1871 / 207 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 29 Dec 1871 18:00:01 GMT) scan diff

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- 2) unter Aufhebung der Ober-PVoftdirekiion in Marienwerder die Posiverwaltung®8geschäfte für den Regierungsbezirk Marienwerder der Ober-Postdirektion in Danzig übertragen werden, und 3) eine Ober-Postdirektion in Dre8ten errichtet wird, an welche die bisher von der Ober - Pofidireëtion in Leipzig wakßrgenommenen Peostverwaltungs - Geschäfte für die Kreisdirekiions - Bezirke Dresden und Baugzen übergehen. Berlin, den 22. November 1871. Wilhelm. Fürst von Bismarck. An den Reichskanzler.

Bekanntmachung, betreffend die Approbationen für Verzte, Zahn- ärzte, Thierärzte und Apoth-ker aus Württemberg und Baten. Vom 21. Dezember 1871.

Auf Grund der Bestimmung im §. 29 der Gewerbe - Ordnung vom 21. Juni 1869 (Bundesgeseßbl. S. 245) hat der Bundetrath be- \{lossen, seine durch die Bekanntmachung, betreffend die Prüfung der Aerzte, Zoahnärzte, Thierärzte und Apotheker , rom 25. September 1869 (Bundesges:bbl. S. 635) veröffentlichten Beschlüsse, wie folgt, u ergänzen: p G 1) Die zuständigen Ministerien Würtiembergs und Badens sind zur E der Approdbationen für Aerzte, Zahnärite und Apothe- fer befugt;

2) 0) die Erthcilung der Approbation an diefenigen Kar didaten der M-cdizin, welche vor dem 1, Januar 1872 in Württemberg bereits eine theoretisce Trüfung erstanden haben, darf bis zum 30. Juni 1872 noch auf Grund der nach Maßgabe der bisherigen württember- gishen Vorschristen vorzunehmenden Prüfungen siatifinden; b) im Laufe des ersten Halbjahrs 1872 darf noch eine Prüfung für Wund- ärzie 2. Abtheilung und Geburtshelfer behufs ihrer Zulassung zur Praxis in Württemberg nah Mafgabe der dort bisher in Geltung gewesenen Vorschriften stattfinden.

3) Aerztliche und zahnärztliche ‘Kandidaten aus Baden, welche vor dem 1. Oktober 1873, pharmazeutishe Kandidaten aus Baden, welhe vor dem 1. April 1873, und thierärztlide Kandidaten aus Baden, welche vor dem 1. April 1872 zur Prüfung sch melden, haben nur diejenigen Nackweise beizubringen, welche nah ten badi- sen Vorschriften Behufs Zulassung zur ärztlichen oder zahnärztlichen, beziehungsweise pharmazeutischen und thierärztlichen Staatsprüfung erfordert wurden. /

4) Zur thierärztlichen Prüfung sind auch solche Kandidaten zu- zulassen, welhe nachweisen, daß sie während eines mindestens drei- jährigen Besues der Thierarzneisulen in Stuttgart oder München sämmtliche Disziplinen des thierärztlichen Studiums absolvirt haven.

Berlin, den 21, Dezember 1871.

Der Reichskanzler. In Vertretung: Delbrü.

i Er

Bekanntmachung, betreffend Abänderungen des Betriebs- Reglements für die Eisenbahnen im Norddcutshen Bunde vom 10. Juni 1870 und Autdebnung dieses Reglements unter der Bezeichnung » Beiriebs-Reglement für die Eisenbahnen Deutshlands« auf die Eisenbahnen in Württembera, Baden, Süddessen und Elsaß-Lothringen.

Vom 22. Dezember 1871.

In Auëführung des Artikels 45. der Reichbverfassung hat der Bundesrath des Deutschen Reichs beschlossen :

I. Das Betricbê-Reglement für die Eisenbahnen im Norddeut-

schen Bunde (Bundes8gescßbl. von 1870 S. 419. f.) wird vom 1. Januar 1872 an in folgenden Punkten abgeändert:

1) Im Abschnitt A. erhält der §. 12. folgenden Zusaß: »Bei den na ainerikanishem System gebauten württeinbergishen Wagen findet die Leßtere Eng ur mit den durch dieses System gc- botenen Modifikationen Anwendung.« : L

2) Jn Ub nitt i 5.0 M. Lok: L zwischen »Zündschnürc« und »geladene Gerochre« in Parenthese einzuschalten: omit Ausnahme der unter I[. A. 6 genannten«; þ) hinter Nitro-Giycerin (Sprengöl)« folgen zu lassen: »pikrinsaure Tas (Pifcingelb, Anitiingelb u. #. w ; c) »und araosclangen« zu fireichen. : 3) n Abschnitt B. §. 3 Nr. 11. A. find: a) unter Nr. 1 die Worte »und Alkohol (absoluter)« , sowie das Wort »unde zwischen »Kollodium« und Schwefelkohlenstoff« wegfallen zu lassen, dagegen am Schlusse die Worte »Heolzgzeist in rohem und rektiflzirtem Zu- stande, Aikohol und Sprit« zuzuseßgen und in Nr. 4 statt der Worte »Weingeist und sonstige Spirituosen« zu seßen : »Wein- geist und andere, unter Nr. 1 niht genannte Spirituosen ; b) unter Nr. 3 die Worie »Kali, chlorsaure8« zu verwandeln in »Chlor‘aures Kali«; c) unter Nr. 6 die Worte »brennbarer Salpeter« wegfallen zu lassen; d) unter einer neuen Nr. 15 hinzuzufÖgen : »Kien- ruß« , und unter einer neuen Nr. 16: »Hefe, sowobl flussige, als fesice; €) hinter Nr. 16 beginnt das Alinea mit den Worten: »Alle unter 1 bis 16 genannten Gegenstände 2c.«; f) in den speziellen Be- stimmungen zu Nr. 1 fallen die Worte »und absoluter Nlkohol« weg; g) ebendaselbst sind die Worte »in Blehbüchsen« zu veiwandeln in »in starken Holzkisten«; h) ebendaselbst is na Littr. o. als driites Alinea hinzuzufügen: »Holzgeist im roßen und refktifizirten Zustande, Alkohol und Sprit werden nur in Fässern oder Blechgefäßen zuge- lassene; i) in den spezielen Bestimmungen zu Nr. 6, 2. Alinea, fallen die Worte »Brennbare Salpeter und« weg; k) ebendaselb# ist hintir den Bemerkungen zu Nr. 14 hinzuzufügen: »zu Nr. 15: Kienrß wird nur in kleinen, inwendig mit ia Wasserglas getränktem P pier verklebten Gefäfen zur Beförderung zugelassen. »Zu Nr. 16: Hefe, sowodl flüssige als fesle, wird nux in Gefäßen zugelassen, die nicht luftdicht geslossen sind. «

4) Jn Abschnitt B. eihält F. 26 statt dex Ueberschrift »F. 2 Publikation und Abänterunga« die Ueberschrift »C. Schlußbestimmuünge Il. Mit dea vorstehend bezeichneten Abänderungen tritt e. trieb8-Reglement für die Eisenbahnen „im Norddeutschen der Bezeichnung »Betriebs-Reglement für tie Eisenbahnen Deuts{- landê« vom 1. Januar 1872 an auch in Württemberg, Baden, Süd hessen und Elsaß-Lotbringen in Kraft. Berlin, den 22, Dezember 1871. Der Reichskanzler. In Vertretung : Delbrü.

Uidtamtliches.

Griechenland. Athen, 27. Dezember. C F B.) In Folge einer Abstimmung- in der gesirigen Sißung der Kammecn, bei welher das Ministerium in der Minorität blieb, ist eine Kabinetskrisis eingetreten.

ANußland und Polen. St. Petersburg, 26. De. zember. Ein Kaiserlicher Befehl ordnet die Rekrutenaus- hebung für das Jahr 1872, sechs von Tausend, für das ganze Kaiserreih und das Königreich Polen zur gewöhnlichen Kom- pletirung der Armee und der Flotte an. Die Au8hebung muß mit 15. Februax beendet sein.

Schweden und Norwegen. Stockholm, 23, De, zember, “Einem eingegangenen Telegramm zufolge, {reibt die »Post och Jnr. Tid.«, kehrte der Herzog von Wermland gestern in Begleitung der Fürstin von Wied nah Bonn zurü, Der Herzog ift jeßt vollkommen wieder bergestellt, so daß er ohne Schmerzen und Stüge umhergehen kann. Sein übriger Gesundheitszustand ist befriedigend.

Graf Gustav Adolf Sparre hat beim Könige um seinen Abschied von der Stellung als Kanzler der Universitäten in Upsala und Lund angehalten.

Amerika. Mexiko, 19. November. Der Erste, welcher die Fahne des Aufstandes aufpflanzte, war der General Treviño. Er hat bis jeÿt keine besonderen Fortschritte gemacht ; vielmehr is seine Bewegung vor dem von General Jepeda und Oberst Carrillo vertheidigten Play el Saltillo, der Hauptstadt des Staates Coahuila, wogegen er sich von Anfang an gewandt, ins Stocken gerathen. Bei den Gouverneurs der angrenzenden Staaten fand er keine Unterstühung. ;

Dagegen ist in den Nordstaaten ganz unerwartet ein neuer Gegner der Regierung aufgetreten, der gefährlicher zu werden droht, als Treviöo. Nicht als ob dies der Abgeordnete Garcia de la Cadena wäre, der \ich im Anfang v. J. in Zacatecas pronunciirt hatte, bei Lo Ovejo vom General Rocha geschlagen, dann amnestirt worden, und der nun den Staat Zacatecas zu revolutioniren unternommen. Es ist der General Donato Guerra. Derselbe hat längere Zeit die Kavallerie der 4. Division in Durango kommandirt, git für einen tüchtigen Militär und genoß bisher in dortiger Gegend allgemeiner Achtung. Noch im September es8kortirte erx cine Geldkondufta mit seinen Truppen nach der Hauptstadt, nahm mit seinem Kavallerie- Corps thätigen Antheil an dem Angriff auf die Insurgenten in der hiesigen Citadelle am 1. v. Mts., wofür ihn der Rapport des Ober-Generals Rocha lobend erwähnte. Darauf nahm er Urlaub, um sich in Privatgeschäften nah Guadalajara zu be- geben. Statt dessen ging er nah Zacatecas, ohne Truppen, ganz allein, und erließ von dort am 20. v. Mts. ein offenes Schreiben, worin er sich für verpflichtet erklärte, gegen die Tyrannei des »ewigen Präsidenten« Juarez die Waffen zu er- greifen. Bald tauchte er in dem bereits insurgirten Staat Durango an der Spitze von etwa 1000 Mann auf. M. To- lentino, der General der ungefähr ebenso zahlreichen Reglie- rungs®truppen, die, wie es heißt, großentheils zu Donato Guerra übergingen, wurde total geschlagen, wie er selbst telegraphiss anzeigte. Die Hauptstadt Durango fiel in die Hand des Sieger und der ganze Staat Durango ist seither der Votmäßigkeit der Regierung entzogen.

G Glei zéitia ai der General Galvan, der Commandeur der Kavallerie der 2. Division im Staate Puebla, mit 250 Mann nah dem Staat Oajaca desertixt, dessen Haltung unter A Gouverneur General Felix Diaz {hon seit längerer Zeik e L sehr zweideutige und versteckct feindliche gewesen war. So e ; das offizielle Vlatt des Gouvernements sich lobend über das Pronunciamento des General Treviño ausgesprochen ; Ne Dekret, wodurch Don Benito Juarez zum Präsidenten der a publik für die nächsten 4 Jahre ernannt worden, hatte Ñ Gouverneur nicht publiziren lassen; dagegen waren Tru A ausgerüstet, die Hauptstadt Oajaca in Vertheidigungszusil u geseßt, alle Eingänge zum Staat befestigt und, WAE allen flüchtigen Insurgenten Asyl gewährt wurde, betbeuerte

Gouverneur foriwährend seinen vollkommenen Gehorsam gegen die

/ scinem Landsiß La Noria | mexiklani]che Bolk erlassen ,

A des Bruchs der Verfassung von 1857 beschuldigte,

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central-Regierung. Nun fommt aber ein wicbtiges Moment hinzu: dort wohnt als Gutsbesfißec der Bruder des Gouver- neurs, General Profircio Diaz, dessen Name bei jedem Pro- nunciamento angerufen wird, obwohl er niemals dazu offen ine Zustimmung gegeben hat, wenn er auch ebensowenig jemals offen gegen den Mißbrauch seines Namens protestirt hat.

Die Regierung traf schr erkläcliche Borsicht8maßregeln ; die mit dem leßten Geldtransport nach Veracruz, der unangefochten dort ankam, abgesandte Bedeckung von 1800 Mann vereinte sch mit der Divifion des General Alatorre und rückte un-

esáumt an die Grenze des Staats Oajaca vor. Um aber nicht als angreifender Theil zu erscheinen, wartete die Negierung ruhig ab, daß Porfirio Diaz si offen gegen sie erklärte. Da lief am 13. d. M. die Nachricht ein, daß das Gouvcrnement und die Legislatur des Skaats Oajaca der CEentral-Regierung den Ge- horsam aufgekündigt, und gleichzeitig ein’Manifest, welches von General Porfirio Diaz an das worin derselbe die Regierung mit Anklagen überhäufte, u. A. fie deren PViederherstelung und treue Beobachtung er angelobte, und worin er gleichwohl zur Verbesserung dieser Konstitution, d. h. zur Beseitigung derselben, eine Notabeln- Versammlung von drei Repräsentanten für jeden Staat zusamnienberief.

Sollte den Präfidenten Juarez im Augenblick des Empfangs dieser Nachricht die e Nuhe verlassen haben , so ver- kannte derselbe do al8bald keineswegs das für ihn Günstige dieser Vendung der Dinge. Denn der allgemeine Eindruck war nichts weniger als vortheilhaft für Porfirio Diaz. Kein ernst- gehaltenes Blatt hat sich des Manifestes angenommen ; die greunde selbs nennen es apokryph, während die Partei von Lerdo durch einen ihrer Vertreter in der Kammer sich entschieden dagegen erklärt hat. Letzteres mit gutem Grunde, da der Paragraph des Manifestes, wonach zum Präsidenten der Republik kein Bürger gewählt werden dürfe, der während des leßten Jahres auch nur für Einen Tag eine Autorität oder ein Mandat ausgeübt mit einer Kompetenz für das ganze nationale Gebiet, unverkennbar dabin zielt , die en aft des Don Sebastian Lerdo de Tejada unmöglich zu machen.

Moralish kommt also die offene Rebellion von Porfirio Diaz dem Präsidenten entschiedenzu Gute. Fraglich ist aber, ob die Regie- tung aus dem Kampf mit den Waffen siegreich S ivi wird. Allerdings i die numerische Ueberlegenheit der Regicrungs- ruppen gegenüber den Rebellen wie 2 zu 1 (6000 gegen 3000). Um so auffallender erscheint es, daß die ersteren einen Konflikt bisher vermieden baben. Es scheint, als hange die Entscheidung davon ab, ob die Truppen der Regierung treu bleiben. Und das kann Niemand vorhersehen. leiben sie treu, so ist der Sieg der Regierung nicht zu bezweifeln.

Das Pronunciamento is von dem Gouvernement natür-

des Herrn Juarcez

lih sofort benußt worden, von dem Kongreß außerordentliche

Vollmachten zu verlangen, Die Diskussion darüber hat die ganze leßte Woche gewährt und war schr bewegt; mehrmals mußten die Gallerien durch Militär geräumt werden wegen des den Reden der Opposition gezollten lauten Beifalls.

®# Vorgestern hat der Minister der auswärtigen Angelegen- heiten, Don Jgnacio Mariscal, in der Kammer die Beschuldi- (ung der Opposition, daß die Regierung den Schuß der Ver- tinigten Staaten anzurufen gedenke, energish zurückgewiesen. Dabei deutete er auf einen nahen partiellen Wechsel im Kabi- net hin, von dessen näherer Beschaffenheit bis jeßt noch nichts ee Jedenfalls geht Mexiko einer unsichern Qukunft ent- gen.

, Asien. Aus Calcutta gehen über die Looshai- Expedi- tion vom 26. Dezember folgende telegraphische Nachrichten ein: General Brownlow, welcher die Kolonne Chittagony komman- dirt, meldet unterm 21. Dezember , daß er mehrere Looshai- Dörfer und Magazine nah s{wachem Widerstande zerstört at , wobei ein Ghurka getödtet wurde. General Bourchier's Kolonne Cachar erreichte am 23. Dezember Koball nach einem griffe seitens der Looshais, die zurückgeschlagen und bis zum Einbruch der Nacht verfolgt wurden, Auf englischer Seite be- rug der Verlust 4 Todte und 4 Verwundete.

Pm p e m ti d ea

j Die Nr. 52. des »Preußischen Handels-Archivs« hat jeenden Jahalt: Geseßgebung: Oesterreich: Handels- und Schiff- ZUis-Vertrag zwischen der Oefterreichish-Ungarischen Monarchie und p mien vom 24. März 1870. Niederlande: Verfügung, betreffend fal Zollbehandluzg von Preßsäcken und Preßkucden zur Rübenzuder- (abrifation, Schweden Und Norwegen: Abänderungen des Zoll- Ds fur Norwegen. Venezuela: Dekret, betreffend die S@1ffs- ungs-Abgaben. Statifik: Niederlande: Uebersiht des Handels I der Schiffahit von Java und Madura während des Jahres

0 im Vergleich zum Vorjahre. Dänemark: Wüksamkeit des

Nettungsivesens in Dänemark vom 1. Großbritannien: Jahresbericht de Jahr 1870. Jahresber

stadt für das 1870. Menge und Werth D

Labrador

sulats zu Nio de Janeiro Jahresberiht des Konsulats

lungen:

im Jahre 1870.

Memel. Tilsit.

Halle a. S. Görlig. Nordhausen.

Côln.

Emden.

April 1870 bis 31. März 1871. s deutschen Konsulats zu Kap- iht des Konsulats zu Hull für er Ausfuhren von Newfoundland und Brasilien: Handelsberiht des Kon- r das Jahr 1870 (Sch{luf). Celumbien: zu Barranquilla für 1870 Meitthei-

Stralsund.

Minden.

der in der Jeit vom 1. Au im preußischen Staate

Statistische Nachrichten, a

O E

Lung gust 1870 bis zum 31. Juli 1871 ausgegebenen Jagdscheine und

sonstigen Jagd-Legitimationen.

Laufende Nr. j

Bezeichnung des

Verwaltungsbezirkes.

Zahl der

gegen Geld

ausgegebenen Jagd-

unent- geltlich

scheine.

Summa.

Reg

D O ia G DO

E

T 5O O I E C DO bs

pack juamd

„Bezirk Königsberg

Gumbinnen Danzig Marienwerder Potsdam Q óslin Stettin Stralsund

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Magdeburg Merseburz Erfurt Schleswig

Ge EGWWEWIWWwWwgs

Landdrofstei Hannover

ildesheim üneburg Stade

Aurich

WGUWLEG

Reg.-Bezirk Münster ……..……......

Minden

Wiesbaden Cóln

BWGEWWBGEH

R Polizei-Präsidium in Berlin...

2,879 2,021 1,101 1,889 4,342 4/589 1,626 1,960 740 2,875 1,462 4,977 4,068 2,929 5/334 6,317 21156 25 1,384 1,745 2,229 1,286 1,593 1,103 3,954 1,703 4/261 2,027 3,521 2,632 5/340 2,392 2,275 2,208 770

298 193 151 298 393 302 127 204

95 174 121 222 195 272 192 128

78

4

31 30 85 163 39 349 66 86 237 34 217 4

3/137 2214 1,252 2,142 4,695 4,891 1,753 2,164 835 3,049 1,583 5/199 4,263 3,201 6,445 2/234 29 1,384 1,749 2229 1,286 1,593 1,134 3/984 1,788 4,424 2/062 3/870 2/698 9/426 2/629 2/309 21425 T74

Summa Provinzen.

E eau ea Brandenburg

annover

estfalen Hessen-Nassau Rheinprovinz

91,713

7,890 9,701 4,326 4,337 11,974 13,807 29 9,340 9,918 9/948 14,847

7659

695 659 426 295 689 398

39 278 384 640

9C/372

8,745 10,360 4,752 4,632 12,663 14,205 95 9,375 10,196 5,932 15,487

Summa

pro 1869—70 sind ausgegeben

Cöóôln zäblun gehen.

AnfsKalten für gemeinsa

Haushaltu weibliche;

91,713

107,242

7,659 8,727

96,372

115,969

mithin 1870 —71 weniger | 15,529 | / 21, De ember. Die Zusammenstellung

haben obhnhäuser 10,020, son

sind. Bei der Zählung 1867 hatte

119,181 Einwohbner ohne und 6267 Personen, der Bevölkerung gleikommt. und 1861 = 113,081 E

und gegen

Bonn , 24. Dezember. der leßten Volkszählung hat die Stodt Bonn haften Rheindorf und Drans

hâäu'er/ 41 haltungen.

1861, aljo in 10 Jahren,

ige U men Aufenthalt 0 27,782; Ort8anwesende eib bwesende 1328, ganze Be Militärpersonen, welche durchs{chunittlich

welches alío einer

Nach dem vorläu

: doif 26,244 Ei Anstalten für gemcinsamen Aufe

1,068 ] 19,597

en der leßten Volks.

r die Stadtgemeinde Cöln folgende Resultate er ufenthalt8orte, Schiffe 1c. 117, (exkl. Kasernen) 110; Zabl der 99/729 männliche und 64,391 völferungszahl 125,448 auf 5—6000 Côln 954 Militär, heute

obne

zu verans{lagen 2 Wohnhäuser und

also mehr 478 Wohnhäuser

Vermehrun j Im Jahre 1864 zählte inwohner, heute

von 5 pCt. bet Côln 116/995

mithin gegen 1864 = 8453

12,367 Personen mehr.

fig festgestellten Resultat mit Einschluß der Ort- nwodner, 2287 Wohn- nthalt und 5044 Haus-