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welcher dic Staatsregierung eincn Geseßentrourf über die direkte Besteuerung des Ertrags der Arbeit und des nuß- bringend angelegten Vermögens vorlegte , der nach dem Be- {lusse der Kammer an eine aus 11 Mitgliedern zusammenzu- seßende außcrordentliche Deputation verwiesen werden soll. Hierauf begründete der Abg. Knechtel eine Inter- pellation betreffs des Baues der Muldenthalbahn resp. deren QZweigbahnen auf Staatskosten. Der Staats - Minister Frhr. von Friesen erwiderte, daß neuerdings ein Projekt zur Erbauung ciner vollständigen Muldenthalbahn von Glau- hau bis zur LandeLgrenze bei Wittenberg dem Ministerium vorgelegt sei, welches demnä an die Kammern zur Beschluß- fassung gelangen werde. — Nachdem die Kammer hierauf als Mitglieder des Landtag8aus8scusses zur Verwaltung der Staats- \chulden die Abgg. Dr. Minckwiß und Oehmichen gewählt hatte, trat sie in die Berathung des folgenden vom Abg. Schreck ge- stellten Antrags ein:

»Die Kammer wolle beschließen, an die Königliche Staat8regie- rung das Ersuchen zu richten, cs möge dieselbe schleunigst Und now vor der Berathung der einzelnen Abtheilungen des Budgets in Er- wägung ziehen, eventuell den Kammern eine besondere Vorlage darüber zugehen lassen, welche Gesammtsumme überhaupt für die Aufbesserung von Gehalten und Verbesserung des Einkommens der Angestellten, Lehrer 2c. dauernd aus den Einkünften des Staates disponibel gemacht und verwendet werden fönne.«

Nach einer Debatte, an der sich außer dem Antragsteller die Abgg. Fahnauer und Günther, sowie die Staats-Minister Frhr. v. Friesen und Dr. v. Gerber betheiligten, wurde der Antrag an die Finanz-Deputation verwie}en.

IVúrttemberg. Stuttgart, 16. Dezember. Der fommandirende General v. Stülpnagel ift von dem ihm ertheilten Urlaub zurückgekehrt und hat das Kommando des Corps wieder übernommen.

Baden. Karlsruhe, 18. Dezember. Die Feier zum Gedächtnisse der Schlacht von Nuits, in welcher die badischen Truppen sich so rühmlich ausgezeichnet, aber auch, viele Tapfere verloren haben, wurde diesen Vormittag in der katholischen Stadtkirche durch ein Traueramt für die Gebliebenen begangen, welchem der Großherzog in der Uniform des Leib-Grenadier- Regiments, die Großherzogin, der Prinz Wilhelm in der Uniform seines 4. badischen Infanterie-Regiments, die Prin- zessin Wilhelm, die Oberhofchargen, das Gefolge, die Mit- glieder des Staats-Ministeriums und des Gemeinderaths an- wohnten. Abends um 6 Ubr fand Gedächtnißfeier in der Großherzoglichen Schloßkirche stait. O

Hessen. Darmstadt, 18. Dezember. Heute kam in beiden Ständekammern der von der Großherzoglichen Regic- rung vorgelegte, die Ausdehnung des Finanzgeseßes vom 12. August 1869 auf die ersten drei Monate des Jahres 1872 betreffende Geseyentrourf zur Verhandlung. Jn beiden Kam- mern beantragte der Ausschuß seine Annahme, und in beiden Kammern erfolgte dieselbe und zwar in der Ersten Kammer einstimmig und in der Qweiten gegen zwei Stimmen.

Meckelenburg-Schwerin. Sternberg, 17. Dezember. Auch die strelißshe Regierung hat in Sachen der Entschä- digung für den mit dem Jahre 1873 auf Grund der deutschen Gewerbe-Ordnung eintretenden Wegfall der a usschließen- den Gewerbeberechtigun gen erklärt , den landständischen Beschluß, der solche Entschädigung nicht gewähren will, nicht annehmen zu können. Obwohl der Landrath v. Rieben nun bat, die Sache nicht zu Überstürzen, entschlossen sich die Stände sofort zu einer Wiederholung ibres früheren Beschlusses. Auf Antrag von Oerzen-Kotelow trat die Ritterschaft ab, um eine Standesberathung zu halten, und exklärte bei ihrer Rückkunft, fie wolle im Plenum sofort deliberiren. Nach kurzer Berathung wurde abgestimmt und mit 39 gegen 23 Stimmen die Ent- schädigung abermals abgelehnt. Der Bürgermeister Crum- biegel protestirte im Namen der Stadt Rosto gegen diesen Beschluß und gab ein sogenanntes Diktamen zu Protokoll, worin er die erbvertrags- und verfassung8mäßigen Rechte der Stadt Rostock wahrte und rocitere Erklärungen vor- behielt. Viele Stimmen reprotestirten , wocil die Rostocker DePu- tirten selbst an dec Abstimmung Theil genommen haben. Das Diktamen ward aber doch angenommen und soll mit dem Be- {luß den Kommissarien übergeben werden. Nun zeigten die Landtagskommisfjarien den Ständen an, daß sie diesen Beschluß den Landesherren niht zur Annahme empfehlen können und gaben dabei anheim, die Verhandlung «durch ständische Des yutirte weiterzuführen. Hierauf aber ging die Landtag®- versammlung nicht ein, indem die Landschaft als Stand erkflárte, daß fie dem gefaßtcn Beschlusse nochmals" inhä- rire und daher außer Stande sei, über eine Modifikation dieses Beschlusses mit den Kommissarien in pecsönliche Verhand-

lungen einzutreten. Damit isl die Sache für diesen Land-

tag erledigt.

— 19. Dezember. Ein Restript des Großhe Mecklenburg-Schwerin erklärt, es sei schon vor Vererbpach Konserviru zu einem herzog g sei de8ha die genannten Pu aufgenommen werden, n Si d Altenb Al asen : Altenburg. tenburg, 17. Deze öffentlichen Sißung der SandfGaft bin stand der Tage8ord-nung der Bericht der juri. sion über den Geseßentwurf, die Abändecung n den §§. 143 und 148 der Eheord-

098 von

i e tung an die Domanialbauern Vorsorge O M

ng der aus diesem Geschäfte erwachsenden itali Domanialfond getroffen worden ; R sei Fapitalien eneigt, den Ständen eine Kontrole einzuräumen. Eg lb bei der bevorstchenden VerfassungLreform, in welche nkte als integrirende Theile der Verfassung von anderweitigen Vorschlägen abgesehen

el der Groß-

In dec gesirigen den ersten Gegen dishen Kommis mehrerer Bestimmungen 1 ung betreffend.

Hefterreich Ungarn. Wien, 19, Dezember. Die itlih: Se. k. und k. Apostolische mil ¿{ster Entschließung vom 10. Dezem- Allerhöchstihren Geheimen Rath und Kämmerer Grafen arolyi zum außerordentlichen Botschafter am Hofe Sr. Majestät des Deutschen Kaisers und Königs von Preußen zu ernennen geruht. — Im mar} Graf Thun mit, da beschlossene habe, weil Vorjsorge getrosse der Regierung ers ledigen, damit die geholt werden rung ersuchen, zunehmen. Ausschusses zur Prüfung des angenommen wurde. Kommission zur Verifi öffnungsrede in sehr versöhnli Hoch auf Se. Maj sammlung stchen In den. Lan

»Wiener Jtg.« meldet an ät haben mit Allerh L D: N, Alois Karo

chen Landtage theilte der Statthalter ß der Kaiser das vom früheren Landtage das Jahr 1872 nicht genehmigt Schulzwecen nicht genügende Er müsse daher im Namen uchen, den neuen Voranschlag baldigst zu er- Ullerhöchste Genehmigung rechtzeitig ein- Weiter müsse er im Namen der Regie- die Wahlen in den Reich8rath chemöglichst vor- der Straß beantragte die Wahl eines Lande8voran|chlages, welcher An- Hierauf wurde cine 24gliedrige TVahlen gewählt. ns Baron Widmann war chem Geiste gehalten und {loß mit einem estät den Kaiser , in welches die ganze Ver- d einstimmte. dtagen von Oberösterreich, Krain und Vorarlberg forderte der Regiecungs-Bertreter zur Vornahme der Reich8rathswahlen auf. Czernowiß, 18, Dezember. and die feierlicye Eröffnung des L te des zweiten Wahlkörpers d Landgemeinden fehlten. n von Hormuzaki und der neue Landes ter Anton Kochanovstki in die Hände des die Angelobung geleistet hatten, hiell verfassung8treuem Sinne und brachte tät aus, in welches die Ab- Der Landes - Präsident welche mit der

Landesbudget für für die Bedürfnisse zu n worden sei.

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zirung der des Landeshauptmanns

Heute um 11 Uhr Vormit- andtages statt. Ach! cs Großgrundbesißes

Abgeordne Nachdem der

und drei Vertreter der neue Landeshauptman hauptmann-Stellvertre Regierungs - Präsidenten der Erstere eine Rede in ein dreimaliges Hoch auf Se. Maje dneten enthusiastish einstimmten. Baron Pins hielt hierauf Aufforderung zur Pesth, 18. Dezember. über den Telegraphenvertrag Unterhaussißung ob und wann die Statur werden. monopols wurde nach kurz wurde das Budget des eriums bis zum Extraordinarium votirt.

Niederlande. Haag, 19. Dezember. als Äntrwoort auf die Ansi 8 Amortisati : Obschon die vorgeslag cchulden nicht aus8schließe, ität für in weite 1871. erge

eine kurze Ansprache, r Reich8rathswahlen {loß.

8 Oberhaus hat das Gesch mit Deutschland angenommen.

interpellirte Max iten des serbischen Kirchen- Gesetzentwurf betreffs Ver- er Debatte an- Handels-Minl-

Bornahme de

In derx imovich die

Regierung ; kongresses sanktionirt längerung des Tabak

enommen. Sodann

(W, T. D) ten der Sektionen onsprojekt die Er- ene Maßregel dic fo halte do die ster Ferne liegend. ben eine Summé dadurch we Anleihe bes

Regierung Kammer über da flärung abgegeben Kreirung neuer S Regierung Die Kolon

diese Eventual ial-Einnahmen des Jahres von 11 Millionen Über den Voran\chlag, Besorgniß vor der Nothwendigke und és werde voraussicztlich nich Schaßscheine nothwendig werd rungëkassen hätten an Ueberschuß von 35 Million

Brüfss Sißung, in welcher das Graf de Theux verlas d tantenfkammer, worau Kabinets die Erklärung, kammer der frühere Justi präsentanter

it einer neuen t cinmal die Emission neutl

Die niederländischen R sje des vorigen Monats en aufgewiesen.

el, 19, Dezember. Ministerium

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Expositiony f d'An ethan

Yelgien. gestern eine cu tlärung abgab, wie früher in der Repräsen abgetretenen Repräsentanten

bgegeben hatte,

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Malou, so entwickelte d’Anecthan auch hier die Theorie, daß die Ernennung und Entlassung der Minister persönliche Handlun- en E E EeA e E Fn verantwoortlicher inister edürfen. Von Seitcn der Linken w i Theorie durch Dolez bekämpft. E

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau, London, Mittwoch, 20. Dezember. Nach dem gestern

Abend ausgegebenen Bulletin hat der Prinz von Wales einen '

ehr ruhigen Tag gehabt. Der Fortschritt in der Besser f ein in allen Beziehungen P E Mens

— Das Bulletin von heute Vormittag 9 Uhr meldet, daß der Prinz von Wales eine sehr ruhige Nacht gehabt habe. Die Wiedergenesung schreitet in der befriedigendsten Weise fort.

Paris, Mittwoch, 20, Dezember. Der Präsident Thiers empfing am Montage das protestantische Konsistorium und sprach dabei seine höchste Achtung vor der Gewoissensfreiheit aus. Er crklärte, daß exr sich bemühen werde, die Religions§- freiheit zu_ s{üßen und forderte die Anwesenden auf, alle religiösen Spaltungen zu vermeiden. Er s{loß mit den Worten: „Helfen Sie mir und ich werde Jhnen helfen. «

Washington, Dienstag, 19. Dezember. Jm Scnalte wurde der Antrag angenommen , den Präsidenten Grant auf- zufordern , Informationen zu_ geben Über die gegenwärtigen Beziehungen der Bereinigten Staaten zu Spanien und über die Art und Weise, wie amerikanische Bürger in Cuba be- handelt würden.

Der Senat nahm eine Resolution an , dahingehend , es möge cine Kommission zur Untersuhung der Frage cingeseßt werden, ob ein Vertreter Amerikas im Auslande einem jpeku- lativen Unternehmen gegenüber öffentlich gebunden sci, zu dessen Begünstigung er seinen Namen hergegeben habe.

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Oas »Amts Blait der Deutschen Reichs8-Tele- graphen -Verwaltung« Nr. 24 enthält Verfügungen vom 15. De- zember 1871: Die mit dem 1. Januar f. J. eintretenden Tarif-Aende- rungen, Veränderungen in der Begrenzung der Direktionbbezirke, Qb- änderung der Anweisung zur Zusammensetzung 2c. der Meidinger Elemente; vom 16. Dezember 1871: Berzeichniß der Telegraphen- Stationen im Bezirk der Kaiserlichen Telegraphen - Direktion in Straßburg. (

— Die Annalen der Landwinihschafst in den König li preußischen Staaten Nr. 50 haben folgenden Juhalt: Ueber den Einfluß des Lichtes auf das Bflanzenwachethurn. Von Dr, Wilhelm Cohn. — Die Ausstellung von landwirthschaftlichen Geräthen und Maschinen in Gothenburg, Von Dr. L. Wittmad. (Shluß.) — Die 23. Generalversammlung des landroirthschastlichen Centralvereins der Provinz Sachsen. — Die 27. Generalversammlung und Dekegirtenvecssammlung des landwirtb\chafilichen Centralvereins für den Regierungsbez. Potsdam. — Nachweisung des im 111. Quartal 1871 in Berlin ein- und ausgeführten Schlachtviches. — Zur Wege- baufrage. — Entscheidungen des Königlichen Ober - Tribunals, über die Landwirthschaft und verwandte Gebiete betreffende Rechtsfälle (Bd. 79 des Urchivs für Rechtsfälle). Berichte und Korrespon- denzen: Aus den Regierungsbezirken Königsberg, Danzig und Posen. Literatur: Die Lebre von der Bodenrente als Grundlage der sozia- litischen und kommunistischen Jdeen unsecer Zeit, Von Louis Lll. — Grundzüge der Witterung#kunde. Von Dr. A. Masch. — Reinigung und Entwässerung Berlins. — Besondere Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger. Notizen: Bericht über den Handel und die Schiffahrt von Königsberg im Jahre 1870. — Uebersicht der im Be- triebsjahre vome 1. September T870 bis Ende August 1871 im Zoll- vereine zur Zuckerfabrikation verwendeten rohen Rüben. — Statistik der Branntweinbrennereien im Gebiete des Norddeutschen Bundes und in Südbessen für das Jahr 1870. — Die VII. \cklesise Schaf- hau zu Breslau. — Rinderpest im Kreise Kowno (Rufland). Sperr- maßregeln. — Marktbericht. Viehpreise. Stärkepyreise.

Statistische Nachrichten.

Gotha, 16. Dezember. Nacy dem Ergebnisse der am 1. d. M. stattgehabten Volkszählung, umfaßt die hiesige Bevölkerung — (vor- behaltlich der noch nit vollständig beendigten Revision) — cine Ein- wohnerzahl von 20,319) einschließlich des Militärs, Die Bolkszäblung im Jahre 1867 ergab für Hiesige Stadt 19,071 PYersonen, ebenfalls mit Einschluß des Militärs, so daß die Einwohnerzahl seit den lehten vier Jahren um 1248 Personen zugenominen hat.

Kasan. Auf derUniversitätKasan befanden sich nach dem Bericht für das laufende akademische Jahr zum 1. November 1870 545 Stu- denten und 41 Hospitanten Im Mai 1871 zählte die Universität 964 Studenten. Von denselben gingen 427 nach den Examen in den nächsien Kursus über und 37 verblieben in demselben Kursus. Ent- lassen wurden 23 und den Kursus beendigten 77 Personen. In dem laufenden akademischen Jahr find 171 Studenten eingetreten und war 72 in die medizinische, 64 in die jaristische, 17 in die historish- philologishe, 15 in die phvsitalisch- maihema!ische und 83 in die natur- wissenscaftlihße Fakultät.

Kunft und Wissenschaft,

London, 16. Dezember. Eine Anzahl der erfahrensten Unter- offiziere des Königlichen Genie - Corps in Chatham isst dieser Tage nah Ephesus abgegangen, um die dort unter der Leitung des Hercn Wood im Auftrage der Kuratoren des British Museum in London seit geraumer Zeit vorgenommenen archäologischen Uusgrabungen zur Freilegung deë Tempels der Diana zu überwachen. Vom Sul- tan ist spezielle Erlaubniß zur Vornahme dieser Ausgrabungen erwirkt worden, und es werden die cifrigsten Anstrengungen gemacht, um den ganzen Tempel in Kurzem an das Tageslicht zu fördern.

Gewerbe und Handel. : Jn dem Zeitraum vom 16. bis 30. November d. Js. wourden in Berlin eingefübui zu Wasser: 124,543 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Kofs, 855 Klafter Torf, 13,850 Klafter Brennholz auf den Eisenbahnen: 262,731% Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks, “- Klaster Dorf; 1864 Klafter Brennbo!ly Summa 387,2747 Tonnen Steinkohlen, Braunkohlen und Koks, 855 Klafter Torf, 14,0365 Klaftec Brennholz; ausgeführt zu Wasser: — Tonnen Steinkohlen, Braun- Een obi A L S i; 21,133 Tonnen Steinkohlen,

O en und Koks, Sumnia 21,133 Tonnen Steinkohlen, Braun-

Del Und Nats. / / onnen Steinkohlen, Braun A WVerkehrs- Nnstalten.

Berlin. UM 1. Januar f. J. wird die hiesige neue Verbin- dungsbahn für den Personen- und Lofkalgüterverkehr eröffnet. Den Gahrplan und Tarif #. im Fnseratentheil des gestrigen Blattes.

Triest, 18. Dezember. Jn Folge der in der Beförderung der englis -ostindishen Ueherlandspest eingetretenen Aenderungen werden Snnabert Dee nach Alexandrien vom Neujahr ab nicht mehr am Sonn ¡ fondern am j¿ireitag abgehen. Die erste Nbfahrt fin N L ai, i g abgehen. Die erste Nbfahrt findet

Fortsetzung des Nichtamtlichen in der A1. Beilage.

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Königliche Schauspiele. Donnerstag, 21. Dezember. Jm Opernhause. (249. Borst.)

Mit neuen Dekorationen und Costümen: Der Frei\chüt. Oper in 3 Abtheilungen von Fr. Kind. Musik von C. M. v. Weber. Agathe, Fr. Mallinger. Aennchen, Frl. Horina. Max, Hr. Formes. Caspar, Hr. Frie. Ottokar, Hr. Beeb. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise.

Im Schauspielhause. (253. Ab. - Vort. ) Aus der römi-

{hen Geschichte. Proverbe in 1 Aufzug. Hierauf: Eigensinn. Lustspiel in cinem Akt von Benedix. Zum Schluß: Der Kammerdiener. Posse in 3 Akten von Leiler8hofen. Anfang 7 Uhr. Mittel-Preise. :

Freitag, 22. Dezember. Im Opernhause. Keine Vor-

stellung. Vierte Sinfonie-Soirée dec K Sniglichen Kapelle.

Im Schauspielhause. (254, Ab.-Vorst.) Feenhände. Lust-

spiel in 5 Akten, nach dem Französischen des Scribe, von Ch. von Graven. Anfang halb 7 Uhr. M.-Pr. À

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