1824 / 152 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 01 Jul 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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/ M 1 Amtlihe Nachrichten. S 0 Kronik des Tages. | | Se. Majestät der König haben. dem Hof - Prediger

e E e / 4 Sack hieselbst den Rothen Adler-Orden dritter Klasse : i u S E | E zu verleihen geruhet.

An dem heutigen Tage, mit welchem auch ein neuer

E L Yränumerations-Termin eingetreten, wird das

E 1 s A lite Stück der Geseßb-Sammlung ausgegeben, welches E S e M inthält : unter

M Nr. 869. Die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 1sten

0 èai d. J., wegen Ermäßigung der Gewerbe-

4 Steuer bei kleineren Kahn- und Lichterschiffen ;

Nr. 870. Die Allerhöchste Kabinets-Ordre v. 21sten

E C L E O desselben Monats, die Bestrafung aller ge-

| | Ls 2 s 0 heimen, besonders der burschenschaftli- e E s S “O chenVerbindungen auf preußischen Un i- 4 E A E | * versitäten betreffend ; und E A l Nr. 871. Das Geseß6, die Verschuldung der Lehen ___ Und Fideikommisse betreffend. Vom 27. Jun. d. J. _ Berlin, den 1sten Jul. 1824. Debits - Komtoir.

E E A Angekommen: Der Kaiserl. Oesterreichische Ka- s E : F binets-Kourier Zanoni, vom Johannisberg. | A Abgereist: Der General-Major und Kommandeur - M er 1sten Garde-- Kavalerie-Brigade, Graf von Bran- L : N Menburg, nach Wörll6. f 2A h

Al Zeitungs-Nachrichten. F Ausland. |

“Paris, 24. Jun. Jn der“ vorgestrigen Sibung e Deputirten - Kammer statteten die Herren von Fully - und Breton die Kommissions - Bérichté über die liden Gese ¿Entwürfe wegen Einseßung einer Untex- Práfeftur in ‘Valenciennes und wegen der den De-

Murtements' des Jura, Eutxe und Loire, Tarn, Gard,

/ / j F F 3 7a A Ä * j i fi. R Y j f: F «4 À 2 z L C / Í 5 s 5: L PS; Ñ Jz des, s d É 2A Fo. L S Î h 2 2 Ÿ E E S - a N T E X A - Ó r Î E Ds Y Î F er” D - . E ¿ L E E 0 s 2 S Ps Y # s S f E L L P? 4,7 f Ui T F L PS A f F F H f 2 n O 1 é C “Ff v s : Ï Ï # S 4 & A 2E U EF é i ck 2 F 2 t BER s Ï - é & é E d R E, z * S G j E » Bi 5 - d » L Ì 7 ü S id: _ E E f 2% T t J Î E 1 e 4E L an S f gz l X FER F i e % e F E s E y T G r L EA 7 E é - 2 é D Y E S 4 Femde ir ; - f T . r S +. Ft È E G ZEER E 24 I 2 2 Y Y e ; i A A ENT 2 2 Ps s E: E t . s Se t G E s 4 5 E z * b §*- F c # Ps / E ti ; ) j i j ! i R C4 B e R r Es i as f í y * # E; «d n 4 25 A Ï s F ia p D e f Z Fr s 4 s Ï S 5 x 2 F P A E J R t A ¿A ; 4 "f i L R 24A 1e ns t á E Ss 4 M A t F t t + i ¿ S2 7 4 _AF # x V i 5 A E R %. S - f S P 7 F x » F K e Pie E 2 T S Erei S F 4. L * ck F S %, A 4.0

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A | h N Berlin, den. 1sten Julius 1824.

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Nieder-Rheins und der Seine zu gestattenden Auss\chrei- bung einer außerordentlichen Auflage e Bestreitung dringender Ausgaben (namentlich zur Verbesserung der Gefängnisse und Stiftung religidser Anstalten) ab, und trugen auf deren Annahme mit einigen Modifikatio- nen an. /

Zur Präfung des befannten Vorschlages des - Ba- rons von Jankowik, die Deputirten, die fünftig ein ab- sebbares Amt, mit Ausnahme derer bei der Land- und Seemacht, von der Regierung annehmen, von der Kam- mer auszuschließen und einer neuen Wahl zu unterwer- fen, ist nunmehr eine Kommission niedergeseßt worden, auf deren Bericht man sehr begierig ist. Die mit dem Budget pro 1825 beschäftigte Kommission hat die Her- ren von Frénilly und von Lastours, zu ihren Bericht- Erskattern, jenen für die Ausgabe-, diesen für die Ein- nahme-Partie, ernannt.

In Bezug auf die neuesten Verordnungen des Kö- nigs von Portugall, durch welche die alte portugiesische Konstitution wieder in Kraft geseßt wird, (s. unser ge- striges Blatt) bemerkt das Journal des Débats: Alle Na- tionen die nicht, wie wir eine langwierige, vollständige und tiefgreifende Umwälzung erlitten haben, müssen je- derzeit von ihrèn alten Jnftitutionen VANEs umzu den Vervollklommnungen zu gelangen, welche durch Zeit und Umstände nothwendig gemacht seyn mögen. Dieser Bahn folgend, wird Portugall, von seinem König gelei- tet, einer besseren Zukunft entgegen géhen. Die alte portugiesische Konstitution war, wie die englische, aus

den Zeit-Ereignissen hervorg-gangen und auf reale Ju-

teressen gegründet. Alles »pas in der Nation eine wirk- liche Macht hatte, vereinte sich gesebmäßig um über die Geseße und Abgaben abzustimmen. Den Kommunen tag die Verwaltung der Lokal - Angelegenheiten ob; die Königl. Macht wachte über die großen Gegenstände. Por tugall war in dieselben Jrrulsse gerathen wie K stilie und Arragonien, es hatte jedoh eben so wohl die Bürg

kriege der Kastiliey als die übermäßige Vergrößerung der Aristokratie, welche in Arragonièn herrscht, *

Die Talente und Einsicht der Könige wußi immer den heftigen Streit zwischen dem Thr Nation zuüvörzukommen oder ihn abzuwenden;