1825 / 92 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 21 Apr 1825 18:00:01 GMT) scan diff

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mehrere Stimmén unterstüßt, auch wurde gezeigt, wie Am selbigen Tage hatte der Großbrittannische y selbst im Rheinkreise schon verschiedene Bestimmungen } vollmächtiate Stratford-Canning, bei Gelegenheit seiff bestehen, welche darauf abzielen „,- alle diejenigen Folgen} Abreije, Abschieds-Audienz bei Jhren Kaijerl. MajgF

A i Weine u verhüten, die aus einer unbedingten Oeffentlichkeit | ten dem Herrn und: Kaiser, und sodgnnu__ bei der F; | la l j 16k unbeschränfkrem Zutritte des Publifums für die f und Kaiserin María Feodorowna, T l ( U : l c Ht 5 d d : - c l f U n g.

Moralicát entstehen ‘fônnten. Ju der Hauptsache Türkei. Die Allgemeine Zeitung. enthält folge erklärten sih die Sprecher durchgehends für dên Grund- f Mittheilungen : ,

saß der Oeffentlichkeit aus den bereits in den frühern Von der Gränze der Wallachei, 22. Yj Verhandlungen der Ständeversammlung Umständlich } Jn den beiden Fürstenthümern nehmen die: Erpress entwickelten Gründen: Mehrere Stimmen äußerten f gen gegen die: Einwohner noch immer Zu, und di die Besorgniß, daß die Herstellung der öffentlichen f die vom Großherrn an die Hospodare gelaugte ny Rechtspflege, mit welcher gleichzeitig die Trennung der f außerordentliche Forderung von 1,500,000 Piastern jy Justiz ron der Verwaltung und Polizei werde verbun- f bevorstehenden Feldzuge gegen die Griechen. „; werden | den werden müssen, die Veranlassung zu einem neuen | Bojaren in nicht geringe Verlegenheit gesebt. Jun ÿ berráchtlichen Kostenaufwande geben dürfte, und es ward | harest waren die im Divan versammelten Bojaren daher auch die Frage angeregt, ob sich niht das dent f im Begriff , diese neue Auflage die ihnen die Gen

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Berlin, Donnerstag, den 21sten April 1825.

Tr TS I SELQRMEA: (7D Ee A, Me T E R E E

zu dürfen, daß Jhr Name und Jhre Rüfkfehr na Franfreih jene große Epoche der Grschichee für lind E wetrden,//

1 as diplomatische Corps ist glücfliß, Sire, Ew. Ee Maj. mit. seinen Wünschen und Huldigungen an diesen R A denkwürdigen Tag zu umgeben, und es wünscht Höchst. É L Ihnen Glück, daß Sie die Wohlfahrt Ihres Reichs M A an das Vertrauen und“ die Zuversicht zu kuüpfen ver- ; mochten, welche Jhre Tugenden, Jhre Weisheit und S Ihr edler Charakter allen Regierungen, welche wir zu & vertretén die Ehre haben, einflößen.‘ 2

liche und mündliche Verfahren, mit den dermalen beste- f diftirte, zu bewilligen , als einer der eifrigsten Pat henden organischen-Einrichtungen vereinigen lassez da-f ten, Michaißa' Philipesfo, auftrat, und. seine fur n

0A gegen glaubten: einige Adgeordnete, daß die über den f men SITegen Ge ¡Os sie Da Nücar de 104 s

e Kostenpunkt * geäußerten Besorgnisse niht gegründet, f sein wellten, und als jolche na deu- aiten Bew , : . Í : E

| C vielmehr Ersparungen zu hoffen tes Jm All- | zuerst die Schulden, in die das Land durch. die \rühy I, Amtliche Nachrich ten. T lag: pa den Preis seiner edelmäthigen An- 5

A gemeinen ward erfanut, daß über die Formen der Ocf- f Unordnungen gerathen, zu tilgen suchen sollten, H i Fábreti 2 P em Frieden erhalten, der hach zwanzig & sentlihkeit und úber die Zulässigkeit und Zweckmäßigkeit | Groß : Wornik Balazano, von ähulichen Gefühlen| Kronik des Ta s ¿like s T l Dee Siege und Revolutionen, durch E der einen oder andern diejer Formen, \o wie über den | seelt, unterstüßte seinen Antrag, worauf. sich meh g 9 bis b did e Bene del mit Blut bedecckt, und s Betrag der Kosten erst dann eine gründliche Berathung | Bojaren an sie anschlossen, um die alten Rechte j S ] ; S de M1 r gese E Ordnung ershüctert wurs ck Plaß greifen föune, wenn den Seänden des Reichs, | dacishen Volfs zu unterstüßen, Es wurde hierauf d Des Königs Majestät haben geruhet, dem bei der Ene Süß e FT Ai en worden ist, / z seiner Zeit, die neu entworfenen Geseßbücher würden | Kommission zu Untersuchung der Einkünfte und A \mmediat ¿ Komtnission für die abgesonderte Rest - Ver- "r rostreih ist es für Ew. Mäj., denken 2

lung angestellten bisherigen Geheimén - Kalkulator Dou ssén den Character als Rechnungs Rath beizu-

E und das desfalsige Patent -Allerhdhstselbst zu voll-

vorgelegt werden. gaben des vergangenen: Jahrs niedergeseßt, und u i Florenz, 4. April. Am Sonnabend den 2. d. | Allem, was'man bis jeßt weiß , dürfte diese Unte zwischen 6 und 7. Uhr Abends wurde im Pallaste Pitti | chung mancherlei auffallende Dinge ans Tageslicht hi die neugeborne Prinzessin vom hiesigen Erzbischofe ge- | gen. Man ist. indessen neugierig, wie die Pforte i cauft. Die verwittwete Großherzogin vertrat im Na- | Maaßregeln ansehen wird. cl men des Königs von Sachsen Pathenstelle. Die junge | Semlin, 41. April. Nachrichten aus Seres i Fürstin erhielt in ha L die Namen Augusta, f 11. Mäârz Ey n R Ie euti0s A L Bekauntmachung.

Ferdinanda, Leuisa, Maria, Johanna, Josepha. Einf von Janina, Omer: Brione, mit 00 tzanu M Bf ; L

Te Deum beschloß” die feierlihe Handlung. Abends f von seinem neuen Paschalik Salonichi genommen he E G po a und war bei Hof großer Cercle. | Weil indessen die direkte Post aus Salonichi bis g\Wsn Bequemlichkeiten versehette Dawpfschiff geht mi

Rom, 4. April. Der h. Vater hat mit dem Dey k nicht in Belgrad eingetroffen war, \o- weiß man. (i Z E i von Algier einen Vertrag abgeldsfec, welchem zufolge | Sicheres darüber. Jst Omer Vrione wirklich mit R fat und Donnerstag Nachmittags Fch ir v Meh, 2 M E pet MAntto s È die pábstlihe Flagge von den algierishen Korsaren re- f so bedeutenden bewaffneten Macht in Salonichi ers 1d triffe zu Ystadt ein g und der Wünsche, die Sie mir im-N E esinnungen E E Q “beri imisc 3 König beid p h E E schwerlich .mit Gewalt Eu Montag und Freitag früh Morgens matischen Corps darbringen 2 L M E 2

ach der rômischen Zeitung wird der nig beider f gegen ihn unternehmen. j ; ; ‘P pds ú : j L Sizilien, mit seiner Sinäbihtz: Ak 10. April von Nea- E s Spanien. Nach einem Privatschreiben aus Y M oMRN natd naar 9g" 15004 Mat A a) ite wie G Da, it rat Tag, een Wie- Ä pel nah Mailand abreisen. Die Minister Medici und f drid vom 31. März (im Aristarque) glaubte man (d is in Stralsund graben ; die Franzosen gaben Gesanunas a n Herz ge- E Tommasi werden den König begleiten, und der Prinz | daß Hr. Ugarte, der von seiner Unpäßlichkeit vóllig! Mittwoch und Sonntag Morgens nie in ‘ibrèr Seele verlôsht waren Enno und, welche B Leopold wird einige Tage vor im zu Mailand eiutref: | gestellt -war , binnen Kurzem die. Reise nah Turin M Berlin, den 18. April 1825. E davon und der allgemeine Friede wurd ae O ille Zeuge E

fen. Dieselbe Zeitung will wissen, - daß Se. Maj. | treten werde. Bei Sr. Maj. dem Könige scheint F E General-Post- Ame. i „Das ist der rubmwolle Beginn e ars f, L der Kaiser von Oesterreih sich späterhin nah Geuua, | selbe noch immer in einiger Gunst zu stehen, und kehr Meines Königl. Bruders V as Reich sein Rúck- S zu einem Besuche bei dem König von Sardinien, be- | wollte fogar behaupten, daß Se. Maj. ihm”. eine Aul nen bezeichnete.‘ : elner Ah: E

geben werde. ; bewilligt hätten. | Neapel, 28. März. Heute übergab der k. groß- f- Die :großen Besorguisse, welche man in Andali brittannishè Minister am tosfanischen Hofe, Lord Burg- | für die nächste Aerndte, wegen des seir 6 Monaten hersh, unserm Monarchen in einer feierlichen Audienz f gebliebenen Regens hegte, sind beseitègt, -indem N das Glückwünschungs- Schreiben seines Souverains zu f richten aus Sevilla zufolge, -es dort jekt in Fülle reu dessen Thronbesteigung. .? Bricfe aus Cadix melden, daß französischer E i Copenhagen, 11. April. -Se. D. der Herzog f sehr thätig an den dasigen Fesiungswerken gearbal zu Schleswig - Holstein - Sonderburg - Augustenburg, der f wird. Mau schlug den desfallsigen Aufwand auf! als Oberst-Lieutenant à la Suite beim Husaren - Regi- | Mill. Fr. au. i : i Y ment stand, ist auf sein Ansuchen aus den K. Dänischen _ Diensten mit General-Majors. Rang entlassen.

¿Von der Vorsehung bestimmt, ihm nachzufsó und das was er. so edel Gaeta zu eat ‘hoffe ich, daß Gott mir die Mitel und die Kraft ver- leihen wird, die Mir anvertrauten Völker mit Festigkeit, h Gerechtigkeit, Mäßigung und Treue gegen die bestehens- den Tate zu U Vas: O : 7e Índem ich diese großen, zum Glück der Franzose so nôthigen Pflichten erfülle, werde ih R erw Zuversicht haben, Mich den allgemeinen Jnteressen aller Mächte nüßlich zu erweisen und ihnen somit Meinen persönlihen Dank für Jhr Benehmen gegen Mich und

“Angekommen. Der Oberlandesgerichts Chef Prä- beit, Graf von Danfkelmannt, von. Glogau. i

Il, Zeitungs-Nachrichten.

“W Daß unsre Schiffahrt nicht zu, sondern -abgenom:| .@ ; Hi E. . Ausland. dié Mélaláen in den Zeitea des Unalicks | E men, fann man unter andern daraus ersehen, daß die K 4 Aa E L N M | L Ld 3 g an den. Tag | hier angefommenen Nord-Amerikanischen Fahrzeuge mit dittw., 20. April. Fm Sthauspielhauje : e1Das M Paris, 14. April. Bei der vorgestrigen Aufwartung |- Die Débatten über das Entsc{ädizungsgzests ik

Kornwaaren nach Lissabon befrathtet werden sollen. Mittel „‘/ Lustsp. in 4 Abtheilungen, vou Fral Wieltder pábstliche Nuntius im Namen des diplomatischen fam 11ten in “der Pairs-Kammer durch eine Rede

St. Petersburg, - 8. ‘April. Die feierliche | Weißenthurn. (Herr Hartmann Mitglied des F orps folgende Anrede an Se. Maj.: „Sire! Das elfte Handlung der heil. Taufe Jhrer Kaiserl. Hoheit der |th?aters zu Dessau, den Graf. Sönustett, als Gast hr ist heute verflosen, nahdem Ew. Maj., voran -fom- neugebornen Großfürstin Maria Michailowna fand ver- | Hierauf: ¡Der Bethlehemiti|che Kindetmord „‘/ h ed dem Könige, Jhrem Bruder den wir noh bewei- wichenen Sonntag, den 3. April, in der Hoffirche | in 2 Abtheil., von Geyer. (Hr, Hartmann : den Nin, in Gegenwart der ersten Souverains Europa's und. Statt. | Klaus.) : Pnter dem Jubelruf eines zahllosen Volfs, das seine : : i t den aen A gef ae für

: : Feister. Redacteur J ron des heil. Ludwig fund zu geben trachtete, Gedruckt dgi VeiGas hren Einzug in Paris hielten.‘/ R

des Herzogs von Broglie gegen das Geseß eröffnet worden. Er “behauptete, es liege eine Ungerechtig- ‘feit darin, blôs die Grundeigenthümer und nicht alle übrigen zu entshädigen, "die in der Revolution verloren haben; auch würde das gegenwärtige Ge- seß Streitigfeiten aller Art sowohl wegen des Geldin- teresse als wegen politisher Meinungen erzeugen. und nähren. ‘Der Graf von St. Romans sprach für