1934 / 280 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 30 Nov 1934 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8- und Staatsanzeiger Nr. 280 vom 30, November 1934, S, 4

Der Mensch: Der Mittelpunkt der Betriebe.

Vom Außeninstitut der Technischen Hochschule wird in Ge- meinschaft mit dem Deutschen Fnstitut für nationalsozialistische ¿ehnishe Arbeitsforshung und -schulung (Dinta) eine Vortrags- reihe „Mensch, Arbeit, Betrieb“ veranstaltet. Der Begründer des Dinta, Dr.-Fng. Arnhold, sprach im Rahmen dieser Veranstal- tung über deutshe Wirtschaftsgestaltung und ihre Auswirkung. Er führte dabei etwa folgendes aus: Der Arbeiter war vielfach in der Vergangenheit zum Landsknecht geworden, der seine Arbeit verkaufte. Adolf Hitler hat ihm wieder zur Gewißheit werden lassen, daß er der Soldat der Nation ist, auf den es ankommt. Die Folge des Versailler Vertrags war eine technishe Entwick- lung riesigen Ausmaßes. Dabei ist der Mensch aber nicht mit entwickelt worden. Er geriet unter die Technik und blieb nicht mehr Führer der Dinge. 50 vH der Energie, die in den Be- trieben aufgewandt wurde, ging in inneren Reibungen verloren. Der Mensch ist aber in der Vergangenheit niht absichtlich über- sehen worden. Daß es geschah, lag in der Zeit. Es ist heute jedoch höchste Zeit, daß wir den jungen Menschen eine solche Er- ziehung geben, daß sie wieder die Führung in der Technik über- nehmen können. Es muß gelingen, in den Betrieben das Ver- hältnis von Mensh zur Maschine, von Mensch zum Werkzeug wiedex natürlich zu gestalten, wie es die Natur gewollt hat. Hier liegen die engen Berührungspunkte des Dinta mit dem National- sozialismus. Man soll nicht glauben, daß irgendwo eine Kon- struktion, eine Organisation oder ein System möglich iväre, welches die Härte des Lebens, die Härte der Arbeit beseitigen könnte. Auch die bestgeordnete Wirtschaft wird eine Auseinander- sezung des Menschen mit der Materie bringen. Es gilt darum, die Jugend haxut zu erziehen.

Aus der Erkenntnis, daß der Mensch das einzige ist, was uns der Versailler Vertrag nicht nehmen konnte, wurden im Fahre 1920 die ersten Arbeiten aufgenommen, die später das Dinta entstehen ließen und zum Zweck hatten, ein neues und gesundes Verhältnis zwischen Mensch und Arbeit zu schaffen, eine Ueber- einstimmung zu erreichen zwischen menschlicher Eigengeseßlichkeit und betrieblicher Bedingtheit. Zur Zeit sind es 332 Lehrwerk- stätten mit rund 30 000 Lehrlingen, in denen Dinta-Arbeit ge- leistet wird. Aber auch der jugendlichen und erwachsenen Arbeits- losen nimmt sich das Dinta an, Jm Schulungslager in Gelsen- kirhen findet . die Ausbildung besonders - geeigneter Jungenieure statt. Jn Düsseldorf, Stuttgart, Berlin und Breslau sind Schu- lungsheime für Betriebsbeamte eingerichtet bzw. im Aufbau be- griffen. Durch sie sind im leßten Jahr rund 1500 Führer aller

Grade vom Vorarbeiter bis zum Generaldirektor gegangen. Eine folgerihtige Weiterung der Dinta-Arbeit ist die Aufgabe, die Er- kenntnisse von der neuen Pflicht zur Menschenführung in die Technischen Hochschulen zu verpflanzen. Der Mensch darf nicht als Faktor im Betriebe, sondern als der wichtigste Bestandteil angesehen werden. Die Betriebe sind nah den darin tätigen Menschen zu ordnen. Erst dann kann der höchste Grad der Leistung erreiht werden. Der Mensch hat im Mittelpunkt des Betriebes zu stehen. Die Welt des Menschen ist mit seiner Tätig- keit im Werk zu vershmelzen. Darum kann es auch künftig keine Betriebsführung schlechthin mehr geben, sondern nur eine, die sih auf den Menschen aufbaut. Es war ein Unfug, amerikanische Rationalisierungsmethoden nach Deutschland zu verpflanzen; sie paßten nicht zu den deutshen Menschen und mußten scheitern.

Bei allem hat der Staat das legte und höchste zu bleiben. Er steht über dem Betrieb, der nur dann richtig ist, wenn er ein kleines Teil dex Nation darstellt. Der Begriff der Wirtschaftlich- keit bekommt auf die Weise eine neue Fassung. Die Jnteressen des Staates stehen über der reinen Wirtschaftlichkeit. Das Geseh zur Ordnung der nationalen Arbeit ist die Verfassung für diese Fdeen, Neben der früheren Welt der Maschine in den Betrieben ist die Welt des Menschen getreten. Der neue Betriebsführer hat beide zu berüsihtigen. Tut er das, dann erreicht er erstens: reibungslosen Gang des Betriebes, zweitens: frohe Menschen, denen die Arbeit wieder ein Erlebnis ist und drittens: die höchste Wirtschaftlichkeit, die überhaupt aus dem Betriebe herausspringen kann. Der Betriebsführer hat seinen Mitarbeitern Aufklärung über den Zweck und den Sinn ihrer Tätigkeit zu geben. Man muß wieder einen Sinn in die Arbeit legen. Der Arbeiter wird nur Opfer bringen können, wenn er weiß, wofür. Der Mensch ist ein ganzes; man kann darum nicht ein Teil von ihm aus- bilden. Solange man ihn auch in seiner Persönlichkeit herabseßt und nicht als Mensch achtet, wird er niht sein Bestes geben. Fn jeder Arbeit muß Spielraum für seelishe Kräfte liegen. Fn drei Ebenen wird sih der Kampf des Dinta vollziehen. 1. widmet man sih der Erziehung der Fugend. Es kommt nicht darauf an, was ein junger Mensch gelernt hat, sondern wie er gelernt hat. Ausbildung und Schulung darf niht Spielerei sein, Das kämpfe- rishe Moment hat immer im Vordergrund zu stehen; 2. wird man auch Erwachsene in ähnliher Weise ausbilden und 3, wird der zukünftige Betriebsführer geshult werden, daß er die Arbeit in seinem Betrieb wieder zu einem Erlebnis macht,

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer ITotenbanken.

London, 28. November. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 28. November 1934 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Fm Umlauf befindlihe Noten 379 690 (Zun. 2790), hinterlegte Noten 72 430 (Abn. 2780), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 245 560 (Zun. 60), andere Sicher- heiten der ‘Emissionsabteilung 630 (Abn. 10), Silbermünzen- bestand der Ta Pon a eLang 2800 (Abn. 50), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 192 110 (unverändert), Depositen der Regierung 27 690 (Zun. 2350), andere Depositen: Banken 89 130 (Abn. 6760), Private 38 130 (Zun. 460), Regierungs- siherheiten 80 360 (Zun. 270), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 9160 (Zun. 520), Wertpapiere 10270 (Abn. 1910), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 570 (Abn. 10). Ver- hältnis der Reserven zu den Passiven 47,10 gegen 47,69 vH, Clearinghouseumsag 730 Millionen, gegen die entsprehende Woche des Vorjahrs 20 Millionen mehr.

Paris, 29. November. (D. N. B.) Ausweis der Vank bon Frankreich vom 23. November 1934 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 81976 (Abn. 95), Auslandsguthaben 9 (Abn. 1), Devisen in Report (Abn. und Zun. —) Wechsel und Schaßscheine 4843 (Zun. 535), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 3781, diskontierte ausl. Handelswechsel 220, zusammen 4001 (Zun. 529), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 141, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 701, zu- sammen 842 (Zun. 6), Lombarddarlehen 3132 (Abn. 64), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5898 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 79 937 (Abn. 256), täglih fällige Verbindlichkeiten 21 960 (Zun. 501), davon: Tresorguthaben 2582 (Abn. 232), Gut- haben der Autonomen Amortisationskasse 2875 (Zun. 134), Privat- guthaben 16 375 (Zun. 608), Verschiedene 178 (Abn. 9), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Deckung des Banknoten- umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 80,44 vH (80,74 vH).

Große französische Wirtshaftskonferenz in Paris.

Paris, 30. November. Die große französische Wirtschafts- konferenz, an der Vertreter sämtlicher rang ves Kolonien und sämtlicher Wirtschaftszweige der Ueberseegebiete und des Mutter- landes teilnehmen, wird am kommenden Montag unter dem Vorsiß des Kolonialministers und in O des Staatspräsidenten, der Minister, der Präsidenten der Kammer und des Senats, des Generalgouverneurs von Algerien und der Generalresidenten von Marokko und Tunis sowie sämtliher Vertreter aller e A Kolonialverwaltungen im Kolonialministerium eröffnet. Nach einer kurzen Ansprache des Präsidenten der Republik und einer Begrüßungsrede des Kolonialministers wird man die Konferenz in verschiedene Ausschüsse und Unterausschüsse aufteilen und sofort mit der Arbeit beginnen.

Die russisch-franzöfischen Handelsbeziehungen.

Moskau, 30. Novembex. Russishe Finanzkreise legen der Mission des französischen Handelsministers Machado in der Sowjetunion große Lana bei. Die Russen meinen, daß in den russish-französishen Handelsbeziehungen eine Wendung be- vorstehe. Moskau P Kredite von nicht weniger als 1 Mrd. Francs zu erhalten, ohne daß dabei das Problem der Vorkriegs- \hulden gelöst wird. Machado wird in Moskau mit dem Volks- kommissar für Außenhandel, Rosenholz, und dem Volks- kommisjar für Finanzen, G xinok, Besprehungen haben.

Rußland kauft englische Schiffe.

London, 30, November. Nach Berichten aus New Castle haben die Sowjetbehörden bekanntgegeben, daß sie in England etwa 20 neue oder bereits gebrauchte Frachtschisfe zu kaufen wünschen und haben die Schiffahrtsfirmen zu Angeboten eingeladen. Die Fa eeugs sollen hauptsächlih für den russishen Holzausfuhr- andel gebraucht werden.

Garantierte Oesterreichische Konversionsanleihe zur Zeichnung aufgelegt.

Wien, 29. November. Die „Garantierte Oesterreichishe Kon- versionsanleihe 1934/59“, Oesterreichishe Teilausgabe, wurde zur Zeichnung aufgelegt. Der Zeihnungskurs beträgt 87 vH, die Verzinsung 5 vH. Die Anleihe läuft auf 25 Fahre, Die Schuld- vershreibungen dex österreichishen Teilausgabe lautet auf Schilling, die E ist aber mit einer Wertsicherungsklausel aus- A Die Zeichner der Konversionsanleihe können statt des Barzeichnungspreises ganz oder zum Teil Stüce der österreichischen oder der amerikanischen Teilausgabe der Völkerbundsanleihe ein- liefern. Die österreihishe Bundesregierung hat diese Teilausgabe der Völkerbundsanleihe mit dem 1, Dezember 1934 zur Rückzahlung am 1. Juni 1935 gekündigt. Für die österreihische Teilausgabe der Konversionsanleihe gelten dieselben internationalen Garantien und Sicherheiten wie für die Völkerbundsanleihe und wie für die ausländischen Teilausgaben der neuen Konversionsanleihe. Es ist also ein Pfandreht auf die Bruttoeinnahmen aus den öster- reichishen Zöllen und dem Tabakmonopol bestellt. Die Anleihe wird garantiert von Großbritannien bis Be Ausmaß von 2414 vH, Frankreich 24!4 H, der Tschechoslowakei 2474 vH, Ftalien 2014 vH, Belgien 2 vH, Schweden 2 vH, Dänemark 1 vH und Holland 1 vH. Kapital und Zinsen der neuen Anleihe werden ohne Abzug von Renten- odex sonstigen derzeitigen oder künftigen Steuern ausbezahlt. Die Zeichnungsfrist läuft vom 30. November bis 31, Dezember 1934.

Die Schweiz stimmt der Konversion der öster- reichischen Anleihe zu.

Bern, 29. November. Dez: Bundesrat hat dem Ersuchen von Oesterreih um Konversion der aus den E von 1923 ver- bleibenden 13,9 Mill. Schilling entsprochen für den Fall, daß auch die übrigen Gläubiger die Zustimmung zur Konversion ihrer Anleiheanteile geben. Die schweizerishe* Anleihe hat n pr 23 Mill. 8 betragen und sollte bis 1943 amortisiert sein. Dur die Konversion wird nun die Tilgungszeit bis 1959 verlängert. Die Herabsetzung des ursprünglih 6/4 vH betragenden Zinsfußes n 4% vH ist vom Bundesrat bereits Anfang e Jahres ge- nehmigt worden. Oesterreich hat sih bei dieser Gelegenheit bereit erklärt, in allernächster Zeit in Verhandlungen einzutreten über die Neuordnung des schweizerish-österreihishen Stickereiabkom- mens.

Schultheß über die Schweizer Wirtschaftspolitik.

Jun einer am Donnerstagabend in Aarau abgehaltenen roßen Rede über Lebensfragen shweizecischer R schilderte der schweizerische Virtschaftsmini ter Bundesrat Schultheß die bisherige Entwicklung der Krise, ihre Rü- wirkungen und die zu ihrer Bekämpfung getroffenen Maßnahmen, um dann auf die Lage der Zukunft zu sprehen zu kommen. Die vom Staate getroffenen Abhilfsmaßnahmen könnten nicht ewige Dauer haben, sondern die Wirtshast müsse den neuen Verhält- nissen angepaßt werden. Es ständen sih zwei Hauptströmungen

dgenlber, die eine zähle auf die Allmaht des Staates, das sei fa \ch. Das komme z. B. in der sozialistishen Kriseninitiative

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Werbung für deutsche Wertarbeit.

Die Reichsbetriebsgemeinschaft 2 Textil bringt dur den großen Erfolg, den sie mit ihrer Messenummer hatte, ver- anlaßt, Weihnachten 1934 eine besondere Weihnachts- und Exports nummer ihrer Fachzeitschrift heraus. Hervorragende Persön- lihkeiten der Textilfahwelt des neuen Deutschlands werden im redaktionellen Teil in fahlihen und wegweisenden Aufsäßen dag Wort ergreifen. Diese Sondernummer wird ein Nachschlage- werk werden, das in Deutschland, wie auch in der ganzen Welt einzig dasteht. Um alle Wirtschaftskreise der Welt für die Lei- stungen der deutshen Textilindustrie in erhöhtem Maße zu interessieren, wird diese Nummer in den Lesehallen aller inter nationalen Schiffe. ausliegen. Es sind nicht weniger als 227 Schiffahrtslinien, denen die nötigen Exemplare zugehen, Gleichfäalls wird sie an 194 Botschaften, Gesandtschaften, Generals und Vize-Konsulate versandt, wie auch sämtliche Handelsvertreter der in Berlin accreditierten ausländishen Mächte dieses Heft an die Jnteressenten des ganzen Erdballes weiterleiten werden.

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\ SHolztagung 1934.

Der Fachaus\huß für Holzfragen und der Auss{huß für Technik in dex Forstwirtschaft beim Verein Deutscher Mas und Deutschen Forstverein veranstaltet am Freitag und Sonnabend die Holztagung 1934, Die Fachsißungen wurden Freitag morgen im Jngenieurhaus aufgenommen. Unter dem Vorsiß von Ober- land orstmeister Dr.-Jng. F. Gernlein referierte Oberförster Dr. R, Trendelenburg über Üntersuhungen an Nadelhölzern, insbesondere an Kiefer und Fichte, wobei er den grundlegenden Unterschied zwischen Holz und anderen Werkstoffen streifte. Ueber Güteklassen sür Holz sprah Professor O. Graf, über die E von Schnittholznormen und Güteklassen im Holzhandel Sägewerks- besigec Konrad Müller. Jm weiteren Verlauf der Veranstaltung wurde auf die künstliche Pun eingegangen. Professor O. Graf leitete hierbei die Verhandlungen. Die neuesten Er- fahrungen mit der künstlihen Holztrocknung seßte Professor Dr. F, Kollmann auseinander, während über die künstliche anu im praktischen Betrieb Dipl.-Fng. W. Baum und über die Feuh- O von Holz Dr.-JFng. E, Mörath sprachen. Zum Schluß der Vormittagssizung nahm die Holztogung zu dem Problem des Holzshutes Stellung. Vergleichende ntersuchungen mit Holzshußmitteln (Prof. Dr. J. Liese), die Herabseßung der Brennbarkeit der Hölzer durch chemishe Schußmittel (Reg.-Rat Dr.-JFng. L. Mey) und feuerbeständige M Bo Lud E. Seidel) waren hier die Themen der Reserenten. Die Leitung hatte Ministerialrat Dr. F. Schmidt. An die einzelnen Vortrags-

gruppen schlossen sich Aussprachen an. S

Ausdruck, die Schultheß entschieden ablehnte, da sie sih auf Vilusionen | geb N O lbreung die E der e

llusionen stüße und i _de Sen ruinieren würde. Der andere gangbare We i div

Anpassung an die weltwirtshaftlihen Verhältnisse. 8 müsse L ee werden, daß die durchschnittlich 75 000 Arbeitslosen wieder in den Produktionsprozeß eingeschaltet werden können, Das sei aber nur möglich, wenn der Exportindustrie die Export- möglichkeit wieder geshaffen werde. Dies wiederum könne nux n wenn die Produktionskosten gesenkt würden, und zwar nah erehnungen zuständiger Kreise um rund 20 vH. 8 Die Wiederermöglichung des Exports sei für die Schweiz eine Frage um Sein oder Nichtsein. Darum müsse. das Volk, und ivar das ganze, auch Opfer auf sih nehmen. öhne, Preise und Mieten seien fr alle im erträglichen, Bn Maße zu senken, Was das Ar eE anlange, so sehe er, fuhr Bundesrat Schultheß fort, keine andereLösung, als die Jntervention des Staates. Die Regierung müsse vom Parlament die OO Vollmachten eîin- holen, die ihr erlauben, eine Kontrolle über die Preise für Waren und Mieten auszuüben und gegen überschäßte Ansäße die ent- prehenden Maßregeln zu ergreifen. Eine Abwertung. des ranken lehne die Regierung entschieden ab. Sie müßte übrigens ür ein Land, das für seine Versorgung in so weitgehendem Maße auf das Ausland angewiesen ist wie die Schweiz, sofort eine Stel- erung vieler Preise zur Folge haben. Der Redner betonte zun Schlu daß die shweizerishe Wirtschaft und das Volk noch die Kraft habe, \sih den veränderten Verhältnissen anzupassen, wenn sie opferwillig zusammenstehen. i

Gründungssperre in der tschechoslowakischen Textilindustrie.

Prag, 29. November. Jm Prager Abgeordnetenhaus wurde der angekündigte Antrag auf Einführung des Numerus clausus in der Textilindustrie eingebraht. Dex Antrag fordert die Re- Bing auf, ein Gesey über das Verbot der Errichtung neuer

extilfabriken während der Krise vorzulegen. Als Begründung fin dazu angeführt, daß 150 000 Textilarbeiter ohne Erwer eien.

E

Berlin, 29. November. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, shchwarz, Lampong, ausgew. 250,0 bis 260,00 46, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 400,00 bis 410,00 4, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 260,00 bis 270,00 A Steinsalz in Säcken 22,30 bis —,— 1, Steinsalz in Pacungen 22,00 bis 24,20 4, Siedesalz in Säcken 22,40 bis —-—- Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 6, HZuckersirup, hell, in Eimern 80,00 bis 90,00 4, Speisesicup, dunkel, in Eimern 60,00 bis 70,00 46, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 124 kg 68,00 bis 76,00 6, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 124 und 15 kg 59,00 bis 63,00 4, do. aus getr. und fr. Pfl 63,00 bis 78,00 4, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12s ks 80,00 bis 92,00 4, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12 ks 104,00 bis 120,00 (, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste 84,00 bis 86,00 4, Dt. Büchsenfleish 10/6 45,00 bis 50,00 4, Margarin, Spigzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 6, do. lose 194,00 bis —,— 4, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 M, do. lose 172,00 bis —,— 4, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis —— M, Speiseöl, ausgewogen 114,00 bis 140,00 N. (Preise in Reichsmark.)

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Fortseßung des Handelsteils in der Erften Beilage.

E ee ——_T

Verantwortlich: i: für Schriftleitung (Amtlicher u. Ad nos Teil), und für den Verlag: i Direktor Dr. Baron von Dazur in Berlin-Wilmersdorf für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lans in Berlin-Lichtenberg. i Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschafk Berlin, Wilhelmstraße 32.

° Vier Beilagen M (einshließlich Börsenbeilage und eine Bentralhandelsregisterbeilagtk

Angzeigenteil

zum Deutschen ReichsSa

Nr. 280

Fortsezung des HandelSteils.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 29. November 1934: Gestellt 21 400 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 30. November auf 39,50 /6 (am 29. November auf 39,50 M) für

100 kg.

Berlin, 29. November. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. E Le des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 29,50 bis 32,00 (4, Langbohnen, weiße 40,00 bis 45,00 M, Linsen, kleine, 1933: 41,00 bis 43,00 Æ, 1934: 47,00 bis 49,00 Æ, Linsen, mittel, 1933: 43,00 bis 45,00 4, 1934: 50,00 bis 55,00 Æ, Linsen, große, 1933: 48,00 bis 50,00 M, 1934: 57,00 bis 70,00 Æ#, Speiseerbsen, Viktoria, gelbe 82,00 bis 90,00 4, Speiseerbfen, zollverbilligt 56,00 bis 62,20 A, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Bruch- reis 23,00 bis 24,00 4, Rangoon - Reis, unglasiert 24,50 bis 25,50 4, Siam Patna - Reis, glafiert 30,00 bis 38,00 4, Ftaliener - Reis, glasiert 29,00 bis 30,00 4, Deutscher Volksreis, lasiert 26,50 bis 27,50 46, Gexstengraupen, grob 34,00 bis 35,00 M4,

exstengraupen, mittel 35,00 bis 37,00 1, Gerstengrüye 29,00 bis 30,00 #, Haferflocken 36,50 bis 40,50 4, Hasexgrüße, ge- sottene 41,50 bis 42,00 4, Roggenmehl, Type 997 26,00 bis 26,50 4, Weizenmehl, Type 790 31,50 bis 32,50 Æ, Weizen- mehl, Type 405 837,00 bis 42,00 &, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 39,00 4, Kartoffelmehl, superior 35,50 bis 36,50 4, Zucker, Melis 68,00 bis 68,50 4, Aufschläge nah Sortentafel

bis —— M, Rôstroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 35,00 4, Röstgerste, glafiert, in Säcken 33,00 bis 36,00 4, Malzkafiee, glasiert, in Sädcken 42,00 bis 48,00 4, Rohkaffee, Brasil Superior bis Exira Prime 326,00 bis 360,00 46, Roh- laffee, Zentralamerikaner aller Art 340,00 bis 500,00 /, Röst- kafiee, Brasil Superior bis Extra Prime 390,00 bis 440,00 #, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 590,00 (6, Kakao, stark entölt 180,00 bis 190,00 Æ, Kakao, leiht entölt 200,00 bis 220,00 4, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 Æ, Tee, indisch 900,00 bis 1300,00 6, Ringäpfekl amerikan. extra choice 186,00 bis 192,00 4, Pflaumen 40/50 in Kisten 86,00 bis 88,00 #4, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese # Kisten 65,00 bis 58,00 4, Korinthen choice Amalias 56,00 bis 58,00 #, Mandeln, süße, handgew., { Kist. 168,00. bis 173,00 /, Mandekn, bittere, handgew., | Kist. 208,00 bis 212,00 4, Kunsthonig in t kg-Packungen 71,00 bis 73,00 4, Bratenfhmalz in Tierces

a

198,00 bis 200,00 #4, Bratenshmalz in Kübeln 202,00 bis |

204,00 6, Purelard in Tierces, nordamerik. —,— bis —— #, Berliner Rohshmalz 180,00 bis 182,00 4, Speck, inl., ger., 190,00 bis 200,00 4, Deutshe Markenbuiter in Tonnen 286,00 bis 288,00 4, Deutshe Markenbutter gepackt 296,00 bis 298,00 M, Deutsche feine Molkereibutter in Tonnen 280,00 bis 282,00 4, Deutsche feine Molkereibutter gepackt 290,00 bis 292,00 #6, Deutsche Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis 274,00 Æ#, Deutsche Molkereibutter gepackt 282,00 bis 284,00 , Auslandsbutter, dänische, in Tonnen 288,00 bis 292,00 6, Aus landsbutter, dänische, gepadt 298,00 bis 302,00 #, Allgäuer Stangen 20 % 92,00 bis 104,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 148,00 bis 164,00 #, echter Gouda 40 9% 200,00 bis 210,00 4, echter Edamer 40 % 200,00 bis 210,00 #4, echter Emmentaler (vollfett) 190,00 bis 220,00 4, Allgäuer Romatour 20 9/6 116,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Jn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

29. November Geld Brief

12,705 12,735 0,628 0,632 58,17 58,29

0,204 0,206

3,047 3,053

2547 92/553 55,32 55,44 81,04 81,20 12,395 12,425

68,68 68,82 9,47 55,48

1638 16,42 2,394 2,398

[68,04 168,38 56,07 596,19

21,30 21,34 0,722 0,724

5,694 5,706 80,92 81,08

41,66 41,74 6226 6238 48,95 49,05 46,91 47,01 1126 1128 2488 2,492 63,90 64,02 80,55 80,71 33,97 34,03 10,375 10/395 1,970 1/974

1,049 1,051

t

30, November Geld Brief

12,685 12,715 0,628 0,632 58,17 58,29

0,204 0,

3047 3/053

2,547 2,553 55/25 55,37 81007 81,23 12'375 12/405

68,68 68,82 5,465 9,475 16,39 16,43 2,394 2,358

168,11 168,45 56,00 56,12

21,30 21,34 0,722 0724

5,694 5,706 80,92 81,08

41,66 41,74 62,17 62,29 48,959 49,05 46,93 47,03 1125 11,27 2,488 2,4 63,81 63,93 80,61 80,77 33,99 34,05 10,375 10,395 1,970 1,974

1,049 1,051

Agypten (Alexandrien und Kairo). « « + Argentinien (Buenos Aires) T es Belgien (Brüssel u. Antwerpen) « « « « Brasilien (Rio de Janeiro) e o « « » Bulgarien Sa Ï Canada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. Dänemark(Kopenhg.) | 100 Kronen anzig (Danzig) « . | 100 Gulden England (London) . . | 1 Pfund Estland

(Reval/Talinn) . . | 100 esin. Kr. innland (Helsingf.) | 100 finul. M. rankreich (Paris) . | 100 Fres, riedienland (Athen) | 100 Drachhm. olland (Amsterdam und Rotterdam). . | 100 Gulden Wland (Reykjavi) . |100 isl. Kr. alien (Nom und

100 Lire 1 Yen

Mailand) «

Kpan (Tokio u.Kobe : 100 Dinar

100 Latts

goslavien (

grad und Zagreb). 100 Litas - 100 Kronen

keitland (Riga) . « itauen (Kowno/Kau- nas 100Schilling 100 Zlofy

Norwegen (Oslo) Desterreih A ¿ Yolen (Warschau Kattowiß, Posen) portugal (Lissabon) . | 100 Escudo umänien(Bukarest) | 100 Lei weden(Stocholm 100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengs

und Göteborg) . . weiz (Zürich,

1 Goldpeso

1 Dollar

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pef. 100 Belga

@ Basel und Bern). vanien (Madrid u. ddie E E h 9 or.

Türkei (Isianbe 0) Uniguay E j

ontevid. Verein. Staaten von

Er f} e Beilage nzeiger und Preußischen StaatZ3anzeiger

Verlin, Freitag, den 30. November

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

(92 0ARRE

Sovereigns. . « « « « 20 Francs-Stüde . . Gold-Dollars . Amerikanische : : 1000—ÿ Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinishe. « « « « Bel M ee Bra ilianische e... Bulgarische. « e « « - Canadi}che ee ees Dänische .. «eo Daner, ote ss Englische: große. . . 1 £ u. darunter Estnishe .… « « - «- Finnische eee. Franzöfifhe L. Sia E alienisdhe: große 100 Lire u. darunt. Jugoflavische. » « « « Lettländische « « « « . Litauishe. . „- Norwegische «e. Oesterreidh.: große. . 100 Shill. u. dar. Polnische... ..….. Numänische: 1000 Lei und neue 500 Lei- unter 500 Lei... Schwedische . . Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Spanische .… Tschechoskowakifche: 5000, 1000 u.500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische .. „„«.. Ungarische « ««« ««

. | 100 Peseten

Notiz für 1 Stück 1 Dollar 1 Dollar 1. Pap.-Pefo 100 Belga l Milreis 100 Leva l kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund l engl. Pfund 100 efin. Fr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden |i 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100Schilling 100 Zloty

100 Let

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 Kronen

e Pn ürf.

100 Pengö

30. November

Geld

20,38

16,16 4,185

2,441 2,441 0/60

57/91 0,18

2,49 55,10 80,89 12,34 12,34

5,40 16,39 67,69 21,08 21,13

9,098

41,52 62,01

46,79

63,64 80,43 80,43 33,89

10,165 L9L

168,37

Brief 20,46 16,22

4,205

2,461 2,461 0,62 98,15 0,20

2,91 59,32 81,21 12,38 12,38

5,44 16/41

21,16 21,21 9,62

41,68 62,25

46,97

63,90 80.75 80,75 33,99

29, November Geld 20,388 420,46

16,16

4,185 4,205

2,44 2,44 0,60

57,91

0,18 2,49

59,17 80,86

12,36 12,36

5,405

16,34 167,62 21,08 21,13

9,98

41,52 62.10

46,77

63,73 80,37 80,37 33,83

10,205) 10,165

1,93

1,91

Brief 16,22

2,46 2,46 0,62 98,15 0,20

2,91 59,39 81,18 12,40 12,40

5,445 16/40 168/30 21,16 2121 5,62

41,68 62.34

46,95

63,99 80,69 80,69 33,97

10,209 1,93

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devisen.

Guld: Sr h Boris Lok Ee ulden. antnoten: Polnische Loko 100 Zloty 57,83 G., 57,94 B., 100 Deutshe Reihsmark —— G S (5- bis 100 - Stücke) —,— G., G., —,— B. Auszahlungen : Telegraphische:

57,94 B.

slowakische Noten 17,18, Polnis

Danzig 784,50.

Budapest, 29. November. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien

(D

Un B. Warsch 20.20 G, 20,24 B, New Dor 6 Aa

, - 20, « New York 8,0640 G., 83,0700 i 123,28 G. 123,52 B. De

Wien, 29. November. (D. N. B.) Amsterdam 284,10, Berlin 168,64, Budapest 124,294, Kopenhagen 93,35, London 20,923, New York 419,54, Paris 27,693, Prag 17,54, Zürich 136,20, Marknoten 151,45, Lirenoten 35,73, Jugoslawishe Noten 9,16, Tschecho-

i che Noten 79,16, Dollarnoten 415,34, Ungarische Noten —,—*), Schwedische Noten 106,56, Belgrad —,—, Berlin Clearingkurs 188,79. *) Noten und Devisen für 100 Pengö.

Prag, 29. November. (D. N. B.) Amsterdam 16,22, Berlin 963,00, Zürich 776,25, Oslo 600,00, Kopenhagen 534,00, London 119,70, Madrid 327,75, Mailand 204,75, New York 24,00, Paris 158,05, Stockholm 616,50, Wien 569,90, Marknoten 846,00, Polnishe Noten 454,00, Warfchau 452,50,- Belgrad 55,5116,

. N. B.)

(Alles in Dan

—,— B., Amerikanische Schecks : London au 100 Zloty 57,83 G., 15,31 B, Paris

80,454, Berlin 136,30, Zürih 111,223, Belgrad 7,85.

London, 30. November. (D. N. B.) New York 498!/,,, Paris 75,53, Amsterdam 736,75, Brüssel 21,344, Jtalien 5837. Berlin 12,394, Schweiz 15,36, Spanien 36,43, Lissabon 110/,, Kopen- Wien 26,75, Fstanbul 615,00, Warschau 26,37,

hagen 22,392,

Buenos Aires 36,37, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 29. November. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtli. Deutschland —,—, London 75,53, New Boe T Belgien 398,75, Spanien 207,25, Jtalien 129,50, Shweiz 491,70, Kopen- hagen —,—, Holland 1025,25, Oslo —,—, Stockholm 391,00, Prag 63,40, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau 286,50.

Paris, 29. November. (D. N.B.) (Anfangsnotierungen, Frei- verkehr.) Deutschland —,—, Bulareit N 9 gen E Amerika 15,174, England 75,64, Belgien 353,75, Holland 1025.25, Ftalien 129,60, Schweiz 4917/4, Spanien 207,25, Warschau Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

Amsterdam, 29. November. (D. N. B.) (Amtlich.) Berli 59,46, London 7,375, New York 148,00, Paris 9,754, Brütiol 34524, Schweiz 47,96, Ftalien 12,624, Madrid 20,224, Oslo 37,05, Kopen-

, ,

286,50, Kopenhagen —,—,

e .

, Prag 63,50,

Wien

Uebt nationale

Solidarität!

Spendet für das Winter-

2,488 2,492

Amerika(NewYork) 2,489 92,493

i

Hilfswerl!

1934

|

hagen 832,95, Stockholm 38,00, Wien —,—, Budapest P 618,00, Warshau ——, Helsingfors —,—, Buka g fes hama —,—, Buenos Aires B rest —,—, Yofko

Züri ch, 20. November. (D. N. B.) (11,40 Uhr.) Paris 20,323 London 15,354, New York 308?/,, Brüssel 71,90, Mailand 26,32, Madrid 42,122, Berlin 123,90, Wien (offiz.) 73,20, Fstanbul 250,00,

Kopenhagen, 29. November. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,75, Berlin 180,00, Paris 29,80, Antwerpen 105,00, üri 146,00, Rom 38,55, Amfterdam 304,45, Stockholm 115,65, er 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 19,00, Wien —,—, Warschau

Stockholm, 29. November. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 157,00, Paris 25,70, Brüfjel 91,25, Schweiz. Pläße 126,75, Amsterdam 263,59, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 390,00, Helsingfors 8,60, Rom 33,50, Prag 16,75, Wien —,— Warfchau 74,25.

Osl1 0, 29. November. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,50, Paris 26,55, New Yock 401,50, Amsterdam 271,25, Zürich 130,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 94,00, Stockholm 102,85, Kopen- hagen 89,25, Rom 34,30, Prag 16,90, Wien —,—, Warschau 76,50.

Moskau, 23. November. (D. N. B.) (Fn Tscherwonzen. 1000 ta Pfund 575,98 G., 577,72 B., 000 Bulle T R G 115,68 B., 1000 Reichsmark 46,35 G,, 46,53 B.

L London, 29. November. (D. N. B.) Silber Bacren prompt 24° l16, Silber fein prompt 265/z, Silber auf Lieferung Barren 248/16, Silber auf Lieferung fein 26,75, Gold 139/6.

Wertpapiere.

…_ Frankfurt a. M., 29. November. (D. N. B.) 5% Me äußere Gold 11,75, 4} 9/4 Frregation —,—, 4°%/9 Tamaul. e as, ——, 5% Tehuantepec abg. 6,50, Aschaffenburger Buntpapier 41,00, Cement Heidelberg 109,50, Dtsch. Gold u. Silber 206,00, Dtsch. Linoleum 61,25, Eßlinger Masch. 56,50, Felten u. Guill, —,—, Ph. Holzmann 75,00, Gebx. Funghans 60,00, Lahmeyer 108,25, Mainkrafiwerke —,—, Schnellpr. Frankent. —,—, Voigt u. Häffner 9,25, Zellstoff Waldhof 45,00, Buderus 82,50, Kali Westeregein —,—.

Hambu g, 29. November. (D. N.B.) (Shlußkurse.) Dresdn Bank 71,75, Vereinsbank —,—, Lübeck-Büchen R Sanibig Amerika Paketf. (3:1 zusammengelegte neue Stücke) 28,00, Hans burg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 30,75, Harburg. Gummi Phönix 29,00, Alsen Zement 133,25, Anglo-Guano 74,00, Dynamit pi A Holstenbrauerei 94,50, Neu Guinea ——, Otavi

inen 11,00.

Wien, 29. November. (D. N. B.) Amtlih. (Fn Schillingen. Völkerbund8sanleihe 100 Dollar-Stüe B O6, T R D Stücke 532,00, 4% Galiz. Ludwigsbahn ——, 4 %% Vorarla berger Bahn —,—, 8% Staatsbahn 64,50, Türkenlose —,—, Wiener Bankverein —,—, Oesterr. Kreditanstalt —,—, Ungar, Kreditbank —,—, Staatsbahnaktien 20,75, Dynamit A.-G. —,—, A. E. G. Union —,—, Brown Boveri 26,50, Siemens - Shuckert —-—, Brüxer Kohlen —,—, Alpine Montan 10,20, Felten u, Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) —,—, Krupp A.-G. —,—, Prager Eisen —,—, Rimamurany 23,25, Steyr. Werke (Waffen) (zusammengelegte Stücke) ——, Sfodawerke —,—, Steyrex Papierf. —,—, Scheidemandel —,—, Leykam Fosefsthal —,—.

Amsterdam, 29. November. (D. N. B.) 7% Deutsche Reich8anl. 1949 (Dawes) 23,50, 540% Deutsche Reichsanl. iw: (Young) 19,25 G., 20,00 B., 6499 Bayer. Staats-Obl. 1945 16,75, 7% Bremen 1935 18,75, 6 9% Preuß. Obl. 1952 16,25, 7% Dresdert Obl. 1945 —,—, 7% Deutshe Rentenbank Obl, 1950 —,— 7% Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 7% Pr. Zentr.-Bod.-Krd, Pfdbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 ——, Amster damshe Bank 104,50, Deutsche Reichsbank —,—, 7% Arbed 1951 —,—, _7% A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl, 1948 —,— 8 9% Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 7 °% Dtsch. Kalisynd. ObL, S. A 1950 36,25, 7 9% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6% Gelsenkirhen Goldnt. 1934 39,50, 6% Harp. Bergb.- 6K m. Opt. 1949 23,00, 6 % J. G. Farben Obl. —,—, 79% Mittel, Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 ——, 7 9% Rhein.-Westf. Bod.-Crd.s Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/6 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —— T°% Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 23,00, 7% Siemens-Hakske Obl. 1955 —,—, 6 % Siemens-Halske Zert. ges winnber. Obl. 2930 —,—, 79% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 29,50, 63 % Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 17,75, J. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 79% Rhein-Westf. Elektr. Obl. 1950 22,25, 6 % Eschweiler Bergw. Obl. 1952 39/,„, Kreuger 1. Toll Winstd, Obl. ——, 6 % Siemens u. Halske Öbl. 2930 30,00, Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. - (Berl. Emission) —,—.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 29. November. (D. N. B.) Garne lagen kaum In Merino-Kammzügen herrschte mäßiges Geschäft zu Preisen, eine Kleinigkeit unter den kfürzliden Notierungen lagen.

London, 29. November. (D. N. B.) Bei Fortseßung dex legten diesjährigen Koklonialwollversteigerung Uen Tode Ballen angeboten, von denen 6632 Ballen abgeseßt wurden. Unter dent mittleren Wollen “d: cia häufig Zurücknahmen wegen hoher Limite. Die Auswahl war hohwertig. Der heutige Auktions2 tag brachte wiederum einen vollen Besuch. Der Absfay blieb lebz hast, wobei der heimische Handel als Hauptkäufer auftrat, Austral-Merino-Vließe und -Stückewollen lagen im allgemeinert fest, mittlere Spinner-Vließe blieben behauptet. Das gleiche gili für feine Kreuzzuhten von Neuseeland, während mittleré und grobe Kreuzzuhten von Neuseelaud zur Shwäche neigten ink Einklang mit dem Preisrückgang im BVinnenuklande. Hautwollert von Neuseeland blieben gehalten. Beste Austral-Washwollert zeigten eine steigende Richtung, mittlere und geringe Ausftrals Waschwollen lagen nit einheitlih. Feine Merino-Waschwollen vom Kap waren fest; mittlere behauptet. Feine Kreuzzuchts Ae en vom Kap waren ebenfalls behauptet, mittlere und robe lagen s{chwäher. Die Woll-Versteigerung schließt ant ienstag, den 11. Dezember, obwohl bis jeßt an zwei Tagen ns des starken Nebels eine Auktion nicht Chgebaiten tvurd

Paas war bekannilih dex 13, Dezembex als Schlußtas

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