1872 / 22 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Jan 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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Me&lenburg- Schwerin. Schwerin, 24. Januar. Der Premier-Lieutenant von Wartenberg vom Königlich preußi- schen Kaiser Franz Garde-Grenadier-Regiment Nr. 2 ist zum Gouverneur bei dem Herzog Johann Albrecht kommandirt worden und wird zum 1. April d. J. in dies Verhältniß ein- treten.

Sachsen-Coburg-Gotha. Coburg, 21. Januar. Die Verfassungs - Kommission des gemeinschaftlichen Landtags für die Herzogthümer Coburg und Gotha wird zur Wiederaufnahme und ortsezung der Vorverhandlungen Über die Vereinigung der beiden Herzogthümer am 29. d. in Gotha zusammentreten. Die vom gemeinschaftlichen Landtag im Jahre 1870 an _ die Einzelberathung der auf vollständige Union gerichteten Vorlage der Staa FEUna g Vorausseßungen und DOMgUn gehen dahin, daß ein voll- ständiger Voranschlag für die Staatskasse der beiden Herzog- thümer, sowie ein Zeitetat für den Domänenhaus8halt verein- bart werde; daß für die Verwaltung, insbesondere für das Staats-Ministerium der P weitere Ersparnisse, als die bereits vorgeschenen, ins Auge gefaßt und für die Zukunft gesichert und durch ane Einrichtungen éiwa durch Bildung von Kreis8gemeinden, die E E der beiden Landestheile gewahrt werden; daß die gesammte Grund-, Klassen- und Einkommensteuer kontingentirt und nah Maß- gabe der Bevölkerung8zahl der beiden Landestheile quotisirt wird; daß eine Vorlage über genaue Regulirung der Verhält- nisse der Gothaer Wittwen-Sozietät erfolge, und endlich, daß eine Revision der Domänenabkommen vorgenommen werde und insbesondere darauf sich richte, daß auch nach Aufhören der Regierung des Herzoglichen Gesammthauses ein entsprechen- der Theil des Domänenabwurfs über die bereits bestehenden stiftung8mäßigen Leistungen hinaus, den Angehörigen der bei- den Herzogthümer erhalten bleibt.

Defterreich-Ungarn. Wien, 24. Januar. Der Kaiser hat auf Antrag des Ministers des Kaiserlichen Hauses und des Aeußern mit Entschließung vom 10. d. M. ernannt:

Den bisherigen Gesandten in Dresden Grafen Ludwig Paar zum außerordentlichen Gesandten und- bevollmächtigten Minister am Königlich dänischen Hofe; den seitherigen Ge- sandten in Stuttgart Otto Freiherrn von Walterskirchen zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am Königlich schwedischen Hofe; den bi8herigen Gesandten in Athen Heinrich Ritter von Haymerle zum außerordentlichen Gesandten, und bevollmächtigten Minister am Königlich nieder- ländischen Hofe ; den außerordentlichen- Gesandten und bevoll- mächtigten Minister Freiherrn Hippolyt von Sonnleith- ner zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am Kaiserlich brasilianischen Hofe; den mit dem Titel und Charakter eines außerordentlichen Gesandten und bevoll- mächtigten Ministers bekleideten O Nikolaus von Pot- tenburg zum außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister am Königlich griehischen Hofe. Ferner hat Se. Majestät den als außerordentlichen Gesandten und bevollmäch- tigten Minister am Großherzoglich badischen Hofe akkreditirten Karl Pfustershmidt Ritter von Hardten stein in gleicher Eigenschaft auch am Königlich württembergischen und am Groß- herzoglich hessischen Hofe mit dem Sitze in Stuttgart; endlich den Legations - Rath ersier Kategorie Karl Freiherrn von Frankenstein unter Verleibung des Titels und Charakters eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mini- sters am Königlichen Hofe in Dresden, dann bei den Groß- herzoglich und Herzoglich sächfishen Häusern beglaubigt.

Agram, 23. Januar. Gestern haben erneuerte Verhand- lungen der Nationalpartei mit ‘den Unionisten begonnen. Zsivkovich legte ein Versöhnungs8programm vor.

Schweiz. Bern, 24. Januar. Der Ständerath be- {loß mit 28 gegen 25 Stimmen, daß das Ohmgeld nah Ab- lauf von 15 Jahren wegzufallen habe.

Velgien. Brüssel, 24. Januar. Die Repräsen- tanten-Kammer diskutirte au gestern den Geseßentwurf, beireffend die Vermehrung des Eisenbahnmaterials.

Italien. Florenz, 23. Januar. Gestern Nachmittag, nach 5 Uhr, brach in dem vor der Porta Croce gelegenen armsten, meist aus Holzhäusern bestehenden Stadtviertel ¡Feuer “ay bis 300 Häuser find verbrannt, 600 bis 890 Familien obdachlos.

Aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.

___ Weimar, Donnerstag, 25. Januar. Der Landtag hat in seiner heutigen Sißung bei der zweiten Abstimmung den Antrag über die Einführung des allgemeinen gleichen Wahl- rechtes mit 15 gegen 14 Stimmen verworfen.

| in ihrer Antwort auf

__ Wien, Mittwoch, 24. Januar. Das8 Leichenbegängnifß Grillparzer8s hat heute Nachmittag bei äußerst zahlreicher Be-- theiligung aller Kreise der Bevölkerung auf das Würdigste stattgefunden. :

London, Donnerstag, 25. Januar. Die Regierung hat

ie Denkschrift der Dissidenten , welche egen Gründung einer fkatholishen Universität in Irland rotest eingelegt hatten , alle Gerüchte über ihre angebliche Absicht, eine derartige Jnstitution zu dotiren, für unbegründet erklärt. Jn, Manchester fand gestern eine von 1600 Ab- geordnsten besuchte Nonkonformisten - Versammlung statt, bei welcher eine Resolution zu Gunsten des konfessionslosen Unter-

richts in. den öffentlichen Volksschulen und eine weitere, dahin

geen daß dic Religion für Zulassung zur Universität kein Hinderniß sein dürfe, einstimmig angenommen wurde. London, Donnerstag, 25. Januar. Nach Berichten aus Rio de Janeiro vom 6. d. ist die den ausländischen Schiffen ewährte Erlaubniß zum Küstenhandel in den brasilianischen äfen bis zum Ende des Jahres 1872 verlängert worden. Rom, Mittwoch 24. Januar. Dér König empfing heute den österreichishen Gesandten Grafen Wimpffen , welcher seine: Kreditive überreichte und dabei dem Wunsche scines Souveräns

Ausdru gab, daß die Beziehungen Jtaliens und Oesterreih®

sih möglichst innig und freundschaftlich gestalten möchten.

Statistische Nachrichten.

Nach einer Uebersicht der Deutschen Gesellschaft zur Nettung Schiffbrüchiger sind im Jahre 1571 an den deutschen Küsten 93 Schiffe verunglückt, wodurch na{chweislich 519 Menschen- leben in Gefahr geriethen. Von diesen sind 48 umgekommen, 471 gerettet, davon 59 durch die Rettungs8anstalten der Gesellschaft.

Nach den auf Grund der leßten Volk8zählungslisten nunmehr beendigten Zusammenstellungen hatte die Stadt Königsberg i. Pr. am Zäblungs8tage 53,322 männliche und 58,801 weibliche Einwohner, zusammen alfo 112,123, infl. 4334 dem Militär e Rin N

Die O Ie zu Düsseldorf passirten im. Jahre 1871 15,382 Dampf- und Ee 224 weniger als im Jahre 1870. Darunter waren 4863 \

1963 (— 97) Perfonen, 2900 (+- 0) Schleppschiffe mit 6464 (— 472)

_ges{leppten Schiffen ; 10,519 b 118) Segelschiffe. Außerdem passir-

ten 265 75löße (— 46) die Brücke. ? Der bayerische Abgeordnete Knorr veröffentliht über die Statistik der Wahlen zum ersten Deutschen Reichsta in Hirth's »Annalen« (2. Heft dieses Jahrganges, Seite 287364) einen Aufsaß, dem wir; unter Vorbehalt weiterer Mittheilungen, n: Zabken entnehmen : Die Zahl der Wahlberehtigten war in jämmtlichen 382 Wahlkreisen etwa 7,400,000; von denen bei der entscheidenden (in vielen Fällen engeren oder Nach-) Wahl im Ganzen: 3/878/187 gültige Stimmen abgegeben wurden (mithin 52 pCt. Wakhlbetheiligung); davon gehören 2,514,864 den Majoritäten und 1,363,323 den Minoritäten an; der Fraktion ihrer Vertreter nach sind- von den Mazjoritäten 803,046 Stimmen den Nationalliberalen, 199,627 der liberalen Reich8partei; 249,329 der C Fl parleie 242/245 der deutschen Reich8partei, 291,861 den Altkonservativen, 4371790 dem Centrum, 120,238 den Polen zuzurechnen ; der Rest fommt auf die sogenannten “» Wilden« u. \. w. Mit Recht hebt aber der Verfasser hervor; daß der Wert nicht allein in den » großen Zahlen « zu suchen sei; da auch beim allgemein direkten Wahlrecht die Stimmen nicht blos ge- zählt; sondern auch gewogen sein wollen; vielmehr soll das Peiatbrote

Detail positive Anhalt8punkte für die kommende politische Arbeit ist die vorliegende Statistik von.

darbieten. Jn dieser Beziehun großem Nuzen. Die Lt Ler e allein; welche für jeden Wahlkreis ie Bevölkerung; die Zahl der Wakbhlberechtigten; die abgegebenen. Stímmen, das Prozentverhältniß der Wablbetheiligung; den Namen, die

giebt cin Bild von dem großen Umfange des leßten Wahlgeschäfts. Bremen, 21. Januar. Der Viefae Handel8verkehr hat 1871

natürlich weit erheblichere Summen ergeben als 1870. So 3. B. is

in der Einfuhr Tabak von 593,295 auf 904,715 Ctr. gestiegen; Petro-

seum von 849,187 - auf 1,292,053 Ctr. Reis von 724,698 auf 1/457/817 Cir. / Baumwolle von 638,188 auf 1,104,278 und Kaffee-

von 77,5984 auf 121,040 -Ctr. Belgiens Handel umfaßte im Jahre 1870 in der Einfuhr:

Generalhandel 1,760,200,000 Fres. (gegen 1869 + 3 pCt.), im Spezial--

handel (Einfuhr zum Verbrauch) 920,800,000 Frcs. (+ 2 pCt.); in der Ausfuhr: Snerul ane (belgische und fremde Waaren 1,521,600,000 Fres. ({+ *

690,100,000 Fres. ; Transit 831,700,000 Frcs. (+ 4 pCt.). An Schiffen liefen in belgische Häfen 5658 (+ 5 pCt.) von 1,575,293 Tonnen Tragfähigkeit (+ 7 pCt.) mit 1,486,398 T. Ladung (+ 13 pCt.). Es liefen aus: 5406 Schiffe (+ 1 pCt.) von 1,534,013 L. Ladungsfähig- feit (+ 5 pCt.) mit 792,729 T. Ladung (+ 1 pCt.). Vom Zollverein betrug die Einfuhr im Gencralhandel 559,637,000 Fr um Spezialhandel 108,319,000 Frcs. (+ 6 pCt.). ie Ausfuhr nah dem Zollverein belief fich auf 309,284,000 # cs. (+ 3 pCt.) im Ge- neral- und auf 128,274,000 Fres. (# 18 pCt.) im Spezialhandel.

London, 23. Januar. Die Zahl der Shiffbrüche an den:

Küsten von Großbritannien und Irland betrug in voriger Woche 49 und seit Beginn dieses Jahres im Ganzen bereits 132.

ampfs{chifffe (— 106) und zwar

seiner Arbeit

dic Me und die Stimmenzahl des Gewählten, den Namen und. tunmenzahl des Gegenkandidaten, endlich die Stimmenzersplit-- terung nachweist, enthält über 5000 Angaben. Der beigegebene ert:

Uhr.

pCt.), Spezialhandel I Waaren)

Die Gesammtzahl der Personen; die während des Jahres 1871 über Liverpool Fa Len erein. Staaten aus8wanderten, beträgt amtlichen Ermittelungen zufolge 134,885. Von dieser Anzahl

waren 68/509 Engländer, 26/414 Jrländer; 2483 Schotten und 37,479

Ausländer. Kunft uud Wissenschaft. :

Berlin, 25. Januar. Gestern starb hier Protessor Friedri Adolph Trendelenburg. Derselbe war am 30. Oktober 1802 zu Eutin geboren; nach Beendigung seiner akademischen Studien lange

ahre Erzieher im Hause des General-Postmeisters Nagler und habi- litirte fih. während dieser Zeit als But für Philosophie an der hiesigen Universität an welcher er 1 ordentlicher Professor rwourde. Jn die biefige Akademie er Pee 1846 eingetreten, war er seit 1847 ständiger Sekretär der historish-philosophishen Klasse. Von 1849 bis 1851 vertrat Trendelenburg einen Berliner Wahlkreis in der Zweiten Kammer. Langjähriges Mitglied der wieniGate lichen Prüfungs-Kommission für Gymnasiallehrer, trat er aus ersel- ben vor etwa vier Jahren aus, um noch in der Literatur das philo- sophische System, welches er selb gegründet; weiter auszubauen. Vor e als Jahres8frist traf ihn ein Schlaganfall , welcher die akade- mische Wirksamkeit Trendelenburgs fast vollständig abshloß. Eine vor wenigen Tagen eingetretene Wiederholung des Anfalles führte scinen Tod herbei.

Seit einigen Tagen sind in dem Atelier des Bildhauers Walger hierselb zwei der vier Marmorgruppen aus estellt; welche um die Sieges8säule auf dem Belleallianceplaþ zur Aufftellunc gigen werden. Die Gruppen, welche von dem verstorbenen Bildhauer Prof. Fischer modellirt und von dem genannten Künstler in Marmor ausgeführt wurden ; stellen die eine die Niederlande mit Nassau, die andere Großbritannien dar; und deuten auf die Bun- DeNSC E der Jahre 1813 bis 1815.

M n Rene 22. Januar. (Ab. Ztg.) Durch Vermittlung des Boe prorEen bleite tes 6 i at e As und E

ibliotheï zum Gedenkblatte de eldmarscha rafen Moltke d. d Berlin B. November Q: i | :

»Frei ist nur das Volk, welches stark genug ist, um seine Freibeit _zu behaupten und stark wird es dur inigteite, | E in den jüngsten Tagen folgendes Autograph des Reichskanzlers er-

halten :

»An Hrn. Dr. Georg Thomas, Königl. bayerischen Hof- Staats-Bibliothekar. Mit Vergnügen erfülle ich Ihren Wun ch und freue mich, daß mir derselbe Gelegenheit gie nochmals der Dank- barkeit Ausdruck zu geben; welche Deutschland, in Erinnerung an die Wiederherstellung seiner Einheit und Sicherheit górem hochherzigen König und der bayerischen Tapferkeit dur alle Ze ten bewahren wird. Berlin, 16. Januar 1872. v. Bismarck-Schönhausen, Kanzler

des Deutschen Reichs. « Gewerbe und Handel.

Brüs dci 23. Januar. Aus Charleroi wird gemeldet, das die Arbeitseinstellung in dem dortigen Kohlenrevier zu Ende is und die Arbeiter wieder fe indy ohne die verlangte Lohnerhöhung er- halten zu haben. Die Kohlenrevicre der leptgenannten Gegend sind noch immer militärisch beseßt. Jm Ganzen wurden 17 Personen ver- haftet, von denen die Mehrzahl angeklagt is; ihre Kameraden ge- waltsam verhindert zu haben, die Arbeit wieder aufzunehmen.

Fortsetzung des Nichtamtlichen in der 1. Beilage.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 26. Januar. Im Schauspielhause. (25. Ab.- Vorst.) Rofenmüller und Finke. Original-Lustspiel in 5 Auf- zügen von Dr. Carl Töpfer. Anf. 7 Uhr. M.-Pr.

Ln Opernhause. Erster Subskriptions-Ball.

onnabend, 27. Januar. Im Opernhause. (23. Vorst.) Die Hochzeit des Figaro. Oper in 4 Abtheilungen mit Tanz; von Beaumarchais. Musik von Mozart. Gräfin: Fr. v. Voggenhuber. Susanne: Fr. Mallinger. Cherubin : Fr. Lucca, Almaviva: Hr. Salomon. Figaro: Hr. Bez. Anf. halb 7 Hobe Preise. .

am Schauspielhause. (26. AG. - Vorst.) Neu einstudirt: Die Leben8müden. Lustspiel in 5 Aufzügen von Raupach. In Scene geseßt vom Direktor Hein. Anf. 7 Uhr. M.-Pr.

Im Opernhause erster Subskriptions-Ball. Eröffnung des Hauses halb 8 Uhr. Eintritts- Karten zu demselben sind nicht mehr zu haben, da über sämmtliche Billets bereits verfügt ist.

Von den Meldungen zum Zuschauerraum des dritten Ranges hat nur ein kleiner Theil berücksichtigt werden können und werden die bewilligten Billets, à 2 Thlr., den Betreffenden zugesendet. Der Verkauf der Amphitheater-Billets (incl. der auf e N reservirten) à 1 Thlr., findet am Donnerstag, den 29. d. M., Abends von 5—6 Uhr im Königl. Opernhause statt.

Eine Beantwortung der C gcnenen Gesuche, E um Ball- wie um Baue , auf andere Weise, als im Falle der Bewilligung durch d der betreffenden Einlaßkarten, liegt gänzlich außerhalb der Möglichkeit, und wird ari weitere Gesuche, deren jedes do nur cine besondere

Ücksichtnahme beansprucht, nicht einzureichen.

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Linden aus und

war am

aupt -Eingang Thür Nr. 1 (dem

Die Anfahrt if für Haupt -Ein Wagen “nur - von den

Universität8gebäu

Opernpla

e êgegenüber) und an der Thür Nr. 3 (am

Die Ab fabrt findet statt: 1) Von der Thür Nr. 1 nach der Schloßbrücke und nah den Linden zu (die Wagen stellen sich vor dem Opern- nach demselben, auf).

9) ois Fron

on der Thür 3 ebenfalls nach den Linden zu (die Wagen

ellen

is an

b

ch auf dem gepflasterten Theil des Opernplaßes ie Behrenstraß (08 , f

e hin auf).

Telegraphizehe VWitterungsbericehte v. 24. Januar.

Ort.

M = 8 [Constantin./329,1| | 4,6] N, stark.

Memel...

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Bremen . Helder... Berlin

Torgau . Breslau . Brüssel .

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[Haparanda Chrisatians.. Hernösand Petersburg Stoekhoim .|333,3 Skudesnäs

Frederiksh. Helsingör . Moskau

Flensburg. Königsbrg..1334,3|— 2,8

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Kieler Fafí.

Wes. Lehtt. Wilhelimsh.

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1) Gestern Abend starker NW. Gestern Schnee. #)

v.M.|

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| Allgemeine ¡Himmelsansicht |bedecar. !)

R. |v.M.! Wind.

25. Januar.

S., schwach. SSO., stark. SO., schwach. S., stark. SSO., sch. [bedeckt 3)

SO., stark. bewölkt.

SSO., mässig. #4) SO., schwach. 5)

|SO. heiter. +2,4|S80., stark. wolkig.

¡SSO.,; schw. hshheiter. 0,3|+2,2/8O0., stark. wolkig. 0,2|+1,4 bedeckt. +2,0/SO., schwach. |Nebel.

|S., schwach. flheiter. +2,18., s. schw. trübe.

|SSW., mässig. [leicht bewölkt. |8,, schwach. j¡ziemls heiter. +2,60, schwach. s[bedeckt, Regen.

“— S, stIl. schöôn.

|SSO., schwach. leicht bedeckt. S., Schw.

SO., mässig. [ganz trübe.) +2,9/S0., schwach. |bedeckt. +2,3/SW., schwach. |ziem!. heiter. +2,1/8., mässig. bedeckt. 7) +2,6/SU., schwach. |wolkig.

|S0., schwach. |wenig bewölkt. 3,6/+3,5|SSO., mässig. heiter.

3,2/ |SSW., still. [dichter Nebel.) 5,0!+8,3|8., mässig. heiter. 3,4|+4,1|8., schwach. trübe, neblig. 3,0! |0SO., schw. [halb heiter. 4,2| !S., z. stark. [fast bedeckt.

2) Regnerisch. 2) Max. 1,0.

bedeckt, bewölkt. bedeckt. 2) bedeckt.

Gestern Nachmittag SO. stark.

s) Gestern Nachmittag SO. lebhaft. Strom S. Strôm S. ® Gestern Nachmittag und Nachts Regen. ") Nachts und gestern Abend Regen. 8) Gestern Vormittag anhaltend Regen,

Halle, 23. Januar. Am 16. d. M. Abends 6% Uhr begann bei

starkem Nebel, der die mit zunehmendem Lichte son Roreiinie Mondscheibe E Lud nicht erkennbar werden ließ, ein Nord

den Nebel fast

u durchleuchten. Das

hein

eurigroth über das ganze Himmelsgewölbe hin

Phänomen wroährte; obwohl unter Remissionen

einer Intensität, bis 7% Uhr, und hatte seinen Ausgangspunkt genau im Norden, endete aber in Nord-Nord-West.

London, 24. Januar.

In der leßten Nacht herrschte ein ziem-

[ih bedeutender Sturm, in Folge dessen zahlreiche Schiffe ge wurden ; auch die Telegraphenleitungen wurden theilweise außer Be-

trieb geseßt.

Praodukten- und TWWaaren-IBÖrSe. Berlin, 25. Januar. Marktpr. (nach Ermitt. d. K. Poliz.-Präs.)

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