1872 / 115 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 May 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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g (bei Riesa) eingetroffen. Der Kronprinz und die

ronprinzessin, sowie auch der Prinz und die Prinzessin Georg

mit ihren vier ältesten Kindern hatten sih gestern Nachmittag

bereits nah Jahnishausen begeben, um Jhre Majestäten zu

empfangen und mit denselben heute daselbst vereint das Namens-

fest des Königs zu feiern. Jn der Residenz fand heute Mor-

gen zu Ehren dieses Tages eine grofe Reveille der Militär-- musik statt. Die Kronprinzessin wird sih morgen zum

Gebrauch der Kur nach Mgrienbad begeben.

Durch eine Verordnung des Königlichen Gesammt- Ministeriums wird die gegenwärtig vertagte Ständever- sammlung zu einer kurzen Sißung auf den 22. d. M. ein- berufen. Der Zweck dieser Maßregel ist lediglich der, die Re- gierung zur Einberufung der Deputationen beider Kammern während der Vertagung der Ständeversammlung zu ermächtigen, wozu die Zustimmung dieser leßtern nah Y. 146 der Land- tag8Lordnung erforderlich ist.

IGürttemberg. Stuttgart, 15. Mai. Der König hat heute den Vorstand der Ober-Rechnungskammer, Präfident von Autenrieth, den Vorstand der Domänen-Direktion, Direktor von Necker und den Vorstand des Bergraths, Direktor von Bil- finger, sowie den Vorstand der Post-Direktion, Direktor von Hof- acker und den Ober-Finanz-Rath von Riecke, welche beide Leßteren von Berlin zurückgekehrt sind, in Audienz empfangen.

Der König hat den Fürsten zu Walde und Pyr- mont unter die Großkreuze des Ordens der württembergischen Krone aufgenommen.

Der Fürst zu Waldeck und Pyrmont, welcher fih von Wildbad, wo die Fürstin sih zur Kur befindet, hieher begeben hat, speiste zusammen mit Sx. Majestät in der »Wil- helma.« Heute is der Fürst von hier abgereist und hat sich zunächst zum Besuch der Königin-Mutter nach Ludwigsburg und dann von dort wieder nach Wildbad begeben.

Baden. Karlsruhe, 15. Mai. Der Großherzog und die Großherzogin sind heute früh von Schloß Mainau in die Residenz zurückgekehrt. Ae i

Heute Nachmittag wurde Jhre Majestät die Deuts@e Kaiserin und Königin. von- Preußen, Allerhöchstwelche Nachmittags auf der Reise von England nach Baden mit der Rheinthal - Bahn hier eingetroffen , von Ihren Königlichen Hoheiten dem Großherzog und der Groß- herzogin am Bahnhof empfangen und in das Großherzogliche Schloß geleitet. Nach mehrstündigem Aufenthalt scßte Ihre Majestät die Reise nach Baden fort.

Mecklenburg-Schwerin. Schwerin, 14. Mai. Den ehn Vertretern, welche in einer gemeinschaftlichen Erklärung er Großherzoglichen Landvoigtei zu Schönberg die Gründe darlegten, weshalb fie der Einberufung des Landtages für das Fürstenthum Ratzeburg nicht Folge leisten würden, hat fih in einem besonderen Schreiben der Vertreter des Ma- gistrats zu Schönberg angeschlossen. i j

Am 13. d. M. starb auf seinem Gute Boddin bei Gnoien der Staats-Minister a. D. Ludwig von Lüßow im Alter von 79 Jahren.

Sachsen-Coburg-Gotha. Gotha, 15. Mai. In der heutigen Sißung des Spezial-Landtages wurde der Ver- kauf des Schlosses in Elger8burg genehmigt. Ueber eine Petition der Gemeindevorstände von Apfelstädt, Dietendorf und Jngers- leben um einen Beitrag zu den jenen Gemeinden durch Hoch- wasser verursachten Unkosten wurde der Uebergang zur einfachen TagesLordnung beschlossen, weil in der Petition genau substan- tiirte Angaben über den Umfang des Schadens fehlten. Nach- dem noch der Qushuß aus Staats8mitteln zur Seminarkasse erhöht worden, wurde sch{ließlich von einzelnen Veränderungen der Bestandtheile des Domänenguts im Rechnungsjahr 1870/71 genehmigende Kenntniß genommen, und die Sißung auf morgen

vertagt.

Lippe. Detmold, 16. Mai. Die heute au8gegebene Nr. 59 des »Regierungs- und Anzeigeblatt8« enthält die A KabinetsSordre vom 15. Mai 1872, betreffend as Jagdrecht auf fremdem Grund und Boden.

Bremen ,„, 14. Mai. Die Sanitäts8behörde, welche dem Medizinalamt als berathende Körperschaft zur Seite stcht, hat einen Ausschuß niedergeseßt , um die Frage der Errichtung eines allgemeinen Schlachthauses mit gesczlichem Schlacht- zwange vorzuberalthen.

Oesterreich-Ungarn. Wien, 16. Mai. Die Kai- serin trifft mit der Erzherzogin Marie Valerie heut Nach-

Von den auf Grund des Geseßes vom 20. Juni 1868 zu kTonvertirenden Effekten der allgemeinen Staatsschuld wurden, auf Schuldtitel der einheitlißen Schuld umgerechnet, im Monate April 1872 konvertirt und als solche verbucht: 1,265,412 Fl. in Noten und 1,862,357 Fl. in Silber verzinslich, usammen 3,127,770 Fl. 6. W. Im Ganzen wurden bis 0. April 1872 konvertirt: 1,016,815,138 Fl. in Noten und 966,612,375 Fl. in Silber verzin8lich, zusammen 1,983,427,513 Fl. ö. W, Zu konvertiren sind noch 40,304,042 Fl. in Noten und 8,874,420 Fl. in Silber verzinslih, zusammen 49,178,462

Gulden ö. W.

Nach dem leßten offiziellen Bulletin über das Befinden der Erzherzogin Sophie war der Verlauf der Nacht ruhig. Gegen Morgen stellte sihch leichte Unruhe ein, jedoch war der Zustand in den Vormittagsstunden nicht un- befriedigend. Während des Tages war das Befinden im Wesentlichen unverändert, die am Abend eingetretene Steige- rung des Fiebers schwächer als an den vorhergehenden Tagen.

In der heutigen Reich§raths8-Sißung wurde mit- telst einer Interpellation die Vorlage eines Geseßentwurfs zur Regelung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche bei der Regierung in Anregung gebracht. Bei der später folgenden Debatte über die Ertheilung des Religionsunterrichts an den Bolks- und Mittelschulen erklärte dex Unterrichts - Minister Stremeyer, daß die Regierung mit der jüngst stattgehabten Konferenz der Bischöfe in keinerlei Verhandlung getreten fei und den Bischöfen gegenüber keinerlei Konzessionen gemacht habe. Die von den Bischöfen an die Regierung gerichteten Eingaben zeichneten sich durch ihre versöhnliche Haltung aus und nähmen den jetzigen Stand der Geseßgebung zum Aus- gangs8punkt verschiedener Wünsche. Die Regierung werde diese Eingaben pflichtmäßig prüfen, jedoch nah Wort und Sinn an den bestehenden Schulgeseßen treu festhalten.

Agram, 15. Mai. Jn ganz Croatien und Slavonien werden die Landtags8wahlen am 29. Mai vorgenommen.

Belgien. Brüssel, 16. Mai. Der Senat genehmigte gestern 12 verschiedene Geseßentwürfe und ging dann zur Be- rathung des Bank-Geseßentwurfs über.

Die NRepräsentantenkammer bewilligte den Kredit von 8,872,000 Fr. für öffentliche Arbeiten und vertagte sich dann, nach Genehmigung einiger unbedeutenden Geseßentwürfe, auf unbestimmte Zeit.

Großbritannien und Jrland. London, 15. Mai. Jhre Majestät die Königin hat gestern in Begleitung des Prinzen Leopold, der Prinzessin Beatrice, und ihres Hofstaates Windsor Castle verlassen und sich nach Balmoral, ihrer \chot- tischen Residenz begeben. Jhre Majestät wird in Schottland ungefähr einen Monat verweilen und dann wieder nah Windsor zurückkehren.

eFranfkreich. Paris, 14. Mai. In der gestrigen Sißung der Kommission, welche mit den Kapitulationen betraut ist, wourde der Bericht über Sedan vorgetragen. Jn demselben ist U. A. gesagt, daß die Armee von Sedan 80,000 Mann stark und von 260,000 Deutschen eingeschlossen gewesen sei, und daß die 80,000 Mann Franzosen nicht einmal für einen Tag Leben8mittel gehabt hätten. Die Garnison von Sedan, die in Krieg8zeiten 6000 Mann stark sein soll, hatte nur 27 Artille- risten. Die Kommission will sich nächsten Donnerstag versam- meln, um zu verlangen, daß General Wimpffen, welcher die Kapitulation von Sedan unterzeichnete, vor ein Kriegsgericht gestellt werde. Sie will auch, daß alle Sedan betreffende Doku- mente vor dem 20. Mai veröffentlicht werden. :

Heute hat \ich die Kommission versammelt, um die Akten des Forts von Vincennes zu pküfen. Von einer eigent- lichen Kapitulation is hier nicht die Rede, da das Fort von der Besaßung einfah aufgegeben wurde. Die Arbeiten dieser Kommission werden vor Ende Mai fertig sein.

Aus den lehten Verhandlungen zwischen Thiers und dem Berichterstatter der Armeekommission geht hervor, daß beide Theile ein gemeinsames Terrain gefunden haben. Die Kommission will jedes Jahr die ganze diensttaugliche Klasse der jungen Mannschaft zu den Fahnen stellen. Da jede Klasse aber ungefähr 150,000 Mann stark ist, so würde dics in fünf Jahren eine Armee von 750,000 Mann ergeben. Das Kriegs- budget hätte in diesem Falle beinahe eine Milliarde nöthig. Wahrscheinlich wird das Amendement Ducrot's angenommen, welches dem Kriegs-Minister die Vollmacht giebt, alljährlich die Zahl der einzuberufenden jungen Leute zu bestimmen.

Dexrsgilles, 16, Mai, Die Narlonalversammlung hat den Gesetzentwurf, betreffend die Zusammenseßung des für

azaine zu bestellenden Krieg8gerichtes, angenommen. Bei der Debatte über denselben erklärte sih der Herzog von Aumale bereit, jeder Aufforderung des Kriegs-Ministers zu dem, was

mittags in Schönbrunn ein, um daselbst Aufenthalt zu nehmen. :

die soldatische Pflicht erfordere, zu entsprechen,

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Spanien. Troß des Sieges von Oroguieta und tr der vielen Unterwerfungen einzelner Banden, ‘ile die Rie, rungdmeldungen verbreiteten, ist der Aufstand der Carlisten noch nicht gram, Noch halten einzelne Banden das Geld, besonders die unter den Befehlen der zwei bei Oroquieta ent kommenen Führer Carasa und Careaga stehenden. Ueber Don Carlos dagegen verlautet noch nichts Gewisses. Der Kampf hat sich jeßt mehr nach Biscaya gezogen, wo der wichtige Hafenplaÿ Bilbao von feindlichen Banden umschwärmt ist. In Folge dessen is auch Serrano nach Biscaya abgezogen, in Navarra nur Rivero und Moriones zurücklassend. Einer der Hauptcarlistenführer bei Bilbao, Gamundi, soll nao den neuesten Nachrichten die Waffen gestreckt haben.

U : Jtalien. Rom, 16. Mai. Dex französische Botschafter Graf d’Harco urt, wurde heute vom i ieds- [ d apste ‘D Audienz a E l a n der Devütirtenkammer machte der Fina1 , , Ä S , E , 4 1 Z Minister Sella die Mittheilung, daß der ifnterrtats : Mie E E 4 und der Ministerpräsi- Dana Ac zu etner Konferenz mit dem Köni Neapel begeben habe. : A

Türkei. Konstantinopel, 16. Mai. begab sich der Sultan zux Pforte, woselb} der Großvezier ein Erxposé über die allgemeine Lage des Reiches verlas und gleichzeitig den Abschluß des Uebereinkommens mit dem Baron Hirsch, betreffend die rumelischen Eisenbahnen, anzeigte. Der Sultan drückte seine Befriedigung über die während des leßten halben Jahres durch die neu eingeführten administrativen und ötonomischen Reformen erzielten Fortschritte aus und empfahl weitere gute Führung der Administration, sowie Aufrechterhal- tung des Staatskredits. Gleichzeitig erklärte der Sultan seine E s im Budget herbeigeführten Gleichgewicht

d 3 S A, 6 V E i T S {luß des Vertrages bezüglich der rumelischen

—_ Der Exzberzo a Kark Ludwig von Oesterreich qt in. Folge der Erkrankung der Erzherzogin Sovbte dine N Triest abgereist g der Erzherzogin Sophie direkt

Nußland und Polen. St. Petersburg, 15. Mui, In Sergiopol (Vrovinz Semipalatinsk) is eine zahlreiche cine sische Gesandtschaft unter Führung von Dzian-Dziun- Jun angekommen. Sie erwartet dort den Militärgouverncur

von Semipalatinsk, General-Lieutenant von Kolpakowsfki.

Schweden und Norwegen. So Coln, l Mai Der König ist heute Mittag nach seinem Lustschlofse Ulriksdal Ubergesiedelt, meldet die »Post och Jur. Tid.«

_— Außer der vom Präsidenten des norwegischen Stor- t hin gs, Sverdrup, eingebrachten Mißtrauensadresse wurde cin Antrag gestellk, welcher nur einen einzelnen Punkt, nämlich die e5rage wegen der Versammlungs8zeit des Stkorthings behandelt In dem Antrage wird die Meinung ausgesproche 1, daß die dem Könige grundgescßlich zuerkannte Ermächtigung nicht zur Begrenzung der Bersammlungszeit des Storthings benußt wer- den dürfe, daß aber eine Sicherung gegen zu lange Versamm- lungen nur bei der Repräsentation selbst zu suchen sei.

_ Der NeichStag ist heute durch den Justiz-Minister Adler- creuß im Namen des Königs geschlossen worden. In der Ver- lesenen Thronrede wird das Bedauern darüber ausgedrückt daß der König aus Gesundheitsrücisichten an der Schließung des Reichstages persönlich theilzunehmen ver hindert sei, und es werden dann die verschiedenen Berathungs8gegenstände , über welche cin Einverständniß erzielt worden i, aufgezählt. Die Rede ließt, indem sie bezüglich derjenigen Fragen, in welchen endgültige Beschlüsse nicht gefaßt oder vertagt worden sind, die gegenseitige Achtung aller, auch der einander gegenüberstehen- den Ansichten als den einzigen Weg zu einer glücklichen Q ó- sung anempfiehlt. S

Amerika. New-York, 16. Mai. Di [ 2 ifa. O L000, Ml, Die reu bli- A Ea Konvention des Staates New-York hat 2 Ne- uon angenommen, welche sih für die Wiederwahl Grant! an; n, n e 2L | rants

zum Prâsidenten ausspricht. (l L Nach hier eingegangenen Nachrichten aus Washington ift

(W. T. B.) Gestern

die auf die Alabamafra ge bezügliche Korrespondenz dem Re- |

präsentantenhause vorgelegt worden.

Asien. In New-York aus Japan eingetroffene Nach- richten vom 16. d. Mts. berichten über eine große Feuers- brunst in Yeddo, welce eine Ausdehnung von vier enqg- lischen Quadratmeilen erreicht hat. | obdachlos geworden.

90,000 Menschen sind | 2,493,567 -Tl

Statistische Nachrichten,

Nachdem kürzli eine Ucbersicht der wicbti i ; j ] ] t{tigere ‘tife im Jabre 1871 bei der Einfuhr in den iee riot u elde rei 13 gefertigt worden sind, gegeben worden, dürfte im Anschluß, an ieselbe eine J immenstellung derjenigen Einfuhrgegen- geliefert haben, e Are Tse e bee So tertrd wegen stellen wi tr. QiFern für 1877 deer lleren Vergleich 1866 egenüber. den betr. Ziffern für 1871 diejenigen von 1870 un s Pinanzartikel sind zunächst die meisten der U1 ion 25 iznd , 1ter 92 des Zolltarifs nachgewiesenen Gegenstände ( *eaterial- und Spe Dicefelb on g IPRCLA und andere Konsumtibilien) von Wichtigkeit. Sollerirag A A psictig find, im Jahre 1871 einen ( r U OOO! hlr. oder 72/21 pCt. des Ges tauf- kommens an Eingañgszoll geliefert gegen 21,617,5 a : zoll ge! 1,617,517 Thlr. oder 76 pCt. in 1870 und 19,432,250 Thl S ul. GDET 0/01 ; N. : Ulr. r 72,91 pCt. S6 j Erieóge robe Auee 100 09) Lie pollian ergaben folgende S ALTETNS +- LODCE 0) 0 Thlr. (1870: 10,017,274 T G - 8,346,834 Thle ); unbearbeitete Tabakblätter 3433,858 Thlr" (1809: 940/0094 Thlr); 1 vcitete Tabc 3,433,858 Thlr (1870: 2/504,668 Thlr, 1869: 2,488,620 Thlr ); Wein 1 roten, Lblr. (1870: 2,158,168 Thlr, 1869: 1,443,736 Thlr.); Salz 1,680/209 Tr. (1870: S : 26 Thlr.) ; Salz 1,680,200 Tólr. (1870: 1,631,302 Thlr.; 1869: 1,675,890 Thlr), 1090/200 Tülr. (1870: 1,177,936 Thir. (1870: 911,860 Thlr, 1869: peroEnete Südfrüchte 5,947 E Gee E 1 1869: 1,126,004 Thlr.); Rei 01'513 Zir, (1870: 935,112 Thlr, 1869: £81,256 Thlr )7 Mohzutes 335/710 Thlr. (1870: 538907 Loge 9: 2147066 Thlr); Heringe L I, 008; hlr. 1869: 651,972 ® ; Sn / Rum 1 Arraf 2c, 516,372 Thir. U Ir L i 167,299 Tblr.) 1860: 4égdeo Sevirze 507819 Thlr. (1870: 1870. ogg Se SUOIUSS Zblr. ); Syrup 222929 Sue / (1870: 269/767 Thlr. 18 9: 299,058 Thlr.); raffnilte Mr. 304/616 Thlr. (1870: 198/027 Thlr. "189. agner Quer Cigareen 225200 hle, (1870: 203,040 Thlr, 1869: 264,260 Thlr.) tao robnen ¿200/059 Zhlr. (1870: 185,746 Ihlr., 1269: 1725,0g Zer! Lde Slbseste 16 Su (o tut L 12D M Pee 7/9964 Thlr. (1870: 154,463 Thir, 1869: 159,054 Thlr.); Thee 156,120 Thlr. (1870: 139,144 Thlr, 18! 137,790 Edle) Miles 118/670 Thlr. (1870: 114,925 Thlr. 1869: 108,185 She! Butter 92,506 Thlr. (1870: 89,422 Thlr. 1869: 90,714 Iblr.); f 2 Zir) 7. Diex 79/496 Tblr. (18707 77,718 Ihle! 166: doe S E 49,885 Thlr. (1870: 37,257 Thlr. 1869. 32,758 Lola) at ; 3,1431 A E n inanufafturwaaren mit 2 s : n er Oeiammtiteinnahme (1870: 2,327,945 Thlr. oder 819 pCt., 1869: 2,217,062 Thlr. ae e): 2327/945 "” ee s S L Ra f “l Sl 0 od C ( ï E Erträge gegeben. Es treffen davon Tue Bauuton e und Leinenwaaren 183911 Thlr” (g, 9,4640969 Thlr); Leimwand E “i Ir. (1870: 123,930 Thlr, 1869: 129,7 A Seiden- und Halbseidenwaaren 347,190 Sir N DaE Eo Zhlr., 1869: 352,010 Thlr.); Wollenwaaren 2,029,410 Tblr. (1870- 1BOGIEO Sbfe/ 1500) Ta a65 E E (1870: Vie Eingangs8zölle von Eisen und Eisenwaare i e T E n aller Art beliefe (1870: 1 219078 Tie ore ad "vEty 1869 Gesammtauffonnmens 4/88 pTt.) Jm Einzelnen kamen u. A. auf: von Roger Lir. oder - s r Q 2 . . au . J » Brucheisen 733,014 Thlr. (1870: 657,993 L N A rge tet und gewalztem Eisen in Stäben 210,943 Ste a / 104,696 Thlr, 1869: 118,839 Thlr.) von Eisenbahnschienen, (1870: N Tol gend sonstigem Materialeisen 245,024 Thlr. Q . L i O L.) C Ï 20 1076 S H Do 4, Ft ° i gußwaaren 119,986 Thlr. (1870: 99,114 Thlr. 139!" froben Tie (1870 128200 Sue Eisen- und Stahlwaaren 171,913 Zie « 120/209 2blr., 1869: 135,033 Thlr. h, Q jogenen \mledeeisernen Röhren 73/060 Lol. C TS 0404 S ( 1870 93 180 el r 8 A und Stahlwaaren 28,680 Th ie e l ' e O L OOE 6 Shlr:), 1 y Nä! S of Zis E A O E E Thlr (1870: 24,820 Thlr, 1869. 30530 L.) igens lassen die vorstehenden Jiffern erkennen, daf atn ll 1. Oftober 1870 eingetretene Herabseßung des Einfynne iy dab dic vom und Materialeisen cine wesentliche S ider nonfubrzolles von al E A ye Steigerung des ts di Artikel zur Folge gehabt hat; derselb: hat in an s Lade der in 1871 aufgekommene E Ermäßigung der früheren Zollsäße Boe ean Z ließlich sind noch diejenigen Erträge tos S M a 1H I JeN ( wel S L S E der Textilindustrie geliefert hat pie ling Gefammteinnahme (1625. ! N 1: 1604340 Thlr. oder 5109 pCt, der Hriamn ‘e 0! 1,114,828 Thlr. - oder 3,52 v 86 1/1/2321 Thlr. oder 4,40 pCt.). Im Einzelnen lieferte di, (c; 1209: / A „PSIL.). EUnzelnen liefc dic Et : R S6 ein- und zwetdrähtigem Bauiiliwollengarn, Beo cE Ubr von garn 159,742 Thlr. (1870: 85/390 Tólr., 1869: 82,776 Ihle) 7996 M Leinengarn , Maschinengespinnst 90,858 Thlr. (1876: R V (0/872 Thlr y von anderem Leinengarn und ovirn 165,307 Thlr. (1870: 144,039 Thlr, 1869: 146,479 Thlr.) | 4 gefärbter Seide 23,592 Thlr. (1570: 15/620 Thlr, 1869: 14,960 N 1E T R E 173,947 Thlr. (1870: 126,099 Thlr L E L Ur.) von mehrdräßhti; e W arn 174,80 | R El va Thlr., 1869: 128,206 Thir. o engarn 174,808 , Dle ZDollertrâge von allen übrigen zollpflichtiace f ; O 9B E n r Segenständen beliefen Ag e f chend U M Hr. oder 7,83 pCt. des. Gesammtauskommen 70: ALEUOGe Uhlr. oder (159 pCt , 1869: 21931,177 Tie A, O: O wichtigere derselben mögen folgende namentli hervor Ÿ L: twerden: Schweine 414,666 Thlr. (1870: 402,642 Thlx 1869: T7 780 Thaler), Leinöl 205,095 Uhlr, (1870: 172,698 Thlr j 1869: 188/471 . è l

zugenommen, daß unecrachtet