1871 / 143 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Oct 1871 18:00:01 GMT) scan diff

2624 Subskriptions-Bedingungen

auf

Zweihundert Tausend Thaler

in |

in

Nostocck S bei Herrn C. Ch. Lefsenberg,

bei der Nostoker Bank,

bei -Herrn S. KúÜHI, | bei Herren Schall & Schweneke

bei Herren Samelfon \ V Bremen bei Herrn J+ S. Cohen, Sara o der Panaiges dis, Uvg bei der Hamburger Com - Î Hannover bei Herrn M. C, Sternbeits e E Leipzig bei Herrn ¿Ferdinand Schönheimer, Lúbecck bei der Läbecker Commerzbank, Stettin bei Herrn S. Lbel jun,

und außerdem in denjenigen Städten, i ; ; : fannt gemacht A JENIg abten, in welchen solches dur die betreffenden Lokalblätter be-

§. 2. Bei der Subskription ist eine Kaution von 10 %/ der ‘ibix oder in courshabenden Effekten zu hinterlegen. p78 Mstribirien Summe ba

d. 9. Im Fall der Ueberzeichnung tritt eine verbältnifm&ß a U Resultat derselben wird öffentlich Ae Tad ‘7yMmimáßige Reduktion, ein, Dal

F. 4. Die Zahlung der subskribirten resp, zu etheilten Beträge mu i Ver / E Kaution in dex Zeit vom 1. November bié 15, Dezember % N die A /o Zinsen vom 1. Oktober e, ab bei der Jeichenstelle erfolgen, bei welcher die Sub- riplion geschehen ist, Baar-Kautionen werden hierbei in Anrechnung gebracht, Kautionen in Werthpapieren dagegen nach vollständiger Abnahme zurückgegeben. Die Subskribenten er-

bi i der Jal, d ; O : S a Ât wee Adbling Interimsscheine, welche baldthunlichst gegen die definitiven Stúcke um-

P Schwerin

Werlín

a, 289/X. |

Das Abonnement beträgt L Thir. # Sgr. G Pfg. für das Vierteljahr. Insextionspreis für den Üaum ecinec Druckzeile 7 Sgr.

Alle Poßf-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestelung an, für Beriin die Expedition : Zietenplag Nr. 8. D E E

2 143.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerubt, den nachbenannten Offizieren und Mannschaften zur Anlegung der ihnen verlichenen fremdherrlichen Dekorationen Allerhöchst- ihre Genebmigung zu ertheilen, und zwar: des Groß- fomthurfreuzes des Königlich bayerischen Militär- Verdienst-Ordens: dem General à la suito, General-Major Prinzen Kraft zu Hohenlohe-Ingelfingen, Comman- deur der Garde-Artillerie-Brigade; des Ritterkreuzes zwei- ter Klasse desselben Ordens: dem Hauptmann Ke yl von der 5. Artillerie-Brigade, dem Hauptmann Neumeister, à la suite des Niederschlesishen Feld - Artillerie - Regiments Nr. 5, Vermessungs - Dirigenten bei der Landes - Triangulation , dem Premier - Lieutenant Lampel und dem Seconde - Lieutenant Lobe, beide von der 6. Artillerie - Brigade , dem Hauptmann Korsch von der 3. Artillerie-Brigade, dem Hauptmann Gott- s{chalfk von der 11. Artillerie-Brigade, dem Premier-Lieutenant Hildebrand von der Artillerie des 2. Bataillons (Liegniß) 4. Wesipreußishen Landwehr - Regimcnts Kr. 7, und dem Seconde-Lieutenant Schmidt von der Artillerie des Reserve-

Landwehr-Bataillons (Berlin) Nr. 357 des Königlich baye-

rishen Militär - Verdienst - Kreuzes: dem Unter- offizieer Kreis vom Hessischen Feld.- Artillerie - Regiment Nr. 11/7 der Großherzogli badishen Feld- Dienst- Auszeihnung mit der Schleife pro 1870/71: den Seconde - Lieutenants von Cranach, Kremser und von-Eckartsberg, von der Garde - Artillerie - Brigade, den Kanonieren Hahn, Heinecke, Lichtenberg und Ax vom Garde-Festungs-Artillerie-Regiment; des Ritterkreuzes zweiter Klasse mit Schwertern des Großherzoglich oldenburgishen Haus- und Verdienst-Ordens des Herzogs Peter Friedrich Ludwig: dem Premier-Lieutenant Ablhorn von der 4, Artillerie-Brigade und dem Seconde- Lieutenant Roth von der 10. Artillerie-Brigade; des mit demselben Orden verbundenen Allgemeinen Ehren- zeihens dritter Klasse mit Sc{wertern: dem Ober- Gefreiten Bohrer, den Gefreiten Untes, Werry und Wommer, dem einjährig Freiwilligen Kanonier Stkeffen und den Kanonieren Juchem, Pfeiffer und Türkis, sämmtlih vom Rheinischen Feld-Artillerie-Regiment Nr. 8; des Komthurkreuzes zweiter Klasse des Herzoglich sahsen-ernestinischen Haus*ordens: dem Obersten von Oppeln-Bronikowsfki, Commandeur des Hessischen Feld- Artillerie-Regiments Nr. 11, und dem Major von Uslar von der 11, Artillerie - Brigade; des Ritterkreuzes zweiter Klasse desselben Ordens; dem Premier- Lieutenant Fischer von der 8. Artillerie - Brigade, kom- mandirt alé Adjutant zur 11. Artillerie- Brigade, sowie dem Premier - Lieutenant Teisler und dem Scconde- Lieutenant Reinhold, beide ‘von der 11. Artillerie-Brigade ; der demselben Orden affiliirten silbernen Ver- dienst-Medaille: Dem Gefreiten Vollha ber, sowie den Kanonieren Gütt, Griebel, Waechter und Kämmer, sämmtlich von der 4. Artillerie - Brigade, den Unteroffizieren Brehm, Ender und Shwarz, dem Obergefreiten Flei \ch- hauer, den Gefreiten Krause, Löhnert, Ehrlich er, Siegmund und Kleim, dem Trompeter Rote nhäuser, owie den Kanonieren Böttcher, Appel, Sternkopf, Dw illing, Luther, Heinig, Korn, Voigtl, von Hausen, Dörnfeld, Müller T,, Thomae, Welsch, Lochfelder, Anschüß 1., Krautwurst, Greiner, Voigt Il, Löße r; Schmidt, Seidenzahl, ‘Hirn, Lürßing, Höllein, Esherig, Röhrig, Anshüg 1., Pfannstiel, Zang, Berg, Hübner, Rakert, Gesell, Haak, Hennebecrger,

Berlin, Sonnabend den 14 Oktober, Abends.

1871.

Stöger, Anschüß Ul, Rauscher, Zeidler, Steiner, Engel, Jobst, Beer, Schubert, Münzer, Ammon, Kümpel, Mechthold, Friedrich, Kreuch, Herr, Herda, Ackermann, Schwarz, Möhring, Rohbock und Zunft, sämmtlich vom Hessischen Feld - Artillerie - Regiment Nr. 11; der Fürstlich schaumbürg - lippischen Medaille für Militär-Verdienst im Felde: Dem Premier - Lieutenant Kre ßner von der 5. Artillerie - Brigade.

Ry

Deutsches Neis.

An Stelle des verstorbenen Großherzoglich oldenburgischen Konsuls Carl Magnus Lexow zu Tönning ist Herr Carl Becker zum Großherzoglich oldenburgishen Konsul daselbst ernannt und demselben das Exequatur zu dieser Ernennung ertheilt worden.

Geseß, betreffend die Aufhebung des geseßlihen Kurses der Noten der Bank von Frankreich. f Bom 28. September 1871. Wir ilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen 2c. verordnen im Namen des Deutschen Neichs, nach erfolgter Que stimmung des Bundesraths, für Elsaß-Lothringen was folat: Einziger Paragraph. Das Gescß, betreffend den geseß- lichen Kurs der Noten der Bank von Frankrei, vom 12. August 1870, publizirt dur Kaiserliches Dekret von demselben Tage, tritt, soweit es in Elsaß-Lothringen Geltung erlangt hat, vom ae der Verkündung des gegenwärtigen Gesehes an außer raft. Urkundlih unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. i Gegeben Baden-Baden, den 28. September 1871, (L, S.) TWilhelnur. GUrst v. Bismarck,

D

Verordnung, betreffend die Einführung von Postmandaten.

Auf Grund des §. 57 des Gesezes über das Postwesen vom 2. November 1867 wird Folgendes bestimmt:

Bebufs Erleichterung des Geldverkehrs kann vom 15. Ofto- ber 1871 ab die Einzichung von Geldern bis zu 50 Thalern oder 875 Gulden einschl. durch Postmandat erfolgen. For- mulare zu den Postmandaten können bei allen Postanstalten zum Preise von 4 Silbergroschen für 5 Stück bezogen werden. Dem Mandate ist das einzulösende Papier (die quittirte Rech- nung, der quittirte Wechsel, der Coupon 2c.) zur Aushändigung an denjenigen, welcher Zahlung leisten soll, beizufügen. Das Mandat ist vom Absender durch Angabe seines Namens und Wohnorts, des Namens und Wohnorts des Schuldners, sowie des cinzuziehenden Betrages auszufüllen. Die Thaler- oder Guldensumme muß in Zahlen und in Buchstaben ausgedrückt sein. Zu schriftlichen Mittheilungen an den Schuldner ist das Postmandat, welches in den Händen der Post verbleibt , nicht zu benußen. Bei Benennung mehrerer Personen erfolgt die Vorzeigung nur an den zuerst genannten Adressaten. Einem Posimandate können mehrere Quittungen, Wechsel, Coupons 2c. zur gleichzeitigen Einziehung von demselben Schuldner beigefügt werden ; die Gesammtsumme des einzuzichenden Betrages darf jedoch den oben bezeicneten Betrag niht übersteigen. Die Bercinigung mehrerer Posimandate zu einer Sendung if nicht statthaft. Der Auftraggeber hat das Postmandat nebst dessen Anlage unier verschlossenem Couvert an die Adresse der Post-