1934 / 16 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Jan 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 16 vou 19, Januar 1934. S. 4,

Das Ende des landwirtschaftlichen OrganisationSwirrwarrs.

Anläßlich der endgültigen Eingliederung des Deutschen Landwirtschäftsrats, der Preußischen Hauptlandwirtschaftskammer nd sämtliher Landwirtschastskammern der Provinzen und änder in den Reichsnährstand teilt die Presseabteilung des Reichsnährstandes folgendes mit: Am 11. Mai 1933 wurde dem Reichsleiter der NSDAP,, R. Walther Darré, als Beauftragtem des Führers für die Agrar- politik das Präsidium des Deutschen Landwirtschaftsrats Über- tragen, nachdem er schon vorher die Führung des Reichsverbandes der deutschen landwirtschaftlihen Genossenschaften und der Reichs- ührergemeinschaft des deutschen Bauerntums übernommen hatte. . Walther Darré, der als Schöpfer des Agrarpolitischen Appa-

rates der NSDAP., eine der wichtigsten Sturmtruppen der nationalsozialistishen Revolution, das deutshe Bauerntum

organisiert hatte, war shon damit praktisch Reichsbauernführer geworden. Zum exsten Male in der Geschichte der deutschen Agrarpolitik lag die Führung aller berufsständishen Organisa- tionen in einer Hand. Damit war die Grundlage für den Reichsnährstand geschaffen, die dann wenige Monate, nachdem der Reichsbauernführer auh die Führung der amtlichen Agrar- politik übernommen hatte, ihre geseßliche Bestätigung fand, Am 1. Fanuar haben der Deutsche Landwirtschaftsrat, die Preußische Hauptlandwirtschaftskammer und die Landwirtschafts- kammern der Provinzen und Länder nun auch formell ihre Tätigkeit eingestellt. Die Landwirtshaftskammern gehen auf *das landwirtschaftliche Vereinswesen zurück, dessen Anfänge bis in das Jahr 1761 reichen, das aber erst nach der Bauernbefreiung von 1807/11 eine starke Aufwärtsentwicklung

erfuhr und im Laufe des Fahrhunderts allmählihch zur Bildung der L Berufsvertretungen führte. :

Als gemeinsame Spitze dex Landwirtschaftskammern wirkte der Deutsche Landwirtshaftsrat, der kurz nah der Reichsgründung auf * Veranlassung von Bismarck geschaffen worden war.

Der Det e Lan L Oa Sa et as diese Spizgenvertretung der geseulihen Be- LUPSV C E e Die Ine Game s Ea De Lan Oa Dar Loe alle anbe wirtschaftlichen Betriebe ohne Rücksicht auf Betriebsgrößen oder Betriebszweige ihre Vertretung fanden, Bei aller Anerkennun der positiven Leistungen des Deutschen Landwirtschaftsrats mu festgestellt werden, daß die einheitlihe Zusammenfassung des ge- samten deutschen Bauerntums nicht erreiht worden ist. Jm liberalistischen Aufbau der Gesamtwirtshaft war eben für den Durchbruch wahren deutschen Bauerntums kein Raum. Dies blieb der nationalsozialistishen Bauernpolitik vorbehalten. So- weit das von den alten Organisationen Geschaffene brauchbar ist, wird es nunmehr vom Reichsnährstand um so leichter weiter- geführt werden, als nunmehr keine Hemmungen durch irgend- welche Rücksihtnahme auf Organisationen der Vergangenheit mehr bestehen. Die Geschlossenheit des deutshen Bauerntums geschaffen zu haben, ist das unvergänglihe Verdienst R. Walther Darrés, das mehrfah auch vom Führer besonders unterstrichen worden ist, wie es fkürzlih erst wieder im- Neujahrs\hreiben Adolf Hitlers an den Reichsbauernführer zum Ausdruck kam.

P L E L e L e a N E)

Die Eingliederung der Genossenschaften in den ReichsnäHrstand.

Nachdem durch die Erste Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes vom 8. Fulmond (Dezember) 1933 der Einbau der wirtschaftspolitishen Organisationen des deutschen Bauerntums und der Landwirtschafts- bzw. Bauernkammern fest- gelegt worden war, wird nunmehr durch die vom 15. Hartung (Januar) 1934 datierte und heute zur Veröffentlihung gekommene Zweite Verordnung über den Ott aen A fs bau des Reihsnährstandes die Eingliederung der länd- lichen Genossenschaftsorganisation geregelt. Die Bestimmungen dieser Zweiten Verordnung sind so gestaltet, daß sie eine Abände- rung des Genossenschaftsgeseßes nicht nötig gemacht haben. Der eingeshlagene Weg sieht vorx, daß lediglih die Funktionen der leitenden Persönlichkeiten dexr bisherigen Reichs\piße, des Reichsverbandes der deutschen landwirtschaftlichen Genossenschaften Raiffeisen e. V., und der in den Provinzen und Ländern vorhandenen Revisionsverbände außer Kraft geseßt werden. Diese Funktionen gehen auf den Reichsbauernführer über, der sie auf nachgeordnete Stellen übertragen kann, und zwar mit der Er- mächtigung zur Weiterübertragung. Der Sinù dieser Bestim- mung ist in einer personellen Zusammenfassung der Leitung der Reichshauptabteilung TIT des Reichsnährstandes und der einzelnen Landeshauptabteilungen mit der des Reichsverbandes bzw. der Revisionsverbände zu suhen, Gemäß der Verordnung gehen also die Befugnisse des bisherigen Präsidiums des Reichsverbandes der deutshen ländwirtschastlihen Genossenshaften Raiff- eisen auf den Reichsbauernführerx über, der nun seinerseits auf den Reichshauptabteilungsleiter IIT seine Befugnisse übertragen wird. Fn sinngemäßer Form erfolgt dieser Vorgang auch bei den einzelnen Provinzial- und Landesorganisationen des Reichs- verbandes und bei solhen Revisionsverbänden des landwirtschaft- lihen Genossenshaftswesens, die bisher der Reichsverbands- organisation noch nit angehörten. Die Gesamtverwaltung des landwirtschaftlihen Genossenschaftswesens geht also unter grund- sägliher Aufrechterhaltung der Selbständigkeit der bestehenden Revisionsverbände fortan in den großen Rahmen der Reichsnähr- ftandsverwaltung über. Praktisch wird diese Regelung darauf hinauslaufen, daß die Verbände in der Hauptsache sih künftig nur noch auf dem Gebiete des Revisionswesens, also ihrer eigentlichen Aufgabe, zu betätigen haben. Dadurch, daß die Hauptabteilungs- leiter gleichzeitig die Vertretungsbefugnis der Verbände erhalten haben, ist die Einheitlichkeit, wie sie durch den Gesamtaufbau innerhalb des Reichsnährstandes erforderlih wird, voll und ganz gewährleistet. Wenn auch aus formal-juristishen Gesichtspunkten die Revisionsverbände bestehen bleiben, so hat doch die land- wirt atlibe Geno en Gar gan ation mit einem besonderen Eigenleben nunmehr ihr Ende gefunden; durch die Zweite Verordnung über den vorläufigen Aufbau des Reichsnährstandes ist sie jeßt in die große Einheitsorganisation, wie sie im Reichsnährstand durch den Reichsbauernführer errichtet worden ist, unlösbar eingereiht.

Abfatorganisation bei der Fnternationalen Handelskammer.

Der FJnternationale Ausshuß für Absaporganisation hielt unter dem Vorsiß von Emile Bernheim eine Tagung ab, an der auch Dr. Paul Hilland, das geschäftsführende Präsidialmitglied des Deutschen Fndustrie- und Handelstages, der kürzlich als weiteres deutsches Mitglied in den Verwaltungsrat der Jnternationalen Handelskammer gewählt wurde, teilnahm. Nach den vorliegenden Berichten hat die Schaffung einer internationalen Zentralstelle zur Förderung und Zusammenfassung der Arbeiten über Absatz- organisation in den einzelnen Staaten Widerhall gefunden. Fn Belgien, Deutshland, Frankrei, Großbritannien, Ftalien, Holland Polen, Schweden, der Tschechoslowakei und Ungarn sind bereits besondere Ausschüsse für Absaßorganisation tätig. Der JInternationale Ausschuß für Absaßorganisation wird demnächst eine Schrif; untex dem Titel „Wie kann der Einzelhändler besser verdienen“ verbreiten die vom Deutschen Reichskuratorium für Wirtichaftlichkeit vorbereitet wird.

Einfuhrbewilligungen für französische Waren.

Anträge auf Erteilung von Einfuhrbewilligungen für die auf Grund der Verordnung vom 12. Januar 1934 einfuhrverbotenen französischen Waren sind nah Mitteilung des Reichswirtschafts- mintsteriuums an den Reichskommissar für Aus- und Einfuhr- bewilligung Abwicklungsstelle —, Berlin W 9, Bellevuestraße Nr. 15, zu rihten. Den Anträgen sind genaue Angaben über die Gesamtmenge (Brutto- und Zollnettogewicht) der vom Antrag- steller im Fahre 1933 getätigten Einfuhren der betreffenden Ware, getrennt nach Nummern des Statistischen Warenverzeichnisses, beizufügen. Die Angaben sind durch Zollquittungen oder auf andere einwandfreie Art zu belegen. Erforderli sind ferner genaue Angaben über die Einfuhren in der Zeit vom 1. Fanuar e 1060) zum Fnkrafttreten des Einfuhrverbots (19. Js tuar 1934).

Der Automobilmarkt im Dezember.

Din Dezember wurden, wie das Jnstitut für Konjunktur- forshung in seinem Wochenbericht mitteilt, arbeitstäglih etwa 231 fabrikneue Personenkraftwagen und 43 fabrikneue Last- und Lieferkraftwagen zum Verkehr zugelassen. Damit hielt sih der

Absay troy stst a E C vembers. 08 strenger Kälte etwa auf dem Stand des No

Deutsch-ungarischer Kohlentarif.

Am 1. Januar 1934 ist ein neuer Tarif füx die Beförderung von Steinkohlen, Sieinkohlenbriketten und Steinkohlenkoks zwischen Bahnhöfen deutsher und ungarischer Eisenbahnen unter gleichzeitiger Aushebung des gleihnamigen Tarifs vom 1. No- vembex 1932 in Kraft getreten, Die Neuberechnung des Tarifs wurde crforderlih durh die am 1. Juli 1983 eingetretene Er- höhung der 15-t-Säße des ungarischen Binnentarifs und durch Entfernungsverkürzungen infolge Durhrehnung der Entfernun- gen über die tshechoslowakischen Lokalbahnen. Der neue Tarif bringt für das niedcxrs{lesische Versandgebiet beträchtlihe Fracht- ernmäßigungen, für das oberschlesishe Versandgebiet im Verkehr mit Mittel- und Ostungarn geringfügige Verteuerungen, denen im Verkehr mit Westungarn infolge Einrechnung eines günstigeren Umrechnungskurses für die österreihishen Einrehnungsanteile Frachtverbilligungen gegenüberstehen und im Verkehx mit dem Ruhrgebiet Erhöhungen des südlichen Schnitts um 2 Filler, die durch eine Ermäßigung des nördlihen Schnitts um 1 Rpf. nahezu ausgeglichen werden.

P L L E A A

Berlin, 18. Fanuar. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel. (EinkaufS8preise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 25,00 bis 26,00 4, Langbohnen, ausl. 39,00 bis 41,00 M, Linsen, kleine, leßter Ernte 38,00 bis 44,00 4, Linsen, mittel, leßter Ernte, 44,00 bis 52,00 4, Linsen, große, leßter Ernte 52,00 bis 64,00 Æ, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 56,00 bis 60,00 /, Speiseerbsen, Viktoria Riesen, gelbe 60,00 bis 62,00 A, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 21,00 bis 22,00 \«, Rangoon - Reis, unglasiert 23,00 bis 24,00 «, Siam Patna - Reis, glasiert 29,00 bis 37,00 M, gtaliener- Reis 27,00 bis 28,00 /, Gerstengraupen, grob 32,00 bis 34,00 é, Gerstengraupen, mittel 34,00 bis 37,00 4, Gersten- grüße 27,00 bis 28,00 4, Haferflocken 32,50 bis 33,50 4, Hafer- grüße, gesottene 35,00 bis 36,00 4, Roggenmehl, 0—70 v 24,00 bis 25,00 J, Weizengrieß 34,00 bis 35,00 F Hartgrie 40,00 bis 41,00 , Weizenmehl: Bäckermehl, 41—70 vH 28,50 bis 29,50 J, Vorzugsmehl, 0—50 vH 834,00 bis 35,50 A, Auszugmehl, 0—41 vH 35,50 bis 39,50 4, Kartoffelmehl, superior 33,15 bis 3415 Æ, Zucker, Melis 6830 bis 68,80 6, Zuder, Raffinade 69,80 bis 70,80 4, Zucker, Würfel 74,30 bis 79,80 4, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,00 bis 33,00 , Röstgerste, glasiert, in Säcken 32,00 bis 33,00 4, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42,00 bis 44,00 , Rohkaffee, Santos Superior bis Extra Prime 296,00 bis 320,00 4, Roh- kaffee, Zentralamerikaner aller Art 320,00 bis 448,00 4, Röst- kaffee, Santos Superior bis Extra Prime 370,00 bis 400,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 400,00 bis 560,00 4, Kakao, stark entóölt 150,00 bis 185,00 4, Kakao, leiht entölt 190,00 bis 225,00 Æ, Tee, chines. 780,00 bis 820,00 4, Tee, indisch 810,00 bis 1200,00 (4, Ringäpfel amerikan. extra choice 86,00 bis 88,00 6, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 73,00 bis 74,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 51,00 bis 55,00 , Korinthen choice Amalias 69,00 bis 72,00 M, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 180,00 bis 186,00 6, Mandeln, bittere, handgew., F Kist. 210,00 bis 215,00 (4, Kunsthonig in + kg-Packungen 70,00 bis 73,00 /, Bratenshmalz in Tierces 166,00 bis 168,00 , Bratenshmalz in Kübeln 170,00 bis 174,00 4, Purelard in Tierces, nordamerik, 146,00 bis 148,00 46, Purelard in Kisten 146,00 bis 148,00 6, Berliner Rohshmalz 190,00 bis 194,00 Æ, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 4, Molkerei- butter Ia in Tonnen 284,00 bis 290,00 4, Molkereibutter Ia gas 292,00 bis 298,00 4, Molkereibutter Ila in Tonnen 268,00 is 276,00 6, Molkereibutter ITa gepackt 276,00 bis 284,00 M, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 284,00 bis 286,00 (4, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 292,00 bis 294,00 M, Allgäuer Stangen 20 9% 84,00 bis 90,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 M, echter Gouda 40% 144,00 bis 160,00 M, echter Edamer 40 9% 144,00 bis 160,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 220,00 bis 240,00 4, Allgäuer Romatour 20 09/9 104,00 bis 116,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Berlin, 18. Fanuar. Wöchentlihe Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, \{chwarz, Lampong, ausgew. 160,00 bis 170,00 A, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 186,00 bis 196,00 4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 180,00 bis 190,00 4, Steinsalz in Säcken 19,20 bis 20,20 4, Steinsalz in Packungen 21,30 bis 25,10 4, Siedesalz in Säcken 22,18 bis —,— 5, Siedesalz in Packungen 23,30 bis 26,50 4, Zutersirup, hell, in Eimern 82,00 bis 100,00 4, Speisesirup, dunkel, in Eimern 70,00 bis 80,00 #, Marmelade, Vierfruht, in Eimern von 124 kg 66,00 bis 76,00 6, Pflaumenmus, in Eimern von 124 und 15 kg 58,00 bis 76,00 «, Pflaumenkonfiture in Eimern von 124 kg 80,00 bis 92,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 124 kg 100,00 bis 104,00 Æ, ungez. Kondensmilch 48/16 per Kiste 16,60 bis 17,10 4, gezuck. Kondensmilh 48/14 per Kiste 28,50 bis 29,50 #Æ, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 #4, Corned Beef 48/1 lbs. per Kiste 48,00 bis 50,00 4, Margarine, Spigenmarken, gepadckt 194,00 bis 198,00 4, do. lose 194,00 bis —,— 4, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 4, do. lose 172,00 bis —,— #4, Margarine, Mittelmarken 114,00 bis —-— H, Speiseól, ausgewogen 114,00 bis 140,00 46. (Preise in Reichsmark.)

Telegraphische Auszahlung.

A

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

100 kg.

a J 19. Januar 18, Januar Î Geld Brief Geld Brief

Buenos-Aires , | 1 Pap.-Pes. 0,713 70,717 0,705 0,709 Canada « « « « | 1 kanad. § 2,602 2,608 2,582 92,588 Istanbul. . . „1 türk. Pfund 1,978 - 1,982 1,978 1/982 Japan « « « « « | 1 Yen 0,784. 0,786 0,781 90,783 Kätro „. »«|Lägvbt Pid. F 13475 13/505 13,485 13,515 Lund aas LD 13,095 13,125 13,105 13,135 New York . ..|1§ 2627 2633 2,602 2,608 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,224 0226 0,224 0,226 gruguay . . . « | 1 Goldpeso 1,399 1,401 1,399 1,40L Amsterdam-

Notterdam .| 100 Gulden | 168,73 169,07 168,83 169,17 Athen . . . . .| 100 Dram. 2,396 2,400 2,396 2,400 Brüssel u. Ant-

werpen , «| 100 Belga 038,89 B8/DL 58,39 58/51 Bucarest . « « | 100 Li 2,488 2,492 2,488 92,492 Budapest . . .| 100 Pengs _— Danzig - « « « « | 100 Gulden 81,44 81,60 842 81,8 S Loo e «| 100 Fmk, 5,794 5,806 5,794 5,806

talien . « « «| 100 Lire 22/007 22/04 22/02. 22/06 Iugoslawien. . | 100 Dinar 5,664 5,676 5,664 5,676 Kowno(Kaunas)| 100 Utas 4156 41,64 4156 41,64 Kopenhagen . . | 100 Kr. 58,04 8,66 58,54 68,66 Lissabon und

Oporto « « | 100 Escudos 11,94 11,96 11,94 11,96 Dao. O0 60/88 CBOT 60083 6097

S C e LOONTS: 1644 16,48 1644 16,48 Pa e LOOIRT 1248 1250 12,465 12,485 Reval (Tallinn) | 100 estn. Kr. | 71,93 72,07 12439 207 Neykjavik

(Island) . . | 100 isl. Ky. 0929 5941 09,29 59 /4L

a o [LOOLSUES 80,02 80,18 80,02 80,18 Schweiz « « « « | 100 Frs. 81,02 81,18 O S283 So C LOO Ea 3/047 8/098 3/047- 3/003 Spanien . . « « | 100 Peseten B69 8475 34,72 84,78 Stockholm und

Gothenburg . | 100 Kr O Ce 00S C72 Wien. « . «[ 100S(hilling| 47,20 47,30 47,20 47,30

Ausländische Geldsorten und Banknoten. 19, Januar 18, Januar Geld Brief Geld Brief Sovereigns . . Notiz 20,388 920,46 20,38 20,46 20 rs-Stite | für 1616 16,22 1G 16/22 Gold-Dollars . |} 1 Stück 4185 4,205 4,185 4,205 Amerikanische: 1000—5 Doll. |1§ 2,98 2,60 2005 2/075 2 und 1 Doll. |18 2,98 2,60 2,0959 2/079 Argentinische . | 1 Pap.-Peso 0,675 0,695 0/670 (0,695 Brasilianische . | 1 Milreis Canadische. . . | 1 kanad. § 2,0945 2,565 2,529 2,945 Englische: große | 1 L Bo S E 13,06 13,12 1 L u. darunter | 1 L i 13,059 13/11 1306 183,12 Türkische. . . . | 1 türk. Pfund 1,88 1,90 1,88 1,90 Belgische. . . | 100 Belga 58,23 58,47 6823 598,47 Bulgarische | 100 Lewa S E S Dänische. , « « |:100 Kr. 58,28 58,52 58,28 9958,52 Danziger « « « « | 100 Gulden 81,26 81,58 81,24 81,56 Estnische . « « . | 100 estn. Kr. S e == innishe. . . .| 100 Fmk, bs DIT 679. 6,77 ranzösishe . . | 100 Frs, 1640 16,46 16,40 16,46 olländische . « | 100 Gulden | 168,31 168,99 168,41 169,09 Italienische: gr. | 100 Lire 21,88 21,96 21,90 21,98 100 Lire u. dar. | 100 Lire 21,88. 21,96 2190 2193 Jugoslawische . | 100 Dinar Dag O42 5,38 043 Lettländische . . | 100 Lats _— = 2 Utauische « | 100 Litas 4142 41,58 41,42 41/53 Norwegische . | 100 Kr. 65,67 65,93 65,67 65,93 Oesterreich.: gr. | 100 Schilling] _— _— —_ 100Sch. u. dar. | 100 Schilling a _— _— _— Numänische; 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Let a _— —_ _ unter 500 Lei | 100 Lei —_— S E Schwedische . . | 100 Kr. 6741 67,69 67,41 67,69 Schweizer: gr. | 100 Frs, 80,84 81,16 80,89 81,21 100 Frs. u. dar. | 100 Frs. 80,84 81,16 80,89 81,2L Spanische *) . . | 100 Peseten 3455 834,69 3458 34,72 Tschecho - slow. E 9000u.1000K. | 100 _ _— S N 500 Kr. u. dar. | 100 Ke 12,08 12,12 12,08 12,12 Ungarische . « « | 100 Pengö _— _— *) nur abgestempelte Stücke. D S Auszahlungen. B Warschau .| 100 Z1, 0,076 41,27) | 010 G4 Kattowitz « « « | 100 Zl. 47,075 47,275 47,10 47,30 Pole s O0 SL 47,075 47,275 4710 47:80 Notennotierungen. Polnishe . . . [ 100,31. I 46,975 47,375 ] 46,995 47,360

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Nur dier! in 18, Fanuar 1934: Gestellt 19 521 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 19, Januar auf 48,25 4 (am 18. Januar auf 47,25 46) für

Verantwortlich:

erla

Berlin, Wilhelmstraße 32. {Fünf Beilagen

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

für Schriftleitung (Amtlicher u. MictgamBider Teil), Anzeigenteil und für den 1 E Direktor Pfeiffer in Berlin-Charlottenburg.

für den übrigen redaftionellen Teil, den Handels8teil und für parlamentarishe Nachrichten: Rudolf Lanvsch in Berlin-Lichtenberg.

Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesell schaft,

(einshließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen)

zum Deutschen NeichSanzeiger und Preu

Ir. 16.

Erste Beilage

L

Fortsezung des Handelsteils.

London, 17. Fanuar. (D. N. B.) Wochenausweis der

Vank von England vom 17. Januar 1934 (in Klammern u- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: 6 Umlauf besindlihe Noten 365 840 (Abn. 7360), hinterlegte Noten 84 980 (Zun. 7360), andere Regierungssicher= heiten der Emissionsabteilung 245 320 (Zun. 1010), andere Sicher- eiten der Emissions8abteilung 1200 (Zun. 70), Silbermünzen- Lens der Emissionsabteilung 3540 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 190 820 (unverändert), Depositen der Regierung 19370 (Zun. 100), andere Depositen: Banken 114 980 (Abn. 2500), Private 37 110 (Zun. 80), Regierungs- siherheiten 81 770 (Abn. 9410), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 8270 (Abn. 40), Wertpapiere 13660 (Zun. 250), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 870 (Abn. 10). Ver- hältnis “der Reserven zu den Passiven 50,06 gegen 45,17 vH, Clear g R Millionen, gegen die entsprehende Woche des Vorjahrs 187 Millionen mehr. : Paris, 18. Fanuax. (D. N. B.) Ausweis der Vank von Frankreich vom 12. Fanuar 1934 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 77254 (Zun. 13), Auslandsguthaben 16 (Zun. 1), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Wechjel und Schaßscheine 5152 (Abn. 209), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3974, diskontierte ausl. Handelswechsel 233, zusammen 4207 (Abn. 183), in Frankreih gekaufte börsenfähige Wechsel 51, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 894, zu- sann 945 ‘(Abn. 26), Lombarddarlehen 2948 (Abn. 32), Bonds er Autonomen Amortisationsfkasse 6119 (Abn. 3). Passiva. Notenumlauf 80 838 (Abn. 1409), täglich fällige Verbindlichkeiten 16 657 (Zun, 1030), davon: Tresorguthaben 154 (Zun. 13), Gut- haben der Autonomen Amortisationskasse 2082 (Abn. 10), Privat- guthaben 14 265 (Zun. 1052), Verschiedene 206 (Abn. 25), Devisen in Report —, (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten- umlaufs und der täglih fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 79,24 vH (78,92 vH).

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Berlin, Freitag, den 19. Zanuar

Budapest, 18. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,10, Belgrad 7,85.

London, 19. Fanuar. (D. N. B.) New York 498,75, Paris 79,84, Amsterdam 779,50, Brüssel 22,484, talien 59,62, Berlin 13,21, Schweiz 16,19, Spanien 37,84, Lissabon 110,00, Kopen- hagen 22,39, Wien 29,25, FZstanbul 650,00, Warschau 27,75, Buenos Aires 37,50, Rio de Janeiro 406,00.

Paris, 18. Fanuar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutschland —,—, London 79,50, New York 15,97, Belgien 354,75, Spanien 2105/,, Ftalien 133,80, Schweiz 492,75, Kopen- hagen —,—, Holland 1024,50, Oslo —,—, Stocholm 412,00, Prag —_—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warshau —,—.

Paris, 18. Fanuar. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —,—, Prag ———e Wien —,—, Amerika 15,90, England 79,30, Belgien —,—, Holland 1024,75, FFtalien 133,50, Schweiz 492,75, Spanien 210,81, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 410,00, Belgrad

Amsterdam, 18. Januar. (D. N. B.) (Amtlich.) Berlin 58,93, London 7,75, New York 155,75, Paris 9,761, Brussel 34,65, Schweiz 48,123, Ftalien 13,07, Madrid 20,60, Oslo 39,00, Kopen- hagen 34,65, Stockholm 39,90, Wien —,—, Budapest —,—, Prag 740,00, Warschau —,—, Helsingfors —,—, Bukarest —,—, Yoko- hama —,—, Buenos Aires —,—.

HÜüri ch, 19. Fanuar. (D. N. B.) (Amtlich.) Paris 20,28}, London 16,16, New York 325,00, Brüssel 7 1,973, Mailand 27,12, Madrid 42,75, Berlin 122,55, Wien (offiz.) 73,05, JFstanbul 248,00.

Kopenhagen, 18. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 446,25, Berlin 169,75, Paris 28,25, Antwerpen 100,10,

üri 139,00, Rom 37,80, Amsterdam 289,00, Stockholm 115,70, slo 112,65, Helsingfors 9,95, Prag 21,50, Wien —,—.

Stockholm, 18. Januar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 148,00, Paris 24,45, Brüssel 87,00, Schweiz. Pläve 120,75, Amsterdam 250,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 387,00, Helsingfors 8,60, Rom 832,75, Prag 19,00, Wien —,—.

Os1o0, 18, Fanuar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 152,25, Paris 25,20, New York 398,00, Amsterdam 258,50, Zürich 124/25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 89,50, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 34,00, Prag 19,25, Wien —,—.

Moskau, 10. Fanuar. (D. N. B.) (Jn Tscherwonzen.) 1000 engl. Pfund 632,98 G., 634,88 B., 1000 Dollar 124,32 G, 124,69 B., 1000 Reichsmark 46,19 G., 46,29 B.

Bischen Staat8anzeigez

fa -

urg-Südamerika 24,00, Nordd. Lloyd —,—, Harburg. Gummi Phönix 24,00 B., Alsen Zement 108,00 B,, Anglo-Guano —,—, Dyn, Nobel —,— Holstenbrauerei 90,00 B., Neu Guinea —,—, Otavî Minen —,—. Be 18; Völkerbundsanleihe 100 Dollar- Stücke 476,00, do, 500 Dollars

Januar. (D. N. B.) Amtlich. (Fn Schillingen.)

Stücke 473,00, 49/9 Galiz. Ludwigsbahn —,—, 4 %/ Vorarls berger Bahn —,—, 8 % Staatsbahn 65,25, Türkenlose 8,90, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar, Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 16,00, Dynamit A.-G. 560,00, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri —,—, Siemens - Schuckert 48,25, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 9,92, Felten u, Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 21,00, Steyr. Werke (Waffen) 0,20, Skodawerke —,—, Steyrer Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal 0,80.

ea E Sau Q h Deutsche Reich8anleihe 1949 (Dawes) 56,50, 54 9% Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 549/16, 64% Bayer. Staats-Obl. 1945 30,00, 7 % Bremen 1935 34,50, 6% Preuß. Obl. 1952 31,00, 79%, Dresden Obl. 1945 31,00, 7% Deutshe Rentenbank Obl. 1950 39/2, T %/0 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 %/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 30,00, 79% Pr. Zentr.-Bod.-Krd., Pfdbr. 1960-53,50, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsters damsche Bank 111,50, Deutsche Reichsbank 1137/2, 79% Arbed 1951 98,00, 7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —,—, 8 9/9 Cont. Caoutsh. Obl. 1950 —,—, 7 °%/% Dtsch. Kalisynd. Obl S A 1950 577/54, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —, 6 9% Gelsenkirchen Goldnt. 1934 37,00, 69% Harp. Bergb.-Obl, m. Opt. 1949 32,75, 6% F. G. Farben Obl. —,—, 79/9 Mitteld, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7 % Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 ——, T9% Rhein. - Westf. E.-Obl. 5jähr. Noten 403%, T9%% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl. 2930 44,25. 70/ Verein. Stahlwerke Öbl. 1951 50,00, 63 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 39,00, F. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 39,50,

6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 53,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6% Siemens u. Halske Obl. 2930 44,50, Deutsche

Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Berl. Emission) —,—.

lungen oder sonstige Leistungen an die

hiermit aufgefordert, innerhalb eines Mo-

Wertpapiermärtkten.

Devisen.

Danzig, 18. Januar. (D. N.

Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,84 G., 57,96 B.,

100 Deutsche Reichsmark 121,78 G,,

(5- bis 100 - Stüdte) 3,1818 G., 3,1882 B. Schecks: London G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,81 G,,

57,92 B. Telegraphishe: London 16,09 G., 20,18 G., 20,22 B New York 3,1868 G., | Wien, 18. Januar. (D. N. B.)

167,20, Budapest 124,294, Kopenhagen 97,60, London 22,017, New

York 436,50, Paris 27,72, Prag 20,95, 166,60, Lirenoten 36,91,

Prag, 18. Fanuar. 800,50, Zürich

132,35, Stockholm 546,00,

Jugoslawische Noten 8,50, Tschecho- slowakische Noten 20,40, Polnische Noten 79,20, Dollarnoten 428,50, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 111,45, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 214,24. *) Noten und Devisen für 100 Pengö. E (D. N. B.) Amsterdam 13,57, Berlin 653,00, Oslo 582,00, Kopenhagen 472,00, London 105,70, Madrid 279,124, Mailand 177.20, New York 21,00, Paris Wien 475,00, Marknoten 797,50, Polnische Noten 383,00, Belgrad 46,267, Danzig 664,00.

1000 engl. 124,76 B.,

B.) (Alles in Danziger

122,02 B., Amerikanische

16,13 B., Paris 3,1932 B, Berlin Amsterdam 283,70, Berlin Zürich 136,50, Marknoten

u. Häffner Westeregeln

Moskau, 12. Januar.

London, 18. Januar. (D. N. B. 19/16, Silber fein prompt 21!/s, 19%16, Silber auf Lieferung fein 211/g,

Frankfurt a. M., 18. Januar. (D. N äußere-Gold —,—, 44 9% Frregation —,—, 49/9 3,75, 5% Tehuantepec abg. 3,25, Aschaffenburger Buntpapier Heidelberg 82,50, Dtsch. Gold u. Silber 165,00, 46,25, Eßlinger Masch. —,—, Felten u. Guill. 52,00, Ph. Holzmann 64,50, Gebr. Funghans 31,50, Lahmeyer Mainkraftwerke —,—, Schnellpr.

37,00, Cement Dtsch. Linoleum

(D. N. B.) Pfund 632,98 G., 634,88 B,, 1 1000 Reichsmark 46,19 G., 46,29 B.

eat

Wertpapiere.

—,—, Hellstoff Waldhof 112,00.

Hamburg, 18. Fanuar. (D. N. B.) (Schlußkurse.) Dresdner Bank 60,00, Vereinsbank 92,00, Lübeck-Büchen 44,00, Hamburg- Amerika Paketf. (3: 1 zusammengelegte neue Stücke) 28,25, Ham-

(Fn Tscherwonzen.) 000 Dollar 124,39 G.,,

) Silber Barren prompt Silber auf Lieferung Barren

. B.) 50/0 Mex. Tamaul, S. 1 abg.

Frankent. 47,20, Buderus 71,75, Kali

zugeschlagen. täten lagen recht fest.

67/2, Voigt

Öffentlicher Anzeiger.

Das Angebot umfaßte 9358 Ballen; die Auswahl in Merin gut, in Croßbreds ziemlich gut. frage, wobei England und Deutschland die Hauptkäufer waren, Jnfolge zu hoher Limite wurden bei allen Sorten Angebote zus rückgezogen und innerhalb der Auktion wurden nur 2028 Ballen Australmerinos in

freuzzuchten waren die Preise behauptet. fielen beste und mittl#e Australwashwollen auf, die gelegentlih Geringe Australwashwollen sowie feine und mittlere Merinowashwollen, ferner feine, mittlere und grobe Kreuzzuchtwashwollen waren gut behauptet.

erneut höher bezahlt wurden.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 18. Januar. (D. N. B) Garne lagen stetig. Für feine Kammzüge war die Tendenz auf der leiht er- mäßigten Basis recht widerstandsfähig. entwicelte sih ziemlich gutes Geschäft,

London, 18. Januar. (D. N. B.) Bei regem Besuch nahm die erste diesjährige Kolonialwollauktionsserie ihren Fortgang.

ivar

Nachs

Es entwidelte sih lebhafte

allen Qualis

marftgängigen

Für feine, mittlere und grobe Neuseeland- Durch feste Veranlagung

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3, Aufgebote

4. Oe entliche Zustellungen, L Verlust- und Fundsachen, T

Auslosung usw. von Wertpapteren,

Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgefellshaften auf Aktien, 9. Deutsche O gatte,

10, Gesfellshaften m. 11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversicherungen,

13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersucchungs- und Strafsachen.

[67615], Steuersteckbvrief

und Vermögensbeschlagnahme.

Der Bankremissier Bruno Basth, ge- boren 8, 4, 1883, Wollstein, und seine Ehefrau Grete Basch geb. Abraham, ge- boren 7. 8, 1884, Schlochau, zuleßt wohn- haft in Verlin-Schöneberg, Kufsteiner Straße 8, zur Zeit in Amsterdam, Daniel- Willmk-Plain 42, schulden dem Reich eine Reichsfluchtsteuer von 82 500,— RM, die am 2, Oktober 1933 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5. v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen halben Monat.

Gemäß der Vierten Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schuße & inneren Friedens (Siebenter Teil, Kapitel IIL, Erster Abschnitt, § 9 Ziffer 2 ff.) vom 8. Dezember 1931 (Reichsgeseßbl. I S. 699) wird hiermit das inländische Ver- mögen der Steuerpflichtigen zur Siche- rung der Ansprüche auf Reichsfluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß 89 Ziffer 1 der genannten Verordnung fest- öU)ebende Geldstrafe und alle im Steuer- Und Strafverfahren entstandenen und ent- stehenden Kosten beschlagnahmt.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Jnland einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Auf- enthalt, ihren Siß, ihre Geschäftsleitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zah-

Steuerpflichtigen zu bewirken; sie werden

nats dem unterzeihneten Finonzamt An- zeige über die den Steuerpflichtigen zu- stehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen. Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfül- lung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Abs. 1 der genannten Verordnung hierdurh dem Reich gegen- über nur dann befreit, wenn er beiweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Beschlagnahme gehabt und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt- nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich. Wer seine Anzeigepflicht vorsäßlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Abs. 5 der genannten Verordnung, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinter- ziehung oder der Steuergefährdung (§8396, 402 der Reich8abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft. Nach § 11 Abs. 1 der genannten Ver- ordnung ist jeder Beamte des Póölizei- und Sicherheitsdienstes, des Steueraußen- dienstes und des Zollfahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichs- finanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft bestellt is, ver- pflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Fnland betroffen werden, vorläufig festzunehmen. Es ergeht die Aufforderung, die oben- genannten Steuerpflichtigen, falls sie im Jnland betroffen werden, vorläufig fest- zunehmen und sie gemäß § 11 Abs, 2 der genannten Verordnung unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. Verlin-Scchöneberg, d. 29. Dez, 1933,

3. Aufgebote.

[67617]

Die Veröffentlihung zu Nr. 65 617 im Reichsanz. vom 11. 1. 1934 (S. 2) wird dahin ergänzt, daß wegen der darin bezeihneten Wertpapiere auch die Zahlungssperre aufgehoben ist. 455/ 216 F, 869, 382.

Verlin, den 6. Januar 1934.

Amtsgericht Berlin:

[67618]. Aufgebot.

Der Besißer August Pyko aus Gor- lowken, Kreis Lyck, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kuniß in Lyck, hat das Aufgebot des angeblih verlorengegan- genen, von dem Kaufmann Hans Rudzio, damals in Lyck, jeßt in Adl. Symken, Kreis Johannisburg, wohnhaft, akzep- tierten, jedoch niht fällig gemachten Wechsel83, lautend auf 1000 RM, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. September 1934, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zivil- gericht8gebäude), Zimmer 110, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lyck, den 3. Januar+ 1934,

Das Amtsgericht.

[67619].

Die Firma Brauerei E. Härke, Peine, JFnhaber Heittrich Härke, Peine, hat das Aufgebot des angeblih bei der Post ver- lorengegangenen am 28. Februar 1934 fälligen Wechsels über 8117,59 RM, der

Finanzamt Schöneberg.

auf sie bezogen und von ihr angenommen,

jedoch mit der Unterschrift des Ausstellers noch nicht versehen ist, zahlbar bei der Commerz- und Privat-Bank in Peine be- antragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt- woh, den 26, September 1934, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seineRechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Peine, den 10. Januar 1934,

[67620]. Aufgebot. S Der Erzpriester Alois Benkel in Powitko als Pfleger über die noch nicht feststehen-

des verlorengegangenen Hypothekenbriefs vom 4. April 1891 über die auf dem Grund- blatt Stadt Trachenberg Häuser Band TI Blatt 64 Abt. TTT Nr. 7 für die verw. Kau?

von 675,—, in Worten: (sechshundert

Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mai 1934, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer“ Nr. 2, anberaumten Aufgebots- termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Trachenberg,

den 13. Januar 1934.

[67616]. Aufgebot.

Folgende Personen haben zur Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot nachbezeihneter Grundstückte beantragt:

den Erben der am 6. 7. 1929 verstorbenen ; Anna Bleil geb. Anders hat das Aufgebot

fünfundsiebzig Goldmark), beantragt. Der |

aus Heek, Nr. 79, bezüglih der in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Heek unter Art. 432 eingetragenen Parzelle Flur 11 Nr. 112/3 auf’n Kuckudck, 96 qm groß. 2. Der Fabrikarbeiter Her- mann Borgert aus Nienborg, Nr. 165, bezüglich der in der Grundsteuermutter- rolle des Gemeindebezirks unter Art. 236 eingetragenen Parzelle Flur 3 Nr. 376/43, Rönater, 14 a 8 qm groß. Es werden alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in An- spruch nehmen, aufgefordert, jpätestens in dem auf den 15. März 1934, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, ZimmerT, anberaumten Termin ihre Rechte anzu- melden, widrigenialls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Ahaus, den i6 XFonuar ?93.# Das Amtsgerictt

| [67621].

mann Anna Bleil geb. Anders zu Trachen- ? berg eingetragene Aufwertungshypothek !

î

1, Der Wirt und Händler Josef van Wüllen

Der Polizeiwachtmeister Günter Sieg in Köslin hat beantragt, den verschollenen Maschinisten Gustav Baumgarten, zuleßt wohnhaft in Frankfurt (Oder), für tot zu erklären. bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. August 1934, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Bachgasse, hinter dem Landgericht, Zims mer 223, 11, Stock, anberaumten Aufs gebotstermin zu melden, widrigenfails die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens ün Aufs gebotstermin dem Gericht Anzeigé zu machen.

Frankfurt (Oder), d. 15, Jan. 1934,

Das Amtsgericht.

Der

Jn Croßbredskammzügen

A mit Hirtit n