1919 / 257 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

die Besprechung über den Achtsiunde

woche forige)egt. - des prattishen Lebens zu stellen, gezeidnet. Uuch die Umwelt, f in j î j T 4 H 7 Ä I rle ai {alt DIE Nnnalk me Î {Brun IaBes Des tichecdos- j 7T TEUNDE, por (1446 24 10D unt ch1 ala 41 le n ple 117) Vo / |lowaftischen Gesctzes und die Anwendung des (Srundsaßzes des At- yno der fliegende Sül, gewandte Form ionen binzn, um daz Unt pes stuudentages_ im Handel, Senator von Koch (Schweden) | Buch als das Werk ei ‘ingeiliigen und bogebiideten Mannes } leutnant Rigel über ug elne ta Urbei1szeit von 8+ Stunden für die ersten fünf | U rennzeihnen. / i r die er nf j

4 di d L E 10€ DET Boh:

Jn der siebenten Vollsizung der Arheiterkonferenz wurde

aescildert,

ntag und die 48-Stunden-

menschen an uners{ütteriiber Nube und Gedankenweisheit überragend, ¿ronie feine Unfähigkeit, sich arf den Boden e

mit feinfter

7 G r, um den 6. Tag zu einem halben Fetertag | Manuigfaltiges.

machen zn können. Richt „astberg (Norwegen) billigte den | :

Sn!rour} des 2 raanî ito es it aewissen Nonderunga ck11 ent: j Der ge i L í qt T 0a, der als Iahrestag

Ipre*nd den norwe; issen. Baldefsi, italienischer | Revolution von lintsradikaler Seite, zu all lterbertreier, véziangte tlih einen Nuhetag für alle Ar- | lollie, ift, wie die Blätter melden, im ganzen rubig r aller Betriebe: erx meir es pedeute cine unnötige Verzöae- | aben faum 5008 Personc

rung, wenn die vorg. s{lagene Konventio treten tolle.

Das columbische Parlanmeéen das Gejeß

anaenommen

zufolge

,

ermächtigt wird, den Friedens vertrag zu unterzeichnen.

Die Regierung von Urugu

ay hat nach dem „Presses

Eu n eri

im Juli 1921 in Kraft

ch das Columbien

j [

i nor Want oos Cn S F A

il DET „Tegeuce „QAVaS | gebungszü - j G \ j

Melbun

iro Nadio“ bekanntaeaebe: : s IAA Mro E vetanntgegeben, a8 Me Beziehung in AU Hor! noch Deutschland am 23, Oktober wieder aufgenommen wurden. | Leipzig,

Die in schen Dampfer, deren Maschinen

Vielidung des „Wolffschen Telegraphenbüros“ von La Plata

nah Hamburg und Bremen dur werden, die es handelt sich um

englische Schlepper teilweise bereits in La Plata eingetroffen : _d Dawpfer, und zwar voa der vamburg-Südamerika-Linie 3 Dampfer, Hapag 4, Deutsche - è Lloyd 1, Hansa 1, Roland- remen 2, mit einem Gefamtbrutto Die Dampfer sollen haupt\ächlih mit wichtigen Rohstoffen und | Brand zu löschen.

¿rage kommen 14 Dan

nund. “in

Ostafrika-Linie 1, Kosmos 2,

R

Leben9miitein beladen. wzrden. Die

einen angemessenen Teil des Sch1ffsraums gesichert. | liche Tonnage kommt für den ¡reten Handel in Frage, der das | gefangene mit Gelegenheit findet, zum ersten Vial wiedex in direkte Bes

ziehung zu Südamerila zu treten.

Literatne,

Toni Nothmunbd- Roman. Das Haus zum kleinen Sündhenfall. Verlag Philipp Reclom jun. Leipzig. Preis geheftet / Hinter dem ctwas gewagten Titel und dem ent- sprechenden Titelblatt verbirgt sih ein Noman von besonderem Zauber

6 8, geb, A6 10.

und voll tiefer Menschithkeii, Jn dem

Basel lernen wir eine Cvatochter kennen, wie sie, ohne sich wegzuwea fen, nit reizender und leichisinniger gedadt werden kann. Dem Schreiber

-

Wurg, dem feinsinnigen, buckligen Freunde ihrer Kindheit, wird sie zum Schicksal, über das er aber nah |ckch;weren Kämpfen hinauëwächst,

und sie wiederum empfängt das besie Erkenntnis und Wbchötum ihrer Seele.

gibt den Hintergrund für die mann'gfaltigen Geschehnisse des fesselnden Buches, dessen Stil leiht und perlend dahinflicßt,

Friy Mauthner: Xanthtippe.

gesehene Ausgabe. Deutsche

bunden H 6.

uns men'ch1lich nahe gerückt.

Theater.

Opernhaus. (Unter den Linden.) |

Sonntag: 232. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. Palestrina. Musikalische Legende in drei Akten von Hans Pfitzner. Musikalische Leitung: Dr. Friy Stiedry, Spiel- Leitns: Hermann Bachmann, Anfang b Uhr.

Schauspielhaus. (Am Gendarmen- markt.) Sonntag: Nachnitttags: Karten- refervesagy 9, * Der Dauerbezug, die (tändig vorbehaltenen sowie die Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. 13. Volks- vorstellung zu ermäßigten Preisen: Die Näuber, Anfang 2 Uhr. Abends: 244. Dauerbezugsvorstellung. Dienst- und Freipläße ind aufgehoben. Die Näuver. Cin Schauspiel in fünf Auf- zügen von Friedriß Schiller. Spiel- leiiung: Dr. Reinhard Bruck. Anfang 64 Uhr.

Montag: Opernhaus. 233, Dauer- bezugsvorjtelluno. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Rigoletto. Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi. Tert von Piave. Musikalische Leitung: Otto

ÜUrack. Spielleitung: Hermann Bach- mann. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. Kartenreservesag 10,

Der Dauerbezug, die ständig vorbehaitenen sowie die Dienst- und Freipläge sind auf- gehoben. 14. Volksvor stellung zu ermäßigten Preisen: Die Räubee. Cin Schauspiel in'fünf Aufzügen von Friedrih Schiller. Spielleitung: Dr. Reinhard Bruck. An- fang 64 Uhr. (Ein Kartenverkauf für diese Vorstellung findet nicht statt, da über sämtlihe Pläye bereits verfügt worden ift.) _ Opernhaus. Dienstag: Mignon. Mittwoch: Zum ersten Male: Der Stier von Olivera. Donnerstag: Der RNosenkavaliex. Freitag: ü. Sym- phonie - Konzert der Kapelle der Staatëöopee. Sonnabend: Der Stier von Olivexa. Sontag: Ariadue auf Nax0o8.

Swcautvielhaus, Dienstag: Zum ersten Maie: Brandl. D L Stuart. ODonnerstog: Braundl. Freitag: Zum N00. Male: Coriolau,. Sonnabend: Maria Stuart. Sonntag: Braudl.

Deutsches Theater. (Dircktion: Max

argentinischen Häfen liegenden deuts- |

Verlags-Anfialt. / Der Verfasser hat eine s{wierige und eigenaitige Aufgabe in diefem Buche glückich gelöst. Er ß

Romans das Leben der Xanthippe, der berüchtigten Frau des Sokrates, nahe Ja, mehr als das, er nötigt uns außer dem Berständnis für ihren Leidensweg auch Bewunderung dafür ab, wie sie mit einfahem Geist und geradem Charakter ihrem Manne immer mehr gerecht zu werden vermag und gibt uns zu erkennen, daß thro Temperamentöfehler nur die unwesentlichen Schaiten threr gr"-ßen Tugenden sind. Neben ihr ist Sokrates sehr lebenovoll, seine Mit-

ub enw mt ett m

N : : | getreien, besWädigt 1nd, sollen laut M

Schlepper zurückgebracht

Ri: a B 7 § 4 hf Deutsche, holländische und Anz

M c waren. Ul

in Brand.

werten Widerstand nmtcht fügen wollten, wurden fesigenornmen.

und Bremerhaven D

richten vor

Ein großec Brand dra gesiern 4 err n L p im meidet, Um (S renadier-Play s ein Krailfahrer sein Fahrzeug fahrbezcit machen wollte n _wras verboten ist, geriet der Brennstoff Das Feuer griff mit großer Schneligkeit um ih. Das GCrerzierhaus wurde vollkommen zerstò

und den Motor anwärmte

1 Frefen waren verboten: n sollte, stob beim Herannaben von

: im Norden der Stadt wurden ebenfalls rfireut.

gen aus dem Reiche. So wurden

E am kur A : l 1. Dambuxra, Riel,

1 liegen, ist eine Störung der öffenllicen

t WSRRET R: EAMCE M EB Em. e

Ererzierhaus

egisterraum von 80 000 t. | Kraftwagen wurden vernichtet. Erst gegen Mittag

deutsche Negierung hat fich | Die rests |

Bukarest

\chaffun

ffirsorge Gseli aus der Nheingasse in

aus seiner Hand, nämli Dos bunte rheintsck{e Leben

Nen durch- Geheftet 4 4, ge-

Noman.

)at in Form eines

und ant

7 Uhr: Jaákobvs Traum. Montag: Faust, erster Teil. Dienstag, Donnerstag und Sonnabend:

Jaáfobs Traum. Mittwoch: Dex Kaufmaun von

Venedig.

Freitag: Cymbelin.

Kammersbtiele Sonntag, Nahmittags 2} Uhr: Zu er-

| | Niddy Impekoven, Tänze. Abends Î i :

meen reisen: Frithlings Erwachen Abends 74 Uhr: Die Büchse der Paudora.

Montag, MittwoŸ nnd Freitag: Jwauow.

Dienstag, Donnerstag und Sonnabend : Die Vüchse vex Pandora.

Berliner Theater. Sonntag, Na- mitiags 3 Uhr: Zu ermlgten Preisen : Die tolle Komteß. Abends 7 Uhr: VBummelstubenten. Große Beritner Posse mit Gesang und Tanz in 5 Bildern nach G. Pohls und G. Wilkens „Auf eigenen Füßen“ fre; bearbeitet von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Die alte Musik von Conradkt, die neue von W. Bredschneider und B. Zepler. Montag und folgende Tage: Vummel- studenten.

C L I IS C7 U

Theater in der Königgruber

Straße. Sonntag, NaŸhmittags 3 Uhr : u. ermäßigten Preisen: Erdgeist. Abends 7 Uhr: Ein Traumfspiel Phan- tastishes Drama in einem Vorspiel und drei Akten (14 Bildern) von August Strindberg,.. Ucbersehtt von Emil Sch»ring,

Montag, Dienstag, Mittwo§, Freitag und Sonnabend: Schoß Wetterstein,

Donnerstag: Ein Traumspiel.

t ta e,

Komödienhaus. Sonntag, Nac-

Bodensee“ ft.1t. den Bergen Tirols* gehalten werden. Feoitiior Dr. Keßner einen durch L Borsührungen erläuterten Vortrag „Die Welimacht reitag wiederholt der Piofe eVieine Nilreise bis zum spricht in der Reihe der Gelehrtenvortiäge Dr. Kiekebusch über „das märkishe Haus und Dorf der Ur den alten Kulturen Europas“, Außerdem findet am Mittwochnac)- |

Btlan A M IRE O R E M Ar

Die Retichszentralstelle für Krieg3- und Zidil- teilt mit, day die schmeizeriche Gesandtichaft in auf Betreiben der Beschleuntgung der

deutschen Regierung

70 C AIEEZLER Lam C E T B

Der NReichs®verband Ost\ch uy, Abteitung Flüchtlings- in Berlin, Prinzessinnenpalais Unter : en Linden, Eivgang Obeiwallstr. 1, exsucht alle aus Pojen Vertriebenen und Abaewanderten, ibm ihre jeßige genaue Adresse und zugleich den früheren Aufenthaltsort mitzutellen, um ih

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Mitteilungen zukommen lassen zu können,

EOET A A T T RRTEEDA

In welten Krelsen Deutschlands is es angenscheinlich noch un- bekannt, daß den Gefangenen inEngland Zeitungen usw. geshickt werden dürfen. lisher Gefangen|chaft befindl nidt mehx statt.

(W, T. B.)

wo

Im Wissenschaftlihen Theater der „Urania“ (Taubenstraße) finden morgen sowie am Montag und Sonnabend die legten Wiederholungen des Vortrags „Mit dem Luftschiff nah dem Am Dienstag wird noch einmal der Vortrag „In Am Donnerstag hält der ihtbilder und kinematographise

zroeiten D S

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[Zu ermäßigten Preisen: | 1ra6. Abends 7F Uhr: Cyprienue. | Lustspiel in drei Aîten nach Sardou und | Najac von Oscar Blumenthal.

Montag bis Sonnabend: Cyprieune.

Lessingtheater. Sonntag, Nachmitt. 3 Uhr: Zu ermäßtgten Preisen: Der rote Dahn. Abends 73 Uhr: Fräulein | Julie. Naturalistisches Trauerspiel von August Strindberg. Aus dem Schwedischen von Ernst Brausewetter. Hierauf: Der grüne Kakadu. Groteske in einem Akt von Arthur Schnipler.

Montag: Christa, die Tante,

Dienstag, Wtittwoch, Donnerstag und Sonnabend: Fräulein Julie, Hierauf: Der grüne Kakadu.

Freitag: Peer Gynt.

Volksbsthne. (Theater am Vülow- plag.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: "8 Jungfern- gift. Abends 74 Uhr: Paul Lange und Tora Parsverg. Schauspiel in drci Akten von Björnstjerne Bjöcnson. Montag, Donnerstag und Sonnabend: Predigt in Litauen,

Dienstag und Freitag: Paul Lange und Tora ParsbeLeg, Mittwoch: Der Scchivarzkünstler.

Pa Wi Ie r rir

Srhillertheater. Charlottenburg. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er- mäßigten Preisen: Wie es euch gefällt. Übends 7} Uhr: Viel Lärm um nichts. Lustsptel in fünf Aufzügen von William Shatespeare.

Montag: Zum ersten Male: Die Ver- schwvörung des Fiesco zu Genua. Dienstag und Freitag: Der Meineid- baiter.

Mittwoch: Die Verschwörung des

mittags 3 Uhr: Zu ermäßigtea Preisen: ! Die Ehre. Abends 7 Uhr: ! Liselo:t von der Pfalz. Lust- spiel in drei Akten und einem Vorspiel S. Rudolf Presber und Leo Walther ein.

Montag bis Sonnabend: Liselott von dex Pfalz.

Deutsches Künstlertheater. (Nürn- bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen

Fiesco zu Genua. Donnerstag und Sonnabend: Viel und Sonnabend, Nawmittags

Lärm um nichts. Freitag ie Braut von Messtna.

3 Vhr:

Deutsches Opernhaus, (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonntag, Vormittags 11 Uhr: UAL. volfstiimlihes Symphouie- Konzert. Nachmitiags 24 Uhr: Zu ermäßigten Preisen: Der

allerlei Kundgebungen dienen

: an den Feiern teilgenommen. eine solche, die im Hum- hiedene in der Bildung begriffene Kund-

36 Personen, die sid den Anordnungen ächnlih lauten die

monstrations8züge veranstaltet, aber weder

u Danzig, Stuitgart und anderen Städten, aus denen Nac-

früh, wie der „Berl. Lok.- am Kaiser Franz-

rt, über dreißig ge.ang es, den

ig der Maßnahmen zur ch g derinRumänien befindliwen deutschen Kriegsgefangenen ersucht hat.

nen für sie wichtige !

i Eine Postzensur für die in eng- ichen deutschen Heere8angehörigen findet

or Goerke seinen Bortrag n Mittwoch

zeit und ihre Beziehungen zu }

Dies | Gigennerbavon, Operette in drei

--

der russischen

rl,z - s D verlaufen. | Tagen folgende Film-

c Renntiere und Polizeibeamten s

7 Ubr: obne nennens-

in Bremen 2 Ubr Nathmittags bis

1H

Vresden,

Ordnung ein-

I Q A A D B TARIET L Du R D L

gefordert. in dem au 4 drücklih hingewiesen

Notwendigkeit der

Konferenz.

no4ma!s um Heim- Landes war.

i Brotmangel. | der Fleishzufubren.

herabgejeßt.

Morgen, Sonntaq, Nach Gle), 5 Uhr: „Walrosse, Eisbären un Abends 7 Uhr: „Jm Lande der Sc1voarzen“ : Dienstag, Abends

„Die Sternbilder und praktische Anleitung zu ihxer Auf- findung" (Vortrag mit Lichtbildern des Direktors Dr. Archenbold): Sonnabend, den 15. November, Nachmittags 5 Uhr: „Aus Großftadt- mauern in den E chrwoarzwald“. mit dem gro'en Fernrobr finden bei flarem Wetter t1äalid von 10 Uhr Abends d astronomijhe Museum von 2 Uhr Nacunittags bis §8 Uhr Abends.

miitag eine Wiederholun | und der Gotthard" zu Tleinen "reisen statt.

Wien, 7. November. (W. T, B.) Wiens ist abermals infolge der ungünstigen Wasserstauts des Hheins und der Donau und des Kohlenmange!s, welcher besonders die Transporte aus dem Süden beeiuflußt, ernitlich bedroht. Auch in Steiermark, Tirol und VoralUberg herrscht arger j L Ve!onders ershwerend ist für Wien die Stockung j i l Irm aligemeinen ist die Lage ungünstiger j denn je. Die Mehicmote tür die nächste Woche ist auf die Hälfte

Amsterdam. 7. November. Bläitern zufolge gibt das britische Kriegsamt vom 1 September bis 29. Oktober 228968 deutsche Kriegsgefangene heimbefördert wurden.

des Vortrags „Der Vierwaldstätter See Im Or aal

j j j spridt am Dienétag der Professor Dr. Schwahn über „den Mond | als Welikörper“, am Mittrooch Dr. Berndt über den

„Verfall und

¡ Untergang des menschlichen Fadividuums“, am Donnestag der Ober- „das Kriegéflugwesen 1916—1918*, am Freitag der Professor Dr. Keßner über „die verschiedenen Stahblsorten und ihre Bedeutung für die Industrie“ und am Sonnabend der Professor Dr. Donath üver „die Entstehung des musikalishen Tones“.

In der Treptower Sternwarte werden in den nächsten

und Lichtbildervor'räge gehalten werden: mittags 3 Ubr: „Polarjagden“ (Seelöwen, nd Alken“,

(Neuer Lort:0g.) Beobazct tungen statt, Führungen durch das

E TER R E R R E

London, 7. November. (W. T B.) Der hiesige Korrespondent von „Nieuwe Rottezdamsche Courant“ de8 Nates zur Bekämpfung des Hungers: Auesprache über die Frage eines intern ationalen Kredits aus, ‘wo etwa 60 Krafiwaae A wur’ e einmütig eine große internationale Anleihe mit Bürgschaften - 9 Oa Kcafiwagen untergebracht Graf Montgelas hatie einen Be'icht E auf die in Deutschland j wird, | bur„er Finanzmannes Max Wiederherstellung - des handelte. Der Sondeiberichterstatter des „Manchester G ardian“ \chreibt: Alle Anwesenden sind erfüllt von der ergreifenden Rede, die Dr. Guttmann gehalten hat. Die RNere war das Ereignis der , Ihre Würde und ein'ahe Kraft macht n tiefen End u. Sie war die Erklärung eines Mannes, der sich selbst achtet und der

ch unter den scwi-rigsten Umständen an alle vernünftig und menschlich enfenden Mitglieder einer Nation wendet, die früber ein Feind eines nt Es ist schade, daß diejer deutzche Aufruf nicht an das britische Volk gerichiet werden tann.

meldet über die Sigung Bel der

herricende Koßlennot naŸ- während der Bericht des Ham- Warburg vor alem von der deutschen Kredits

es nann an Drn 0 T,

Die Versorgung

(W. T. B.) Den englischen

bekannt, daß

des (Etsens“,

Nr. 112 des Amtsblatts des Reihspostministeriums, ait8gegeben am 4. November 1919, h.t folgenden Inhalt. Ve:fügung: Postirachistütkvezkehr mit Dänemark; Telegrammve. kehr mit Jtalien und Argentinien: Umrechnung der Nachsendungsgebühr für Telegramme, die in das Ausland nachtelegraphiert werden.

Nachrichten.

pur ge Tus

{Forisezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Atten, Nach einer Erzählung M. Jokais von J. Schniger. Musik von Johann Strauß.

Montag: La Traviata.

Dienstag: Hoffmanus Erzäh- lungen.

Mittwockd: Jugend,

Donnerstag: Dex Postillon von Lousumeau.

A Rigoletto.

Sonnabend: Uraufführung: Magdg- lena.

Komische Oper. (An der Weiden- dammer Brücke.) Sonntag, Nachmittags T Ube: Bu ermäßigten Preisen :

chwarzwaldmüädel. Abends 74 Uhr :

Liebeszaubee. Operette in dret Akten von Victor Leon. Musik von Oskar Straus.

Montag und folgende Lage: Liebes- zauber.

-

Theater des Westens. (Station: goologti@e: Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmitiags 34 Ubr: Zu er- mäßigten Preisen: Die lustige Witive, Abends 7# Uhr : Die Frau im Hermelin, Operette in drei Aftten von Neadolph Schanzer und Ernst Welish, Musik von Jean. Gilvert.

Tage: Dies

Montag und folgende Frau im Hermelin.

Sonnabend, Nahmittags 4 Uhr: Max und Moris.

L afi N O neAOS S "0D r AAR E A A. Ie

Theater am Uollendorfplak. Sonntag, Nachmittags 3} Uhr: Zu er- mäßigten Preisen: Die Pupve. Abends 74 Uhr: Der Vielgeliebte. Operette in drei Akten nah ein-m älteren Stoff von Hermann Haller. Verse von Mideamus. Musik von Eduard Künreke. Montag und folgende Tage: Der Viel- geliebte.

Mittwoch, Donnerttag und Sonnabend, Nachmittags 3+ Uhr: Wilhelm Tell,

Lustspielhaus. (Friedri{straße 236.) Sonntag, Nachmittags 3} Uhr Zu er- mäßigten Picisen: §80 Frauen.

Abends 75 Uhr: Der Großstadt- Zavalier. Scwank ‘in dret Akten von

Georz Ofkonkowski.

Montag und folgende Tage: Der

Neinhardt.) Sonntag, Mittags 12 Uhr:

Garten.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:

Freishüg. Abends 7 Uhr: Der

Grofstadtkavalier. '

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Thaliatheater. (Dresdenerstr. 72/73.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu er- mäßigten Preisen: Polnische Wirt- schaft. Avends 74' Uhr: Jungfer Sonnenschein, Operette in dret Akten von Becnhard Buchbinder. Musik von Georg Jarno.

Montag und folgende Tage: Jungfer Sonneuschcin.

Birkus Busch. Sonntag: 2 große Vorstellungen, Nachmittags 3} Uhr und Abends 74 Uhr. Jn beiden Voritellungen: Das ausgezeichnete und reichhaltige Zirkus - Programm. Abends: Zum Schluß: „Aphrodite“. Trazikomische Pantomime in drei Akten von ns Busch. Finstudiert von Ballettmeister Georges Blanvalet. Musik von Kapellmeister A. Taubert. (Nachmittags hat jeder Er- wachsene ein angehöriges Kind auf allen Sitzplägzen frei; jedes weitere Kind zahlt halbe Preise.)

Montag und folgende Tage: Das großartige Zirkus: Vrogramazr, Außer- dem zum Schluß: „UAphrodite““,

Familtiennachrichten. Verlobt: Frl. Maria Witlich mit Hru. OVberleutnant Karl Albrecht von Grod- ded (Zoppot Danzig-Hagelsberg). Fri. Elisabeth Dalmer mit Hrn. Ne-

erna ne e da, Leutnant d. Res.

rnst Dietrich. Holy (Obf. Steinspring, Post Potsdam—Nauen). Gestorben: Hr. Major a. D. Nicolaus von Below-Salesïe (Gohrea). Hr. Major Konrad von Dieskau (Berlin). Hr. Generalob-1arzt a. D. Dr. Waldemar Boeck (Berlin-Stegliß),

Verantwortlicher Shriftleiier Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg, Verantwortlich für den Anzeigenteil; Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengering in Verlin, Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Dru der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt Berlin Wilhelmstraße 32, eeunf Beilagen (einsck!licßlih Börfenbeil!age) und Erste und Zweite

Zentral-Handelsregifter-Beilage.

- ragt L

Erfte Beilage”

zum Deutschen RNeich8anzeiger und Preußzi

Nichtamtliches,

Preußische Landesversammlung. ibung vem . Freitag, den 7. November 1919. (Berit des NaFrictenbüros tes Vereins douischer-Zeitungsverleger.)®)

Am Regierunagstische: Kommissare.

Prôsident Leinert eröffnet die Sizung um 1214 Uhr. l Auf der Tagesordnung stehen: zunächst kleine An- fragen.

Abg. Dr. Faßbender Zentr.) nimmt Bezug auf. einen Be- ckluß der Sduldeputation von -Berlin-Dberschöneweide, die dortige Batholisde Zduile in cine Zimultansduül: umzuwandeln, während die dortigen evangelischen Schulen: vortrst als felde nod: bejieben bleiben follen, und fragt an, was-die Megierung gegen diesen offenbaren Bruch

der Meickenverfassung, der glei die - preußisckdoe Schulgeseßgebung

mdtadte, zu tun -gedentt. “Gin Vertreter. dêr Negtéring: Der Beschl dabin, die katholische Volkéichule- in Dberschonemweide a1 zubeben u die œvangelisten Schulen in Süniukttanscbulen umzuwandeln. Vas stebt im Widerspruch mit dém preußischen Velksscbuluntèrbaltungs- geseß, das nach der Neichêverfassüng bié tir rlaß des Vteicheichal- ches auch wéiterbin ult Die erivtberltche Genehmigung der Schulaufsichistehörde, die bisher non nadgemwiesen ift, mird daher versagt wérden nissen. : Î | Abg. Tun. Rosenfeld N. Soz.) (zur Geschäftsordnung): Wenn die kleinen Anfragen thren Zwo erreidén sollen, dürfen mir auf die Beantwmiortung nickt so. Tange warten, | Dice Frage it beverts am 23, Ciptember cirgereickt worden, win Haben alto fobs Wocdben auf die Antwort warten müsst, „Wei anderen Anfragen hai «& noch länger gedauert. ordnung

—_—ck A

B F Ti ads Hd eidbluß. gebt Und

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L I Na! uf:

Oft sind aut Anfragèn,- die auf die Taget

fett iwaren, nit: beantmötftet Tetbei, Ich bitte den Präfitenten, afür zu sorgen, daß Tie Tleinèn Anfragen sckchneller zur {rlergung

fommer. i S

Präsitent Leinert: Mein Bestreben war immer, die tleinen Anfragen nell zur Beantwortung zu: bringen. J babe der Re- gierung erst eine Frist von zehn Tagen geitellt, es war aber nich immer mögli, sie innezubälfen. Darum. wurde die Frl auf 14 Tage erweitert, aber aud innerbalb diejer Frist fonnte die Me- gierung mubt immer vie Voantwortung herbeiführen, da off Mach fragen nötig find. Ich babe ber Nbgierit mitgeteilt, wann die Anfrägen auf die TageSordniing Tommét. Menn die Regierung fie nt beantworten tann, müssen die Abgeordneten damit bescheiden. An mir liègt es nicht, wenn bie Anfragen von der Regierung nicht rodtæitig beanhvortet weten tene H

Abg Adv. Hoffman W Sv): Die Anfrage, die. oben er- digt ist, bat tecke Weocbèe Beit? gbraubt, Trop“der sclec;ten WVerkebrverhälträ}se sollte bob Dberstönerzibde sdneller zu erreichen sein. ! M e Abg. Maiß (Zentr.) fegt? Zur Bêtubigung weiter Kreise der vbersdlensdhen Berölterung wine «é dienen, Tenn erstens fbleaumiaft, etforderlienfalls unter Wewährung von steatlicben Zuscbüssen, dafür éorgt- mird, daß diejemgen Familien, deren Grnäbrer im. Verfolg Les obersblesisden Aufstandes über: die Grenze nad Polen geflüchtet sind, soweit sie sich in Not befinden, in ausreicbenter Weite unter- tißt werden, ¿zweitens der gerebemäißige fEbleichhandel und der uer de Seflenbhante!l, ber in Ofer\lefien in besonderer Blüte Ihr, .\cärfer als bisher mit allen Mitteln der (Beseßgebung be: ampf wird. Wolde - Maßnahméên hat die. Staatsregierung nach diesen beiden Rübtungen bin ‘ergriffen: und was gedenkt sie zu tun? Diese Frage ist vom 26. September datiert).

Œin-Regierungsvertretet: Dem Regierungspräsitentén in Oppeln. sid Staalämittel ziir Unterstüßung der betreffenden Familien in dringenden Notfällen. r Verfügung gestellt worden. Mit ‘der. -Verieilung sind die Landräte bettgut worten. Ver Regie- rung ist bekannt, daß infolge der besonderen Verhältnisse in Dber- (Melien der gewerbêmäßige Scicich- und Kettenbandel einen großen Ummifäng angenonmen bat. Ber: den Polizeidiréktionen in Kattoroth, Beurtben, Gleimiß und Tonigshütie find befondere Wuacherdezernate eingeritet, die in Verbindung mit -dêm Landespolizeiamt in Berlin den : Cdletbbhandel betänvfen Tollen. Außerdem 1st beabsichtigt, in Oppeln eine Scleichhanzelötkommissien einzurichten, um le Be- itrebungen gegen den Schleichhandvel zu organtsere

Fine. Anfrage des Abg. Wi ttrock (Dem.)' betrifft die Ver-

firmmering des Volkösculunterrichts 1n Nordscklesrwia. Durch die Beurlaubung von 70. 6 S) Yebrèrn und Lehrerinnen Nordj bleswiqs of ein bis dra Monate zur Setlnahme ân cinem tänifcben Unter- richtsfursus in. Kopenhagen, sei. deutschen Kindern in deutschen Schulen der seitherige lebrplanmäßige Unterridt ganz oder teilweise ün Tängere Zeit ent¡ogbn.. Dadurch sei in. deutschen Kreisen stärtste Beunruhigung: bervorgerzufen wien.

Mus: der ‘Erwiderung-des egierungs venrtreters geht bervor, daß die Regierung sid bei Ler Beurlaubung von der (Erwägung bat leiten Tassen, daß: diese Lebrer bereit fino, auch für den Fall der Abtretung n Nerdslesrig: zu: werbleiben, daß aber au für den Fall, daß Nordsbleëwig. dentsch bletbt, ciner größeren Anzah? von Lehrern / Gelegenheit geboten werben sollte, sib in der Kenntnis der dänischen Sprache zu veroollkommmen. Angesichts der Beeinträtb- tigung des Unierrichts fei: eine” Verfürzung des Urlaubs angeordnet worden. Dir dae ‘Hérbkitferiew at ten UWUrfaub "fallèn, mwiitden die Lohrer: nur zwei Wochen dem Unterricht. enteegen sein. i

Abg. Vir. Rofenfe lt (Soz) kommt n ciner Anfrage vom 2, Ofteber uf dic Auflfung ret gewerfidasider Bersfammüungen urid, tre am 30. Ceptember 11 gane willfinTider Weise und ent- nen giner- carédrüdcklitben friiberen Quan - ber Regierung tar Mister cfolgt fei. Gr frägt, was tie Regierung zun Sichudze dèr Versaumutlungêftreïhett gene terautige Nebergritre- zu tunr actentt und rb ir: gerillt Tei, De Trurxpenfükaer auSraihertd ‘liber hte VBefignisse unt Ür die csemartarsten Btratébüracrradiór umiruiditon zu Tassen, beror- fie fie auf verammerhmgénelle Poshaw: stellt

"Dèr Regterung Svrtreiter. gibt tie Erflärung ab, daß aud in tiefer Fallo om inschrenten ogin Gewerlcbattäversamn- sungen. midt boctfidtigt gabesm ist, taß. ein bedauerlider JFrrtunv vorgelegen bat, soi daß oten cie Wiéterbolung teésclben Vor- lcbrungen getdffen fmd. e | : i‘

Cane leine Anfrage tes Abg, Lucasfowiß (D. Nat.) besagt:

Auf ter staatlien Domänt Düblem sigen drei Arbeitercäte, die aus der Regierungshauptkasse in Porébam mit je 20 4 für den Tag bezablt werten. Die Beineinde Dahlem hat fi bereits an die Regierung wegen Beseitigung Wefer -Arbeiterräte gewandt, ist aber absclägig beschiedon worden. "Die Gemeinde zählt eira ) Ein- wohmer, wovon r 180 E ewählt haben. Jst die NRagierung. bereit, diese Arbeiterräte, die überflüssig find und dem State ems 2000 A fahrlide Rosten verunrachen, Fescifigen? . E S | |

Dur ten Megterungsvortre ter wird die Anfrage dahin bemitwortet, daß für die Arbeiterräte in Dahlem vom 27. Dezember 1418bis zun 1, Dftober 1919 7561 S verau8gabt worden sind. Die

(Fintvobnerzahl betrage zutzeit 6250; bei weiterer Zunahme solle der

_-%) Mit A ter Redan her Herren Minister, bie {m

bE ; iers “« aal afft D cid E E

baldigst zu.

Berlin, Sonnabend, de

n §. Noveaber

S A S U TOr E,

Gutébezirk in eine selbständige Gemeinde umgewandelt, werden, Ueber ¡bre Stellung zu der ‘Frage der Aufhebung der Arbe terräte Habe die Regierung am 18. Juli bei der Beratung des Haushalis des Innern Auskunft gegeben. | , E Lon Kessel (D. Nat.). verließt folgende: Anfrage: Der Minister tes Innern bat dem Landrat : von Engelmann, der seit 24 Jahren has Landratsamt des Kreises Wohlaw- unter allgemeiner Anerkennung seiner Kreiseingese}enen :venwaltet hat, dar ein Tele» gramm mitgeteilt, daß er „dur Erlaßvom 11, d. M. mit der gesch- litten Pension in den Ruhestand verseßt sei", Ein Wort des Dankes und der Anerkennung ist nit binzugFügt. Wie gadenkt. der Herr Minister eine derartig rüdsibtélose Behandlung eines verdienten Be- amten, welhe qud bei politis Arderbdentenden weit über dessen Wirkungskreis hinaus die- größte Emwwrung dervorgerufen Hat, zu rechtfertigen? (Die Verlesung dreser Amçrage/ wird von den U. Soz. mit Lachen begleitet.) |

Ein -Regierungsvertreter i ecrblärt: | Der Landrat von (Engelmann hat seit längerer Zeii gegen (die Regierung cine Oppo- sitionsstellung eingenommen. (Hört, hört! lkrïs.) Gr bat sich u. a. der céieblid vorgesdmebenen [Bwangeablieferungs von Mil und Butter wiberscßt. (Hört, Hört! links.) - Jnufolgedesskn griff! in einzelnen Ge- meinden die Einstellung der Zwangslieferung. derart um nch, daß die Entsendung. von Militärkommandos nötig wurde, wm die Gemeinden zu ibrer Ablizferunaspflicht gzurüclzubringen.. \\Weißber hat der Landrat von Gngelmann die Freigabe von rationierten Sebenémitteln verfügt und

diése unstatthaite Maßnahme im Kretêblatt \ veoöffentliht. Wegen

dieter, die allgemeinen Ernährungsäinteressen fcktwer \hädigenden Maß-

nahmen, ist er seines Amtes enthoben worden. (Lebhafter Beifall bei den Sozialdemokraten und: Unabhängigen Seziaildemotraten, Zuruf: Ui für: den wird nock ‘Dank und Anerkennung verlangt!) S

Abg. Dietrich (HZentr.) wünsch{t die. Aufhebung" zweier Mi- nisterialerlasse von 1853 und 1860, Tie nad: feiner Auffassung in unzulässiger Weise die geseblice Véstimwunz der bisherigen Städie- ordnungen, wonach die Aufsicht des Staates leziali von der Staais reâteruna auszuüben ift, für die Städte unter! 10 0009 Ciwobnern be- l Eränken.

läßt ermidern; da

Tie Negierunag daß na obkrverwaliungs- oeridtliden Grfenntinifsen tie NMechtéwirtsamêeit dieser Erlasse aus rüttid anerfannt worden ist. Die Grundlagen der Kommunalauf-

ibt würden gefeblid neu geregelt meiden. i Auf cine Anfrage der d éutsch-hbannoversben Abge- ordneten, die die Wiederaufnahme der Ausbeutung der im Kreise

Iburg befindliden staatlicen Koblerläger" anregen, chbt ein Regie- runagbertreter dabin Auskunft, daf diese Lager n den ! b0er und 70er Iabren des vorigen [Jahrhunderts allerdingë vergtaumäßig causgebeutet morden seten, weil der Betrieb ein Tchtender mar. Gogenmärtig würde die Wicderereffnung sebr wenig audtévoll fein, fle würde umfang- reie Neubauien notwendig maden undgent Anlagekapital von mehrerer Millionen erfordern. An eine angemessene Berzinsung sei nicè zu denken. Die Wiecderæufnahme des Betriebes. wäre also unwirisdaftlic.

Auf eine Anfrage derselben Abgeordnotew erwidert der Megieruncrertreter, daß die Koblenteriotung im Reide dur den Q

Neictékfctlenteommtffar fentingenitert sei, taß leder einzelne Bezirk fein Kontingent unter Berücsichtigung aller. Verhältnisse des Bezirks, also aud ‘der Badeanstalien, für “jedes Jahr festgojept belomme. Die Üntervertoilung zu regeln sei Sade des einzelnen Bezirks. Bei der großen Kohlennot feu män überall zu starken Ginschränkunoen ge- arungen. ¿Das - treffe: auch die Badecanstalien. Der Wuys der Sinterpellanten, daß die Babeanstaltèn.. besonders die mib S#wimm-

1, peleacibeit tur Velieferuñg mit Soblen aus den ‘Staatsgqnuben zu

soforticer Wiedereröffnung in den Stand gefeßt würden, sei ummöalib

zu ‘erfüllen. Gine Aenderung dieser fehr unerwünshten Verbältnisse werde erst eintreten, wenn fib die Kohlenversorgung allgmein* geboben

iv L

És Le v6 Eine Anzah! von Bittiscbriften, die von den Aussczssen für nit acœignei zur Grörterung n der Bellsibung erachtet worden sind, ird für evlediat erflärt

Es folgt die zweite Beratung des Entwurf aur. KFommunalisterung der Char! burger Wasserwerke.

Akbar. Dr. Nosenfeld (U Sez}: I beziehe mihi auf die Aus\c{bußmiiglieder aller Fraktionen, die Behbceuptungen des Kolleaen Heilmann unrichtig find. Auch dor Vertreier der Deutschnarionalen hat ja bereits dic falsde Darstelluna des Kollegon Heilmann! erwähnt, Jm übrigen appelliere. ih an die Gemeoinkbaït der anständigen Leute bier tn diesem Marie.

Präsident: Wan Sie sagon, 0 bLestebe eine Gemeinshaft der anskändigen Leule in diesem Hzuse, fo miirde das bedeuten, daß ein Teil, ‘der midt zu tiefer Gemeinschaft gehört, unanständig wäre. Jch frage Sie, ob diese S{blußfolgerung, die mit der Ordnung des Hauses nt m Œinflang steht, zuireffend son soll. | E

Abg. Dr. Roon felt: Derr Präsident, die SPlußfolgerung zu aeben, Uberlassè i Jhnen. i

Prasident: Icb-nelhme also an, daß Sie sagen_wollten, ein r Vbaoordneten gehöre nicht 41 den anständigen Leuten. J

s 1

12 Sie dieser. Aeußeriuig regen zur Orduuung, Ahg. Dr. Rosenfeld (fortfäbrent): Der Ageordnete Heil- mann hat dann woifer einen WGogenfaß zwischon- meiner Auffassun, und der Auffassung meiner Parteigenossen konstruicren wollen. La ist atsolut unrickaig. Zeki babe immer gesagt, daß wir fir Annaime dieses «Gelees ird, Kollege Heilmann hat dann weiter gemeint, h bätte die Beratung veri MleoPt. Auch diese Behauptung ist durch- as uhridtig. Für Sozialisierungsbestrebungen hat die ichige preußzi- sche. Regierung kein Gel, obgleich Mebrheussozialisten tn der Re- giemnug siven. Das hat nech vor kurzer Zit dac Voipziger - „Volks- zeubung" in eira Artikel nachgewiesen. Wenn Herrin Heilmann im Übrigen an canzv schnellèrenw ‘Merzbschindung, les Ee gelegen bätte, fo bütten ia fette Frcunbe auf ten Präsidenten ‘einert Cin wirfen Eönmen, es cher cuf dre Tagesortnung zu setzen. Jur übrigen ¿s Kollege Tan tur die Aeußerung Kautéth: diesem Manne gohote cin Tritt! gemitgend geriditet. Wir sind selbstverständlich für cine Kommunalisterung der Wasserwerke und wollen ebenfalls nicht, daß die Kapitalisten sich am. Wasser befcichetn. Im übrigen bedeutet diess Kicmmunalisterunrg nockch lange mit cinen Schritl vorwärts auf dem Wege zur Dozialisterung. Wir wünsche einen verstärkten Ginfluß der Arbeiterschaft im Aufsichtsrat der Wasser- weufo: Wenn das {enr früher der Fall gewesen wäre, wäre erme Geräbrdung des Grunewalds infolge Absperrking des Wassers, wie sie vor einiger Zeit drohte, unmöglich geweien. Wir werdon also rur den Gmiwurf stimmen, obgleich- wir eine Förderung unserer Sozialisterungöbostrebungen von - der "jeßigen Nationalveremmlung midt ervarten. Für tie heutige Beratung haben wir wur den cinen Antrag auf cine bessere Vertretung der Arbeiter im Aufsichtsrat gestellt. Nab weitere Ausführungen get den. A georditeten Héèile mann crklärt Redner, die Aimalane des Veseheriwurfs, in der Form, ivie er un seine Parisi. sie für ridtig halte, würden ste tachen als cinen Erfolg threr Agitation. Haben wir keinen Erfolg, {o sieht die Arbeiterscatt, däß vom der Mehrheit dieses Hauses nichts zu er- warten aft. Sie sicht, wie sie sick zu emer Negierurg zu stellen sat, die nicht einmal ome so Meine Sopalisierut durseRe; sie würden vann alle L nungen sep auf die kommende Diktatur des Proletariats. (Beifall k) : L Abg. Dr. Leidig D. _V.): Jn die Homerishen Kämpfa wischen Dr. Rosenfeld und Heilmann möchte ih mich nicht hinein-

{riften dieses Getetes gebunden ast. L : t cie Frage ter Cntsdädiguna der Rechtsweg offen bleiben. Ueter unfer Antrag angenommen wird, Ton

besbleunigi.

————

mische Dr. Rosenfeld als | Ausscusses objektiv gehandihabt hat, mit (Dôrt,

n, értläre e) f

hen Staatsanzeiger:

1999,

taß aub nach meinen Beobachtungen | Hérs orstßender des Ausschusses die Geschäfte des Absicht, ste zu fördern, ört links.) Wir sind nah wie vor der Meinung, daß dér=

artige Monopolbetricebe, wie die Wasserwerke durhaus geeignete

4 T C

Objekte dafür sind,

Udernomm}en zu twerden.

Verwaltung

der öffentliden BVánD Wir Halten die Entwicklung, daß die GVe=

meinden derartige Betriebe, wie Straßenbahnen, Hochbahnen, Gass

lay Lt ie b L444

werke, Wasser- und Elektrizitätewerke in eigene 2

rwaltung nehmen,

wie es schecn vielfa gehen ist, für durdaus richtig und gesund, Wir lehnen es- ab, daß ein einzelnes Werk aus einer Meihe

Werke

gleid«ttiger 5 wollen erst

wird, T einmal

Es gibt- schon eine ganze Reihe kommunaler Wasserwerke. man die A der Wasserwerke Hej

gibt man mit ein eb, welches

berau8gerissen wird uw i | , an dar ein Experiment machen.

und 1hm erklärdb

Wenn

für richtig hält, warum

eld Grundsäße für die Kommunalisiecung von privaten Wasserwerken für Preußen feststellt,

Ich babe leider mit meiner Auffassung vollig allein gestanden. Wir betrachten das Gejeß, wie es aus dem Autsckusse berausaekommen ift, als mit der Reichéverfassung im Widerspruch stehend. richtigft wäre gewesen, wenn die preußische Staatsregierung anerkannt bätte,

Das richtigste

in der Verlage eine Verleßung der Reichsverfassung liegt, das Gese

zurüdgczegen und das Femmunalisierungsgeseß abgewartet hätte, das

r

\chon im Dezember der - Nationalversammlung vorgelegt werden soll. Auch materiell meinen wir, daß es unerbört i}, den Rechtôreg bet der Feststellung des Wertes des Unternehmens auszuschließen. Dis Besbunung tes § 12 über die Beteiligung der Angestellten und Arbeiter

m. Aufibt8rat in der N

Till

gibt zu lebhaften Bedenken Anlaß. ven un itonalversammlung auf tas stärfste gegen die Aufs tigen Bestimmung in das Betriebsrätegesez aus

niaß.

Wir haben uns

Antrag Heilmann, der dieses. Geseß mit dev

Tung in Uebercinstimung bringen will, haben wir lebhafte

fige Bedenken,

R AULT

ist ein ganz ungewöhnlicher

Ti Tad M6 An ck41 F eseß zu maten, und. die Regterung zu beauftragen,

at

Ar Ny CTLEN,

d N Tri Ce Éd v, L4G Aa bie. Vodbereiastimmung mit der Me

lichen Werte derselben zu erfclaen hai.

dlich, da

srat enzuéringen, damit es Damit könnte unsere gesamte Tätigkeit hier ahme den, denn das gleide Fönnte aub bei jedem anderen Gesea

Für den Antrag Friedberg, der auf anderem Wegs j tdsverfassuna berstellen will, werden ndlid ß dann die Entschädigung m [Kursmerte der Aktien, sondern na dem wirka Aber auch wenn der Antrag

ann a's Neid

FEledbota angenommen wird, bleibt für uns bestehen, daß nur ein ethelinred Werk für die Soztalisierung berauêsgeamiffen wind, und wiy werden in der GSesamtabstimung gegen das Geseh stimmen, (Beifall

rehitg.)

Aba: Cassel (Dem.): Wenn aub bie Kommunalisierung auf

Grund genereller Gefeße erfolgen müßte, so Tann dech ein Bedürfs

ms sein, ein einzelnes Unternehmen u Tommunalifieren. Allerdings hätten wix gê=

, p50 r r T kaer. bei ter SBasserwerken der Fall.

Das fl

wüns®t, daß daese Kommunalisierung gleichzeitig mit ‘dem Gefeßza

enuwurf üver Groß Berlin gemacht

De.

Eine so aroße Eile tat

T N de Sade mit. Wir können für den / Antrag Heilmann ni6t

mmmen.

. Von tem Gedanken des Rechtsstaats aus, den wir [con A der RNebsverfafssung betont baben, darf das E*gentum mcht olz

angemessene Entsbädiguna und mnckt ohne rechtlide Gewähr ent«

x

——-

um turh die Verrassung gewährleistet. Nrd, 10 (1E na: Ter Gurtfchädigung. zu gewähren.

4

Re'ckSsverfassung dafür ‘eine anae Der, Kurswert der Aktien ist nich: als

ogen roerden. * Nach Artikel 153 der Reichverfassung wird das GCigan= l Wenn es aber entzogen

anaeme*’ene

eam angèmesenchr Wert anzuseßen;, ta anab dem Unternehmer: zt

“piel odet zu trenign gewährt werden würde.

0.

Das Schiedsgericht

it nidt .gatcignet, den Wert festzustellen, da es midt na etner eigenen UÜekerzeuaung stimmen kann, sondern an bestimmte Vora

Deshalb muß vor «allem fük

Wenn

n- wir für das Geseß

stimmen. Durch die Annchme unseres Antrags wird das Gescß

Wird unfer Antrag mcht anaenemmen, #9 könnew wir

1 ch1 für das Gesek und au nit für den Antrag Heilmann immen

(Beifall bei den Demokraten.)

Unterstaatssekretär Freund: Die Regierung hat diesen Einzelz

fall in Gestalt eines Geseßentwaurfs der B berkamminung uñterbreitet, weil'os sich bier um einen besonders frássert Fall kandelt, in dem al8 erften bie Sozialifterung durdbgeführt werden muß. Der. Gründ ist, daß die Lieferung von !

qu: 4

chlußfassung der Landes.

nf und Virtschafts

wasser, namentlich in ciner Großstadt, insbesondere in der, Reihshaupf4 stadt und threr Umgebung nicht, aub nickcht zum Teil in den (Händen

r [

ciner Privaigesell\chaft liogen darf, ‘wo die Ubstkt! des .Geldgervinnes

«eine Rolle spieit, aus dem Trinkwasser eiñer Stadt darf man kein Gel gewinnen, Hier muß die Allgemeinheit zu threm Rechte kommen, und das 2sciebt, indem die Stadtveriretungen ben Wasserzins fcstseßen.

In der Grießgebung der

ganzen

Welt seben wir überall die Soziahia

4 sierung der Wassenwerke 1m Fortschreiten begriffen, so in Gigland,

L 7

so selbst in“ Amerikd, tr ort’ in: d gesprochener JIndividualismus verfolgt wird.

obdem dort in der Volkswirtschaft ein ‘aus Die Negierung stebt auß

L

em SDtardpunkt, daß die Veferung vow Wasser unbedingt in [dis Hand der Gemeinden, die Kontrolle in die 'Stadtverordnetencersamm- hungen zu Tegen 1st. Herr Dr. Rosenfeld wird aus diesen meinen Worten entnehmen, daß der Vorwurf, als ob 2s der Negierung: mis

der Vorlage nicht ernst sei, nicht berechtat it. Der |

nterstaatis

sekretär legt dann unier polemischen Ausführungen gegen den- Abgfa brdneten Dr. Leidig dar, daß von einer Zurücfziebung der Vorlage dur

die Regicrung nicht die Node s2in könne.

Abg. Bxu s (Zentr.): Daß wir oin Interesse an der Vers schleppung der Vorlage kätten, “muß ih entschiceden zurücckweiät. Wix \tehen der Kommunalisierung ter gemeindelbebenswitktigen Bea triete gesdlossen ympathish gacacrüber; ebenso gescdlossen wüns#cn wir, daß denjenigen, die bisher im Besiße waren, cine angemessenz

(Snticädgung gegeben tworden

oll, wie

8

aud die Merl

verfassung bestimmt. Bei der Festschung dieser angemessenen -Cul-

xbtaurg wollen wir

Spekulation8werte

auSgeschaltot missen.

Bea A I und wünschen8werten Kommunalisterungen muß das

Jnteresse von werden,

R au8geschlossen werden soll. ‘Ein F assen zu müssen, ein anderer großer Tei

Privatpersonen dem Wokkle der Gesamtbeit untergeerdnet Jn unserem Kreise besteht Meinu der Frags, tb dev ordentliche Rechtsweg näch i N oßer "Teil glaubt ihn offen halt mit mir ein Schicd&«

8verschiedenheit nur in

m Vorscblag der Re-

gert. für genügend, don um. die tunlihst rasde: Durchführung deu

Sozialisierung zu erreichen. Nur dadur, daß 1 diese Meinung ver- treten babe, ist im. Aus\ckusse die Ablehnung der ganzen Vorlage ver4 hindert worden. Nun ist inzwischen die Neichsverfassung in Krafd tetretenpdie im Falle der Gnteignung angemessene Entschädtgungen- versreibt und wegen ter Höhe dersclben im Streitfall den Rechis4 iveg offen Läßt, someit nid PeMe M ede anderes bestimmen. Dies

Vorschrift hat die Sihuation wesent

wêrfassung einen ‘Sinn haben soll, fann. ste nur

Y 1 es also, wenn sofort beim ersten | diess Megel dur{brochen werden soll. bonstellation eine

munalisierung- durch das auch unser Gefbriine : ( wir heute ge[chlossen gegen die ganze

Vertagungsantvag. Nach de

ich goândert. Wenn die Reichs i go aufgefaßt werden, daß der Nebtôweg in der Regel offen zu alien ist. Um fo bed : Ila einer den a bei der heutigen Partei Neaelung in meinem Sinne ausgeschlossen erscheint wollen wir die Aufstellung der allgemeinen Grund| ommende Reichsgeseß abwarten. Des8hali

enflidet

Kommunalisterung

aße für tie Fonms-

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en Ablehnung werdem timmen, Der Antrag

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