1823 / 115 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 26 Sep 1823 18:00:01 GMT) scan diff

D E k O hi uh M L N e M ep E A

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der Konklave-Zellen durchs Loos geschah; zwei Kardinäle wur- den zur Bestätigung der Konklavisten gewählt, und die Barbiere angenommen. Jn dieser Kongregation wurde der Rit ter Jtalinsfi, außerordentliher Gesandter und bevollmächtigter Minister Sr. Maj. des Kaisers von Rußland, und der K. Sardinische Gesandte, Graf Barbaroux zur Kondolenz vor- gestellt. Zum Beschlusse der Trauer - Nonen pflegt in der Mitte der Vatikan - Kirche, zwischen den zwei Kapellen des Allerheiligsten Safkframentes und des Chors der Kanoniker, ein großes Trauer - Gerüst errichtet zu werden, dessen Zeich- nung und Ausführung diesesmal dem Archidekten Giuseppe Valadier überlassen worden war. Am 51. Aug. früh wurde dies Trauer-Gerúst zum Anschauen des Volkes aufgedeckt, dann wurden demselben mit dem gewöhnlichen Ceremoniel die fünf feierlihen Abfolutionen gegeben. Das Gerüst war von der adelichen, Bürger- und Schweizer-Garde umgeben. Unermeßlich war der Zulauf des Volkes zu diejer gunktion, und es wurden ihm die gewöhnlichen Kerzen ausgetheilt. Sobald diese Ce- remonie zu Ende war, hielten die Kardinäle die neunte Ge- neral-- Kongregation, welche die Wahl dreier Kardinäle zur Aufsicht auf Reinlichkeit im Conclave und dessen Clausur zum Zweck hatte. Jn dieser Kongregation wurde ‘der Mar- chese Fuscaldo, K. Sicilianischer Botschafter und bevollmäch- tigte Minister, und dann der K. Großbritanni)che Gesandte, Freiherr von Reden, zur Kondolenz eingeführt. - Am L Sept., als dem leßten Tage der Trauer - Nonen , wurde das neunte Seelen - Amt gehalten. Nach diesem hielt der Erz- Bischof von Korfu, in schwarzem Pluvial und weißer JInfel, auf einer einfachen Kanzel, eine lateinische Trauer-Rede, worauf die gewöhnlichen fünf Absolutionen gegeben wurden. Hier- auf hielten die Kardinäle die zehnte General - Kongregation, in welcher sämmtliche Kardinäle, die nicht Diafonen sind, das Päpstliche Breve vorweisen, welches ihnen bei der Wahl eines neuen Papstes die aktive und passive Stimmfähigkeit verleiht; auch wurden ein Maurer und Zimmerleute zum Dienste des Conclave erwählt. Am 2. Sept. begaben sich die Kardinäle in die Chor - Kapelle der Vatikan - Kirche; der Kardinal - Dekan della Somaglia hielt die Heiligegeist-Messe. Monsign. Testi, Sekretair der Breven ad principes, hielt eine gelehrte lateinische Rede über die Papst - Wahl. Abends versammelten sich die Kardinäle in der Sylvester- Kirche im Quirinal. Ein Ceremonienmeisker hob das Päpst- lihe Kreuz empor; die Kapläne, Sänger der Pâpstli- chen Kapelle, stimmten das Veni Creator Spiritus an, nach dessen erster Strophe diè Kardinäle aus der Kirche gingen, und úber den anstoßenden, mit Truppen beseßten Quirinal- Plaß in den Pôpstlichen Palast, der zum Conclave zubereitet worden war, einzogen. Voraus ging Monsign. Mazio, Se- fretair des Kollegiums, mit den Sekretariats-Gehülfen ; nach ihm gedachter Ceremonienmeister mit dem einwärts gekehrten Kreuze. A NaGbem die Kardinäle in der Paulinischen Kapelle an- gekommen waren, wurde die Hymne Veni Crealor mit den gewöhnlichen Gebeten beschlossen. Sodann sprah man das Extra omnes, worauf der Kardinal ¿ Dekan eine kurze Anrede hielt, in welcher er das Kollegium ermahnte, der Kirche durch eine sorgfältige Wahl einen neuen Hirten zu geben. Sodann wurden die aus die Papstwahl Bezug habenden apostolischen Bullen abgelesen und beschworen. Nachdem sih hierauf die Kardinäle in ihre Zellen begeben hatten, empfingen sie die Aufwartung des diplomatischen Korps, der Prälatur, des Rômischen Adels und anderer ‘Per- sonen von Rang. Hierauf wurden mit der Glocke die drei gewöhnlichen Zeichen gegeben, nach welchen um 5 Uhr die Nacht alle Fremden das Conclave verließen, und der Marschal, in Gegenwart der Kardinäle Ordens-Häupter, die förmliche Klau- sux vornahm. | E Das Kollegium der Kardinäle besteht gegenwärtig aus 55 Mitgliedern (deren Zahl aber eigentlih 70 seyn soll. *) Es sind darunter 34 Îtaliener, ein Englischer Unterthan aus talta, ein Spanier, ein Portugiese, drei Franzosen und zwei Deutsche (der Erzherzog Rudolph K. H., Erzbischof von Olmúb, und der Kardinal Häffelin, K. Baierscher Gesandter zu Rom). Von der Papstwoahl sind diejenigen Kardinäle ausgeschlossen, die noch nicht 55 Jahr alt, oder Fürsten oder einem souverainen Fürsten - Hause nahe verbunden sind; fer- ner auch diejenigen, welche auf Betrieb irgend eines Hofes Kardinäle geworden sind. Hiezu könnte man wohl noch hin- zufügen, daß der zu wählende Papst auch ein Jtaliener seyn müsse. Sämmtliche jeßt lebende Kardinäle sind von Pius dem Siebenten zu dieser Würde erhoben worden, mit Aus- nahme des Kardinal -Dekans, della Somaglia, und des Kar-

dinals Ruffo.

#4 4. n..H,

Berlin. Am 16. September d. J. feierte der Kaufmann Hr. Johann Ludwig Köhler, sein Jubel-Fest als Bürger un- serer Königsstadt. Es war die stille Feier im Kreise seiner Familie, aber der Jubel-Greis bewies sich auch an diesem Tage als Berlins Bürger: er gedachte der Armen, für welche er der Stadtverordneten - Versammlung ein Geschenk über- sandte. Diese ließ dem verehrten Senior durch ihren Vorste- her cin Glücfwunsch- und Danksagung-Schreiben überreichen, welches die Freude aussprach, daß derselbe in so mannigfa-

*) Weil Christus siebzig Jünger hatte, und auch {on zu Mosis Zeiten der Sanhedrin, das große Raths-Kollegium der Ju- den, aus 70 Mitgliedern bestand. ;

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hen Verhältnissen, nicht nur als Bürger, sondern aud Aeltester der Kaufmanuschaft, so. lange Zeit nüklich Und 1 mein geachtet gelebt hatte. Ein halbes Jahrhundert Gat ser Jubel -Greis bei Freude und Leid bewiesen, wie ted Erfüllung der Pflichten, wie Hingebung und Aufopferung

| Zeiten der Noth und Trúbsal für das gemeine Beste, die sich

Grundlage des Erdenglückes sind, indem sie die Liebe und tung der Mitbürger erwerben. Jm Genuß dieser Güter gey denn gern der edle Bürger derer, die in ungünstigeren 9 hältnissen leben. Solches Beispiel wirkt Heil und gen. Nicht bloß die Freunde des Jubel - Greises, dern jeder rehtlihe Bürger wünscht dann, daß ein a Vorbild noch lange in ungestôrtem Frieden sich des Gli geliebt und geachtet zu werden, erfreuen môge, und img

Allge

reußische Staats-Zeitung.

meine

nusse wahrer Bürger-Ehre, ein heiterer Lebens-Abend, der E

des Vergangenen sey.

Wechsel-, Geld- und Fonds-Kourse. Hamburg, 19.-Sept.

)

2 Mon. 37 Schilk. 2 Den, , mit 5 Den. besser begehrt.

2 Mon. 2535 Schill., mit # Schill. besser zu lassen. Bor s

“T2 2 Mon. 26757 Schill. Kopenhagen k. S. 2483 pCt. Br 6 W. 405 Schill, Wien in efectiv 6 W. 146 pCt., in effectiv 6 W. 1475 pCt.,- Augsburg 6 W. 148ck pCt., F furt 6 W. 1495 pCt., 2 Mon. zum not. Kours zu lassen. —\ zig 4. M. 1485 pCt., begehrt. St. Petersburg 2 Mon, Schill. , begehrt. Diskonto 5 pCt., Geld und Briefe.

Louisd’or 11 Mrk. 4 Schill. , zu haben. Gold al y 1037s Schill., zu lassen. Dän. Grob Kour. 1253 pCt. sy Grob Kour. 1233 pCt. Neue 2 Stücke für voll 30? pCt, Schilling - Stäcke 26 und 265 pCt. Piaster 28 Mark. 4 wenig Umsaß. Fein Silber 27 Mark 11 . 112 Schill, ul sen und zu haben. Silber in Sorten 15 Loth 5 Gray Loth 9 Gran 27 Mrk. 11 Schill, Preuß. Münze 27 Schill., zu lassen.

Preuß. Engl. Anleihe von 18313 pr. kont. 853 . 86 y\, Preuß. Engl. Anleihe von 1822 pr. kont. 34F . 85 pCt., ü Mon. 8347 - 85 pCt./ ohne Umsay.

Z S, Pte e Ens pr. kont. 216 . 217 Mark By, 216 begehrt.

Norweg. Anleihe à 5 pCt. bei Gebrüder Benecke g7! pCt., begehrt. Desgl. à 6 pCt. bei Hambro und Sohn i pCt. , begehrt.

Dän. Anl. erste Abth. à s pCt. Zinsen 96 . 967 pCt,, des s vCt. 87 pCt./ zweite desgl. à 5 pCt. 85x . 87 ÞCt., sehr ges

Oesterr. Loose à 100 Fl. pr. kont. à 122 . 1222 pCt., pr Oft. 1225. 125 pCt., ohne Umsaß; desgl. à 250 Fl. pr. font. u

. 104 pCt./ pr. ult, November 104 . 1043 pCt., Etwas gel, E zu entrichten. A j ) . 627 \WDie Abgangs - Stunden in » alis Li ohne Umsaß. Wiener Banko - Aktien pr. kont. 952 , 955 \ Mai 7 C A Ua DIRRE HE au

Metalliques pr. font. 823 . 825 pCt., auf 5 Mon. g23

pr. ult. Oktober 937 . 940 pCt., ohne Umsay. Russisch Engl. Anleihe von 1822 in Pfd. Sterl. à 37 S( 4 Den. pr. font. à 855 . 853 pCt./ ohne Umsat.

Kt SGAUfLtele

Dienst. 25. Sept. Jm Opernhause: Heinrich der Vi Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespear. (Erster Thel

Mittw. 24. Sept. Im Opernhause: Richard Löwe Oper in 5 Abtheilungen. Musik von Gretry.

Wegen Unpäßlichkeit der Mad. Seidler kann die Oper: mahal, an diesem Tage nicht gegeben werden.

Die zu der Oper Nurmahal gegen Betrag der höheren M Preise bereits gekauften, mit Mittwoch bezeichneten Oper Villets, bleiben für die nun angeseßte Oper: Richard Lönht gültig. Da aber zu eben genannter Vorstellung die flit Opernhaus-Preise eintreten, so wird ersucht, den schon gal höheren Betrag, gegen Vorzeigung der Billets, im Billet-Valil Büreau zurückempfangen zu lassen.

_Donnerst. 25. Sept. Fm Opernhause: Der Empsfehlu Brief, Lusisp. in 4 Abthetl., von Dr. K. Töpfer. Hierauf cit! vertissement, worin Mlle. Hüllin und Hr. Richard, bisher Mi der der großen Oper zu Paris, jeßt beim Kaiserl. Russtschen Y ter zu Moskau, zum leßtenmale tanzen werden. F

Fn Folge mehrerer vorgefallenen Unannehmlichkeiten wit} dermann vor dem Ankaufe solcher Theater-Einlaß-Billets gew! welche nicht unmittelbar entweder in dem Billet-Verkaufs-BW Dorotheen-Straße Nr. 11, oder aber am Abend der Vorstel selb| an der Tages-Kasse angekauft sind, kndem nur allein fl Gültigkeit solcher Billets cingestanden werden kann.

Meteorologische Beobachtungen

|[Barometer|Therm.|Hygr.[Wind| WVätterung, 19. Sept. A. 28° 4/ |+12° S. W.|Mondbl., Nachts etw 20. Sept.|F. 28° 25/|+105°] 69° |O. gedrochn.Himm.,ang N.28° 14° O. Negen, trüb, lat. A. 20° e 114° D. etwas Regen, trüb. 21, Sept. F. 29° F//+ W. \[trüb, kühl.

: 1+ 15° M.

4+ 82° W. Monds{., befloortet H +10° S trüb, Wind.

22. Sept. : 412° S.W. [{ürmisch, Regen.

Für das bevorstehende lebte Quartal dieses- Jáhres !

- a l Sonnensch., Wolke, ®

I

men sämmtliche Königl. Preußische Postämter die Voral

zahlung auf die Allgemeine Preußische Staats - Zeitung 1 Nthlr. 75 Sgr. an. i

Von Nürnberg sind am Sonnabend keine Zeitungen hie gelangt.

1152 Stud. Berlin, Donnerstag den 25sten September 1823.

Die Journaliere zwischen Berlin und Potsdam erhält

N sj s » » : Fe lreise melden können, werden dort noch in dem Fall

Redakteur Potsdam de

gestern von hier abgegangen.

/ Verlin, den 22sten September 1823.

Hambu _Amfierdam k. S. 1057 pCt., 2 F 1057 pCt., mit { besser zu lassen. London k. S. 57 Schill. ¿7

Amtliche Nachrichten.

Kron f.des Tagss

Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preu- j Sohn Sr. Majestät des Königes, ist nach Warschau, Kînigl. Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen, der Sr. Majestät des Königes, nah Schloß Fischbach in sen, und Se. Königl. Hoheit der Prinz August von ußen, nach Rheinsberg abgegangen.

Se. Königl. Hoheit der Großherzog von Sachsen- uar, und Se. Durchlaucht .der Herzog von Nassau,

Petanntmachung,

1, Oft. d. J. an, die Einrichtung, daß sie an beiden h täâglih sechsmal, mittels eines zweispännigen, auf n ruhenden, verdeckten, sehr bequemen Wagens für Personen, abgefertigt wird. Der Preis bleibt unver- t auf eiten halben Thaler für die Person festgescbt.

/

fgelder sind weder an Post-Unterbediente, noch an die

: Zu Berlin:

Morgens 5 Uhr (an den hiesigen Zeitungs-Tagen 2 Stunde âter),

Morgens. 8 Uhr, M

Vitmittags 11 Uhr,

achmittags 2 Uhr,

achmittags 6 Uhr,

hends 10 Uhr, oder später, nach geendetem Schauspiele,

\ Zu Potsdam:

kotgens 6 Uhr,

itgens G Uhr,

dimittags 10 Uhr,

itags 12 Uhr,

mittags 5 Uhr,

bends 7 Ubr.

je den Sommer wird die ? szeit späterhi t; pmace Tina lie Abgangszeit späterhin be- 1 Berlin fährt die Journaliere stets durch die Pof-

er den Spittelmarkt und durch die C al,

mer Thore ; wenn dieje Passage aber gehemmt

p Je über die Schleusen - Brücke und den Hausvoig-

Ne ae. det Leipziger-Straße.

4 lelsenden sind befugt, gegen Abgabe ihres Billets Postillon , am Thore und in der Straße einzusteigen, S Bequemlichkeit ist die Veranstaltung ge- v I i esoude auch in dem Hause Leipziger - Straße

e E die Ankunft der Journaliere erwarten A ne jedesmal vorfahren und die vorhandenen

A aisnehmen wird. Auch diejenigen Personen, wel-

Fen Mangel an Zeit sich nicht mehr im Hof-Post-Amte

10 5 A : p) R e nmen, wenn im Wagen unbeseßte Pläße vorhanden

General - Post - Amt. » Nagler.

É D

Im Bez. der Königl. Regierung

Brandenburg, zum Diakonus an dex St Gotthardts - Ki

, 1 f Z - I a

selbst, der Prediger Schmidt in Bukow, u, V rebigee s os

felberg, interimist. Pfarrer in Frankenfelde und Pfarrer in Har-

nekopf, der Kandidat und Fnspektor am Foachimsthalshen Gym-

nasium, Schulze, zum Nachmittags- Prediger und Rektor in Köpe-

Strodebtie, des Weie E Ou - Beesten, zum Pfarrer in / e ct é t S s

fior in Semlin ernannt, und G tet a aas

beim Königl. Kammergericht sind die Auffkultatoren v. Müller Be r zu Referendarien befördert worden. AEFSTNSAD MIL DEBEA

Angekommen: Der Königali ‘oßbri L Major S Vi Une, R O ch Großbritannishe General-= __Der Wirkliche Geheime Ober - Justi - - Las N N Landeck. l t 9g eret: Se Excellenz der General - Lieutenant und kom- mandirende General des gten - K : L g 18, nach Koblenz, 5 oten Armee = Korps, Freiherr v. Thiel e- N e. Skcellenz der Kaiserlih Oesterreich\che eral- - schal - Lieutenant, Graf Ca nach A e G ._„_Der General-Major ‘und Jnspekteur der Besaßung der Bun- ene Be, von A NA, nah Mainz. U, elleral=-Major und Kommandeur der j gretherr Hiller von Gärtringen, nah Pos S

Breslau ist d i i

M ie cas er zweite Prediger und Pastor bei der evan-

'fedachter Kirche: Tiede, zum ersten Prediger und Pa- „lfeldorf der Prediger Schneider in Frs

j : j er in Frönd

De der vereinigten evattgel. Gemeinde Lo Dinslates

Gumbin nd es zum Physikus des Kreises Oûsseldorf ;

Gy Bin, 1 der Pfarrer Stern in Rydzewen zum Pfar-

Köln ; in Ni vderaie ervitor Schmitt er in Birk, zum kathol.

der Senior Falk zum Superintendenten des

l. Zeitungs-Nachrichten.

S Ua 0K

Parts, 16. Sept. Jn der gestrigen Etoile be L eines ens aus Raa Hafen von Sis E Uen v, M: „Der Herzog von Guiche hat bei côni fes Verlan E M Aua vereid Le E er nentair die Bat von Kadix, um sich bie Ein neues E Geschwader, das M aas t runna fommt, t #0 eben in unseren Hafen eingelaufen.// G Einem Schreiben aus Andujar vom 7ten d. M. zufolge, sind t f nos lan ia das eingerückt; Riego soll sich ei- enera M v0 Sd ises mi fi acibet Lite 008 in dem untersten Raume {e Davbarre „la Bretonne,” die dett Kontre - Admiral Hamelin, an Bord hat, if wie der T E L den Gasen von Brest dngelaufen. Telegraph meldet, am xzten „Der diesseitige General-Konsul in Brasilien Graf v. Gestas ist am 1oten d. M., auf der Fre not Roh Ls nach Rio Janeiro abgesegelt E M LRRE, DOO MDEES 17. Sept. Die Madrider Zeitung vom 1ote i andern Folgendes: ¿Nachrichten aus Kadir vom es m fanden Se. Maj. und Allerhöchstdero Familie sich an diesem Tage noch wohl. Glaubwürdige Briefe aus dieser Stadt verfichern, daß seit der Einnahme des Trocadero , große Uneinigkeit zwischen deit Milizen und den Linien- Truppen daselbst herrsche. Lebtere haben einige vor dem Thore gelegene Magazine in Brand gefteckt, und die Faschinen und Pulverwürfe auf den Batterien des Forts Pun=- Le verbrannt. Diese Umstände, und noch einige andere, haben ie Mission des Generals Alava veranlaßt, der, wie man vernimmt ec Su vi L dem en Guilleminot gehabt, und 19 = 4 age gemacht hat Angouleme eda nicht eingegangen is auf die der Herzog von 51 der Madrider Zeitung vom 11ten befindet sich ein o ben aus dem Hafen von Sta. Maria vom Ae On E Sendung nähere Details enthält. „Gesiern, heißt es darin, „ist der General Alava in Begleitung eines Artillerie - Obersten bier eingetroffen. Beide sind, nachdem sie dem Prinzen Generalissimus Vorschläge zu? einer Uebereinkunft überbracht , gestern Mittag mit dem Herzoge von Guiche nah Kadix zurückge ehrt. Leßterer ist gestern Abend um 9 Uhr wieder hier eingetroffen. Heut früh um halb 11 Uhr is ein zweiter Parlementair, ein Adjutant des Grafen Bordessoulle, nach Kadix geschickt worden. Man versichert, da eine der Bedingungen, an welche der General Alava die Freilas- sung ‘des Königes gefnüpft habe, die Bewilligung und Unterzeèch- nung ciner neuen Konstitution gewesen sey, daß Fa Herzog diesen Vorschlag aber mit Unwillen verworfen und erklärt habe / daß, so range der König nicht seiner völligen Freiheit genieße, er e au nichts einlassen könne. Der Gouverneur von Kadix, Valdes, let auf diese Antwort die verschiedenen Behördên der Stadt zusam- menberufen, und es scheint, daß man in dieser Konferenz dabin

Kirchsprengels, H3ymungastum ir

N) K0Uaborato F 1 o t am

übereingekommen ist, 1) den früheren BesWluß, wodurch man s

A A) A C C T V De