1919 / 109 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 14 May 1919 18:00:01 GMT) scan diff

den Völkerbund hinein

nebmbar; De

Meine neue furdibare Iragöd wpchmals und zum dritien Male nein!

Kundgebung der ganzen deutschen frieden, den man uns diktieren will.

deutsche Volk muß Buße kun in Sack und Asie für diefe Sünden. „Fch glaube, es gibt wentge, die seit wenigen Iabren die Sünden des

Ee otems und die Sünden unseres ärfe daß unsere Regierung am Uge aussprechen. (Stürmischer,

dafür erbringen; wir haben ja die Einje

(Finen der

age oge rommifsign gefordert, aber England hat das abgelehnt.

auptgründe für diese Ablehnun

im feindlichen Auslande ein Geist der mora ischen Veberbebung um-

gebt, gegen den ih gerade als deutscher P protestieren muß. (Lebhafter Beifall.)

aber ich

En Volkes au) dientiefe moralische Grundlage deutsch Das alls soll jeßt mit einem Male nit

so, als ob auf der einen Seite nur die moralisch eimvandfreien, auf der anderen Seite nur die morali\d Aussätßigen

meiden müßte wie die Pest. ucbelei ift, noch ein Stüe Nen Hochmut gegenüber müssen wi Veranlassung haben, uns als die Demütig Pren (Beifall.) î ful üher ohne weiteres zugestanden bat.

R Se L

haben durch die Umwälzung einen tieferen Eins@mitt 1n®%die Ent-

wicklung unseres Volkslebens gematt, als Zeit bel irgend einem Volke dagewesen ist. weiter nit nur moralisch, berechtigung:

sie

nind unannehubar jeher

bon für eine

Diefe den Frieden r Uns versprochen worden ist, eines

führen sollte in eine neue Walt der internationalen Gerectigkoit, Diese

Z

-

Friedensbedingungen würden, weni sie

R

“Prsitent Fehrenbach&:

mr’ diesen Frieden nit annehmen fönnen.

fechwerer Friede bevorsteht. feindlichen Völker immerhin

von . Selbstsubt, von Haß und von Rache. Das deutsche Volk hat sih {on u. machtvollen Kundgebungen gegen diesen Gewaltfrieden ausgesprochen. Bon dem heutigen Lage an muß aus descm Saal eine Welle in das

erwartet, daß sie rsprebungen wahrmaden x In d olterfriede und Vo.lkerbund kein Wort.

Volk getragen werden, die aud dem Auéland

berurteilt haben, wie ih es getan habe; aber id muß sagen: wen man das Bekenntnis von mir verlangen wollte,

Kriege \{uld sei, if ischer, langgnhaltender Beifall.) Wenn unsere Gegner das Gegenteil behaupten, so mögen sie den Beweis

agifi]t at das uallershârfste

y l l ÎcÞ wei

dem Kriege an der deutschen Politik als unsympathisch empfunden hat;

bi weiz au, was man auf der anderen Seite am deu:

Wesen anerkannt hat, daß man damals nittnur die Leistungen des in Un, Literatur and Teb

Das i}, wenn es nicht offenkundige ' Kriegs|ppvchose.

Wir werlangen für uns nur das, was man uns

_fondern au politis die volle Gleid)- wir wollen als vollkommen gleidbberehtigtes Glied in , der Lonmen wird trokde:n und alledem. (Bei- fall.) Diese Bedingungen, die uns hier voraclegt werden, find unan- insbesondere Boölkerverständigung, für die des Pazifismus eingetreten stnd. F l aber geradezu ein Hohn auf

Wirklichkeit irerden jollten uns ie hineinfübren, darum heißt cs: Nein, Stürmischer Beifall.)

Las war eime machtvolle geslossene Volksvezrt Ulle Redner haben erklärt, daß

Aber wir hatten von der Vernunft der

wird, In diesem Frieden&wverk aber steht

Militarismus mit soler 10 müßte ih eine

ung ener internationalen

ebe ih darin, daß beute

, was man Vor sen

E, daß man vor allem en Wesens anerkannt hat. wahr sein, jeßt tut man

standen, die man

(Beifall) Diesem r erklären, daß wir feine en, als die Büßer hinzu- GleichbereWtigung. Wir sie jemals in so Turzer Deshalb verlangen wir

für diejenigen,

Ideon

¿rieden8bedingungen sind

der Völkerverständigung, Friedens, der hinein-

rtung gegen ven Gewalt- Wir wußten, daß uns ein wenigstens eiwas von: den

s ist ein Werk vövester

Tar madt, daß man das

Krieges. Aber dar Frieden will keitcre Kinder gebaren. Den Frigten

wollen wir, und auc dieser Frieten soll, nack tem Willen unserer

einze, unseren Frauen und Kindern rur Not und Entiegen baingen. t, Un}

et Himme! unjerer Getmat war im Laufe der Jahrhunderte oft mit Nebel\waden und Negensczaurzn bedeclt. Aber es hat in unserm

Vaterlande doch auch viel Licht und Sonnenschein gegeben, Jn dieser {weren Stunde unjeres Landes gedenken wir dankbar all des Schônen und Großen, des Guten und Idealen, was unsere Elterw und Groß- eltern uns überlassen haben, und wir bitten unsere Kinder unt: (Enkel, es uns n!cht anzurechnen, ‘daß wir sie der Not und dem Elend üter-

liefern müssen. (Lebhafter Beifall.) Wir wissen, daß au wir if der Zeit unseres Glüdes angefault waren. ' Unsere [Wissensckaft hat

ibre Kerzen nicht immer an dem ewigen göttlichen Lichte angezündet, unsere Kunst war vielfadi "in die Niederungen Herabgestizgen, “Und Solbstsudit und Genußsukt gehörten zu den Eigenskaften unscres Volkes, Unsarem sozialen Zußammenleven feblto &s an der Liebe, unserem Staate an dem gern und willig geleisteten Gehorsam des freien Vannes. Wenn uns jeßt aber noch die Schuld an diesem Kriege aufgeladen werden soll, dann reisen wir das mit aller Ent- schiedenheit zurü. (Lebhafter Beifall.) Das friedliebende deulscde Bol hat an dicfem Kriege keinen Anteil. Es wollte nur einen be- sdeidenen Plat an der Sonne baben, wollte kein anderes Volk ver- drangen und bearispruhte für sich nichts, was es anderen Völkern mißgönnte. Die leßten Handlungen der Negierung vor Kriegsaus- bruch mögen gegen uns zeugen. Aber die Schuld für die Ursachen des Krieges lastet auf den Schultern unserer Feinde. (Lebhafte Zustim- mung.) Wir hatien auf das Völkerbündnis gek offt. Dieser Vertrag ist keine (Finseitung dazu, er ist die Verewigung des Krieges. _ (Sehr wahr!) Und jeßt wende ih mich an unsere Fetnde in einer Sprache, die.aucb sie verstehen, und sage: Memores estote. inimici, ex ossibus ultor. (Slürmischer, langanbaltender Beifall.) Auch in Zukunft wer- den deu!scke Frauen Kinder gebären, und diese Kinder werden die Sklavenketten zerbrechen und die Schmach abwischen, die unserm deut- hen Ant zugefügt werden soll, (Lebhafter Beifall.) Für uns gilt wie in olücklihen Tagen, so cucch beute das Wort, das niemals der Ausdru selbsisüclhtiger Üecberhebung, sondern immer nur ‘der tiefen Liebe zu unserer Heimat war: Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Wolt! (Lebhafter Beifall und Händeklatshen. Zischen, Unrubc und Zurufe bei den Unabhängigen Sozialdemokraten.)

Der Präsident Fehrenb ach erhält darauf die Er- mächtigung, Tog und Tagesordnung der nächsten Sizung selbständig festzuseßen.

Sqhluß näch 8 Uhr.

Handel nud Gewerbe.

Nach dem Jahresberit ter Disconto-Gesellschaft Berlin für 1918 stieg der Nohgewinn um 5,7 Millionen Mark von 66,4 1. V. auf 72,1 Millicnen, ‘während der Reingewinn um 84 Millionen, von 404 auf 32 Millionen, zurückgegangen ist, so daß auf dic Anteile rur 9 gegen 11 vH im Vorjab1e entfielen. Der NüXgang des Reingewinns ist wesentli durch die Sleigerung der

30. Mai d. F.

Baris, 8. Mai.

84H 540 009

b

stattfindenten ordemlihen Generalversamm ¿ur Beschlußfassung vorzuschlagen: 1) yon dem aus ter Abtei mit Vorbehalt der Ermäßigung ter Versicherungssumme sich gebenden Gewinne von &8t4 # der Gewinnrüdla 6648 #4 gutzuschreiben und die restlichen, l 2216 der Ergünzungêrück!age dieser Abteilung zu

2) der Steuerrückiage für Erneuernngsscheine 50009 #6 zu 5) ven Verbändeu der mit Gerw!nnanteil Versicherten Verteilung als Gewinnanteil im ganzen 3 608 410 # (3 ¿uzuwenden und 4) den Gewinnanteil ter Aïtio auf 10% == 60 4 für die Aktie festzuseten.

und von 50230 M aus der Rücklage für elivaize Verluste und Bedürfnisse ein Reingewinn von 4308874 # (4050346 . Der Aufsicktêérat hat besMlofsen, der

den Aktionären

(W.-T. B.) Bankausweis.

Geld

i den Kassen 3.569 458 000 (gegen die Vorwoche Zun. 507 000) L. Gel im Ausland 1 978 278 0099 (Abn. 30 000) 308 624 000 (Abn. 2077000) Fr., Buthaben beim amerikan haß 932 400 000 (unverändert) Fr.,, 813 336 CUO0 (Abn. 7 646 C00) Fr., vom Moratorium nit be Wesel 894 992 000 (Abn. 21 213 000) Fr., (Abn. 15 167 (0) Fr.,

1 233 430 000 (Zun. 24309 000) Fr., 23 490 000 900 (Zun. 250 000 000) Fr., 3 605 000 000 (Zun. 10 000 00) #Fr., (Zun. 329 358 090) Fr., Schatzguthaben 62 105 000 (Zun. 20 005 Fr., Privatguthaben 3 438 379 000 (Zun. 54 153 000) Fr.

r., Barvcrrat in Guthaben im gestundete Borschüsse

Notenumlauf 34 429 667

Wien, 12. Mai. der Stimmung an der

beitrug.

gewannen,

Wton, 12 Mai.

Amsteroam 865,00 G.,

Türkische Loose 402,00, 700,00,

Lage seitens der finanziellen deutschen

wozu au die Besserung der deuts - österreichischen In gtschäftiicher Hinsicht herrsckte eFriedensbedingungen für Veutfh - Desterreich die bis8hertge baltung vor, fo daß größere Umsäte zur Auénahme gcbörten. Kulisse bildeten hauy!fächlih türkis&e W Schiffahrt8afktien deu Gegenstand bis 170 Kronen und Navig uton--Altien sogar £00 Kroaen im Kurse

Der Anlagema!tkt blieb til.

Deutsh-Desterreichischen Devisenzentrals. 967,00 B., RKopenhager 591,75 G., 593,75 B., Chrisfianio 613,00 G.. 614,50

Wten, 12. Mai. ( Orientbahn 1770,00, Südbahn 160,10, Oesterreichische Kredit 569,00, ), Anglobank 373,00, Unionbank 483 00, B Länderbank —,—, Tabafkaktien 1214,09,

rager Gifen 2490,00, Rima Muranyer —,—, - Skodawerke 692 Igo-Koblen 823,00, Brüxer Kohlen 1339,00, Galizia 1332,00,

deuische Volk nicht so behandeln darf.

Wir* danken mit aller Zurückhaltung au \cken Arbeiterfreisen und von Ul Stimmen an unser Ohr gedrungen tft.

einflußreiken Kreise in den fremden Ländern? Wo bleiben die Ver- treter der Religion? (Stürmischr Beifall.) Gibt es in den feindlien Ländern keinen Bischof mehr, keine fromme Frau die hinausruft in die

dies Tein Friede

feindlibe Welt, 20V Le eidnischen Romer

frieden daß fo die

Grieden diftiert haben? (Lebhafte Zustimmung.) Das Ceterum censeo

‘arthaginem esse delendam ¡ar ein aber es war barmbrzig er d vertrages. (Sehr richtig!) Wo sind in

Vertreter des Nechts, das mit uns geboren ift? l reich hat sid aecrühmt, die Menschenkete proflamiert zu baben.

Sollen sie nur für Frankreich gelten? Und die englisch2 Magna Charta,

K A ,

toll sie ein Pxlladium der Freiheit nur f

befreundeten Volker fein?

] ite Wo sind fn Vertreter der Kunst?

Soll: das Land ci eines Rihard Wagner ewig verurteilt Jtalien hat cin au in \ckwerar Beit

Gang pan Assissi geboren. Sollte nit cin Nachfahre dieses Mannes

Und *

leid für unsere Frauen und Kinder, für unfore Verstümmelten waVzu»

rufen, denen des Lebens Notdurft entzog

mir nit, auc wir hätten in Belgien und Nerd-Frankrei an Frauen

und Kindern übel gehandelt. Not und

Hb ¡brr e R L El Jl

1. Untersubungssachen. 2. Aufgebote, L

8. Vert ? & Verlosung 2c. von Wertpapieren.

d. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

t so behandel (Lebhafter Beifall.) Wir danken den Neutralen, die diesen Frieden verworfen baben. Sollte das ein- mütige neutrale Urteil nit wenigstens etwas auf die Feinde wirken?

engen Politikérn

geaecnüber dem Inhalt dieses Friedens-

Pro

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Berdingungen 2c.

chi für das, was aus „franzo- an bernuünftigen Aber wo bleiben die andern

einer christliben Aera ift, | gefallen als

en unterlegenen Völkern den

3

hartes Wort im alten Rom,

Mark

den feindlichen Ländern die Sehr gu:.) Franfk-

Ie: l Ch Gleiwig ur die Briten und die ibnen

den feindlichen Ländern die

Entsetzen

[Do E L L A I r TLIED E E P P 1

sind Töchter des

Coup E S R 2 m S

Aktiengesellshaften.

Gesellschaft für B

Die Generalversammlung findet am 13. Nach der dem Aufsichtsrat der Concordia, Kölnische

Zinsen an die Gewinnve

D f rent! Anzetigenprcis für ven Naum Llußerdem wird auf dcn Anzeigenpret

Verwaltungskosten vecursat worden, die gegen das Vo1jahr vm 0 v9, und zwar von 22,4 auf 33,8 Mi find, bauptfäd gest! lifen auf Teuerungszulagen ur teilnehmer unter den Angestellten. i rund 75 vH, von 36 ouf 6,2 Millicnen Mark.

tes Zinserträgnisses erklärt sch aus dém ununter Zustrom fremder Gelder. der während des ganzen Beriltsjahres in sieigender Richtung anhielt.

Bank ist mit 48 Millionen (

Der Gewinnarteil der

im

chlägt laut „W. T. B.“ 14 vH Juni statt.

N R S R en “t It 0 S n D E d Sa

D

(illionen Mark, angewachsen lich als Folge der Erböhunrg der Gehälter der An- d Aufwendungen für die Kriegs-

Die Steuern erhöhten \ich um Die \tarke Zunahme brochenen wasenden

8 vH) uvm 1,2 Millioren geringer aus- Vorjabr, der des A. Scaaffhaufen’'shen Bankvereins mit 7 M1llioren (7 vH) unverändert geblieben.

Der Gesamtumschlag von einer Seite des Hauptbuches stieg von 112 5 auf 14

7,5 Mibiarden Unter Hinzurechnung der ent‘pre{enden Zahlen der Nord- deutshen Bank und des A. Schaaffhausen'sd n Bankvereins bet1ug der Gesamtumschlag 1916 gegen 1456 Millimzden t. V. j Die OberschGlesi\che Gisen-Industrie-Aktien- ergbau und Hüttenbetrieb in wie im Borjakre, vor.

rbände Bi, 82, Q und R nah Entnchrae von 100 000 #4 aus der Sicherlbeitsrücklage für Bermögenéverwaltung

der q jr 0A AP E L L R E M L E A S R L S N

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den großen Menschenfreund rehnung fowie dem Rechnunatabichluß tür das Jahr 1918 ergibt | 20 1€0. Gcsamte Autfuhr —, do. Einfuhr 90524, do. bo

el ih nach Abschreibuna von 1952851 4 (245 456 4) auf Wert- | von amerikanischer Bauniwolle 70 576. Gesamter Vorrat 599 260,

tenschenfreundes in Italien erstehen, um wenigstens das Mit- papiere und von 80130 M (16 927 A) auf Währungsverluste, ferner | do. do. von amerifanischer Baumwolle 348580, do, do, von nach Erhöhung der Nüklage für Kriegss&äten um 367 473 4 ägyptisher Baumwolle 27 ck50.

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ezo enséaften ; : ml ten. iditärs- 1. Versiearuu6s

D Unterfsuhungs- n. sahen.

[161151 FahnuerfliGtêäerliärung.

In der Uniersuckurgbsache gegen den Grsayres. Hermann Kas, geb. 17. 3. 85 n Hochdorf, Kr:is Horb, wegen Fabnen-

ut, wird auf Grunb dexr 88 69 f.

Militätttrafgeseubu߀ fowie der Ls 396, 360 der Militärslrafgerihtsorbnurg der Beschuldigte hierdurh für fahneu- flädblig erflärt.

Etiiinzeu, den 6. Mai 1919.

Ger. 28. Div. [111 E 212,

[{18109] Stetbrief.

Gegen den ünten beschriebenen Kanonier Georg Albert Weruhardt der 2. Garde- Iautess@Utenbatterie, geb. am 24. 7, 1895 in Sondershausen, dort Lobstraße 4 wohn- haft gewesen, von Beruf Kaufmann, welcher flü&tig iff, it die Untersuhungs- haft wegen Viebltabls von 2009 #4, wovon 1900 Æ in 20 MRei@sbankncten und 1000 „# in 5 #4:Sckeinen, mittels Er. brediens der Batterie?asse ve: hängt. Es wid erfrcht, lha zu verhaften und tn die zähste Militäcarrestanstait oder an die nüGhite Välitärbehörde oder Maiinebehörde Puppen Marineteil oder Bezirks, ommando, in gtößeren Standorten an die Kommandantur oder das Garrniscn- kommando) zum Weitectran8yort an bat Landekshüyenkorps v. order, j-t Neis- potbrhrtgabe 4, abzuliefern.

WMagbebriog, den 7, Mat 1919, ® Landetsckütevkoip3s Abt. 111 87,

Dec Verichtsherr: 1 Noeder, Generalmajor,

VBeschreibungt Alter: 23 Jahre, Größe: 1 m 89 ecm eiwa, Haare: dunfel, fang, Bart: engl. Shnaurrbart, Gesicht: eingefallen, Sprache: lispelnd, fondere Kennzethen: Setn Urlaubs/chein oder Auswets trägt wahrsEeinlich den Stempel „Landesschützenkorps Detaißzment b. Werthern“. Kleidung: feldgraue Bluse, Retthose, Wickelgamaschea, amatkanisGe SSnürshube, Jafarteriemüge mit arauem Band, gelbe Koppel mit Pistole 08, Mantek.

{16117}

Ti? turch das Gouvernement3geri§i Warschau am 1. Oft. 1917 ausgeproFene Beschlagnahme des im Reiche befindlichen Vermögens tes Ldfim. Christian Rudbe e,

. Kop. Lardst.-Jat. Rats. 25, wird gemäß § 262 M.-St.-G.-O. aufgehcben.

BVBen12in, den 23. 4. 19, :

Gerit ter 1. Garde-Division;

Der Geribisherr. Dr. Ulimann,

M übr y, Kriegkgeridhtärat. [16101] | E

Die gegen den am 190. 6. 73 zu Shopf- beim gerbcrenen Albert Daéttler am 16. 5. 16 verfügte Fahnen fluhtsertlärung knt Vermêégensbeshlagnahme ist aufge- ober,

Freiburg i. D., den 6. 5, 1919.

Geri®Gt dex 29, Divfsion.

(16102)

Gegen die NaMhgenannten ist die am 12. Il, 16 verfügte Fahaenfl1Gtderklärung uvd Bermögensbescklaguahme aufgehoven worden :

1) Exousflay, August, geb. 5. 12. 79 {a Moszuen, Kreis Oleyko, Preußen;

2) Seerm«au, Furt Satkob Ctr:stof,

Ber | di

3) Smidt, Johann Christian, geb, 22. 11, 95 in MünScrstcin : 4) Wi, Karl, geb, 8. 5. 90 in Weiter- nRER; 9) Fröglin, Gruft Fr!edrih, geb. 4. 1. 93 in Ntzza. Freibur t. B., 6. 5 19, Sericht der 29. Division,

(16103) Gegen die 10. 7. 16 verf

adgenannten ift dic am t: Fahverfluchtsertlärung und Vermögeutbeshlagnahme aufgehoben worten :

r:isab, 21-Krthscher, Theodor, geb. 13. 2, 89 in Augsburg. Fceeiburg i. B., 6. 5. 19, Geriht der 29. Division,

[161064]

Die am 24, 7. 16 gegen den Wilhelm Pertnáann Poul Haase, geb. 27.9, 35 in Lürren, veisügte Vermögensbeshlagnahme ist aufgehoben.

Mueivarg i. B., den 23, 4. 19.

Gericht ‘der 29, Division.

(16105)

Die am 28. 3. 18 gegen den Albert Frilch, geb, 2. 9. 81 in Untzcharmerf- bach, verfügte Fabner fluchtserklärung und Vermögensbeschlagnahme ist aufgehoben worden.

Sreiburg i. B., 6. 5. 19, Gericht dec 29, Division.

(16106)

Die am 28. 6. 18 gegen den Hermann Vühlee, geb. 30. 6, 76 in Stetter-

0€v. 30, 10, 93 in Manr heun ;

und Vermögzensbcs&lagnahme ist aufge- boben worden.

Fexeivurg i, V., den 6. 5. 19,

Geit§t der 29. Divifion.

[161071 Diez am 10. 1. 18 gegen den Gußav Sczucidev, geb. 29, 3, 83 in Meisel. beim, verfügte Fohnerfluchtserk: ärung urd Verwögencbeschlaguahme ist aufgehokten worden. FLreitu-g i. B., 6. 5, 19, Gexicht 29. Division,

[16108]

Die am 5. 7. 17 gegen den Rudolf Goutftied Mt er, geh. 17. 4. 90 ty Birsfelten, verfügte Fahner flucktserklärung und Vermögensbeschlagnahme ist auf- geboßen worden.

Freiburg i. B., 6. 5. 19. Gericht der 29. Division,

[16109]

Gegen die NaWgenanuten tft die am 30. 9, 16 verfügte Fahnenfluh!serkiärung und Vermözensbescklagnahme aufgehoben worden :

1) BVaumaun, Karl Frkedridß, geb. 28, 4. 76 in Tenningen, ( 2) Velten, Georg, geb. 7, 5. 81 in Baden- Baden. Freiturg i. Y., 6. 5, 19.

Gericht 29. Division.

[16110] :

10, 10. 17 verfügte Fahner.fluhtgeitläruvg und Bermögentbes[agnahmé aufgehoben worden :

Lörrach, versügte Fahaeufluchtsecklärung | E

1} Weiß, Reinhard{ geb. 6, 8, 86 {n

Gegen die Nathgenannten ift die am| K

e S

2) Weil, Lutwig, geb. 10. 10, £2 in Fmmeat ingen. Fr. iburg i. B., 6. 5. 19, Gaucht der 29. Division.

[16111]

Die gegen den Musketiex Alfred P4þ- roth, geb. 26. 10. 83 in Nathenow, an 12. 2. 16 verfügte Ba uen lu n Vermögensbeicßlagnahme und Haft1hefe mt Steckbrief sind aufgehoben worden.

Freiburg i. V., 6. 5, 19.

Gericht 29, Division

{16112} Veschiufß.

Die am 20. 4. 1916 gegen den Landslrut Eugen Kiinater, geb. am 30. 7. 188 zu Zirl, Schweiz, helmaisber. Bader, erlassene Fabnenflvychtéertlärung wird gt máß § 362 M.-St.-G.-O. aufgehoben.

Gericht der 29. Division,

(16113) WVeseiluß.

Die am 20. 4. 1916 gegen den Landsltt Friedr. Franz Alfred Eichóoru, geb, an 1, 6. 1882 zu Erfurt, erlässene Fahnen S Dirung wird gemäß § 362 Me

ge

St.-G.O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 9. Mai 1919. Sericht der 29. Divifion.

[16118]

Die unterm 18, Oktober 1915 ergangen! Fahnenflubtserklärung gegrn den Ldsiritk arl @riebriyz, J.-N. 169, geboren ai 15. 111, 88 zn Nütolfstadt, wird hiermit aufgeboben.

1g Berasbach CMurgtal), den 5, Mal

‘gringen,

Geri&t der 29, Divisioy, Zweigstelle 216

lung lung

tr ge dieser Abteilung

zustehenden überweisen, zu!chreiben, nâre wie im Vorjahre

Q Silb ischen Stat Ausland lroffens J " Wechsel Vorschüsse auf Wertpapiere i an den Staat Vorschüsse an Verbündete

00)

der aben verliehen, Valuta etwas jedoch in Enwantung der url In der eite und im Schranken

wobei lcyztere 25

AmtliYe Notierungen der Beclin 198,75 G., 199,75 D, Züri 481,00 G., ‘482,50 B, B., Stockholm 636,25 G., 637,75 B! B.. Morknoten 198,49 G,, 199,90 Y (Börlenschlußtkurfse,) Staatsbahn 8965 09,

Ungarische Kredit anfverein 411,00, Alpine Montan 570,00,

Daimler : esterreichisGe Kronen , Mairente 81,30, Ungarishe Gold»

Sichtwechsel auf f 14 Pläße

Pence. Tücher: Priaters 31er

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Der Ae;naspreisa beträgt vierteijährlih 9 6.

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Alle Postanstalten neyuteu Sejtellung aa; für Zerliu außer . deu Postaustalten nud Zeifungsvertzxiebeu für Sielhistabholer

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V 189.

Einzrlue Knmmeérn kosteu 25 Pf.

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Reichsbaukgirokonto,

Inhalt deê amtlichen Teiles: Deutsches Nei.

Nerordnung über die Zusländigkeit des Neich8wanderungsamis.

Erlaß, bctreffend die Wahrneb mung der Geschäste des auf- gelösten Reichsministeriums - für wirlsaftlihe Demobil- machung durch die Reichsministerien.

Bekanntmachung, betreffend Beschlagnahme und Bestands- erhebung von Aitgummi, Gummiabfällea und Negenecaten.

Anzeige, betreffend die Nusgabe der Nummer 98 des Neichs- Geseyzblaits. x : Erste Beilage: | Zudzrstatiszik der Beiricbsjahre 1913/14 bis 1917/18.

PreuBen,

Ernennungen unb sonstige Versonalveräuderungen. ÿandelsverbole.

Aunfliches. Deutsches Nei.

o Verodrdaunta lber die Zuständigkeit des Reichswanderungsamts. Voam 7. Mai 1919. -

Die Zuständigkeit, der zur Rege!fing der Rü@iwanderung

mnd Aus nderung von Reichsdeutischen und von deutich- sämmigen Nusländern . durch Erloß vom 30, Mai (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 125) “errichteten Neichtslé eutsche Rückwanderung und Auswanderung (Reichs wande- cungsftelle) wird auf die Regelung der Einwanderutig Retchs- deuticher sowie von deuisch|

Ausländern unter Aenderung des Namens in Reichsamt für deutsche Einwanderung, Rückwanderung und Auswanderung (Rechswanderung8amt) au3gedehnt. i

Die Zuständigkeit des Reichskommissars zur Erörterung von Gewalt äligkeiten gegen deutsche Zivilpersonen in Feindes- land hinsichtlich der Regelung der Kriegsschäden und der Reichszentrale für Kriegs- und Zivilgefangene hinsichtlich der Regelung der Fürsorge für heimfehrende Deutsche aus K1iegs- gefangenschaft oder Zioitinterniecung bleibt unberührt.

Die Reichsminisler des Jaunern und des Auswärtigen werden ermäctigt, die Saßungen des Reihswande! ungzamis tuisprehend abzuändern.

Berlin, den 7. Mai 1919.

Der Neihspräsident. Ebert.

Der Präsident des Neich3ministeriums. Scheidemann.

Der Reichsminister Der Reichsminister des Innern. des Auswärtigen. Dr. Preuß. J. V.: Langwert h.

Unter Bezugnahme auf den Erlaß, betreffend Auflösung des Reichs ministeriums für wirtschaftlihe Demobil- machung, vom 2. April 1919 (Reichs-Gese blait S. 438 suche ih den Neihsminister des Jnnern, die in § Absaz 2 und 8 4 Absatz 1 Sah 1 der Verordnung des Bundesrats über die En e Demobilmachung vom 7. November 2 (Reichs-Gesegblatt S. 1292) bezeichneten Geschäfte wahr-

nehmen.

Die übrigen Reichsminister ersuche ic, die Besugris jim Erlaß von Anordnungen gemäß §8 1 Absaß 1 dieser Ver- trdnung, die einen Eingriff in das geltende Recht enthalten und die Befugnis gemäß der Verordnung über den Ecla von Sitrafbestimmungen durch das Neichsamt füc die wirt- shafilihe Demobilmahung vom 27. November 1918 (Reichs-Geseßblatt S. 1339) nur unter tens des Reichsministers des Junern auszuüben, entsprechend ist ei Verhandlungen zu voecfahren, die si auf die rechiliche

Zulässigkeit von Anordnungen der bunbesstaatlichen Demobil- |

machungsorgane beziehen. Dem Reichsminister des Jnnern ist m übrigen von allen grundsäz!ichen Maßnahmen auf dem Gebiete der wirtschaftlichen Demobilmachung Kenntnis zu geben.

Verlin, den 26. April 1919, Der Präsident des Reichsministcriums. Scheidemaun..

An die Herren Reicsminister.

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tämmigen und deutschsprachigen

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auh die Geschäftsstelle 8W. 48, Wilhelmftraße 32.

betreffend Beschlagnahme und Bestavds erhebung von Altgummi, Gummiabfällen uno Regeneraten.

Auf Grund der Verordnung des Bundes1als über die wirtschafiliche (Reich sge\eßbl. S. 1292) Auflösung des Neichsministeriums sür wirlschaftliche Demobil-

' machung, vom 26. folgendes verordnet:

In der Vetanntmadung Nr. V. 1. 2354/1. 16 KRA, betreffend Beschlagnahme und Bestandserhebung von absällen und 5 Paragraphen“ jolgende Fassung:

Von der Bekanntmachung betroffene Gegenstände. Von dieser Bekanntmachung werden sämtlihe Vorräte an Alt- gummi, Gummiabfällen und Regeneraten (einerlei, mehrerer oder säm!licher Klassen vorhanden sind) betroffen, mit Aus-

der im § 83 genannten Mindestmengen. Unter Altgummi ist hierbei jede gebrauhte Gummiware

sprünglichen Zweck niht mehr vewcndet werten kann.

nahme

*

__ Die von dieser Bekanntmachung betroffenen Gegenstände werden Hiermit beschlägnahmt.

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Die

Verän

festgeseßt.

betreffend Hödsipreise, vom 4. tanntinahung- vom in Verbindung mit der BekfanntmaGung vom j (Neichs-Gesebbl. S. 25), vom 23. September 1915 (Reihs-Geseßbl. S. 603), vom 283. 22. März 1917 (Reichs-Gefeßbl. S. 253).

Die im § 2 bezeichneten Gegenstände sind von den im § 3 be- ¿eichneten Perfonen zu melden und geführten

Nr.

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283, 24.

25,

26. 27.

28 29.

erlin, Mittwo

derungen an. den ‘von ihr und” rechtêge\chäftlihe [ i rechtsgeschäftlihen - Verfügungen stehen Aetllguvgen gleich, die im R j wangsêvollstredung odex. Arreslpollz -Auqh jede andere Zroeckè, als für welche die war, ift verboten. E _ Die tüúr die Gummiindustrie durch die an tie einzelnen Belriebe ergangenen Ginzelyerfügungen des preußishen Kriegöministeriums geregette Verwendung Negenerate bleibt unberührt. Troß der t,

Negenerate an jeden [thändler (Kleinbändler) verkauft werden, der “_fch gewerbs8mäßig mit ummiabfällen, befaßt. s i Die Altgummihändlcr (Kleinbändler) \ind verpflichtet, die von ihnen erworbenen Mcngen von Ältgummi und Gummtabfällen nur. an die durch \{chriftlid;en händler) der Kautshukabrehnungt stelle, damm 52, zu verkaufen und zu liefern. werden im Reichsanzeiger veröffentlicht. shukabrechnungsstelle Altgumui und Gummiabfälle (fortiert) ron den Großhäntlern übernim1nt, werden vom MNeichswirtschaftsministerium

. Autowulíste, . Azroplandeken, i ; Saale von 1 b!8 5, . Vollreifen mit und ohne Stahlband, . Motorraddecken, ¿ Caen

5

ahrradwul . Fabrikationsabfälle von 8 bis 12,

. Patentgummi- Abfälle,

. Leichte Abfälle ohne Einlage bis 1,2 spez.,

. Kutschwagenreifen,

. Klappen über 1,2 spez.,

- Andere Abfälle ohne Einlage über 1,2 spez., . Gummis . Schläuche mit Stoffeinlagen ohne Eisen, - . Sonstige Abfälle mit Stoff, ohne Eisen oder Drahteinlage,

. Gummiabfälle aller

h den 14, Mai, Abends,

S Ali n e204 dat: eN

Bekanntmachung,

Demobilmächung vom 7. November 1918

und auf Grund des Crlafses, betr. April 1919 (Reichégeseßb l. S. 438) wid Artikel 1.

i ( Altgummi, Gummi- Regeneraten, vom 1. April 1916 erbalten nachstchende

S9; ob Vorräte einer,

zu verstehen, die für ihren ur-

84. Beschlagnahme.

Beschlagnahme hat die Wirkung, daß die Vornahme von berührten* Gegenständen verboten ist Verfügungen übder sie nichtig sind. Den

ehung erfolgen. - Gummiabfällen für

erärbeitung poú Altgummibezw. C Bummiwarè urfprünglih bestimmt

und Verarbeitung der Gummiabfälle und nahme dürfen Altgummi, Gummiabfälle und

dem Handel von Altstoffen, darunter: auch

uftrag ausgewiesenen Beauftragten (Groß-

Berlin W. 15, Kurfürsten- Die Namen der Großhändler Die Preise, zu denen die Kaut-

Die Preije sind Höchstpreise im Sinne des Gesetzes, August 1914 in der Fassung der Be- 17. Dezewber 1914 (Neihs-Geseßbl. S. 516), 21. Januar 1915

März 1916 (Neichs-Geseybl. S. 183), vom

§ 5, Meldepflicht.

¿war nah den nachstehend auf- Klassen :

Graue und rote Äutolufts&läude, Autodecken, mit Nieten und ‘ohne solche, Autoprotektore, mit Nieten und ohne folcke,

ì mit Ausnahme reinec Letervrotektore,

ahrradluftschläuche, chwimmend, B dil lauche, niht \{wimmend, e,

chwimmende Abfälle aller Art,

ube,

Turn- und Tennissbuhe mit Gummisohlen,

ag lserte Abfälle, wenn nicht unter Nr. 6 und 13 allend,

Ballonsloffe, Maskenstoffe, gummierte Aeroplanstoffe, FRegenmäntel, Unterlagen und andere gummlierte Stoffe, Gummierte Kragzenstosfe, ohne Drähte,

Art mit Metalleinlage oder Umlage Spirals{chläuche),

anzei San

j Sa pee für den Naum eiuer 5 geipaitenen Einheitszeile i 4

! den Unt eigenpreis cin Teuernngszuschlag von 20- v, H. cryobenu.

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éonto: Berliu 41 821,

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e cizzer 3 gespalt, Eiuzeitszcite 909 Vf, 2n?erdem wird auf Unzeigen nimmt g:;:

\ Staatsauzeigers Verlin #WV. 48, LWilhelmftraf;e Nr. 32,

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Posilscheck

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ir. 30. Schwarze Hartgummiabfälle, 1 a Qualilät, i gummiabfälle, :

Ï Geringweriige Hart ummiabfälle mit stumpfem Bruch,

e 33. Hartgummiabfätle aller Art, unsortiert,

« 34. Gummüegenerate aller Art

aummiabfälle.

mengen noch die Beantwortung der Frage, wem die V die sih im Gewahrsam des Meldepflichtigen befinden.

durch Einzelverfügung geregelt worden.

8 6. Meldebestimmun g.

Die Meldung - hat allmonatlich bis Monats für den bei Beginn des Monats erfolgen.

Die Meldungen scheine für Altgummi, Gummiabfälle und und zwar nah den einzelnen Klassen getrennt. Mengen nicht ermittelt werden fönnen, ‘zugeben, wobei ein besonderer Hinweis einen Schäßungswert, darstellt.

Soweit

ministerium, Sektion 11-4,

einzureichen. Eine Zweitschrift ist von dem von anderen Schriftstücken aufzubewahren.

bewilligen. t Artikel 2.

- betreffend Höchstpreise für Altgummi

1. April 19186, tritt außer Kraft.

: Artikel 3. Diese Bekanntnachung- tritt au 15. Mai 1919 in Kraft.

Berlin, den 13. Mai 1919.

Reichswirtschaft3winisterium. J. V.: von Moellendorff.

des Reichs-Gesezblatts enthält unter Nr. 6846 eine Verordnung über die Zuständigkeit dés Reichswanderungsamts, vom 7. Mai 1919, und unter : Nr. 6847 die Aufbebung des Belagerunaszustandes über Hamburg, Altona uad Wandsbek, vom 10. Mai 1919.

Berlin W. 9, den 13. Mai 1919. Postzeitungsami. Krüer.

Preußen.

Die Preußische Staatsreaierung hat den mit der Wahr- nehmung der Geschäfte des Chefs . des Sanitätskorps beauf tragten Generaloberarzt Dr. Schulßen für die Dauer, eus Pauptamis zum ordentlichen Mitglied der Wissenschaftlichen

eputation für das Medizinalwesen ernannt. :

Finanzministerium.

Dem Geheimen Oberfinanzrat und Mitglied der General» direktion der e Staatsbank (Seehandlung) Thieme ist t nachgesuchte Entlassung aus dem Staatsdienste erteilt worden. :

Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung.

Der Pastor Riedlin in Emden ist zum Konsistorialtat und Mitglied des Konsistoriums in Aurich im Nebenamte ex-

nannt worden.

Bekanntmachung. Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernbaltung Lag vertäifiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGBIl. S. 603) habe ih dem Vekonom Ernst Wodak, Oranienburgerstr. 45, durch Verfügung vom beutigen Tage den Handel mit Gegen- ständen des täglihen Bedarfs, insbesondere die A b-- gabe von Speisen und Getränken an Gäste, wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Landelsbetrieb untersagt. Berlin, den 9. Mai 1919. “a4 Landespolizeiamt beim Staatskommifsar für Volksernährung. | Dr. P okrany. '

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eichgummiabfälle aller Art, Unsortiaxt,

- Slhwarze Hartgummiabfälle I1. Qualität, sowie rote Hart-

Das Neichswirischaftsministerium behält sih vor, Ausnahmen zu

7 35. In besonderem Verfahren präparierte (plastizierte) Alt-

Die Meldepfliht umfaßt außer den Angaben - über Vorrats» orrâte gebörên,

Die Meldepflicht der Gümmifabriken und Negenerierbetriebe ist

zum Zehnien eines jeden vorhandenen Bestand zu

haben unter Benußung der amtlichen Melde- Negenerate zu erfolgen, find sie häßungêw lie. ind sie shäßungêwe , erforderlich ist, daß die Angabe

Vordrucke zu den Meldescheinen können. beim Neich8wirtshafts- Berlin N V. 7, Bunsenstraße 2, ange- fordert werden. Die Urschrift der ausgefüllien Meldescheine ist zu den vorstehend angegebenen Tcrminen an das Reichswirtschaftsministerium Meldcpflichtigen gesondert

Die Bekamitmachung- Nr. V. 1. 2354/1. 16 KRA. 11. Angabe, und Gummtiabfälle ‘vom

Die von heute ab. zur Au3gabe gélangende Nummer B

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