1919 / 265 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Nov 1919 18:00:01 GMT) scan diff

Aktien-Gesellschaft, Breslan und Stabolwiz, am f 1 O x t - fv - = 23. September 1919 abgeschlossenen Tarifvoertrag zur

Regelung ver Lohn- und Aiveitsöbedinoungen für“ die Werkf- meister in der Textisindulrie gemäß § 2 der V-rorènung vom 23, Dezember 1918 (Reic:6-Geschbl. S. 1456) für das Gebiet des S1adi- und Landkreises Br. slau für allgemein verbindlich gu erftiären.

Ginwendungen gegen diefen Avtirag könuen bis zum 30. November 1919 erboben werden und find unter Nummer 1. B. R. 4241 an das Reichsarbeitsministerium, Berlin, Zrtenfiraße 33, zu 1ihlen. L

Berlin, den 8. November 1919,

Der Reichsarbeitsminisier. Schlicke.

Bekanntmachung.

Der Deutsche Metallarbeiter-Verband, Ver- wal nasstelle Breslau, hat beaniragt, den zwisch{ en ihm, dem Gewerkverein Deuischec Metallarbeiter

(Hirsch - Duncker) und dem Verband Breslauer Schlofseceien und verwandter Gewerbe E.“ V. am 19. Juli 1919 abgeschlossenen T arifvertrag zur Regelung der Lohri- und Atrbeiisbedingungen für die gewirblichen Arbeiter

Banshlossergeweibe gemüß 8 2 der Verordnung - vom

im Bau} 95, Dezember 1918. (Reichs-Gejegbl. S. 1456) für den Stadi- bis zum

bezir? Breslau für allzemein verbindlich zu erflären.

Einwendungen gegen diesen Antrag können bi 80. November 1919 erhoben werden und sind unter Nummer I B. fi 3680 an das NReichsarbeitsministerium, Berlin, Luisen- siraße 33, zu richten,

Berlin, dea 8. November 1919,

Der Neichsarbeiisminister. Schlie.

Bekanntmachung.

Die New-Yorker Germania, Lebensversiche- rungsgese!l\chaft (The Germania Life Jusurance Company) in New York hat durch Beschluß des Ver- waltungsrats vom 5. Dezember 1917 im Wege der Sazungs- äaderung ihrer Firma den Namen „The Guacdiau Life Fnsurance Company of America“ gegeben. Die Firmenänderung ist vom Herrn Reichsririschaftsminisier ge- nepmiat worden.

Ferner hat diese Gesellschaft an Stelle des versiorbenen Heren Dr. jur. Heinrich Nose in Berlin Herrn Direktor Rudolf Goose in Berlia W. 8, Behrensiraße 8, zu ihrem Hauptbeoollmäcktigten sür das Deulsche Neich bestellt (vergleiche die frühere Bekanutmachuvg vom ö, Juni 1902, Reichsanzeiger Nr. 132 vom 7, Juni 1902).

Beriin, den 17. November 1919,

Das E für Privatversicherung. aup.

jenes am e ri

Bekanntmachung, betreffend die Ausgabe einer neuen Neichsbanknote zu 50 Mark. ; : Jn der nächslen Zeit wid eine - neue - Neichsbanknote zu 50 MViark au? gegeben. werben, deen Beschreibung wir nac)- stehend zur öfsentlichen Kenninis bringen, Beilin, den 12. November 1919, Neichsbankdirektorium. Havenstein. von Glasenapp.

Beschreibung

der neuen Neihdbanknotezud0 (Reihe k.

Die neue Retchsbanknote zu 50 4 kst auf weißem Papkler ge» brut, vas kein Wasserzcichen, wohi aber einen braunen Faserstreifen emttcilf,

Die Größe beträgt 102 X 153 mm.

Sas Schauscitenbild ist in der Grundwirkung grün, es wird durch einen schungen, gezähnten Rand in. brauner Farbe begrenzät.

Nets oben în dem von er grünen Cinfassung umrahmten Mittsifelde befindet sich in rehteckigem Zierrahmen ein weiblicer Jdoealtopf auf gestirntem Hintergrunde. Von der Mitte ‘des Kopfes zieht si nach links cin tuntler gehaltenes, breites Zierband mit der licht rôviich-braunen Inschrift :

Fünfzig Mar !k Darüber steht im guillohierten Grunde das Wort „Retchs- banktnote* in dunklec Tonung, darunter zwijchen zwei Zierstücken dex weitere Text in g1ürer Farbe : zahlt die. Reicsbankhaupt- kasse in Berlin gegen diese Banknote dem - Einlieferer. Unter dem Kopf steht im Ziergrunde Ucht rötlih-braun die Sahl 50, taruntec eine feine braune Vosette. | Die Reihenbezeichnung „Rethe 1“ links. oben, die Nummer rechts unten, das Ausfertigungsdatum und die Unterschriften : Berlin, den 24. Juni 1919

Reichsbankdirektorium Maranstein o lagen pp Schmit ducke Korx Meron 6 Lune v Ovrvum FXauffmann Sclhnerder Budcates sowte die beiden Kontrollstempel sind in violeiter Farbe gedruckt. De Mitte des Nückseitenbildes durchzieht von oben nach unten

der braune Papierfaser|treifen. j Die Nitseite ist in der Grandoians s{chwärzlich-blaugrün, ber äußere gezähnte Rand, wie bei der Wordez seite, braun. Das düunller evaltene Mittelfeld ist durch cinen etwa 1 ecm breiten Rand in {hwärzliWer Farbe abgeseyt, es enthält rechts und lints zwei Zier- stude in Form zweiseiuig, nah oben und unten, zuge{pißter Opale, ‘in der Nitte ein kreisrunoes Zierstück. Die Zierstücke tragen . ein teppiczartiges Grundmuster in träftiger, ärzii t a und find mit ftilifierten, ter Ju, bräunlich gerippten Blüten eingerahmt. Kn den Seitcnstücken steht, umgeben von einem in der Bal Art ausgeführten Blütenkranz, die 1ict rôtlih'braun gehaltene

abl b0, im Vittelstück in weißer, tästenartiger Ausjpatung - der laugrün gedruckte Stcafsaÿy : Mer Banknoten nachmaht oder verfäls{ht, oder nahes agomachte -oder verfälschte sih verschafft und in Verkehr bringt, wird mit Zuchthaus nicht unter zwei Jahren bestraft

Heber und uner dem Mittelziecstuck sind, dur knotig verdickte

anken getrennt, die Buchstaben K B D in der Farbe der Zahlen 50

cngeoradt. î

, Beionders bemerkt wird, daß einslweilen aus{!ießlid Bankvoten der Vicihe 1 in den Verkeyr gebract werden. Im Falle der Aus- gibe emer zweiten, diitien- oer vierten Rethe wird jedesmal vorher eine neue Bekanntmachung erlassen werden

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\chwärziich-biaugrüner: Farbe |

| dem Landrat

“Wolff bet

der Staatsanmwaitschaft des Landgerich!8 I ia Berlin, Ersten Staatsanwalt in Elberfeld ernannt.

Bekañntmachung,

betreffend Au3gabe von Sœuldvershreibungen auf den Inhaber.

Dec Bayerischen Vereinsbank in München wur? die Genehmigung erteilt, innerhalb der- gesezlihen un? sabung2mäßigen Umlaufsgrevze nachst-hende, auf den Jn haber lautende, in Stücke zu 10000, 5000,- 2000, 1000,

500, 200 und 100 6 ein in den Verkeh1 ck25 Millioner

* 4311 Brig en! L 84 V1 U He 1 A6 4 prozentige, vom 1. Oktober 1919 an

i L Jahren fm 2

25 innerhalb 70 | Wege der Kündigung, Verlosung oder des freivändiaen Nückkaufs einlösbare Hypothelenpsanddriefe (Folge 125, 126 und 127)

für H

München, den 11. Oftober 1919. Staa1sministerium zandel, Jndustrie und Gewerbe. E Al L C déx,

F

Die von Heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 219 des Neihs:Gejsetzbhlaits enthält unter

e ;

Ny

E

Li 134 Cle F Rollenp1pier, vom 12. Nooember 1919, und urter

Ne. 7185 cine BVerordrung über die Rückgabe der Belgien und Frankreich überfuhrten Maschinen, vom 14, vember 1919

Verclin, den 15, November 1919.

Mm T4, 24 «A A § EN 559 2 P O0IetungSami. rer.

aus L B 249:

L: om wenn L enen

Die von heute ab zur Nu3gabe gelangende Nummer 220 des Reichs-Geseßblatts enthält unter

Ne. 7136 die siebente Ergänzung ‘des Besoldungsgeseßzes, vom 11. November 1919,

Berlin, den 17. November 1919.

Posizeitungsamt. Krüer.

Prenßen.

Die Preußische Siaalsregierung hat den Regierung2rat von Bismarck in Laves, ‘den Regtierungsaßessor Dtr. von Kliging in Nienburg, den. Regie: Nabe von Pappenheim in Herzberg a. E. uvd den Neg von Steinau -Sitieinrück in Ziezenhain gu

ernanni.

vngsrat

Land äte

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Die Gewerbeinspektionsa sistentin Thiel in SaarbrüTen ist vach Cassei vezsezt und mit der Wahruehmung der Ges \c;äsle einer Assistenua bej der dortigen Gewerbeinjpeltion ves

auftragt. worden.

Ministerium bes Junern.

Dem Landrat von Bismarck ist das Landratsamt Kreise Negenwalde, dem Landratsamt im Kreise Nienburg, dem Landrat Nabe von Pappenheim das Landratsamt im Kieise Schweiniß und

997

im

Steinau -Steinrü@E das Landraizamt im Kueise Ziegeuihain überirageu worden,

SUN Min erum

Ernannt siud: der Reichsgerichisrat Dr. Becker n Landgerichtep: äsidenten in Haur.over, der Londgerichtedirektor

) 6 4 d 4 (vi L 4 “(1 4 “e z¿fanntmachung, betreffend Meldepflicht für ? Aae : L : O 6 für | gericht ia Essen, Dr. Rudolf Ulrich bei dem Amisgericht uad

Landrat Dr. von Klißing das !

Wilk boi dem Amtsgeriht in Crone a. d. Br, und Dr. Böhm h:i dem Amtagerichzt in Pleschen Mit der Löschung dec Rechtsanwälte Dr. Dieke in

geteilte- Schuldverschreibungen ;

! die Gerichteassesforen: Dr.

Justizrai Dahlmann in Nöichencode und Dr. Böhm Nechtsanwaitsliste ijt zugleich ihr Amt als

L

Fiierbo 1,

in Pleschen in der

Notar erloschen Ja die Lisie dèc Rechi

Janoälie find eingeiragen der Notar

Schneider- ia Halle a. S. .bei- dem Amtsgericht und dem Landgericht daseibit, die Retsanwälle: Dr. Gustav Pünnel aus Mzy bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in Tríer, Justizrat Gundlach von den Landgericht.n I, IT und TIT in. Berlin zualeih bei dem Amtsgericht in

aus Kalkverge bei dem Amis- dem Wohrsis in Friedrichshagen, 1

ilhelm Krauß bei dem Kammers

Berlin-Lichterfelde, Horn gericht in. Cöpenick mit

| gerichte, Dr. Georg Hamburger uvd Hans Rosenfeld bei i dem Landgericht T in Berlin, Hans Franke bei dem Land- | gericht ‘in Erfurt, Ludwig Schäfer bei dem Amtsgericht und : dem Landgericht in Hanau, Engeln bei dem Amtsgericht ia

Duis burg-Ruhrort und dem Lanozericht in Duisburg, Heinrich

i Hahn bei dem Amlsgericht und dem Landgericht in M.-Glads

¡ in Uelzen, Graänzow bei dem ¿ früheren Gerichtsassessoren :

bah, Wilhelm Berger bei dem Amtsgericht und dem Land-

dem Landgericht in Torgau, Dr. Hintze bei dem Amtsgericht em Amtsgericht in Meldoif, die Herbert Hartung bei dem Land-

i gericht IT in Beriin und Eduard Hirsch bei dem Amtsgericht

| Wiedebach

und dem Landgecicht ia Danzig.

Zu Gerichtsafs.ssoren sisd ernannt: und Nostiz-Jänkendorf, Dr. Klokoww, Dr. Felix Thiemann, Dr. Geg Schulze im Bezirke des Kammergerichts, Johannes Engel, Max Müllèér, Wruck im Bezirke des Overland:sgerichls zu Bresiau, Dr. Agena, Dr. Walter Gleim im Bezirke des Oberlandesgerich18 zu Celle, Oswald Zimmer, Fischenih, Vetter im Bezirke des Oberlandesgerichts ‘zu Cöln, Dr. Kalb im Bezirke des Overlandesgerichts zu Franksurt a. M., Kerstiens, Dr. Erich Biumenthal im Bezirke des Oberlandesgerichis zu Hamm,

j Bcuno Opig im Bezirïe des Oberlandesgerichts zu Kiel,

i Schmetel,

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Sante in Elberfeld zum Lande. erichlépräsidenien in Crefild, |

der Laudgerichtzrat Dre. Braun in Düsseldorf zum Land- gevichtsdirektor in Elverfeld und der etjaß-:ioihringische Lands gexich!8rat Eyles aus Meg zum Amlszerichlsrat in Strornberg.

Den Landgerichtsdirektoren, Geheimen Justizräten Wo ll- \chläger in Hirschberg uub Heyer in Haibe. stadt jowie dem Landaerichtsrar, Geh-imen Justiziat von Schlebrügge in Breslau ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Ruhegehalt erteilt.

Veiseßt sind: der Landgeric)!sdirekkor Dr. Jaeger in Düsseldorf nach Elberseid, der Amtsgerichtsrat Ferdinand Fischer , in Hattingen nach Düsseldorf unter Zmücknaime seiner Versezung nach Bielefeld, der Amisgerietszat Viüller in Hzttiagen nah Bielefeld, der Amisgertchisrat PMürau in Thorn nah Danzig, dec Landrichter Schäber und der Amits- richter Schnitger in Essen als Landrichter nach Bielefeld ui:d der Amtsrichter Becker in Duisburg - Ruhrort nah Mülheim (Ruhr). ] | : 1

Die Versezung des Amtzrichters Barwinski in Vialla nach Wischwill it zurückgenommen. ;

Dem Landrichier Canditt in Elbing ist die nachgesüchte Diennentlossung erteilt. : " Die Gericitgassessoren Dr. Hubert Roeckerath, Dr. Speer und Dr. Steves sind zu Landrichtern in M.-Giad-

bach ernannt. Y Gerichtsassessoren Dr.

« “Zu: Amtsrichtern sind ernannt: die

Edua:o Ebmeyer - in Duisburg-Ruhrort, Dr. Krefft und

Dr. Ricken in Mülheim (Ruhr) und Dr. Franz Steiner in

Wischwill. : C , Der Erste Staatsanwalt Hepke, A bieilungsvorsteher bei

ist zura

Zu Notaren sind ernannt: die Rechtsanwälte Arthur Horxn in Friedrichshagen (Amtzgerichlsbezirk Cöpenick), Justize rat Eduard Schlichting, . Dr. Paul Averdunk, Siegfried Lehraann u:d Felix Ros bund in Potsdam, Justizrat Hugo Berent in Königsberg i: Pr., Paul hae i un» Mart.n Wiedenroth in Penkun sowie die Gerichts assessoren Dr. Hans Buß in Waldbröl und Dr. Johannes Schoelkens iu Süchteln (Amtsgerichtsbezirk Dülken).

“Fa der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht ‘die Rechi3- anwälte: Dc. Günther bei dem Kammeigericht, Huch zer- meyer bei dem Ooerlande8geriht in Cáfiet, Dr. Bernhard dem Oberlaadvesgeriht - in Fiankfurt a. W.,, Szuman bei dem Landgericht in Thorn, us zczyn ski und Sciwarz- bei dem Am:3geriht und dem Landgericht in Lissa, Lichtenstein bei dem Amtsgericht uno dem Land- gericht in Posen, Dr. Meißner bei dem Amtsgericht in Charlötienburz, Dr. Dieke bei dem Anitsgericht in Jüterbog, Horn bei dem Amitgezicht in Kalkverpe. „Junizrat Dahls mann in Nöschearode bei dem Amisgeuicht in Weraigerooe,

E E N

E A A L E C IC E E

L AE D F V T i

A B E A A

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Michaelis in Berent |

E P E U E E D D E ck L Es war

Dr. Stachaië im Bezi:ke des Oberland:8- gerichts zu Marienwerder, Dr. Prehn, Stahlschymidi im B:zirke des Oberlandesgerichts. zu Naumburg a. S. und Dr. Friedrich im Bezirke des Overlandeegerichts zu Stettin. Aus dem Juslicdienste sind infolge ihrer Uebernahme in die allaemeine Stagutoverwastunz geschieden: der Gericht8assessor Falau vom Hofe unter Ernennung zum Regierungsrat und die Gerichtsassessoren Karl Döbereiner und Mehßel unter Ecunennung zu Negierungsasstjjoren. Den Gz ichteassessoren Waland, Harnisch, Püschel und Paul Sch u z_ist die nahgesuchie Entlassung aus dem Justizs dienft értilt, i

Ministerium für Wissenschaft, Kunst. und Volksbildung: Der bisherige. außerordentliche Professor in der philos .

/

in Mü.ster Dr. Wegner ijt zum ordeatlichen Professor in

| derselven Fakultät und

dex bisherige Privatdozent in der rechis- und fiaats- wissenschaft ichen Fakultät der Universität in Breslau, Prof sor Dr. Obst zum außerordentlicheu Professor in derselben Fakultät

êxnaiini wócden.

Bekanntmachung.

Den Beginn der nähstea im Institut für Kirchenmusik in - Charlottenburg, Hardenberost:aße 36, abzuhaltendea Prüfung

g

für Gesanglehrer und -lehrerinnen an höheren Lehraujialten in Preußen have ich auf den 7, Jauuar 1920 fefigefegt. / Berlin, den 2. November 1919. Der Minister sür W senschast, Kunst und Volksbildung. Ne l: Met wig:

Preußische Generallotteriedirektion, Plan aur 15. Preußish-Süddeutschen (241. Preußischen) Klassenlotterie,

bestehend aus 428 000 Stammlosen und 40 000 Freilosen mit 914 000 in 5 Klassen oerteilten Gewinnen und zwei Uebers : gewinnen (Prämien).

s - area m

Zweite | Schluß der Erneuerung: lasse. | Freitag, 6. Februar 1920, Ziehung am 12. u. 13.Februar 1920, cs

eee

Ersie Klasse. Ziehung am 13. u. 14 Januar 1920.

(Gewinne i6 | Gewinne Ab ? 2 zu 50 900 190 999 2 zu 60 699 120 690 A. 30 90d 69 000 A 40 009 88 990 V4 10 900 20 090 a. 20 000 40 07 T 6 000 19 0080 J y 10 000 A0 009 % 8 v0 12 000 És 5 v0 20 vu0: D: s 1 000 6 000 C 3 000 18 000

10 ¿ 500 5000| 10 , 1000 10 000 20 » 400 8000| 20 »y 500 10 000 bO 2 300 15000] 50 , 400 20 000 400° y 200 26 0901-100 300 30 Uv00’ 800 -, 160 300001 300 , 200 60 000 9502 » 0 47510019502 , 96 912192. 10 000 Freilose zu 324 rund 323 333 | 10 000 Freilofezu 324 rund 323 33d

10000 Gew. u, 100C0Freil. 1084 483 Dritte Schluß der Erneuerung : Klasse. | Freitag, 5. März 1920,

Ziehung am L1. und 12. März 1920,

la sfe. | Mittwoch, 7. April 1920 gie yung am 13 u. 14. Apiu 1920.

Gewinne M #6 P Geroinne 6 b 2 zu 75 000 150 000) 8 zu 100 689 200 000 Au ‘58 900 100 009 42 69 090 129 900 2 » 30 090 60900] 2 » 49 090 39 000 s 16000 , 300900 a 20 000 48 000 Bs 10 090 29 90€ E 15 999 39 999 4 y 5 000 U 4, 10 089 40 000 102 3 000 30000| 10 , b vu0 50 od 205 1 000 20 000} 20 3 000 60 000 O 590 250001 905 1 000 50 000 100€ 400 40 000 | 100 , 500 50 000 800 300 90 00 | 300 400 120 v00 9506 144 1368 8864 [9506 j, 1929 1825152

10 000 Fretlofe zu 32Frunb 323 333

10 000 Freikose zu 324 rund 323 334 |10 000 Freilose zu 32 10000Gew.u.10000#Freil. 2 988 488

10000 Gew. u. 10000 Freil. 2 277 197

die Neferendare von

opbishen un» naturwisseuscheftlid en Fakultät der Unioeisität -

10000Gerw.u. LOVOOSreil. 1663 526

Vierte | Schluß der Grneuerung: |

L R L I Er A L E L R E E E E A Fünfte Klasse. | Schluß der Erneuerung: Sonnäbeid, 1. Mat 1920.

—————

Ziehungsbeginn am 7. Mai 1930.

Üebergerwinne (Prämien) t é 2 zu 209 990 6009 000 Gewinne 2 zu 500 520 1 009 600 a 209 070 400 000 Ds 159 009 309-200 U 103 690 200 £00 S. 75 809 159 950 E. €9 090 129 090 s 40 §80 200 200 R 49 C20 240 690 E 20 309 796 000 1ER 15 620 540 290 100 ,„ 10 960 1 £99 €00 240 »y £5 000 1 209/900 3200 3 000 9 600 000 - 6500 , 1 000 6 500000 894 y 500 4 447 000 154984 , 240 37 1986 160

174 000 Gewinne und 2 Vebergewinne (Prämien) 64 413 160 AbsGluß.

Einnahme. Einsag abzügli Uniudt Tes N Nachzahlung M Schreib- | auf die | Gesamt- __ 1 dex zu begebenden gebühr Klafsc. und fer Vorklassen | einnahme. Rei 9s : eilof . : siempel der Freilose Stamm- | 5 abgabe. “lose. | Freilose. a “U Á T t N 1. j 428 000 |/ m 13 838 667 _— 13 838 €67 2. } 418 000 | 10000 #13 515 333 323 333 13 8338 667 3, | 418 000 | 10000 113515 333 646 667 14 162 900 4. | 418 000 | 10000 113515 333 970 000 14 485 333 5, | 418000 | 10000 13515 334] 12983332 14 808 666 TumZuagleth dSchlußlummi i S A 07 S000] 3233 332 | 71 133 46S Ju Einnahme u. Ausgabedurchlaufender Betrag d. Freilose} 1 293 332_ * Ueberhaupt |- 72 426 800 Ausgabe Betrag E Klasse. | der baren Gewinne. | der Freilose. SEUmaugara e b ék : 4 761 100 323 333 1 084 433 D, 1340 192 323 333 1 663 525 D, 1953 864 323.383 2277 197 4. 2 665 152 823-333 2 988 485 5, 64 413 169 _— §4 413 160 71 133 463 1 293 332 Ueberhaupt 72 426 800

Die Lose erster. Klasse dieser Lotterie werden von den zuständigen Lotterieeinnehmern vom 83. Dezember 1919 ab aus gegeben: werden. /

Berlin, den 14. November 1919.

Preußische Generallotteriedireliion. Ulrih. Gramms.

/

Bekanntmachung, Dem Händklex Auaust Zillmann, Cammin, is unter

Aufheburg meiner Verfügung vom 15. Mai 1919 der Handel :

mit Mehl wieder gestattct worden, Cammin i. Pomm., den 12. November 1919. Der komm. Landrat. Schulte-Heuthaus, Negierungsrat.

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BekanntmacGung,.

Dem Wirt und Pfertchändler Friß ODsthaus in Selm ist unter Aufhevung meiner Verfügung vom 8. Juli 1919, Nr. 3743 1, der Handel mit Lebenémitteln jeglicher Art, seznec au) der Pferde« handel wieder gestattet worden.

Lüdinghausen, den 8. November 1919.

Der Landrat. Graf von Westphalen.

etr ten dp

BekannimacchGung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernhaltung 1nzuver"ässiger Fe vom Handel vom 23. September 1915 (NGBi. S. 603) abe ch dem Schankwirt Willi Groh in Berin, Schon- hauser Allee 125, dur Verfügung vom beutigen Tage den Handel mii Gegenständen des täglichen Bedarfs wegen Unzu- verläsfigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin, den 8. November 1919.

Landespolizeiamt beim Staatétkommissar sür Voikseruährung.

J. A.: Dr. Böhmert. n Y

u ae nEE A

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Pernaltun unzuverTä iger Bersonen vom Handel vom 23. September 1919 (NGVl. S. 603) habe ih dem Schankwirt Johann Bollenmüller in Charlottenburg, Grolmanslr. 55, durch Verfügung vom beatigen Tage den Handel! mit Gegenständen des täg- lien Veta!fs wegen Unzuyer!ässigkeit in bezug auf diesen Hande's- betrieb untersagt. Gleichzeitig ist auf Grund des § 8 der Be- kanntmachung zur Einshränkung des Fleisch- und Fetive: brauchßs vom 28. Oftober 1915 (NGBI. S. 714) bie dinglihe Schließung seiner Schankwirtshaft „Nig® in Berlin, Frany- sie Straße 16, angeordnet -word:n. Berlin, den 11. November "1919.

Landespolizeiamt beim Staatskommissar für Volksernährung, V. A.: De. Böhmert. As

emer ma E E

Bekanntmachung.

Dem Uhrmacher Hermann Franz in Gumbinnen- Bismarkiiraße 12, habe ih auf Grund der Bundesra!sverordnuag vom 28. Zuni 1917 (RGBl. S. 563) den Handel mit Tabak- waren wegen Unzuverläisigkeit untersagt. Die duch die Ferösentlihung diejer Betanntmachung verursachten baren Auslagen nd von cem Betreffenden zu erstatten.

Gumbinnen, den 8. Nov:mber 1919.

Lex Landrat. Dr. Simon.

A ERLE E P E E R A

1 G. A A PSE L E R E R D m E e

Fut1ermittein aller Art, und der Betrieb des Fleischer-

Bekanntmachung,

Der MilHbändler Carl Voß în Neukand hat fh in Ausübung des Milchbandeis als unzuvcriäisig erwi:séèen. Auf Grund der Bundebrateverordnung vom 28. September 1915, betreffend

ernbaltung unzuverlässiger Perfonen vom Handel (RNGBI. S. 603), ist ihm daher der Milchbhandel9betrieb untersagt worden.

Harburg, Elbe, den 8. November 1919.

Der Landrat. Nötger.

Bekanntmachung.

Dem Meßger Wilbelm Ohlenschläger in Hadamar ;

ist wegen Geb-:1nschlachtung der Handet mit Gegenständen j des tägclihen Bedarfs, intbesondere mit Lebens- und

ewerbes auf Grund der Bekanntmachung vom 23. September 915 (Ne hs-Gesehbl. S. 603), betreffend Fernhaltung unzuverlä|siger Peifonea vom Handel, untersagt worden. Limburg, den 6. November 1919. Der Landrat. Scchellken.

NichtamiliGes.

Deutsches Neich.

Der Ausschuß des Neichsrais sür Justizwesen, die ver- einigtèn, Ausschüsse für Handel unb Verkenr und für Justiz- wesen jowie Lie vereinigten Ausschüsse für Handel uad Verkehr und für Rechnungswesen hielten heute Sißuägen.

Die Juteraliliierte Marinelommission hat dem „Wo'ffichen Delegrapzenbüro“ zufol.e einen erneuien Aatrag, den im deutschen Küütenverkehr fahrend n Schisfeu mit Rücksicht auf die G-fialtung des Fahrwossers an der Küße zelimeilig das Verlassen der Dreimeilenzone zu gestaiten, abgelehni, dagegen Berüctsichtigung von Äñträgen zugunsten der Aasdehnung des zurzeit immer noch auf die Drei Seemeilengrenze beschrärtten freien Fischereigebie1s in Anssicht Or Die Behandlung der diejerhalb in Vorbereitung efindlichen Anträge wird ergeben, .ob es fich hierbei um mehr als eine papiecne Zusage handelt. Vorläufig ist den F [{- darnpfern die Fahrt von Kiel nach Skagen und zurü aus- drüctlich gefiagttet worden.

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Die Nachricht, daß der Oberst Awalow-Bermondt | fih mit seinen Trvppen dem Generai von Eberhardt unter- tellt bai, bifiätlo1 fich, Der Zustand der Awalow Vermeondts \chea Tiuppen ist noz unübersiczulih, do scheint unter ihnen eine fiarke Vecwirrung zu her1shea— Die twestru}sishe Re- giecung ist aufgelöst.

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Bei der deutschen Friedeuskommission in Paris laufen zahlreihe Wesuche ein, welche die Heimführung gefallener Heiden cus huanzösiiher Erde in die H:imat zum Zwie haben. Die deuishe Ficdens1ommijsion jeht mit der fran- zösischen Negierm.g in Unterhandlungen, deren endgültiges

Ergebnis in der Presse vzröffentlicht woerdeu wicd,

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Breußen.

Das Staa!3minifteritum hat beschlossen, deu von dem Metropalitanfkapilel in Côln zum Kapüiular vikar gewähltea bisherigen Generaloitar, Dom?tapitulac Dr. Vogt in Cölu zur Ausübung der ihm als Kopilularvikar zustehenden bisczöflichen Rechie und Verxrichiungen zuzulassen.

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Der Minister des Junern hat laut Meldung des !

„Wo fischen Telegraphenbüras“

folgenden Erlaß an dis |

Rege: ungepräsidenten gerichtet: i g j

Mit Bezug auf § 1 der BVerecrdnung vom 24. Oktover 1919 (MNeiczs Geschviatt S. 1820) will ih den öffentlichen und den unter Siaat8a.ffiit stehenden Privatsparkassen nunmehr gestatten, Wertpapiere ihrec Kundenin Verwahrung und Verwaltung zu nehmen. Die Wertpapiere dürfen, abgesehen von der Nieteclegung in Schrankfähern, nur als offenes Depot der Sparkasse gegen Aushäntrigung eines Numrnernverzeichnisses der hinterlegten Stücke mit der DMaßzabe niedergelegt werden, daß der Sparer Cigertümer der hinteciegten Papiere bleibt und sie

jederzeit zurüdtsordern fann,

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Sachsen. / Fm Anschluß und als Folge ves Attentats auf den Leiter der Technischen Nalgilfe ist die Kommunzistenzentraie in Leipzig aufgehoben worden. Dret verhajtete Kommunisten wurden der Staabzanwaltschast übergeben, nachdem bei ihnen schwer belasiendes Malerial gejunden wuchs. Ein vierter, der dec Mitiätersczafît an dem Attentat arf verdächtig ist, wird

gesucht. Baden,

Die französische Regierung hat si auf Grund von Verhandlungen, die in den legten Tagen zwischen deutschen und fiángösijchen Veitretern ia Karisruÿe stattfanden, wie „Woiffs Te!egraphenbüro“ meldet, bereit erilärt, das gesamte deutiche -Modiliar in Elsaß - Lothringen freizu- geven. Die deutsche Regierung hat sich dagegen verpflichtet, der französischen Regierung 25 000 000 Franken fsranzösischec Tährung zur Entschädigung de:jenigen Clsaß- Lothringer zur VPaisügurg zu fstäilen, die wäh1eud des Kiieges wegen ih er poliiischen Haltung odex G. fianung durch die deutschen Bes hörden verhaftet, interniert ausgewiesin, over zu etner anderen cls einer Geldstrafe verurieilt worden sind. Die Eiozel- heiten des Abvlommens wersen in küczesier Frist belanut- gegeben werden.

Ungarn.

Der feierliche Einzug der nationalen Armee wurde laut Meldung des „Ungarischen Tetegrophen - Kor & \sponovenzbüros“ in ganz Budapest festiih bezangen. Dec Bürgermeister Body begrüßte im Namen d-r Haup!stadt die Truppen und ihren Führer Horthy. Diesec e:lärte in seiner Erwidermig: „Diese Stadi hat ihre tausend äßrige Vergangenheit verleugnet und is Voeorderberin ec Nation geworden, Rbexr wir ve'ze leon ihr, wenn sie zu ihrem Vaterland zurückkehrt und es von neuem lieben

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| und ¡ müssen.

} Ansprache, in der er ausführte, die ungarishe Nation könne

uno werde ih wieder aufraffen, wenn sie, auf ire eigene Kraft verkcauend, unerschütterlih an ter chrisilich - nationalen Richtung festhalie. Ec begrüßte Horihy und- seine * Truppen im Namen der ungarishen Regierung und Nation. Horthy Bie tis mit - einem Dank füc die Begrüßung Und sagte odann:

„Gerade vor einem Jahre wurde das Schicksal des Landes einem Mann anvertraut, der unser Vaterland an den Rand des Grabes gebraŸt hat. Die WeligefchisSte kennt keine zweite Perfon, die übet ihr Vateriand soviél Demütigung, Zerstörung und Schande gebracht hat. Die Revolution hat dem Volke nicht nur keine Freiheit, keine NRechie und kein Brot g:-bracht, sondern auch nicht den über alles eriebnten Frieden. ‘Sie hatte bloß einen Vorteil, daß wir den ganzen Hex nfessel der auflösenden Kräfte kennen lernten. Wenn wir die Dauer des Wiederaufbaues verküczen wollen, müssen die Gifikfeim?e aus der Seele der Nation entfernt werden und alle ungarischen Patrioten fi zusammenschließen im Interesse des heiligen Zieles, dessen zwei Pfeiler sind: der nationale Gedanke und die

christliche Moral.“

Der Kar.inal Csernoch zelebrierte hierauf an einem auf der Hanpitreppe des Parlamentsgeväudes errichleien Altar eine Feldmesse, worauf die Fahnea ber Truppen eingesegnet wurden, Mit einem Vaorbeima:|ch der Truppen endete die Feier.

Der Ministerrat hat gestern einstimmig beschlossen, die Wahien zur Nationalversammlung füc das ganze unbejezte Gebiet des Lardes auf den 21. Dezember auss

zuschreiven. Die Natiocalversammlyag sol am 3. Januar zusammentreten. Die Sizungciaperiode ifi auf zwei Jahie bes

messen, do steht der Nationalversammlung das Necht zu, sch zu einem f: üheren Zeiipunsie ielbst aufzulösen.

Waßhlberehtigt sind alle Staarebürger und Staats- bürgecinnen über 24 Jahre. Bei dea Frauea ift das Wahl- recht an die Kenntnis des Lesens und Schreibens irgend einer in Ungarn gebräuchlihen Sprache geknüpft. Minderjährige Männex sind ebenjalls wahlberehtigt, wenn sie voc dem 1, Nortrmber 1918 mindestens 12 Wochen lang Frontdieunft ge- leistet haven. Wählbar sind Männer und Fráuen über 20 Jahre. Das Wazlrechi wird geheim und gemeindewtise ausgeübt. Am Wahliage trt ein Alkoholverbot in Kraft, Die Wahlpsliht wird eingesührts.

FFraun?kreith,

Der Oberste Nat hat beschlossen, die von Deutschland abzuliesecnden Petroleumdampfer nah dem Firth of Forth \schicken zu lassen und sie der Obhut Englands zu unterstellen. Der Rat bai ferner die südsiawische und die rumäni!che Regierung eingeladen, gleichzeitig mit der Unterzeichnung des Vertrags von St. Germain auch die beiden Finanzab- kommen und ten Anhang zu diesem Vertrag gu unterzeichnen.

Obwohl die Wahlergebnisse noch nicht vollständig bekannt find, zeichnet sich das Gcsamtbild bereits deutlich ab. Nach Mitteilung der „Agenes Havas“ steht der Erfolg der Politik Clernenccaus seit und seine Anhänger gewinnen überall Bodea, während. die Oppositionsführer der radikalen Partei geschlagen find. Die Sozialisten. verlieren viele Sitze, besouders in den Nachbargegenden der Front, im Elsaß, in Lothringen, in Paris, in Amiens und in der Gegend des Pas-de-Caiais. Die einzige Gegend, wo sie sich behaupten, ist das Depariement

du Nord, cxtalien,

Nach einer Meldung des „Secolo“ ht die ilaïienische Regierung im Begriff, die Fiumefrage ohne wzitere Rück- sicht auf Washiuzioz gemöß den nationalen Wünschen des Laodes zu lôöser. Hierüber fanden vorgeftern Besprehungen zwischen dem König, Nitti, Tiuitoni und BVadoglio statt. Nach Yusjührongen des Gewährsmannes des „Secolo“ war das Projekt Tittonis der legte Versuch Jtaliens zu einer Auss- alrizsldung. Die Ablehnung durh Wilson mache es der nalienischen Regierung unmöglich, weitere Schritie zu tun, die sämtli am Willen Wilsons scheitern würden. Die Regierung werde sih nunmehr ledigli durch die jüngste Willenserflärung

j der Finmaner leiten lassen, um dem bisherigen illegalen Zu-

siande ein Ende zu seyen. Cie dürfe dabei besiimmt auf die volle Zustimmung Frankreichs und Englands rechnen,

Dar „Avanti“ verlangt eine noch vor dem Wahltag abzugebende amtiihe Erf.ärung darüber, wie sich die Re- gierung zu dem xussi\hen Friedensßangebot stelle. Man müsse wissen, ob Jialien bereit sei, innerhaib des Ver- bandes eine Politik zu treiben, die der Welt endlich Frieden gebe, oder solche, die den Krieg noch. verlängere. Nittis setit- herige E:kiärungen, sih nicht in die inneren Angelegenheiten fremder Völker einmiscren zu wollen, fiänden im Wider- pruch mit den talsächlih erfolgten Materialjendungen an

olischal. Letiland,

Die efiländishe Regierung hai der „Morning Post“ ea dem Generai Judenitsh mitgeteilt, daß sie thn mit einem Heere nit auf esiländiichem Gebiete tiberwintern lassin werde. Dis Bolisczewiken rückten inzroishea gegen Nauwa vor, wo Judenisch augenblicklich jeiu Hauptquartier hat, Seine Lage sei erust.

Wie das „Merneler Dampfboot" mekvet, überficl am 13. No- vember eine lettishe Bande von etwa 30 Mann în der Nähe von Nugau einen von Dorbja"ny nah Nuyanu fahrenden

| Kleinbvahnzug, in dem einige deutsche Arbeizer und reichs-

deutsche Soldaten, sämtlich uubewaffnet, zum Abbau des in Ruyau befiadlihe«n Sägeweckes fuyren. Die Ueberfallenen standen im Dienste der deuischen Verwaltung, nicht in dem der Berrnoundi-Acrmeo. Fünf deutsche Soldaten wurden getöiet, 30 gefan „er genommea. Ebeujo geriei ein deutscher Eiseti- bahnrottenfüßrer in Gefangenschast. Von den einheimischen Arbeitern wurds einer getötei, einer schwer, drei leicht verleßt.

Amerîka.

Nach Melhungen des „Wolffschen Telegrophenbüros“ hat der ametrifanijcheSenat zehn oon den elf vorgeschlagenen Vorbehalten angenommen.

No bepait 3 bestimmt, daß Amenika jedes Mandat ablebnt, wenn nit der Kongreß auders beschließt. Vorbehalt b erhäit die Mouroedottrin au)reckt. Borbehait 6 sichert den Vereini,ten. Gitaaten tas Recht voller Freiheit der Pan pes ia den chin sisch- japan men Angelegenheiten zu. Vorbehalt 7 dbestunmt, baß ni@t

er Pisident, jondern der Kongreß die Vertreter Amerikas {für den VWölkerbund ernennt. Vorbehalt 8 beslimmt, daß dem Kongreß die ECnticheidungen der Wliedergutmachungs-

k-mmlision, insofern sie die Handeisbeziechungen zwii@en Ame ika Deu!shland betreffen, zur Genehmigung vorgelegt werden Vocbehalt 9 telt fest, daß Amerika siv an der

wird.“ Auch der Ministerpräsident hielt an Horthy eine i Ausoringung des Haushalts des Vöikerbundes nur mit Genehmigung