1919 / 240 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Oct 1919 18:00:01 GMT) scan diff

handlungsgehilfeuvetband, Leipzig, Kret Boverein

Baysrn, haben beantragt, ven zwischen thnen am 3. August 1919

abgeschlossenen Tarifvertrag zur Regelung ber Gehalis- und Anstellungsbedingungen der Angestellten in Buch-, Kunst-, Musikalien», Zeitshriften- und Verlagshandelsbetrieben aemäß 8 9 der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Reiczs-Gesetbl. S 1456) für das Gebiei des Freistaais Bayern rechts des Nheins für allgemein verbindlih zu ertiären Sinwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 1. Oktober 1919 erhoben werden und sind unter Nummer I. B. R. 3042 an das Neich8arbeitsministerium, Berlin, Unifenstraße 353, zu richten. Berlin, den 13. Ofkiober 1919. Der Reich8arbeitsmrinister. Schlie,

ree

Bekfanutmachung.

De Bezirksgruppe Leipzig des S äi h- a Brauereivereins G. m. b. H. in Leipzig, 210 afisbunb kanfmännischer Ungestiellten- verbände, Landesausschuß Sachsen, und der Zentral- and dex Handlungsgehilfen, Bezirk Leipzig, naben beantragt, den zwischen thnen und dem Verein der faufmännishen Brauereibeamien von Leipzig und der Umgegend (E. V.) am 11. Juli 1919 abgeschlossenen

%,

Tarifvertrag zur Regelung der Zehalts- und Änstell

bedingungen der taufmönnischen Angestellten im WBrauerei- ? ve acmäß 8 2 der Verordnung vom 293. Dezember 1918 f bl. S. 1456) für die Stadtbezirke Leipzig, |

mMerhe QCIDEL V

t (Reichs

Groß Zschoche atlären. : Einwendungen gegen diesen Antrag können bis zum 31. Oktober 1919 erhoben werden und find unter Nummer T P. R. 2432 an bas Neichsarbeitsministerium, Bexlin, Luisen- itraßze 33, zu richten. Berlin, den 13. Oktober 1919. Der Neichsarbeit@onrtinister. Sch lice.

c und Lüßschena für ollgemein verbindlich zu

g

Bekanntmachung. Der Gewerkschaftsbund taufmännischer An-

geflelltenverbände, Ortsausshuß Heidelberg, und die Ä ri itagemeinschaftfreier Angestelltenverbände,

L C \

Bezirk Heidelberg, haben beaniragi den zwischen ihnen

und dem Allgemeinen Arbeiigeberverbanvd für die

Ansic und f Inaestellten in kaufmännischea und technischen Betrieben gemäß 2 9, der Verordnung vom 23. Dezember 1918 (Neiczs-Geseßbl. S, 1456) für den Stadtbezirk Heidelberg für allgemein ver- vindlich zu erklären.

Ginwendungen gegen diesen Anirag können bis zum Oktober 1919 erhoben werden und sind unter Tummer

“B. R, 3046 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- traße 383, zu richten. Berlin; den- 13. Oktober 1919. Reich8arheitsminister. Swhlide.

e

Bekannimachung.

Der Gewerkschaft3bund kaufmännischer Anges- ftelltenverbände, Ortsausschuß Heidelberg, und die Arbeitsgemeinshaft freier Angestelltenverbäude, Bézirk Heidelberg, haben beantragt, den zwischen ihnen und dem Allgemeinen Arbeitgeberverband für die Kreise Heidelberg und Mosbach am 24. Juli 1919 abs aescl»feren Tarifvertrag zur Rege

2

kaufmännischen Betrieben des Eroß- und Kleinhandels gemäß 8 2 der Verordrung vom 23. Dezemil blatt S. 1456) für den Stadtbezirk Heidelberg vécbindlich gu erflären.

Ginwvendungen gegen biesen Kntrag können bis zum

31. Oktober 1919 erhoben werden und sind unier Nummer terium, Berlin, Luisen-

l. B. R. 3046 an das Reichvarbeit8mini} sizaße 33, zu richten. Berlin, ven 13. Oktober 1919. Der Reichgarbeitömtnister. Schl icke.

putt— ch

GBeklauntmachung.

Her Verbanb Lübecckischer Kleinhandels-Vereine hai beantragt, den gwischen ihm und dem Deutschen and, OrtsverwaliungLübeck, Tarifvertrag zur Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen der gewerbliczen Arbeiter |

im Kleinhandel gemäß § 2 der Verordnung vom 23. Degember e L 1456) für den Stabtbezir? Lübeck

Tranßsportarbeiterver am 2. August 1919 abgeschlossenen

1918 (Reichs-Geseßbi. fär allgemein verbindlich zu erklären.

Finwendungen gegen diesen Antrag können bis zum

31. Oftober 1919 erhoben werden und sind unter Nummer Berlin, Luisen-

T. B. R. 2438 an bas Reichsarbeitsminifterium, sivaße 33, zu richten. Berlin, den 13. Oktober 1919. Dér Neichgarbeitsminiftsr. Schlie.

Bekanntmachung.

Der-Gewerkschafizbund der kaufmänntschen Ans gesteiltenverbände, Ortsansschuß Lübed,, hat beantragt, den zwischen ihm, den vertragshließen den Geids instituten und Baukiers in Lübeck und der Kom- mission des Deutschen Bankbeamten-Vereins e. V., Zweigverein Lübe, am 20. Juni 1919 abgeschlossenen ¡jarifverirag zur Regelung der. Gehalts- und Anftellungs-

siellten gemäß F 2A der Ver-

ordnung vom 26. Dezember 1918 (Reichs-Weseybl. S. 1456) Bad für

bedingungen bder Benkange

für das Gebiet der Stadi Lübeck unv für allgemein verbindlich zu «kiären,

Einwendungea linman bis zun werden und eiibministerium, Berlin, Lulsen- | keimen Ri zu richten E rior: Str u K L

arf atis A E | für Handel und Gewerbe ernanut worden. Berlin, den 13. Okiober 1919.

icztarbei!sminister.

machung betreffend Absay von Waren aus ofosfasex und Kokosgarnen. Neichsstelle für Te j Verordnung über wirtschastlihe Maß- mirlschaft auf dem Textilgebiet |

Bekann

R E E:

L ay EEN für Textilwirischafti | | müssen bis zum 15. Novemöer eingehen.

Zustimmung wird auf Grund dec nahmen für die Uebergan vom 1. Februac 1919 (9

fanntmachung über

S A &

ie der Reichéjstele für L: ;8roirtihaftsftellen vom gleicher

r Cr M "i M A * 175) folgendes angeordnet:

O C A T

| und M | wiesen worden.

be, welde ¡mechani Matten herstellen,

sates beschränkt

jen halbjährl:chen Frieden9ab t 1. Dezember 1919.

O AS L R E riode gut der Zeitraum °

o S E r

je, welße dem von der Reichs- j ür Hartfaser (Unteraus\huß für Kokos) festgefebten j 4913 entjpri | einer Gewichtsmenge von 1 Kilo

Als Friebensabsay gilt die 2 wirtschaftsstelle f SJabhresumsay des Kalenderja 1, 4h des Umsatroertes 1 Fertigroare gleihgeseßt.

ten Fertigwaren unterlie

Die in das Ausland ausgeführ (T) V 9 6 q n Cort aron T0 Die Ausfuhr der Fertigwaren 111

der Äbsaßzbeschränkung des F 1. | nachzuweisen.

i S 4. / Jeder Betrieb gemäß § 1 hat über Ein- und Ausgang an Rob- stoffen, Garnen und Fertigwaren Buch zu führen.

Betrieb hat bis uin 10. eines jeden Monats an die chaftsstelle für § Erdgeschoß, auf vorgeschriebenen Meldebogen Angaben über den Vormonat zu machen.

bei der NWitelle für Hartfaser anzujordern.

SW. X L, He j die geforderten Die Meldeformulare find

Necich8wirt

8 6. Die Neichsstelle für Textilwirtscaft und die Reichiwi jederzeit berechtigt, ohne vorherig? Mi die Einhaltung der voistehenden # von Bekanntmachung T 80 der MNetd 19, März 1919 zu überwc

stelle für Hartfater sir

unzyverläsfiger (N..G.. Bl. S | : waren nit dem heutigen Lage untersagt worden.

U D r A4 101 Textilwirisha{t von! Kreise Heidelberg und Mosbach e. V. am 24. Juli 1919 f abgesc;loßenen Tarifvertrag zur Regelung der Gehaslls- und | L ; O

: rhandlungen findet die Strafvorschrift

Sin Falle von Zutwvide ( S8 3 der Verordnung vom 1. Februar 1919 *) Anwendung. C g

unasbedingungen der faufmäm ischen und technischen ß

Diese Vekanntmachung tritt mit dem 20. Oktober 1919

1, Oftober 1919. isftelle für Hartfaser.

Berlin, den Reiche wirlscha

chUIEUT va E ri1 e A MMWD/O 1915

t der Verorbnuna über wirtschaftliche Maßnahmen auf T'extilgebiet vom 1. 2, 1919 lautet:

Mit Gefängnis zu #6 15000,— oder wer den auf G

I bis zu einem Jahr und mit Geldsirafe einer dieser Strafen wtrd bestraf fer Verordnung erlassenen Anord ; Sitrafverfolgung tritt nux auf Antrag erjenigen Stelle ein, die die Anordnung erlassen hat.

2aliwerken Großherzog von Sachsen Akti u Weimar ist die Genehmigung ckchuldverschreibungen

; even Millionen

gesellschaft z gabe von S bis zurn Betra Die Schulboer|chreibungen,

gewährt witd

Maik erieiit worden, für die hypothekarische Sicherheit zu je 1000 6 auszufertigen, mber zu ver- i 39/5 das Siüd zuückzu ahlen,

sind in Siücken mit 41/4 0/9 jährlih am 1. Môrz zinsen und mit einem Nufgeld vot Die Schulvverschreibungen sind bis zum 1, März 1925 un- Vou ba ab erfolgt Die Tilgung im Wege derx Auxt- 0 des ursprünglichen Ge- Auch sollen die infolge der Rück- fiärtung dex Tilgung benußt |

lung der Gehalts: und und am 1.

Anftellungsbedingungen der faufmämnmischen Angesleilten in den

eitiber 1918 (Reichs-Gejeß- : für allgemein Fährliz sind mindestens samtnennbeirags zu tilgen. zahlung ersparten Ziusen zur Ve werden. Die Schuldoerschreibungen iönnen vom 1, März 19 ab mit 38monatiger Frist gekündigt werden. Weimar, den 16. Oktober 1919. Freistaat Sachsen-Weimar-Eisenach. Ministerium des Juanecn. Baudert.

Die von heute ab zur Au3gabe gelangende Nummer 201 sezblatts enthält unter

Geseß zur Ergänzung des Mannschafis- om 31. Mai 1906 (Reichs-Gese esetes vom 81. Mai 1906 (Re

i des Nelcch3-Ge Nr. 7092 das versorgungsgeseßzes v figierpenfion8q d des Militärhinterbliebenengeje Neichs-Gesezbl. S. 214), vom 4. Ol 33 einen Erlaß, betressend die Erhebung erhöhter alabgaben und Schlepplöhnen für den heim-Kanal, vom 15. Oktober 1219, unier 7004 cine Verordnung über den Verkehr mit Zucker, vom 14. Oktober 1919, unier Nr. 7095 Ausführungsbest über den Verkehr mit Zucer, vom 14. Nr. 7096 eine Bekanntmachung

bl. S. 593), ch8-Gesetbl, S. 560) un es vom 17. Mai ober 1919, unter

zu den Ka

immungen zu der Verorduuag tober 1919, und unter über Ergänzung der Be- über die Regelung der Ein- und Ausfuhr vem 3. September 1919 (Reichs-Geseybl. S. 1516), vom 13. Of- tober 1919. Berlin, den 17. Oktober 1919.

Posizeitungsami.

Vrensßenu.

aaigregierung hat durch Beschlu m Regierungs- und Baurat, Ge or Dr. Steinbrecht in tete Medaille für hervorragen auwesen in künstlerischer und in Gold verliehen.

i Die preußische Si { 99, September

13. Juni 1881 gestif um das vaterländische B

Marienburg die am de Verdienste

| schafilicher Beziehung

Ministerium für Handel und Gewerbe. Der Regierungsrat Fellinger in Berlin ist zum Ge- gierungsrat und vortragenden Rat im Ministerium

| Ministerium für Landwirtschaf\k, Domänen

und Forsten Der veterinörlehnische Hilfsarbeiter im Landwirlschafts-

ministerium Dr.- Himmel ist zum Kreistierarzt ernannt.

Die Oberförsterstelle Hameln im Regierungsbezirk

Hannover -ist zura 1. Januar 1920 zu beseßen. Bewerbungen

A h

Ministerium für Volkswohlfahrt.

Nav Ovole av14 T D l ; ot 15 Nonterun De! Kreisarzi Wr. lie n in Trier ift zum Regtierungs8- E 7 ä Daa 44 [N E S t

edizinalrat ernannt und der dortigen 2 tegier ung Uver-

Der Kreisarzt Dr. Ostermann in Oschersleben ist zum

| Negierungs- und Medizinalcat ernanni und dec Negterung in

er | Magdeburg überwiesen worden.

Dozenten der Akademie für praktishe Medizin in

r. med. Molineus ift das Prädikat Professor

BetannitmaQGUung. enu bearbeitung ist fertiggestellt und an die amt-

4

Verkaufsstellen von Kartenwerken der Preußischen Lande s-

| aufaahme übergeben worden:

T

Karie des Deutschen Reiches 1 : 100 000, Aus3gabe A, C u. D Nr. 102 Wormditt. Alle Bestellungen auf Karten sind an diejenige amtliche

Verkaufsstelle vou Kartenwerken der Preußischen Landesauf- nahme zu richten, in decen Bezirk sich der Besteller befindet.

Berlin, den 17. Oftober 1919. Landesaufnahme. J. A.: Hellwig.

Bekanntmachung. Ber Firma Benno und Hugo Waldmann iín Los- lau O. S. ist auf Grund der Bekannimachung zur Fernhaltun Versonen vom: Handel vom 23. September 1915 der Handel mit Leder und Leder-

Nybuik O. S,, den 7. Oktober 1919. Der Landrat. Dr. Lu ka \ch ek. Bekanntmachung. Dem Kaufmonn Johs. Hansen in Kspl. Garding ist

auf Grund der Bundesratsverordnung vom 23. September 1915, betr. die Fernbaltung unzuverlässiger Per}onen vom Handel (Neichs-

Seseßbl. S. 603), der Handel mit Wolle untersagt.

Die Kosten, insbesondere au die der öffentlichen Bekanntmachung,

Ven dem Betroffenen zur Laik. T3nning, den 13. Oktober 1919, Dex Landrat des Kreises Eiderstedt. & BV.: Needer, Kreisdeputierter.

Aichkamtlihes,

Deutsches Reih

Das Kabinett beschäfligte sich vorgesiern, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ meldet, mit dem Lelenramm, das der bis- herige Truppenbefehlshaber im Ballifkfum Graf von der Goltz an dén russishen Führer Ber1aondt gesandi hat. Die Reichsregierung mißbilligt dieses ihrer Politik gönzlich gu- widerlaufende Telegramm aufs [c ä: fste und sieht von einem Verfahren gegen dea General, der seit Freitag in Berlin weilt, nur regen des Unsflandes ab, weil dieser bereiis sein Ab- ichievsgesuch eingereicht hat,

Nat einer Mitteilung des Neichskommissars sür Auts- und Einfuhrbewilligung ist gar Bef@hleunigung des Geshuäf18- ganges eine weitere Dezentralisation iu seinem Geschäftsbereich eingetreten. Außer den bereits bestehenden Außenhandeisstellen und Außenhandelsnebenstellen sind nunmehr auch die Zentral- stellen für Ausfuhrbewilligung mit der jelbständigen Bearbeitung von Ausfuhranirägen nah den thnen vom Reichskanzler gegebenen Grundsäßen beauftragt wo! den. Im Geschäftsbereich . des Reichskommifsa:s selbjt werden nur noch die Ausfuhranträge auf Lebens-, Futter- und Genüß- mittel, Reise- und Umzugsgui, Austauschsachen und größere Sammelaufträge bearbeitet, sowie die gesamten Einsuhrantiäge, soweit die Bewilligung nicht an andere Stellen bereits früher

- delegiect ist. Die Aufsicht über die Zentralstellen und die

Bearbeitung von Beschwerden über die von diesen getroffezen Entscheidungen steht dem Reichskommissar zu. Ein Verzeichnis der Zentralstellen und das ihrer Zunändigkeil unterliegende Geschäflsgebiet wird demnächst zur Bekanntgabe an die interessierten Stellen, Handelskammern, Landwirtschafis- kammern usw. herausgegeben werden.

Die Neichszentralftelle für Kriegs- und Zivilgefangene teilt mit, daß nach einer inoffizielen mündlichen Meldung der engs- lischen Waffeustillsiandskommission an den Chef der Uniters kommission für Kriegsgefangene bei der Waffenstillfiands- koramission in Düsseldorf die Transporte der deutschen Krieg8gefangenen aus den englischeù Lagern in Nordfrankreich und Flandern am 20. Oktober be- endet sein werden. Vom 22, Oktober ab werden etwa 13 Tage. lang tägliche Transporte in Stärke von 2000 Yiann aus den in England befindlichen Lagern über Dover—Calais eintreffen und nah Deutschiand weitergeleitet werden.

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_ Unier Aufhebung der früheren Bestimmungen für die Va wird folgendes bhelanntgegeben :

nutlassene Heeresangehörige, die in der Pfalz aus-

gehwben sind und dort wohnen oder ihre Angehörigea dort haben und

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A R F E L F La. Eer V0 V EROL oona 0 MONRED N dea T s S

dringendste Bedarf r Den

dem Streik-- anschließen; - die - Zahl der Streilenden be

¿e auf einen in der Pfalz liegendon Ort ausgestellte Entlassungs- apiere besiyen, können einreilen. Sie melden si auf dent üb nitt 5 der neutrglen Zone Pafistelle Mannbeim, Schloß und erden von dort dem französisen Quarantänelager zugeflihrt, in dem e eine dreitägige Quarantäne durchzumachen haden. i Zivilpersonen, die für dauernden Aufenthalt einreisen bollen, haben einen Reisepaß mit ausgefülltem Antragsformular an R en Abschnitt 5 der neutralen Zone in Karlsruhe, Sóloß, oder an hessen Paßstelle in Mannheim, Schloß, einzusenden, Dem Antrags- cmular ift eine Bestätigung des Bürgermeifsleramies des Zlelorts iufügen, daß der Einreise keine Hindernisse im Wege stehen. Divilpersonen, die zum vorübergehenden Aufenthalt einreisen wollen, L rben ihren Paß mit beigesügtem Antragsformular dem Abschnitt 5 er neutralen Zone in Karlsruhe ober bet dessen Paßstelle in Mann- eim, Schloß, einzureichen. Höchstgültigkeitsdauer des Aufenthalis Inti ciner oder mehrmaliger Reile beträgt 3 Monate, E } Aftive Militärpersonen können noch nicht einreisen. Fs schweben Verhandlungen, um deren E } Pie Pässe erhalten das franzöfishe Visum und werden den »udtiellern mit der Post als portorflihlige Diensisache einge- n zurüCgesandt. Versandfertiger Briefumschlag ist ‘dem Anirag fügen. G8 wird dringend geraten, die Einretsegenehmigung am Aufenthaltsort abzuwarten. Einreisende haben {ich innerhalb is Stunden beim franzöfischen Kontrolloffizier des Pfälzer Beztrks zu helden. Die Antragsformulare find bet den Bezirkäämtern erbältli Diese können Muster vom 2

inreije zu ermöglichen.

Br t++ i; du beo bn T dna ) Ar «L hs 1bscnitt 5 der neutralen Zone beziehen.

Ut: L am

| Mie das Reichswirischafisministerium dem „Wolffschen Belcnraphenbüro“ zufolge rmitteilt, muß cin Teil des im Oktober br Verteilung kommenden Petroleums zu eiwas erhöhten Meilen abgegeben werden. Die alten billigen Bestände reichen zur - weiteren Verteilung nicht mehr aus. Die in- wischen eingeführten Mengen aber haben si{ch infolge des Rnilens unserer Valuta wesentlih teurer gestaltet. Es darf Fedoch das Liter Petroleum bei Lieferung vom Lager oder Gaden des Verläufers ab 1,80 Mark, bei Lieferung in vas haus des- Verkäufers 1,85 Mark nicht übersieigen. Durch Vbschluß von weiteren Verträgen ist inzwischen ‘die Einfuhr won Petroleum in dem BE gesichert worden, daß der

Winter wird befriedigt werden töónnen. Die ersten Petroleum: Tankschiffe werden vorausfichtli® in furzer Zeit von Amerika abgehen, so daß fil zegen Ende Oftober all-r Wahrscheinlichkeit nah eine Erleicberung in der Vetcoleummwirschaft bemerkbar machen wird.

are v: ar

Vreuften.

_ Gogen ‘das Verhalien-der belgischen Besaßung in Orien in der Nähe des Rheins auf der linken Seite des Flußes hat ein Proteststreik begonnen. Wie „Wolffs Telegraphenbüro“ berichtet, sind bisher die Belegschaften von vier Bergweiken an dem Streik beteiligt, ferner alle Beamten und Arbeiter des Kruppschen Werkes Rheingausen, das bis auf

die Verrichtung der Notitandsarbeitien ftilliegt. Einige Straßen-

bahnlinien haben den Betrieb eingestellt, die Geschäftshäujer und Gastwirtschaften sind geschlossen, nur die Lebensmillelgeschäile geöffnet. Jun einer Versammlung der Streilenden wurde de- tanntgegeben, daß auch die Eisenbahner und die P

Juin

zostbeamt

ITARI a P

90 000. Jhre Forderungen sind: freier Verlehr mit dem

[übrigen Deutschland. Entfernung der Besagungstruppen aus Fden Arbeitsstätten, strenge Verfolgung der

ir geschehenen Üeber- griffe, Freilassung der aus politischen Gründen Verhafteten,

tigung des Schieber-

besiere Lehensmittelversorgung und Bejei

tums, Vorgestern haben fih die Nheirischiffer mit den Streilenden folidarish erkiärt und dro!

i i en, für den Fall, daß arun sie mit Gewalt vorgegangen wird, die Rhein]h1ffahrt

hslillzulèegen, die für die Kohlenlieferung der Entente von größter

Bedeulung ist. t Ai B 0/5 C

Ein Sonderfall gibt Veranlassung, anf den Beschluß der Landesversammlung vom 2. Oktober hinzuweiset, durch ben bestimmt ist, daß den Staat3arbeitern die zweile Hälfte der Beschaffungs beihilfe nicht gezahli werden darf, wun die Arbeitstätigkeit bis zum Zahltermin durch andere Günde als durch Krankheit unterbrochen wird. Daraus folgt,

daß sie an solche Arbeiter nicat ausgezahlt werden kann, die

si an einem Streik beteiligen. Dieser Beschluß der Lazdes-

| versammlung it Gesetz geworden, bindet aiso sämtilhe Staats-

verwallungen. Keine. Verwallung ist berechtigt, davon abzu- weichen. Daneben stebt nah wie vor die Vorschrift der Staais- regierung, daß Löhne für Streiliage nicht gezahlt werden dürfen.

E

Die Kommandäniur Berlin hàt sr Weiterleitung |

an gener eine Zentraiausfkunfts- und Weiterleitungsftelle ein- gerichtet. Sie sieht mit fämilichen Auskunftsf:cülen der Vain- hôfe Berlins und sämtliczen Militärbehörden Verlins in Ver- bindung. Heereßangehörige und Kriege efangene, ‘die nicht f- for: weitergeleitet werden können, werben von der Komman- daniue aus untergebracht, verpflegi und gelöhnt. Die Zentral- E und Weiterleitunasstelle befindet sich Plaß am Zeug- haus Nr. 1,. Telepyon: Zentrum 206—211, 1316 und 1317, und ist oon 9 Uhr Vormitiags bis 7 Uhr Abends geöffnet.

versprengter Heeresangehörlger und Kriegsge- T7 Î

Beserreid. Bei der Uebernahme der Amtsgeschäfte der Sozialifierungs8- ommission erklärte der neugewählie Präsident Ellenbogen, wie „Wolffs Telegraphenbüro“ berichiet, daß infolge der Ver-

wüsung der gesamten Wirtschaft und der Adhängigkeit Dester-

reichs vom Auslande vie Sozialisierung nur innerhalb gewisser Grenzen werde fortgeseßt werden können. Sie werde

sich hauptsächlich auf vier Gebiete beshränten: die Produkiion3- zeige, in woelen dur die bisherige gebundene Wirtschaft ein großes Chaos entstanden sei, wo' man also wieder von vorn

beginnen müßte, ferner die Gebiete, wo infolge der Zer- reißung bes früheren Mirischaftsgebietes eine Prodvuftion

größtenteils fehle, drittens die Gebiete, die infolge ihrer Eigen- urt einer staatiichen Monopolisiecrung zustrebien, und endli das weite Feld der friegsärarishen Betriebe und der ehemals

habsburg-lothringishen Vermögen.

Die „Reichspost“ und die „Arbeiterzeitung veröffent- lien die Vereinbarung zwijchen der Chrisilich- sozialen Vereinigung und dem Sozialdemokratischen Verbande, welche die Grundsäße der neuen Koalition bilden.

Bezüglich der auswärtigen Politif heil es in diesen Ver- sinbazungen:

45s

Die Negierun den Frieden9- --Iloyal durdzuführe n. 3orwurf begründen Wönnte den Anschluß a1

issenen deutschen

muß den festen Willen zeigen,

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und die Wiederverecini dur) Nänte oder erreichen / versuchen wolle. Kundaebungen zu unterlafien, e n verwidckeln könnten.

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So) ait hnp fi ewail oNne

jor\t werden die Parteien je die Nepublit in aus Mit allen Nachbarstaaten fi Einmengung in die inne

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B Z ¿g l‘ ae BE N ode a A H ap 4 Seite erklärte der Veintiter,

t vierten Teil

ste Ziel der auswärtigen Peck 1 ç

l während des. Krieges nur dev zehnten Teil. Die Kammer, fuhr ter

werdén nit angestreb

on ge mégltifi {usland wieder herge ist ferner bezüglih der Er- | Sozial isierung und der Sozial-

r (Œ{14 y G á das Sysiem der Font

Sysie1 bald überwunden und i der freie Handel |

ereinborungen nährungsfrage, der & folgendes hervar;

arteien, ihren gêétreise aufzu- le des Staats ZUs } statastrophe v:tmieden

vollen Einfluß bieten, um das / sammen helfen müssen, wenn werden soll. Ein selb{‘ändige

der Staats- f ird vereinbart, en zu erlediden hat.

: bleibt in Geltung,

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0s fectnerieit cutgaeitellte C wobei jedo anertannt w erwirtlihung rden müssen. Inn

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[e vol Sar L \ anDegartiiein, í í Pt c L 4 Lage h c), od England

Tommenden uährend des Kriege für den Sieg ein}eben gele Konkurrenz odne zentrale Leit

habe man di {ihre unvermeldlih zur Berz-itelung : hôdst widztig, Vorz - d amerikanischen Standa der Oekonomißfierung

(anen \ A oa M Gegenzeicznung DeS

1 wos rats E Í e v c der Krûsle. an den litauishen Viniste L r

; / e x i die litauishe Nationalve Erzeugung noch nicht annähernd | R abr P D ; Gang Ae S GERRYEO J sichende Note geri Fraukreich, Der Oberste Nat der Alliierten genehmigte vorgestern | d Q zufolge den Bericht des redatiionellen usses, beireffend die Aufnahme gewisser jurijtisher BVe- in den mit Ungarn abzuschließenden Friedent- | nispreczend den Väerglchk rreichish-ungarisch{en

der „Vgence Haoaß“ d j Mein einz

hege teir

stimmungen vertrag, die dem Veriangen Jtaliens e Ungarns auf die Güter der ebemaligen öst Monarchie umfassen, auf die Ungarn ein Anrecht haite und die talien abgetreten wurden. Der Obaz krafisezung des Vertrags und béèstitunmie lgende BeseygungvonODberschlesien,SchleswigundMemel die einzelnen alllierten Truppen vorgenommen werden Maßnahmen in bezug auf die er Gebiete durch die deutshen Truppen und deren die im Nugenblick des Der Nat feßie ! ation fest, !

ste Rat ve:fügie über die Jn- „in welcher Slärké bié zu er-

soll. Er regelte die militärischen Räumung dies sofortige Beseßung durch die Alliierten, Ynfkraftireten3 des Vertrages zu irefsen sind. die Form ver Niederlegun die erst erfolgen soll, wenn die vorge gahmen ausgesührt werden können. Der MWiinisterp deutsc-ödsterreihiscen Bevo ex ichiet, in der er erklärt, daß nah bem die Kohlennot in Oesterrei Mitieleuxropes auf urüdzujühßren daher beschlossen, dem Fr und den in: Arlilel vercständigenaussGuß eiuzujezen, und ‘einem ÜUnteraußschuß befieht. ausschusses ist der englische Delegierie Sir Francis Dent. Jn der Kammer erflärle am Freitag der Minister Pam#%, auf eine Anfrage, er glaube nicht, daß über die allgemeine Stimmrecht sich

LFMEEAN - 1 T R Da a PE A V O Er. 5 U AUE T: L.

gsprototolle und der Ratifi sehenen militäcishen Maß-

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räsident Clemenceau hai an llmächtigten Eichh off eie Ergebnis der Unter- ch und der Kohlen- Eitenbahn- ! material ì iedensvertirag mit Desierreih vor-

vorgesehenen der aus einem Haupt- sizende hes Haupb

bes Jnnerxn, jeyt die Zeit jei, fih vor der Kammer Politik auszusprechen, va das allgemeine valdigsi geitend mache und bas Volk sich über die Bolitik der Darauf roandie sich 91e Kammer

Regierung aus'piechen fônne. L | der Beratung des Gesamivoranschlags über die Kredite zu,

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Laut Bericht des „Wolffs@en Telegraphenbüros“" gab Lefövre im Laufe der Auésprache Einzelheiten über die Schwierigkeiten, denoŸr s 10 lament die Stirn bieten müsse. Der Finaänz-

dem Nedner vor, daß er nur die Posfiven - doc darüber: hinaus, fuhr der Finanzminister d 30 Milliarden, bavon die Hälfte den Vereinigten

trei) verfüat über eine bedeutende aliive Bilanz.

rankreich war und ift noch j ¿fte Kreditgeber der Welt. Vor m Kriege haite es 49 MiPiorden im Auslande angelegt, während des rieges gab verschiedenen Nationen Vorschüsse in Höhe von zirïa 31 Milliarden. Auf verschiedene Zwtschenruse von sozialistiscer ß das Land vor dem Kriege nur den einer Gläubigerguthaben in Rußland gehabt habe,

vuer fort, kann keinen Nug-nblick zweifeln, Daß die deutschen Gulden eiogetrieben werden. Man muß; fi im übrigen niht allzu

i dem aufhalten, was wir England und den Verein gten i [u] Wir werden uns eniledigen auf eine Art (d Weise, die uns und unserem Lande nur zur Ehre gereichen wird.

| Die Finanzlage Frankreihs hat sich im Verglei zum Voranschlag bedeutend gebessert. Bor dem Kriege betrugen die Einnahrnen 4,2 Milliarden bei einem Ausgabenvoranschlag von 6 Milliarden, während 1919 die Einnahmen auf mehr als 10 Millia

werden fonnten. Diese Einnahmeerhdö reift

rden ange'eßt 3 das Land

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P, 44 zu tann. Die Aus: von 1919 20 darin find einvegr pon

fi Der Militärbar wei Milli 1913. Die Dienstzeit aber der des einzelnen Wêannes l Gs gibt in Wirklichkeit fast keinen hypothekarisck be- roirtsaftlichen Boden mehr. Die Bauern te her, das ist eine für o0as soziale Leben sebr

e Tatsache. Die bäuerli*Ge Demokratie, die während iht tat, ift der beste Teil des französischen Leistungen des Landes sind umso be- Me verwüsteten Gebiete den fünften faßten und die Demobilisierten

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nid wieder aufnehmen tonnten. E28 S t L De 44 9

ir wirtschaftliche Krast noŸ Aa

{lag steigt also nit von uf 20 Milliarden. Uns sein, wenn 5 oder teilt werden, aufgebracht | wird Frankreich eine c 1 hringen. Frankrei kann ¿i Genüge leisten und hat den ba les aus seinen Reih- ist, (Lebhafter Beifall.) ltche Wir werden allen dim Erschließen neuer fiskalischer e dem Schaß. Der Finanz- Vertrauen aus, daß es Männer in

len werde, die er Pflicht gewachsen feien.

Gaus nahm den Gesamtooranschlag, über die Kredite

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4 Tv or R (Bao 1hov Verm otiio ( unD L444 DOS Weieß UDeLr Die MLITITLCIHALE an,

Rußland, Nach einer dem „Reuterbüro“ aus Helsingfors qu {s

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armee Krasnaja Gorfka und Zarskoje Sselo eins

Tleiter wird gemeldet, daß Kronstadt am die weiße Flaage gehißt und Peters- deputalion an ven General Judenitsck entsandt r die Kapitulation zu verhandeln. Jn Kopen- ingetroffene Telegramme aus Helsingfors melden

\ch J nitschs in Petersburg. Vom } k breitete Nachrichten von ni besagen dagegen, daß die Bolscheroisten

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starke . Truppermassen bei Petersburg und bei Gdow am Reipussee zusammenziehen und das Geschwader der Alliierten

ie bolschewillisen Kriegsschiffe verhindert, den Hafen zu vers assen, um sih an der Veiteidigung von Petersburg zu be- eiligen.

Nah Helsingforser Telegrammen Herrscht unter Ler I i des Vormarsches der Generale

Sfauer Vevolierung in

Spannung. Der Auslösungs-

schewistiszen Heere sei allgemein und die

- 4 prozeß n bolichewistiswe Front sei an verschiedenen Punkien dun chbrocen; die Bolschzewisten verfügten nur über beschränkte Reserven, um nie eiberstellen zu förnen. Tschitscherin joll den Alliierten dieser Tage ues Frieden3angebot gemacht haben.

Jn Helsingfors vorliegenden Nachrichlen von der russisczen 2 ee zufol t der Fürst Awaloff unter

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des Nats von Westrußland er des Neuzern und an ammlung in Kowno nache

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ung a:bracht, daß sch litauishe Truppen iat

eißagola forzentrieren. Seic eïaiger

bte zu mir, denen ih nicht glauben tann, daß gierung di: Absicht hat, meine Truppen anzugreifen.

s Ziel ist der Kampf gegen den Bol\chewiémus. Fch

i Äbsiétten, den litauihen Staat in seiner freien Gnt-

rgendwie zu beeinträchtigen, Der Zentralrat und id fieben

befländig

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wicklung

i auf dem B-den der von Wiljon proklamierten Prinzipien und ers

fennen somit die volle Souveränität des litautihen Volfs, über icin Ge zu bestimnen, an. Ich bitte, mir die Gründe der Truppen« ansamulungen mitzutieilen, und hoffe, cin Bündnis mit Utauey

gegen unseren gemeinsamen Feind, die Bolschewiken, zu errcichen.

talien.

Uebex neue Verständigungs3versnche der Regierung mit d’'Annunzio, die nici aussichislos sein sollen, berichtet „Populo Romano“. Die allgemeine Lage in Fiume weide täglich infolge Arbeiislofigleit und Lebensmittelknappyeit \{hwieriger. Die Bevölkerung sehne sich nah der Rüclehr normaler Zustände. Diesem Wunsche werde d'Annunzio Rech- nung ragen müssen. Die „New York Times“ meldet, daß d'Annunzio Fiume zum Freihafen erklärt hat :

Der Ministerpräsident Nitti hat eine Abordnung

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des deutschen Bundes dec Südtiroler empfangen, die, : obwohl sie sich gegen die Annexion dieses Gebietes ertlärte,

der „Agenzia Siefani“ zufolge mitteilte, daß die vereinigten deutien Parteien bereit seien, mit der italienishen Regierung am Wiederaufbau und dec Weiterenwicklung ihres Lan des loyal mitzuarbeiten. Die Abordnung machte auch An- jpielungen avf die Schaffung einer autonomen Provinz Tirol. Zit sicherte der Abordnung die größle Achtung ih1er nationalen Nechte und weitestgehenve Berückfichtigung threr Interessen zu uno exfläcte, daß die vorgebraczieu Forderungen die Zu- itimmung der Negiecung hätten, die auf die Mitwirkung der Vertreter der oberen Eischtäler hoffe.

/ Sübvslawien. Nach einer Meldung des „Süoslawisen Prefsvärog“ ist vorgestecu die Berorduung Kber die Ernennung das

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