1934 / 25 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Jan 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 25 vom 30. Januar 1934. S. 2,

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Das Gese zur Verminderung der Arbeitslosigkeit in Verbindung it Steuererleihterungen und anderen Maßnahmen hatte zur Yolge, daß schon in diesem ersten Fahre die Arbe:tslosenziffer um wei Millionen gesenkt werden konnte. Dem Schuße des deutschen Arbeiters und dem Ausgleih zwishen Arbeitgeber und Arbeit- nehmer dienten das Geseh über die Treuhänder der Arbeit und as kürzlih erlassene Gefeß über die Ordnung derx nationalen

Arbeit. Durch die Geseße gegen die Neubildung von politischen Parteien und über die Einheit von Partei und Staat wurde der om Nationalsozialismus

Jeseßt. A Für den Aufbau der deutshen Berufsstände wurden Vor-

25 geleistet durch das Reichskulturkammergeseß und die Ge-

verfohtene Totalitätsgedanke durch-

eße über den Aufbau ‘des Reichsnährstandes und des Handwerks8- tandes. Durch das Geseß über die Neubildung des deutschen Bauerntums wurde eine großzügige Siedlungsarbeit eingeleitet. Das Reichserbhofgeses gab dem deutshen Bauern ein neues Reht. Von weittragender Bedeutung ist auch das Geseß zur Verhütung erbkranken Nahwuchses. Es sei weiter erinnert an das Tierschußgeseß, an den vershärften Kampf gegen Gewohn- eitsverbreher- und die Sicherungsverwahrung, an das Geseh Uber die Reichsautobahnen, das Gese über die Sicherung der Getreidepreise, das Geseß über die Erhaltung derx Leistungsfähig-

keit der Sozialversiherung und nicht zuleßt an die Verfassung der evangelischen Kirche, mit der die Deutsche evangelische Kirche begründet«wurde.

Der zweite Teil des Reichsgeseßblattes enthält die zahlreichen Verordnungen und Bekanntmachungen über internationale Ab- machungen, über den Warenverkehx mit dem Auslande und über eine Reihe von Wirtschaftsfragen. Die Zahl der in diesem Teil veröffentlihten amtlihen Verfügungen beträgt 236. Auch das Konkordat mit der Katholischen Kirche ist in diesem Teil des Reichsgesetßblattes veröffentlicht.

Die Sammlungen von Anordnungen der Reichsregierung ist damit noch keineswegs erschöpft. Es handelt sich hier nux um Gesehe und Verordnungen, die im Reichsgeseßblatt amtlih ver- öffentliht werden, Daneben gibt es ungezahlte Verfügungen und Erlasse, die nur in den Pêrsffentliälanaborgäten der ver- schiedenen Reichsministerien oder in diesem Organ erscheinen. Die Geseßgebungsbilanz des ersten Fahres des Dritten Reichs kann sih jedenfalls sehén lassen. Sie war nux möglih in einem Staate, in dem das Führerprinzip regiert, in dem die not- wendigen Maßnahmen zum Schuße von Volk und Staat und zum Wohle des Volksganzen s{chnell und ungestört und frei von parla-

mentarishen Hemmungen getroffen werden können.

Mus der Preußischen Verwaltung.

Aufruf des Preußischen Minister- präfidenten an die preußische Landjägerei.

Der Preußische Ministerpräsident hat an die preußishe Land- jägerei folgenden Aufruf gerichtet:

„Die preußische Landjägerei blickt auf eine über hundert- jährige Geschichte zurück. Fm Wechsel der Zeiten hat sie ihre Pflichten erfüllt, Fhre shwersten Fahre waren die für das Vaterland s{chmachvollen, nun aber seit Jahresfrist hinter uns liegenden Nachkriegszeiten. Auch in diesen Zeiten ist der Kern der Landjägerei gesund geblieben, treu seinem Vaterland, treu einen Volk! An den Kämpfen gegen die Separatisten und Fn- n war die Landjägerei führend beteiligt. Ju diesen Kämpfen, von Verbrecherhand und in Ausübung ihres Berufes starben seit dem 1. 1. 1919 bis zum 30. 1, 1933 über 170 Land- äger den Heldentod. Ueber 1300 wurden verwundert. Somit dat jeder sechste Landjäger für sein Vaterland geblutet!

Die Aufgaben, die der neue Staat der Landjägerei stellt, liegen klar vor ihr. Jeder Landjäger soll ein Vorbild treuer Pfliz9terfüllung und aufopfernder Hingabe an den national- Sen Staat sein, stets eingedenk der Würde und Größe es deutschen Vaterlandes und seiner ruhmreihen Geschichte. Um die Landjägerei mit dieser Vergangenheit fester zu ver- knüpfen, gebe ih ihr mit dem 30. 1, 1934, dem ersten Jahrestage derx nationalen Revolution, ihre alte ehrenvolle Bezeichnung, die sie über hundert Fahre geführt hat, zurü.

Die Landjägerei soll in Zukunft wieder

heißen.

Aufruf des Preußischen Ministerpräfidenten an die Veamten der Gemeindepolizei.

Der Preußische Ministerpräsident und Minister des Fnnern hat an die Beamten der Gemeindepolizei zum 30, Fanuar 1934 folgenden Aufruf gerichtet:

„Seit der nationalsozialistischen Revolution sind auf dem Ge- ch tv L L U“ L

v Sve pt verge VIguit uu I sUyC U nahmen getroffen, die zu einer immer weitergehenden Angleichang an die staatlihe Polizei führen sollen. Eine s\traffere staatliche Aufsicht ist durch diese Verwaltungsmaßnahmen gewährleistet. Auf die Fortbildung der Beamten, insbesondere derjenigen im Polizeioffiziersrange, habe ih dabei besonderen Wert gelegt. Die Bestätigung dieser Beamten habe ih mix mit Rücksicht auf die Bedeutung dieser Stellen vorbehalten. Eine möglichst weitgehende Uniformangleichung ist erfolgt. Die Versegbarkeit der Gemeinde- polizeivollzugsbeamten ist durch Geseß geregelt.

__ Der Dienst in der Gemeindepolizei stellt seinem Wesen nah eine staatliche. Aufgabe dar, zu deren Wahrnehmung die Beamten als Treuhänder der Staatsgewalt berufen sind. Jh bin mir be- wußt, daß sih gerade die Gemeindepolizeibeamten bei ihrer örtlich politishen Abhängigkeit vielfah in shwierigen Lagen befunden haben und erkenne dankbar an, daß sie sih troydem zum weitaus größten Teil ihre nationale Einstellung bewahrt haben. Sie haben nah der nationalsozialistishen Erhebung zu ihrem Teil dazu beigetragen, alle Staatsfeinde zu bekämpfen und den Zu- E von Ordnung, Sicherheit und Ruhe im deutshen Vater-

nd wiederherzustellen, der früher die allgemeine Bewunderung Und Anerkennung im Ausland gefunden hat,

„Gendarmerie“

Dafür ihnen meinen Dank auszusprechen, ist mir am Jahres- tag der nationalsozialistischen Revolution eine freudige Genug- tuung. Jm kommenden Jahre werden die organisatorischen Aenderungen fortgeseßt werden, um der erhöhten Bedeutung, die die Gemeindepolizei im nationalsozialistshen Staat erlangt hat, Rechnung zu tragen. Der freudigen Mitarbeit jedes Beamten der Gemeindepolizei bin ih gewiß.“

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Studium an Technischen Lehranstalten.

Die begrüßenstwerte, einshneidende Beschränkung, die der Be- such der Hochschulen dur die kürzlih ergangene Bestimmung des Reichsministeriums des Fnnern erfahren hat, wird, wie si schon jebt aus verschiedenen Anfragen erkennen läßt, zweifellos einen stärkeren Zudrang von Abiturienten zu den technischen Mittelshulen zur Folge haben. Hiergegen ift an sih nichts ein- zuivenden; denn es ist eine in Fachkreisen altbekannte Tatsache, daß nur ein kleiner Bruchteil der Diplomingenieure aller Fach- rihtungen in Stellungen einrücken kann, für die eine akademische Vorbildung wirklich nötig ist, während andererseits ehemalige Fachschulabsolventen in weit größerer Zahl als man gewöhnli gau an führenden Stellen der Wirtschaft erfolgreih tätig sind. Eine gute technishe Fahschulbildung erweist sih eben als eine ausreichend ¿ranfäbide Unterlage für die Lösung wohl der meisten Ingenieuraufgaben.

__ Nun besteht die Eigenart derx tehnishen Mittelshulen (Tech- nishe Staatslehransialten, Fachshulen, Technika, Fngenieur-= Akademie u. à.) in ihrer engen Verbundenheit mit der Praxis, auf deren Erfahrungen sie ihren Unterrichtsplan aufbauen und auf die der Unterricht immer wieder zurückommt. Die Studie- renden der tehnishen Mittelschulen können daher gar nicht genug von diesen Erfahrungen set es draußen auf der Baustelle, sei es in den Werkstätten einer Fabrik in die Schule mitbringen. Ohne diese Erfahrungen ist ein erfolgreiches tehnishes Studium an einer Fahschule überhaupt unmöglich.

„Dio anorfanntor tofnishon Cohvranstalton verlungen vVeSYalb für die Vollendung des Studiums den Nachweis einer mindestens zweijährigen Praxis, die je nah dex Fachrihtung auf Baustellen oder in Werkstätten, und zwar mindestens zur Hälfte vox dem Eintritt in die Schule abgeleistet sein muß.

__ Von dieser Forderung einer mindestens zweijährigen prak- tishen Tätigkeit kann eine verantwortungsbewußte technische Mittelschule nicht abgehen, auch nit bei Abiturienten; denn eine längere Schulzeit macht den jungen Menschen niht aufnahme- fähiger für die Erfahrungen derx Praxis.

Daher mögen sih die Abiturienten, die ihr Studium an einer tehnishen Mittelshule durchführen wollen, untex keinen Um- ständen verleiten lassen, die von allen irgendwie ernstzunehmen- den Fachshulen verlangte praktishe Tätigkeit in ihrer Bedeu- tung für das Studium und den späteren Beruf zu unterschäßen. Je besser die praktishe Grundlage, desto bessex die Berufs- aussichten.

Vor Fachschulen, die den Abiturienten angeblih „ent egen- kommen“ wollen und deshalb womöglih auf die praktishe Tätig- keit ganz oder zu einem wesentlichen Teile verzichten, kann nicht eindringlich genug gewarnt werden.

Handelsiecil.

Generalversammlungskalender für die Woche vom 5. bis 10. Februar 1934,

Montag, 5. Februar 1934, Dresden: Sächsishe Malzfabrik, Dresden-Plauen. Kassel: Federstahl-A.-G., Kassel.

Dienstag, 6. Februar 1934, Berlin: Boden-A.-G. Steglitz, Berlin.

Senn e AtA s eds Gisenbahnbau- und Betriebs-Gejellschaft, SDerun,.

Berlin: Zuckerfabrik Froebeln A.-G., Löwen i. Schl.

Bingen: Georg Geiling A.-G., Bacharach.

Mannheim: Pfälzishe Preßhefen- und Spritfabrik, Ludwigshafen. Mittwoch, 7. Februar 1934,

Frankfurt a. d. O.: Stärke-Zuckerfabrik A.-G. vormals C. A. Koehl-

mann & Co., Frankfurt a. O. i Donnerstag, 8. Februar 1934.

Berlin: A-G. für Film-Fabrikation, Berlin-Tempelhof.

Leipzig: Teppichfabrik- Zentrale A.-G. (Tefzet), Leipzig. Freitag, 9. Februar 1934,

Frankfurt a. M.: Dr. C. Schleußner A.-G., Frankfurt a. M.

Sonnabend, 10. Februar 1934.

Erfurt: Franz Herrmann Erfurter Leder-A.-G,, E L t -A.-G,, Erfurt. Hamburg: Lederwerke Wiemann A.-G., Hamburg. |

Verliner Börsenbericht vom 29. Fanuar 1934,

_ da Freundliher Wochenbeginn. enn ih auh die am Wochenshluß eingetretene Geschä ts- pelebung an der Montagbörse in Berlin nid fortsetzte, 8 L oh eine freundliche Grundstimmung nicht zu verkennen. Bei

dem offiziellen Beginn ergaben sich überwiegend Kursbefestigungen.

Im Verlauf blieb die Grundstimmung zuversichtlich, vereinzelt fam es zu leihten Kursshwankungen, eine Belebung der Umsatz- tätigkeit wax aber nicht festzustellen Gegen Börsenschluß konnten sih die Kuxse bei stillem Geschäft behaupten.

Am Montanaktienmaxrkt waren Laura und Schlesische Berg- bau bevorzugt; es ergaben sih hier Kursgewinne von 14 bzw. 1vH. Das Fnteresse für diese Papiere ist auf das deutsch- polnische Abkommen zurückzuführen, Aber auch die anderen Werte des Marktes wiesen Kurssteigerungen von !4 bis 1 vH auf. Von den Braunkohlenpapieren zogen Rhein-Braun zunächst um 34 vH an, dieser Gewinn konnte sich jedoch im Verlauf nicht ganz be- haupten, Bubiag A eine Erhöhung um 2 vH auf, Jlse Genuß- scheine befestigten sich um 1vH. Für Kaliwerte zeigte sih eben- falls etwas Nachfrage; Salzdetfurth und Westeregeln gewannen je 1vH. Die chemishen Aktien lagen nicht ganz einheitlich; Chemische Heyden tendierten fester (plus 14 vH), Goldschmidt und Kokswerke gaben nach. . G. Farben gaben nah behauptetem Beginn im Verlauf nah. Am Elektromarkt waren leihte Kurs- besserungen zu verzeihnen. Schlesische Elektrizität und Gas ge- wannen 154 vH, Dessauer Gas konnten ihren Gewinn von 14 vH später nicht voll behaupten, Felten gewannen 4 vH, Akku, Berliner Kraft und Licht sowie Elektrizitäts-Lieferungsgesellshaft je plus 2% v, Schuckert lagen unverändert, Siemens gaben im Verlauf etwas nah. Von den sonstigen JFudustriepapieren lagen Schubert & Salzer um 2254 vH befestigt, Junghans gewannen ebenfalls 2/A vH, Deutscher Eisenhandel 114 vH, Deutsche Kabel, Deutsche Telephon und Kabel, Süddeutsche Zuer je 1 vH, Deutshh-Atlanten plus 1% vH, Berlin-Karlsruher 7% vH. Bremex Wollkämmerei lagen im Angebot (minus 224 vH). Am Schiffahrtsaktienmarkt war die Tendenz uneinheitlih; Hamburg-Süd gewannen % vH, Lloyd lagen leicht abgeschwächt. Von Banken konnten Reichsbank einen im Verlauf eingetretenen Verlust gegen Börsenschluß nicht mehx ausgleichen, das Papier {loß infolgedessen mit einem Kurs- abstrih von 2 vH. Braubank konnten sich um 1 vH befestigen.

Am Kassamarkt überwogen wieder die Kursbefestigungen. Renten hatten wieder stilles Geschäft, die Tendenz war N) die in der Vorwoche bevorzugten Reichsanleihen lagen jedoch etwas

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s{hwächer. Der Geldmarkt zeigte infolge des Ultimos eine fz,

Anspannung, Tagesgeld zog auf 45vH an. Am ie nalen Devisenmarkt gab der Dollar etwas nach, au das Pfund shwächte sih ab. Auszahlung New York notierte in Berlin bas A L B,6h (2,65), Auszahlung London wurde mit 13,125 (13,15)

Gesundung der Textilwirtschaft.

Die Lage der deutschen Textilwirtschaft ist nah dem Autt»: x den sie im vergangenen Jahre erhielt, als R Las gu beze A: im Dezember besserte sich im “Gegensaß zur Gesamtiirt, [hast der Beschäftigüngs rad’ der Textilindustrie, Die Kapazi, tätsbeanspruhung (na geleisteten Arbeiterstunden) nahm A „Der Konfektionär“ feststellt, von 58,9 vH im November auf 599 ps im Dezenber zu. Seen urecheas hält dex Aufshwung in Produktion noch an; der Produktionsindex hat iît seinem Stand bereits das Ergebnis des Fahres 1930 überschritten. Selbst di tägliche Arbeitszeit erhöhte sich im Dezember weiter auf 7,30 Su den je Arbeitex (Dezember 1932: 7,08 Stunden). Der allgememe Fortschritt in der Geschäftslage der Textilwirtshaft kommt aug { den Jahresergebnissen deutlih zum Ausdruck. :

1930 1931 va :00,0. 87/7

1932 1933

80,0 903

560,4 6552 6,83 7,00

Prod. Jndex (1928 = 100). . Geleist. Arb. Stunden i. v. H. 65,6 56,5 Al, Abe C L S 6,98 Monatl. Einfuhr von Rohstoffen, ‘1000 t 67,2 61,1." 645 740 Preise f. Rohstoffe u. Halbw. 1930 = 100 105,5 76,3 62,6 654

Die Rohstoffvorräte nahmen in Anbetracht dex starken Nah, frage vor Weihnachten etwas ab. Entsprechend der Zunahme dey Erzeugung von Halb- und Fertigwaren erfuhr die Rohstoffeinfuhr eine stärkere Belebung; sie lag mit 75 500 t im Dezember um rund 11 vH höher als in den Vormonaten. _ Dex Außenhande4 in Garnen und Fertigwaren zeigte im Dezember ebenfalls eine alf steige1de Linie. Die Ausfuhr von Fertigwaren erreichte damit im ge Halbjahr 1933 einen Stand, der mengenmäßig um fast 0 vH über den Ergebnissen des ersten Halbjahrs lag. Jn den Einzelhandelsumsäßen ist noch kein großer Fortschritt zu erkennen Auch unt2x Berücksichtigung der Preisanderungen ergibt si nur eine schwache, Besserung der Umsäge gegenüber dem Vorjahr Dieser Widerspruch zwischen Produktions- und Umsatentwicklung erklärt sih zu einem erheblihen Teil daraus, daß der Einzelhande[ die während der Zeit des Preisverfalls entblößten Läger wieder auffüllte. Eine aufstrebende Tendenz seßte sih in der Preisbil- dung durh, Die Jndexziffer der Großhandelspreise für Rohstoife und Halbiwaren (1913 = 100) betrug im Dezember 68,0 (im Te, ne 1932: 59,2). Die Steigerung der Rohstoffpreise übertrug ih auch auf die Preise für Fertigwaren, deren JIndexziffer von 115,8 im April auf 122,7 im Dezember anzog. j

Die Bildung des „Reichsaus\cchufses für Bolkswirtschaftliche lufkläcuge, i

Unter Führung und entscheidender Einflußnahme des Werbes rates der deutschen Wirtschaft haben si De Boe eee Aufklärungsdienst e. V. und das Kuratorium für Deutschen Volks- wirtschaftsdienst zusammengeschlossen zum Reichsaus\chuß für Volkswirtschaftliche Aufklärung. Bulgade dieser Gesellschaft mbH, ist die gemeinnüßige Förderung des Absatzes deutscher Erzeugnisse und Leistungen, vor allem unter Berüsihtigung dex deutschen Wertarbeit. Zur Erreichung dieses Zieles ollen insbesondere deutshe Erzeugnisse und Firmen gekennzeichnet und R R werbung veranstaltet werden. Die Vorarbeiten sind so weit ge- fördert, daß voraussichtlih die Aufgaben des Rei ge in Wp gcbster Zeit in Angriff genommen werden können.

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Starker Rückgang in der Zahl der vorübergehend abgemeldeten Kraftfahrzeuge Anfang 1934.

Bei den Zulassungsstellen waren am 3 anuar 1934 na den neuesten Ermittlungen des Statistischen R nue orie gehend abgenzeldet 144 818 Krafträder, 125 835 Personenkraft- vagen und 27 858 Lastkraftwagen. Gegenüber dem leichen Zeit- punkt des Vorjahres waren damit vorläufig aus dem Verkehr gezogen 23 % weniger Krafträder, 20 % weniger Pexrsonen- und. 6 % weniger Lastkraftwagen. Die günstige Entwicklung hat sih also nicht auf die Personenkraftfahrzeuge beschränkt, die durch die im F Aae RNeILOEI Steuerfreiheit füx neue ahrzeuge und durch die Möglichkeit der Steuerablösung für Altfahrzeuge gegen- übex den Lastkraftwagen besonders begünstigt wurden. Die tat- sächliche Entwicklung, Über die näher in der amtlichen Zeitschrift „Wirtschaft und Statistik“ berichtet wird, ist noh et als die Zahlen der vorübergehenden Abmeldungen erkennen lassen, da sih durch die außerordenliche Steigerung der Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen der vorhandene Kraftfahrzeugbestand erheblih vergrößert hat und deshalb der diesjährige Anteil dex vorüber- gehenden Stillegungen gegenüber den Vorjahren wesentli stärker als die Zahl der Abmeldungen zurückgegangen sein muß.

Der Danziger Hafenverkehr im Fahre 1933,

Der seewärtige Warenverkehr des Danziger Hafens belief si im Jahre 1933 nach dem Stan Er er N der Eur auf 493 167 (1932: 428 102) t, in der Ausfuhr auf 4 659 807 (5 047 949) t. Mithin ist im Fahre 1933 der seewärtige Waren- verkehr Danzigs gegenüber dem Vorjahre in der Einfuhr um 15,2 vH gewachsen, in der Ausfuhr. dagegen um 7,7 vH efunten Be i lei trat der Loc Ai fue Gdingens bei der Kohlen- uhr tin Erscheinung; démzufolge sank die Kohlen ¿um rd. 600000 t auf 3,1 Mill. t. D PeOLS Ie

Weiter zuversichtliche Stimmung am inter- nationalen NRohftoffmarkt.

Die zuversichtlihere Stimmung, die sih im November und De- zember 1933 auf der Mehrzahl der internationalen Rohstoff- märkte durchgeseßt hat, konnte sich auch in den beiden legten Wochen voll behaupten. Eine Ausnahme von der freundlichen Gesamttendenz machten lediglich die Metallmärkte, an denen die Jeßt wieder zu beobachtende Vershlehterung der statistishen Posi- tion verstimmte, und die unter starker Ueberproduktion leidenden Buttermärkte, An dèn Teyxtilrohstoffmärkten seßten sich die Preissteigerungen großenteils noch weiter fort. Jn den Ver- einigten Staaten lagen die meisten Warenmärkte, wie die Dresdner Bank in ihren Statistischen Uebersihten mitteilt, ane fest, da von der Aufwärtsbewegung, die sich im Zu- ammenhang mit der saisonüblichen Verflüssizun der Geldmärkte und nah der Verkündung der Rooseveltschen Waährungsbotschaft an den amerikanischen Cffektenbörsen ergeben hat, eine kräftige Anregung ausging. Namentlich trifft dies für die jeweils in starkem Maße au _ Tendenzveränderungen an den Effektenbörsen reagierenden amerikanishen Warenterminbörsen zu. Allerdings überschritten die dort erzielten Kursaufbesserungen nur in einigen Fällen wesentlih das Ausmaß der gleichzeitig eingetretenen neue! internationalen Entwertung der Dollardevise. Jm einzelnen ten- dierten n Baumwolle, Wolle, Rohjute und Kaffee, stetig lagen Kohle, Eisen, Schrott, Häute, Flachs, Oele, Oelsaaten, Kakao, Zucker und Kautschuk, behauptet zeigten si Rohseide und

treide; Metalle unterlagen Shwankungen, die Buttermärkte lagen [chwah,

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 25 vom 30, Januar 1934, S, 3,

Internationale ESisenbahniübereinkommen.

Der Sonderausshuß der Fnternationalen Handelskammer ir die Revision der Fnternationalen Uebereinkommen über den Eienbahn-Personen-, -Gepäck- und -Frahhtverkehr trat am 22. bis 94, Januar- in Paris unter dem Vorsiß von Professor Georges Kipert (Frankreich), unterstüßt vom Vizepräsidenten des Aus- usses, Konsul Fngwersen (Dänemark), und dem Berichterstatter Dr. Edw. Hay (Deutschland) g abschließenden Beratung über die Ergebnisse der internationalen Regierungskonferenz von Rom zusanimen. Hinsichtlich des JFnternationalen Uebereinkommens selbst kam der Ausschuß zu dem Ergebnis, daß zwar eine beträcht- liche Anzahl von dringlihen und berechtigten Wünschen der Wirt- haft keine Berücksichtigung gefunden hat, daß auf der anderen Seite aber doh immerhin beachtlihe Verbesserungen in der Neu- fassung enthalten sind. Aus diesem Grunde glaubte ex, der &nternationalen Handelskammer empfehlen zu sollen, daß sich ihre Kandesgruppen bei ihren * Regierungen für eine baldige Ratifi- zjerung einseßen. Die unerfüllt gebliebenen Wünsche sollen für bie nächste Revisionskonferenz zurügestellt werden. Dem Jnter- nationalen Uebereinkommen ist jedoch als völlig neue Anlage ein Reglement über die Beförderung von Privatgüterwagen bei- gegeben worden. Hinsichtlih des Jukrafttretens dieser Anlage eroab sich in den Verhandlungen einmütiger Widerspruch der Wirtschaftsvertreter aller Länder. Man war der Auffassung, daß sie niht nur zahlreiche berechtigte Wünschte der- Wirtschaft nicht erfüllt, sondern sogar in manchen Punkten erhebliche Erschive- rungen gegenüber dem jeßigen Réchtsgustand in sich birgt. Vor allem kam zum Ausdruck, daß der Geist dieser Anlage keineswegs

dem tatsählihen Sachverhalt gerecht wird, daß nämlich die

Wirtschaft des Nuslandes.

Pengö bleibt wertbeständig.

Da die Forderung des Grafen Bethlen, die ausländische und

die inländishe Notierung des Pengö gleichzustellen, zu verschiedenen Mißverständnissen Anlaß gegeben e sieht man sich an maß- gebender Stelle veranlaßt, zu erklären, daß die ungarishe Regie- rung entschlossen ist, sowohl hinsihtlih der Wertbeständigkeit des Pengó als auch hinsihtlih seiner Notierung keinerlei Aenderungen eintreten zu lassen. Finanzminister Jmredy und das gesamte Kabinett besteht darauf, daß die heutige Notierung und die Wert- béständigkeit des Pengö beibehalten bleibt. Eine Aenderung ist somit niht zu erwarten. Fm übrigen hat Graf Bethlen die Ver- wirklichung der Vereinheitlichung der Notierung selbst an fol- ende vier Vorbedingungen geknüpft: Vollständige Herstellung des BudgetalelGaeiis Sicherung ständiger Märkte, Stüßung der Gold- und Devisenreserven der Notenbank, Zustandebringung einer Vereinbarung mit den ausländischen Gläubigern. Fn unter- richteten Kreisen wird nun erklärt, daß, falls alle diese Vorbedin- ungen, zu deren Festlegung Graf Bethlen sih heute veranlaßt nh zutreffen, eine Vereinheitlihung der Pengönotierung nicht mehr aftuell sein werde, da dex Untershied zwishen Auslands- und Jnlandsnotierung ohnedies aufhören würde.

Generalversammlung der Niederländischen Handelskammer für Deutschland.

Bei der Vorstandswahl der Niederländischen Handelskammer

für Deutschland, die in der Generalrersammlung vorgenommen

Wer trägt das Kursrisiko bei

Um sich gegen Währungsverluste im internationalen Wechseldiskontgeshäft nah Möglichkeit zu hüten, hat die Reichs- bank in ihre Allgemeinen Bestimmungen eine Klausel aufge- nommen, wonach sie sich das Recht zur Einziehung des Kurs- unterschiedes für den Fall vorbehält, daß der Wechsel nicht in der Währung gezahlt wird, über die ex lautet. Diese Klausel hat sih jedoch als ein unzulänglicher Schuß erwiesen, wie aus einer jeßt veröffentlichten Mressanten Reichsgerichtsentscheidung hervorgeht, durch die der Reichsbank die Tragung des vollen Kursverlustes infolge Aufgabe des Goldstandards in Mexiko auf- gebürdet wurde. ; i

Es handelte sich lt. Reichsgerichtsdienst um einen Wechsel über 100 000 mex. Goldpesos, der von einer anderen deutschen Bank bei der Reichsbank diskontiert worden war. Kurz darauf wurde in Mexiko ein neues Münzgeseß erlassen, das die Gold- einlösüungspfliht aufhob, und der Reichsbank entstand nun durch die Einlösung des Wechsels in Silber ein Verlust von rund 74000 RM, für den sie die Bank, die ihr den Wechsel zum Diskont gegeben hatte, belastete. Diese erhob darauf Klage ais Rückerstattung des Qu O etrage und drang damit au vor dem Reichsgericht in vollem Umfange durch. Jn seinen Entscheidungsgründen betont das höchste Gericht, dcß die Frage nah der rehtlihen Natux des Diskontierungsvertrages, der Kauf- oder Darlehnsvertrag sein könne, nur nah Lage des eiîn- zelnen Falles zu klären se. Für den Regelfall jedoh, in dem

Marktverkehr mit Vieh vom 14. bis 20. Fanuar 1934, (Nach Angaben der 39 bedeutendsten Vieh- und Schlachthofverwaltungen.)

Lebende Tiere

Privatgüterwagenbesizer für die Eisenbahnen kein notwendiges Uebel darstellen, sondern ihr duxch Beschaffung und Unterhaltung eines ftostspieligen Spezialgüterwagenparks hohe Kosten, die sie sonst selbst aufzuwenden hätten, abnehmen. Auch seinen Privat-

güterwagen die beste Gewähr, den Verkehr auf der Schiene zu | erhalten. Fm Vordergrund der Klagen standen insbesondere Fragen der Haftung, der Wagenmiete u. dgl. m. Die Futer- nationale Handelskammer wurde ersuŸht, bei den maßgeblichen Stellen in den einzelnen Staaten dahin vorstellig zu werden, daß alsbald, möglichst noch vor dem rFnkrafttreten diejer Anlage, durhch eine nohmalige Behandlung dieser Fragen durch die Vertrags- staaten unter gleichberehtigter Hinzuziehung von Vertretern der Eisenbahnen wie der Wirtschaft die für die Wirtschaft in hohem | Maße unbefriedigende Regelung den berehtigten Verkehrsbedürf-

nissen angepaßt wird.

Zu den deutsh-dänishen Wirtschaftsbesprehungen.

Zu den deutsch-dänishen Besprehungen, die in der leßten Zeit in Berlin stattgefunden haben, wissen die Blätter zu be- richten daß die dänishen Unterhändler am Sonnabendabend nach Kopenhagen zurüdckgekehrt sind, Ueber den Verlauf der Verhandlungen sind Einzelheiten niht bekannt geworden. Hin- gewiesen wird darauf, daß die Verhandlungen unterbrochen worden seien, um den dänishen Unterhändlern die Möglichkeit ur Orientierung zu geben, worauf die Verhandlungen in Berlin Fortatseht werden sollen.

worden ist, wurde der Präsident C. Begeer wiedergewählt, wäh- rend der niederländishe Generalkonsul in Hamburg, Baron van Aerssen, und der niederländishe Generalkonsul in Köln, Scheibler, u Vizepräsidenten ernannt wurden. Neu in den Vorstand wurde a niederländishe Konsul in Frankfurt a. Main, van Tecklen- Es wurde beschlossen, dem deutshen Ge- sandten im Haag, Graf Zech, die Ehrenmitgliedschaft der Kammer anzubieten. Nach der Erledigung der Wahlen diskutierte man lebhaft die vershiedenen Probleme der deutsch-niederländischen S O M Es kam aats große Genugtuung über den Abschluß der leßten Wirtschaftsabkommen mit Deuischland zum Ausdru.

burg, aufgenommen.

Maßnahmen zur Beschaffung der Arbeitskräfte für das türkische JFundustrialisierungsprogramm.

Zur Gewinnung der für die Durchführung des Fndustriali- sierungsprogramms erforderlichen Arbeitskräfte hat der türkische Wirtschaftsminister vor kurzem durchgreifende Maßnahmen an- gekündigt. Danach sollen die Fngenieure und Techniker zu Studien- zwecken nach Europa gesandt werden, während die Werkmeister Und Facharbeiter in Fnlandsfabriken ausgebildet werden sollen. Ferner soll der gewerbliche Fachunterricht in der Türkei die sür den Fndu- fialan erforderlihe Umgestaltung erfahren. Die Fnteressen der Arbeiter sollen durch ein besonderes Arbeitsbüro wahrgenommen werden, während die Grundzüge des weiteren Fndustrie-Ausbaues sowie die Ausgestaltung der türkishen Volkswirtschaft von beson- deren Organisationen festgelegt werden sollen.

Aufgabe des Goldstandards ?

der Diskontnehmer den noch niht fälligen, mit einem fremden Akzept versehenen UUE endgültig auf den Diskontgeber über- tragen und dieser den Fe gegen Zahlung des Diskontsumme endgültig übernehmen will, sei das Diskontgeschäft als Kauss- vertrag anzusehen. Aus dem Kaufvertrag hafte der Diskont- nehmer aber grund O nur im Rahmen des § 437 B. G.-B. für den rehtlihen Mas des Wehsels zur Heit der Erfüllung des Kaufvertrages. it der Diskontierung und der Uebec- tragung des Wechsels an sie wurde die Reihsbauk Gläubigerin der Wechselforderung und die spätere Vershlehterung der For=- derung durch die Währungsänderung „ging deshalb zu ihren Lasten. Eine Aenderung der Währung im Sinne der Reichsbank- flausel liegt nah Auffassung des Reichsgerihts nur dann vor, wenn „der Wert, den die der Me S zugrunde liegene Einheit repräsentiert, geändert wird, sei es, daß der Geseß- geber bewußt eine neue Geldverfassung auf einer neuen Einheit aufbaut oder daß die Verhältnisse über das Geseß hinweggehen und die im Geseß geshaffene Grundlage völlig beseitigen“. Das ist niht der Fall bei jeder E R A sondern nux bei einer völligen t der Währung, wie sie in Deutsch- land während der Fnflation eintrat, wie fle aber bei dec Auf- abe des Goldstandards in Mexiko nicht vorlag. Bei diesem Falle nachträglihex Entwertung in der Hand der Reichsbank war auch für einen R R wegen Verschiebung der Geschäftsgrundlage kein Raum. (R.-G. I1 94/33 v. 13, 10. 33.)

Zufuhren von

davon unmittelbar zum

Schlachtho}

Auftrieb auf dem Viehmarkt

Tiergattungen

dem Schlacht- hof zugeführt

Zu- (+) bzw. Abnahme (—) gegenüber der Vorwoche in vH

geshlahteten | gegenüber Tieren der

zum Fleish- | Vorwoche markt 2) in vH

davon aus dem Ausland!)

insgesamt |

gewonnene Erzeugnisse

Deutsche Seefisherei und Bodenseefischerei im Dezember 1933 (Fangergebnisse usw.),

Von deutschen Fischern und ron Mannschaften deutscher Schiffe ! gefangene und an Land gebrachte Fische, Nobben, Wal- und andere

Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.

(In dieser Nachweisung bedeutet 0 bzw. 0,0, daß zwar Fänge erfolgt

sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 100 NM liegen.) jf Ditsge- (eins{chl. Haffe)

Wert in 1000 NM

I Nordsee

Wert in 1000 NM

Seetiere und davon

100 kg 100 kg

nd Lb S Sprott MalLele 0 21 5 Kabeljau,

e ias Scellfisch, L Sorte . . 20

Wittling (Weißling, Seelachs (Köhler): j

Pollak (Heller Seelachs) Leng .

Séebet . 5 Notbarsch:

Katfisch (Austernfish) . . Seeteufel (Angler) Miran Scholle, 2 Sorte .

Scharbe (Kliesche) « - « Butt (Flütidét).. « » Seezunge Noeotzunge Limande (echte Notzunge) 91

a Tarbutt (Glattbutt) . .

oche

QUUN d Meerforelle . 0

al (Fl ßaal) 1 aa Ce

A (Flußheht) - « 8

Brassen (Blei, Plieten) . 42

Weißfisch (Giester)

Zu- (+) bzw. Abnahme (—)

i Pete î arshe (Egli, Kräßzer)

Rinder zutammen « day. : RAG C A 4 766 B L i 4 996 Ke Le 11657 Färsen (Kalbinnen) 4871 i 392 26 984 102 874 13 846

2 645 409 510

17 293 3457 4 142 6 235 1 485 3 104 20L

315 40

24 017 1 805

84 700 8 238

12 561 1 726

Us 26 682

Kälber 0.0 0.0 T..0 Sdweine e

Shafe G4

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1) Darunter auf Seegrenzshiacchthöfe: 43 Ochsen, 4 Bullen, 437 Kühe, 551 Schweine, ?) Halbe und viertel Tiere sind, in ganze

Tiere umgerechnet in den Zahlen mitenthalten. Berlin, den 29. Januar 1934.

29 327 -+ 0,3 5H 175 203 H 506 449 13 142 Ls 5 072 L 432

73 28 789 989 111 112 S 15 572

829 173

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1493

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-

3215 7 3 297 19 481 0

hak

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do

Statistishes Reichsamt. J. A.: Dr. Le iße.

L Fife.) 28 049 98,0 1941 4127 24,5 T&3 469 14,2 0 . Sorte 1045 26,2 : : 517 10/6 e 108 12,3 5 3 789 54,3 [4

: 3980 a. d. Barents\ee undv.d. Bären-

inse 55 516

114 493 7 040 1 242

a. d. Barents- seeund v. d. Bäreninsel 20 787

. . 3912

4 090 23 619

128 401

165

(Gold-) Nordsee » . 44

Ian 14 262

a. d. Barentssee und

v. d. Bâäreninsel . 10 172 2 019

E 327 Î s 442 E 17 É “B L 45 3. u. 4. Sorte 366 Tee S 412 Sander s 89

a. d. Barents\ee 42 109

125 124 684

Mila) T

Nöordiéce L 415

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a. d. Barentssee und v. D Ae

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400 153 169 477 849

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34

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lôße (Notauge) « « - s 18 455 39,4 208 850 2 287,8

IL. Schaltiere. . 61 s 107 4 14 2 4 1 079

237

1 502 Andere

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Verschiedene

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Gs 00

zusammen

ummer L aiserhummer « Taschenkrebse - Austern

ei ea) Frubben (Garneelen) . . zusammen 4M

Delphine, Seehunde, Wildenten usw. « « « 10 07 7 IV. Erzeugnisse von Seetieren.

55 243 9) 1 215,4 39 0, 40 0,2 4 549 113,4

S ‘0

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Seetier

S Gs

Salzheringe s ishrogen « 5 ishlebern . « ischtran . « » Cm e S

zusammen

usammen I—IV } 270233 | 3 659,8 Nord- und Ostsee | 290 086 | 4 042,4

Bodensee und Rhbeinge

59 871 | 1329,95

Wert in

Fische 1000 RM

Gange

an E

Sand- (Weiß-)Felchen Bre a o) 0 0 heinlachs (Salmen) .

Trin es

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G. 0...

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6. 0:0. 60. 00.0 O0

. . . . . . - * 6. - O

No Lw O L D

Brach)en Ï Weißfische (Alet, Nase usw.) Sonstige Fische s

zusammen 173 16,8

1) Außerdem sind von deutschen Hochseefangfahrzeugen unmittelbar elandet: : f in Großbritannien: 14526 dz Frishfishe im Werte von 174 000 RM, L in den Niederlanden: 519 âz im Werte von 12 000 RM. 2) Von den im November gefangenen Fischen erhielten:

Klippfi\chwerke dz Fishe im Werte von RM, v Fischmehltabriken 14078 dz Fische im Werte von 24400 RNM.

9) Schäßungswert. Berlin, den 27. Januar 1934.

S |ch O

Statistishes Reichsamt. J. V.: Dr. Grävell,