1823 / 115 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 26 Sep 1823 18:00:01 GMT) scan diff

10835 begraben zu lasset - 4 e e Unter es v du gee ben, zurüctzunehmen ; 2) möglichst Ze ¿anis oder die Nacht- er Hoffnung , daß irgend ein günstiges Ereigniß 00 Sach! Gleiche die Aufhebung der Blokade zur See Dn e dieser Flucht der Revolutionshäupter gestatten werde. 2 E O E eßteren Absicht dient die dem Herzoge von Tos E 3 E em Antwort, daß seine Vorschläge den Kortes, die mi Ul au A Îe Bebufe jufammenberufen werde / zur Bere! por d reizen Machtha: irden. Der Herzog aber, der die - A E - DT Fuecidrinut, dee ihnen durch I Ee E E ou “Bo : 5 tat icn y / Lili c ats lementair sehr bestimmt ankündigen ta} ire, er seine militai- ic r Abends in Freiheit gejeßl ware, er jene m

mre Ege Pfe Mes fortseßen i ée M Beta A N g Seite nfunf / ie Kerkermeifte s

es noch zu einer Uebereinkunft komme, da E KE Kdniges sich in ciner höch kritischen Lage befinden. vivié - atda Nachrichten aus dem Hafen von Sta. Maria vom 7ten zu- folge, die durch außerordentliche Kourier - Gelegenheit hier einge- r jedoch, daß alle Unterhandlungen abgebro-

gangen flüd, scheint es 1 ¿x in Kadix, obgleich seit der 2 : nd, da die Machthaber in Kadi, 09g x au DEE E dEE Ee radero hôchst niedergeschlagen, sich dennoch nicht

: ¿C ¿ Ó C49 ¿ s ¿ ed hließen können, den König in Fretheit zu seßen ; es wird a E ein zweiter Schlag ndòthig scyn/ um ihre iets fiarrigkeit zu pewiage éa ee al 4 Ses S dem und z2ten stattfinden werde. Lag Stunde sind tn- Deer noi das Geheimniß des Ober-Befehlshabers. g ae ist das Französische Geschwader durch die vor Korunna station ‘t gewesenen Schiffe, und die Cme dutch Artillerie und Muni- i * Art bedeutend verstärkt worden. E tion T fügt diesen Nachrichten noch hinzu, daß, ARI Ne fen von der Armee, die Desertion unter den Truppen auf der F1- sel Leon täglich zunehme, daß ganze Artillerie- Kompagnten, ps dem fie ihre Kanonen vernagelt, zu den Franzosen E, pen daß die Mannschaft von 83 Kanonier - Schaluppen/ die n ihrer Officiere dazu benußt hätte, um ihren Anker - Plaß zu ver- lassen und zu dem Französischen Geschwader zu stoßen. L Ballasteros hat mehrere exaltirte Köpfe von scinem D Ipue ' Korps entfernt und in die Citadelle von Lorca einsperren assen ; den Rest seines Korys hat er in die ihm vom General t angewiesenen Kantonnirungen verlegt. Eine Abtheilung g vision dieses Leßteren ist (wie bereits oben gemeldet) am 4 M Malaga eingerüdckt. Rega dem E gelungen, zu Schiffe zu e ll in Kadix angelangt seyn. 2 i l A ela Tonn E: Débats liest man Folgendes: ¡Durch Verbreitung mehrerer durchaus grundloser Nachrichten, is es heute gelungen, den Kours der Staats - Paptere auf Ne Augen He herabzudrücken. Man hat nämlich agusgesprengt, daß die fen es den König von Spanten und seine Familie auf einer Eng er Fregatte nach Gibraltar geführt hätten; daß ein Amerikanisches Geschwader in Kadix eingelaufen sey, und den Plaß pen verpro- viantirt habe; daß eilf gegen das Fort Puntales gerichtete Boms hardier-Schaluppen von der Besaßung desselben zum Rüctzuge ge- nôthigt worden seyen; daß Ballasteros dem General Molitor E gekündigt habe, er werde aufs neue zu den Waffen s Mina mit 3000 Mann einen Ausfall aus Barcelona gemacht, T nach einem mòrderischen Gefechte, den Marschal A oncen pibje d geworfen habe; u. daß dem Marschal Laurision vor e ona A Niederlage beigebracht worden sey. - Alle diese Maniten B fals, und ganz aus der Luft gegriffen. Die verbreitete Nachricht, daß die vorgeblîich seit drei Tagen eingestellten Dan M 6ten aufs neue begonnen, is eben so ungegründet, denn M ha dis Feinen Augenblick aufgehört. Man hat endlich gesagt - 0B as Gelbe Fieber im Hafen von Passages die größten BVerwuüslungen anrichte, und daß die gestrige Eroile selb eingestche/ daß n diesem Hafen eine, aus Havannah zu uns Ha mane G fe mische Krankheit geäußert habe. Die Sache verhält sich aber fo oe p maßen: Das in Rede stehende Schiff aus Havannah - legt, eus seit zwei Monaten im Hafen von Passages. Nicht Ik n Le Symptome des Gelben Fiebers haben sich gezeigt; wohl aber ind cinige Bewohner der Stadt von dem, durch die Anhäufung der Spanischen Flüchtlinge aus San-Sebastian verursachten ¿Sous befallen worden; seit 14 Tagen sind inzwischen nur 2 Kran Haan gesiorben, und die Militair - Behörde hat bereits alle Borsichts- Maßregeln getrofen, um die Verbreitung des Uebels zu verhüten Der Kommandeur von Saldanha da Gama, derselbe, der als bevollmächtigter Portugals, dem Wiener Kongresse in den Jahren 1314 beiwohnte, ist von Sr. Allergläubigsten Majestät zu Jhrem Gesandten bei des Königes von Spanien Majestät, und bis zu sei- ner Befreiung bei der Spanischen Regentschaft, ernannt worden. ' Nus Dünkirchen wird unterm 8. d. M. gemeldet: /-Der im Brüsseler Journale vom 29. v. M. enthaltene Beschluß des Kö- niges der Niederlande Maj./ ist vorzüglich für den Handel des De- partements des Norden ein harter Schlag. Die Ausfuhr unserer Weine zu Lande war sehr bedeutend. Nach einer authentischen Zusammenstellung betrug sie im v. F., von Dünkirchen nach Belgien allein 10,735 Stücktfässer. Unsern Weinhändlern entgeht daher für das laufende Fahr ein Gewinn von wenigstens 100/000 Fr.; denn es ist klar, daß die Bordeauxer Schiffe sich künftig direft nach Nieuport, Ostende und Antwerpen wenden werden. Schon lassen sih Französische Handlungs-Häuser in Belgien nieder, in der Ue- berzeugung, daß der Weinhandel im Departement des Nordett vernichtet sey; leßteres dürfte auch hinsichtlich der gebrannten Was-

gesiriges Blatt aufgenommen hat, und worin jener das gendermaßen erzählt : hon seit langer Zeit habe er in blissement Pöòller

íten tigen lassen, ohne nur irgend zu vermuthen, daß dieg

Gesetze verboten sey; am 9. September früh seyen aber ti 20 Gensd’armen mit einem Lieutenant in Massevaux einaes | ein Theil davon habe seine Werkstätte beseht, der Lieutengt dem Maire von Massevaux aber habe, nach Vorzeigung eines y6 les des Präfekten, eine Untersuchung im Wohnhause des 64 gegen diess

M. Köchlin angeßfiellt; Lehterer habe, nachdem er sezwidrige Verfahren protestirt, beide Herren nach der We geführt, und thnen die oben erwähnten Pöller, den Gegenstqy

ex der Fall seyn. G Du aat im Hôtel zu Calais, welches Sterne bewohnte, als erx seine „„empyfindsame Reise durh Frankreich und Ftalien/ chrieb, ist, so wie es damals war, erhalten worden, und über der hüur hat man die Worte: „„Sterne's Wohnzimmer“‘/ geseßt. :

Einem Privat - Briefe aus Livorno vom 1. d. M. zufolge, ist der Ex-Kaiser Fturbide nah abgehaltener Quarantaine, mit seiner Frau und seinen beiden Kindern ans Land gestiegen , und bewohnt jeßt ein Landhaus i der Nähe von Livorno; den ersten Wunsch, den er der Stadt zu erkennen gab, war, ihm einen geschickten Koch zu empfehlen, dex ihm denn auch sofort geschickt wurde. /

Auf die dem Präfekten des Ober-Rhein-Departements hinter- brachte Nachricht, daß auf den Eisenhämmern der Herren Voyer d’Argenson und Matthias Köchlin zu Oberbruck und Massevaux, verbotene Kriegswaffen geschmiedet würden, ließ derselbe polizeiliche Untersuchungen dieserhalb an beiden Orten anstellen. Diese Un- tersuchungen haben den Chef des Handels-Hauses Köchlin und §5 Ld ( c nur M Alaita f ï

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Faktunj | e Er in seine Pöller , die man gemeinhin Fr eut und die dazu dienten, bei Familien. damit zu schießen, ,

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eiserne nenne ,

und anderen Feierlichkeiten

der Wen .

Untersuchung gezeigt; der Lieutenant habe dieselben sofor |

Waffen von Kriegs-Kaliber, konfisciren wollen, g, Köchlin habe sich jedoch diesem widerseßt, mit der Bemerkfyy #

dergleichen Pöller sich in allen Kommunen befänden, us wenn man sie als vom Kriegs=-Kaliber betrachten woll dieses Kaliber vorhex bestimmen müsse; hier habe sich nun bin lich des Ausmessens des Kalibers ein großer Streit zwis] Hrn. Köchlin und dera Lieutenant erhoben; Ersterer habe ut Mündung des Pôöllers , Leßterer aber dessen äußeren Unmsy, Maßsiab gelten lasen wollen; es sey daher, da der Lieuteny droht, gewaltsam zu Werke zu gehen, zuleßt nur Übrig gei ihm die beiden vorgefundenen Pöller auszuliefern , damit did vorläufig, und bis höheren Ortes die Dtmension des Krieg bers genau angegeben worden seyn würde, auf der Mairk nirt würden. E Nach der hier in Druck erschienenen Galerie Espagneh, der LTrappist früher Kapitain im Regiment Prinzessin; kühner Waghals, Namens Maranon; dem Spiele leidensts ergeben, verliert er eines Nachts sein ganzes Geld und dai stand der Kompagnie - Kasse, und verseßt seine Epauletts i Ende sein Patent der Spielvank. Um sich vor Strafe und éj zu retten, flüchtete er in das benachbarte Trappisten - Klose, | trat aus diesem mit Generals-Rang in die Dienste der chau Urgelschen Regentschaft. : M Die Zahl der Findel- Kinder beträgt gegenwärtig jl Durchschnitt Über zo000. Fm diesjährigen Meréure techuijg ijt das Fuhrwerk abgebildet, in welchem die Säuglinge halb weise aus dem Findelhause, auf das Land transportirt werdu, Gegner nennen es den Leichenwagen der Lebendigen. Bayonne, 6. Sept. Nach einem Dekrete der Könil.( nischen Regentschaft, darf künftig kein Spanischer Unterthi Landes- Gränzen überschreiten, wenn er nicht mit einem, 1 General - Kapitain der von ihm bewohnten Provinz ausge Passe versehen ist. hörde dazu hinlänglich. Der Baron von Eroles hat, in sein! genschaft als General - Kapitain von Katalonien , die versch Behörden dieses Fürsienthumes, von jener neuen Bestimmull Regentschaft in Kenntniß geseßt. 1 Unter den Kriegsgefangenen, die kürzlich hier angek sind, bemerkt man auch einen gewissen Ricardi de Lantosea, mals Officier im Chevanx -legers Regimente des Kng Sardinien Maj., der als Theilnehmer an den Umtrieben i mont, im Fahre 1320 sich genöthigt sah, sein Vaterland lassen, nah Spanien flüchtete und dort Dienste nahm. Et sich jeßt nah Bourges, dem Geneval-Depot der Kriegsgefa 11. Sept. Madrider Blätter berichten, daß bei da griffe auf den Trocadero, der Artillerie-Oberst Acunha, der 1 nem Französtschen Obersten aufgefodert wurde, sich zu ch1 denselben mit seinem Degen levlos zu Boden streckte; etl aber diesen Ausbruch der Verzweiflung mit seinem Leben | denn die Französischen Soldaten durchbohrten ihn. Ansbach, 16. Sept. Die General-Synode zu Ansb] am 21. d. M., durch einen feierlichen Gottesdien erôfn K. Kommissair ist der K. Ministerial-Rath von Rorh erna; Vorstand, der Ober - Konsistorial - Rath Dr. Niethammt À den Mitgliedern des Konsistoriums besteht die Versammlutz aus 56 Geistlichen, worunter z2 Dekane, und aus se I chen Abgeordneten. Die Sißungen werden alle Tage, det tag ausgenommen, gehalten. Die Dauer derx Versaminlung|| 14 Tage festgeseßt. J Darmstadt, 5. Sept. Fn einer der leßten landstt Sizungen vom 1sien ward bestimmt, daß die seitherigen Mith der zweiten Kammer, die inzwischen zu den die Wahlfähigkä! schließenden Staats-Stellen ernannt worden, nicht ferner d geordnete in ihrem Schooße fungiren könnten. Die Kamm liert auf diese Weise mehrere ihrer ausgezeichnetsten Mi der vorigen Session. Fn der erien Kammer hat bisher di herr von Breidenstein die Prâäsidenten-Stelle allein vers der zum ersten Präsidenten von des Großherzogs K. H. ‘F Hr. Graf v. Erbach-Fürsienau, noch nicht eingetroffen ist. Gegen den Plan , die Gränz - Zôlle zu erhöhen, und

Bisher war ein bloßes Certifikat der ciner Bade - Anftalt ,

lande sehr bekannt gewordene Dschanib Efendi le als Tschausch - Baschi (Reichs - Marschal)

DT

chweiz, zum Besuch bei der Herzogit von St. Leu, die er Stem schbnen Gute zu Arertenberg am Boden - See, auf- e Baden befanden sich in diesem Fahre über 5600 Bade-

_—_ Zu

‘Munchen. Die weltlichen und geistlichen Abgeordneten General - Synode im Konsistorial -

uug

f von e ||

h, Dr. Hein ß.

- Sé.

Major à la Suite der Armee, Freiherrn von Weichs,

Rach einer kürzlich erlassenen

inter- Donau - Kreises, welcher das ise in Amberg gemeinschaftlich behält.

illingen errichtet werden.

Lemberg, 5. Sept. Von Neumark aus ging der Erzherzog WYt., in die romantischen Gegenden Koccieliskoer Thales. Mehrere Bauern , welche ich freè ge- s, empfingen in Czarnydunajec,/ den geliebten Kaisersohn, und iteten ibn in das Jnnere des Thales, wo ihn verschiedene Hir=

n4 Karl K. H., am 27ften v.

Las

Gruppen mit ihren anmuthigen National-Tänzen überraschten.

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Zywiec umschlangen Fhn am folgenden Tage, beim Eintritte das dasige, dem Herzog Karl K. H. gehörige Schloß, 40 gleich- leide Mädchen, mit Blumen - Gewinden, und zterlih ge- ide Schniiterinnen , welche eben das Aerndte-Fest feierten, en Fhm ihre Aehren-Kränze, unter Tanz und Fefsigesang hul- Am 2g9sten überschritt S. K. H. die Galizische nze. Der Dank vieler Unglüctlichen, deren Thränen Seine jélassende Güte getrocknet, deren traurige Lage Seine freige- | Hand gemildert hat, und die aufrichtigsten Segnungen aller ide, folgen Jhm nach bis an den Thron des erhabenen Mo-

nd zu Füßen.

hen, dessen väterlichem Herzen Er entgegen eilt.

[Freudenthal (Oesterr. Schlesten), 2. Sept. Am 29. v. M. Neschen angelangt, nahm der Erzherzog Franz Kacl K. H., die gen Merkwürdigkeiten in Augenschein, traf am nämlichen Tage roppau ein, besuchte dort und in der Umgegend alles, was er unermüdlichen Wißbegierde werth war, langte am 3. Sept. an, widmete dem hiesigen Hüttenbetriebe, so wie der Karls- und seßte

De scine besondere Aufmerksamkeit, t die Retse nach Olmúß fort.

Mieders/ 10. Sept. Am 5 ten traf J. Majestät die Herzogin Marie Louise, in Brixen der Umgegend, hat- l die Berge, die das dortige jal begrânzen, waren alle bis zu den Gipfeln beleuchtet. Am g F. Max. , nicht ohne Anstrengung, die erquickte sich an der wunderherrlichen Ausficht von sem Wolken - Punkte aus, verrichtete in der auf dem Kulme be- lichen Kapelle ihre Andacht, und gelangte am Abende nach

Yama, Erzherzogin von Oesterreich, , Es war spät Abends, aber die Bewohner die Racht in Tag umgeschaffet;

genden Morgen bestieg F 6 Salve ,

waß, Daß auch hier sie unter den liebenden Kindern ihres ers sh befand, sagte ihr der kolossale detweit von den Bergen entgegen leuchtete. Am 7ten bestieg hohe Reisende die malerish gelegenen Ruinen des Schlosses ndsberg, wohnte der Messe bei, die der Abt des Stiftes Fiecht, zu Ehren , in dem halb verfallenen Burg =Kirchlein hielt, und ute dann die Werkstätten der fleißigen Bewohner des Stubeyer les mit ihrem Besuche. Das schlechte Wetter am gten machte 1 Ausflug in die romantischen Umgebungen unmöglich, aber 1oten ging die Reise auf den Alpeiner Ferner; bis zur mittle- Stufe desselben gélangte F. Mai. Über die Alpe Oberriß glüc- ; höher thn zu erflimmen, machten die gewaltig tiefen Risse breiten Klüfte unmöglich; am Fuße des prächtigen Gletschers n F. Maj. daher das Mittag-Mahl ein, traf die Nacht 11 Uhr in, und seßte heut ihre Neise über Trient nach Parma fort. Vien, 16. Sept. Der Oesterr. Beobachter theilt aus Kon- lnopel vom 25. Aug. , Folgendes mit. „Diesen Morgen ist in den neusten politischen Verhandlungen der Pforte auch dem von seinem entlassen worden. ser plôhliche Entschluß des Sultans macht hier eine lebhafte sation, Dschanib Efendi wird als der einsichtsvollste, gelehr- und erfahrenste aller Ottomanischen Minister, und zugleich én sehr rehtliher Mann allgemein geachtet. Sein strenger lnbiegsamer Charakter aber ift in allen Berathschlagungen die gegenwärtige Lage der Dinge, sich stets gleich geblieben, at bei mehr als einer Gelegenheit über die Rathschläge an-

fuhr fremder Fabrikate durch Einfuhrung eines neuen zol! F! mehr für milde Maßregeln , Nachgiebigkeit , und Aufopfe-

mes, zu erschweren, hat sich die öffentliche Meinung iso lab gesprochen, daß derselbe, wie man hôrt, nicht zur Ausführul| men wird. Besonders waren aus der Provinz auf dent) Rhein-Ufer, zahlreiche Reklamationen über die VerxwirklichW ses Entwurfes eingelaufen, und die Rheinischen Abgeordn

ren sämmtlich dagegen. GSrankfurt, 18. Sept. Seit d. F. 1316 sind von de

gen Bibel - Gesellschaft für 43,140 Fl. 58 Kr., 11 [er

18/949 (Luthers) Neue Testamente, u. 16,092 approbirte fal vertheilt. Zu oviger Geldsumme schenkte die Engl. Bibel - schaft 22/035 Fl. 12 Kr.; sie hat aber dem hiesigen Bibel - erklären lassen, daß sie künftig ihre Wohlthätigkeit gegen

die ganze bewohnte Erde angesprochen würden. id Heidelberg. Am 25. Sept. wird das Großherzo F

densche Armee-Korps in der Umgegend von Philipps 4 h

melt seyn, um unter der persönlichen Leitung des Gr0

große Manoeuvres auszuführen. Zu Karlsruhe erwati oll

den Besuch F. Maj. der Königin von Baiern mit der Elise K. Hoh. Der Markgraf Leopold. ist mit seiner lin, der Prinzessin Sophie von Schweden , bw um daselbst noch einige Zeit während der shdnen Her

ut verweilen. Die verwitwete Großherzogin

Zeit unde 0) sieht man die Entfernung Dschanib Efendis als eine gün-

he

Métheran \bgegangen. Das Friedens - int; aber sichern

land einschränken müsse, weil ihre Hülfsmittel mehr und n n

Die Nachrichten von den Krie

Piteten

nach Baden N D

Stephanie, Wifîrifte

l gestimmten Minister den Sieg davon getragen. Da nun

gekommen ist, wo die bisherigen Unterhandlungen mit den eten Höfen zu einem entscheidenden Resultat führen müs-

Vorbedeutung att, und das Publikum schließt daraus auf eine glückliche Wiederherstellung der freundschaftlichen Verhält- der Pforte mit sämmtlichen Europäischen Mächten. Friede mit Persien is am 15. Ful. zu Erserum unter- t worden; und am z12ten d. isk der zum Gesandten am Hofe crnannte Redschib Efendi mit der Ratififation von Instrument selbs ist noch nicht Nachrichten zufolge, ist der Stand der Dinge Kriege darin zur Basis angenommen worden , [seitigen Eroberungen sämmtlich zurückgegeben, und die vo=- tanzen wieder hergestellt werden / ( gs-Operationen gegen die Fi- len sind so fragmentarisch, zweifelhaft, und widersprechend, mehr als gewagt wäre, auch nur eine Uebersicht davon liefern en. Fm Ganzen hat man Grund zu glauben, daß die be- Unternehmungen gegen Morea durch mannigfaltige Hin- erschwert, und bis jeßt vereitelt roorden sind. Der Auf- Gebirg-Bewohner im südlichen Thessalien, besonders von Agrapha, und die thätige Hülfe, welche ver-

| zu Beztrke Baireut, deren in Baireut auf den 21. Sept. fesigeseßt ist, sind nun- Sr. Maïÿ. ernannt. An der Spihe der 6 Weltlichen be- ch der General - Lieutenant und General - Adjutant / Graf Reuß - und an der der 34 Geistlichen, der Dher- Konsistorial-

Mat. haben den bisherigen Hof-Theater-Fntendanten (h, sciner Stelle enthoben, und dieselbe dem Königl. Kämmerer |

j „Übertragen. en Verordnung soll künftig ieder anzustellende Schullehrer, einen zweijährigen Lehrkurs in. ei- } Schullehrer - Seminar vor seiner Anftellung zurückgelegt ha- Zu diesem Behufe werden die bestehenden Schullehrer = Se- arien in der Art vermehrt, daß jeder der 3 Kreise des König- hes ein eigenes Schullehrer-Seminarium erhält, mit Ausnahme seinige mit dem Regen- | ; Das für den Ober- nau-Kreis, welchem bisher eine solche Anstalt mangelte, wird

Namens - Zug , der ihr

so daß die |

a Dare T upyen diesseit des | Ieyr, als daß sie einen Ueberaa = suchen könnten ; und der Kapudan - Pascha, desen Flotte Lea: É dazu bestimmt schien, cinen solchen Uebergang zu beför- vern und zu deen, bletbt daher in fortdauernder Unthätigkeit vor Patras und Missolunght. Auf Negroponte, und- am Meerbusen von Volo haben die Lürkischen Befehlshaber neuerlich die Fnsur- genten „aus thren bisher noch behaupteten Stellungen getrieben : ein Vortheil, guf welchen die Ministec der Pforte einen großen Werth zu legen scheinen. Dagegen sollen sie bei Salona einen empfindlichen Verlust erlitten haben. Alle diese partiellen Gefechte {bren zu feiner Entscheidung; und wenn der diesjährige Feldzug urdh tctne andere Begebenheiten ausgezeichnet werden sollte, jo möchte die Lage dec Dinge wohl, von der militairischen Seite be- trachtet, a S ac problematisch bleiben.-/ Rominz, 0: Dept. Elner höchsten Verordnuna aemê i Bewilligung zur Einfuhr der ganz oder halh Cer a E niepbaren Rosinen, künftighin bet der Regierung nachgesucht roerden. Ri Trient, 10. Sept. Jn Verona regnet es schon seit 25 Monat Ings peopfen, die von der Geistlichkeit deshalb angeordneten Bitt- gänge bleiben erfolglos. Eine ähnliche Trockenheit leidet Toskana. Auch wir haben scit einem Monat keinen Regen, seit zwei Wochen aber eine drückende Hiße, wie man sie sonst im Ful. nicht hat. Am MIRLEas aber Uberkzog uns cin Hochgewitter, zers{hlug alle Hügel dis n die Kirche von Povo hinauf, in einem geraden Vierecke mit Hagel. An Prasfklet (?) sollen hundert Wagen zu Grunde gegati- gen seyn, die Tabacks - Pflanzen wurden alle völlig zerschmettert. rigen; Mau A Uvre geringer ausfallen, als im vo- en; dagegen ü ift die Aernd Türki s j N seit Menschengedenken. “nbe Jes. DAERGen Auans e n0m/ 6. Sept. Am zten versammelten f a i Gloenzeichen, gegen 15 Uhr alle Kardinäle, E S ev Ch nem großen violetten Mantel mit einer langen Schleppe) beklei- det, in der Paulinischen Kapelle, wo vom Kardinal - DcÍïar, della SPMagtta, die Messe gehalten wurde. Während derselben ward ih- nen das Abendmahl gereicht, zu welchem fie sich je zwei und ¡wet mit weißen Stolen über der Croccia verfügten. Nach der Messe wurde der Strutinten - Tisch mit den Bâanken fúr die Skrutatoren und Nekognitoren vor den Altar getragen. Als hierauf der Ceremo- nten-Prâfekt, Cyghi, das Fnftrument der vollflommenen Klausur des Konklave abgelejen hatre, wurden an alle Kardinäle die gewöhnli- chen Skrutinien-Zettel und die Litaneien-Büchlein ausgetheilt, und nach dem vom Sakristan gesprochenen Hymnus: Veui Creatór Spich- ¿tus Etc, machten die Kardinäle, mit den, fur die Stimmen ver- siegelten Zetteln und mit allen übrigen praktischen Vorschriften, den Anfang des ersten Sktrutiniums. Am nämlichen Tage fing man auf Befehl des General-Vikars, della Genzga, in allen Kirchen an, die Kollekte Pro eligendo Summo Pontifice {u sprechen, womit wäh- rend der ganzen Sedisvaktanz fortgefahren wird. Ehe fich die Kar= dinâle zum Skrutinium in die Paulinische Kapelle verfügt hatten, waren zur Ablegung des gewöhnlichen Eides der Verschwiegenheit in Betreff aller Verhandlungen der Kardinäle im Konklave, sâmmt- liche Konklavisten, die Aerzte, der Chirurg 2c. dahin berufen: se shwuren nach den üblichen Ceremonien, în Gegenwart der dazu bestimmten Kardinäle. Die letßthin angekommenen Kardinäle, Tommaso Arezzo, Bischof von Savina, und Fabricio Nufffffo, erster Diakon von St. Maria in Via-Lata, besuchten am zten die Vati- kan=Kirche, Und traten Abends mit den gewöhnlichen Feierlichkci= ten ins Konklave. Die Nobel-Garde , welche Tages zuvor die ins Konklave einziehenden Kardinäle begleitet hatte, beseßte mit einer Abtheilung das Thor. Der Kardinal Opizzoni, Erzbischof von Bologna, kam am 4ten hier an... Der Kardinal Fabricio Ruffo trat in den bisher vom Kardinal Consalvi provisorisch besebtei Posien als Diakon, ein. Durch Dekret vom 29. Aug. befahl der Kardinal - Bikar , zufolge der Konstitution Papst Gregors X., zur Erflehung etner ersprießlichen Papsi-Wahl von Gott, während der Stuhl-Erledigung, täglich in den bestimmten Säkular- und Regu- O wie bet vierztgstündigen ewigem Gebet, das hochmwúr=- dig! e Sue auszuseßen, doch ohne Prozession, wobei bestimmte welt= iche Gesellschaften adwechselnd Vor- und Nachmittags sich dahin begeben, und auf der Straße die Litaneien und die während der Sedisvakanz vorgeschriebenen Gebete absingen sollen. Am ck=ten wurde damit der Anfang gemacht. Die Weltgeistlichkeit , durch die Pfarrer vorgestellt, und die Mendikanten - Orden fingen ebén- falls am zten an, sich in Prozession aus der Kirche der H. Apostel in den Apostolischen Quirinal - Palast, wo das Konklave gehalten wird, zu begeden ; sie traten durch das Thor vor deu großen Hofe ein, und sobald ste bei der Kapelle der Uditori di Rota attgefommen waren, stimmten fie das Veni Creator Spiritus an; bei ihrem Aus- gange aus dem großen Hofe fuhren sie fort, es zu singen , bis zur Kirche di San Silvestro a Monte Cavallo, in welcher Kirche die H: Geisimesse gesungen wurde; das nâmliche geschah auch Don= nerstag und Freitag, und man wird damit bîs zur Erwählung des Papstes fortfahren. Am 50. Aug. versammelte der Römische Se- nat, nach alter Gewohnheit u. nach gemeinschaftlichem Beschlusse mit dem Kardinal-Kämmerling, auf ein Glockenzeichen im kapitolini- schen Saale 50 der Konservatoret aus 70 edeln Rômischen Patri= zern gewählte Räthe, aus welchen 10, nah der Vorschrift vom Kardinal-Kämmerling, und die übrigen 40 von den Konservatoren und dem Prior der Kaporionen , von jedem 10, ernannt werden. Hiebet meldet der Marchese Casali, erster Konservator, die einstim- mig gefaßten Beschlüsse zur Vereinigung der alten Rechte des Röd- mischen Senats mit den dermaligen NRegtierungsformen, und dey besten Oekonomie in den Auslagen, dem gedachten Kardinal. Er benachrichtigte daher das Kardinal-Kollegium, daß die Bezirk - P0o=- lizei-Vorstände bestimmt seyen, die Stelle der ehemaligen 14 Ka- portionen zu vertreten, wobei jedoch dem Prior der Kaporionen, der alten Gewohnheit zufolge, das Kaporiotat di Mont vorbehalten bleibt, daß diese Btert- Vorstände, als Stellvertreter der Kaporig0= nen, beauftragt seyen, ôfentliche Nuhe und Ordnung in der Bür: gerschaft zu erhalten, ohne daß jedoch deshalb der üblichen Abhän-

Jlihmus von Ko-

gigkeit derselben vom Gouverneur von 8 S ‘al - - tor C werde. A E arschau, 15. Sept. Die diesmalige Feier des Namens- Gestes Sr. Mai. des Katsers ward durch die Anwesenheit Fn K.K. H. H. der Großfürsten Nikolaus und Michael aues e r

f crhôhet. 26. Sept. F.J. KK. H.H. die Großfürsten on

und Michael haben ch von hier nach Bzese-Litemte, ats L H. der Großfürst Nikolaus, nach Zamosce begeben.

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