1882 / 13 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau. e Ene Montag, 16, Janyar. as.. Fire ft daiglihe Hohei heit

friezrih L ehe ist gestern von des Prinz entbunden worden. vie Zeitungsstimmen, j „St. Petersburger Ztg.“ läßt si über den i vom 4. d. M. Folgendes schreiben : Das i nen des Erlasses, den Kaiser Wilhelm an das yreußisdhe isterium unter dem 4. Januar tet hat, ha: eine Erregung 4 den liberalen Kreisen hervorgerufen, die Zeugniß ablegt, entweder von der hochgradigen Nervosität, die dort herr voa der Spekulation auf allerhand konflikt- artige Vorfon L gent ist es unerklärlih, wie die oppositio- nelle Presse ' Meramasiung dazu kommt, in diesem Erlaß den Nor! onflifis zua erbliden. Wos entbält denn der Erlaß? Auf der Seite eine Deklaration der Rechte der Krone in

im Gegensay zu dem Axiom unter der franzèsie roi regne mais il ne gouverne pas* dahin läßt: der König herrscht uud regiert. Etwas Neues it vidt gesagt; E auv Feten dem Krone in a rlamentari egierungs.

nicht t, beute im oppofitionellen Lager

verden, Ue vos diem Gef Gesichtspunkt aus den Erlaß

F

o ift ründung dafür nicht S lon On Ba s E dadur Fee dort über diele De der Nechte der E so exregt ist, sie dem Streben nah Ei des parlament, ystems3 fategorisch entgegentritt. reilic Wort baben, daß ein solckhes Stre- Bee E icd darüber lvl mebr i aier un arüber läng c im Untlaren sein, daß das parlamentarische Regi das Ziel ift, das, wenn , erreidht werden soll, obwohl jeder besonnene, befangene Politiker wobl exkennt,

nit Parteidogmen daß durch die le Caen Rechte der Bel e Ee De Koften

der Rechte der und Deutschland [tbare Zu- stände geschaffen Ne der Erlaß vom 4. Januar der Vor- bote eines Konflikts in so würde doch die Ursache desselben jedenfalls nicht dex R die nur ihre ver- fassungsmäßigen Rechte will, \ auf Seite derer

Königs enthält der Erlaß cine chenso ration der Pflichten des [lebhaftesten Angriffe aus den Reiben der ée oppositionelen Presse. Die Ausführungen des Erlasses hinsichtlich der ersteren sind unbestreitbar, desto eifriger möchte man in dexr Bevölkerung den Glauben erregen, ene Deklaration über die des Beamtenthums sei sehr be- ftrcitéar und eigentlich mit den konstituticnellen Grund- sätzen. Be E g hen auf die Sache zeigt sich

indessen s iud. Zuni g E Blätter vA hidta éa pi gy eiae fans 0 8 drerde Jury Zyan P E tanze, wie die

Diszipli Ut. e de s Regierung Pfeife, eb ort E doó so weit, ernsili die frage auf

zuwerfen, gode viederlezen *vátten und die Beamten au ge unfer dem tem

nit dhe ee Republik n fle f ließen, den geringsten

16 Sbulten fommen D T A S Tau il

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M Bir at 09 Tegen el sein? punkte des ia Beden

von einer " BRaE, von

Wahlen die Politik der Regierung vertreten. p

Blättern vermeidet man ellen, um welche Kategorie von Be-

amten es fi hier bameA die Pâlicht ganz allgemein vom Beamten-

thum, von Beamten, für Ge sr une gouvernementaler Wakhl- tion behauptet E s O er denken“ natürlich nicht

agita

anders, als daß BerwaltungGaumte vom hêchften bis zum drigfien in dex Fei t beschränkt, der verpflichtete

1 s ° ris T abel sih D Crefutiv-

inne des Wortes und über die Noth- die ausführenden Organe, nicht

i für dieselbe bei den Wahlen chiedenheit befteben. „Je

e auf das Staatsleben ein-

dan cine strafe Disziplia Bismarks in ciner Reichstagsrede

ist seither immer cten. Welchen Gefa entgegengeht, wenn unruhigen Strebens und eines

f E die Autorität, die Disziplin und das Ce der Exekutivorgane im e ershlaffflt - oder gar nicht lochanen M, dus See (d Mee, der die Zu- ftände in land und den Nachbarstaaten , selbft sagen.

Wer und mit Nuhe den Erlaÿ vom 4. Januar prüft, A O T la Jem gd n Theil dex liberalen Presse findet,

T en l Trândet ist ist er ein daß die Ver-

ind. Aber Be- sind darum

n die O E D die in der e

i richtig verflanden wird, so ist f

Frit vorgebeugt 1 wird. Freilich ift l r

i af nus fi nit auf {bst Konfli My : lde, rid lettft fo Es an Telegramm zue

and font L O aile, sowohl R

d ae A Sen che Int s Zig“ über den Stand der de latten Been

des Tabakmonopols vor- atis iche Meinung über die aus flâres, in weder d Ps E aeg m

E Dikedeeuerung u mten A er e frien. ie

geplanfen Steuererleihterungen nur dann zu erreihen, wenn

wa das Drei- bis Biersae der jeßigen L Mine und Zoll- sage künftig ur fäâme. Daß damit durch: aus nichts Uner esta en orde, gehe daraus hervor, daß selbst das jebigen Tabakzolls noch weit hinter den BEIIe (Tabahzd en zurüdckbleibe, da leßtere rund 350 M für Centner Rohtabak betrügen,

während der deutsche Zoll Zeit auf 85 M pro Doypel- centner stehe, so daß das goljah zur Je efeiden nur 170 1 ine Centner ausmachen würde. Für A nländischen Tatak, der nach dem von der nächsten Ernte ab maßgebenden Saße des von 1879 mit 45 M pro Doppelcentner belegt sei, würde das Vierfache des digen Steuersazes nur wenid mehr als den vierten Theil der Steuerbelastung des in England eingeführten L E en. ber fa Nachdem alsdann eressen an Fabrikanten sowie der p tet adfieen beleuchtet sind O es

am Schlusse: Um E pie. haben alle Metheiligten ein großes Zuteresse, ih crufar and le Verwerfung, des Tabaf Frage zu e In b dem mirflis die 2 Tabakmonopols ihuen die erwar- elben den befürchteten Schaden dringt, Gie die Ri “Reibfinanzen 2 als De [in unseres Grncbiens, Zus von untergeordnetem ; ‘benn p ey „ddem “System, e g n a i vom » Taba eilt erzielt Meg any wirthschaftlichen und so [oie ader wird pen „allerdings jenes S pet n nen und Sicher r ag, der Fabr für kate E in den niederen für die te Reichs- und L liefert. derselben Zeitung lautet die neueste Rundschau B dem Eiien: und Kohlenmarkt: Elsaß-Lothringen, Luxemburg, Saarkdistrikt, Der Begehr nach Eisenmaterial ist in stetem Wachsen begriffen. Die luxemburg- lothringischen Hochofenwerke hielten es daher für angebracht, ihre Notirungen von eisen weiter zu erhöhen. Der Preis ift jeyt 60—&2 Fr. per Tonne. Ju E und Blechen, besonders aber in Cleruen Lange 4 Ouerschwellen, liegen starke Bestellungen vor. Der Kohlenmarkt liegt ziemlich unverändert. Der „Saar- und Ret nug? s{reibt man aus Saarbrüen, 2

ür das Jahr 188 sih die ammtförderung fta Saargruben f F U19. 468 t und Sa e auf 5 130909 t Dies Mea Wenn hiermit nit ganz das Resultat des

vorbergehenden Qs e în welhem der Abjay 5 195 691 t, also S 782 t mehr bet S Gr erreicht worden L so erklärt sich dieses auptsädblih dadurt, taß e gu ganz (En öhnliche Kälte des m aer! 1879/80 für die Saa bedeutenden Mehrabsa 110441 t in den m dn März 1880 îim m Dees ch E entsprechenden Periode des Jahres 1881 zur Folge hatte. Baven De Sagrgrnten vom 1. April ab bis Ende 1881 unter der

Einwirkung des allmählichen Aufshwungs der industriellen Dat e Kohlen mehr als in den Monaten April dis Dezember 1880

E 1882) des Deutschen Hagbelge Berit Gesez- dec

Bekannt- s das D vom 22. Mai 1881 über die

nicht berührten vertr des mit dem Anspruch teuervergütung auf- Deutsches Reich und Italien: Ver- Verträge Res gt „Mnleen, Oesfter- : vom 1881, betressend 1 A Deuishen iden Jollgbiete, Verordnung

Ï aats, ge den mit dem Deutiden Zollo Zollgebiete. : Ver- in den nus Thean diniiaen 8 dr von , ihres dem Deutschen Reich,

aus- | des Gesammt: Mi brauchsfteuern

auf

Belgien: rreich-

n und ämter für deren Ein- und ae fuhr berhaupt. S bot der ee Tutróe g Hdrnvieh aus Rußland. und Groß- ängerung des Cuba und Ski E Sie x adern. Jtalien: thierischer Erzeugnisse L E zollung von Seid s{leiern i Bolle Es der nah utt Vereinigte Staaten Amerika

E

spiyen. -—

und Italien: E aafenterthar Konvention zwischen Pon Ländern Betreff der konsularischen Rechte, Pri nad Immunitáten. o Berichte: Meriko: Die Interessen der an Lieferung von Materialien für den Eisenbahnbau nd von Maschinen für den ghau. Großbritannien: Verkehrs- fa retung der Kolonie Tasmanien im Jahre 1880. uhlank: den r von Riga im Aae an Staaten von ifa: Tabellarische Uebe der Union in dem mit 39. Juni endenden tin Theil: Konsulatsberichte: 1. Dstasie bt ohama für 1880. Bericht des Konsulat! für 1880. Bericht des Generalkonsulats zu Schar betr. Produft und Mpeo chinesisher Seide. des Konsulats zu Amoy über den Handel von Tamsui und Kilong îm Jahre 1880. Be- riht über eine Reise von Amoy na T' - V, Südeurova: des 4 Toufulais zu Bm T und Handel in esfina, Milazzo, Tercanons, Bs und Reggio im Jahre 1880. Sbreebeciht 1x des Vizekonsulats in Zante a0 1X. Westindien und Mittelamerika: des fer une | sulats ulats ju Santa Ana für Handel und Schiffahrt in L vador während des Jahres vom 1. Oktober 1879 1880. X. Südamerika: Jahresbericht erf ube Ae P: mers

für 1880. 4 A tsblatts des Qu 8- Nr. des Am E Páltamto hat

halt: Verfügungen Zer elung der ofen füt Ye Bescllung pon Kahwerttelegrammen e für isa Lothrin R [N es R

gen. ofttarifs für das Autland, rmitketung: Li Mind ia. ALE

L des Justi hat folgenden | gearten Mat E endungen auf der T Eisenbahn. sti isterial-Blatts w T6 T des Bad ttder gem 20. D it en L s fentlichen Arbeiten, bat folgenden

Fot da Milde E suchungen im Hochschlosse der Marienburg.

des Bahnbofs L E zt civenr n Wohnhause in Vec!i 2 E E E S S R us a mleurverein in Piades Architekten- und

Technishe Hohschule in Hannover.

Ke ran

lischen ACRE: Architekten- und Fagenieurverein in

Statistische Nachrichten.

Der Ertrag der direkten Steuern in den über 4000 Einwohner Menden 2% Städten des Gro hums Baden be- lief sid, na Karlsr. Ztg. *, im im Jahre 18 1 auf 3137411 M oder 304% Dr amm ecien Steuern des Lan des. Die Einwohnerzahl dieser S lidte be Es 304 147 oder 195% der Sesämmieinweynerzale des Landes. Jun jenen Städten die

Grundsteuer 4%10%, die Hiuserstener 37%1w0“/e, die Enwerbsteuer

509% und die 9 apitalrentensteuer 617/10 % des Gesammtertrags im Großberzogtbum abgeworfen. Durcbscbnitilib hat ever Eiactines diejer Sli Städte i t 32

Steuer bezahlt, während Unm ganzen Gr berzogthum auf den Kopf der Bevölkerung 6 K 53 L Glenet a fallen. Jn Mannheim wird am meisten direkte Steuer bezahlt, nämlich 14 M 52 F pr. Kopf, in vierter Reihe kommt Karlsruhe mit 11 M Q f Fn wenigsten Steuer zahlt Rastatt, nämlich 4 4. Durblbecittseve {T4 Sroltercaibun A A A E U L rchschnittsfaye r m je während ulefase R brigen k mes: diesen H Faristeitiosas

zum Theil ret beteili über Am 11. d. Mts3. starb Cöôln, w bei wandten weilte, der Professor der C

Lüttich, Dr. ‘Theodor „Bewan f | monnenen Cn f T S Wit (0e n a em d neben ersten Naturforscern lec v gp der Eier, die

rungen bal Seine Untersuchungén über die Ath und Fäulniß, die Magenverdauung, das Geseg der Muskel- zusammenziehung, die Kontrakfilität der Arterien, die doppelsinn Leitung des Nervenprinzips, die Rolle der Galle sind sämmtl arundlegend, ja bahnbreheud gewesen. Ueber alle diese Leist

e ragt noch höher empor die von m und Schleiden an Ens eítete

und begründete Zellentheorie, welhe in der physiologischen Wissen-

scat einen rollständigen Umschwung herbeiführte. Schwann war 1819 in Neuß geboren, Mitglied der Akademie der Wissenschastew us umnzähl anderer gelehrter Körperschaften und Ritter des

i A mórits.

PEQ enann, das Erb- und Vormundf Recht, die ord st den Gesegen über a. die säftsfähi Mia Erie, 9. "rie Zwanggserziehung verwah R d. die

Benefizialraten uad das Auf-

E der Nachla rkundung des Personenstandes das regEide Des etsgebiet, von Maerck er, Amtsgerichts-Rath. ufge. Berlin 1882. R. von Deckers Verlag (Marquardt

u. Schen fart. S. 436. Preis 4,40 4 Das deaee gui

dem Titel „Nachlaßregulirung* erschienene m E niht allein daria besteht, dem Juristen als E die Bewäalti eg des în ihm iem E überrei Materials zu - Mae ern aud den Vormündern Es es Men Ie eran mien rur erschöpfende Behanke lung aller berührenden heikligen Fragen zu

in der ClOeadea neunten Auflage, her

das Recht d| Berücksich E I tine eichsgerichtsentscheid

Neunte

Kam tsbeshlüffe ebenfalls ben. M anwe rena hrungen, ILLLT ten Leibenleubes Gccig, vaitieite Decke uf einen h auch der die sorgsam verdeennds Dane das Vecsassers vielfa ver- rtigen nicht ermangeln.

Als ratabdrud aus dem „Mainzer Journal“ liezt un#& cin Vortrag ü G Bod zu Anfang der XIX. Jahrhundert 5“ ver, deu D ARReimes im Verein E Kunst und Literatur E Maia im ber vorigen Jahres gehalten hat

von J. Diemer daselbst). Derselbe schildert de d politi

L r, birgerli und Jopaien Servältaltte der alten er

zeiti e e der E E

dem D Genf der Ford

Ap der Daa Zee Rei Februarheft

I eingetrof. tliht werden. f ges u i h wer

Ueber die diesjährige Weinernte El aß- Len, en a der „Weinhalle“ aus dem Glsaß, Anfang Die Erwartungen unserer Winzer wurden im [l allenthalben, sowohl was Quantität wie Qualität a

tion auf

E

trofign, Ea sol reichlichen Segen und eine solche Güte hatte n sich nicht versprochen, und es darf, E ne kleine Di-+ ftcifte stiefmütterlih bedacht wurden, im ein guter zwei Drittel Herbst angenommen werden.“ ommen P L i arte E S Ee vom 2. d. Ï worden, daß auch in Zu

Einfuhr von Mintebe E ael, Siegen und- anderen W E , lowie von Pferden nah Schweden auf dem Seewege

_*) eonf. Reichs-Anzeiger Nr. 23 ds 1881.

Berlin , 16. Januar 1882.

Die Chronik des R A iet Rede für dies Darntacs B BEe E N VLU d se mi facsen Bis

erfreulicher "An der ; E Gt as TORE Gan ans für melde zee let vf ver salier ‘fie librliden Bestre citráge

N Jatien, n para „Ant den e d name n für chungen ur Besi: ena “Paitro R 1500 M für allgemeine Z

600 für Hobenzollernstiftung t ée. bcigiide ne der Prin Far V Tataat eines werthvollen q þ

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