1872 / 271 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Nov 1872 18:00:01 GMT) scan diff

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‘von {s 1) Drit ie

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oder ‘im Staatsdienst in ein Amt eintritt, mit * welchem cin ‘höherer

„Welcher dié Vormundschaft oder Küratel führt) an dessen Skelle/ vor-

- Landtagsaus schreiben

dur diezwifchen dem Großherzoglich: mecklenbuxg-s{zperins{chen Staats-

i 30, Juli 1870 Allerhöchst ratifizirte und! publizixtc Vereinbarung über

¡ordentlichen Kontribution festgestellt; ingleichen au die Aufbringung der

:+/298/137% Thlr. Cour. : ausgeworfen sind, und diesex vorläufig auf

‘leiht bei der definitiven Nepartition bei Zugrundelegung der, Bolks- +gählung! von 1871, noch) vermindern wird, so fann zur {Frage kommen,

1

-

Sea Uuf die peziads die Hie austritt und durch neue U E NSAnn M U A E n drei More, Aa SU R Wablen i 6e Seh Lände [ Wle de afti B den is, in éiner Sißun ALDIMIS WCiGE Br E AUUELAN

f 1Sgeshlossen Wird; “iert;

lies Ubiieochnttèn ; welcher aus einem der Unter 1 bis 5 vörstebè!

“dur einen Stellvertreter ausüben lassen ‘oder für scine Stimme Jn- ? Ie d De annéhmen* “In dem Falle jedoch) wenn ein Standesherr

“darf aber ein ‘solcher Stellvertreter na) Instruktionen“ Händel Und

Großherzoglich \{werinsche Landtägs- Proposition,

¿werden „müssen, so: werden diese: etwaigen Verhandlun ¡exst! donn aufgenommen werden fönnen;/ venn in ; diejer 2 ] „Alles; festsicht, und eventualiter für das Jahr. 1878 RUGgglandei „aus ¿„der/Menterei; auf, die im «zweiten Semester des Kontribuli

11873/74 aus der Rezepturkasse bereits abgeführten Beträge zu geschehen

#1, /Anlangend 2)

7

1,1673 «bis. ultimo! Juni 1874 durch. die zu erwartende Aufkünft ‘aus

30, Juni! 1870 indem einmaligen t 4s p erälartehd den indirekten. Steuern und der

“daher Ihren ‘getreuen Ständen ‘auch, für das Etatjahr der allgemeinen

1 bis 5 des nachfolgenden Artikels bezeichneten Fälle die anderweite Wahl eines Ubgeor neten für eine Stadt oder einen Wahlbezirk vor- unehmen ist, und seit der en Wahl die Zahl der Na 4 bura Tod oder-Vexlust Der für! iten hnonn exlorderiiden- 90! e Cf lichen p mein Viertheil* dder? mehx/verminder ¿ ja so werden an die Stelle dèêt Abgegangenen neue Wahlmänner D 4

, Die Abgeordneten zur Zweiten Sms Dauer von sechs Jahren gewählt. Es En E S - L O Wahlen erseßt. wird. Die

-Kammer poUftändig dür neue

“das Loos bestitimt, daß. von den feten_in Rie » élfte udseldet AUßerdèm findet ibährend der Däuer | ( rei einé neue-Wahl von Abgeordneten nur Län statt:

| Abgeordneter stirbt; 2) wenn 'ein Abgeordneter “die Wähl r seine Stelle niederlegt; 3) wenn ein Abgeordneter. inden | i Fällen aus der Ständeversämnmilung gänzlich 4 w-:nn ein Abgeordnéte?r die Wählkdäktteik“ver-

5) wenn ein Abgéórdnetexr ein bésoldetès Staätsamt“annitüimt

to ils id Posten, U

‘oder ein Hhöhérer Gehalt verbunden “ist. “Der ‘an die" Ste

ichneteri Gründe auss{cheidet, gewählte Abgeordnete ‘tritt zit“ dem U uus zu 1veldern det Ausgeshiedene näch den'Bestinmun- gen „im zweiten Absage des “gegenwärtigen Artikels auSzutretenge-

[ t 2 N » . E 49 Kein Mitglied ‘einer Kammiéer darf sein Stimmrecht

Urh Minderjährigkeit ‘oder Kuratel abgehalten wird, tritt dex ‘Agnat;,

ausgeseßt daß derselbe in sedtr Hinsichk als gehörig ualifizirt' erscheint. Aud A Ae Stnnbelbern wenn “er durch Krankhèit ‘oder. durch andere Verhältnisse verhindert ist, selbst ‘auf dem Landtage zu erscheinen, und wenn die Erste Kammer diesé Gründe als zulänglich ‘erkennt oder wenn er nah erlangter Volljährigkeit das nah Art. 10 'erförderliche Alter nicht erréicht hat, das Récht haben, sich dur ‘einen“der nächsten Agnaten, wenn dieser gehörig qualifizirt ist, für diesen Landtag vVer- treten zu ‘lassen. Dieses Recht steht ‘unter detisélben Bédingungen auch dem Senior der Familie dèr Freiherren von Riedesel zu. “Nie

nie, eben #0 wei ivie ein ‘aus eigenem Recht Berechtigter, mehrere Stimmen führen. 4 | “Art, 20 Während der Wahlhändlung ‘dürfen im Wahllokale weder Disfussionen stättfinden noch Ansprächen, Unbéschädet des Ar- tifels 35, gehalten; noch Beschlüsse géfaßt werdén." Auúsgenomiñen hiervon sind die Diskussionen und Beschlüsse“ dés ‘Wahlt'otstätbes), welche durch“ dié Leitung des Wahlgesckäftes bedingt find. A Art, 51, Die Bestimmungen in den Artikeln 1j 2///3/ 4/57 6, 71.81 9 10, 11/127 13, 15, 16, 17, 19/33) 45, 47, 48/49 sollen als ein Bestandtheil der Véersässungsurkunde ‘ängescher tberden. 2 _Arf. 52. “Dié Gesehe“ vom 6: September 1856)‘ 7. Mai 1861, 14. Zuli 1862 und’ 13. Séptember 1865 sind aufgehoben. rt. 53. / Das gégentvärtige Geseg“ Xritt mit dèm* Tage an welchem es im Regierung8blatte erscheint, in Kraft. A Urkundlich Unseret eigenhändigen Unkerschrift und“ beigédrüikten Großherzoglichen Siegels. 2 Darmstadt, de 8, November 1872. | S9 S U 1020, Hofmann. v. Bitgelében. ‘v, StärE" Kempff. Mecklenburg-Schwerin. Sh werin, 14. Noväinber.' Die

welche die heutigen »Meckl. Anzeigen« veröffentlichen, hat ‘fol- genden- Wortlaut: /

Se. Königliche- Hoheit der: Allerdurchlguchtigfte Großherzog und Herx, Herr Friedrich Franz, Großherzog von Meclenburg Furst zu Wenden, Schwerin und Raßeburg, ¡uh Graf zu Schwerin, der Lande Rostock und. Stargard Herr 2c entbieten:: Ihrer: , auf die erlassenen gehorsamlich erschienenen, getreuen Nitter- Und Landschaft O gnädigsten Gruß , und lassen diesen Landtag dahin eröffnen, da : tres

1) die-ordentliche Landeskontrihution, nämlich, außer und neben der ordentlichen, Dominial-Hufensicuer zum Betrage: von 25.Thlr. 32 ß. Cour. für die ‘Hufe von 600 bonitirten Scheffeln die ordent- liche: ritterschaftliche Hufensteuer: und die: landständische Steuer von Häusern und: Läudereien 1, wie solche, in dem, 1. Artikel des landes- grundgeseblichen Erbverglriches vom 18. April 1755, auf dem Kon- vofationstage von: 1808 und durch die dgrauf wegen Errichtung der allgemeinen Landesrezcpiur . am 21. April 1809 abgeschlossene Und unterm 25 April 1809 Allerhöchst ratifizirte Uebereinkunft, sowte weiter

Ministerio im speziellen Allergnädigsten Auftrage-Sr. Königlichen Hoheit des Allerdurchlau@tigen Großherzogs und den Landräthen und Depu- tirten ‘von Ritter- und. Landschaft der Herzogthümer Melenburg zum Engexrn Ausschusse: Namens Und im Auftrage der Nitter- und Land» schaft aller drei Kreite unterm, 29. Juli 1870 vollzogene und unterm

die Revision der inneren Steuer - Gesebgebung und die Regelung der

Summe von 177/6405 Cour., wie solche durch: Artikel 11, dieser Ver- einbarung vom 29.30. Juli 1370 dem Allerdurchlauchtigsten Landes- herrn , gus Landesmittela zugesichert worden, für das Jahr von ohannis 1873 bis Johannis 1874 verkündigt, wird; und zivar in Ansehung der Erhebung in der Art; daß, während es dieserhalb hin- sichtlich. der landstädtischen Steuer von „Häusern und Ländereien bei den: landeserbverglcichmäßigen und geseßlichen Bestimmungen verbleibt, die: ordentliche: ritterschaftliche ufensteuer füx das. Etatjahr Johannis 1873/74, zufolge der auf, dem Landiage zu Schwcrin iu Jahre 1813 bewilligten Veränderung der Zahlungstermine; zum ersten Viertheil auf: Johannis 1873, zur Hälfte auf M lhnag ten 1873 und zu leßtem Viertheil auf Ostern 1874 geleistet, und: das Landeshexrliche Aversum pro 1. Juli 1573/74 von / 177,6405 Thlr. Cour. in Gemäßheit des darüber in Artikel ,1V. der Steuer-Bereinbarung vom 29./30. Juli 1870 getroffenenen Uebereinkommen, aus der Landes-Nezepturkasse zux Landesherrlichen Kasse abgeführt wird. i / Wenn übrigens in dem Haushalts - Etat des. Deutschen Reiches ¡für 1873 die: Matrikularbeiträge für: Mecklenburg « Schwerin nur zu

Grund“ der Volkszählung von. 1867 ausgeworfeue Beitrag ih viel-

ob nicht für ‘das Jahr 1573 dex im Artikel Ul. der Steuervérxein- E A R Juli, 1870 / vorbehaltene Fall weiterer Verhand- lungen über die Abminderung der aus der Rezepturkasse zu leisteitden ordentlichen Kontribution eintreten. wird, Da sich indessen zur Zeit nohnicht mit Bestimmtheit angeben. läßt, welchen Einfluß die ver- änderte: Volkszahl. aufdie wirklich Zu leistenden, Magtrikulgr-Beiträge haben wird, und außerdem nach der bisherigen Exfghrung Erhöhungen ¿derselben „durch nachträgliche Bewilligungen in i ereus C er eifibung

ibutionsjahres Johannis 1872,73 und im ersien Semester des. Kontribuütiönsjahres

haben. ¡fasse so werden dieselbeuz - gleichwie in den Etaijahren pxo 1870/73 , so auch in dem nächsten Etatjahre, diesex Kasse pro

die Bedürfnisse der allgameinen Landes - Reehtur- ]. Juli.

derErhebung der: Kontribution nach dem, Kontributions -Edikte vom ; A Men Uag ‘nebst

1 „Gewexbschein steuer, ihre Deéfung findene und-bringen Se. Königl. Hoheit der ( roßherzog

S Lb eten etr

'Foerden. *Anfoibeit “die

Erhebu er Konkribution Fenem die i A aFivulg E zur E

Mit (8, hreñ i R Was' die dritte Proposition einer Landesverfassu herzog die voi

ert“herattdge in tige 0

ing Vinj di atibn**

_die Votlägen

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Landtagsäbs@ßiedenoch den

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daraus als zwèetntäßi!

nern des“ platten ‘Lähdés besteht; Der danáäch*tind “inr Uebxr

Motivirung" der fürden Müählzrvänig' ait

Kömmmissgrién? héräüsgrgeben Werden:

Rostock in dét “Ländtägs- U auf dét’ ftäñdischen Bes{luüß zu §:

Zeitpunkte erfolgen könnè/* mit welchem die

“Jünsften3 haben sich iu1 Laufe! dey Zeit

vorsteht.

ESrllärung- herausgegeben iverden Wird,

geireuen Stände “auf die vorstehende

Gnadeti geivögen.

Friedrich Frauz.

Landtags-Proposition pro 1872.

DBDefterrétich-Ungärn. W iten,

ebemaälig®@ Gr oßherzo 4 i

in Fiume weilte, um “die'Vollendüng

Orient ¿zu begeben. - l Ho Ende Januar verbleiben und hierauf

Bände erschtenen sind, zu! votlèniden.

Peth/* 12, November.

von Ungakn erhalte, sondern" lles*das verwälkung Überlassen békömme, was

Majestät. einekseits und zwischen Ungarn seits auflaufen. De Finanzverwaltungsstelle

13. November;

über den Boßzänpaß, “Vulkanvaß “ünd

Gebiet fallenden Theilstrecken zu,

Inshruck, 14 Nöoveniber, “(W. Abgeordneten klärung..ab,

Landtags ‘wegèn Verweigerung "der"

Landes-Rezepturkasse vom 1, Juli 1873 bis 30, Juni 1874 wiederum

“durch herbeigeführter' Beslußunfähigke

andern Hälfte aber im April 1874 nah Vorschrift des Ebiti8 ui | tb b dn die‘ allgemeine, Landes-Regeptúüp» | / Modifikation ber bestehenden betrifstir {t habey Se. Königliche Hoheit- der Groß- tér détrélten Ständul Huf vof{äht

solwen Verhandlungen erwählte Deputation | Vecsanbiuas Un ga Landtage zur Fe tnabme F Landungen axrium dem Landtage zur T ; ‘vorliegen. "Se: cit ‘de érjog fébe Allerh S@}fich Potliegeu, Se, nq ohe ee geei St D Roe |

her Prifüng Htchttheikett und daß dieselbe]

“eine einge ute ttlätin p bes bie Vörlátien Zur tiher an die“’beste- ‘bende ait ihtlfchen Verhältnisse" des! Landes fich “iifclitßetew Mos difikätion'!der Verfassing* Se! E H T d A ‘‘landesväterftichen * Fürsorge ‘für * das “Wohl * des VLaides!? : E) ition auf das'Etfzélne"det*Vórlägen entsty häben Sé: Königlithe Hoheit die im Lätife'derVer- eit demá@hteit"Bemerkltugen ho fext' etne Prüfüng! Unter» ogen) Und sind Allerhvstibre Landtägs-Köinmissärten beauftragt! dcn “getreten Ständen ivtitere* Miktt P dättiter "zugehen zu tässtn, “t wfewveit“ diese*Beiñerküugen? tej e : Viertens haben Se: Königlich® Hoheit wegen der in §. 8 des als * Géegdenskänd der britten- Laitdtags* Proposition ‘des Jihres? 187 1! Ihren getreuen Stände vdtgéleglen Entkbtfs kiner Verordnung; betreffend ‘die Entschädigung" fürdie vou 1. Tanttar:1873ab bur ‘F. 7 der ‘deutf{hen Gèivérbevrönung S P ART e Bete én c nackch dem

geiastenen Frage U: \ ‘die Refultate’ der angestellten Etartötungen Ziehen), Und lbe?’ diefälben einé“ weikeré'\achverstänbige 'Präsung'ritikreten- lässen,“ und“ hät sich i ergtebt, bet fedent’ der“ beidenFüllké des Bänn- rechts noch IWeîter Zu untets{eiden; ‘ob ‘däs Bañiirecht ‘gegeñütiber den Bewohnern voh "Städten rind'Fle&en;, “bder gtgettlkber* Vott* Berdoh-

en“tiitet“Béexlcksichkigung det ftän-

chttgunF geftiden Haben:

di Difeh 1614 rtedtgirtè Verordittinas- : O A T Mell Tebgirte Vero fa eftellten Nöoïthen?Und mit

einer “Nachwèeifung der“ vorgenommenen Redaktiötis Veränderungen den’ ‘gétteuenStkändben von den Allérh8ch#t ‘Verorditeten“ Lándtägs-

Auch’ \sind*diéselben" gngewiescti/ ten Fétreiuén Ständen “von cinem Vottkragt 'des* Magiflrats* zu RöftoX Kenitikitiß!zugeben/ dtr) wél@en der genattite' Magistrat dex bon ‘den Landtägs-DéPütitten Städt j ‘am 20 Dezember v. J. ‘in Bezug

3 det Doimähitälen-Vorlage *äbge- gebenen pxöteslkrendenEtklätüng nühärtirt. ‘Se. 'Kötiigliche“Höheit : empfchlen diese Vorlagen Jhrèn getreuen Ständen zu“ einér bakdigen Erledigung datnit die Publikation der Verordming!' noch vor? dem

Getwerbeorönung aufzehobenen Berechtigungen in * Wegfall kötinen.

Auslegung der ernélétten Papiérstémpcl-Ordnung v 1827 und bis Jeitbeni ¡dazu eflassenèn vielen Ecläuterunigs- ünd Zujaß- vérordnúungen {on ‘die máännigfächsten Unzuiräglichkeïten hérdus- gestellt; und erscheint au die Einführung der Stempelmärkert zur Geschäfts- und Verkehr serleicßteculng wünschenswerth. und zwemäßig, so _ muß dex Zeitpunkt zu einer Revision der béstchchden Stempel» | gesepgebung. jeßt Um so mehr als gekommen cractet werden, da zu- glei ini ‘naher Beit eine völlige Vétänderung des Miüzwesens be- Se. Königliche“ Hoheit der Großherzog - haben daher ‘den Eztivurf zu cine neuen Geseke betreffend die Stempélfcuer; ‘aus- arbeiten lassen, welcher nebst Motiven Allerhöcstihren, getreuen Stän- ben auf gegenvärtigem Landtage zur Berathung “Und demnächftigen

““ Indem, Se. Königliche Hoheit | der Großherzog. dié Erklärung der id ropositidhen innerhalb“ der geseßlichen rist gewärtigen, verbleiben Nllerhöästdieselben Ihrer auf Dem gegenwärtigen Landtage erschienenen Ritter- Und Landsaft in

Gegeben. auf dem! Landtage: zu: Malchin, am 13, Novembex 1872.

Gráâf v: Bassewißt: v/Müller. Buchka,Weßhell.

E Ar A L) M L IENOE A D ME OEN A A Lm T M M RM E B E

von Toscana” dextinige Wochen

lichêén Yacht abzuwarten, hat, nachdem noch längere Zeit bïctzu (rforderlich.; ist, Flume wieder verläsien , um sich nah dem Se. Königl. Hoheit ‘dürfte - däselkit bis

besuchen, (um das: Werk Über dieselben, von denr bereits dreiw

herzog ist am 12. d. M. in Salzburg eingetroffen,

‘(Besther: Lloyd.) lungen der'Keöatenmikunseren leitenden Regiexungsmännern häben ihren *Anfänñng “enommen: Bêvor das “Elaborat ‘der trvätishen Mitglieder" der Réguitkoläardeputation denx ungari- {hen Theile . diejer Deputation unlerbreitet wird „- soll private Unterhandlungen mit : der ungarischen Negierung der Versuch angestellt wexden „- festzuseßen; was die -Kroaten von Ungarn ‘erwarten dürfen, wie sie also ihre Wünsche zu foruni- liren und demnä{G ihr Elaborat zu modifiziren hätten: Bezüglich des finanziellen Theiles ‘der kroatischen Wünsche ‘hält man es wie uns \uEverläßli{her Quelle mitgetheilt wird —— an inaßgeben- der Stelle füt unn glich; das Tezige Shfsfkeiti dex finanziellen BeripältUn(j Krocitiens dür die Okgane der geméinsarhen ungarisch-broalischen Regierung ;abzuschäsfen. j i Absichten „Unserer „leitenden Regierungs§kreise,- wie uns dieselbe Quelle versichert, dahin, daß* den! troatischen Minisier, -als Mitglied der gemeiiisamen Regierung, -da8 Recht der: Kontrole. übêr die finanziellé’ Verwältung*Kroatiens' zugestanden werde däß* ferner Krocitien hit wit bisher" ein jährliche Patsch{ale zür Deckung der Länides-

Königreiche einfließt, freilich nach Abzug j e fallenden Theiles zux Deckuná der gemeinsamen „Ausgaben, welche»zwischen Ungarn - und. ¿den - übrigen «Krouländern Sr.

Demnach solle in Kroäitien-eine-eigené Landes- systémisirt werden,

Der ‘heute hier eingetroffene; von: Cofia- foru ünd S{lechta Unterzeichnete Vertr ag®* überdie ru m á- nischen Bahnäanschlü}}e enthält" die*Sicherung dér *Linie

gierungen sichern 5 Prozent Zinisengärantie für die äuf ihr

gaben dem, Landeshauptmann gegenüber. die Er- daß. sie an den weiteren S l tages nicht: mehr! Theil: nehmen werden: Der Statthalter hat. darauf in cinem anden Landeshauptmann. gerichteten Schrei- ‘bem ‘int speziellen Auftrage 'des*! Kaisers ! die! Schließun

Velgien. Brüssel, 13. November. Die Repräsen, tantenkammer wählte in der heutigen Sißung das frühere Bureau wieder. Der Minister En Angelegenheiten brâáthte ‘eint Gesezentwurf rein etreffend-die-Qustimmung der Känninern zu denkt gischen DeUtschtand* ühd® Belgien im leßten Juli abgeschlossenen Vertrage Über die Wiederaufnahme des Eisenbahndienstes seitens Belgiens auf der auf Pél t\chem Ter- ritorium belegenen Strecke der Wilhelm-Lukernütß-Bahn.

Großbritannien und Jrland. London, 12. November. Die Königin der Niedæewlan de E von ihrer Besuchsreise im Norden von Größbrikäüñtén nächGh Claridge's Hotel hierselbst zurückgekehrt. L5G 1] i ;

7, Nie aus 40 Mitgliedern bestehende birmanische ‘Gesandfscha ff ha?London: vetlassenUndFich.inider irma; ‘nisthen' Staatsyächt “über Dovet*Und Boulogne *mälpMaätisabe, geben, von /wodus8/diésekbentich Deutfsthlcmd Zehen! wird, (2 Wie dét ckDuilh Telegräph@ mittheilt- eritbehven die, mit Bezug -aUf das Befindew “des Preéitüier-Mintsters!GA ad stone gehegten Besorgnisse der Begründung. Auf den 15.'d. M, if eine Kabinétsberathung anberaumt.

14 November. (L, T?B.)!?Die gestern Abend und [heute “früh fälligen Pvsten* vom? Kontinent: find aus. debliében.t i ; A :

—AusK urxad\ch{chi, 11. Novéinber, wird’ det »Dinite8etele. :graphirt: »Dep: Vizekönig-: empfing, am.4; d. M. «in Sükfkur den-Khan:--von-Khelat "in {einer Privataudienz.: —;Zi Béánt:- ‘wortung’ einer :Adresse'dee“hiesigen Handelskammer; theilte der Bizekönig mit, daßer" gegen- den czegenwvärtig- in: diesen; Hafen auf “Bauniwolle!’ethöbenerTrenfitzoll’* sei. Der Ausfuhrzoll auf Getreide“ und Sämereien sck@ weniger unirigeme}jen?:“Seine ¿Fortdauer würde von den im nächsten Jähre zu döPtirenden Allgemeinen fiuänziellen, Politik, wenn, Wie ‘er. hoffe; tine Steuerermäßigung : eintreten würde, abhängen. Er“ bälte *es nit; für wünschenswerth, «daß: Scinde-unter ;di€ Regierung des Punjab' gestellt werde. \—- Der Vizekönig, ist hiex sehr: gut empfangen* worden. Morgen begiebt sich derselbe nach-Bonbay.

vaufkreih. Paris, 13. November. Die: Botschaft dées Präsidenten der Repwblik: hat nah der ::2K. Y.« folgêénde Wortlaut : ane! :

Versailles) 13. Növetiber. Meine“ Herren! **Na@ ‘einer Dren- nung von dréi Monáten, während“ deren“ das "Herftéllung8wWerh“ daß Sié Uns anvértraut Haben; nicht etnen “einzigen AugériblickUñter- „„brochen wurde, kommen wir, un die“ uns“ von den“republikänisthen Institutionen àufetlegte Pflicht zu “erfüllen “und Fhntn die1vähre Lage des Läitdes aus einandèr zu seßen} wobei ‘wir weder bas "Güte noch. das. Böse übertreiben oder bemänteln, dig

Die Ruhe, auf die Sie ‘zäßlten Und * bezügkich déren Sie mit einem guten Beispiel arangegangen, tndem ‘Sie im Augenblick “Jhres Sihèidens ‘jede Diskussion, Wwel{e*!Erbit- terung “exregen konnte, vermieden, ‘diese Rübe it erhalten wörden. Wir háben versprochen ‘der nationalen Vertretüng) so weit es die Uns zuértheilte legale” Gewalt “erlaubte (dié 1hx- gebührende Achtüng zu sihèrn} Und wir häben ‘nicht bulden wollen ; “daß diese Adtüng itgendrvte geschinälert werde ; | denn? was" tolixde“ in * dièfem von Revolutionen Und vom Kriege béfmgesuchten Lande wohl ferner “Bestand häben, wenn die Nätional-Souvéräntetät/ die“ hier géseh- mäßig vertreten ist,“ wie sié es je war ni{ht die oberste Géwalt, die Quélle allér Gewalten“ wäre, “nicht ütbérall in Chrén ‘gehalten würde, wenn “man “ihr, nachdem sie “gesprochen 7 rücht überall gehorchen wollte ? : i:

Indessen ‘wir können ‘versichern fene Achtung ist, abgesehen: von unvermeidlichen Zivischenfällen j äufreckt erhalt vorden. Jf? Frie- den können“ Sie“ als“ Geseßgeber Und legitimp Repräsentanten der National-Souvéränetät Jhre Siße wieder einnehmen.

Wir haben' nicht nur die Ordritüng “aufrèht ‘érhalten, # sondern gleichzeitig auch Uber den regelmäßiger Gang dex Geschäfte, ftréngste Befolgung der Gesehe, dié Abivilelung der größen Finänzoperation, welche die Räumung ‘des Gébietes* zur Golge haben'“soll} die: Räu- müng ‘der Departements, welche zUersk befreit fein Follten, ‘dasEin- geben der neuen Steuern, die Reorganisirung unserer besonmenewund tapferen “Artie, den Gang ‘Unserer T ea Unkérhaudlungen, so* wie * endlich Über die“ friedliche! * und“ *freunds{aftliché ‘Leitung unserer Beziehungen mit den Mächten diesscit und Fenseit! des: Oceäns

cat, Ñ A /

M alvifthen arbeitete das’ Land féinescits" nit jenen Fleiße/ der immer sein Theil bleibt) dex tit diefen Augenblicke- bezüglich unseres Mißgeschicks den niächtigsten" Wiederhetsteller* bildet der dieses-Jahr eine händelsgeschäftlice Bervegung hervotufen wird, wie: fie zw den blühendsteh Zeiten nicht bedeutender gewesen. Wenden wir uns- nicht von dem Gegenstalide ab/'ohne Vorsehung zu danken; die in dem Augenblicke ungeheurer Opfer die herrliste Ernte uns Pescheertej die seit’ einen Vieiteäisahrhündert- Uns zu Theil’ eworden was es uns denn cu) lähter genacht hat} ‘cinen Thciftdex Sutmnien zu ?entrich- tén dié’ Wir dem Auskandé zu zahl hatten. Und bier, meine: Herren dürfen wir nur Gott, dem obersten Urheber aller Dingezdankerj?der we(selweise die Völker tvelche? fehlten Und richt: an ihn o an si selbst verzrveifelten, erlèuchtet, unterstüßt, wieder aufrichtetz wänn es i efäUlt. i

h Gistatien Sie-mir} meine Hrrren)“ es' bei dat allgeméinen Nus- lcissangen nit bewruden zu lasscn" und ‘in Bezug äuf unsere:haupt- alien Angelegëönheiten auf einige Einzelheiten einzugehen. /

Die Anlethe vom Juli ist’ jedenfalls ‘die größte" finanzielle Ope- ‘ration, die man ‘bis*jeht versucht hat. ‘Nitmals in der: That hatte “man 35 Diilliarden auf! einmal’ verlangt j und niemals! hatte! man als Antwort“einè Zeichnung voi 43 Milliarden erhaltet. Wir wissen woll daß dié, Welchè dicsé Anerbittungen* machten, Fie nicht verwirk- lichen wollten, noth’ konnten} ‘indessen ‘bat man Grund zu sagen; daß Gei dieser Gelegenheit" die Gesanuitheit dév “verfügbaren Kapitalien der Welt Frankreich angeboten wurde. Es giebt Uübrigeris ciivas Bedeu- tung8volieré8/ als das Anerbieten) nämlichdi& Einzahlung. Man fonnte fürchten, daß tine sehr langé Zeit nothivendig sei, Un dieses Anerbieten zu véerivirkkichen, und doch hat der Stäatss{aß am Dage, ¡wolabiîr die Ehre h ¿bén au Then spréchel {on 1750 Millionewvon/den Kapitalisten ‘ethaltén, von denten die Ct nie a sind um ihre Zahlungen zur'fes!- gejebten Zeit zu machen, "die andere um ‘atifeimnal! Alles: einzu- zäülen: "Es wurde also dié Hälfte dieser'riesenhaften Anleihe in weniger ‘als drei Monate vevtvitklicht. Wir“ hatten übrigens! nichts gethan, Um das Spéekülgtfonsfieber bet* diese Gelegénheit! zue erregen? denn zwischen' den vorgeschlagenen: Ausgabe-C'oursen hatten (wir den: höô.1sten gervählt; dn von'84 Fr: 50C/ "Nun bereisen: aber die (egedw rgen Course, die seit! zwi Monaten zioischen 86 und 87Franfken ‘hin un her schwanken, daß wir der Spekulation nur den geringsten:Nußen gélcissez" welhen“iman* iht'géwäbrrn- mußte, Und. daß dessen ungeachtet ‘der Nüßen |genütgke (da fd Mal} weni eine 'Baisse- eintritt) die Kaufordres, welche aus den Departement® einltefen,. eine: Axt»von täglicher Amortifirung * vow mehreren Millionen konstituireny welche die’ allmäblihe Vertheiluitg" der Anleibe bewerkstelligt. |

Die Operation, welché“ Ens die®Mittel zur Befreiung unseres ‘Tétikoriums liéscri \oUl/*geht ‘also! ohne ‘einen der Zufälle\wor sich! “die zu" befürchten arer und welche: die Bösawilligkeit vorherschen wollte. * Nicht einmal haben wîr die Gèbdkrisisp welche bei dex Vorigen Anleihè {einen Augenblick geltend" gemacht? hattey deè aber zeitig ergriffene Maßregeln bald cin È ) J so bedeutende und so neue Opcrâtionen war feine Erfahrung: vor- handen! Aber die: Erfahrung! war'bäld: gebildete Und UnseréëFinanz“ "verwaltung hat fie s{* wohl zu Nupßew gemächt. ae SEaTS di:

Die Haupts{wierigkeit war immer} wiewwir es-fo oft: gésagi/ di Zahlung einer Sumine von 5 Milliarden; im' Auslande, Düurch dic Entrichtung der Summe iñù Gold odér Silber wäre das: Land: um all’setn Baargeld’ gekommen; "DiE Zahlung: dersclben in Waaren "war urmöglich) ‘denn keine Mach wièë handeltreibeztd sie auth!scin ‘möñge/ heit Handelsverbindungen mit’ irgend welchem: Lande! die: Geldumsaß von fünf Milliarden bedingten!“ Sélbst per fre Hande! überhaupt uiifaßt' nicht die Summè, und: zie Böwerkstelligung ähn

ei{Landtage zu 1

einberufen “assen , und

mden ber die

Rrhobéñen ‘Prinz eller ird)

etreff des Mahlztvangs

Eñntroúrf Wird'mitt? einer

dutch F. 7 det 'detetschen

in der Ariwendüng' Und vont 16, August

13, “November. Der

seiner ün ‘Battbéefind- die: baleatischen Inseln

Der chenialige Groß-

Die! Vèérhand-

Durch

Doch gehen die

aus dem dreteinigen" des auf - dasselbè ênt-

Und'Kroatien: anderer-

Ojtkö8zpaß.“ Beide Ne-

T. B.) Dié! klerikálen“ ißungew des.Lan d-

p Des, iWterfüllung'?un da:

t rusgeprochen.

S ergebe, was-ohne S

nde tnächten;: auftauchew sehen. Für -

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iere? aver

F j en müssen; Werthpapiere dienen vbieemiEHlen; li M Di tveaten. 12G e)

x 1 C rt : ¿gufaufen ;; Will man; nj trn gen, der ¿Wechselcourse.. n das, auf . cie ec:Art -guch den Hän e bel Va U d:-fast e a M 00 ‘Amsert Finanzverwaltung ‘ängetegen“ {rin lciffen. * orf e AVURE A eiltatP 16 ig ident Bétiaägé ‘von!450 Millionen

Be hatte fich, ¡auf ele Döelehwung ¿nitz bes ränft. .Veireder „curopáitchen Marftes AberhauLt; wars; ed; für ratbe

“0 Déütshländ “Mis tiillen ‘sh versMasft

‘uro 41 Ma „Gemáähr, für, die - “es fostete Ba RE Stadts ‘ntr zwet Milliardeti-Op

babe ting Kou 1 ration, dié noch nuht da pershmerzen “dttrfte Bet“ der“ zweitenAnléihe im!

nd mit Vorsicht: auf: 7 duen irde.“ Das at fich denn

Mit der gebs- nstigéi! Salt Értätten

as: Aussehen des N gehalten s. :diè

dix than Angesichts A en“ War} 1vohl è

rung der ganze Anl geln inie O ¿u sichern / on icht bd

“Juft dagégen

'fónnten Ziveifel nicht mehr obivalten; Und-nahm dié F niémzverltaälttng

‘ju inen ‘ganz ‘andere )Mittel"thréQu

flücht Sie. fi

(ertei iht Die

:Garámtic für die Zóithnung1dec! Anleibey1die gewiß war; ¡fondern die für ¡dèn, Wéchselcours , «der - in ¡Ungen öbnlichey Weise; hätte) steigen

fónnen. 7 Wir: haben: uns also à ¡ranken Tratten, äuf ‘unen fleinen Vortheil be uns uoch für etwa 300

ir dié in ‘Rede’ stehende große Millionen ‘in Wereseln ‘auf Detit

unst

gerufen wurde.

[Qur Stilnmdé,-da ‘wir die!Ehre: häben; zw Ihnen: bercits: 800! Millionen; im

wirvani ¿Pretißew: »É Auszahlung! weiterer (2001 Millionen, ¡Monaten ‘cine Milliarde entrichtet: worden: ‘noch für 9--,bi8- 600 Millionen. Francs

im.nächsten- Jahre,

omait und!billig für 700 Millionen Tratten, äuf Deuschland DeCIGERE L s

msiigten NentenzeiGßnungen im “Auskakde illionetz, Papiere verschafft hatten, konnken Pinanzoperrafion mit14-bis 1500 / chfand!int Auslande ‘derart: bèróerk. O däß dadurch! féinerlei Stövüng int! WewWhselgeshäfte hervör-

azUberdiès. die. durch

zu reden} zahlten Dezember ‘exfolgt, die

Somit, wird; binnen - vier

sein, und es. bleiben uns

Wechsel; zU, den Zahlungen

1; Da jedo die. Papiere „aufs, Ausland immer, das Metallgeld na sich ziehen. Undeda8 Baargeld selten werden konnte, hatte man

¡n Vexein mit der-Bâánk“ bon’

á Frankreich getroffen; um gegen" die Zusällè/

lzwbringen. (Und die E SAAiigis „sehr'ergeben, hatte; auf ihren Werkitätten sassen, um für 100; Millionen theils! S-Franc8s * Noten u fônnen.

: „Æleinere und. Scheidemiünze Dank diesen Vorsiht8maßregeln haven wir, “ohne

bedeutende Vorkehrungen

| U die ‘si ercignen-fonnken tsichert zu ‘in. “Sie halten die:Bänk zweünal ermähtigt, ihre ten é von 2 Millictden -400.1Millionenauf! 3 Milliarden

De Een | 200 Millionen die: stets | dem «Staate: so

ZFag, und Nacht. arbeiten

theils, 20-, auêgeben

Noten, (Silber)

111 „Handel “die mindeste ' Störung hervorzurufen, zu dem “größten

‘Witthirän8Sporte \chreiten können“ - den Und ist - daraus“ irgend

‘ishäh das tht b Uns; sondern in den

welche "Gemmung ‘entstanden,

dié “Welt ‘gesehen. 10 “ge

Ländern, wo: eine örtliche

1€

¡@pebulation die ‘allgemeine Situation: ver\wicckelter gemacht und der

¿Miet ¡auf! Unsere“ Renten zu zeihucn, Bien von Werthen „bewirkt; hatte, vorübergehend sein. Mit dem Golde, nien. „kommt, wird. bald

das

die Schaffung ciner großen Aber- diese Störung tann, nur

aus den énglis{en. Ko! o-

unser Getreide bezahlt, werden, imd dieses

Gold, der Preis des Getreides, wird von London nach Berlin wan-

„dern zut-Abtragung unseret Schuld ai Deutschland:

‘Einige ‘Einzel-

“heiten ‘Über die U der Bank von “Fratikreih werden Ihncùn-die

‘dfonontischen | Verhältnisse des: Landes (Hier theilt Thiers nur Bekanutes mit;

sam, ‘daß, der! gute Lage; in welcher sich

¿verdanfe, daß, das

französische - Bankbillet Aufnahme. fände ) E 7

Thiers! geht-dann auf den französischen Handel über. Ærst spricht: ex von den Fortschriiten , welche derselbe in

1872 gemacht.

vollständig“ bekann machen. und: macht darauf: aufmerf- die Bank: befände ,- nan es

inder ganzen Welt gute

Qu- Jahre

Wenn man die ¡drei leßten Monate den

ersten neun Monaten berecne ; so würde die Einfuhr 3457

Nillionen ‘und: die-Ausfuhr:-3557 Mi ‘handel. während --de8- laufenden Ja lionen: betragen.

Nillionen. betragen

heiten eingehe, so falle Folgendes auf; Eitfuhr um. ungefähr bundert Milli

llionen, der -Gefammt- hres also 7014 Mil-

1869 habe - der- Gesammthandel nur (227 was eine Vermehrung von 787. Millionen cispiel. dastehe. Wenn -man

- auf die Einzel- Die Ausfuhr wird die onen. übersteigen , und

trstere würde viel stärker sein , wenn: man wegen. der \{lech{chten

Ernte von: 1871-im Anfange des Getreide: Hätte cinführen müssen, nen: betragen haben. Daraus,

cinführt , Ueberlegenheit über seine Nachbarn. “dusgezählt,- welche Erzeugnisse und die, welche es

l ausführt; stattet er ü Bericht ab. h

Jahres. 1872 nicht eine Masse Sie würde sonst 247 Millio- e i daß Frankreich mehr. aus=« als folgert- Thiers dessen kommerzielle und industrielle Nachdem er nun noch Frankreich; hauptsächlich einführt,

ber die: Lage des Budgets

Er sagt; Wir müssen jeßt noch Bericht über die

ge unferer- Budgets exstatten; „denn wenn die ökonomische

Lage des Landes durch gelitten hat , als man ‘hätte befürchten

die Unglücksfälle. des. Krieges nicht so

können , so. hâtten- die

Staatsfinañzen do durch dieselben sehr leiden können. Sie lei-

dn in der That ; aber Dank den Opfer Jhre Zustimmung gegeben, wird das griffene Budget leicht auszugleichen sein Budgets rvexden sich. im. Gleichgewicht von 1872 wurde auf 2334 Millionen vorin das Departemental- (inbégriffen ift.

Diese Ziffer von 233

n, zu denen Sie muthig in der Ausführung be- und unsere zukünftigen befinden. Das Budget Ausgaben festgestellt,

und-Kommunal-Budget nicht mit 4 Millionen wird nur |

ium Weniges überschritten werden, und zun ersten Male seit

langen Jahren werden haben,

lhkeit der Einnahmen.

esehen worden; denn einerseits warèén die unumgänglich noth- vendigen Steuern nicht zur reten Zeit bewilligt worden, und

indererseits war s nicht möglich, daß: die bewilligten Steuern | Um: ‘das Gleichgewicht | reichte es nit hin, es au durch die: Steuerérhebung ver-| Wirklichen, und dieser zweite Theil des Werkes erheischt zugleich

vort ihren vollen Ertrag gewährten. in den Finanzen herzustellen,

lewilligen , man mußte

viel Zeit, viele Sorgfalt und ‘viele ad lr haben {on baben, dciß

Steuern hinter den Schäßungen zurü

idt, weil man zu hoch geshägt, sondern weil die Erhebung. en fann. i er Art und Weise, wie eine frühere Note des offiziellen Alattes, näherüber die Ursachen aus, weshalb die einzelneit Steuern {niger eingetragen, als sie es eigentlich sollen, und sagt dann die Ende 1871 und. An- 1872 bewilligten Steuern nächstens ihren vollen Ertrag : anuar 1873 ab das Gleich- ‘wicht voll ständig hergestellt werden wird, insofern es die Er-_ Er hebt dann noch ‘hervor, daß j "l Einregistrirungs- und Stenmpelgebühren* fich um 19 Millio- Steuern die ersten | Heun 1 eingetragen haben, als in 1 Jahres 1871. Das Defizit. chäßt Thiers auf 132 Millionen. keine Verlegenheiten bereiten, an die vorausgeschehenen und {hon verwirklichten Wir ‘werden so“ fügte Thiers der ‘Liquidation8&Rech-“| Augenbkick

nit mit

nf einem Schläge stättfin

Weiter: fangs werfen werden und ‘vom 1.

Alles läßt uns hoffen,

#bung der Steuern betrifft. un vermehrt und die direkten jonate d. J. 26 Millionen mehr lh (greMenden Monaten. des nihts Beunruhigendes- haben, gen man jwif-Tilguni en ‘denke. nzu sofort bei

Gélégenheit jung davon sprechen. Für den nel Ihnen zu -sagen, daß die hrere Hundert Millionen belaufen

gesagt, weil wir nichts zu vérbeimlichen

die neuen, dem Budget von 1872 zugetheilten |

dafselbe zu ministrative Vestigkeit.

ckbleiben würden, aber Thiers läßt fichtnun.

Dasselbe kann aber.

reiht *

Tilgungen sich auf:

gestellt! und! aïigenommén worden - s dufte gelegten -Steitern, namttli aufdie Rohstoffe x und: die. Aus-

von 11873 7: das derz Kauuner; 7 Dieses c»Budget: (ohne; - das7-Departemental-;;und; Kommunal- Pydget):sei;mit einer Ausgabe von; 2888: Milliouen , also, mit ‘¿einer Mehraysgabe vonz 53; Millionen, abgeschlossen; worden.

: nun; es Budget bereits. vorliege.

„Die Budgetkommission: habezeinige; Neduktignen- „Vorgeschlagen,

die-er:Füu:bedauernswerth, halte, über urtheilen. Die Ausgaben müsse man vor

: 2874: Millionen: festsezen:;; Ueber die; Einnahmen. iThiers: guf: längere Extlärungen-; cin Und kommt Schlusse, daß die: neuen-Steuern? nächstes, Zah; einen; genügen- den Ertrag liefern und 1874 eine Höhe-exreichen „werden, , die sich noch nicht absehen lasse. Thiers bespricht nun die dationswrechnung , dié für das Ausland weniger | bietet Und? fömnmtdänn: britannien, wozu er bemdtkt:

der: Hand: auf

mit England unterzeichnete, ilgfortige Erhebung . unserét* enern Uf die Rohstoffe ermöglichen Wird.“ Dieser! Vertrag ist das! Resultat lañgeründ mühseliger Ver- handlungen ivele biele Monate gebáuétt táben Um zahlráché umd sich wWidetspreWtide Jnutéressén auszugleicben;/Sle kennenidie Interessén(ihre z Empfindlichkeit ihrenEigensiim und Sie werden nicht erstaunt sein, daßin Englandzmäctige :Handelsstädte- gegen den;BVertrag,, 3pelchen „die: eng- lischè; Regierung A RIIONG bat) . Einxede- erhoben - haben und noch echeben. Wir glgubèn, daß-dieselben Unrecht haben, wie bej uns die Unrecht Haben Würden, welche gegen dieses abgérmagchté Utbereinkonmtien Ehisprache erheben würden; dent von der einen wie voi der citideken Seite wurden die Hationálen Interessen mit ‘der Gren Soráfalt ‘ge- {ont. Wik, ‘die ‘engliscétUnd die franzöfische Negierun; sind vor dèm Pünlte“ stehen geblieben; two die-Uéberein stimmung Unmöglih Wourde und wo deoBruh,/! natürlich: der“ fomtierzielle ¿Und? feines1pegs8 der politische, ¡ nahe? bevorstéénd war: Aber. in; dexgegemwärtigen Lage der; Welk; ist, feine; Art; von; Streit, zwischen den europäischen Máchten zu wünlchen. , Fügen, Sie hinzuz daß; der Mangel an Uebereinstim- 4 MUNng, zwischen, Sranfreich. und England j übtigen Mächken Unmdöglch. gentäht’ hätte, und daß ‘für unsere in Englaud berweigerten Zollsäße ‘jtbe AUsficht' verlorén gegangen ‘1büäre, ander\värts ängenommen zu werden Hier Übrigeis dié Grundlägeèn, wel@e' if Loñdón' uiñd Páris vorbehältlich: Fyrét Yätifikation auf» smd: ¡Die ¡auf die fremden! Vro-

gleichungsabgaben,/ welche deren nothwendige Folge sind, werden vom nächsten 1. Dezember an-auf-alle ¡Produkte Englauds na dem von Ihnen am; 26. Juli genehmigten Tarife erhobén. “Was das definitive System anbelangt; wélchcs Unsere kommerzicllen Beziehungen" init England" leîtcn wird, so hat man’ Folgendes abgeinaccht:

„en Die Verträge und Konvention vow 1860! verden vom 1. März 1873 any die! Aufkündigung ihréWirkung' haben sollte, abgeschafft und in der Zukunft das! zwischen beiden: Nationen bestehende System ‘dasjenige: sciw//welcches nan; überall als; das der »am: meisten begün- sügten Nation« bezeichnet; , Diese, Behandlung, it, man muß ‘es zu- geftehenj: das natürliche Sysiecur unserer Zeit. Wenn inan heutzutage mit. den Handelsmäcbten unterhandelt, jagt. sede: Behandeln Sie uns wie dié anderen. Dies excignete sich“ mit Deutschland. “Als unscre Hand?lsüvereinkünfte dur den Kricg aufgehoben wordén waren, mußte man mit ihm ifi ‘billiges und einfachès Prinziy dés kommer- ziellen Friedens?antichmen: “Wir vérsprachen! ïhm Und es versprach wnSe Uns wie die anx meisten begünstigten Nationen zu behandeln. Dieses nämliche Prinzip: wird in-Zufunft utiserè Handeldbeziehungen mit England regeln. Wip. werden für, den Schuß unserer Industrie das- thun, was wir. für, nüßlich erachten, aber: wir werden die Erzeug- nisse Englands nicht auders; behandeln, als die der übrigen Nationen. England wird Uns gegezuliber das Nähiliche t3Uni.

durch

, ¿Thiers fügt, dann, noch hinzu, daß, da. Frankrei seine Verträge noch. .bis 15876 gebunden ist, die Bollsäße für Großbritannien bis dahin anders: jein werden als für die übrigen Nationen, und. es. bis zur Einführung des Gleichhetts- systems bis zum 30. November 1876 warten wird.

Der Präsident {ließt scine Botschaft folgendermaßen:

Wir haben: Sie nun, meine: Herren, genau mit der wahren Lage des Landes vertraut gemaGt; und wix haben, uns besonders des Lei- teren über- die Finanz: und handelégesäftliche Lage ausgesprochen, weil diese am wichtigsten fük unsern Kredit i und ber Kredit und das Heer, das mit beinerkendwerther" Schzelligkeit “sich neugestältct, die beiden Elemente ünserèr Macht“ bilden. So hât denn Franfkêcickch nah den} unglücklichsien Kriégé/ hach dem's{recklichsten Bürgerkriège nah’ dent’ Susammenbruche * cines" für “fest: gehaltenen Thrones sänrmiliche Nationen ‘sich beeilen sehen j ihm: ißre: Kapitalien an- zubieten; es hat einen solideren Kredit - denn icin zwei; Jahren acht Milliarden gezahlt, den: größten Theil diescr, Summe ins Ausland , gesandt, ohne daß der Verkehr. / darunter litt; . die Baulnote, - tvird an Baargeldes: ' Statt angenommen; ohne Ruin für die Veskcuerten gehen die um ein Drittel erhöhten Stelüern ein, Das finanzielle Gleichgewicht fiellt sich’ tvieder bex oder is nabe

daran es'zuithun ¿200 Millionen sind zur Abtragung der! Stagts- {huld ausgeseßt, Hantel“ünd Industrie sahen ‘itr einem einzigen Jahre ihre Uimnsabsumiuie urm 700: Millionèn zunehmen! Diefe Engebuisse, die wir Jhnewn mitzutheilen zucht wagen würdenj: wären sie- uit ein shlagender: Beweis, für: die, Lehenskraft. des Landes, wem verdanken wix fic, meine Herren?. Wir verdanken {ie einer Ursache, einer einzigen, der. entrgiscben, Nüfrechthaliung der Ordnung! * Ja, ‘die Orbmithg if cs, die (üergisch auftècht erhaltene Ordnung) auf Grund ‘deren Trank-

f: t N E N ¡p Kredite8: theilhaftig sein Fo i Sie keine Vervollständigungskredite | M theilhaftig sein Fonntej wie

Die Schwierigkeit für das Gleichgewicht des Budgets lesteht also nit in Mehrausgaben, sondern in der Unzuläng- | Diese Unzulänglihkeit war voraus-

‘dieseD{plôpliwe:AuUftarchen der ncuén republikanischen

Hegen erschsossen1 bevölkerten. i ae entfernt, zu. flicbeitz; 10

tzu versichern tvagen

es. 7

._— Thiers bespricht: |

rei “gleich nah “denr Kriege, ‘dem Bürgtrkriege/ cls die! frémden Sol- daten noch "Unseren Böden * beselit hielten)“ als' dié Teirmméer ttiserer Städte ‘noth “rauhtt, so vièlé Produkte cigeugtty/ cines fo großen inden glücklichsten, Qeiten- seines Bestéhzets: ; i Ich werde es. immex und: immer, meine Hexren, wiederholen. Wären Sie nicht durchaus Herx der Ordnung. geivesen, so Hätte dieser Krieg-sonder Gleigen in Bezug auf Niederlagen, diese s{chméerzecregende Strstücdelung Unseres, Territoriums, diese entsetliche StkUldlast, tvelche nsere Kräfte zu Uberfleigen \{hien) diésec unker sesiter Fehlerläst' zu- sammengebrochene Thron dieses plöglie Schwinden der! alten no- narWsif{Geit Regierungsform, "unter! der wir zu lebén gewolnt warcn, i n Négietungsform, die: in! der-Negel!/bei ihrem Erscheinen die Gemüther ‘beunrubigty fo hätte alles das, plößlich, und zugleich, über, unser Land hereinbrechend, cin ‘heillojes: Unglück. sür. Uuns- bilden können! Mit dex Ordnung da- ih Unsere: Werkstätten wieder, flossen

i sreindé und französische Kapitäfien zu; „der Arbeit stellte“ ih die NUbe “wieder ein, ‘Und fckon êrhebt Fränkreîch das ‘Haupt ‘tvieder/ exträgt es, obne si zir vergessen / trost- lóse Sciterzen und! was ebèn fo erstatnlich/ an’ eine Negierüngs- fori} dies gewöhnli tief beinvubigte/! gewShnt'es si nach und

¡¿nachz; ‘diese Regierungsform; hält es do wenigstens: nicht ab; zu neuem

dem Vertraucnz; das es Andern

Leben zuw erwachen, der Hoffnung, j sich selbst; hat, wieder Raum zu

cingobfe indem. es: BVertrgucn ‘auf geben... L

Und da ih unumgöäng!ich mich den brennenden Tagksfragen nähere sage ih zu denen, dîé'fcit latte Zeit''än die Republik als das ai ineisten tôtem ‘Deiikeñ)! dém Gangé dét tivdexñen Gesell- {äften entsprechende Negierungsideal' glaubên: Ihr ‘besónders: müßt

‘“leidenschastlih" die Aufrechterhaltung der‘Ordnung wünschen; denn, ‘wénn die! Republik, mit der ‘bereits: zwei Mal erfolg!óse: Versuche an-; gestellt, wordena dieêmal gelingen: kann, so verdankt Ihr das, nur der Audnung. Laßt, denn. die

ann

die Ordnung Euer Werk, Eure Sorge: sein, die Ausübung gewisser Rechte, ie den freien Völkern gehören, das Volk beunruhigen j so, wisset für den Augenblick darauf ver- ihtén und brizgt der öffentlichen Sicherheit ein Opfer dar, das haupt- sädtid der Republik ‘zu ‘Güte kommen muß “Diltfte man Dehauy- ' ssité nicht'in ‘gleihem/ Mäße Alle, #6 Würde j 1 daß sié Ei ganz besonders interessirt; Und

daß 1wir7 wénn ¡wir daran arbeiten;

j sie aufrecht zu! erhalten, fast mehr für Euch: als: für: 18 felbst „arbeiten. Tie rets j ¡Meine Herren!,; Die. Ereignisse-haben die; Republik. gegeben, und. auf, ihre Uns en irie zu: get a „wäre pee ein- eben so gesähtlices als unnüßes, Unternehmen, fe Republik besteht; sie i die geseþ-

ej die -Otdnung ‘inter

die: Kaminer ; werde ¡gber dar- "i

äßt sich nun | zudem "ist

_Liquis- | : ( Interesse dar- | u“ dean‘Handelsvértrage nik Groß- |

Wir müssen Jhnen eine +4 ictige Sache mittheilen: Es if der | Ly elsvertrag, welcher die sichere und |

jedes Einoerständniß mit den

zige Regierung des Landes ¿: Anderes wo - Se ues die surchtbarsie von allén, Ver, äre n6 lege Verlieren {wik nit Unsere Zeit, sie ju Lrollatnieen aber

wir die Zeit so an, daß der Republik ibr wün R Ahnen it und | e von Ihnen por

diger Charakter aufgedrückt werde. vor eliti „naten. ernannte Kommission gab ihr den Titel: Konservative 9 |Semachtigen, Wix Uns dieses Titels, Und bemú ci Voft Uns daß ex ein woblverdienter sei. Jedé- Re iérung muß fohiser und feine Gesels{äft kann unter einèr Régierund- leben; Die Republik wird fonservativ fein ‘oder sté“ wird® nicht! fn. Frankrei ilt nit in ‘fortwährétider Uñrußé:-lében:!'28 Wwillin *Rülsé “s{láfen; dâmit es arbeit kann! um“ fich ‘zu erñähreit ‘umd semen Ungebeuren Lasten zu genügen; Und wenn: man-ihnx dié Ruhe nt äßt, deren es unumgänglich bedarf, so wird les !wa&, für-eine au; sei, die, ihm: diefe Ruhe -verweigertz 7 di be „nicht lange duldeu. Man möge si keine Zllusionén machen. an fa glauben, daß man, Dank dem allgemeinen Stimmrecht und font guf die Macht . der Zahl. gestüßt, eine Republik gründen könnte, lpelche die einer Parkei scin würde." Bas ‘tväre“dás* Werk eines |“Tages: "Die große Menge felbst bedatf dét Rúbér ‘der Sicherhtitder |- Arbeit: + Sie kann’ einige Tage! vou Agitatiónen leben; Le ebb'davon äber“nicht lange: Nachdeui sie Anderen Futcht èinigejagt; bekomint: sie Furcht vor sich selbst} sie” wirft sió. in’ die Arme eines: zufälligen Herrm und zablt mit 20 Jahren- Sklaverei einige Tage einer verderb- lichen Bügellosigkeit. Und dieses hat „sie oft gethan; Sie wissen es, und, glauben Sie nicht, daß sie- nicht fähig sci, es wieder zu thun. Sie wird hundertmal diesen traurigen; Pemiigigen, mit Schmach und Unheil bédeckten Weg von der Anarchie um esvpotismus ‘und ‘von dém Despokismts zur Anarchie“ wandeln, auf *wélchem Frankreich den Verlust zweier Provinzen, ‘eine verdrcifachté Schuld, * den! Btand seiner Hauptstädt, den Untérgang seiner Denkmäler: und jenes Ge- meßel der: Geiselri gefundèn hät, welches: man nie: Wieder zu erleben géglaubt hâtte. Jch beschwöre Sie, meine Herren, vergessen Sie nicht diese auf so. schreckliche Weise mit einander verbundenen Dritte : zuersi fürmisde Republik, dann Rückkehr zu einer Regierung; welche man eine starke nennt, weil “sie ohne Kontrol: und “in &olge, der Abwesenheit der Kontrole "der ‘gewisse und! ‘unver- meidlihe Ruïn ist. Ja! brehen wir ‘die Unheilvollè’’‘Kékte; welche diese unheilvollen Zeitpunkté! Vérbindet; Und berühigéti! ‘wir, anstatt’ zu erregen ; bringen wir! der: allgemeinen Sitherheit die? froth- ‘wehdigen ‘Opfer j bringen wit selbst solche; diè übertrieben : exrséheitten, und lassen“ wir besonders nicht die-Negierung einer Partei durch- shimmern. :: Denn- die Republif ist nur ein Unsinn, wenn sicj; statt

s [V

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¿Negterung es

und’ deßbaïb ist es an Thie die Folgéund die Stünde “schiedeneit Theile" des Werkes des Héile

h, renen Sie uf ales tiefe Anh

die Regierung Aller zu sein, die Negierung einer Partei ist.» welche diese auch sein mag. Wenn man ‘sie 3, B. als dét Triumph efner Klasse übér eine andere’ darstellen will; so entfernt man Too Bon 1h einen Thèêil des Landes j zuerst- einén Theik und dann ‘das anze Land. Die Revolution von 1789 wurde gemadh damit es keine K dffsen ltehr gebe; damit ‘es in’ der Nation nur die. Nátion selbst gebe; ‘wêlche anz unter dem nämlichen Geseße: lebt: die nämlichen Lasten z3trägt;, le nämlichen Vortheile genießt, wo Jeder mit einem: Worte seinen Werken gemas gestraft: oder belohnt Wird. Indem - die Revolution von 1789 jo handelte, stellte sie aufder Grundlage der wahren sozialen Ge- retigkeit die Existenz Allex her; und {hre Prinzipien Haben ‘dié Welt er- obert weil sle nichts Anderes waren, als jene sozialé Gerechtigkeit, welche zum ersten Male auf der Welt verkündigt“ und verwirklicht Rae. Und weil sie diese Bedeutung hatte, konnte man von der dreifarbigen Fahne’ sagen) daß sie die Reise um die Welt (our du Mondes) machen werde. Lange Zeit, in Folge eines Eroberers wüúänderte sie siégreich unter den curopâischen Nationen einher j; aber ihre materiellen: Werke ind untergegangen; ihre moralischen Werke bestehen fort und sind.-der icherste Ruhm Frankreichs, viel sicherer, als die Siege, die je na. den Bufälligkeiten dex Macht von einer Fahne zll der anderèn Übergében Was mi betrifft j so verstehe ich die epublif' und lasse fie zu nur in deut Sinnè/ der ihr innewoöhnen muUfy als der chs ibe einer Nation, welche die getheilte Leitung ihrer Geschicke lange und gern ciner erblichen Macht gélassen hat, damit aber kein GlüX hatte wegen Mißgriffe , Über die wir heute nicht rihtén könnten j und nun endlich den Ents{chluß faßt, s felbst zu regieren, ‘aus eigèntr Kräft Und: dlirch die frei Und vorsichtig auserkorenen Männer seiner Wähl} diè Vorge- nommen wird" ohne Rücksichten / der Partei , ‘der Pläne, der Geburt, der hohen oder dex niederen Stellung, nicht schauend nach: rechts dder nts, sondern geleitet, vonx. Lichte der öffentlichen Schäßung, welches Charaëttere, Eigenschaften und Fehler in deutlich zu erkennenden Zügen hervortreten läßt, Und mit derjenigen Greiheit, deren. man nux im Schooße der Ordnung, der Ruhe und der Sicherheit Ses Wird. Zwei Jahre, die ‘unter Thren Augen; unter Threm' Einflusse / unter Ihrer Kontrolle in fast Ungetrübter Ruhe verflossen sind) berechtigen Uns Zu derx Hoffnung, daß ‘wir diefe kónservative Republik - gründen Aber auch nur’ zu’der H offn ung. Denn das diesen wir

e Hoff- nung in einer traurigen Wirklichkeit untergehen zu. lassen. L Erlauben Sie mir eine lebté Betrachtung hinzuzufügen. Es ist nit Frankrcich allein, wél{es von der Republik Beruhigung erwar- tet, —, die ganze Welt erwartet sie von ihr. Obgleich besiegt) hat Oranfreich nichk aufgehört) die Blitke der Nationén alf fich zu ziehen und zu fesseln." Die Völker fühlen Unruhe odex Beruhigung, nah deny was in’ Frankreich ‘geschieht. Und diese von Unruhe ‘erfüllte Aufmerksamkeit ist nur cine Huldigung; die man seinem Einflusse auf’ die Völker darhringt: Wir hören von’ Zeit zu Zeit sagen: ist aber’ niéist bei: den Parteicn,

wérden. nicht vergessen: der fleinste Fehltritt würde genügen » um die

en: Frankreich ist isolirt. Das i i L die so-etwas behaupten; eine Täu- \chung threr Eitelkeit, Zu anderen Zeiten haben die fremden Regie- rungen die Neigung gehabt, sich in die inneren Angelegenheiten bez nachbarter Länder zu mischen. Aber grausame Erfahrungen haben sie eines Besscren belehrt, Und fie denken nicht nléhr daran. Aber sie find Herrén ihrer“ Achtung, Und Niemand kann die Achtung Anderer entbehren. "Der einzelié Mensch Wedatf der Achtung de Nébeämen- schen "Und * féde Nation der Achtung déx übrigen. Außerdem bleibt der Tag nicht aus, wo man ciner? Stüße bedarf, wenigstens’ einer moralischen Stüße, und die findet man nur, wenn man sie verdient hat. Dié fremden Regierungen \ind gegenwärtig hinreichend äufgeklärt, um in Frankrei: nux Frankreich seibst zu ‘cxblicken, Js cs‘geordnet;, so ist es Allen genehmz- ist es nit nur geordnet sondern stark; so ist es denen ‘genehm, welche ein gerec)tes Gleichgewicht: zwischen den Mächten dex Welt wünschen. Und ich wage zu behaupten, daß die Anstrengungen , welche &rankreih seit beinahe zwei Jahren gemacht hat, ibm eine Achtung verschafft haben; von welcher es bereits zahl» reiche Béweise ‘erhielt. "Und diese Beweise ‘ri@tei fich ‘nicht än ‘diese oder jene’ Partei; ‘an’ diése ‘oder jenen Mann} sóndern' an Frankreich, an Frankreich ‘allein Und' an das Verhälten) Welthes* és befol ‘um Fehler ‘Zu verbessern, die es nicht -begängen: hat, ‘aber für welche ‘es bß, weil 8. sie“ begehen “ließ: Wohlan! i’; erkläre, weil ih meine Pflicht, nach die Augen unaufhörlich auf, Europa gerichtet. habey “daß Frankreich - nicht isolirt ist „und daß cs. im Gegentheil, nux von ‘ißm abhän ti von zutrauensvollen ‘üund nüßlichen Freunden umgeben zu ‘sein. Es ‘sei fricdlich unter“ der Republik Und es wird Niemanden! abschtccken. Es sei unruhig Ubter einer wankenden Monarchie; Und es wird ‘eine Lecre unt n sehen tinter eitièr Regierungsform wie unter der añdèren. nahen, ‘meine Heèrèn, | einem entscheidenden Momente. Die oxm ‘diéser‘Re- publif ist nur eine Form der Umstände, egeben durch die Ereignisses be- ruhend auf Jhrer Weisheit und Threr rinigkeit mit der Macht, welche Sie zeitweilig gewählt hatten. Äber alle Geistèêr warten auf Sie alle fragen fich! welchen Tag) welche Form: Sie-wählên werdep um der Republik diese konservative Form zu geben, deren sie uicht ens chren fann: An. Jhnen i c, beide zu wählen. Das Land, als es Ihnen seine Vollmacht gab, hat Jhnen die augenscheinliché Mi on ertheilt, es zu retten, inden Sie ihn zuerst den Frieden vershafften; näch dem Frieden die Ordnung ,. init der Ordnung dit er und. cudlih eine regelmäßige een, Sie häben és ) Ss r! die. ‘ver- festzuséßei) welches Jhnen? an- vextrant is. Gott bewähre uns davor, uns an Ihre Stelle feben zu wollen! Aber an dem Zeitpunkte, welchen Sie bestimmt haben werden, wenn Sie einige aus Ihrex: Mitte gewählt häben werden, Um dieses Hauptwerk' in Erwägung zu gichew wenn Sie unseren Nath w E iverden wir Ihnen denselben * ar utd ents{lossen R “Bis dähjin higlichkcit an das" Land, an Sie, an theuere Wesen" welhes* vor

R dér Macht, 0 f

dieses so \{chöné un uñserém Herzen o