1934 / 33 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Feb 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und- Staatsanzeiger Nr. 33 vom 8, Februar 1934. S. 2.

Fueaien:

Bes über die Einziehung kommunistischen Vermögens Se Mai 1933 (ROBl, I G. 293) und der Preuß. Fus führungsverordnung vom“ 31. Mai 1933 G D wird das gesamte Vermögen des S.P.D., Daa ü e hausen, der S.P.D., Ortsgruppe Wies Ra L SQUEE ein, Mr Nei RE Lana a go E 6 Es P celigiósen Gemeinschaft 1 R j ) iter- R e Wörsdorf, des Arbeiter Sängerbundes Aargruppe, Kettenbah, hiermit zugunsten des Preußischen Staates eingezogen. h i ——

Auf Grund des § 1 des Geseßes über die Einzieh ug kommunistishen Vermögens vom 26. M (RGVBl. 1 S. 293) und der Preuß. Ausführungsveror gg vom 31. Mai 1933 (Gesebs. S. 207) wird der Vervie (n is gungsapparat „Roto“ des Willi Eucker, Frankfurt a. Ve.,

zur Zeit unbekannten Aufenthalts, sowie das Postscheckonto

Nr. 142 61 Frankfurt a. M. Anton Müller, Frankfurt a. M., . Gr. Read R: 30, mit 5,42 RM hiermit zugunsten

d reußischen Staates eingezogen. ; i i r Vene 6 3 des Gesehes vom 26. Mai 1933 erlöschen die

igentum bestehenden Rechte. i T Die S s "at mit der öffentlihen Bekannt-

wirksam. | : i diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht O Ueber die beschlagnahmten und eingezogenen Gegenstände wird bei dem für den Beschlagnahmeort zuständigen Land- ratsamt bzw. Polizeipräsidenten eîne spezifizierte Liste aus- gelegt. Wiesbaden, den 5. Februar 1934. Der Regierungspräsident.

J. V.: Dr. Mischke.

H

Nichtamtliches.

us der Preußischen Verwaltung.

Die Befugnisse der Oberpräsidenten.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, dal er Preußische Minister des JFnnern eine zweite Huweug zur car ührung des Gesezes über die Erweiterung der Befugnisse der Dn erlassen. Jn dieser Anweisung heißt ü M va

Der Oberpräsident ist für die Führung der Ges Lig er Provinz in ihrer Gesamtheit allein verantwortlich. Epe ano) eine Aufteilung der Geschäfte dergestalt, daß der N Gruppen oder Arten von Geschäften völlig seinem stän inen er treter oder dem Sachbearbeiter überläßt, nicht in „Frage ce Ms Der Oberpräsident bestimmt allein, welhe Geschäfte er 0 4 arbeitung (z. B. Schlußzeichnung) für sich persönlich A U R Der einzige Gesichtspunkt, nah dem die Entscheidung, we e f schäfte der Oberpräsident sich selbst vorbehält, zu. l ati e H der der sahlihen Bedeutung des einzelnen Geschäfts. ee e bestehenden Rechtslage wäre also etwa eine Entscheidung, G Oberpräsident sih die alten Zuständigkeitsbereiche des Pa landtags und der Provinzialausshüsse vorbehält, verfeh Lo 14 für diese alten Zuständigkeitsregelungen obwaltenden Gesichts-

, überholt sind. E : E ;

M der Sens welche Geschäfte sich der Oberpräsident zur

Bearbeitu'zg persönli vorbehält, völlig zu trennen, 1st die rage,

wem die Vertretung des Oberpräsidenten im Falle seiner Dehin-

derung zufällt. Der Landeshauptmann als allgemeiner Vertreter des Oberpräsidenten vertritt diesen im Falle seiner ns in der Verwaltung_ des Provinzialverbandes. N ali

Behinderung des Oberpräsidenten und des Landes auptmanns

wird der Oberpräsident auf Grund der durch den U pt

Junern anzuordnenden Regelung der weiteren Stellvertre ung

voraussihtlih überall durch einen der Landesräte vertreten wer-

den. Die Vertretung durch einen der Landesräte seßt also e

aus, daß Oberpräsident und Landeshauptmann behindert sind.

Die Einrichtung, die bei einigen Provinzen bestanden hat, daß

ein Erster Landesrat allgemeiner Vertreter des Landeshauptmanns

war, ist demgemäß in Wegfall gekommen. : j / Die auf Gese oder Satzung beruhende tollegiale Zusammen-

fassung von Landesräâten in einzelnen Landesteilen ist s N

und Juhalt der neuen Gzseye nicht vereinbar. Ste muy: a

als rehtlihe Einrichtung als beseitigt angesehen werden, une

daß es einer besondere Aufhebung der kollegialen E

fassung bedürfte. Etwas ganz andeves ist, ob der Oberpräside t

oder der Landeshauptmann mehr oder weniger regelmäßige fe

meinsame Besprechungen mit den Oran Lo L A

amten als geshäftsmäßig praktisch und förderlich erahten; E

haben diese Landesrâte ebenso wie die anderen Beamten aber diglih beratende Funktion.

Vie Geshäfte 4 Provinzialverwaltung werden unter der Be- ichnung „Der Oberpräsident, Verwaltung des f ledige Aba e ndes“ geführt. Diese Bezeichnung ist auch anzuwenden für die-

jenigen Geschäfte, die der Oberpräsident dem Landeshauptmann

oder den Landesräten zur Bearbeitung überlassen hat. V Va nungen wie „Der Landeshauptmann“ oder „Der Provinzialver-

Hand der Provinz . .. “dürfen nicht mehr geführt werden. Durch

E I

gibt sih daraus, daß die bis zu Vierzig- p tit haben. da Abgeordnete sind nah eboren und also weniger als 30 Fahre alt. Der jüngste n C Pa Bs E \ tober 1c ebore de,

26 Sebonssahr steht Nicht Weiden als 342 Abgeordnete stellt ahren und 189 Abgeordnete ei den höheren Altersklassen 0 Jahre sind insgesamt nur 23 Ab-

Parlamentarische Nachrichten. Aus dem neuen Reichstags-Handbuch. j Die Abgeordneten bis zu 40 Jahren in der Mehrheit.

s Reichstags ür di ‘iode 1933, das

Das Reichstags-Handbuch für die 9. Wahlperiode 1 , das, co vom Büro des Reichstags, unmittelbar vor der öffentlihen Verteilung steht, erweist in jeder Hinsicht den Jona neuen Geist und Jnhalt dieser ersten nationalsozialistischen Volks- Das Buch stellt an die Spißve den Wortlaut des Gesetzes zur Behebung der Not von Valk und Reich, und es gibt auch den Text des Geseves gegen die Neubildung von Parteien sowie den Aufruf der Reichsregierung an das deutshe Bolk vom

Jm Abschnitt „Persönliche Angaben der Abgeordneten hat, wie das VDZ.-Büro meldet, RUGBanSer Adolf Hitler folgende Zeilen geschrieben: „Geboren am 20. Aus 1889 in Braunau am Jun; fkatholish. Besuchte Volksschule un War, um seine Studien zu ermöglichen Bau- arbeiter. Von 1914 bis 1920 Soldat. Zur Zeit A Reichs

Mitgli 3 Reichstags seit der 8. Wahlperiode 1933.

fanzler. Mitglied des Reichstags | Meichsministers L obbels ergîi ih, daß er an aht deutshen Universitäten Dr. Goebbels ergibt sih, daß 8 Philosophie studierte, daß er in Heidelberg zum Dr. phil. promovierte un da

seit 1924 itif it 1924 auch journalistish tätig ist. Seit er seii 1922 politisch, seit 1 ch j De Goebbels hat zehn Schristen herausgegeben und außerdem zwei Bühnen-

vertretung. 14. Oktober 1933 wieder.

Unter-Realschule.

Aus den persönlichen Angaben des

Geschichte, Kunstgeschihte, Literaturgeschichte

1929 ist er Reichspropagandachef der NSDAP.

werke, nämlih „Der Wanderer“ u'td „Die Blutsaat“.

Reichsminister Hermann Wilhelm Göring, Präsident des einem Leutnants- patent vom März 1912 Offizier gewesen; er war ja bekanntlich

während des Weltkrieges, und zwar ab Juni 1918, R her

Demobilmahung wax er 1919 Flieger und Berater im ug?

Reichstags und General der Jnfanterie, ist seit des Jagdgeshwaders „Freiherr von - Richthofen“.

Stockholm. Jn den Fahren na

wesen in Dänemark, 1920/21 A bei Svensfka Lusfttrafi Rom Studien der Geschichte

tationalökonomie

xhster Auszeichnungen. Im übrigen ergibt sich, da

deutshe Volk dort vertreten. Reichstagswahl gewählt worden.

vertretung angehörte, nämlih dexr ehemals

Abgeordnete Dr. Spahn. 1919 im Reichstag. Besonders auf

rtikel IT Ziffer 7 des Gesetes ist die Aufsicht über die Provingial- aa ies A Minister des Fnnern übergegangen. Mit dieser Bestimmung. ändert sih die Zuständigkeit des Oberpräsidenten îin- ofern, als es sich um die rena aufsihtliher Befugnisse in Angelegenheiten der provin iellen Sel N engeren Sinne handelt. Die hiernah künftig durch den Minister des JFnnern auszuübende Aufsicht entspriht ihrem Umfange nah im wesentlichen dem A usgbengebiet, wie es in § 114 dex östlichen Provinzialverordnung vom 29. 6. 1875 begrenzt war. Soweit dem Oberpräsidenten bis dahin weitere, auf anderen Rechtsgrund- lagen beruhende Aufsihtsrehte zustanden, tritt eine Aenderung der Zuständigkeit grundsäßlih niht ein. Die Trennung R Behördenorganismus zwischen staatliher und Provinzialverwal- tung und die Abgrenzung der Tätigkeitsgebiete beider Verwal- tungen bleibt troy der Veteinigung der Amtsführung in der Hand des Oberpräsidenten genügend scharf "und S t erhalten, um auch künftig einen sahgemäßen aufsihtlichen Einfluß der unmittel- baren Staatsverwaltung des Oberpräsidenten in diesen Ange- legenheiten zu gewährleisten.

Der Richter im nationalsozialistishen Staat. /

Jn einer ausführlihen Darlegung über „Rechtspflege un Verwaltung, ierau und Richtertum“ bige sich der preußishe Staatsrat und Staatssekretär im Preußi hen qJustiz- im Dr. FreisTlex in der „Deutschen Juristenzeitung auch über die Stellung des Richters im nationalsozialistischen Staat. Dabei sagt er u. -a., daß, wenn in den leßten Monaten scharfe Eingriffe in den Personenbestand des Richtertums stattfanden, sie nux vom Standpunkt derjenigen aus scharf erschienen, n e Berechtigung zur kritischen Betrachtung nicht besißen, wei p sie die Einheit der inneren Haltung des Volkes erkämpft ha en, weil sie also auch nicht geeignet seien, das Maß des zur L stellung dieser Einheit Notwendigen und zur Entfernung er Spaltpilze der Einheit Erforderlichen zu bestimmen. Jm R e seien dieje Eingriffe lediglich Bestandteile der notwendigen Saube- rungsaktion, die derjenige immer vornehme, der ein Haus für sich selbst bemohnbar machen wolle. Dos Verhältnis von Justig- verwaltung und Richtertum werde R A kein Problem sein; es werde gr äulid daSieclbe Verhältnis fein, das; zwischen der Leitung einr Gesamfarbtit 1 rec Ausführung immer bestehen müsse: Unzazlig viele Nichter im ganzen Lande draußen sollten als autorisierte Verkünder der iForderuigen des Volksgewissens tätig- sein. Sie bedürften hierzu der Führung, die ihnen in 64: Spive des organisatorischen Aufbaues der aaten Rechtspf dge gegeben werde. So geartete Richter würden niht nur die M - wendigkeit solher Führung bejahen, onexn stolz darauf sein, sie eine solche Führung aben. Und die Führung wieder wer e als Selbstverständlichkeit betraten, die Ausübung dieser Funktion durch die Tausende von Richtern sich frei auswirken u lassen. E nur dann könne die Funktion einer autoritativen \tstellun r Forderungen des Volksgewissens wirkli erfüllt werden. nn man das dann ricterlihe Unabhängigkeit nennen wolle, so möge

1922 führte ex in München und und der poli-

LiGen und wirtschastlichén Verhältnisse durch. Er ist JFnhaber

dem neuen Reichstag weitaus in der Mehrzahl Männer E die zum ersten Male das Ucht weniger als 379 von den

insgesamt 661 Reichstagsmitgliedern sind erstmalig in der leyten 08: D: bon 1910 1 r V (ts- Dr. Karstedt, Ministerialrat

inzi | i : ichs s D f .- Marstedi, 4 : einziges Mitglied des neuen Reichstags, das schon 1910 der Vo 2 d E U nationalen Rudel. vom 20, ZaNiiat j Von Mett assessor Karl Andres, Reichsarbeitsministerium. Die WViit- Gin der Gewerbeaufsiht im Kampfe gegen die Arbeitslosigkeit,

deutshnationale Und nur zwei Mitglieder waren seit

schlußreich im Vergleih zu früheren Jahren is noch das Lebensalter dex neuen Reichstags-

an es tun. Fn Wirklichkeit seit es viel mehr: Es sei die Fret- heit Gir Gebundenbeit: die einzige Freiheit, die es gebe.

abgeordneten. jährigen die absolute dem 1. Dezember 1903

26. Lebensjahr steht. der Jahr A zwishen 30 und 40 ind zwishen 40 und 50 E alt. ai es stark ab. Ueber geordnete.

Amtli

4 L, Ke Erlasse:

hat folgenden Juha Verordnungen,

1A A E od ies über den Neuaufbau i Bom IT. Arbeitsmarkt (Arbeitsvermittlung, Avbeitsbescha

dienst, Arbeitslosenhiife).

Angestellten- und der knappschaftlihen zember 1933. Zweite

führungsvorshriften zux Verordnung über

shaftlihen Arbeitnehmer in

111. Sozialverfassung, Ärbeitsrecht, Lohnpolitik. Gesege,

lauen. Vom 25, Januar 1934, Sachsen.

leinsiedlung. 0 Q Í Dartiibrung des Geseyes über Pachters

S im Reichsarbeitsministerium.

1934, Ein Ueberblick über die Grundgedanken.

Nummer 4 des Reichsarbeitsblatis vom 5. E N

s ihs. Vom 830. Fanuar“ 1934, uen Mng; Arbeits- Gesete, Prets E: Ar wendung von Natursteinen für Kilometersteine ujw. G : ur C : Leistungsfähigkeit der Fnvaliden-, der Geseß zur Erhaltung dex Leistungsf E aa E erordnung zur Aenderung der Aus- den lite Berelne Arbeitsdienst. Vom 27. Januar 1934, Deutsch-englishe Berein- aen e, die Zulassung Mr Me g eine n T S ¿ ( 23. Mai 1932. reiung der lan; - Gastwirtsgewerbe vom Ansialten der R tien uud eien Wohlfahrtspflege und des Gesundheitsdienste on Pflicht AA A ennen Durchführung der Ver- ordnung zur Ergänzung von sozialen Leistungen vom 19, Oktober 1932. Unterbringung entlassenex Arbeitsdienstfreiwilli S : ilber di ‘vi i Abteilung nungen, Erlasse: Verordnung über die Errichtung einer A ( ür Stickerei beiten bei dem Fachausshuß 1n ür Stickerei und“ verwandte Ar Bestätigung eines S é tadtische Festsezungsbeschlusses. V. Wohnungswesen und Bo : dnungen, Erlasse: Verordnung zur ñ S e : er erl M E 1934. Die Vierte Verordnung über Geschäftsberichte der Ber- sicherungsämter und Oberversiherungsämtexr vom 24. Fanuar 1934 (Reichsgesetbl. 1 S. 61) wird in Teil 1V der Nx. 6 vom 25. Februar 1934 abgedruckt werden. Teil 11. Nihtamts- Das Deutsche Kriegerkurhaus Davos-Dorxf. Von

E}

Von Oberregierungs- und -gewerberat Dr, Schürmann, Steitin, Konjunkturelle Lage im Handwerk und industrieller Arbeits: markt, Von Dipl.-Volkswirt Thilo Keitel, Frankfurt a. M. Sozialpolitishes aus dem Auslande: Streiks und Aussperrungen in Großbritannien und Nordirland und in der Shweiz im Jahre 1933. Von A. Hofschneider, M Pingsoberinspettór im Reichs arbeitsministerium, Der Stand der Tarifverträge in Rumänien im Fahre 1932. Von G. Grünig, Regierungsoberinspektor im Reichsarbeitsministerium. Statistik: Arbeitsverdienste im Stein- druckgewerbe. Ergebnisse der zweiten amtlichen Lohnerhebung im Steindruckgewerbe für Juli 1932. Abrechnung der Reichs- anstalt für den Monat November 1933, =— Sozialpolitische Zeit- [Qui tenlvau Pllerha rehungen und Bücheranzeigen. Hierzu die Beilage: Der Avbeitsmaxrkt im Deutschen Reich. T il V. Reihsversorgungsblatt. Versorgungsreht; 6. Unterstüßung zur efive M der Eigenheime der Kriegs- beschädigten. 7. Grund ute für die Bewilligung von Unter- stühungen an ehemalige Angehörige der neuen Wehrmacht und ihre Hinterbliebenen. 8, Wartestandsbeamte. 9. Winke für die Praxis. Versorgungsbehörden: Aufbau und Dienstbetrieb der Versorgungsbehörden: 10. Handbuh der Reichsversorgung. -— Mitteilung: 11. Anschriftänderung. Teil VI. Bekann machungen über. Tarifverträge und über Genchmi- gungs- und Festsezungsbeschlüsse der Fachausshüsse für Haus- arbeit,

emem

Ergebnisse der Anbauflächenerhebung über Winter- Seltcibe O littebiapa und -rübsen Anfang Dezember 1933,

Winter- Winter- Winter- | spelz- | Winter-| raps-

weizen und | gerste | und -emer?) -rübsen

Flächen in Hektar « « « .| 3345 421] 1 147 135|* 8 630| 231 659| 21 084

E 653 953 Sa 31 9

Länder und Landesteile

Winter- roggen

Preußen?)

Prov. Ostpreußen 403 821| 108 155

Stadt Berlin . . 3 213 301 rov, Branden-

5 Via s 557 135 87 596 mean Pommern .| 436 379 79 5334|

Grenzm. Posen- Gs L | i 136 694 7232 233

Prov. Nieder- idi i 29 791

\chlesien . E 61 369 7 159 206 908 45 231

\chlesien . Ce Schleswig 65 858 17 659 92 567 35 181 72 020 29 264

15 075) 2245 15 624| 1079

324 594

137 665 280 047

114 793 408 993 219 944

Holstein Härinovet v Oen. » Hessen- Nassau. Rheinprovinz?) . Hohenzollern »

140 168 73 252 10 888 181 273| 123 953 24 811 712 4 179 59

347 857 7 964 99 778 21 488 90 881 1 326 61 301 1 798

70 0323| 78737 10 675

55 244| 837 230 1 468 1 849 774. 51)

52 810 12 §87 108 6 657 è 945) a

s 25 398) 29 268

° 23 895 17 735 5 032 225

° 978 48 22

° 11 973 7 100 3 536 83

Medcklenburg-Strelißz 26 448 131

Schaumbuec-Lipye é 4 426 2 237 11 443 l

Deutsches Reich?) | 4 443 393| 1 993 995| 104 774 315 471| 31 618 1) Auch mit Beimischung von Roggen oder Weizen, ?) Ohne Saargebiet.

Berlin, den 7, Februar 1934. GIEMies Maga,

Dr. Burgdörfer.,

409 813 159 545 23 755 38 472

Bayern?) . Sachsen Württemberg Badi Thüringen s

Hessen .

Hamburg .

Mecklénburg- Schwerin Oldenburg

Braunschweig Al s e Bremen « Lippe 0:09 QUhel ¿ «ou

e eo...

174 116 70 157

s

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bau und Erute von Flachs Le Gt im Jahre 1933.

Ernteertrag an

Rohstengelflachs | Leinsamen (Flachsstroh)

je ha [insgesamt | je ha | insgeh ha dz

Preußen!) . « « « « «f 8532 33,1 | 117 006

rov, Ostpreußen . « 407 27,1 11 042 N Brandenburg 456 26,2| 11471 Pommern « 562 32,0| 18 005

renzmark Posen-

A Ds ns E A 89 29,1 2 590 Prov. Niederschlesien. 975 43,2| 42 096 y Oberschlesien .. 041 25,7 | 13 904 Sachsen . « « 75 27,3 2 049

"

Hannover 228 39,2 8 945

Westfalen . 40 31,7 1 269

,_ Hessen-Nassau . 94 42,4 3 984 Rheinprovinz!) e 59 24,0 p Hohenzollern . « « « 6 39,3

1 i; 770 | 26,3 | 20246 Et / S 228 | 312| 7122 Württemberg . 172 47,2 8 125

Anbaus- Länder (Ernte-)

und läche Landesteile ia

| 2294

2 947 3 88) 4 068

409 6 860 2976

öll 12%

26 431 312

83

4 768 | 1630 g73 390 94 î 3s 18 g! g x

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Bäben « - 39 38,4 1 499 Thüringen . 3) 116 21,5 44 See S 5,0 0 Medcklenburg-Schtw 62,6 D Oldenburg . « 32,4 N Braunschweig » 62,3 S Anhalt 30,0 % Lippe . | 52,0 5 8

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\ Lübeck ) 32,6 33 d Medcklenburg-Strelihÿ «.. 14,5 29 Ï D 1 Schaumburg-Lippe « « ) 32,6 65/2965 T Deutsches Reich!) . | 4889 32,6 | 155 744 6,5 [3 Z 1) Ohne Saargebiet. ?) Davon 11 ha für Rohstengelflach# l

105 ha für Leinsamen. ®) Reichsdurchschnitt,

Berlin, den 7, Februar 1934, Statistis e aiiigat des

- D

Dr. Burgdörfer.

Neuen amerikanishen Währungs-Bill eine Absage an die Jdee

Reichs. und Staat3anzeiger- Nr. 33 vom 8, Februar 1934. &., 83,

Handelsteil.

Berliner Vörsenberiht vom 8. Februar 1934, Lustloses Geschäft. Fm Verlauf abgeschwächt.

Troy der verschiedenen günstigen Meldungen, wie der be- friedigende Siemens-Abschluß, die Mitteilungen über einen Ein- lagenzuwachs bei den Draa um 900 Mill. RM im Fahre 1933, die günstigen Wirtschaftsberihte aus dem westdeutschen Kohlenrevier, konnte ‘auh an der heutigen Berliner Börse eine freundliche Grundstimmung nicht aufkommen. Vielmehr war die Zurückhaltung sowohl von Seiten der Bankkundschaft als auch der Kulisse recht groß und man verwies in diesem Zusammenhan insbesondere auf die ungeklärte politische Lage in Frantxei® und auf den shwachen New Br Nus, ie Kurse sevn ungefähr in Vortagshöhe ein. Jnfolge der mangelnden zublikumsSsorders schritt A die Kulisse zu einigen Abgaben so daß in verschiedenen Papieren Rückgänge eintraten, die jedo laum über 1vH hinausgingen. Auch gegen Schluß des Verkehrs fonnte eine Erholung nit eintreten.

Fn Montanpapieren waren zwar die Umsäße verhältnismäßig etivas größer, Kursveränderungen zeigten sih jedoch kaum. Gelsen- kirhen gingen zu 604, Harpener zu 90, Stahlverein zu 4014 vH um. Hoesh gaben im Verlauf 4 vH her, auch Mansfeld waren leiht angeboten. Braunkohlen- und Kalipapiere, die vollkommen vernachlässigt waren, hatten zum Teil gar feinen Kurs. J. G. Farben bröelten ab, Chemische Heyden waren etwas ange- boten von seiten der Kulisse. Am Elektromarkt blieb dex günstige Siemens-Abschluß auf den Kurs des Papieres ohne Eindruck minus s vH). A. E. G. gaben im Zusammenhang mit den Sanierungsgerüchten um 14 vH nah; man häbte dabei das anfänglih herausgekommene Angebot auf ca. 250 000 RM. Sonst hörte man Licht und Kraft mit 1024 und Accu mit 179. Von den sonstigen Fndustriewerten hatten Conti Gummi einen Kurs von 152, Daimler und Bayerische Motorenwerke lagen gut ge- alten. Reichsbank, die etwas höher eingeseßt hatten, büßten im Verlauf ca. 1 vH ein. Auch sonst waren am Bankenmarkt kaum Kursveränderungen Ju beobahten. Kunstseidenpapiere im Qusanmau as mit den Meldungen über bevorstehende Aku- Santerung bis zu 1 vH schwäher. Fn Schiffahrtsaktien hielt das Angebot an, Hapag gingen auf 264 und Nordd. Lloyd auf 28% vH zurüdck,

Am Kassamarkt war die Tendenz bei nicht einheitliher Kurs- gestattung ebenfalls unlustig, Von den variablen Renten ingen Neubesiß auf 19% herauf, Altbesib mit 97% und Reichs- ahn-Vorzugsaktien 113. EStadtanleihen waren zum Teil leicht angeboten, auch Jndustrieobligationen waren etwas s{chwächer, sonst war die Tendenz in Renten uneinheitlich. Tagesgeld notierte unverändert 44 bis 54 vH, vereinzelt 44 vH. Das önteresse für Privatdiskonte und Reihsshaßanweisungen hält unvermindert an. Am Devisenmarkt wurden Pfund und Dollar vom Ausland shwächer gemeldet.

E I E O A T A C Wirtschaft des Nuslandes. Das neue amerikanische Währungasgesezz.

Drei Punkte bilden, wie im Wochenbericht des Jnstituts für Konjunkturforshung ausgeführt wird, den Kern des ährungs- geseßes dexr Vereinigten Staaten von Amerika:

1. Die Devalvationsbefugnis des Präsidenten, die ihm in der Thomas-Bill, dem währungspolitishen Zusay zur Agricultural Adjustment Act vom Mai v. F. im Rahmen von 50 bis 100 vH der alten Goldparität erteilt worden war, wird auf 50 bis 60 vH beshränkt. Die Herabseßung der Höchstgrenze für die Dollar- devalvation sollte wohl in erster Linie jede Spekulation auf eine Pen Stabilisierung des Dollars unterbinden und die Regierung efähigen, den Kurs auf einem verhältnismäßig niedrigen Stand zu halten. Der Präsident hat denn auch sofort von der ihm er- teilten Ermächtigung Gebrauh gemacht und den Goldgehalt des aas auf 15,25 g oder 59,06 vH seiner früheren Parität

2. Der gesamte monetäre Goldbestand des Landes wird, soweit er niht bereits im Besiy des Schaßamtes ist, auf dieses über- shrieben und nah Maß abe des jeweiligen gejeßlihen Goldpreises neu bewertet. Der dabei Ia ergebende Ailbgeivinn fällt dem Schagamt zu. ed s geht diese Transaktion so vor si, daß den bisherigen Goldbe lhern, in der Hauptsache also den Bundes- reservebanken, Goldzertifikate in Höhe des alten Wertes ihrer Goldbestände übergeben iverden, die das Schazamt aber nur dur eine Goldmenge des jeweils für den Dollar festgeseßten Gewichts und Feingehalts decken muß. Auch die übrigen Golddeckungs- verpflihtungen des Schaßamtes “verringern si entsprehend der herabgeseßten Relation des Dollars zum Gold. Der Gewinn, der sih hierbei auf Grund des am 31. Januar festgeseßten Goldpreises ergibt, wird offiziell auf etwa 2,7 Mrd. Doll. beziffert.

3. Aus dem Devalvationsgewinn des Schaganites wird ein „Stabilisierungsfonds“ in Höhe von 2 Mrd. Doll. errichtet; der Getwinnrest (zunächst also etwa 700 Mill. Doll,) soll als eine be- sondere Goldreserve erhalten bleiben, von der vielfach vermutet vird, daß sie bei etivaigen internationalen Stabilisierungsabkom- men in oem von Handelskrediben fts Auffüllung der Gold- ceerven der Vertragspartner verwendet werden soll. Aus den «ditteln des Stabilisierungsfonds kann der Schaßsekretär, der âhnlih wie in England der alleinige Verwalter des Fonds ist, ôum Zweck der Währungsregulierung und der Stüßung des Re- glerungsfkredits jederzeit Gold, Devisen und Regierungs\tcherheiten ankaufen bzw verkaufen. Die Geltungsdauer der den Währungs- fonds betreffenden Vorschriften ist auf 3 Jahre befristet.

Von einer reinen Goldwährung weicht der neue ährungs- Mus der Vereinigten Staaten insofern ab, als er weder eine

fliht zur Goldeinlösung der Bundesreservenoten und der ande- ren Umlaufsmittel noch Münzprägung und Goldumlauf kennt. lber au von den „modernen“ Formen der Goldwährung unter-

‘idet er sich dadur, daß er eine private internationale Gold- aVitrage nur in sehr beshränktem Umfange zuläßt. Die Ver- eidigung des Dollars gegen ein Absinken unter den „Goldexport- lt ist einzig und allein Sache des Schayamtes. Ebensowenig edeutet die am 31. Januar erfolgte Bestimmung einêr neuen oldparität eine „Stabilisierung“ im Sinne einer endgültigen L legung der Relation des Dollars zum Gold und des inter- utarishen Kurses. Es ist deshalb gänzlih abwegig, in der

g „Jndexwährung“ zu sehen, die niht ausschließt, daß der erf rungseinheit eine bestimmte Goldmenge zugeordnet wird; sie u ordert nur, daß der Goldgehalt der Währungseinheit von Zeit

„elt geändert werden kann. Die Grenzen, innerhalb deren die ih ing fortan manipuliert werden kann, sind aller Voraus- bt nah weit genug, um unbeeinflußt durch intervalutarische Udsihten das Preisntiveau heben und auf dem als dg nn i au er-

Zur Frage der Steinkohlenhydrierun im Ruhrgebiet. 9 s

Innerhalb einer vom Essener Haus der if“ veran- stalteten Vortragsreihe lvras Dr & Go Mae PaaL Ae E das A ¡Ru gd ia Chemie“ und in diesem ujammenhange Uber die Frage der Verölung bzw. Verflitssz der Steinkohle. 2s L O ; Nach Ansicht des Vortragenden sind die Mengen, die vorerst für die Steinkohle bei der Hydrierung in Frage kommen, noch zu gering, als daß sie einen wesentlihen Anteil an der Förderung ausmachen könnten. Wollte man 3. B. für den für das Wahr 1934 vorausgesagten heimischen Kraftstoffbedarf von 18 Mill. t die Fehlmenge von 1 Mill. t, die z. Zt. noch durch Einfuhr gedeckt iverden müsse, durch Hydrierungsbenzin aus Steinkohle decken so bedeute das im günstigsten Falle ein Mehr an Förderung von 3,5 Mill. t, Da aber der Kraftbedarf derartiger Standorts- vndustrie größtenteils aus minderwertigen Erzeugnissen, aus Mittelprodukten und dergleichen gedeckt werde, falle diese mit 3,5 Mill, t angegebene Ziffer in der Praxis sicher geringer aus. Man sehe daraus, daß es bei einer derartigen chemischen Auswertung der Kohle weniger um Mengen als um Werte gehe. Das Ruhrgebiet verfüge heute über sechs große Anlagen zur Er- eugung, 000 © SetfRO SfÄB Tir (pesamtverarbeitungsmöglichkeit eistungsfähigkei 1 MontCenis 9 i Hibernia 38 000 t, bei É : R mie 65000 f oel MoCner bzw. Victor 35000 t und bei Ewald 23 000 t). eit werden diese Anlagen aber nur zu einem Drittel A

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(Wasserstoffanreiherun ), und es sei daher nit weiter erstaunli daß man sich d. Zt. damit beschäftige die nicht Hu Atvoais täten der Stistoffabriken Für die Hydrierung von Steinkohle zu issigen Schmier- und Treibstoffen auszunußen. Ob man einzelne nlagen gan für die Hydrierung der r verwende oder sie ivahliveise sai onmäßig auf Dünger 0. auf Treibmittel arbeiten lasse, sei noch ungewiß. Auf alle Fälle werde das von Pott und Broche ausgearbeitete Verfahren, die Steinkohle vorher ‘bis zu 80% in löslihe Form zu überführen, für die Fortentwicklung der Steinkohlenhydrierung im r 1 Dies: von nicht zu untershäßender Bedeutung iverden, denn die Kohle werde in gelöster bzw. flüssiger Form der Anlagerung von Walsserstoff viel leihter zugänglich sein als durch das F. G.- bzw, Bergius-Verfahren, bei deren An- wendung Kohle erst durch Oel angepastet werden müsse. Als erste Ausbaustufe für die Steinkohlen ydrierung werde man mit einer Kapazität von 100 000 t Steinkohlenbenzin rechnen können, ivas etiva 5,5 % des für das Jahr 1934 geshäßten Jnlands- bedarfs an Treibstoffen entsprehe. Dafür würden bei einem

reihten Quittungen zu lie diejenigen, die noch keine Erklärung abgegeben haben, besondere Formulare für morgen in der Expedition des Effektengiro-Depots der Bank des Berliner Kassenvereins zu beziehen sind. Die Firmen werden

lid, ringen von etiva 60—70 % xd. 150 000 t Steinkohle erforder- ein. :

darüber klar sein, daß das amerikanishe Währungsgeset jederzeit eine weitere Devalvation um etwas mehr als 90H der alten Goldparität zuläßt. „Augenblicklih liegt der Dollar mit 2,62 RM noch um 0,14 RM über dein Niveau, das seinem neuen Gold- ert entspricht. Die Verwaltung des amerikanischen Währungs- fonds wird wahrscheinli au weiter alles daran seßen, um diese Spanne zu beseitigen. Zu einer weiteren Abwertung dagegen dürfte auf amerikanisher Seite ohne Veranlassung von außen vorerst wenig Neigung bestehen. Ein wichtiger Unsicherheitsfaktor bleibt jedoch die weitere Entwicklung des Pfundes. Die Lage awishen Dollar und Pfund birgt in der Tat die Möglichkeit eines „Währungskrieges“ zwischen Großbritannien und den Ver- einigten Staaten in sich, Denn wenn die Pfundbaisse, die mit der Einbringung des amerikanishen Ebeun sgesezes begann, weiter anhält, könnte in Amerika leit der uns serven, auch den Dollar weiter zu senken. Rein währungstechnisch gesehen, würden zwar zumindest die westeuropäishen Goldwährungsländer wohl in der Lage sein, jedem praktisch möglichen Ansturm auf ihre Ei standzuhalten. Nicht ganz so aer ist jedo, ob die wirtschaftlihe Benachteiligung, die mit einer solhen Entwick- lung verbunden wäre, niht auh für sie die Frage akut werden lassen könnte, ob das Festhalten an einer starren Währungs- politik auf die Dauer niht zu große Opfer erfordert.

Die Neuregelung des brasilianischen Schuldendienstes,

H Vargas hat einen Erlaß unterzeihnet, der die neuen Bedingungen für den ausländishen Schuldendienst Bra- siliens festlegt, die sich aus den zwischen der brasilianishen Re- gierung und den ausländishen Bankiers getroffenen Verein- arungen ergeben. Das Abkommen, das eine eiifbzitbe von vier Jahren hat, begrenzt den jährlihen Auslandsschuldendienst auf 8 Mill. Lítg., es {ließt sämtlihe Bundesstaatlichen, staatlichen und städtishen Schulden ein.

Verringerter Vin apa M i griehischen Außenhandels n .

Griechenland führte im Jahre 1933 1 895 102 t Waren im Werte von 3 669,073 Mill. Drachmen ein, die Ausfuhr erreichte 667 424 t im Werte von 2 298,551 Mill, Drachmen, somit ergab sih ein Einfuhrüberschuß von 1370,522 Mill. Dramen. 1932 betrug die Einfuhr 28374024 t im Werte von 5 083,843 Mill. Dr. und die Ausfuhr 511 985t im Werte von 2 726,952 Mill. Dr., es bestand also ein Einfuhrübershuß von 2 356,891 Mill. Dr.

Die aus Umtaush von Dollarbonds entstandenen Reichsmark- \huldverschreibungen.

Die Einreichungen für die Ablieferungen der neuen Reichs- markschuldvershreibungen sind teilweise von den Firmen fals vorgenommen worden. Es wird nohmals darauf hingewiesen, daß Quittungen beim Kassenverein einzureichen sind, während NeQueitis der Golddiskontbank unwiderruflihe Anweisung zur Aus ieferung der Stücke an den Kassenverein, und zwar für jede Effektengattung ein besonderer Auftrag unter Angabe der laufen- den Nummer der Empfangsbestätigung, zu erteilen ist. Es sind zunächst nur die von den Firmen für eigene Rehnung einge-

E Der Sifanveriin fertigt für

die Unwiderruflichkeitserklärung an, die ab

cholven 42 000 t, bei Ruhrchemie 65000 t, |

apazität ausgenußt, diejenige von Mont Cenis liegt sogar till. Auch die Synthese von Stickstoffverbindungen sei eine Sb elétine |

_Die Vorstände sämtl Tagung ab, die si

börsen Anfang März au standes stattfinden,

ersten Sihung folgende Ri

des iden, an der voraussihtlich zuständigen Ministerien teilnehmen werden.

Tagung der deutschen Wertpapierbörsen in Kassel.

icher deutshen Länder- und Provinz-

börsen halten in Fortseßung dex bereits im Herbst vori i l s gen Jahres epflogenen Besprechungen am 15. R in Kassel eine große Br sene s Wollen O B N e sa rjenwesens befassen soll, Wie der DHD. noch erfährt wird eine weitere Zusammenkunft der Vorstände aller deuten rpapiér-

uorganisation des gesamten

f Einladung des Berliner Börsenvor-

auch Vertreter der

Einheitlichkeit in der Außenhandelsförderung.

Der vom Reichswirtschaftsminister berufene Vorstand der neugebildeten Außenhandelsstelle für die Nordmark hat in seiner

chtlinien zur Förderung der am Außen-

handel interessierten Firmen beschlossen, die vom Vorstand der ne Lau Beate A ee in Bremen in ¡ner turzuch abgehaltenen Vorstandssizung für die Arbeitsweise dieser Außenhandelsstelle zu U i

runde gelegt wurden:

1. Sämtliche am Aubeudandel interessierten, bei den Außen- Een eingetragenen Personen und Firmen erhalten ents»

und privat beschafften

ihres Bezirks nicht direkt

samer Arbeit zusammenzul

Aufnahme der Aachener

aus Feinkohle hergestellt

beshloß, um eine Sthung

“lg a: dur das Syndi

in

November un

genehmigt. eber die Marktlage

Dezember

Gebiet do in das bestrittene Gebiet

merklih zugenommen, und 105 000 t im FZanuar.

um 6000 t.

hihten im Fanuar langsa betrugen im November Januar 218 247. handen sind.

eingetretene Aufshwun

eine weitere Belebung zur

Firmen fonnten erhebliche

trachtet, so daß die Aussih sind. Jnsbesondere sind Schwebe, so daß für Febr1 eingang zu rechnen ist.

auch hier erfolgen. Fn der Automobilind1

nuar eine Zurüdckha

Abteilungen schon seit pazität, um bei Beginn der

teten Stand stabil erhalten zu können. Troy der Festseßun tines neuen Goldwerts für den Dollar muß sich also die Welt

um größtmöglihe Beschleunigung gebeten.

Ens (bis höchstens 25 vH) zu Förderkohlen.

Abrufe in den Hausbrandsorten nah Beendigun

S d E noch anhielten, der Absazg in das unbestrittene Gebi: merfklih zurücgegangen sei, und zwar von 108 500 t im Dezember auf 99 000 t im Fanuar. Dagegen habe der Versand

05 ( E Der Gesamtabsay betrug läufigen Feststellungen 204 000 t arbeitstäglih gegen 191 000 t im Dezember und überstieg sogar den Absay des November v. Y. 6000 k. Fn jedem einzelnen Monat seit April v. F. lag der arbeitstäglihe Absatz über dem Vorjahr. Die Feiershichten wegen Absaßmangels haben in den legten Monaten des verflossenen Jahres eine merklihe Abnahme erfahren. des Absatzes in den Hausbrandsorten stieg die Zahl der Feier-

15 974, im Dezember 217 : t . Man erwartet, daß eine monatlihe Kälte- periode wahrscheinli Bestellungen zu sofortiger Lieferung aus- lösen wird, zumal bei den Händlern kaum Lagerbestände vor-

Januar eine Zuri eiden

rehend dem Geseß zur Förderung des Außenhandels die amtlich d privat beshafsten Nachrichten der Außenhandelsstellen, sos- weit diese für jie wichtig und von Jnteresse sind.

2. Für die deutshe Ausfuhr gten folgende Richtlinien: Das europaishe Absatgebiet ist grun interessierten Firmen gleichmäßig Praxis, daß der Ausfuhrhandel sich nur in bestimmten Gebieten einshalten kann. Für das überseeische Ausland und Randgebiete ivie Nordafrika- usw. werden beide Außenhandelsstellen angehalten, dafür Sorge zu tra en, daß die mittlere und kleinere Industrie

säßlih allen am Außenhandel zu ershließen. Hier zeigt die

an das Auslandsgeschäft herangebracht

wird. Die Außenhandelsstellen sollen sich in allen diesen Fällen bemühen, den Abjaßwünschen der mittleren und kleineren cFn- dustrie dadurch Rechnung zu tragen, daß sie diese mit | Exporteuren ihres Gebietes in Verbindung bringt. strielle Werke, die über eigene Absagzorganisationen in bestimmten Gebieten des Auslandes verfügen, sind für diese Gebiete nach- drücklih zu fördern und zu unterstüßen. Soweit großindustrielle Unternehmungen sür bestimmte Auslandsmärkte keine eigenen Niederlassungen oder selbständige Vertretungen besißen, sollen beide Außenhandelsstellen gleihmäßig bemüht sein, Großindustrie und Exporthandel für das betreffende Land zu möglichst gemein-

eeigneten rozgindus

enken.

3. Die Handelswege des Jmports sind zur Zeit durch Devisen- fle 8 automatish geregelt. Auch hier sollen die Außenhandels- tellen bemüht beiben, bei etwaigen Veränderungen dafür Sorge ju tragen, daß der JFmporthandel mit seinen traditionellen Er- ahrungen als erster Abnehmer fremdländisher Waren gilt.

Wieder Besserung des Kohlenabsazes im Fanuar.

Die Mitgliederversammlung des A ais ab ihre Saa zu den Anträgen über die

Rheinisch - Westfälischen

ehen in das Syndikat. Ferner stand

die Frage der absaßmäßigen Behandlung von sogenannten Preß- lingen zur Behandlung, die ohne Bindemittel unter hohem Drede

werden. Die Mitgliederversammlun des Brikettabsayes zu vermeiden, das kat abgeseßt werden ürfen, jedoch nux Die für 1933 erhobenen Umlagesäße wurden

wurde berichtet, daß, wenn auch die des Frostes im

nach Wiederaufnahme der Schiffahrt zwar von 82500 t im Dezember auf ide den vor-

Mit dem Rüdgang

m wieder an. Die Bele Pa ftogngien und im

In der Jndustrie scheint, in der großen Linie gesehen, der \ anzuhalten, wenn auch der durch den rost hervorgerufene Stillstand in der Beschäftigung einiger Jndu- triezweige den Arbeitsmarkt belastet hat. warten, daß für das Frühjahr die neuen Maßnahmen der Reichs- regierung in der Arbeitsbeshaffung auch für das Kohlengeschäft

s 1st aber zu er-

Folge haben werden.

Günstige Entwicklung der Werkzeugmaschinenindustrie des Chemniher Bezirks im Fanuar.

n der Werkzeugmaschinenindustrie hielt die Besserung im Beschäftigungsgrad im Chemnigzer A f Hndustrie- und Handelskammer während des Januars an.

ezirk nah einem Bericht der

) canche Neueinstellungen vornehmen. Die

langsam ansteigende Ce, wird als durchaus gesund be- Ü

ten für die nähsten Monate günstig zahlreihe JFnlandsanfragen in der lar mit einem wachsenden Auftrags- Jn der Metallwarenindustrie wird

erwartet, daß sih deren Beschäftigung auch zugunsten des Ma- shinenbaus durch Neuanschaffung von M

wird. Annähernd ebenso ist die von Textilmaschinen aller Gattungen. Neueinstellungen konnten

ashinen auswirken

urteilung der Lage im Bau

strie brahte das Jnkrafttreten dex Händlern und FJndustrie im

a tung der Käufer mit sih, weil sih die aufer erst an die Tatsahe gewöhnen mußten, daß für ein

Automobil der volle Bruttopreis zu zahlen ist und Altwagen nur zu einem von einer Taxstelle festgeseßten Preis in Hahtung genommen werden dürfen. i Wagen wurden allerdings von dieser Zurückhaltung ni eine außerordentlich starke

Teinere t betroffen. Da im übrigen allgemein ison erwartet wird, laufen einzelne n unter voller Ausnubung der Ka- Saison Reserven zu haben.

i E D E ERS S L

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