1872 / 121 p. 27 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 May 1872 18:00:01 GMT) scan diff

und eingefügt in die deutsche Ra- Se. Majestät der König von Württemberg und Se. Baden durch ihre be- ten dem Friedens8vertrage vom 10. dieses

d, d. Berlin, den 15. Mai, unde, fraft welcher Majestät der König von che Hoheit der Großherzog von

_fraft der vorerwähnten [lli binnen sechs8 Wochen rung abzutreten. Subrogation

ösische Regi

Ges ellschaft erworbenen Verträge, verpflicht diese Rechte der deu Für den Fall, lichen sollte, die der Ostbahn - Boden gelegene währen, daß emburg gel Art, 2. Die für die Rechte das Ei f dem Theile ihres hem Gebiete an der sche Regierung ihr die QU Monat verschafft Art. 3. / {he Regierung in Art. Austausch für die 1m berihtigung a vermehrt wer magny , Tél thier-Mon

tifikations-Urk Bayern Königli treffenden Bevollmächtig Monats ausdrücklich beigetreten sind. Nachdem diése beiden die französischen B V :rtrage, den die” nige von Bayern und W Hoheit des Großherzog veräne, die deutschen ten, von der französi) nen Geseß. Die Bevo kommen, daß d von welchem Ar dem dieselben von sind, eineñ integriren daß in Folge dessen und dem Deutschen erauf erfolgte der Austau daß das deutsche Jn n deutschen Bevo Urkund desse ren ausgefertigt, das her Sprache, den, nachdem ‘sie da e Exemplar i {he Exemplar den deut

et sie sich, unentge tschen Regie

wo besagte ch nicht verwirk-

Konzessionen für d auf französishem 8drücklichen Bedin- te nicht die im Großherzog- ) nien ausbeute.

t\che Regièrung bietet z d das Eigenthum an, Nees besißt,

wird die fran Gesellschaft geh n Linien nur un

rigen un

ter der au e verlesen waren, nahmen

Akt von dem Beitritt zu dem Majestäten der Kö- öniglichen

Dokumen

evollmächtigten Bevollmächtigten Jhrer ürttemberg und Sr. K

gung ge

thum Lu 9 9 wei Millionen Frs.

welche die Ostbahn- der auf shwei-

von Basel liegt wenn di stimmung dazu binnen einem

welche die deut- Vertrages zum ille verlangte Grenz- der folgenden Dörfer Petite-Fontaine, R emont , Angeot, Vau- epPpe, Fonta ne, Frais, Château, Bretagne, Cha- Suarce.

nah Remiremont, welche wird in ihrer t fie außerhalb

Baden Namens ihrer resp. Sou- Bevollmächtigten von dem obenerwähn- chen Nationalversammlung angenomme-

Grenze

anzöfi LARS en Reiche sind übereinge-

ber den Gebietsaustausch, agartikel handelt, nach- Regierung angenommen ags bilden und chen Frankreich

atifikationen in der ent den französishen und das chtigten ausgehändigt wurde. n ist dieses Protokoll, eine in deutscher - das sp. Bevoll lbe gelesen u den französis

llmächtigten der beid ie Verabredungen Ü tikel 1 und der 3. Zus der französischen den Theil des Frieden8vertr die Grenzberihtigung zwis Reiche stattfinden solle |{ der R

Die Gebietsabtretung bei Belfort, 1 des gegen Westen von: Thionv d um das Gebiet

wärtigen

nbietet, wir den: Rougemont , Leval/, La Chapelle-sous8-Rou La Grange,

t, La Rivière, Montreux -

ssemagne, 'Cunelières, rands, Chavanatte und Die Straße von Giromagn chbelchen (Ballon d bei Frankreich bleibe als Grenz den 10.

Weise

vannes8-le8-G französis xempla-

“andere in fran- mächtigten unterzeichnet nd genehmigt hatten. chen Bevollmächtigten, Bevollmächtigten aus-

Jules Favre. ouyer-Quertier. . de Goulard.

in zwei

UAlsace) geht, n und, sowel e dienen. Mai 1871. Jules F / Pouyer-Quertier. E. de Goulard.

über den Wäls zen Strecke | Kantons Giromagny Geschehen zu .von Bismarck Arnim.

von den rxe

Das deutsch das französi gehändigt worden. Bismarck. Arnim.

Frankfurt,

, 10. Mai 1871. die Vorlesung des defini- denselben in Ueberein- | bredet worden ist. selben mit ihren Unterschriften

Geschehen zu Frankfurt a.

Die Unterzeichneten, tiven Frieden8vertra mit dem,

nachdem sie gs angehört, was von ih olge dessen haben sie den

drei Jusaßartikel fin vereinbart worden, d

8 Friedensvertrags bilden. er des Deutschen Reichs hat er-

den Regierungen von theilen und ihren Bei-

Die Unterzeichneten find übereingekommen und haben be-

8 definitiven Friede französis

oie folgt: ctifel 7 de n Reiche und der

e erste Zahlung

s{lo\sen, Nach A dem Deutsche 10. Mai c. soll di innerhalb der dreißig Tag stellung der Autorität der Paris folgen Die Mo festgestellt.

nen vera nsvertrages zwischen sischen Republik vom von fünf hundert Millionen welche der Wiederher-

französischen Regierung in der Stadt elben -Artifel

d indessen übereingekommen, daß für lung vereinbarten Bedingungen 95 Millionen Francs in Billets in Zahlung genommen werden unter

m nächsten 1. Juni be- 8 zum nächsten 8. Juni, Millionen bis zum nächsten

stimmun

versehen.

d besonders unterzeichnet worden.

dieselben einen integrir stattsinden ,

werden.

Theil e dalitäten dex Zahlung find in dems

Der unterzeichnete Kanzl übernimmt, den Vertrag

erg und Baden mitzu

Jules Favre. Pouyer-Quertier. E. de Goulard.

klärt, daß er c Bayern, Württemb tritt zu bewirken. von Bis8marck. Arnim.

nterzeichneten fin dies eine Mal die für die Zah derart modifizirt werden, der Bank von Frankreich folgenden Bedingungen: : g Millionen werden bis zu zahlt; weitere vierzig Million die lezten fünf und vierzig

lihste Theil jeder fünfzig o den in Straßburg,

Geschehen zu Frankfurt a. M, den 20. Mai 1871.

Die Unterzeichneten, Jules Fav heiten der \ranz ustin Tho Minister der 8 Eugen von

15. Juni;

2) der größtmög billets von hundert, finden; die Zahlungen wer Mülhausen geleistet.

Eine Summe von 125 Milli von einer Milliarde, wie

ieden8vertrages vom der sechzig der ersten h Diese Zahlung tem Artikel 7 vorge fern nicht ein anderes Abk Ausgefertigt in duplo

v. Bismarck.

Zahlung wird in Bank- der zwanzig Francs stakt- Mey oder

Minister der auswärtigen Angelegen- öfishen Republik,

mas Joseph Pouy franzöfischen Republi : lard, Mitglied

Herr Vug ouyer-Quertier,

Finanz- Herr Marc Thoma der National-Versammlung, einerseits, : und andererseits der Fürst v. Bi8marck, der Graf Harry v. A und bevollmächtigter Min {hen Kaisers beim Päpstli heute vereinigt behuf finitiven Friedensvert und der französis

onen à conto der zweiten solche in Artikel 7 des defini

Mai d. I. festgeseßt is hlt werden, welche dem für eßten Termine

Zahlung tiven Fr soll innerhalb die Zahlung

folgen we in genann

Tage geza alben Milliarde festge| von 125 Millionen wird in den schriebenen Valuten erfolgen, \0- stattgefunden haben w d zu Franksurt, am 21. Mai 1 Jules Favre. Pouyer-Quertier.

utshen Reiches, ntlicher Gesandter es Deut-

selung der Ratifi- chen dem zehnten |

Kanzler des De nim, außerordent ister Sr. Majestät d chen Stuhle 8 Aus8wech : rages, welcher zwi! chen Republik am er Stadt unterzeichnet worden ist. ouyer-Quertier legten chnet vom Chef der Exe- Mai, sowie in

durch welche Vertrag rati-

ommen

. haben \ich fationen des de Deutschen Reiche Mai dieses Jahr

Jules Favr

die Ratifikations-Urkund

kutivgeroalt der französi beglaubigter Fo die Nationalver]| fizirt hat und dur de ihre Zustimmung zu

. 3 des 1. Ar

ayons um Belf genannten Artik artikel bestimmt worden.

Fürst Bismark

Urkunde vor, un

aiser und König von Pre

sowie die Ausfertigung

es in dies e und Herr P nde vor, unterzei hen Republik am 18. Ausfertigung des Gesehes, m 18. Mai den [ 2 die Nationalversammlung rtheilt, welche dur die Erweiterung des ie solhe durch Para- ch den dritten der Zusaß- -

ivs« enthält: Geseb' Verfügung des Kön Steuer-Direktoren und

8 »Preuß. Handels-Afch teih : Preußen: Cirkular 8 an die Provinzial- Potsdam und Frankfurt a. d. O. Mein betreffend. Oesterrcih : llamtliche Behandlung è i\che Monopolsregie einla [: Geseß vom 17. Dezember 18 Ültarifs. Statistik: Deut Schifffahrt in 1870 (Schluß). in 1870. Mittheilungen: Benicarlo. Port Mahon. -B ebruar 1867 nebst 9 /31, Mai 180

Oie Nr. 21 de gebung: Deutsches 9 lichen Finanz-Ministerium an die Regierungen zu zollung von franz Finanz-Ministeriums, dem Auslande für die König den Tabakssendungen. Portu betreffend Abänderunge Bremen: Handel und

andelsbewegung in Ystad Bielefeld. Almeria. Griechischer Zolltarif vom 6. Mai und 28.

rm eine ammlung unter sen Artike er Grenzberichtigung

ösischem Eclaß de} betreffend die zo

rit des ivor g ort vorgeschlagen i ri els und dur n_des 50 und Graf Arnim legten ihrerseits

terzeichnet dur vom 13./25.

ch Seine Ma- Juni 1867, 14 26. März und 1

ußen am 16 des Protokolls |

die Ratifikations- estät den Deutschen K aufenden Monats,

3959

Statistische Nachrichten.

Nach der kürzlich aufgestellten amtlihen Uebersicht der im Jahre 1870 im Zollverein zum Eingange verzollten oder zollfrei abgefertigten Gegenstände ist eine Mehreinfuhr gegen das Vorjahr, namentlich bei: Roheisen; Flachs und Hanf, Getreide und Hülsenfrüchten, Rohfkupfer, rohem Leinengarnz; Wein, Fleisch; Kaffee, Mühlenfabrikaten, Reis, Zuker, Pferden, Ochsen, Schweinen, MWollenwaaren 2c. hervorgetreten, wogegen der Jmport von: roher Baumwolle y Baumwollengarn und Baummollenwaaren , Färbe- materialien, Materialeisen und ganz groben Eisengußwaaren, ‘rohen Häuten und Fellen y Hopfen , Maschinen , roher Leinwand , SÜd- früchten, Heringen, Salz, Cigarren, Oel, Seidenwaaren, Steinkohlen, roher Schafwolle und Wollengarn, zum Theil erheblich geringer als in 1869 gewesen ist. Jm Einzélnen war die Einfuhr der wichtigeren Handel®sartifel im Vergleich mit dem Vorjahre folgende:

Abfälle 2,422,713 Ctr. (gegen 1869 weniger 358,375 Ctr. oder 12,9 pCt.), rohe Baumwolle 2,169 483 Ctr. (weniger 83,479 Ctr. oder 3,7 pCt.), rohes ein- und zweidrähtiges Baumwollengarn 270,847 Etr. (weniger 27,166 Ctr. oder 9,1 pCt.)) Baumwollenwaaren 25,880 Ctr. (weniger 2732 Cir oder 9,5 pCt.), falzinirte Soda 2c. 120,926 Ctr. (mehr 14,127 Ctr. oder 13,2 pCt.), Farbebölzer 745,332 Ctr. (weniger 94/342 Ctr. oder 11,2 pCt.), Jndigo 26,764 Ctr. (weniger 13,566 Ctr. oder 33,6 pCt.), Salpeter 384,300 C'r (mehr 6919 Ctr. oder 1,8 pCt.) Schwefel 213,817 Cir. (weniger 162,024 Ctr. oder 43,1 pCt.), rohe Soda 205,766 Ctr. (mehr 43,287 Ctr. oder 26,6 pCt ), Roheisen und altes Brucheisen 4,877,901 Cir. (mehr 1,082,703 Ctr. oder 28,5 pCt.)/ Eisen in Stäben 161,275 Ctr. (mehr 1397 Ctr. oder 0,9 pCt.), Eisenbahn- schienen 30,024 Ctr. (weniger 16,268 Ctr.-oder 35,0 pCt ), Stahl 41,429 Ctr. (weniger 16 103 Ctr. oder 27,9 pCt. ) Eisen- und Stahiblech 2c. 35,028 Ctr. (weniger 3726 Cir. oder 9,6 pCt.), faconnirtes Eisen 2c. 42,411 Ctr. (weni- ger 15,949 Ctr. oder 27,3 pCt.)) ganz grobe Gußwaaren 249,358 Ctr. (weniger 45,341 Cir. oder 15,4 pCt ); grobe Eisen- und Stablwaaren 80,932 Ctr. (weniger 320 Etr ); Eisenerz 6,002,196 Ctr. (mehr 1,164,865 Ctr. oder 24,1 pCt.); Flahs, Werg, Hanf und Heede 1,564,687 Ctr. mehr 536,989 Ctr. oder 52,3 pCt.'; Weizen 7,211,291 Sfl. (weniger 228,045: Schfl. oder 23,6 yCt ); Roggen 12,143,409 Schfl. me 4,115,333 Schfl. oder 51,2 pCt.); Gerste 4,127,189 Schfl. (mehr 363,739 Schfl oder 9,7 pCt.); anderes Getreide 6,649,160 Sdchsl. (mehr 2,677,057 Schfl. oder 67,4 pCt.); Hülsenfrüchte 1,870,709 Schsl. (mehr 976,185 Schfl. oder 109 pCt.)7 Oelsämercien 2,695,561 Ctr. (mehr 837,424 Ctr. oder 44,9 pCt.); rohes ungeschliffenes Spiegelglas 54,287 Ctr. (weniger 11,242 Ctr. oder 17,1 pCt.); robe Häute und Felle 748,925 Ctr. (weniger 15,413 Ctr. oder 2,0 pCt.)¿ Hopfen 32,451 Ctr. (weniger 24,421 Ctr. oder 52,1- pCt); Lokomotiven, Ten der u. #. w. 23,689 Ctr. (mehr 1937 Ctr. oder 8,8 pCt.); Maschi- nen, überwiegend aus Holz 98,189 Cir. (weniger 6402 Ctr oder 18,5 ÞpCt.); dergleichen , überwiegend aus Gußeisen, 183,055 Etr. (weniger 13,350 Ctr. oder 6,7 pCt.); dergleichen , überwiegend aus Schmicdeeisen oder Stahl 41,463 Ctr. (mehr 3075 Ctr. oder 8,0 pCt.)/ Rohkupfer 235,784 Ctr. (mehr 14,245 Ctr. oder 6,4 pCt.), rohes Leinen- garn, Maschinengespinnst 159 933 Ctr. (mehr 18,099 Ctr. oder 12,7 pCt.)j gebleichtes 2c. Leinengarn 49,106 Ctr. (mehr 3990 Ctr. oder 8,8 pCt.)/ raue Paleinwand 113,796 Ctr. (mehr 5004 Ctr. odev 4,6 pCt.) rohe Leinwand 51,628 Ctr. (weniger 13,551 Ctr. oder 20,8 pCt.), Bier 117,028 Ctr. (weniger 13,396 Ctr. oder 10,3 pCt.), Branntwein, Rum 2c. 69,105 Ctr. (mehr 3090 Ctr. oder 4,71 yCt.)) Wein 837,918 Ctr. (mehr 280,357 Ctr. oder 50,3 pCt. )/ Fleisch 175.369 Ctr. (mehr 134,309 Ctr. oder 327 pCt.), frishe Südfrüchte 77,291 Cir. (weniger 9386 Ctr. oder 2,9 pCt.), getrocknete dergleichen 229,715 Ctr. (weniger 53,579 Ctr. oder 18,9 pCt.)/ Gewürze 72,348 Ctr. (mehr 620 Ctr.)

eringe 559,028 Ton. (weniger 88,077 Ton. oder 13,6 pCt.), Kaffee 967,123 Ctr. (mehr 296,375 Ctr. oder 17,7 pCt.), Käse 69,018 Ctr. (mehr 4224 Ctr. oder 6,5 pCt.), Mühlenfabrikate 2,700,561 Cir. mehr 372,104 Ctr. oder 16,0 pCt. ), Reis 1,153,798 Etr. mehr 271,242 Ctr. oder 30/7 pCt. ), Salz 1,011,381 Ctr. (weniger 50,184 Cir. oder 4,7 pCt.), unbearbei!ete Tabakblätter 626,167 Ctr. (mehr 3222 Ctr. oder 0,5 pCt.), Cigarren 10,577 Ctr. (weniger 9665 Cir. oder 20,1 pCt.), Thee 17,424 Ctr. (mehr 103 Ctr.), Zucker 79,286 Ctr. (mehr 21,488 Ctr. oder 37,2 pCt.)/ Baumsösl 24,327 Cir. (weniger 9679 Cir. oder 28,4 pCt.), deSgl. zum Fabrikgebrauch 121,065 Ctr. (weniger 37,454 Etr oder 23,6 pCt.), Leinöl 345,396 Ctr. (weni- ger 131,297 Ctr. oder 27,5 pCt ), anderes Oel 247,864 Ctr. (mehr 15333 Cir. oder 15,5 pCt.)/ Palm- und Kokosnußöl 220,906 Ctr. (weniger 36,816 Ctr oder 14,3 pCt.), Talg 223,993 Ctr. (weniger 40,662 Ctr. oder 15,3 pCt.) Rohseide 46,052 Ctr. (mehr 3493 Ctr. oder 82 pCt.), Seidenwaaren 4576 Cir. (weniger 947 Cir oder 17,1 pCt.), Halbseidenwaaren 3457 Cir. (weniger 917 Ctr. oder 21,0 U Braunkohlen 15,213,204 Ctr. (mehr 9,979,307 Ctr. oder 24,3 p t.) Steinkohlen 33,318,086 Etr. (weniger 3,678,644 Cir. oder 9,9 pCt.) Petroleum 2,944,591 Centner (mehr 170,532 Ctr. oder 6,1 pCt.) Pferde 66,378 Stück (mehr 23,178 Stüd oder 53,7 pCt.), Ochsen und Sticre 79,550 Stück (mchr 6203 Stü oder 8,4 pCt.), Kühe 47,534 S1ük (weniger 8696 St. oder 15,4 pCt.), Schweine 604,111 Stuck (mehr 38,957 Stü oder 6,9 pCt ), Hammel und Schafe 119,856 Stüdck (mehr 15,263 St. oder 14,6 pCt Schaf- wolle 824,994 Centner (weniger 232,834 Cir, oder 22,0 pCt.), rohes ollengarn 252,199 Ctr. (weniger 16,460 Ctr. oder 6,1 pCt.), unbe- dructe, gewalkte Tuck- 2c. und wollene Strumpfwaaren 83,114 Etr. (mehr 29,136 Cir. oder 54,0 pCt.). Kunft und Wissenschaft.

Kiel, 24. Mai. Nach dem heute Aungegtbentn »Verzeichniß der Behörden, Lehrer und Studirenden« der Chrisi an: Albrechts-Universität für das Sommersemester 1871 waren am Schlusse des Wintersemesters 1870/71 immatrifulirt 103 Studenten ; davon gingen ab 36, es kamen hinzu 45 (21 neu immatrikulirte und 24 von auêwärts zurüdckgekehrte),

so daß die Gesammtzahl der immatrikulirten Studenten jeßt 112 b } ) etr

außerdem find zum Hören der Vorlesungen berechtigt Li / E ies Ganzen 123 an den Vorlesungen theilnehmen. Die theologische Fa- kfultät zählt 56, die juristische 12, die medizinische 31, die philosophische 13 Studirende. Aus S{leswig - Holstein stammen 90, nämlich 53 Theogen, 7 Juristen, 22 Mediziner, 4 Philosophen und Philologen,

Mathematiker und Naturwissenschafter. Aus anderen preußischen Provinzen 1 Theoloce, 6 Mediziner, 1 Philosoph, 1 Mathematiker Aus anderen deutschen Staaten befinden sich hier 8 Studirende: 1 Theoloae, 3 Juristen, 1 Mediziner, 1 Philosoph und 2 Mathe= matifer und Naturwissenschafter; ferner je 1 Mediziner aus Oester- reich und Rußland, 1 Theologe und 2 Jurisien aus Dänemark. Von den 21 neu Jmmatrikulirten sind 10 Theologen, 3 Juristen, 6 Medi- ziner, 2 Mathematiker und Naturwissenschafter. Z Jn der am 21. Mai abgehaltenen Jahresfeier der Dr. Sendcen- dergii@Gen naturforschenden Gesellschaft zu Frankfurt leitete E ersie Direktor der Gesellschaft, Professor am Gymnasium “Ag W. Schmidt, seinen Bericht ein mit einigen Bemerkungen über ie Vortheile, welche auch die deutshe Naturwissenschaft aus der Einigung und Kräftigung des Vaterlandes {öpfen werde. Die Ver- ant it der Gesellschast sind günstig, insbesondere ist troß der Kriegs- ercignisse die Rüppell-Stiftung für naturwissenschaftlihe Reisen (vergl. besondere Beilage zum Staats-Anzeiger 19. Nov. 1870), wroelche

erst im Frühjahr 1870 gegründet wurde, bereits soweit erstarkt, daß

sie ihr erstes Stipendium vergeben konnte. Die wissenschaftlich rede hielt der zweite Direktor der Gesell haft, D bek n delte den Parasitismus in der Statue, A a a behan

v E Ä Dan eei Lde,

j Regierungs8bezir anzig haite die Sommerbe

Mitte Mai erst in den Höhegegenden und auf leihtem Boden Teri werden können. Die Wintersaaten, welche den Winter im Allgemei- nen gut überstanden hatten, haben im April durch Frost gelitten.

Ueber den Stand der Saaten in Rußland enthält die »Mosf. Zeitung« folgende Nachrichten: Aus Woronesh, Charkow, Rosstow a. D. und Ufa wird mitgetheilt, daß die Winterfelder sehr gut stehen; im Gouv. Orel werden sie überall schr gut befunden, au lobt man sie in Ssaratow, Chwalinsf, Nowotscherkask, Tagan- rog_ und in der Umgegend von Odessa. Ziemlich gut sind sie in Bessarabien. Jm nördlichen Theile des Gouv. Kiew sind die Saa- tcn nach dem Aufthauen des Schnecs auf den höheren Stellen unversehrt _bervorgekommen. In den Gouv. Wilna und Kowno entfalten die Winterfeider ein gleihmäßiges frisches Grün. Nach den

| aus dem Kaukasus eingegangenen Nachrichten erwartet man in Gori

die reichlihste Getreide- und Fruchternte. Aus Taschkent wird ge- meldet, daß überall auf eine gute Getreideernte gehofft wird. wi - günstige Nachrichten sind unterm 4. Mai aus dem nördlichen Theil dcs Gouv. Chersson S wo der anhaltende Regen die Feld- arbeiten stört und die Zintersaaten , besonders die frühen Weizen- felder, die im Beginn des Winters berrlich standen , größtentheils zu Grunde gerichtet sind. Im Gouv. Olonez haben die Felder {on im vorigen Herbste stark durch Wärme gelitten.

Telegraphiseche Witterungsberiehte v. 25, Mai.

Br. | Bar. [Abw|Temp.|Abw T Allgemeine Mg Ort. P E. S4 R. |v.M. Wind. |Blimmeluanaiehs Tonstantin. 837, | | 11,8| |NO., mässig. |bedeckt. 26. Mai.

Meme! 340,1/+3,3 8 s|+0,1/NW., schwaech.|heiter. Königsbrg. [240,0 +3,4/ 9,7|—0,1/NW,, s. schw. heiter. Cöslin .….… 339,8 +3,9/ 13,0|+2,6|Windstille. heiter. Stettin... « 340,6 +4,90) 9,6| 0,0/0., s8chwaeh. s[heiter. Putbus .… .|337,s|+2,9| 12,2/+83,0 80., schwach. heiter. 339 1/+3,5| 10,6/+0,5/80., sehwach. ganz heiter. ¡ 337,7/+3,6| 10,0| 0,0/0., s. schwach. [völlig heiter. Ratibor .… . (330,2/+1,a4| 7,0|—2,0/0., s. schwach. heiter. Breslau .… (335'6/+3,9| 9/0/—1,3/8O.,, still. heiter. Torgau . -. 335,2 +1,7| 8,5 /—1,4/80., lebhaft. [ganz heiter. Münster .. 335,9 /+1,6| 10,2/71,1 O., sehwach. heiter. Côln .…... .(335,7/+1,1| 11,8/+0,8/0SO., mig: heiter.

329,8/—1,7| 10,5/+0,9/NO., schwach. heiter. Flensburg. (338,5 SO0., schwach. heiter. Wiesbaden 333,8 NO., still. völlig beiter. Kieler Haf./339,3 SSO., mässig. |[schön. Wilhelmsh. 338,0 SSO., s. lebhaft. völlig Keitum «337,7 S80., lebhaft. |heiter. Bremen .… 337,7 SSO., mässig. heiter. | Weserlenckth. 331,7 SSO., mÄssìig. völlig heiter. Brüssel .… . 336,4 NW., schwach./bewölkt. Haparanda |340,5 | N., still. heiter. Petersburg 338,6 NO., lebhaft. beiter. Riga 339,3 O., mässig. bewsölkt. Stockholm. 339,5 W., schwach. [fast heiter. ') Skudesnäs 338,1 O0., lebhaft. heiter. : Gröningen 337,6 S0., schwach. |schön, Helder .…. 336,9 S., schwach. Hörnesand 359,7 O., still fast heiter. Christians. |339,0 S8O., mässig. heiter. Constantin.|336,7 S., schwach. |bedeckt.

1) Max. 18,6. Min. 7,9.

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