1824 / 255 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Fri, 29 Oct 1824 18:00:01 GMT) scan diff

des Getreides und der Karcdffeln i

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Görliß

G R E R E R E R F N E a R E I S A B Der Berl. Schfl. ŸWeißen |Roggen|{ Gerste. | Hafer. |Kartoff.

Preußen. Königsberg . Memel

Tilt: c Insterburg

1108

Durchscchnitt-Preise n einer Auswahl von Städten des Reiches, na Im Monat September 1824.

(Der Preis ist in Silber-Groschen ausgeworfen.)

14 -

112 12-

Der Bevl. Schfl.

Hirschberg Schweidniß . Gia

DLENE 11! 2: +5 Leobschüß . .

Lo

447 34x 3375 285 261

-

228 1775 192

1872

172

17 132 132 13- 1377

ch. Provinzen geordn

Preußische Staats-Zeitung.

[Weißen | Roggen | Gerste, | Hafer. | Kar

147 Uy 115 | 8 117 l Lj 4.

IL. Posen.

Rastenburg . Neidenburg . Danzig Eg . ch Ma » Graudenz Thorn

Durchschn.

V. Sachsen. n Magdeburg . Stendal . . Halberstadt . Nordhausen .

152 33 9a 147 g

“c 30- . 32x 3372 3775 Z7È 37# 371

3I7TZ

L2

187 182 207z 222 21 - 19x 22#-

20ck

147 15 - 14s 157 17- 14Z 175

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14444

15§ 142 185 14- 15-

152

Polen Bromberg Fraustadt .

Rawicz

Kempen ._.. Durchschn. Brandenburg |

nd Pommern. Berlin: Brandenburg Kottbus . Franffurt a. d. O Landsberg a. d. W. Wettin 5 Stralsund Kolberg

Stolpe

Durchschn.

Schlesien. Breslau E

VI. Westphalen. In Münster ¿20

e 1212 Minden Ls

162 165 |14-

365 1237

. 33E 14192 Paderborn ¿ 332 495 Dortmund ._135-

Durchschn. 1345

VIL. Rhein-Provinzen.

0 f Elberfeld . Düsseldorf Krefeld Wesel . Kleve . Aachen Malmedy d ch1 O Saarbrück Kreuznach Simmern

20x 202 237 197 1177 197 187 16% 135

E,

X X

152 1122 102 132 117 10- 10-

125

E 405 414 247.

177 1075 17 e

M Kunßmann den Karakter als

hôchsteigenhändig zu

Grünberg Glogau Liegniß

202 20x 172 232 -

137

117

107 135

105 Ix 115 12-

Koblenz _Wesblar

. 327z |- 4 37s Bor ha B82 ._. 141- ace og A

38 312

1242

192 20x

453 Durchschn. 1385 [237

Vergleichung,

Weiben Roggen

Höôch ster Stand. _= 535 in Malmedy. =-304 Malmedy. Gerste = 225 -. Malmedy. afer = 187 Elberfeld... artoffeln = 16- Trier. | Redakteur Joh

Niedrigster Stand. = 23- in „Breslau. | 112 « Elbing. | 9- “Neidenburg.

Tilsit.

Weßblar.

Weißen Roggen “Gerste.

j er p artoffeln 155 f

Gedruckt hei Hayn.

4 an En E E E E E E E R P Er E E A E U T7 D C R E 2 2 gl gUT ti T M E 1 M E TODÓ Gi Í E s T T E A U R e L L L E E

V Wudwigs XVIII, bestimmt. : a auf dem Plaße des Palais - Bourbon errichtet i; werden. i

Allgemeine

SamgeamzaNna.

Ne 255.

Sh den Wsten Oktober 1824,

| 1.Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Maj. der König haben dem Hof-Medifus Or, Hofrath allergnädigst zu verleihen und das darúber ausgefertigte Patent aller- vollziehen geruhet.

_Befanntmachun g. el Das Personengeld für einen Plaß im Wagen der

Schnell-Post (Journaliere) zwischen Berlin und Pots- |

dam, ‘ist vom 1. Nov. d. J. ab für den Winter, von 15 auf 20 Sgr. erhöhet worden, welches hierdurch zur

| M allgemeinen Kenntniß gebracht wird.

Berlin, 28. Oft. 1824. (ras Königl. Hof-Post-Amt.

Angekommen: Der Königl. Großbrittannische

General-Major, Congreve, von Hannover.

Abgereist: Der General - Major und Inspekteur

| der 2ten Jugenieur-Jnspeftion, Pullett, nach Breslau.

Mll. Zeitungs-Nachrichten. F A us land.

Paris, 22. Oft. Wie man versichert, hat das Ge- neral-Konseil von Paris in seiner gestrigen Sißung die Errichtung einer Statue zu Ehren des hochsel. Königs

Sie soll, dem Vernehmen

Der päpstliche Nuntius giebt heute ein großes di-

plomatisches Diner.

Hr. v. Chateaubriand, welcher, nach der Meldung

einiger Blätter, bereits früher eingetroffen seyn sollte,

i erst gestern, nebst seiner Gemahlin hier angefom- men. Leßtere wird die Leitung des durch ihre Für-

P sorge entstandenen Hospitals für arme Frauen und

1. Menge benußt werden sollte.

úbernehmen. Jn den Tagblättern

alte Geistliche. Si daß Hr. v. Cha-

ist mehrfach dapon die Rede gewesen, teaubriand seine Werke für 400,000 Fr. verkauft habe. Diese Nachricht mag, wie das Journal des Débats be- merft, in folgendem seinen Grund haben. In der Nähe der vorgenannten Anstalt befand sich ein Grundstück von 189,000 Fr. Werth, welches verkauft worden war, nun- mehr in verschiedene Theile getheilt und von den En- trepreneurs zu dffentlichen Belustigungen für die größere Diese Spekulation würde unvermeidlich genöthigt haben, die Hospitalanstalt zu rôumen und Hr. v. Chateaubriand hat daher, dem Ver- nehmen nah, um jene mildthätige Anstalt zu erhalten, das ganze fragliche Grundstück fäuflich an sich gebracht, indem er einen Buchhändler gefunden, der ihm, in ver- schiedenen Terminen die Summe der 180,000 Fr. vor-

schießen wird, wogegen Hr. v. Chateaubriand demselben

zu bestimmter Zeit eine Arbeit zu liefern versprochen.

Das heißt doch, fährt das Journal des Débats fört, ei

nen edlen Gebrauch von seinem Talente machen; wir wünschten jedoch zur Ehre Frankreichs, daß Hr. v. Cha- teaubriand andere Mittel hätte, eine so edle Schuld zu

bezahlen. Noch immer is das schrecklihe Verbrechen bei Vin-

‘cennes und die náheren Umstände desselben ein Gegen-

stand des lebhaftesten Juteresse beim Publikum. Wie es scheint hat man durchaus nichts über ein Verhält- niß Papavoine’s zu d¿n Aeltern der. allem Anschein nach von ihm ermordeten Kinder erfahren fönnen Und man ist daher über die Beweggründe die er zu der Greuelthat gehabt haben fönnte, ganz im Dunkeln. Im Uebrigen zeugen alle Umstände gegen ihn: die Mut- ter, jener Kinder hat mit dem Regenschirm dem Mör- der einen Schlag auf den Hut gegeben, und. an Papa- voine’s Hut findet sih obèn ein Bruh. Das Messer, mit welchem die Kinder erstochen wurden, hat man zwar nicht gefunden, aber der Kaufmann, bei welchem Pa- pavoine ein Messer gekauft hatte, besißt noch die übri- gen 411 vom Dubend, und sie passen sämmtlich in die Wunden wie in eine Scheide. Was die, nebst Papas- voine verhaftete Clotilde Malservait anlangt, so hat sich bis jebt noch kein Beweis ergeben, daß sie in Be-