1934 / 277 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Nov 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 277 vom 27, November 1934. S. 2

Ersparnisse im Fabrikbetrieb dur organisatorishe Maßnahmen.

rah im Zusammenhang mit E d ; Otto

dem

Pri-

Zu diesem Thema h 100-Tage-Kampf gegen Materialvergeudung Perr mavesi in der Gesellschaft für Organisation, :

Die beiden Tendenzen, die heute die Wirtschaftsentwicktung der Judustrie bestimmen, sind die Funktionsteilung und das Problem der Ausnugzung. Erst dur die Funktionsteilung war man 1n dev Lage, neue wirtschaftlich-tehnische Möglichkeiten zu entwideln. Die leßten Jahre waren durch fortschreitende bis zu Ende geführte Funktionsteilung gekennzeichnet, andererseits durch den Begriff der Nutung, bei dem man sih auch mit dem Kostentaush befa te, d. h. einem Taush Unkosten gegen Löhne oder Löhne gegen Ma- terial, Damit war es notwendig, daß die Selbstkostenrehnung feiner gegliedert wurde, um jede einzelne _Kostenart zu beobachten. Diese Entwicklung ist zum Teil abgeschlossen. Das Hauptproblem fei jeyt das- der Nußung. Bis vor einigen Jahren habe man sich hier in der Hauptsache mit dem Lohnfaktor nel äftigt. Die Unter- suchungen auf diesem Gebiet haben dazu gesührt, daß man für. jeden Betrieb einen Faktor errechnen, d. h. für den ganzen Be- trieb eine Normleistung aufstellen kann und für jede über diese Norm hinausgehende Gesamtleistung einer Betriebsgruppe oder einex Betriebsgemeinschaft die Verteilung einer Prämie vorsieht. Hierdurh versucht man den Begriff der Gemeinschaft mit dem der Leistung zu verbinden und beide miteinander auszunußen. Gleichzeitig kann man damit auch den Wirkungsfaktor beeinflussen, indem sich feststellen läßt, ob der Betrieb mit der Durchlaufs- geshwindigkeit arbeitet, die durch die Art des ganzen Verfahrens egeben ist, oder ob irgendwelhe Verzögerung eintritt. Eizte Prü- Ee der einzelnen Faktoren bezüglich Nußen oder Ausnugzung ist unbedingt erforderlich. i 5

Das gleiche gilt auch für das Material. Hier hat man bisher in der Hauptsache nur gemessen, wieviel Material während der Produktionszeit verbraucht worden ist und diese Materialmenge ur Produktionseinheit in Beziehungen geseßt. Es ist aber er- Prderlis, mit dem Problem der wirtschastlichen Nußung die je- weils entstehenden Abfälle möglichst klein zu halten. Der tatsäch- liche Verbrauch ist am theoretish möglichen Verbrauch zu messen und jede einzelne Verarbeitungsstufe Untersuchungen und Ueber- prüfungen zu unterwerfen. Lediglihh durch die tehnish-wirt haft- lihe Untersuchung des Verbrauchs ist zu ermitteln, ob fi Er- \parnisse irgendwelcher Art machen lassen. Neben diesen beiden Kostenfaktoren streifte der Vortragende noh kurz die Kräftever- wendung im Betrieb und behandelte abschließend die Frâáge der Transportkosten, deren Gestaltung bei den einzelnen Versand- arten, wie z. B. Postpaketverkehr und Schnelladeverkehr der Reichsbahn, je nah Entfernung und Gewicht des Versands, zum Teil erhebliche Unterschiede aufweist. Der Redner erläuterte diese Tatsachen, für die es allerdings keine festen Richtlinien gebe, an Hand statistischer Unterlagen.

Abnehmender Zinnverbrauch der Welt.

Den Haag, 26. November. Jn dem Novemberberiht des Statistishen Amtes des Futernationalen Zinnforschungsinstituts im Haag wird der „sihtbare“ Zinnverbrauh der Welt in den zwölf Monaten, die am 30. September zu Ende gehen, mit 118 700 t angegeben, nachdem er in der gleichen Zeit des zzahres zuvor 121 100 | betragen hatte. Die Menge des industriell ver- arbeiteten Zinns wird für den gleichen Zeitpunkt mit 134500 i ausgewiesen, was eine Zunahme um 6,9 vH bedeutet. Aus der folgenden Tabelle ist die Entwicklung des Verbrauchs nach Ländern

ihtlih (in t): geordnet ersichtlich (in t) Verände-

rungen in % 1934 gégen

12 Monate endend September 1934 : 1933 46 786 54 699 20 746 18 894 9 840 9 947 9 322 9 886

4 913 4 209 27 093 23 465

118 700 121 100

Vereinigte Staaten Grvßbritannien . Deutschland . « « Frankreih . « « Sowjetunion Andere Länder « - Jnsgesamt . « « Gesamtweltverbrauch in der Jndustrie 125 800 : Die augenblicklich fallende Tendenz des Weltzinnverbrauchs ist durch die starke Abwärtsbewegung in den Vereinigten Staaten und Frankreich verursacht, zu der auh noch eine fleine Verbrauchs- einshränkung in Deutschland tritt. Eine bemerkenswerte Auf- wärtsbewegung ist dagegen in Fapan und einer Reihe anderer Länder festzustellen. Der Weltzinnverbrauch im September 1934 stellt sich auf 8997 t nah 10283 t im August und 11913 t im September 1933. Die sihtbaren Zinnbestände betrugen 20384 | am Ende Oktober odex 18 vH der durchschnittlih verbrauchten Jahresmenge.

——

Fortbestehen des Zintktkartells ?

Paris, 26. November. Die „Agence Economique et Finan- cière“ wendet sich gegen die Gerühte über das Aufhören des Zinkkartells zum Jahresshluß. Jm Gegenteil seien Mitte De- zember neue Verhandlungen zu erwarten. Es sei damit zu reh- nen, daß England inzwishen seinen Einfuhrzoll auf Zink ab- schaffen oder herabseßen werde, wodurch der Zinkmarkt wieder viel gesünder und regelmäßiger werden würde. Ein Ansteigen der Preise wäre die Folge, und das wiederum würde die Verhand- lungen für die Erneuerung des Zinkartells erleichtern, furz, die „Agence Economique et Financière“ hält es sür wahrscheinlich, daß das Zinkkartell mit dem Tage seines Ablaufes nicht aufhören wird, zu bestehen.

Wirtschaft des Auslandes.

Ein britisch-standinavisch-holländisches Olbtkommen zur Förderung der Handelsschiffahrt.

London, 26. November. Ein Abkommen zwishen Groß- britannien, den sfandinavishen Ländern und Holland, das ein ge- meinsjames Vorgehen zur Förderung der internätiönale? Handels- {chijfahrt vorsieht, wurde am Montàäg in London veröffentlicht. Jn einer gleichzeitig bekanntgegebenen Erklärung der diplomatischen Vertreter Norwegens, Dänemarks, Hollands und Schwedens in London wird darauf hingeiviesen, daß diese Länder mit Groß- britannien übereingekommen seten. Der erste Schritt zux Wieder- herstellung normoler Verhältnisse in der Handelsschisfahrt müsse von den direkt interessierten Reedern getan werden. Die vier Re- ierungen erklären sich bereit, auch mit anderen Ländern zu ver- anin, wenn für den Wiederaufbauplan der Seeschiffahrt Re- ierungshilfe notwendig sein sollte. Die Vertreter der genannten Länder haben der englishen Regierung mitgeteilt, daß ihre Re- ierungen die Abschaffung oder Beschränkung aller unwirtschaft- ichen Subventionen befürworten. Die Regierungen rechnen da- mit, daß auf Grund ihrer Besprehungen über die verschiedenen zläne zur Besserung der Lage der Seeschiffahrt der internationalen

chiffahrtsfonferenz bestimmte Vorschläge unterbreitet werden, die, wie verlautet, im April kommenden Fahres in London zu- sammentretien wird.

Ungenügende dänische Zuckererzeugung.

Kopenhagen, 26. November. Jm Zusammenhang mit der diesjährigen Troenperiode waren wiederholt Befürchtungen auf- etaucht, daß die dânishe Ernte an Zuckerrüben zu keinen be- dea Erwartungen berechtige. Die Zuckerkampagne ist zwar noch nicht beendet, troydem rechnet man jeßt bereits, daß die Er- zeugung sämtlicher dänischer Zuckerfabriken niht viel über 100000 t betragen wird, gegenüber etwa 250 000 t im Vorjahr, was einen Rückgang um 60 vH bedeuten würde. Der Ernteertrag an Zuckerrüben betrug je Morgen Land etwa 22 dz gegenüber 40 dz im Vorjahr, wozu noh kommt, daß der Zuckergehalt der Rüben in diesem Jahr bedeutend geringer war als im Vorjahr. Man rechnet daher bereits mit der Notwendigkeit, im nächsten Jahr eine größere Menge Zucker einführen zu müssen, da wahr- scheinlich die diesjährige Zuckererzeugung und die noch vom vorigen gor vort ndenen Vorräte nicht zur Deckung des PARNneN Be- darss ausreihen werden. Jn diesem Zusammenhang ijt zu er- wähnen, daß augenblicklih geringe Mengen Zucker aus Polen ein- geführt werden.

Holländische Vereinigung für den Warenverkehr gegründet.

Amsterdam, 26. November. Eine Anzahl verschiedenster Ver- bände des holländishen Handels und Gewerbes, die bisher noch nirgends einheitlih organisiert waren, hatten zur Klärung der den deutsh-holländishen Zahlungsverkehr betreffenden Fragen Anfang Oktober d. F. eine Kommission unter dem Vorsiß von F. N. Burger, Amjterdam, eingeseßt. Nachdem sih alsbald die Errich- tung einer jtändigen Organisation als notwendig herausgestellt haite, erfolgte jeßt in einer stark besuchten Versammlung im Haag die Gründung derx Niederländischen Vereinigung für den Waren- verkehr (Nederlandsche federatie voor hat goederenverkeer), die die Arbeit des ursprünglichen Komitees fortseßen soll und deren Ziel es ist, die Jnteressen des niederländischen Warenverkehrs, soweit dies nicht bereits durch andere Organisationen geschieht, im weite- sten Sinne zu wahren.

Keine Staatsbeihilfe sir Hoiäudische Groß- reedereien.

Amsterdam, 26. November. Fn der 11. Kammex nahm die Regierung bei der Behandlung des Haushalts des Wirtschafts- ministeriums zu Anträgen zwecks iteatlider Unterstüßung der beiden von der Krise besonders shwer betroffenen holländischen Großreedereien, des Koninftlyke Hollandsche Lloyd zu Amsterdam und der Holland-Amerika-Linie zu Rotterdam, Stellung. Sie lehnte für beide Reedereien Staatsmittel zwecks Modernisierung

der Flotte ab. Sie betonte bezü L ersterer Gesellschaft, daß diese sich gänzlih auf die Frattverscchi fung werde legen müssen, in welhem Falle die Regierung unter Umständen ihre hilfreihe Hand bieten werde. Jedenfalls sei ein Fortbestand der direkten Frachtenverschiffungen zwishen Südamerika und Amsterdam im

Hinblick auf den Amsterdamer Kaffeemarkt notwendig. Bezüglich

der HAL. könne eine Bereitstelluny staatliher Mittel erst dann in Betracht, kemmen, nachdem größere Summen für den Bau eines neuen Piagierschifies vom Publikum aufgebracht seien.

Unterausschlifsse der Goldbloctländer tagten.

Brüssel, 26. November. Die von der Brüsseler Konferenz der Goldblockländer eingeseßten Unterausschüsse für Fremdenver- kehr und Transportfragen sind heute im belgishen Außenmini- terium zusammengetreten. Der Unterausshuß für Transport- ragen hat eine Reihe von Empfrhlungen auf dem Gebiet des Personen- und Warenverkehrs aufgestellt. Während dieser Unter- ausshuß seine Arbeiten bereits heute beenden konnte, wird der Fremdenverkehrsauss{chuß noh 40e weitere Sißzungen am Diens- tag und Mittwoch abhalten. as Ergebnis der Arbeiten dieser Unterausshüsse wird der nähsten Konferenz der Goldblockländer, die wieder in Brüssel stattfindet, vorgelegt werden.

Die österreichische Wirtschaftslage.

Wien, 26. November. Der soeben erscheinende Monatsberiht des Oesterreichishen Jnstituts für Konjunkturforshung für Okto- ber führt aus: Die österreichishe Wirtschaftslage ist gekennzeich- net dur eine weitere leihte Steigerung des Außenhandelsvolu- mens, das sowohl seinem absoluten Wert nah als auch unter Be-

rücksihtigung der Saisoneinflüsse eine Erhöhung erfahren hat. -

Die Spareinlagen haben weiter zugenommen, und die Belebung der Börse hat sowohl am Aktienmarkt als auch am Markt für fest- verzinslihe Werte angehalten. Jm Zusammenhang damit er- reichte die Kurskennziffer dex festverzinslihen Papiere den höch- sten Stand seit ihrer Berehnung im Fahre 1927. Dié Kurs- kennziffer der Fndustrieaktien war die höchste seit Dezember 1932, Im Bereich. dex Erzeugung und des Arbeitsmarktes ergaben sih vorwiegend nur saisonbedingte Verschiebungen. So ist die saison- mäßig zu erwarten gewesene Zunahme de? absoluten Zahl der unterstüßten Arbeitslosen eingetreten. Der Stand is jedoch um 31 000 Personen niedriger als der gegenüber dem Tiefpunkt der Krise schon wesentlih gebesserte des gleihen Monats im Vor- jahre. Die Erzeugungskennziffer, die bis cinschließlich Septem- ber vorliegt, erreihte mit 88 wiederum den Höchststand vom Juni dieses Jahres.

Sowjetrußland zahlt in Gold.

Moskau, 26. Novembex. “Die Sowjetregierung hat in der legten Zeit größere Mengen Goldes an die Chase National Bank überwiesen. Es handelt sich dabei um Gold im Werte ven ins- gesamt 1,7 Mill. Dollar. Jn der zweiten Hälfte des Dezember wird der Bank ein zweiter größerer Goldposten zugeführt. Die sowjetrussishe Regierung beabsichtigt, zum 1. Februar 1935 ins- gesamt für 6 Mill. Dollar Gold an die einzelnen Lönder auszu- führen. Ein Teil dieser Menge soll gut Begleichung alter Schul- den, der andere Teil zur Barbezahkung auf neue Bestellungen verwendet werden.

Sowjetrußland will an den bulgarischen Srdölmarkt.

__ Moskau, 26. November. Fn hiesigen interessierten Kreisen wird darauf hingewiesen, daß die Einführung des bulgarischen Erdölmonopols das sowjetrussishe Erdöl-Syndikat, in dessen Ge- schäftstätigkeit niht beeinträchtige, da russisthes Erdöl ktishex am bulgarischen Markt nur shwach vertreten ‘war. Das russische Erd- öl-Syndikat beabsichtigt jedo, mit der . bulgarischen Monopol- verwaltung Verhandlungen über den Absaß russishen Erdöls in Bulgarien einzuleiten.

»ySchwere““ Werte als Kapitalanlage,

Der neue Bericht des Bankhauses Gebr. Arnhold, Berlin geht im Anschluß an die besonders auffällige chung der Werte mit absolut hohem Kursstand auf die Frage s, inwieweit diese Aktien gegenwärtig auf Grund ihrer (sfet! verzinsung für Kapitalanlagezwecke in Frage kommen. (s vid noch erwahnt, daß nach den leßten Meldungen offenbar die Ml einer geseßlichen E der Ausschüttungshöhe in derx derd wie sie zunächst in der Oeffentlichkeit diskutiert wurden wo nicht Geseß werden dürften. Man nimmt an, daß neben u Pflege des Rentenmarktes durch etwaige Heranziehung wv Gewinnüberschüssen zu Rentenkäufen auch die Erfordernisse M Aktienmarktes berü Le werden sollen, dessen Schonung h, der Verbundenheit beider Teile des Kapitalmarktes ebenfalls nid wendig erscheint. \

Starke Zunahme der Automobilerzeugung der Welt.

Den Haag, 26. November. Nah Feststellungen des \Fnternatiz, nalen Zinnforschungsinstituts zeigt die utomobilherstelluy der Welt in den am 30. September abgelaufenen zwölf Monate eine Zunahme von über 38 vH gegenüber dem gleichen Pit raum des Vorjahres. 3 605 000 Fahrzeuge wurden fertiggestellt nachdem im Vorjahre 2600 000 die Fabriken verlassen haben Die Weißblechproduktion stieg in der gleihen Zeit um 68 v auf 3 039000 t. :

Pläne für eine internationale Schifsbaukonierenz,

Zu Londoner Meldungen, wonach englische Werftkreise de Plan einer internationalen Schiffbaukonférenz erwägen, erfährt der DHD. aus beteiligten Kreisen, daß man in Deutschland einy

- solhen Plan keineswegs ablehnend gegenüberstehen würde, wenn,

leih bisher noch keine offizielle Einladung nach hier gelangt ist Es sei bekannt, daß die Preise im Schiffbau in den maßgebende Ländern, vor allem in England selbst und in Holland, außer: ordentlich gedrüdckt liegen. Eine geplante internationale Fhy ferenz werde in erster Linie entsprehend Abmachungen zu .treffy haben, um dem gegenwärtig herrshenden Zustand der Preis unterbietung entgegenzuwirken. Es sei allerdings anzunehmy, daß eine solhe Konferenz erst nah der bevorstehenden inte nationalen Reedereikonferenz stattfinden werde. Ueber de Termin für die internationale Schiffahrtskonferenz erfährt da DHD. von zuständiger Seite, daß noch kein bestimmter Tagung termin feststehe und man in englishen Reederkreisen offenbu noch mit internen Vorbesprehungen beschäftigt, sei. Es sei dah wahrscheinlih, daß die für Dezember geplante Konferenz erst in Laufe des Januar in London zusammentreten werde.

Zusriedenstellende Abwicklung des Zahlungs: verkehrs zwischen Deutschland und Oesterreich,

…__ Wien, 26. November. Nach e tehnishen Schwis rigkeiten, die besonders nach dem sogenannten neuen Plan in September 1934 in Erscheinung getreten waren, verläuft du deutsch-österreichishe Zahlungsverkehr jegt reibungslos. Sit Beginn des Uebereinkommens wurden bei der Nationalbank run 40 Mill. S für deutshe Einfuhrwaren eingezahlt. Das Aus tauschverhältnis stand im Oktober auf 1 zu 1,3 oren Deutschland? 11d dürfte sich im November auf 1 zu 1,7 heben

o É

AuSfuhriiverf5:5 fir De tcilond im deuts

polnischen WarenverLe he,

_- Schneideinüh!, 26. November. Lach lönger als einem Fahl hat 0 im September 1934 zum erstenmal ein Ausfuhrüberschh deutsher Waren nah Polen ergeben. Fn diesem Monat würde für 9,2 Mill. Zloty polnishe Waren nah Deutschland und für 11 Mill. Zloty deutshe Waren nah Polen ausgeführt. Für dit ersten drei Vierteljahre 1934 ergibt sih damit eine polnische Aus n nas Dos im Werte von 120,5 Mill. Zloty, eine Eiw uhr deutscher Waren von 79,5 Mill. Zloty, so daß der polnisht Ausfuhrübershuß eine Höhe von 41 Mill. Zloty reit, (0) handelt sih hier um die polnische Statistik, Nach der deutsche Statistik betrug die deutshe Ausfuhr nah Polen in den ersten neun Monaten 1934 28,3 Mill. RM und die deutsche Einfuhr au Polen 41,7 Mill. RM, der deutsche Einfuhrübexrshuß demna 13,5 Mill. RM, das waren etwa 28 Mill, Zloty.)

Das norwegisch-deutsche Clearing.

_Oslo, 26. November. Norges Bank hat eine Mitteilun veröffentlicht, wonah die im Zusammenhang mit dem Clearin bei der Reichsbank in Berlin geleisteten äblaugen die Zahlut gen in Oslo zum 15. 11. um etwa 900 RM überstiegen, ud auch später in Berlin mehr eingezahlt wurde als in Oslo, Zu Zusammenhang damit müßten die norwegischen Exporteure damit rechnen, ihr Geld von der Norges Bank erst dann cusgezahlt j erhalten, wenn für das Konto der Reichsbank in Oslo Deckun] vorhanden sei. Bisher seien die Auszahlungen an die norwéeßb schen Exporteure um vier bis sech8s Tage verzögert worden; wi es damit in Zukunft bestellt sein würde, hänge von der weitere! Entwicklung ab.

| E oi

Weiterer Ausbau der sowjetrussischen Auto- mobil- und Traktoreninduftrie.

_ Moskau, 26. November. Die „Przwda“ weist in einem Rüb blick auf die Entwicklung der Automobil- und Traktorenindust!!

. der Sowjetunion als einer der jüngsten Zweige der Soivitb

industrie darauf hin, daß im Jahre 1930 insgesamt 8500 Au mobile hergestellt wurden, die hauptsählich aus ausländishe Einzelteilen zusammengeseßt wurden; Traktoren wurden 19 12 800 geliefert. Seither As sih die Automobil- und Trattore" industrie bedeutend entwickelt. Es wurden neue Betriebe geda die 1934 in zehn Monaten 57 500 Automobile und 77 300 T toren herstellten. Jn der Traktorenerzeugung habe die SoW!®" union bereits im Jahre 1932 den ersten Pla in der Welt err! gen und seither habe sich die Traktorenerzeugung weiter in [i mischem Tempo entwickelt. Der weitaus größte Teil der Tl0 toren wird den Maschinen- und Trafktorenstationen überge die den Kollektivwirtshaften, deren Zahl gegenwärtig aus gewachsen is, bei der Bodenbearbeitung und Ernteeinbringt? elfen. Sowohl die Automobil- als auch die Traktorenwerke | 4 ausgebaut und vervollklommnet werden. So soll das Autom® j werk Stalin bedeutend verbreitert werden und außer Lasta® 4 auch Personenautomobile liefern. Das Gorkiwerk soll so erwe! 1 werden, daß es bis 300 000 Automobile jährlih liefern kann Veo das Faroslavsker Werk bis 25 000 5-t-Autos jährlich. Gemäß *, {luß 17 des Parteitages sollen in Ufa und Stalingrad wei 0 Betriebe mit einer jährlihen Leistungskapazität von 1e 1 3-t-Lastautos und in Samára ein Betrieb mit einer jähr! Leistungskapazität von 25 000 5-t-Lastautos gebaut werden.

r tem

Länder und Landesteile

Jtaliener - Reis, glasiert 29,00 bis 30,00 4, Deutscher Volksreis,

Neichs3- und Staat8anzeiger Nr. 277 vom 27, November 1934.

S, 3

Getreidepreise" an deutshen Großmärkten in der Woche vom 19. bis 24. November 1934 für 1000 kg in Reichsmark.

Marktorte Frachtlage?)

übliche Notie- als rung?)

Sommergerste Indu- strie-

gerste

Wintergerste

ohne näßere Bezeichnung notiert

Braugerste notiert

4 zeilig 2 zeilig

E

Königéberg i. Pr. « Stettin « Hamburg - Berlin

Breslau Gleiwiß Dreéden Chemniß Leipzig - Plauen Halle a. S. Magdeburg Cut Nürnberg « « München « Mürzburg oln Kre'eld . « Frankrurt a. M. Mainz « « «- « Stuttgart « « Mannheim «

frei Marktort frei Marktort rei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation ab Erzeugerstation frei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort frei Marktort ab Erzeugerstation frei Marktort

E R E E e E R E R

0020 060 §_& 0:00 S @0 0. 0-00.00 Wh

0.00 0.0 0 P©® 0. A 0.0 00a 000.05 0 ee ce. co. o 89a oa 6 0-0/0. 00.0. 00 0. .0-0 “0e 0:00. D 0 © S 0.0: 00-06. P0: 0:-0 0000. a O-S @,:S 0:70.00 0: 6D. 0.000 0 D. 0a S S-0 S

tägl. tägl. tägl. tägl. tägl. Di, Fr

Mo, Sr Di, So So DE

1 r Do Do 188,0

Mi, So

Di, So Di, Fr

Mo, Mi r

i Mo, Do

192,8 2021 2182 198/5 197;3 192/0 2040 2100 2050 190,0 211/0 197,0 199/0

180,8

196,5 188,5 187,5 170,0

195,0 1895

190,8

EETLI LELTY

A Juen jraral I

-

O D S

en

paA pak N S

E T

I ¿S0 E 0D p pi O Go D

und jak

185,0 176,0 172,0 1843 192,5 198,8

198,8 8) 190,0

188/0 201/5

197,5 203,8 192/5 205,0

ESROHFO I T ISITIN

04H00 909014010

1) Die im November gültigen geseßlihen Großhandelspreise für Roggen, Weizen, Hafer und Futtergerste siehe in Nr. 260 vom 6. No- vember 1934. 2) Ausführliche Handelsbedingungen für andere Gerste siehe in Nr. 264 vom 10.

ovember 1934, 8) Wo mehrere

Angaben vorlagen, sind aus diesen Durchschnitte gebildet worden. #) Gute. ®) Gute; feine 207,5. *) Vierzeilig; zweizeilig 195,0.

1) Für Industriezwecke. #8) Winter- und Industriegerste.

Preise für ausländishes Getreide, cif Hamburg: Weizen: Manitoba T 89,6, Manitoba IT 87,1,

Barusjo 61,3; Gerste: Donau-Russ. 82,7. Berlin, den 26. November 1934.

Rosafé 63,8,

Statistisches Neichsamt,

Hopfenernte im Deutschen Reich im Fahre 1934.

1934

Dur(hschnittlicher Hektarertrag

Ertrag insgesamt |

je ha

1931 1930 1929 | 1928

Qs N

é 52 703 15 213 20 577 57 759 64 240 1 636 13 864 83 324

18 90

i 209 9 989 84 748

445 4 005 Donaukreis . . . 680 5 236

Baden E E T S 289 2 623 davon im Landesk.-Bez Konstanz . 42 612

Freibuxg - H 102

Karlsru 131 963

Mannheim 108 946

Vebrige Gebiete) ...,.. 16 125

Bayern !) was davon in Oberbayern . Niederbayern «

ah

berpfalz . « Oberfranken . Mittelfranken Unterfranken . Schwaben . «

Würtiembecrg Lonis davon îm Neckarkreis Ï Schwatrzroaldkreis

_

bi S O O SIDOS LORRN

# s -

* s S s _

I 5 29 99 S a

_

B s 2 Cn O E T O Do H Co

I

O Do

_ _

In

_

Us D Io L O D v I v O

_ _

pad G Do C Do i O D

_ _ _

_

frank Lo D 20090 J prak Le

Un O) 5 Hs O0 D C5 D

_

o U D I S en

_—Rck O

_ _

fas O C15 (f 1s C D D vos

T5 R

3 O0 b s _ C5 bd = J

en Dl - S _

-___—

è É r R C 5 C Hs U

-_

Uri Din

a pad O

p 1s e Go N t jh D pk R DO ta D

_-. [a1] N

_—

Dez otR D N U D p=ù

nen Ene

J es —JOS

Q C s _

s

_

Deutsches Reih") 1934 9 652 2) 65 440 *)

Dagegen 1933 , 9 566 67 936 * i [O2 7e 8 013 49 571 * 193 i 10 249 77 800 *) 1930. » : 13 074 110 524 1929) ï 15 224 136 415 19288 é 15 273 83 668 1927 ¿c i 15 507 71 791

Von dem

Ernteflä Gesgmte ; rertra 1913 4 14 . ie i

1912 4 B u 4 8 d 636 3,3

1914 j 1911 Ÿ 025 7

Gesamtertrage sind ungepflüdckt geblieben: 1934 == 388 dz, 1933 = 49 dz, 1932 = 578 dz, 1931 =

15 650 dz. !) Ohne Saargebiet. 2?) Preußen 15 ba (darunter Sigmaringen 11 ba mit einem durchsnittlichen Hektarertrag von 8,3 dz),

Thüringen 1 ha. leßzige Reichsgebiet.

Berlin, den 26. November 1934.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 26. November 1934: Gestellt 21 962 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ n L November auf 39,50 4 (am 26. November auf 39,50 4) für

Berlin, 26. November. Preisnotierungen für Nahrungss- mittel. Anr Le des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel —,— bis —,— #, Langbohnen, ausl. 410,00 bis 45,00 4, Linsen, kleine, 1933: 41,00 bis 43,00 4, 1934: 47,00 bis 49,00 4, Linsen, mittel, 1933: 43,00 bis 45,00 4, 1934: 50,09 - bis 55,00 Æ, Linsen, große, 1933: 48,00 bis 50,00 4, 1934: 57,00 bis 70,00 #, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 2/00 bis 90,00 Æ, Speiseerbsen, zollverbilligt 56,00 bis 2,20 A, Reis, nur für SROIEDe Ge notiert, und zwar: Bruch- reis 23,00 bis 24,00 , Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 29,00 Æ, Siam Patna - Reis, glasiert 30,00 bis 38,00 4,

alier 26,50 bis 27,50 Æ, Gerstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 4, hie itengraupen, mittel 35,00 bis 37,00 4, Gerstengrüße 29,00 sot 30,00 „6, Haferflockden 36,00 bis 38,00 #4, Hafergrüße, ge- ene 40,00 bis 41,00 Æ, Roggenmehl, Type 997 26,00 bis n 50 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 39,00 4, Hartgrieß Sani bis 54,00 4, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 4, elzenmehl, Type 405 37,00 bis 42,00 Æ, Kartoffelmehl, Uperior 35,50 bis 3650 4, Zucker, Melis 68,00 bis 7 O 4, Zucker, Raffinade 69,50 bis 70,50 4, Zucker, Würfel 4 bis 79,50 e, Röstroggen, glasiert, in Säcken 833,00 bis M Æ, Röstgerste, glasiert, in Säcken 833,00 bis 36,00 A, S alfaffee, glasiert, 1n Säcken 42,00 bis 48,00 4, Rohfkaffee, tos Superior bis Extra Prime 326,00 bis 360,00 #4, Rob- e Zentralamerifkfaner aller Art 340,00 bis 500,00 4, Röst- Rue, Santos Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 4, östfasfee, Zentralamerifaner aller Art «428,00 bis 590,00 M,

afao, stark entölt 180,00 bis 120,00 Æ, Kakao, leicht entölt

3) Nach der Anbauflächenerhebung Ende Mai 1934 betrug die Hopfenflähe 9621 ha. 4) Umgerechnet auf das

Statistishes Reichsamt.

200,00 bis 220,00 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 900,00 bis 1300,00 4, Ringäpfel amerikan. extra choice 186,00 bis 192,00 4, Amerik. Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 #4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese } Kisten 55,00 bis 58,00 G, Korinthen choice Amalias 56,00 bis 58,00 #4, Mandeln, süße, handgew., | Kist. 168,00 bis 173,00 6, Mandeln, bittere, handgew., # Kist. 208,00 bis 212,00 4, Kunsthonig in + kg-Packungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenshmalz in Tierces 198,00 bis 200,00 (4, Bratenschmalz in Kübeln 202,00 bis 204,00 #4, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —— , Purelard in Kisten —,— bis —— , Berliner Rohshmalz 180,00 bis 182,00 4, Sped, inl., ger., 190,00 bis 200,00 4, Deutshe Marken- butter in Tonnen 286,00 bis 288,00 4, Deutshe Markenbutter D 296,00 bis 298,00 4, Deutsche feine Molkereibutter in

onnen 280,00 bis 282,00 4, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 290,00 bis 292,00 4, Deutsche Veolkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 Æ, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 4, Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 290,00 bis 296,00 4, Aus- landsbutter, dänische, gepackt 300,00 bis 306,00 4, Allgäuer Stangen 20 9% 92,00 bis 104,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 4, ehter Gouda 40 % 200,00 bis 210,00 4, echter Edamer 40 % 200,00 bis 210,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 220,00 4, Allgäuer Romatour 20 9/9 116,00 bis 124,00 4. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärtkten.

Devisen.

Danzig, 26. November. (D. N. B.) (Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,84 G., 57,96 B., 100 Deutsche Reithsmart —,— G., —,— B., Amerikanische 5- bis 100-Stücke) —— G., —,— B. Schecks: London —,— G., —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 57,83 G., 57,95 B. Telegraphishe: London 15,27 G.,, 15,31 B.,, Paris 20,20 G., 20,24 B., New York 83,0640 G., 83,0700 B., Berlin 123,28 G.,- 123,52 B.

———

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Bauknoten,

Telegraphische Auszahlung.

Ey 26. November Geld Brief

12,74 0,632 98,29

0,206 3,053 2558 99,46 81,21 12 425 68,82 5,485 16 42 2,398 168 44 5G 21 21,34 0 726 5,706 81,08 41,74

62,40 49,05

47,0l 11,29 2,492 64,04 80,72 34,03 10,39 1,973 1,051 2,492

27. November Geld Brie!

12,715 12,745 0,628 90,632 598,17 58,29

0,204 90,206

3,047 83,053

2,002 2,958 99,37 995,49 81,04 81,20 1240 12,43

68,68 68,82 9,479 59,485

16,38 16,42 2,304 2,398

167,97 168,31 96,12 96,24

21,30 - 21,34 0,724 90,726

9,694 5,706 80,92 81,08

41,66 41,74 62,31 62,43 48,95 49,05 46,91 47,01 11/27 - 11,29 2,488 2,492 63,96 64,08 80,47 80,63 33,97 34,03 10,375 10/395 1,970 1,974 1,049 1,051

2,488 2,492

Ägypten (Alexandrien und Kairo). . « Argentinien (Buenos O U Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal) . Dänemaik(Kopenhg.) Danzig (Danzig) England’ (London) . . Estland

l ägypt. Pfd. l Pap. -Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 Pfund

(NReval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. aris (Helsingf.) | 100 finnl. M. ¿Frankrei (Paris) . | 100 Frces. Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam

100 Gulden

12,71 0,628 B17

0,204 3,047 2,952 55,34 81,05 12.395 68,68 5/475 16,38 2,394 168,10 56,09 21,30 0,724 5,694 80,92 41,66 62,28 48,95 46,91

11,27 2,488

63,92 80,96 33,97 10,375 1,969 1,049

2,488

und Notterdam). . Island (Neykjavik) . | 100 iél. Kr. Italien (Rom und

Mailand) . . . . . | 100 Lire Japan (Tokio u.Kobe) | 1 Yen Jugo)lavien (Bel-

grad und Zagreb). | 100 Dinar Lettland (Riga) . . . | 100 Latts Litauen (Kowno/Kau-

Na) e 0/02 e v1 100 Litás Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen Oesterreih (Wien) . | 100 Schilling Vedatt wis Pose ) |100 Z

attowiß, Posen loty Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo NRumänien(Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm

und Göteborg) . . | 100 Kronen Schweiz (Zürich,

Bafel und Bern). | 100 Franken Spanien (Madrid u.

Barcelona) . . « . | 100 Peseten ZTschechoslow. (Prag) | 100 Kronen Türkei (Istanbul) . . | 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika(New York) | 1 Dollar

———

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

E

26. November Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

2,44 2,46 244 Zas 0,60 0,62 57,91 58,15 0,18 020

2,495 2,515 55,19 55/4l 80,87 81,19 12,36 12.40 12,36 12,40

5,41 5,45 16,34 16,40 167,68 168,36 21,08 21,16 21,13 21,2 5,58 5/62

4152 41,68 6212 62,36

27. November Geld Brief

20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4/205

2,46 2,46 0/62

58,15 0/20

92,515 55,44 81,18 12,405 12,405

5,45 16,40

168/23 21/16 21/21

5,62

Sovereigns. . ... Notiz 20 Francs:-Stüde . für Amerikanische : 1000—® Dollar . . | 1 Dollar s: U via « 1 Daa f rgen n Ca oe ap.- elo Belgische . . « « « « « | 100 Belga Brasilianische « . « « | l Milreis Bulgarische. « « « 100 Leva Canadiiche 1 kanad. Doll. Dânische ...« 100 Kronen Anger. ¿es 100 Gulden Engli}che: große. . « | 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund 100 estn. Kr.

Estnische Finnische . . « - « « «| 100 finnl. M. M e ae 1100 Fro:

e. e es eo 8 dio e S

olländishe « . . «/ 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Latts 100 Litas 41,68 100 Kronen 62,39 100 Silling 100Schilling l E 100 Zloty 46,95 1 4677 46,95

100 Lei —_ unter 500 Lei. . .| 100 Lei S{wedische . . . . „| 100 Kronen 63,75 64,0L Schweizer: große . .| 100 Frs. 80,38 80,70

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 80,38 80,70 „1 100 33,83 33,97

100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengs

talienishe: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslavische. « . « « Lettländische „… . « . Litauische . . Norwegische „… Oesterreich.: große. . 100 Shill. u. dar. Mone a umänishe: 1000 Lei und neue 500 Lei

Ae. 2. à oa eseten T\schecho\lowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Ei eas

c

10,205 193

10,165 1:91

Wien, 26. November, (D. N. B.) Amsterdam 284,15, Berlin 168,74, Budapest 124,293, Kopenhagen 93,35, Loudon 20,934, New York 419,54, Paris 27,69, Prag 17,54, Zürich 136,23, Marknoten 151,20, Lirenoten 35,71, Fugoslawishe Noten 9,13, Tschechos \lowakische Noten 17,00, Polnische Noten 79,12, Dollarnoten 415,34, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 106,56, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 188,48. *) Noten und Devisen für 100 Pengs.

Prag, 26. November. (D. N. B.) Amsterdam 16,19, Berlin 963,00, Zürih TT75,75, Oslo 600,00, Kopenhagen 534,00, London 119,65, Madrid 327,25, Mailand 2045/,, New York 23,984, Paris 157,90, Stodholm 616,00, Wien 569,90, Marknoten 843,00, Polnishe Noten 455,75, Warschau 452,50, Belgrad 55,5116, Danzig 784,50.

Budapest, 26. November. (D. N. B.) AUes in Pengö. Wien 80,454, Berlin 136,30, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 27. November. (D. N. B.) New York 49815/,,, Paris 75,65, Amsterdam 737,75, Brüssel 21,38 Ftalien 58,46, Berlin 12,404, Schweiz 15,403. Spanien 36,46, Lissabon 110!/z, Kopen- hagen 22,39}, Wien 26,75, SZstanbul 615,00, Warschau 26,37, Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 26. November. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlih.) Deutschland —,—, London 75,68, New York 15,17, Belgien 354,00, Spanien 207,25, talien 129,50, Schweiz 4918/,, Kopen- hagen —,—, Holland 1025,50, Oslo —,—, Stockholm 390,00, Prag —,—, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —.—, Warschau —,—.

Pa ris, 26. November. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei verkehr.) Deutschland —,—, Bukarest —.—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 15,17, England 75,60, Belgien 35425, Holland 1025,75, Jtalien 129,50, Schweiz 491,50, Spanien 207,25, Warschau —,—, Kopenhagen —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad