1919 / 207 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Sep 1919 18:00:01 GMT) scan diff

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Bekanntmachung

übor Einfuhr ausländische weg und ihre

Vom 8. September 1919.

8 47 und 65 in Verbindung mit § 125 zum Geseß über die Regelung August 1919 (Neichs-Geseßbl. }

Bekanntmachung über Regelung

Kohle vom 24. Februar 1917 (Reihs-Geseßbl. }

r Kohle auf dom Wasser- ! Verteilung.

Auf Grund der § der Ausführungsbestimmungen der Kohlenwirtshaft vom 21. S. 1449) und auf des Verkehrs mit S, 167) bestimme ich:

8& 1 Die Einfuhr ausländischer Kohle auf dem Wasserwege bedarf der Genehmigung des Reichskommissars für die Kohlenverteilung.

Grund der

nd an den Neichskommissar | hr, in Berlin, Kurcfürsten- f auf Genehmi- Art und Menge der bedingungen zu

Antr äge auf Einfuhrgenehmigung für die Kohlenverteilung, Abteilung &infu straße 117, zu richten. gung der Einfuhr Angaben ü Koble, Lieferzeit, Einfuhrhafen, Preise und Zahlungsbedì Antrag®formulare sind beim Yeichskommissar | Kohlenverteilung erhältlich.

Der Reichskommissar für die Kohlenverteilung erteilt die Ge-

ndung mit dem Neichswirtschaftsminister. Wege zu erfolgen.

Sie haben neben dem An'rag her Herkunftsland,

-— M 4A N M _ I) i ani «A E U G R A V E A a5 uva ——e em F

nehmigung in Verbi | i Die Erteilung hat auf dem s{chnellsten

GmÜiGE A Lid: ain BamD: pr dm L

nur erteilt werden : die hon vor dem 1. August 1914 aus-

ländische Kohle eingeführt haben, 9, sonstigen Kohlenhändlern und Koh! deren Zulassung-wichtige Gründe 1p Berbrauchern der im § b Ziffer 3 bezeihneten

Die Genehmiguïlg darf Kohlenhändlern,

lenhändlerverbänden,. für

0K en T i ADCIDRNE E

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J Die Genehmigung wird unter der Verpflichtung erteilt, folgende mungen innezuhalten : die Eisenbahn durch heblih in Anspruch zu nehmen, die Kohle unmittelbar an den und zu liefern, die Kohle nur an Gas-, und an solche industriell liefern, die die Kohle übsrwiegend zur Ausfuhrwaren verwen bräucher, ‘die sie vorwi waren verwenden. Der Neihskommissar für d Gründen Ausnahmen bewilligen.

86 nigung erhalten hat, ist verpflihtet, dem hlenverteilung unverzüglich Lieferung ausländischer } , eutschland die Menge:

run - ¿ COREE O V

die Beförderung déèr Kohle nicht er- Verbraucher zu verkaufen MWasser- und Elektrizitätswerke 3erbraucher zu verkaufen Herstellung von

den, dagegen nicht an industrie! egend zur Herstellung von Inlands-

ie Kohlenverteilung kann aus wichtigen

Wer die Einfuhrgeneh1 Neichs? ommissar

für die Ko | Abschluß eines Vertrags auf Koble auf dem Wasserwege nach

nach Eintreffen des Telegramms ven Abgang des Dampfers

3, nach Eintreffen des Konnossements eine Ausfertigung vor-

Liste über die Verteilung einzureichen, bei Weiter- teilung auf die ilung auf die

. nah Löschung des Dampsers etne der Kohle auf die Verbraucher C beförderung der Kohle mit Kähnen die Auf Kähne und nah Löschu1 Verbraucher zu Brennstoffe auf Lager genommen und Meldung zu vermerkei und d fand vom Lager unter Angabe der Mengen braucher zu melden.

g eser die Verte (ließli; - wenn ein Teil der wird, dies in der Liste ann wdöchentlih den Ver- und der BVer-

oblenverteilung hat dem Ein- Abgang des Der Einführende hat \chhafens vorzulegen.

Der Neichskommissar für die K nach Empfang der Meldung Dampfers einen Einfuhrschein auszuhändigen. den Schein der Zollbehörde des deutschen Die Zollbehörde darf den Dampfer oder Kahn nur gegen des Cinfuhrsheins zur Löschung sreigeben.

88 er der Kohle hat unverzüglich nah ihrem die Kohlenverteilung, die Mengen die Nummer des Cinfuh1 scheins ampfers oder Kahns, mit dem , zu melden.

Emvfange dem Neichskommissar für der Kohle, den liefernden Händler, Zändlers und den Namen des D oble nah Deuischla liefernde Händler ist verp pflicht hinzuweisen" und ihn

epfliht nach den monatlicher MNeichskommissars für die Kohlenverteilung ü ewerblihen Kohlenverbrauher mittels d ierdur nicht berührt.

nd befördert wbrden ist, zu me flichtet, den Veibraucher auf diese die zur Meldung erforderlichen Angaben

zu machen.

Die Meld 1 Bekanntmachungen des

die Meldepflicht der ex Kohlenmeldekarte wird

5 Ziffer 1 bis 3, 6 Ziffer 4 ird mit Gefängnis bls zu cinem Mark oder mit einer

Mer den Verpflichtunger: aus & oder § 8 vorsäßlih zuwiderhandelt, w ahre und mit Geldstrafe bis zu zehntausend fen bestraft. E | Neben der Strafe kann auf Einziecbang der werden, auf- die sih die Zuwiderhandlung bezieht, ohn

ob sie- dem Täter gehört oder nicht.

Unterschied,

8 10 Diese Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Verkündung

g des Neichskohlenrats und des NReichskoblenver- eiden piese in Gemeinshaft mit dem Reichdwirtschafts- stèr über ihre Weitergeltung. :

Berlin, den 8. September 1919.

Der Reich3wirischastsminister. j Schmi

Preufen. Staaisregierung hai den Gericht@afsessor

Die Preußische Preußisch Berlin zum Regierungsrat ernannt.

Dr. Ei chmann t

en durch Allerh Zwece der städti 5 Jahren verliehene

Das der Stadtgemeinde Barm vom 7. September 1911 für erversorgung au nteignungsrecht eriums vom

die Dauer vón das durch Beschluß des weitere 3 Jahre

6, September 1916 a als auf weitere

verlän gért worden ist, wird hierdurch n 3 Jahre verlängert. Berlin, den 31. August 1919. Jm Namen der Preußischen Staatsregierung: Der Minister des Jnuern, E ' im Namen der Minister der öffenilichen Arboiten, ndel- uud Gewerbe,

für Landwirfhast, Domänen und Forsten,

4

Ministerium

als Hütteninspettor worden.

soweit im Bergbau beschä

C s Sa

Der Ber

Bekanntma UK g. Auf Grund des § 112 der Reichsversicherungsordnung è bestimme ih: i | Die Oberbecgämter in Halle a. S., Clausthal, Dortmund und Bonn werden ermächtigt, die im § versiherungsordnung in der Fassung ordnung über Kränkenversicherung vom

63 De

ous\chuß) zugewiesene Entscheidung Befreiung von der Krankenvercsicherungspflicht, tigte Personen in Frage kommen, | den Vorständen derjenigen Knappschäftsvereine und Knapp- \chaftsfrankenïassen ihrer Bezirle zu | Grund der Bestimmungen vom 29. D TIT 8581 (Ministerialblatt der Handels- verwaltung 1912 S. 5) die Vorbereitung der Anträge auf die Leistungen der Jnoaliden- und Hiaterbliebenenversiczerung über-

j tcagen ist.

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buch einget!

Huld werden von-den bekann

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n, den 4. September 1919:

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Der Minister für Handel und Gewerbe. “O L: WOCLIEL

menen An M

Die am 1. Oktober 1919 fällig werdenden Zins- cheine der preußischen Staatsschuld ‘und der Reichs- ten amtlichen Einlösestellen vom

‘ember ab eingelöst.

Wie

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temberc ab gezahlt.

Berlin, den 5. September 1919.

Hauploermoltung der Staatsschulden und Neichsschuldenoerwaltung.

Einer Meldung des „Wolfen Telegriphenbüros“ zufolgs ! if in Versailles nachstehende Note, betreffend die polnische | Agitation in Oberschlesien, überreicht worden:

Mit lebhafter Sorge verfolgt die deutshe R unverantwortliher polnischer Seite aus \{lesischen Vorgänf gegen Deuts unverminderter Stärke in Wort un ¿ wobl maßlose Artikel und Aufrufe in der Presse wie die in zahl- reihen .Volfsversammlungen an allen - größeren Orten Polens - ge- haltenen Neden über vie Greianisse u

und Gewerbe.

Berarevier Celle ift

j 15 g von au das Hüitenami Clausthal verseyt : : 9 ug ÿ rseb ierung die ‘von nd seit nunmehr 14 Tagen mit d Schrift betriebene Heye. So-

Berhältnisse in Oberschlesien t die breiten Massen des polnishen Volks liche Erregung zu verfeßen und sie zuGewalttaten Unverhülit wird bewoffnetes Einschreiten, also der Krieg, gefordert und zur Bildung von Freischaren aufgerufen.

Die deute Regierung glaubt der Zustimmung der polnischen Negierung sowie der übrigen alliierten und afsoziierten Regterungen ier zu sein, wenn sie es als eine ern e DI1MI DEL ischen Regiernng bezeichnet, diesem Treiben entgegen- auf eine Beruhigung der öffentlichen

find geeigne in eine gefähr aufzureitizen.

¡73 Abî. 2 der- Reichs- ; Abs. 2 der Ver- Februar 1919 (Reichs-Gesegbl. S. 191) dem Veisicherungsamt (Beschluß-

über Anträge auf

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zutreten und mit allen Kräften Meinung in ihrem Lande hinzuwirken.

Eine fortgesezte Quelle der Beunruhigung liegt in_dem Um- je der Grenze zum Schutze der Ortschaften lassungen stehenden deutschen f fettens polhni-

überiragen, i, ezember 1911 I 8530, und Gewerbe-

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tande, daß die in der Näl } und zahlreichen industriellen Nieder Truppen fortgeseyzten Angriffen Banden ausgeseßt unvermutet

Mannschaften stärkere deutshe Kräfte erscheinen, / wieder zuückd. Es bedarf der ganzen Selbstbeherrshung der daß fle sh nicht in der Verfolgung jolher Banden zu lassen, was das zustän

ziehen fich, ebenso s\chnell über die Grenze

dige deutsche

Grenzverlezungen hinretßen ¿ 2, September.

Generalfommando în einer amtlihen Mitteilung voin Hter genügt es nicht, daß die polnischen, an bleiben, vielmehr wäre te für eine \charfe Ab-

besonders hervorhebt. dex Grenze befindlihen Streiikrä\te untätig ! 08 dringend erforderlich, daß diese Streitkräf sperrung der Grenze gegen den Uebertritt von Banden sorgen und daß fe vérhindern, daß ih diese Banden mit W ine Fortdauer der ijezigen, auf die Dauer sowohl für die für die Grenzbevölterung unerträglihen Zustände würde polnischen Ueberfälle mit Wissen und

se Gelegenheit

5 v9 TNyunyttt Die am 1. Oktobec 1919 fälligen Zinsen der in das Gen un Uen preußische Staatsshuldbuch und in das Neichs\ch uld- h agenen Forderungen werden dur die Post, durch Gutschrist auf Reichsbankgirokonto, bei der Staalsshuiden- ; tilgungstasse und bei ver Reichsbankhauptlasse vom 17. Sep tember ab, bei den Zahlsleller. außerhalb Berlins vom 22, Sep-

| Truppen wte . den Gindruck erwecen, daß die | Duldung der polnischen Militärbehörden er Die deutsche Regierung möchte {ließli auch die um mit Nachdrack darauf hinzuweisen, daß fie in enger der preußischen Regierung aus Rücksichten des all- utlichen Wohls mit Exfolg.. bemüht sien die Ruhe und Ordnung und damit die ¿Forts führung der Arbeit und Produftion zu sichern.

} Verbindung mit

gemeinen riedens und des öóffe

Die Friedensabteilung des Auswärtigen Amts veröffent-

Bekanntmachung.

wieder gestattet. Die Kojten,

öffentlihen Bekanntmachung, f

Die Polizeiverwaltung, J. V.: Der Beigeordnete.

{D | mittelnaller

fanntmachung / altung vom 23. September 1915 (MG;

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Die Kotten dieser L

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HES E E U B R E R C E A O Be PIRRSIE ZENMS "ac 10m 4 11 A! MOIEAO F E p

Sterkrade, den 5. Sepiember 1919.

erret erri

Bekanntma chUuUn

Dem Bäâäckermeister Alberti Daberkow ol Schifferstraße Nr.-2) ist „der Handel mit Gegenständen | sehenen Wieder; es täglichen Bedarfs, insbesondere mit Nahrungs8- | | Ar t, wegen Unzuverlälsigkeit gemäß § 1 der B zur Fernahaltung unzuverlässiger Personen vom Handel

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Bl, S. 603) untersagt worden. j Waffenstillstan | Es liegt aber lihstec Beschleunigung zu Ende zu bringen, als die Verpflichtung zur Rückgobe an si erst treten des tFitedensverirags “Tieren und Maschinen erfolgt in einem bercits geregelten befonderen (Es handelt fih aunmehr darum, auch die Rülieferung Art, wie namentli die Rüdlieferung nständen, Wertpapieren nen, die im Besi \olwher deineumt Grundbe im Zweifel darüber ¡en Erwerb des Cigentuums halb auf die Erörtè ollen, werden

Gollnow, den 28. August 1919.

Die Polizeiverwaltung. J. V.: B. Schenk.

bemannt ame}

Bekanntmachung. Dem Milchhändler G. Heinsohn in Wedel ist auf Grund her Bundesratsverordnung vom 23. Seplember 1915 —- } N. G.Bl. S. 603 der Handel j bejondere mit Milch, wegen Unzuyerlässigleit untersagt. i ekanntmachung hat der Genannte zu tragen.

Pinneberg, den 5. September 1919.

Der stellvertretende Laadrat. W uthenow.

j licht laut Meldung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ folgende L T A Î 4 ¿ Bekanntmachung über bte Nückgabe von Gegenständen,

Lu E Folaitialwärenmaee Bee Piever, | die aus den von deutshen Truppen besegt gewesenen oónhast in Qrerir e, Yeumun ragt | beutigen Táge der Handel mit Seife und Kautabak |

insbesondere auch die der / L -fanntlih zur Rückgabe bestimmter

! Gelder, Wertpapiere, Kunstgegenstände, Masch j von deutshen Truppen Ï : bracht worden find. : diese Verpslichtung | beseßten Gebieien ! fequestiert worden sin Das Verfahren s

e Nr. 4, wird mit dem |} as ¿61 0 ze Nr. 4, wird mit dem } Gebieten stammen:

Die Waffenstillstandsvereinbarungen verpflihten Deutschland be- Arten von Gegenständen, wie die aus ten beseßten Gebieten nach Deutschland ver- Artikel 238 des Fricdenspertrages dehnt auf Gegenstände- aller Art aus, die aus den fortgenommen oder daselbst beschlagnahmt oder 5 und auf deutschem Gebiet festgestellt werden oll’ von dem im Friedensvertrag: vorge- utmachungsausschuß bestimmt werden; bis zur Ein | führung dieses Verfahrens soll die Nücktgabe nah Maßgabe der affenstillstandsvereinbarungen fortgeseßt. werden. ' Die biernach zu bewirkende Nükerstattung ift von der deu sfommission bercits in großein Umfang durgeführt im deutshen Interesse, fie mit größtmög- ( und zwar aud) insoweit, mit dem Inkraft- Die Rüdgabe von

allen dem Betroffenen zur List.

Dr. Heuser.

in Gollnow

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; beweglicher Sachen: anderer mit Lebensmitteln, ins- | von Hauseinrichtungsgegenständen, Kunstka und Geldern, möglichst zu beshl-unigen. Perso ! Sachen sind, die sich aber aus irgendeincut | befinden, ob sie gegebenenfalls den rechtswirffan eisen . können, und ote des twaigen Entschädigung verzichien w äterer Weiterungen und Ünannehmlichkeiten gut

| einwaudbfrei nachw Frage einer e zur Vermeidung #p

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 38 der Vreußishen Geseßsammlung enthält unter

Ny. 11 796 - eine Verorvuung, betreffend vorläufige rungen von Gerichtsbezirken anläßlih der Ausführung ves Frieden3vertrags, vom 4. September 1919.

Berlin, den 9. September 1919. Gesezsammlungsami.

(Fortsegung des Amilichen in der Ersten und “Zweiten Beilage.)

liehen. Unterftaatssekretär Dr. Caspar

Stellungen dem Reiche ausgezeich! Hervorragenden Anieil hat ec namentlich an dem Aufbau der jögialen Geseÿgebung, insbesondere der Arbeiter- und An- Nux ungeïën hat man ihn aus seinem Amte scheiden sehen, da er sowoh] in ven amtlichen Kreisen als au in der Arbeiterschaft wegen seiner umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen, nicht. minder aber auch wegen seiner von jeder Voreingenommenheit freien Sachlichkeit und | seines stets liebenawürdigen Wesens allgemein ho geschägi wurde. Die wärmsten Würsche der Regierurig, denen sich alle, } die ihn in seinem Amtsleben gekannt haben, anschließs begleiten ihn in den wohlverdienten Ruhestand.

gestelltenversiherung, gehabt.

Rückgabe der Sachen zu ermögiicen. An dte nach folgende oringende Aufforderung:

ezeilneten Art (mit Ausnahme von wird aufgefordert, vicse Gegenstände Deutsche Nestitutiongss- uliefern. Diese

e alsbaldige Beteiligten ergeht de

1) Wer Gegenstände der b ! Tieren und Maschinen) besißt, i | bis zum 15, Dezember d. J, an die stelle in Frankfurta. : Stelle ist mit der RücCfüh Belgien beauftragt.

I Bei der Ablieferung sind führvng der Nüclieferung, joweit Zeit der Inbesißnahme, der Name nit bekannt ist, des früheren Besizers dienen Éönnen. ieferung kann obne

Die Angabe des Namen üdfragen dringend erwünscht. Die mit der / hinsichtlich der Namen der

M.,- Gutleutstraße 8, abz n: rung der Sachen urtth Frankreich und

der Nestitutionsstelle zur_Durh- eit mögli, mitzuteilen: 8. Þ. der Name des süheren Besißers oder, falls c. alle Umstände, die zur Ermittelung Angabe des Namens der ab-

3) Die Abl ! 8 ift aber wegen

| liefernden Perfon erfol der eiwa notwendigen Nestitution

auftragten Stellen werden l abliefernden Personen zur Verschwieg-nheit verpflichtet. 4) Ueber die Ablieferung der Gegenstände ist von der stelle auf Wuns eine Bes 5) Wegen näherer Einzelheiten wird von Auskunft erteilt.

NRestitutions- der Restitutionsstelle

Pebeehles

Nichtamtliches, Deutsches Rei ch.

Am 7. September vollendete der Unterftaats sekretär- im Noichsarbeiismizistecrium, Wirklicher Geheimer Rat Dr. Cas par, nachdem er mit dem 1. September in den Ruh estand übers getreten war, in voller körperlicher und geistiger Frische sein 70. Lebensjahr. Exzellenz Dr. Caspar hat seit dem ! 6. Juli 1901 als Leitew der sozialpolitischen Abteilung. des damaligen Reichsamts des Jnnern und 1917 als Unterstaatesekretär im Reichswirtschaft und demnächst im Reich8arbeitsministerium “gewirkt. unter dem 1. Jartuar 1912 wurde ihm der Charakter als Wirklicher Geheimer Rat mit dem Prädikat Exzellenz ver-

einigung auszustellen.

ssion für die Heim|s angener hat ver Fei August 1919 folgendes Schreiben ‘zu-

Die Jutoralliierte Kommi cussisher Kriegsgef ftelle Preußen am 24.

ist, für “die

Während die Interalliterte Kommisfion bemüht “ift, ifeiten- auf

Heimschaffung russischer Kriegsgescnge Seewege zu schaffe rüdcksichtigung bei dem Staatsangehörigen, Arbeitökommando: angehören. tügen zu können, für Unterkunft währ Interalliierte Deutsland befindlichen Russen, i Heimat zurückzukehren und nicht lager geführî werden, Hetimatsadresse der Intera russiser Krieg8gefangener itr. 1), riftli anzugeben. L.

n wünscht darüber keinen Zweifel ; abe oben erwähit

dafür übernehmen kann, zu bestimuiten Person stattfinden ren wollen, eine sehr

seit dem 1. Oktober

chaftsministerium ner Transportniög!

wischen viele Ge)juche um Be- Nbtransport erhalten von folchen russi Gefangenenlager oder in ihrem Bemüheri unter- end des Abtransports zu Kommission die den Wunsch haben, nach der in den Listen deutsher Gefan Beruf und Adresse, lltierten Kommission für die Heim (Personalabteilung) - iche Vorstellung ist: nicht

n, hat sie inz

hat in den vecschiedensten |

S

Die Interalliierte Kommiifio aufkommen zu lassen, daß, - Einzelheiten biitet, fie keine ) weldem Zeitpuvit vie Heimkehr ciner Zahl derjenigen, dic beimke t im Vergleich zu dem zur Verfügung ftehenden S

leich fie um An

1 dürften, | kanu,

t nt emr IEG- na A TEPOE T P E

PVreuf:en.

Auf Grund das Paragraphen 9) des Belazerung3zustands- geseges vom d. : ul 1501 hat der Oberbefehlshaber in en Marten fölgende Verordnung, betreffend Verbot des |

Glüdsspiels, erlassen:

indbeio he ie Sil dospiel, sowie das Glücsspiel in Vereinen, M O n ubs, 1j verboten. Dem Klub gleibzuahten ist jede | Bolschewismus und VBerelnigung von Perfonen, bei der (*intrittêgeider, Deitgliederbeiträge, f ei Gpiel- oder Kartengelder, wenn au in versc&leierter Form J. B aus Garderobegeld, Aufs{lag zu Speisen und Getränken oder für “Be-

dienvng, erhoben werden.

schlofsen werden. D

adl Ge Staatsregierung hat sich, wie „Wolffs ! s E üro, von zustundiger Seile ersährt, veranlaßt ge- | Dubois zuerst über d en, de gahlreichen in leßter Zeit an sie gerichteten dringenden ! Bitten und Anträgen auf Gewährung eine: Vorschußzahlung auf das nächsifällig werdende Gehalt der Beamten stattzugeben Dementsprecend sind die einzelnen Behörden von den über- geordneien Ministerien ermächtigt worden, auf Antrag den | planmäßigen Beamten auf die am 1. Oktober d. J. fälligen ¿ Diensibezüge einen Vorschuß in Höhe eines Monats- Lagen, E E en 4, und den auße: planmäßigen | jen und Lohnuangestellien höherer Ordnung die am 1. Of: | Der sozialistiche Abg. B Ce A ischen : tober oder 30. Seplember d. J. fälligen Diensibezüge schon ? steh } im Vertrag. Dubois erklär

jeßt zu zahlen.

Tichecho-Slowakei.

In der erslen Sißung der Nationalversammlung i noch den Sommerferien betonte gesiern der Präsident | di Tomaschek in der Eröffnungsrede die Bedeutung der | T [chéner Frage für die Ls{hecho-Slowakei. Dem „Wiener j §. rréspendenzbüro“ zufolge berief er si auf den Wilsonschea Et undsaß von herLebensfähigkeit der Staaten, die für die Tsche cho- S'owalkei nicht geaeben wäre, falls sie das Kohlenrevier von Teschen ve“tíeren sollie. Die Nationalversammlung, so führte er ans, könne n'cht gestatten, doß eine ungünstige Entscheidung der Teschener Frage von den Vertretern der Tschecho:Slowakei unterzeichnet | BArDE Der Miristerpräsident Tusar gab einen Ueberblick } O 10, n A N ho-S wakei bei einer ungünstigen | Douillon rie? dazwishen: „Wir werden nach dieser Hinsicht Ne- Zésung der Ar gelegenheit ihre Unterschrift verweigern würde. ! Tie Erklärung Tusars wurde vom House einstimmig genehmigt warovf dec Pisident Tomaschek erklärte, dof: er den Beschluß der Nationalversammlung sofort nah Paris übermitieln werde, |

Ungarn.

_ Der Minislerpräsident Friedrich bereisie in Begleitung mehrerer Minifter. Transdanubien, um die Wähler über sein | -aufgenötigt P’ ogramm. zu unterrichten. Jn St uhlweißenburg führte ! © vor eincm zahlreihen Publikum noch dem Bericht des |

C

Ungarischen Telegraphen-Korré:spondenzbüros“ aus:

Der einzige Wea zur NRegenericrung sei die Rückkehr zur christ- ? lichen Grundlage. Er werde keinerlei Nassen- oder konfessionelle : Verfolgung dulden. Die vorgekommenen bedauerlilen Fälle, denen. auch Menschen zum - Opser gefallen -seien, seien durch den Bolshewiêmus ausgelöst worden. Das politische Ueber- | gewii t Budapests müsse oufhören und eine Dezentralisation | der politishen Struktur des Landes erfolgen. Die Macht teile er | gern mit wirklichen Arbeitern, do wolle er keinen soziaidemokratiscen Minister, da die Sozialdemokraten die kommunistis@e Maske erst ! ai das Herannahen der Rumänen niedergelegt hätten. Auf | nationaler Grundlage könne si die industrielle Arbeiters@aft mit der !

1

landwirtswaftlilen Bevölkerung vers®&melzen. Die Bodenreform |!

Privateigentums durhgeführt werden.

Abordnung aus Deutschwefiungarn, die Wünsche der } allein für die Sidter Deutschen jeten bercchligt und mürden von der ungarischen | wäre die gesamte Schul in Gefahr. Die Schuld sei nur dann Regierung erfüllt werden. Die Deputation beriet mit dem Minisier der-notionalen Minderheiten Bleyer über die praktische

Verwirklichung der deutshen Wünsche.4 Grofßbritavnien und Frland.

Die Admiralität hat einer Meldung des „Wolffschen Tele- araphenbüros“ zufolge Vefehl erieilt, die Schlach!schiffe der Heimaifloite und die vierte und sünsie Zerstöre1flotie vom | 1. Oftober an auf Reservesiärke herabzuseyen. Die | 20. Zerflöre1rfloitille wird nah Beendigung ihres Dienstes in | der Ostsee ebenfalls avf Reservesiärke herabgeseßt werden. Die neu gebildete Zersiörerflo!iille und das zweite Gelchwader leichter Kreuzer werden -mit- -vollec- Besaßuycz der atlantischen Flotte gugeteili. Die der atlantischen Floile zugeteilten U-Voots- |

FSlottillen werden auf drei herabgesezt werden.

_ Auf tem Gewertschaftsfongreß inGlasgow wurde j die von dem Führer der Bergarbeiter Smillie unterbreiteie Euischließung, in der die Verstaatlichung gefordert wird, mit

überwälligender Mehrheit angenommen. Das „Reutershe Büro“ meldet, daß in Ferm oy (Jrland néue Unruhen ausgebrochen sind. \ Dem /

Frankrei.

Geslcin vormittag sard im Schlosse zu Saiut Germain

die Unterzeihnung des denu1sch - österreichischen 2 iedensvertraas statt, Bei der Unterzeichnung des Ver-

98 hielt der Präfident der Friedenskonferenz Clemenceau dem „Telegraphen-Korrespondenzhüro“ zufolge nachstehende A 1: \p rathe:

Herr Staatsklanzler der Republik Oesterreich! Die Verband- lungen sind zum AbGluß gefommen und haben zu einer. Verständi- gung über die Beslimmu gen des Vertrags zwischen den alliitrten und afsoziierten Mächten und Vestecreich geführt. Diese Besiimmungen find in dem hier vorliegenden Text enthalten. Ih habe das Schreiben unterzeihyet, indem ich bezeuge, pol der hier vorliegende Text nenau mit demn Ihnen bekannten übereinstimmt. Fm Namen der alliierten und assoziierten Mächte bitte i Sic nunmehr, ax die Unterzeichnung zu [reiten.

Hierauf unterfertigte der Stggiskanzler Dr. Renner den Verirág sowie die vorgelc gten Protokolle, Nach ihm unler- eichnete die araerifanishe, dann die großbritannische Delegation; es folgten die Fobadlen, taliener und Japaner. Der olphabetishen Neihenfolge nech schritten dann die kleineren Staaten an die Uniterzeiöehnung, wobei sich ergab, daß sich weder die rumänischen noch südslawiscen Delegierten zur U terschrift eingefunden Batten. Sie erxwarien IÎnsiruktionen ihrer Regierungen. Der Oberste Rat ließ ihnen bis Soua- abend Zeit, ihre Absichien mitzutsilen.

Die Vertreter de i | | Ver r der Republiken Es j land und Litauen hc 5 E D | forferenz Nvskunsft über die Beschlüsse verlangt fe des August in der Frage der „bat. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ mit (nicht, daß zur Fortesz

Präsidenten der Friedens- die der Oberste baltischen Länder nitteilt, find sie i na des Kampfes gegen der zur Verteidiaung ihrer Gebiete es im all- Ie daß diese Staaten vnverzüglich politische o Beziehungen mit den anderen Mächten an- nöglich sei, solange ihre Unabhängigkeit vilamiert sei. Die baltischen Staaten drücken in dem- :hriftssück den Wunsch ous, in naher Zukunft in den | Leich starke und aufgenommen zu werden.

Jn der vorgestrigen Sißung der Kammer hielt der ete Louis Dubois Berichtersta : ¿ati , der Berichterstatter des seln des Friedens

Rat im Lau gefaßt bat.

gemeinen nötig wäre,

und wirtschaftlich

et knüpfen, was jed

ch_, Zuwiderhandlungen werden an Veranstaltern, Teilnechmern und | nit pro

Inhabern der zum Glücféspiel benußten Räume beftrast. Neben der ! [elb

angedrohten Gefängnissirafse fönnen diese Räume polizeilid) 46 ¡ Völkerb '

Die Verordhung tritt mit dem 14. September in Kra ie i Verordnung vom 19. Mai wird mit dem 14. September e j Z :

Nede über die finanziellen Klau- | nur 1241 un « Sri vertrags.* : Laut Bericht des „Wolfischen Telegraphenbüros* verbr ie ungeheuren Schäden, die zehn Departements Nach seinen Berechnungen Den Schaden 4 Milliarden.

während des Krieges erleiden mußten, hat der: Krieg Frankreih 3534 Milliard

: en getostet. der beseßten L BSPOIEES

Departements berechnet Dubois auf 13 Deutschland außerdem auch alles z¿urückerstatten, was es aus Departements weggeführt Biederherstellung i j anderèn Wiederherstellungen geben. an die Einsicht und die Gerech

8 den französischen nd es requiriert verwüsteten d L L ] 1. Frankreih müsse immer wieder tigkeit seiner Alliierten appellieren. Das ift zu F err B A S Dubois erklärte darauf, daß Auf eine Bemerkung ninister Klos, der Er habe sicher seine Fehler

Das steht nit im Vertrag.“

nadh dieser Nichtung nichts zu befürchten fei. j des Abg. éFranflin Bouillon sagte der Finanzt Berirag Tonne nicht geändert werden.

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D E T ZEGCE T n carl 52 Tas E fien v uis M der E I

| P gestiegen. Wird der Friedenssiand der erwachsenen rbeiter vom März 1914 glei 100 gesest, so betcug deren Meßhziffer im Sovtember 1914 73,6. im März 1915 86,7, ir September 1915 87,9, im März 1916 92,2, im September 1916 97,9, im März 1917 112,5, im S-ptember 1917 119,6, im März 1918 122,8 und im September 1918 124,1. Sie zeigt nah einem leit erflärlihen Rückgang in den ersten Wochen des Krieges ein stetiges Anwachsen, das bis September 1916 fich in ruhigeren Babnen bewegte, um im Frühjahr 1917 nach Jnkraft- trelen des OHilfsdienstgeseges und unter den Wirkungen des Hindenburg-Programms en plößlices Emporschnellen (von 97,9 zu 212,5) aufzuweisen - und sh dann noch weiter, aber nit mehr in r Stetgerung aufwärts zu bewegen; beträgt doch die Spannung im Iabre 1918 nur no6 1,3 Punkie! Was aber der ganzen Beroegung den Stempel aufdrückt, ist die gewaltige Zunahme der Frauenarbeit. Stieg die Mesziffer der erwachsenen Arbeiter in den untersuchten Betrieben überhaupt auf r und die der männlihen Beschäftigten fogar nur auf 106,0, jo schnellte sie bei den erwadsenen weiblihen Ar- beitern zum Leil \yrunghaft ebenfalls wieder von Sep- tember 1916 zu März 1917 um 43,8 Punkte bis zum März 1918 auf 244,5 hinauf, um danach aUerdings etwas zurfids zugehen (auf 238,9)... Es bedeutet dies den zahlenmäßigen Nachweis dafür, daß ohne die Heranziehung der Frauenarbeit die Leistungen der Heimat auf industriellem, technisckem und kaufmänni- schem Gebiete nidt hätten vollbraht werden können. Besonders deutlich tritt der Anteil der Frauenarbeit in folgenden Zablen zus tage: Während im März 1914 nur 13,7 vH aller Arveitertagewerte auf weibliche Arbeiter entfielen, stieg der Anteil der Frauen im September 1916 auf 25,0 vH und erreihte im März 1917 mir 27,1 vH fast das Dovpelte; mit geringen Schwankungen. ist ex auf diesem Stande bei Durckführu"g des Hilfedienstaesezes und des Hindenburgprogramms bis zum März 1918 geblieben, um dann aller- dings. etwas (auf 26,3 vH im Sept-mber 1918) zurützugehben.

Betrachtet man die Enlwicklung der Beschäftigung in den

f und scine Vorzüge. Jedoch fei es nur ein Vertrag mit Deutschland. | ¡ Es han'elte sich nicht um cin Abkommen mit Amerika oder England. ber der ‘riorität der Forderung Frankreihs werde noch sfutiert. Dubois fuhr dann fort und seßte im ein welche Garantien der Vertrag Frankreich bringe. auch die ¿Frage der von Deutschland auszugebenden S _daß diese Schcine keinen Ge]deswert haben man nit sicher fei, daß Deutschland am Verfalliag zahlen werde dies geNcbert werden i “in

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¿ber die Frage ver 9 ten auseinander, Er behandelte dabei î chaßsceine und | wurden, wenn

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önne, _ _Völkerbund Solidarität - aller Alliierte

deutschen _BZertifikate sicher &ölterbund sich nur moralisch ie Frankreich zer- ( üsse den YLlliterten beeordnete Franflin-

Deckung finden. Wenn aber verpflicht:te, dann babe das keinen Wert.

störten Schiffe müßten erseßt werden.

ear eine derartige Rejolution an- Dubois behandelte alsdann die Frage der Kohlen- E Minister Lou cheur rief, man habe nit mehr erlangen können, als im Artikel 237, den i geschlagen -habe, zugestanden worden sei. | ‘er fände es absolut nit ungerecht, wen: sranzösische, Deuts(hland r Abgeordnete | Finanzminister Wiedergutma&ungekommission verhandele allein mit Deutschland und j sei mit starken Machtmitteln ausgestattet. : | ¿i Mepressalien auszuüben, a zur Kreditgewährung Mächte erforderlich sei, würde Frankreich immer in der Lage sein stand. Auf die Frage des Abzeordneten Bedouce, | wenn Deutschland nun nicht bezahle, sagte der Minis : Wenn man eine volifländine Sicherheit hätte haben wollen, dann bätten i die Nationen die Schuld Deutschlands zu ihren Lasten nehmen müssen. : Aber Frankreich habe îchon alle Mühe gehabt, zu erreichen, daß die Wiederherstellungskommission allein Deutschland stehe | die Schabscheine für alle Nationen verwalte. Nation habe lange gezögert, weil die Zustimmung zu einer derartiaen t Bed h i Frankreich aber habe müsse auf temokratischer Basis untex Wahrung des Grundsaßes des | glaubt, daß die getroffenen Abmachungen die besten seien, weil fie E: ¡ 30 Jahre bestehen würden und in gewisser Beziehung die während ! k 0 l A on o l 1j . In Steinamanger erklärte der Minisierprösident einer | Dubois e N

beantragen, | genommen wird.“ i Ueserungen.

Md Du S 4 E E I T 2E ERLE T T: q E Sa L F L P A SUEIL D D:

Frantreih felbst vor- ois ertlârte weiter, der deutshe Steuerzahler

Völkerbund Bedouce

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Maßnahme

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a _Stie habe sogar das Recht, +18 zur Verhängung der Blokade gingen. | an Deutschland die Einstimmigkeit

4 Widerstand zu leisten.

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oucheur:

gegenüberstehe und | Eine befreundete !

Bedingung Bedenken hervorgerufen hätte.

herter Der Abgeordnete und sagte, wenn jede interessierte Macht nur | heit ihrer eigenen Schuld sorgen wolle, dann

gesichert, wenn sie alle Mächte solidarish garantierten und wenn sie fest- icPten, daß sie dieselbe regelien. wenn Deutschland nicht bezahle. | 7 Er be: ndete seine Nede mit den Worten: „Die alliierte Solidarität, | das ist die einzige fihere Garaniie.“ /

Die Aussprache wurde alsdann auf Mittwoch vertagt.

Ruland.

Die „Times“ meldet aus Omsk, daß die roten Truppen T pt hal Rote Agenten sind eifrig bestrebt, die Bauern zum Aufstand zu bewegen. Die Sibirier bleiben jedo der Regierung Koltschak treu. Die Bolschewisten haben in'Samara einige neue Heere i \chewistischen Behörden ist der reilungen für die Beförderung von Truppen und Material è von der unteren Wolga nach Zentralasien zu treffen.

Schweiz,

Der Aus\{chuß des Nationalrats für den Völker- bund hai nah der „Schweizerischen Depeschenagentur“ mit 21 gegen 4 Stimmen /beschlosseu, im Nationalrat den Eintritt in den Völkerbund zu beanlragen. dafür aus, zurzeit dem Bund nicht beizutreten.

Tobols? besetzt haben.

ruppen gebildet. Allen bol-

cfehl erteilt worden, Vorbe-

Drei Stimmen sprachen sich

5 Statistik und Volkswirtschaft.

Entwicklung der Beschäfti iter in der deutschen Indu

ung erwachsener rie während des

Das Statistishe Reichsamt hat seine Arbeiten über „Löhne der | rbeiigzeit während des Krieges“, die es 1917 und „Reich8arbeitsblatt“ veröffentlichte, eiterung der früheren Darstellung werden im neuesten „Meichsarbeitsblait6“ Zusammensegung der Arbeiter|chaft, i erner wird nunmehr über die Ent- wicklung der Tagesdurchschnittälöhne vom März 1914 bis September 1918 beridtet, wie sie du) Stichprobenerhebungen der Jahre 1916, 1917 .und 1918 für die leyten zwei Wochen der ä September ermittelt find, erfaßten 1916: 369, aus 12 Gewerbegru über die Zusammensewzun allgemeinerem Vnterefse

Arbeiterschaft und jeßt fortgeseßt und

änzt. In Erw gust-) Heft des Vebersichten

| sGlehtern getrennt, geboten.

Die Erhebungen des 1917: 374 und 1918: 350 Betriebe en. Wir evtnehmen zunöchst den Ueberstchten der Belegschaften etnige An i „Int ber die Eniwicklung der B erwackchsener männlicer und weibliGer Arbeiter während des 7 Ju den neen 2A E die hei allen perp befragt vorden sind, ift die Gesamiza er geleisteten Arbeitertage- | vom 9. d. M. : Jm Verlause ci dampfe i L ¡illionen in den lepten Wochen des Friedenomonais j Ne tantarde Stabl Si Reit us März 1914 untec S@hwankungeu aus 2,9 Millionen im Septem

esdäftigung

werte von 2;8

einzelnen Gewerbegrupven, so ergibt s, daß nur ia 4 von den berüdsihtigten 12 Gruppen die Za bl der B g à { ch asttgten am Kueg8ende höher war als zu B inn nämlich in der-Metallindustrie (173,6, wenn der Stand vour März 1914 gleich 100 geseht wird), in der MaiStiuatss industrie (167,s), in der elektrishen Industrie (124,7) und in der wemilchen Judustrte (123 s): auffallend ist dabei, daß die Anfangszahlen niht alle zu ‘aleiher Zeit übetshritten worden sind, sondern zuerst in der Mefall- industrie (März 1915), später in dex Maschinenindustrie “(März 1916), dann mit einem plößglihen Ruck in der ‘eleftri Industrie. (September 1916) und erst im f au in der chemischen Industrie. Andere find wesentli, zum Teil bis weit unter eriedensstandes, zurückgegangen, am. meisten, aus Leit begreif- lichen Gründen, die Leder- und Gummiindustrie, bei der die Ne.

Hältniézahl des September 1918 nur 39,9 betrug ; hiex»n {!icßt id die Industrie der Steine und Erden mit 41,6, “das Webfstoffgerw rbe mit 45,6 und das Bekleidungsgewerbe mit 46,1; etrvas günstig AUR die Industrie der Holz- und Schnißstoffe (60,7), das Bervielfälti-

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gungégewerbe (63,0), die Papierindustrie (69,6) und die Industrie der Nahrungs- und Genußmitiel (mit 89,9). Bemerkenswert ist dabei, daß bet einer größeren Zahl der ver'chiedenen Gewerbegruvpen der tiefste Stand nicht erst im September 1918, fondern {on früher erreiht war, so insbesondere bei der Leder- und Gummiindustrie und im Webstoffgewerbe im September 1916, bei der JIndustrie der Holzo und Schnißstoffe im März 1917, beim Bekleidungsgeroerbe im Sey- tember 1917, beim Bervi-lfältigungsgewerbe im März 1918. “Die Measchinenindustrie, die hemische Industrie, die Papierindustci- und die Industrie der Nahrungs- und Genußmittel lassen einen nit uns wesentlichen Aufschwung sogar noch seit März 1918 erkennen. A

Von den 12 Gewerb-gruppen, denen die befraaten Betrisbe ans gehören, weisen nicht weniger als 7 gegenüber dem Friedens stande eine Zunahme der Beschäftigung erwa bsener w €i b l i ch ex A tb eiter auf. Deren Mefßziffer betru im September 1918, wenn bes Stand bom März 1914 gleih 100 geseßt wird in ee Maschinenindustrie mehr als das Vierzigfache, nämli : 172,8,

7 Natal Cet k pa Q (tels X Y in der Metallindustrie mehr als das Siebenfach* (772,6), in der elek:

ct Cu dito f2(+ NaR (G1 - § u [rischen Industrie fast das Siebenfache (691,4) und in der chemisdhen ndulirie mehr als das FünffaGe (505,9) des Friedensstandes :

Skletigerungen, wie sie bei der Beschäftigung der Männer auch

nicht annähernd zu b¿obachien ‘sind. Diese Ziffern bestätigen das gewaltige Eindringen weiblicher Hilfskräfte in die wesentlichen Kriegsindustrien. Auch in der Papierindustrie, in der Industrie der Dolzs und Schnißstoffe und in der Nahrungs- und Genußmitial- industrie überstieg der Anteil der Frauenarbeit am Ende der Ve- richt8zeit den am Ende der Friedenszeir um ein Beträcßtlickos Ein Rückgang ist nur in 5 Gewerbegruppen festzustellen, nämli in der Industrie der Steine und Erden, im Webstoffgewerbe in der Lder- und Gummiüindustrie und im Bekleidungs- gewerbe (hier ‘überall wohl bedingt durch den Rohstof- mangel) fowie im Verviel{ältigungsgewerbe. Beachtenswert t daß in der Metallindustrie un» in der elektrishen Industrie die Ziffern für September 1918 noch nicht einmal die Höchstzisfern dar- ite llen, vielmehr in der Metallindustrie der Höchststand {hon im März 1918 mit 8407 und in der elektrishen Industrie im S-y-

| tember 1917 mit 972,2 erreïicht worden ist, hier also seciidem eine

starke Ausscaltung der weiblichen Arbeitskräfte stattfand, sowie d

in der chemischen Industrie von März 1915 ab eine ständige gu nahwe, teilweise iprunghoft, staitgefunden hat, dieser Gewerbezweig also, wie die Maschinenindustrie, bis zum SHluß in fteigendem

Maße auf die - Mitarbelt' der Frauen angewiesen war. Ver:

glei! man die Be|\chäftigungsziffern der Frauen und Männ miteinander, so zeigt fich, daß die Frauenarbeit nit gerade L denjenigen Industrien am meisten zugenommen hat, die unter einex starken Abnahme der Vännerarbeit zu leiden hatten, daß aber au die Hans der Frauenarbeit nit parallel ging mit einer ent« sprechenden Zunahme der Männerarbeit. War z. B. die Zunahme der Männeraxbeit am größten in der Metallinduftrie, so gilt von dar Res gleiches für die. Maschinenindustrie, und war umgekehrt ie Abnahme der Männerarbeit am erhbeblichften in der Lder- und Gummiindustrie, so war gegenüber dem Friedensstand die Beteiligung der Frauenarbeit am geringsten im Bekleidungs8gewerbe. Um aus dieser Erscheinung beweiskräftige Schlüsse zu ziehen, müßte sie einer eingehenden Untersuchung, insbesondere auch hinsichtlih der Ai nisse in den éinzelnen Gewerbearten, unterzogen werden.

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Arbeitsstreitigkeiten.

Der Ausstand der Gemeindeangsstellten i Seinedepartement (vgl. Nr. 206 d. 4 um aßt, wie „W. L. B.“ mitteilt, 78 Gemeinden. Der (2/ialMilhe I eovduste Dejante hat in der Kammer etne Interpellation über den Ausstand eingereiht. „Temps“ zufolge werden in den meiften Gemeinden die notwendigsten Dienste durch freiwillige Helfer aufrechterhalten.

Nach einer von ,W. L, B.“ übermittelten Neutermeldung aus

gent Bou: hat der GBewerkschaftsverband im arty- ment Youches-du-Nbdne für den 11, September den allgemein Ausstand in sämtlichen Betrieben vertündet. "4

__ Dem „Telegraaf“ zufolge wird aus New Y o rk gemeldet die Bergarbeiterkonvention beiAlofon dat, einen E 1. November beginnenden Cte gen Ausstand zu empfehlen, falls bis dahin keine Etnigung erzielt ist. Nach einer Neutermeldung sinv die Polizisten von Boston in den Ausstand getreten. Ans Hammond (Indiana) m:ldet Reuter

estellten derx Standard-Stahl-G [l ; 26 Vol idoi warbin Iu! Kuesidnbine actdtve Gd 1) E