1824 / 166 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 17 Jul 1824 18:00:01 GMT) scan diff

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744

Der Flächeti:/Frihalt des Regietutigs - Bezirks Kds- sin E 2525 B Meilen. Darauf befand sich am 1. Jan 1823, E D voti 280,542 Seélen, mithin B Dur@s@niee 1110 Menschen auf die 0 Meile. ““Nesultat aus der Bevölkerung für 1823. ie Zahl der i. J. 1823 Geborenen beträgt 13/108 02S Gestorbenen - 6,763

fd die f 6,345. : l

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Es sînd also mehr geboren als Fun den einzelnen Kreisen verhält Geborenen gegen die der Gestorbenen

MIRAnG: G,

2) Dramburg . 13 3) Fürstenthum . 2 4) Lauenburg-Bütow 15 5) Neustettin 17 6) Rummelsburg 5 7) Schievelbein. . 7 8) Schlawe . ... 3 E M S Knaben sind geboren 6689; Mädchen 6419. Außer der Ehe sind 937 Kinder geboren, folglih im Durchschnitt unter 14 ein unehelihes Kind. Jn den Städten ist das 40te Kind unehelich geboren.

ch die Zahl der n folgender Ab-

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41) Belgard .

C0 D d O 6 o 6 0

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Getraut sind 2686 Ehepaare, darunter 8 Männer

über 60 Jahr mit Frauen unter 30 Jahren. ¡7 Ueber 90 Jahr alt geworden sind 17 Männer und

22 Frauen. | -Todtgeboren sind 367 Kinder, und ist also das 36e

ein Todtgeborenes. Bei der Niederkunft und im Kindbett sind gestorben

141 Frauen. , Bon den Gestorbenen haben 571 Männer und 534

Frauen das natúrlihe Lebensziel erreicht, und sind an

ntfräftung gestorben. e dén Wen ind 2, durch Selbstmord 21, und

dur allerlei Unglücksfälle 76 gestorben. | Pad den Fabreszeiten cten die meisten Menschen

îín den Winter-Monaten. __ Júdische Kinder sind geboren 83, gestorben 28, also

55 mehr geboren als gestorben.

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MWechsel=, Geld- und Fonds-Kourse. S E , 13. Ful. Bordeaux 2 Mou., 2555 Schill, gut zu lassen. Paris 2 Mon. 2532 Schill, ohne Grund niedriger bei lebhafter Frage, 3 Mon. zum Kours, 2 Mon. mit 2 Schill. besser Geld. St. Petersburg 2 Mon. 8 Schill. , ohne Frage. London k. S. 36 Schill. 47 Den., 2 Mon. 36 Schill. 45 Dent., sehr gesucht, abgelaufen 3 Mon. wie notirt, 2 Mon. mit 1 Den. besser Geld. Madrid 3 Mon. 922 Den. Geld, Cadix 3 Mon. 90 Den., keine Frage dafür. Lissabonn 3 Mon. 364 Den. mit F Den. besser zu lassen. Porto 3 Mon. 36# Den., heute mit 7 Den. hd- her Nehmer. Genua 3 87% Den: , ohne late Breslau 6 W. 412? Schill., ge- sucht und mit 2 Schill. besser Geld. Amsterdam k. S. 1043 pCt.; 2 Mon. 1047 pCt./ war ganz ohne Frage, und zum Kours mehr Briefe als Geld. Wien in ellecuv 6 W. 1453

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Febrté doch das Vertrauen zurúck, und die Börse endigte scht F

on. 81 Den., Livorno 3 Mon. ! 415, Zul.

My Gedruckt bei Hayn.

pCt., man Fonnte sehr gute 2 Mon. Briefe wie notirt jl

ben. Prag in effectiv «6 W. 1463 pCt., niht häusig un! ut zu lassen. Augsburg 6 W. 4472 pCt., -ohne alle Sra : ndeß auch wenig gutes Papter zu haben. Frankfurt W. 1487 pCt., atedriger notirt, und 2 Mon. mit 3 bese viel Geld. Diskonto 4x yCt., Geld und Briefe. 1 Loutisd'’or 11 Mrk. 65 Schill. , Gold al marco 105 Schill.7 Gold - Sorten hatten zu 1032 Schill. Käufer, ut auch Louisd?or sehr angenehm. Piaster 27 Mark 13 Schil Preuß. Engl. Anl. von 1818 p. C. 94x pCt. Geber, [i pCt. Nehmer; auf 3 Mon. 95 pCt. Geber, 943 pCt. Neh| mer; Preuß. Engl. Anl. von 1822 p. C. 94 yCt. Geb 93ck pCt. Nehmer; auf 3 Mon. 943 pCt. Geber, 943 y Nehmer; Anlethe von 1818 p. ult. hat man 945, auf 3 Mf 947 a 95 bezahlt, îin do. v. 1822 fand kein Umsaß statt. Oesterr. Metall. pr. Cassa 93 pCt. Geber, 922’ pCt. Neh}

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f mer; auf 3 Mon. 93x pCt. Geber, 93 yCt. Nehmer, m

hat p. Cassa 922- zuleßt 923 bezahlt, und auf 3 Mon. w

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Preußishe Staats - Zeitung.

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„NZ 166.

Berlin; den 17ten" Ju lls 18 2:4;

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zu 93 Geld, êndeß fehlten erste Verkäufer. Partial-Oblig«

tionen p. C. 125 pCt. Geber, 124 pCt. Nehmer; pr. Cas} war 124 bis zuleßt Geld. Bank-Aktten p. C. 1110 Fl. Ge} ber, 1105 Fl. Nehmer, pr. Sept. 1125 Fl. Geber, 1120 F} Nehmer, für Bank-Aktien pr. Cassa war zu -1105 Geld, pu} Sept. bewilligte man 1120 und so blieb noch am Eude Gel, und gute Verkäufer fehlten. Loose à 100 Fl. auf 140 gehalten.

Russ. Engl. Anl. p. C. 907 pCt. Geber, 90 pCt. Neh:F

mér; auf 3 Mon. 912 pCt. Géber , 902 pCt. Nehmer, es sin

Î X 3 0 i P einige Posten auf 3 Mon. zu 905 u. § ‘gemacht, und zule, 5 79,639. 137,432. 197,735. 241,339 und 275,198.

wurde 91 bezahlt. Metall. Silb. Rub. à 5 pCt. à 36 Schill Þ 81 pCt. Geber, 81 pCt. Nehmer, à 6 pCt. a 36 Schill. 92 pCt. Geber, 92 pCr. Nehmer, die 5 pCt. Cert. sind 80x a 81 F

p. Cassa bezahlt, so konnte man zuleßt haben, und pr. ult. \binets:- Kourier Bailey,

noch lassen, auf 3 Mon. war zu 812 viel Geld. Die 6 yC.| sind. à 92 gemacht. | | Neap. Rénte à 77 Den. pr. Duk. 85 pCt. Geber, 84 pCt. fi Nehmer, auf 3 Mon. konnte man 85 bedingen. 7 Norwegische Anlethe bei Hambro à 6 pCt. 1013 pCt Geber, 1015 pCt. Nehmer, in 5 pCt. kein Umsatz, die 6pCt

sind 101L2 verkauft. _ Hannöv. Loose, Kours à 146 pCt., 109. pCt. Geber, 1085

pCt. Nehmer, pr. ult. 1087 a Z zu lassen. : ée Dänische Anleihe 1ste Abthetl. à 5 pCt. 4pCt. p. CY

auf 3 Mon. 78% und Cert. à 79 gemacht. NB. Obschon der Umsaß in Fonds nah den siattgehab-Y ten Fluktuattonen heute noch nicht schr bedeutend war, {f

fes. j

Königliche Schauspiele. : Freitag, 16. Jul. Im Schauspielhause: Der Frel: F {húß, Oper in 3 Abtheilungen, von F. Kind. Musi von K. M. von Weber. (Br. Hambuch der Jängere, vom Großherzogl. Hoftheater zu Mecklenburg - Strelihß: Max, als Gastrolle.)

Meteorologische Beobachtungen. Barometer|Therm.|Hygr. |Wind| Witterung _ 14. Jul. |A. 28° 25/4 15° | 70° |S.W. sgeu, Wolken, lau. F. 28° 41+ 14° | 76° |S.W: lgen, Wolken, lau.

M.28° 17 |4 232°] 47° |S.W. lgeu, Wolken, etwas e | Regen, heiß

Redakteur Fohn.

M6ten beendigtén VIL Ziehung der Prämien - Schein- p. C. werdetMummern zu Staats-Schuld-Scheinen fielen 3 P von 1000 Rthlrn. auf Nr. 124,441. 269,712 und 270,283;

eßte in der vorgestrigen

der Art fort: „Jn jedem repräsentativen Staate theilen die Männer, welche dazu berufen sind, einen Einfluß

drei Parteien ; die eine davon, die wahrhaft fonstitu- Fionelle, verlangt die Aufrechthaltung der ‘Rechte und Hreiheiten der Nation nebst den Garantien, welche die

Berfassung' ihnen zusichert; die zweite, anscheinend fon- iitutionell Gesinnte, bezeigt den versprochenen Garan-

eständig damit‘um, diese Garantien zu verfürzen ;- die

ls Ersab für ihre Rechte, fn jener drei Parteien, der darüber abgestattete Bericht

aber von der dritten her, und während es jener blos darum zu thun ist, möglichst viel Geld zu erlangen, shlägt diese eine Verkürzung solcher Ausgaben , die ih- rem System zuwider, oder eine Erhöhung solcher, die demselben förderlih sind, vor. Für die Minister ist das Geld allein die Hauptsache ; ihre vielen kleinen Forde- rungen sind so zu sagen, die Angeln womit sle ‘dasselbe fischen, und je mehr ‘Angeln , je mehr Hoffnung haben sie auch zu einem guten Fang (‘Allgemeines Gelächter). Die Kommission trägt dagegen bei einem Budget von 900 Millionen auf eine unbedeutende Ersparniß von 1,200;000 Fr. an, macht aber zugleich Vorschläge zu anderen gro- ßen Ausgaben,Ewozu noh unsere Nachkommen mit bei- tragen sollen.// Der Redner beleuchtete hier den im Namen dieser Kommission abgeftatteten Bericht; er tadelte es, daß dieselbe den Wunsch geäußert ‘habe, das Justizwesen dereinst wieder auf den Fuß der ehema: ligen Justiz-Hôfe organisirt und die Friedens - Gerichte in die Hände begüterter und unbesoldeter Männer ge- legt zu sehen; nicht, meinte er, daß er die unentgeltli- hen Aemter ‘nicht liebe; er selbst habe dergleichen befklei- det; aber unter gewissen Umständen führten sie leicht * zur Macht, und die Macht zum Gelde, wo dan die unentgeltlichen Aemter die einträglihsten würden: Der von den jungen Leuten auf der hiesigen Universität zu“ entrihtende Beitrag AN Hrn. B. Constant Veranlas- ' sung, die Worte des Bericht-Erstatters, daß es in Franke reih mehrere achtbare (honorable) Familien dfe: mt welche die höhere Erziehung eine “Nothwendigkeit sey," herauszuheben und die s denn

I Amtliche Nachrichten.

Bei der am 15. Jul. d. J. fortgeseßten und am rämien

Prämien von 500 Rthlrn. auf Nr. 86,181. 166,415; Prämien von 200 - Rthlrn. auf Nr. 8583. 17,671.

Durchgereist: Der Königl. Großbrittannische Ka- von St. Pefersburg nach London.

err Benjamin Constant | ißung der Deputirten - Kam- er die Berathungen über das Budget etwa in folgen-

Paris, 10. Jul.

uf ‘die öffentlichen ‘Angelegénheiten auszuüben, sich in

T IA i und die Frage aufzuwerfen, ‘ob es denn überhaupt Familien gäbe, die diesen Namen nit ver: dienten, und ob die höhere Erziehung bei unbeniittelten | jungen Leuten vornehmer Familien, wenn anders die Regierung selbige nicht nach vollendeten Studien besonders begünstigen und ihnen, zum Nachtheile der übrigen Klas- sen der Gesellschaft, gleichsam. AOLIO n zu einer An-“ ellung im Staatsdienste einräumen wolle, nicht densel: ¡ ben von der Kommission so sehr befürchteten Nachtheil (daß die höhere Erziehung nämlih dem Ehr hr den

len dffentlich- eine heilige Ehrfurcht ; da sie inzwischen n der Spiße “der Geschäfte steht, so geht sie insgeheim

ritte endlich, die aus jenem Theile dex Gesellschaft be- ‘ht, der, vermöge seiner Stellung, gewohnt ist , {ch ber alle Andere erhaben- zu glauben, ist gerade fein jeind der Freiheit, aber sie will sie für sich allein; da nun (e verfassungsmäßigen Garautien diese Freiheit Jeder- ann zusichern, so würde jene dritte Partei es nicht un: ern sehen, wenn dieselben ganz abgeschast, uud ihnueu, : ng nämlih dem Ehrgeize allzusehr den rivilegien eingeräumt wür- | Weg bahne) erwarten ließe, als bei denen von niederer Her-

kunft; überall, fügte'er hinzu, verrathe sih dds beliebte System, wonach man Franfkreih wie Aegypten in vet-

én. Das utis vorgelegte Budget rührt von der zwei-