1933 / 294 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Dec 1933 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 294 vom 16, Dezember 1933. S. 2.

Keinesfalls darf ein Pfandstück freigegeben wer- den, durch dessen Ausscheidung aus dem Betriebe der Zusammenhang oder die Einheitlichkeit des Be- triebes wesentlich gestört werden würde.

§ 17, Die Schuldnerin verpflichtet sih, die verpfändeten Gebäude nebst Zubehör, Einrichtung und Maschinen ordnungsmäßig gegen Feuer ver- sichert zu halten und die Erfüllung dieser Verpflich- tung der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft auf Verlangen jederzeit nachzuweisen. Die Schuld- nerin hat der Deutschen Bank und Disconto- Gesellschaft Hypothekensicherungsscheine der be- treffenden Versicherungsgesellschaften beizubringen. Die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft ist jedoch nicht verpflichtet, bezüglich dieser Versicherung irgendeine Kontrolle auszuüben.

§18, Falls die Schuldnerin ihren Verpflichtungen aus den Teilschuldverschreibungen nicht pünktlich nachkommt, insbesondere mit der Zahlung fälliger Zinsen oder fälliger Teilschuldverschreibungen mehr als 14 Tage in Verzug gerät, sind die Gläubiger aus den Teilschuldverschreibungen insgesamt oder auch einzeln berechtigt, ihre Forderungen als fällig zu betrachten und deren sofortige Zahlung zu ver- langen. Die Verzinsung hört auch in diesem Falle mit der Einlösung selbst auf.

Ebenso is unter diesen Vorausseßungen die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft berechtigt, für die Gläubiger die Sicherungshypothek geltend zu machen.

Dieselben Rechtsfolgen treten ein, wenn die gerichtlihe Zwwangsverwaltung über das Pfand- objekt oder einen Teil davon eröffnet wird oder die Schuldnerin ihre Pflicht zur Feuerversicherung un-

zu höchstens dem gleichen Sah wie diese Anleihe, zur Sicherstellung anderer Gläubiger auf diesem Grund- und Bergwerksbesig eintragen zu lassen.

§ 13, Die durch JFndossament legitimierten Jn- haber der Teilschuldverschreibungen nehmen ent- sprechend deren Nennwert zu gleichem Range an der Sicherungshypothek teil. Durch Uebertragung einer Teilschuldverschreibung geht zugleich der ent- sprechende Anteil an der Sicherungshypothek auf den Erwerber über.

§ 14. Die Deutsche Bank und Disconto- Gesellschaft in Berlin wird zur Grundbucch- vertreterin der Teilschuldverschreibungsgläubiger gemäß § 1189 B. G.-B, bestellt. Als solche ist die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft berechtigt, Verfügungen jeder Art über die Hypothek zu treffen, insbesondere:

a) Löschungen, Abtretungen, Pfandentlassungen zu erklären und deren Eintragung in das Grundbuch zu bewilligen, die jeweiligen Gläubiger bei Geltendmachung der Hypothek zu vertreten, Prozesse hinsichtlich der hypothekarischen Ansprüche als Klägerin oder Beklagte zu führen sowie den Erlaß einstiveiliger Verfügungen, Zwangsversteige- rung und Zwangsverwaltung des verpfän- deten Grundbesißes zu betreiben, Willenserklärungen jeder Art, die sich auf die Hypothek beziehen, insbesondere Kündigungen und sonstige Erklärungen abzugeben und zu empfangen fowie auch Zahlungen, insbeson- dere im Zwangsversteigerungs- und Zwangs- verivaltungsverfahren, entgegenzunehmen.

b)

F 15. Die Deutsche Bank und Disconto-Gesell- schaft ist berechtigt, die Rechte auszuüben, die nach § 3 und § 7 Abs. 3 des Geseßes, betreffend die gemeinsamen Rechte der Besißer von Schuld- verschreibungen, vom 4. Dezember 1899 einem von fet Gläubigerversammlung bestellten Vertreter zu- tehen.

Sie ist auch zu Verfügungen über die Sicherungs- hypothek befugt, soweit es sih um Ausführung von Beschlüssen der Jnhaber der Teilschuldverschrei- bungen in Gemäßheit des Geseßes vom 4. Dezember 1899 oder von Anweisungen des auf Grund dieses Gesetzes etwa bestellten Vertreters handelt.

§ 16, Aus der Pfandverbindlichkeit kann die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft nach ihrem Ermessen auf Antrag einzelne Pfandstücke insoweit entlassen, als entweder:

1, der Verkaufspreis oder auf Verlangen der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft der durch einen von ihr zu bestimmenden Sachverständigen zu ermittelnde Wert des aus der Pfandhaft zu entlassenden Gegen- stands in Teilschuldverschreibungen dieser Anleihe oder in bar bei der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft hinterlegt wird, oder

. ein Betrag von Teilschuldverschreibungen dieser Anleihe bereits getilgt ist, der dem Verkaufspreis oder dem wie zu 1 festzu- stellenden Wert des freizulassenden Gegen- stands wenigstens gleichkommt, oder

. die Schuldnerin an Stelle des freizulassenden Gegenstands einen anderen Gegenstand mit der Sicherungshypothek zur Gesanithaft mit den übrigen verhafteten Gegenständen neu belastet, vorausgeseßt, daß diese neubestellte hypothekarische Sicherheit der aufzugebenden nach dem Gutachten eines von der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft zu be- nennenden Sachverständigen wenigstens gleichwertig ist.

Abschnitte im Wert von bis zu insgesamt 2%, des ursprünglichen Anleihebetrags = RM 76 000 kann die Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft auch freilassen, ohne daß eine der Vorausseßungen zu 1—3 zutrifft. Ebenso bedarf es bei der unent- geltlichen Abtretung von Teilflächen zur Anlegung oder Verbreiterung öffentlicher Straßen einer be- sonderen Leistung der Schuldnerin für die Pfand-

geachtet einer Mahnung dazu nicht erfüllt oder aber, wenn . die Schuldnerin „ihren Betrieb, ab- geschen von Streik, Aussperrung und anderen Fällen höherer Gewalt, länger als sechs Monate einstellt, es sei denn, daß sich eine zu diesem Zwedck einzuberufende Obligationärversammlung mit Mehr- heit der abgegebenen Stimmen mit der Still- legung einverstanden erklärt.

§ 19, Falls die Deutsche Bank und Disconto- Gesellschaft die Rechte der Gläubiger hinsichtlich der Hypothek wahrnimmt, is sie berechtigt, die ihr hierdurh erwachsenden Kosten den Gläubigern aus den Teilschuldverschreibungen im Verhältnis ihrer Forderungen zur Last zu rechnen und einen ent- sprechenden Kostenvorshuß von den Gläubigern einzufordern.

§ 20, Die Deutsche Bank und Disconto-Gesell- schaft haftet daraus, daß sie in ihrer Eigenschaft als Vertreterin Erklärungen abgibt oder nicht abgibt, Maßnahmen trifft oder unterläßt, nur, wenn sie die Sorgfalt des ordentlichen Kaufmanns offen- kfundig verletzt hat.

F 21. Die Deutsche Bank und Disconto-Gesell- schaft is berechtigt, die ihr übertragene Vertretungs- macht jederzeit mit vierzehntägiger Frist zu kündigen oder in vollem Umfange oder geteilt an einen Dritten zu übertragen. Die Kündigung geschieht durch Bekanntmachung in den in § 11 genannten Blättern. Die Deutshe Bank und Disconto- Gesellschaft is berechtigt, die Eintragung eines entsprechenden Vermerks in das Grundbuch im Namen der Gläubiger und im Namen der Schuld- nerin zu bewilligen und zu beantragen. Ueberträgt die Deutshe Bank und Disconto- Gesellschaft ihr Amt in vollem Umfange oder geteilt, so hat sie dafür einzustehen, daß der Amtsnachfolger die übertragenen Pflichten in demselben Umfange übernimmt, in dem sie sie selbst gehabt hat. Sie hat Verschulden des Amtsnachfolgers im gleichen Umfange zu vertreten wie ihr eigenes Verschulden, es sei denn, daß sie bei seiner Auswahl die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns beobachtet hat. Kündigt sie ihr Amt, so hat sie die Geschäfte einer Grundbuchvertreterin (Gläubigervertreterin) bis zur Bestellung einer neuen Vertreterin durch eine gemäß den Vorschriften des Geseßes vom 4. Dezember 1899 berufene Gläubigerversammlung, längstens jedoch auf die Dauer. von sechs Monaten, fortzuführen.

entlassung nicht.

Die Gesellschaft verpflichtet sich, in gegebenenfalls auch Konvertierungen der

Berlin eine Stelle einzurichten und bekanntzugeben, bei der Anleihe kostenlos durchgeführt werden können.

Das Aktienkapital von König Wilhelm beträgt seit der in der Generalversammlung vom 27. No- vember 1924 genehmigten Goldumstellung RM 8 590 000 und besteht nach der in der Generalversammlung vom 24. Juni 1933 beschlossenen Aenderung der Stücelung aus RM 7 300 000 Stammaktien, eingeteilt in 5460 Stück über RM 1000, 3000 Stück über RM 600 und 400 Stück über RM 100, und aus Reichsmark 1 200 000 Vorzugsaktien, eingeteilt in 1190 Stück über RM 1000 und 100 Stück über RM 100. Sämtliche Aktien lauten auf den Jnhaber. Die Stamm- und die Vorzugsaktien sind an den Börsen zu Berlin, Köln, Essen und Düsseldorf zur amtlichen Notierung zugelassen; jedoch sind die Vorzugsaktien, die bei der Ausgabe der 20% Gratisaftien abgestempelt worden sind, nicht lieferbar. Die Einziehung (Amortisation) von Aktien durch Ankauf is gestattet.

__ Die RM 1 200 000 Vorzugsaktien sind den Stammaktien gegenüber in der Weise bevorrechtigt, daß sie aus dem bilanzmäßigen Reingewinn jedes Geschäftsjahres nah Vornahme der saßzungsmäßigen Rü- stellungen vorweg eine Dividende von erhalten. Rückständige Vorzugsdividenden sind nachzuzahlen. Bei Auflösung und Liquidation der Gesellschaft is zunächst auf die Vorzugsaktien der Nennbetrag zurück- zuzahlen; erst danach erfolgt die Rückzahlung auf die Stammaktien bis zur Höhe ihres Nennbetrages. Ein hiernach verbleibender Ueberschuß wird auf Stamm- und Vorzugsaktien gleihmäßig im Verhältnis des Nennbetrages verteilt, Eine Nachzahlung rückständiger Vorzugsdividenden auf Vorzugsaktien findet im Falle der Liquidation nicht statt, Jn allem übrigen stehen die Vorzugsaktien den Stammaktien gleich.

Den Vorstand der Gesellschaft bilden die Herren Bergasse D D s Fssen- Borbeck, und Paul Wüstenhöfer, Cffen. N R l A L

Der Aufsichtsrat besteht aus mindestens 5 von der Generalversammlung zu wählenden Mitgliedern, zur Zeit aus folgenden Herren: Wirklicher Geheimer Rat Exzellenz Dr. Richard von Kühlmann, Staats- sekretär a. D., Berlin, Vorsißender; Geheimer Oberregierungsrat a. D. Dr. jur. Hans von Flotow Mit- inhaber des Bankhauses Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin, stellvertretender Vorsitzender; Friß Funke 'Ham- burg; Julius Stempel, Essen; Wilhelm Jötten, Essen-Bredeney; Karl Haacmann, Bergassessor a. D. Generalbevollmächtigter der Gewerkschaft Minister Achenbach, Brambauer (Westf.), und Geschäftsführer der Gebr. Stumm G. m. b. H., Neunkirchen-Saar, Essen; Wirklicher Geheimer Rat Exzellenz Wilhelm von Stumm, Berlin; Dr. rer. pol. h. ec. Eugen Köngeter, Düsseldorf; Dr. Werner Kehl, Berlin-Dahlem; Paul Schmidt-Branden, Berlin; Ferdinand Freiherr von Stumm, Wirklicher Legationsrat a. D, Schloß Holzhausen, Kreis Kirchhain, Bezirk Kassel; Otto Wolff, i. Fa. Otto Wolff, Köln; Gustaf Schlieper, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und Disconto-Gesellschaft, Berlin. Die gewählten Mitglieder des La beziehen neben dem Ersaß ihrer Kosten eine über Geschäftsunkosten zu verbuchende jährliche la b ung von insgesamt 12% des gahresgewinns, der nah Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen jowie nach Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrages von 4% des eingezahlten Grund- fapitals verbleibt, mindestens aber den Betrag von zusammen jährlich GM 80 000. Alle auf Gewinnanteilen

und E Bezügen des Aufsichtsrats lastenden Steuern und Abgaben trägt die Gesellschaft,

L1e Generalversammlungen finden in E sen oder an einem vom Aufsicht ü i Fall zu bestimmenden anderen Orte Deutschlands fels Je RM 100 einer S hae e Bde gern eine Stimme, Die Beschlüsse der Generalversammlungen werden durch einfache Mehrheit der s; ge benen Stimmen gefaßt, sofern nicht das Geseß oder der Gesellschaftsvertrag etwas anderes bestimmen. z ei Sten abeichheit gilt der Antrag als abgelehnt. Ueber die Auflösung der Gesellschaft, die Abänderung E egenstandes des Unternehmens und die Vereinigung der Gesellschaft mit einer anderen Gesellschast ann nur in einer eigens für den Zweck der Beschlußfassung hierüber berufenen außerordentlichen General- versammlung beschlossen werden, Die Abänderung des Gesellschaftsvertrages sowie die Erhöhung des Grundkapitals bedürfen einer Mehrheit von drei Vierteln des bei der Beschlußfassung vertretenen Grund- kapitals. Die gleiche Mehrheit is erforderlich, wenn das bisherige Verhältnis der verschieden berechtigten Gattungen von Aktien zum Nachteil der einen Gattung geändert werden soll, L

Die Vekauntmachungen der Gesellschaft werden rechtsgültig im Deutschen Reichs- Ußr Staatsanzeiger erlassen. Die Gesellschaft hat sich verpflichtet, alle ihre Befannimah ge a Bcubild einem Berliner Börsenblatt (bis auf weiteres Berliner Börsen-Courier oder Berliner Börsen-Zeit.! zu veröffentlichen. Die die Teilschuldverschreibungen betreffenden Bekanntmachungen werden wie N der Anleihebedingungen angegeben ist, außer im Reichsanzeiger in der Berliner Börsen-Zeitung in Kölnischen Zeitung und in der Rheinisch-Westfälischen Zeitung veröffentlicht. “D G Vom Reingewinn sind a) 59 an einen Reservefonds abzuführen, solange dieser den » des Grundkapitals nicht erreicht hat, b) auf die Vorzugsaktien ae N ae e 50% ey Von dem nach Abzug dieser Vorzugsdividende verbleibenden Rest des Reingewinns sind c) 10°/ in Spezialreservefonds zu überweisen, aus dem, wenn in einem Geschäftsjahre der Reingewinn zur Zahlun , Vorzugsdividende von 5% áuf die Vorzugsaktien nicht ausreicht, der zur Ergänzung dieser Vorzugsdivid: j erforderliche Betrag zu entnehmen is. Die Ueberweisungen an den Spezialreservefonds unterbleig sobald er die Höhe von 10% des zur Ausgabe gelangten Vorzugsaktienkapitals erreicht hat. Fm Falle sein Verminderung unter diese Summe treten die Ueberweisungen wieder ein, bis er die angegebene Höhe wied, erreiht. Sodann erhalten d) die Aktionäre auf das eingezahlte Gesamtgrundkapital eine Dividende von 1A bei einer entsprechenden Höhe des Reingewinns, e) der Aufsichtsrat den ihm zustehenden Getwwinnantes Ueber den alsdann noch verbleibenden Reingetoinn beschließt die Generalversammlung. Wenn in elt Geschäftsjahre der Reingewinn mit Hinzunahme des Spezialreservefonds nicht ausreicht, um auf die q gegebenen Vorzugsaktien die Vorzugsdividende von 5% zu bezahlen, so ist der Reingewinn der folgende Geschäftsjahre (nah Vornahme der saßungsgemäßen Rückstellungen) zunächst dazu zu verwenden, auf did ausgegebenen Vorzugsaëftien dasjenige nachzuzahlen, was im vorhergehenden Geschäftsjahre auf die Vou gugsdividende rückständig geblieben ist. Nötigenfalls ist auch der Reingewinn der folgenden Geschäftsjah, zunächst zu dieser Nachzahlung zu verwenden, solange, bis für alle abgelaufenen Geschäftsjahre die aut gebenen Vorzugsaktien die Vorzugsdividende von 5% erhalten haben. i

Geschäftsergebuisse von König Wilhelm in den leßten 5 Jahren: 1928 , je 17% Dividende auf je RM 1 200 000 Vorzugsaktien und 1929 , je 12% Dividende auf je RM 7 300 000 Stammaktien 1930 RM 99 372,41 Verlust (nah Abzug von RM 16 337,87 Vorjahr), der vom Reservefonds IL abgebucht wurde 1931 RM 1072 828,85 Verlust, der vom Reservesonds IT abgebucht wurde 19322 RM 2838 119,16 Verlust, der vorgetragen wurde.

Auf Grund des zwischen der Gesellschaft und der Gebr. Stumm G. m. b. H. in Neunkirchen bestehende, Gemeinschaftsvertrages (siehe besonderen Abschnitt) is für die Zahre 1930, 1931 und 1932 den fceien Aktig- S die garantierte Dividende von 12% auf die Stammaktien und 17 % auf die Vorzugsaktien gezahlt

orden,

Vilanz des Essener Bergwerks3-Vereins König Wilhelm am 31. Dezember 1932,

Bestand 1. 1. 1932

RM [5 1 804 000|—

3 180 000 e | 2436 000

Gewinnvortrag aus dem

Bestand 31, 12, 1932

RM |9 1791 000

Abschrei- bungen RM [D

13 000|—

Abgang RM

Zugang

Aktiva. N Anlagevermögen: E Bergwerksgerechtsame , « 5 Grundbesiß: a) Grundbesiß Essen . » b) Grundbesiß Werne , & Gebäude: a) Wohngebäude Essen , , b) Betriebsgebäude. Essen . c) Landwirtschaftlihe Ge- Aude Werne L Maschinen und maschinelle An- I E Werkzeuge, Betriebs- und Ge- Mhästinventat L

Ñ

998/99 3 175 000

2 436 000

8 042 000 1516 000

211 000

192 000 99 000

7 850 000 1417 000

6 000 758 000|—

70 994 1139 993

205 000

3 601 000|— 2 843 000

11 595

11 595 31 896

43 492

262 412 21 052 412/25 842 70775 21 895 120|—

28 27

203 013/60

19 920 013/60 874 604/15

25

4 001/01

Bela a

4 001/01| 1139 993/27

Umlaufsvermögen: Magazinmaterialien 155 565 Warenvorräte D E E O S) S Ld A 332 269 Forderung aus Ueberlassung der OPlgationet I S 3 800 000 Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen?) , 790 910 Kassenbestand, Reichsbank- und Postscheckguthaben 73 371 Valuta C E Ss 30:846 Posten, die der Réchnungsabgrenzung dienen « « aas a 0% °

Reinverlust des Jahres) ; : i L t ¿ : : Bürgschaften) RM 3 113 215,62

T0000 0 ck00. 00. 00:0 a E

5 182 963/84

53 35290 C A R A E E N O L R ° 238 119/16 26 269 053 5 Passiva.

. o oo900 1 800 000 5 500 000 1 200 000

Aktienkapital:

3000 fonv. Aktien zu RM 600, .

6500. Aktéen 1 RM 1000

1200 Vorzugsaktien zu RM 1000 ,

Reservefonds:

Geseßlicher Reservefonds „,

Spezialreservefonds) . , i

8 500 000

eh 850 000|— Cs 120 000! 2 498 934/24 1071 638/(

Neerberobe U ; z ; 8 Beamtendispositions- und Pens onsfonds?) Rückstellungen: : Rückstellung für Bergschäden . . . . „, Rüstellung für Koksöfenerneuerung , Rülstellililg ir Steen R Rückstellung für bedingte Verpflichtungen Verbindlichkeiten:

Hypothekarisch gesicherte 5% Schuldverschreibungen Aufgewertete Obligationsverpflichtungen Hypothekens) s Gd 6 6 000 06-6 Anzahlungen von Klnden. E S ° Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Verbindlichkeiten gegenüber Banken19) Noch nihb erhobene. Dividende C2. E 7 156 855/86 Posten, die der Réchititigsäbgrenzung dienen e o s o ae E 365 486/02 Bürgschaften“) RM 3 113 215,62 | 126 269 053/56 2 Forderung an die Gebr. Stumm G. m. b. H. aus den auf der Passivseite ausgewiesenen, namens und im Auftrage dieser Gesellschaft ausgegebenen RM 3 800 000 Schuldverschreibungen.

?) Davon RM 289 581,16 Forderungen an abhängige Gesellschaften und Konzerngesellschaften, 3) Auf neue Rechnung vorgetragen.

#4) Jm wesentlichen für Verpflichtungen von Gesellschaften, an denen König Wilhelm beteiligt ist, 5) Jm Jahre 1887 zur Sicherung von 5% Dividende auf die Vorzugsaktien gebildet.

s) Bei der Goldumstellung als freie Rücklage gebildet,

7?) Freiwillige Rücklage.

8) Aufwertungshypotheken. ®

9) Darin RM 300 589,60 Schulden an abhängige Gesellschaften und Konzerngesellschaften.

10) Davon entfallen RM 1 046 763,— auf Währungskredite, die aus\ließlich von deutschen Banken gewährt worden sind. Für RM 1 896 763,— Verbindlichkeiten gegenüber Banken sind Wechselverpflichtungen eingegangen. Außerdem besteht eine Siherungsvormerkung bis zur Höhe von RM 2 500 000; eine etivaige Eintragung soll den gleichen Rang haben wie die zur Sicherung der RM 3 800 000 Teilschuldverschreibungen eingetragène Sicherungshypothek (\. § 12 der Anleihebedingungen leßter Absaß).

Aufwendungen. Gewinn- und Verlustrechnung für 1932.

RM 4 689 749/73}| Betriebsübershuß . . .. 873 184/53}| Erträge aus Beteiligungen 1 139 993/27} Außerordentliche Erträge?) Welt e va 4 ets « 253 057|— . | 635 338/32 ä 470 484/30 8 061 807/15 1) Jm wesentlichen Handlungsunkosten und Reparaturen an Wohnhäusern. ?) Jm wesentlichen Roheinnahmen aus Mieten und Erlös aus Steuergutscheinen.

° 5 057 421 . 102 597 . j 346 118

200 000 5 706 138

3 800 000

1 359

95 604

87 858

568 348

2 599 401 4 284

‘Leistungen )

Erträge.

RM

6 963 592/54 149 937/36 710 158/09 238 119/16

Loe Und: Geal Süziale Abgaben e Abschreibungen auf Anlagen , „, Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen Den E A Besißsteuern der Gesellschast Sonstige Aufwendungen!) „,

8 061 807/15

(Fortseyung auf der folgenden Seite.)

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr,

Zweite Anzeigenbeilage zum Neichs- und Staat3anzeiger Nr. 294 vom 16, Dezember 1933, S. 3,

p

änderungen bei König Wilhelm nach dem Stande vom 30, Juni 1933. es T S Aktiva. s 4 5 E RM RM

Beleilidindelit s «e 0 o 00000 00000000 9,0 5 958 700,42 Umlaufsvermögen: Magazinmaterialien D 000.00 06.9 0000s Warenvorräle « « o o o o o ooooooooooo) Forderung aus Ueberlassung der Obligationen 1932 . ., Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen!) Kassenbestand, Reichsbank- und Postscheckguthaben » « « - o Bankguthaben e e oooooooooo ürgschaften RM 3 165 929,01 Bürgschaf ‘Passiva.

161 417,34 270 393,96 3 800 000,— 1 022 622,91 102 015,64 25 072,78

5 381 522,63

Reservefonds: Geseßlicher Reservefonds « e » ° Spezialreservefonds s - o o. . Reservefonds IT, « ee oooooooo Beamten-, Dispositions- und Pensionsfond

Rückstellungen: / Rückstellung für Bergschäden « « «- o 5 Koksöfenerneuerung « 6 5 C C De bedingte Verpflichtungen

850 000,— 120 000,— 2 260 815,13 1 068 008,94

e. 08 eo o. niionsfonds 4 298 824,07 . 4 973 983,86 5 102 597,92 ¿ 236 832,06 Se

200 000,— 5 513 413,84

Verbindlichkeiten: a Hypothekarisch gesicherte 5% Schuldverschreibungen ° Aufgetvertete Obligationsverpflichtungen « e « - ° SYPoIDeLe S i es r r I I E I I) Anzahlungen von Kunden . Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen und Verbindlichkeiten gegenüber Bankens) N E Ene De s ava ao p ad os a 0 Bürgschaften RM 3 165 929,01 |

1) Darin RM 459 720,86 Forderungen an abhängige Gesellschaften und Konzerngesellschasten.

?) Darin RM 319 817,09 Schulden an abhängige Gesellschaften und Konzerngesellschaften.

9) Davon entfallen RM 1 080 872,— auf Währungskredite, die ausshließlich von deutschen Banken _ gewährt worden sind: Für RM 1 930 872,— Bankkredite sind Wechselverpflichtungen eingegangen. Dië Sicherungsvormerkung hat keine Aenderung erfahren. i

Die Erläuterungen zu den übrigen Posten des Status sind aus den Fußnoten zu den entsprechenden

Konten der Bilanz ersichtlich. | L N Die ésaittbezüge des Vorstands und des Aufsichtsrats betrugen für das Geschäftsjahr 1932

RM 171 255,50. | : / Das Giroobligo aus weiterbegebenen Wechseln stellte sich am 31. Dezember 1932 auf Reichs- mark 250 509,09, am 30. Juni 1933 auf RM 280 864,69. : e Gerechtsame. König Wilhelm besißt in Essen-Borbeck eine Kohlengerechtsame von 12 260 700 qm, Der bis zu einer Teufe von 1000 m anstehende Kohlenvorrat kann auf 28000000 t geschäßt werden, Außer- dem ist die Gesellschaft alleinige Besiberin der Kuxe der Gewerkschaft Wilhelmine Catharina mit 11229784 qm und der Gewerkschaft König Wilhelm mit 8754700 qm Felderbesiß in Werne a. d, Lippe. Nach marfk- scheiderishen Berechnungen, die, da diese Felder noch unverrißt sind, auf Projektionen beruhen müssen, kann bei beiden Gewerkschaften bis zu 1000 m Teufe mit einem Kohlenvorkommen von etiva 128000000 t gerechnet werden. Die Gesamtgerechtsame von König Wilhelm und der beiden vorerwähnten Tochter-

esellschaften beträgt 32 245 184 qm, Q “Grnalbetit: An Grundstücken besaß König Wilhelm Ende 1932 692 ha 44 a 67 qmz; davon

entfielen auf den Esséitéx Bezirk: mit Wohnhäusern bebaut. « ee a s v6 79 ha 43 a qm 53 " 80 e008 ()

mit Jundustrieanlagen und Gebäuden bebaut

Bau- und Verkehrsland (Privatweg) . . « + » I O57:

landwirtschaftliche Flächen mit 1 Gutshof « 76 5; K 3 222 ha 75 a 26 qm

60,44

3 800 000,— 1 359,08 91 382,60 88 350,75 640 982,75 2 527 050,93 4 284,— T 153 410,11

Leistungen?) °

Bezirk Werne a. d. Lippe: landwirtschaftliche Flächen mit 6 Gutshöfen und 18 Kotten o . 6 . . . . . . . . 0 . . 6 e . a E . . . . insgesamt j Betriebsanlagen. Aufgeschlossen is die Gerechtsame in Essen-Borbeck mit 3 Doppelschacht- anlagen, und zwar Wolfsbank I1/ITI, Neucöln I1/IT und Christian Levin T/IL, Außerdem bestehen noch die Lustschächte Christian Levin und Neuwesel, Schacht Wolfsbank IL, mit einer Teufe von 348 m, dient als Förder- und Ausziehschaht, Schacht Wolfsbank IIT, mit einer Teufe von 570 m, als Förder- und Einiziehschacht. Die Schähhte Christian Levin I und II dienen beide als Einziehschächte; ersterer steht in einer Teufe von 560 m, leßterer in einer Teufe von 750 m; die Förderung wird zur Zeit noch aus einem Niveau von 560 m gehoben. Gebaut werden auf Wolfsbank 9 Flöze der Fettkohlénpartie, auf Christian Levin 2 Flöze der Eßkohlenpartie. Die Schachtanlage Neucöln liegt seit dem 1. Oktober 1931 still; sie baute 13 Flöze der Fettkohlenpartie. / : : 3 Auf Grube Wolfsbank steht eine Kokereianlage mit 125 Oefen; angeschlossen sind eine Ammoniak- und eine Benzolfabrik. Jn unmittelbarer Nähe der Schachtanlage befindet sich die zur Zeit stillgelegte Ziegelei Wolfsbank. Mit der Schachtanlage Neucöln ist ebenfalls eine Kokereianlage von 86 Oefen sowie eine Ammoniak- und eine Benzolfabrik verbunden; auch diese Betriebe sind seit dem 31, März 1931 still- gelegt. Außerdem befinden sich dort eine Benzolreinigungsanlage und eine Teerdestillation, die in Betrieb erhalten werden, und die die auf Wolfsbank anfallenden und fremden Produkte verarbeiten. Die Kokerei- betriebe sind auf die Abgabe von Ferngas eingerichtet. Auf der Schachtanlage Christian Levin steht eine moderne Brikettfabrik. e s : E Die Schachtanlagen, mit Ausnahme der Wetterschächte' Christian Levin und Neuwesel, besißen eigenen Bahnanschluß. Außerdem sind die Gruben durch eine 2,45 km lange Hafenbahn unmittelbar mit dem eigenen Hafen am Rhein-Herne-Kanal verbunden. Der Hafenumschlag betrug im leßten Berichts- jahre 147 794 & gegen 130 750 t im Vorjahr. : i: Die Gesellschaft besißt etwa 1100 Arbeiter- und Beamtenwohnhäuser mit etiva 2350 Wohnungen. Am 31. Dezember 1932 wurden 1936 Arbeiter und 164 Angestellte, zur Zeit werden 1947 Arbeiter

und 154 Angestellte beschäftigt. i ) : Z lleber Leitun asfähiareit; Produktion und Absatz von König Wilhelm gibt folgende Auf-

stellung Aufschluß:

469

Absatz (davon Eigenverbrauch in Klammern) 1930 1931 1932

973 534 847 246 720 278 t (326 418) (239 948) (240 581) 151 846 117 907 108 183 t 17 606 8 800 25 687 t 1612 1312 1002 t 871 564 543 t 3 320 1 804 1801 t 18 214 303 15 101 542 14 052 786 cbm fast ganz Eigenverbrauch 2 867 690 685 305 715 535 Stck.

RM RM RM d es j 3 N 17 885 689 14 172 238 10 857 975 König Wilhelm is zur Regelung: der -Absaß- und Preisverhältnisse der verschiedenen Erzeugnisse folgenden Verbänden angeschlossen «««-+- i E : : : : Rheinish-Westfälishes Kohlen-Syndikat, Essen. Die Mitglieder des Syndikats sind verpflichtet, ihre gesamte Erzeugung an Steinkohlen, Steinkohlenkoks und Steinkohlenbriketts dem Syndikat zu überlassen. Die Beteiligungsziffern betragen 2 014 100 t Kohlen, 542 167 t Koks, 28 ¡o b Briketts, Der Syndikatsvertrag läuft bis zum 31, März 1942 mit der Maßgabe, daß er mit einer Mehrheit von drei Vierteln der Stimmen aller Mitglieder zu jedem Monatslegten mit einer Frist von drei Monaten gekündigt werden fann. 2 E S i Deutsche Ammoniak-Verkaufs-Vereinigung G. m. b. H., Bochum. Die Mitglieder sind verpflichtet, ihre gesamte Erzeugung an schwefelsaurem Ammoniak der Vereinigung zum Vertrieb zur Verfügung zu stellen. Jedes Mitglied ist im Verhältnis seiner Erzeugung am Gejamtabsay beteiligt. Der Lieferungsvertrag endet am 30. Juni 1937; er verlängert sich jeweils um fünf Jahre, wenn er nicht ein Jahr vor Abl der Vertragszeit gekündigt wird i ; j Bens oltechea d @, wu, b. Be Bochum. Die Mitglieder sind verpflichtet, ihre gesamte Erzeugung dem Verband zum Vertrieb zur Verfügung-zu stellen. Als Beteiligungsziffer gilt die Jahreserzeugung. Für die Zeit vom 1. Oktober 1929 bis zum 30, September 1937 kann die Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit der vertretenen Stimmen den Beschluß fassen, daß jedem Mitglied das Recht zustehen soll, mit dreimonatiger Frist zum Schluß eines Kalendervierteljahres das Kündigungsreht auszuüben, Wird ein solcher Beschluß“ nicht gefaßt, so E O Mgr ausgeschlossen. Vom 1, Oktober 1937 i srecht ‘jedem ‘Mitglied zu. - i | “Ca area eebanb G. m. b. d, Bochum. Der Ziveck dieses Verbandes is} der gemein- same Verkauf der gesamten Cumaronharzerzeugnisse: der angeschlossenen Gesellschafter. Der Gesellschafts- vertrag lief zunächst bis zum 3}, Dezember 1928 und On s alsdann jeweils um ein Jahr, wenn er nicht viec Monate vor Ablauf der Vertragszeit gekündigt wird. k i “Bentauftbectitinne für Teerer enguisse, Essen. Der Zwedck dieser Vereinigung if der gemeinsame Verkauf der anfallenden Teerprodukte mit bestimmten Qualitätsvorschriften. Als eE igung gilt die Erzeugung. Der Vertrag wurde für die Zeit vom 1, Januar 1922 bis 31. Dezember 1 ab-

Erzeugung“ (Förderung) 1930 . . 1931 1932 1/005 333 : 853 086 y 715 672 6 "113 201

37 942 1 101

Steine A e

107 154 t 36 412 & 915 t 966 0A O77 b 3473 2024 * 2119 19 531 702 ‘16043 396 14 984 661 cbñ 15 666 500 14 833 050 13 570 400 khW 5043620 * * *—” Stck.

169 020 * 18 660 1 682

Koks . . . . . . 6 ., . Briketts 5 Schwefelsaures Ammoniak V E T Leuchtgas Stromerzeugung Ringofensteine ,

—- ——-

Umsaß

Herstellung sowie der Vertrieb der Erzeugnisse der angeschlossenen Ziegeleien, Die Vertragsdauer 1, Januar 1929 in Kraft getreten ist bis Ende 1934 festgelegt.

Ruhrchemie Aktiengesellschaft, Oberhausen-Holten

Ruhrgas Aktiengesellschaft, Essen . .

de Gruyter & Co. G. m. b. H., Duisburg

Steenkolen-Handelsvereeniging N.

verbürgenden Gewerkschaft in Westf. lautet wie folgt:

Ruhrgas Aktiengesellschaft, Essen. Zwedck dieser Gesellschaft ist der Bezug und die Weiter-

leitung von Ferngas. König Wilhelm hat in dies Unternehmen den früher mit dem RWE. abgeschlossenen Gaslieferungsvertrag eingebraht, Ablauf des Vertrags am 1, Oktober 1937; Kündigung kann zum . April 1935 erfolgen.

Ziegel-Verkaufsverein G. m. b. H., Essen, Zweck der Gesellschaft ist die Regelung

4

Bei den Beteiligungen handelt es sich um den Besiß von Anteilen der vorstehend aufgeführten

Syndikats- und Verkaussgesellschaften, fernec um Beteiligungen an folgenden Unternehmungen:

Kapital S G00 M 27000000 Verwendung von Kohlen und anderen mit 331/, % Betrieb der gewonnenen Erzeugnisse) Einz. E ee o E 2 M 35000 000 (Errichtung und Betrieb von Anlagen zur Umwandlung fester, s{chwer verkäuflicher Brennstoffe in andere Energiearten oder Stoffe, insbesondere für die Gasfern- versorgung und Fernheizung)

(chemishe Auswertung, Bearbeitung und Brennstoffen sowie die Verwertung und der

RM 250 009

(Rheinschiffahrt und Kohlengroßhandel) S V., Utrecht, bzw, Gesellschaft bürgerlihen Rechts

Ee S e L

Ae C 5 714 000

7 Kohlenhandelsgesellschaften ( Syndikatshandelsgesellschaften) 15 sonstige Beteiligungen.

Der leßte Jahresabschluß der die Verzinsung und die Einlösung der Anleihe von König Wilhelm des consolidierten Steinkohlenbergwerts Minister Achenbah in Brambauer

Vilanz der Gewerkschaft Minister Ahenbach vom 31. Dezember 1932.

Abschrei- | Saldo nah bungen den Abschr.

Saldo vor

Aktiva. den Abschr.

Anlagevermögen:

9 32 48 39

RM

3 447 329 l 272 829 4 371 416

RM 66 722

RM Di 3 514 051/82 1 272 829/48 4 427 604/94

Bergwerksgerechtsame . » « 5 Gr s

56 1885:

Beteiligungen!) Umlaufsvermögen:

Anleihedisagio®)

. « 692 ha 44 a 67 qm, |

O a S O P Schachtanlage I/IT: Schacht- und Grubenbau Tagesanlagen . . Schachtanlage II1/IV: Schacht- und Grubenbau j DOgeSonlagei s s ees o BiEgeltidilade a os Kähne o 2. 0000.0

Betriebsmaterialien Produktenbestände Kassenbelland ¡s WELtVAaPIELL) 1 «e Hypothekendarlehen Darlehen?) Schuldner:

Bankguthaben e ooooooooo

Verkaufssyndikate und sonstige Abnehmer

Guthaben aus sonstigen Leistungen) , s

. 0 . o eo o8 VDLOO A 193 C e a A Verlust 1932 0.26.0 0 0.600 0E

Bürgschasten RM 265 000,—

Passiva.

E A Rückstellungen:

für Bergschäden e Pexbindlichkeiten: T Darlehen Gebr. Stumm G, m. b. H.?) Löhne für Dezember 1932 Grubenvorstandstantieme Gläubiger: Boll Guld a a e oes s do Couponseinlösung, Obligationsanleihe

Warenlieferungen : Schulden aus sonstigen Leistungen

Bürgschaften RM 265 000,—

für Jnanspruchnahme aus der Juteressengemeinschaft K

Gebr. Stumm G. m.b. H. und nahestehende Firmen®

önig

1 839 575/33 2 596 789/25

2 800 349/73 5 238 67587

22 100 435/72

69 059/30 341 500|—

8

« 13

647 786,21 647 071,02

+ - 144 096/85 1

.

6

Wilhelm .

A O

. 14 928 109,46 . 9 807 463,60

300 000,— 384 099,—

8 523 381,56

190 411,62 256 298,63 1

23 279\- 128 564 34 959 176 027 9 865 11 400|— 507 006/39

41 61

71 262,85 147 545,05 18 560,46 049 605,97 10 861,64 503 109,46

438 954,08

5 773,48 5 880,60

750 000,— 358 000,—

278 415,20

230 484,02 12 000,—

5654 190,81

33 93

1816 296 2 468 224 2 765 390/73

5 062 648 59 193

21 593 429/33 1 337 866

27 239 899? 1016 3527

2 891 654

54 079 201

12 060 538/69

1 386 415/:

40 632 247

'54 079 201

46 69 330 100|—

09

1) 26 Posten, im wesentlichen Syndikats- und Kohlenhandelsgesellschaften. S ,

2) a) Nom. RM 4 017 600 Stammaktien und nom. RM 324 000 Vorzugsaktien von König Wilhelm; hiervon stammen RM 1 182 400 Stammaktien und RM 226 000 Vorzugsaktien aus dem Umtausch in König- Wilhelm-Obligationen. b) Un RM 1 279 500 eigene Obligationen von 1927. c) 3 weitere Posten im Bilanzwert von RM 161 525,83. - E E 3) Daelebnsforderunaan an die Gebr, aa E m. b. H. Minister Achenbach hat den Erlös aus

olgenden Anleihen an die G. m. b. H. weitergeleitet: : E N Aufwertungsanleihen von 1915 und 1922 (Rest) « RM 928 109,46 Anleihe V e E C E S 12 575 000,—

RM 13 503 109,46 s

4) Darin RM 57 030,10 Forderungen an abhängige Gesellschaften und Konzerngesellschaften.

5) Aus der Begebung der RM 15 000 000 Obligationen von 1927, Das Disagio wird mindestens im Verhältnis der fortschreitenden Tilgung der Anleihe abgeschrieben. e : S

s) a) RM 2 268,— noch ausstehender Betrag der zum 1. 8. 1926 gekündigten- aufgewerteten

Anleihe von 1922. Die Hypothek ist gelöscht. - E i De 925 841,46 noch zu tilgender Betrag eines hypothefkarisch eingetragenen Darlehns aus dem Jahre 1915, das jeßt mit 6% zu verzinsen und bis spätestens 31. De-

zember 1936 zu tilgen ist. O 14 000 000,— noch im Umlauf befindliche 6% Obligationen von 1927, die bis spätestens 1947 zurüdckzuzahlen sind. Für die Anleihe is auf dem gesamten Grund- besiß und Bergwerkseigentum eine Grundschuld von RM 20 000 000

eingetragen.

RM 14 928 109,46 : e i

7) Von der Gebr. Stumm G. m. b. H. zum Ausbau der Zeche gewährte Darlehen, die zur Zeit mit 5% verzinst werden. Abmachungen über die Rückzahlung bestehen nicht. i i E

8) Davon RM 6 000 000 gedeckt durch Hinterlegung von nom. RM 2 409 400 Aktien von König Wilhelm. E : i E 9) Darin RM 3 800 000 als Ausgleichsposten für die aus dem Umtausch in Obligationen her- rührenden Stamm- und Vorzugsaktien von König Wilhelm (siehe Fußnote 2a).

Gewinn- und Verlustrechnung für 1932.

c)

RM |5Ÿ 2 375 773/48 5 742 941/95 959 270175 404 000/56 185 904/93 532 479/46 507 006/39 315 214/07 12 000‘

Aufwendungen. Verlustvortrag aus 1931 s Löhne und Gehälter Soziale Abgaben . « « 5 Deb e a2 Sonstige Steuern und Abgaben Zinsen und Diskont Qu E Sonstige Aufwendungen s « Grubenvorstandstantieme , « « « , ée ive s A Verpflichtungen aus der Jnteressengemeinschast mit dem Essener Bergwerks3-Verei

Wilhelm

ee... 9 0.0 0000 6D M. 00S. -S & (6-0 00905 o e ooo. e oooooo. e: S 05 0.0 6-0 6 eo... o e oos. 0 070 6 0 so D 0.0 P S0 S0 0. 0 9.0 S 60S o .00 9.0 O0 600. G E .0 É ck00. M Me

d E 0 9 S .

M ck S, M S S

s nig O00. 0-0. 0 Sd: A A 10.0: S Q 200 10 0-0 §0 N 335 437/24 11 370 028 83 Erträge. : E

Roheinnahmen nah Abzug der Auswendungen für Roh-, Hilss- und Betricbsstoffe C S Nabe a n G oA o ath oie Lon a, Verlust?)

1) Jm wesentlichen Mieten, Zechenbahnfrachten und Verkauf von Altmaterial.

7 867 792/82 610 581 93 2 891 654 08

11 370 028/83

[hl i i Jahresabschluß geschlossen, Ex läuft unverändert von Jahr zu Jahr weiter, wenn er nicht sechs Monate vor Jahres l von inn der BértronsGlbnenen gegenüber der Vereinigung durch eingeschriebenen Brief gekündigt wird,

2) Auf neue Rechnung vorgetragen.