1935 / 165 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jul 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 165 vom 18, Juli 1935. S. 4

Bezeichnung des Wertpapiers | Bisheriger Steuerkurs |

Bulgarien

414% Bulgarische Goldanleihe von 26,90 RM 1907, Frc8. 500

5% Chilenische Nitrate and Jodine Sales Corp., Stg. Jncome Debs,, L 20

145,90 RM

7% Nitrate Corporation of Chile 778,25 RM (Cosach), Prior. Secured Sterling Bds., £ 100

Dänemark

1149,10 RM für 100 Kronen

Finnland 167,40 RM

314% Kopenhagen Stadtanleihe von 1902

3% Finnländische am. Staatsanleihe von 1898, Frcs. 500

Ftalien

103,90 RM für 500 Lire 20,20 RM

Mexiko

32,50 RM

334% Credito Communale e Pro- vinciale (ex Roma)

5% Neapeler vereinheitl, Anleihe, Lire 100

6% Mexikanische Schaßanweisungen von 1913 (10 year Treasury-Bonds) £20

Österreih

Aktien

„Donau“ Allgem. Vers. Ges.,- Aktien, 66,65 RM

S 80 Polen

32,20 RM für 100 Zloty

Portugal 170 RM 181,30 RM 171,80 RM

siehe

5% Polnische Konvers. Staatsanleihe von 1924

siehe siehe siehe siehe

3%, Portugies. unif. äußere Anl. von 1902, Ser. I. abgest., £ 20

3% Portugies. unif. äußere Anl. von 1902, Ser. II, Gfs. 500

3% Portugies. unif. äußere Anl. von 1902, Ser. IIL, Gfs, 500

3% Portugies. unif. äußere Anl. von 1902, abgest. Ser. IIL, Gf8. 500

6% Portugies. Eisenbahn-Anleihe, Fr. Frcs. 500

174,45 RM 52,30 RM

Dekanntmachung.

Die am 17. Fuli 1935 ausgegebene Nummer 79 des Reichsgescßblatts Teil T enthält: Geseß zur Aenderung des 16 U L N Neunte Verordnung zur Neuordnung der Krankenversicherung. Vom 13. Juli 1935. : / i 4 Verordnung über das Krabbenschälen in der Heimarbeit., Vom 13. Juli 1935. Verordnung über Zokländerungen und Ausfuhrscheine. Vom 15. Juli: 1935. Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversendungs8- gebühren: 0,04 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin NW 40, den 18. Juli 1935. Reichsverlagsamt. Alleckna.

Militärstrafgeseßbuchs. Vom

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Königlich Siamesishe Gesandte Phya Subarn Sompati ist abberufen worden und hat London am 13. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationssekretär Phra Bovara Sneha die Geschäfte der Gesandtschaft.

Bekanntmachung.

Jn Ergänzung der Bekanntmachung der Handelsver- tretung der UdSSR. in Deutschland im Reichsanzeiger Nr. 172 vom 26. Juli 1934:

B 4 Kaiso, Nikolai.

Berlin, den 16. Juli 1935.

Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland. Rechtsabteilung.

Verkehrswesen. MNeue Fernsehstellen der Deutschen RNeichspost

Am 18 Juli eröffnet die Deutshe Reihspost weitere Fern- schstellen im" Postsuhramt, Eingang "Ärtillerde 10, 1 Treppe, Zimmer 127, im Postamt W 30, Geisbergstr. 7/9, Haupteingang Erdgeschoß, Zimmer 5, im Postamt Berlin - Charlottenburg 1, Eingang Kirchhofstr. 11, 1 Treppe, Bimmer 203, und im Postamt Berlin-Stegliß 1, Berg- straße 1, Toreinfahrt, 1 Treppe, Zimmer 25( s __ Fernsehvorführungen der Deutschen Reichspost werden in diesen Fernsehstellen an allen Werktagen von 20,30 Uhr bis 22 Uhr, außerdem Montags und Freitags von 15 bis 16,30 Uhr und Sonntags von 10 bis 12 Uhr geboten; an ihnen kann jeder- mann unentgeltlich teilnehmen.

siehe Eintragung in Abschnitt BTaI

(Der Steuerkurs gilt nur für die an nicht nordamerikanischen Börsen zuge-

(Der Steuerkurs gilt nur für die an nicht nordamerikanischen Börsen zuge-

1149,10 RM für 100 engl. £

siehe Eintragung in Abschnitt BTa2 siehe Eintragung in Abschnitt BTa2

Der Steuerkurs is} gestrichen (siehe Eintragung im Steuerkurszettel Ab-

schnitt BTa1: anleihe von 1913, 6%)

Der Steuerkurs is} gestrichen

Eintragung in Abschnitt BIal

Eintragung in Abschnitt BTaLl Eintragung in Abschnitt BTaL Eintragung in Abschnitt BTaL Eintragung in Abschnitt BTal

Geänderter Steuerkurs

414%, 100 Qr. 145,90 RM Stockholms FJntecknings 4%%

Stockholms FJntecknings

lassenen Emissionen) 778,25 RM 41%2%

lassenen Emissionen) Pfandbriefe von 1908, 4%

Der Steuerkurs i} gestrichen (siehe Eintragung im Steuerkurszettel Ab- schnitt BIa 1: Finnland, Anleihen von 1895/98, 3 und 314%)

4% Schweizerische

von 1895, Frcs. 100

(20% Einzahlung)

Mexiko, Staats-

4% Tschechoslow. Staatsanleihe “CalGar-Oberbèra, Eb.)

sichergest. Vorkriegs\ch. Lit. D

schuldv. per 1973

314% Tschechoslow. ‘L srdulds, per 1966

shuldv. per 1960

Der Steuerkurs is gestrichen (siehe Eintragung im Steuerkurszettel Ab- schnitt BTa 5: Portugiesische Eisen- bahn-Gesellschaft conv. Anleihe, 6%)

Aktien, P. 100 (nicht P. 150)

Bezeichnung der Wertpapiere

Stockholm Stadt-Anleihe von 1920

Garantie Aktiebolaget, Pfandbriefe von 1928,

Garantie Afktiebolaget, Pfandbriefe von 1930,

Schwedische Reichs-Hypotheken-Bank,

31%, Schweizerische Bundesbahn- anleihe, Serie A—K, Frc8. 100

Bundesbahn- anleihe von 1912 bis 1914, Fres, 100

314%, Gotthardbahn, Obl, T Hyp.

Helvetia Allgemeine Vers. Aktien

4% T Staatsanleihe für

3% Tschechoslow. Eisenbahn-Staats-

Eisenbahn-

4% Tschechoslow. Eisenbahn-Staats-

Felten u, Guilleaume A.-G., Se 46,75 RM

: Bisheriger Steuerkurs | Geänderter Steuerkurs

Schweden

siehe Eintragung in Abschnitt BI a 2

siehe Eintragung in Abschnitt BT a 3

63,20 RM für 100 s{w. Kronen 68,25 RM für 100 s{w. Kronen

siehe Eintragung in | 69,20 RM' für 100 \{chw. Kronen

Abschnitt BT a 3

siehe Eintragung in Abschnitt BT a3

Schweiz

75,95 RM

69,48 RM für 100 Schweizer Franken

75,95 RM (Der Steuerkurs gilt nur für die Serie K, wegen der Serien A—J siehe Eintragung imSteuerkurszettel Ab- schnitt BTIa 1, Wertpapiernummer 42 501) 81,15 RM (Der Steuerkurs gilt nur für die An- leihe von 1914; wegen der Anleihe von 1912 siehe Eintragung im Steuerkurs- zettel Abschnitt B Ta 1, Wertpapier- nummer 42 500) : Der Steuerkurs is gestrichen (siehe Eintragung im Steuerkur3zettel Ab- schnitt B Ta 5, Wertpapiernummer 47 210) 2628,80 RM für 5000 Schweizer Franken

81,15 RM

73,50 RM

4242,70 RM für 2500 Schweizer Franken

Tschechoslowatkei

6,30 RM für 100 ts{ch. Kr.

Der Steuerkurs isst gestrichen (siehe Eintragung im Steuerkurszettel Ab- schnitt B Ia 5, Wertpapiernummer

47 300

Der Steuerkurs is} gestrichen (siehe Eintragung im Steuerkurszettel Ab- schnitt BIa1: Tschechishe Ablö- sungsanleihe 4%) : :

Der Steuerkurs ist gestrichen (siehe Eintragung ‘in Abschnitt BTa 1; Tschechishe Ablösungsanleihe 3%)

Der Steuerkurs is gestrichen (siehe Eintragung im Steueérkurszettel Ab- schnitt Bal: Tschechische Ablö- sungsanleihe 32%) i

Der Steuerkurs is gestrichen (siehe Eintragung im Steuerkur8zettel Ab- schnitt BTIa1: Tschechishe Ablö- sungsanleihe 4%) j

6,05 RM für 100 ts{. Kr.

5 RM für 100 ts{ch. Kr. 5,80 RM für 100 ts{. Kr.

6,20 RM für 100 ts{ch. Kr,

Ungarn 65,70 RM für 100 P.

Handelstúecil.

Lohnsummen und Arbeitereinkommen _im Auftrieb.

Mit dem Auftrieb der wirtshaftlihen Tätigkeit ist das ge- samte industrielle Arbeitereinkommen vom 2. Halbjahr 1932 bis November 1934 um 77 % gestiegen. Es betrug für das ganze Jahr 1934 etwas mehr als 8 Mrd: gegen niht ganz 6 Mrd. RM im Jahre 1933, wie in dex Sonderbeilage zu „Wirtschaft Und Statistik“ Nr. 13 über „Beschäftigung, Arbeitszeit und Arbeiter- einkommen in der deutshen Fndustrie“ ausgeführt wird. Die Zu- nahme der Lohnsumme läßt erkennen, wie stark sih das aus dev industriellen Produktion unmittelbar fließende Lohneinkommen erhöht hat. Sie sagt aber nicht, daß das zusäßlih auf den Markt tretende Arbeitereinkommen etwa in gleihem Maße gestiegen ist. Will man das zusäßliche Arbeitereinkommen ermitteln, so muß man von dem Gesamtbetrage der verdienten Lohnsummen die früher gezahlte Arbeitslosenhilfe abseßen.

An den im Jahre 1934 verdienten Lohnsummen waren die Textilindustrie und die Bauindustrie mit je rund 11 % am stärksten beteiligt. Es folgen der Bergbau, der Maschinen- und Dampf- kesselbau, die Eisen- und Metallgewinnung und die Nahrungs- und Genußmittelindustrien. Von den Wirtschaftsgebieten steht mit einem Anteil von“ mehr als 25% der verdienten Lohnsummen das rheinish-westfälishe Fndustriegebiet bei weitem an der Spigte. Jn weitem Abstande mit je 11% folgen Berlin-Brandenburg, Sachsen und Südwestdeutshland. Den geringsten Anteil an der ge- samten industriellen Lohnsumme bringen Pommern und Ost- preußen auf.

Das durchschnittlihe Monätseinkommen -der jeweils in der JFndustrie beschäftigten Arbeiter hat sich vom zweiten Halbjahr 1932 bis November 1934 um 18 % erhöht. Die JFndustriearbeiter konnten also 1934 durchschnittlich mehr für Verbrauhsgüter aus- geben als 1932. Dadurch haben sih die Absaßmöglichkeiten des Einzelhandels und der Verbrauchsgüterindustrien erheblih ge- bessert. Die Zunahme des durhschnittlihen Monatseinkommens ist weniger darauf zurückzuführen, daß sih die Löhne erhöht haben. Die Tarife sind während des Auftriebs im ganzen kaum geändert worden,

Jn der Steigerung des durchschnittlichen Monatseinkommens kommt einmal die Tatsache zum Ausdruck, daß sih die Arbeitszeit gegenüber dem Herbst 1932 weiter erhöht hat. Sie ist ferner darauf zurückzuführen, daß sih die Zusammenseßung der Betriebs- gefolgschaften seit 1932 beträchtlich verändert hat. Der Anteil der weiblihen Arbeitskräfte an der Gesamtzahl der beschäftigten Ar-

beiter ist gesunken. Die Zahl der höher bezahlten Arbeitskräfte,

vor allem die der Facharbeiter, ist verhältnismäßig stärker ge- stiegen. Wie sih der Auftrieb der Wirtschaftstätigkeit für den Haushalt des einzelnen, im Fahre 1932 noh beschäftigten Ar- beiters ausgewirkt, wie sih also das Realeinkommen entwidckelt hat, wird durch die Gestaltung von Lohnsay, Arbeitszeit und Lebens- haltungskosten bestimmt. Der Lohnsay hat sich seit 1932 im ganzen nicht verändert. Die Arbeitszeit ist, abgesehen vom Baugewerbe, in allen Wirtschaftsgruppen von 1932 bis 1934 stärker gestiegen als die Lebenshaltungskosten. Das Realeinkommen der Fndustrie- arbeiter hat sich somit im Durchschnitt gegenüber 1932 leicht er- chöht. Mit der Steigerung der Lébenshaltungskosten um die Mitte des Jahres 1934 hat es sih freilich wieder verringert. Fmmerhin bleibt das Realeinkommen des Fndustriearbeiters über dem Stand von 1932.

Neue Erfolge der Treibstofftechnik.

Jn dem Bestreben, den deutshen Kraftmotorbetrieb immer mehr von den ausländischen Brennstoffen unabhängig zu machen, hat die Harpener Bergbau A.-G. für ihre Rheinflotte einen neu- konstruierten C bei der Meidericher Schiffswerft in O egeben, der am Dienstag vor einem großen Kreis ge- ladener Gäste seine erste Bbobciabut unternahm. Das Gesamt- bild des Schleppers, der mit Gasmotoren der Humboldt-Deuß- motoren A.-G. Ce ist, macht mit seiner wohlgelungenen chnittigen Linie einen durchaus guten Eindruck. Rein äußerlih ällt beim Betrieb auf, daß keinerlei russige Rauch- und Schwaden- entwicklung aufsteigt, wie das beim Betrieb mit A der Fall ist sondern der (als aue) de vereinigt die Vorteile \0-

wohl des Diesel-Schleppers als au des Dampf-Schleppers, indem er hinsichtlich der Bauart dem ersten Typ nahekommt, während andererseits wertmäßig billige heimische See verwendet werden, aus denen im Drehrost-Gaserzeuger das benötigte Gas erzeugt wird. Der Schlepper hat eine Schleppleistung von 3500 t gleich 70 000 Ztr. Der Entschluß der Harpèner Bergbau A.- ; ist von weittragender Bedeutung, da durch den Betrieb eîne einzigen Gasschleppers an Stelle eines Dieselbootes gleicher Schleppleistung sih niht nur eine große Devisenersparnis von p 20 000 RM pro Jahr ergibt, sondern außerdem dur den Dei eine Steigerung des Absatzes heimischer Brennstoffe erfolgt und somit viele deutshe Bergarbeiter wieder in Avbeit und Brot ge-

bracht werden können,

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage I E O T S E Z S I IS A I I

Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den Verlag: i. L. Rabl Len in Berlin-Lichtenberg. Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32. Sieben Beilagen

(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

zum Deutschen Reichs anzef

Ersie Beiílage

Berlin, Donnerstag, den 18. Zuli

ger und Preußischen Staatsanzeiger

Nr. 165 __

Der Weltschiffbau im zweiten Vierteljahr 1935.

London, 17. Fuli. Lloyd's Register of Shipping veröffentlicht den Schiffbaubericht für das zweite Vierteljahr 1935, in dem sämt- lihe im Bau befindliche Schiffe von mindestens 100 BRT. erfaßt. sind. Ende Juni 1935 befanden sich danach 330 Handelsschiffe mit 1 282 531 BRT. in der Welt im Bau g L 325 Schiffen mit 1,27 Mill. BRT. am 31. März d. F. Den Anteil der wih- tigsten Schiffbauländer an der im Bau befindlichen Tonnage zeigt folgende Aufstellung:

2. Vierteljahr 1935 1, Vierteljahr 1935

Anzahl der Anzahl der Schiffe BRT Schiffe BRT

330 1282 531 325 1 269 534

555 815 194 770 120 899 83 213 79 491 66 640

Jnsgesamt. 0007 0 G davon:

Großbritanien und Jrland . Deutschland . . Franfreih. « « « «« Schweden . « « Zapan . 6 Dänemark . s Holland. , T5 446 60 371 Aialien «Gaz 0 : 35 834 36 800

Von den Schiffbau treibenden Ländern steht Großbritannien einshl. Frland nah wie vor an der Spiße; Deutschland hält mit Abstand vor dem drittgrößten Schiffbau treibenden Land die gweite Stelle. Fm ersten Vierteljahr 1935 hatte Schweden Japan bereits überflügelt und hat im Laufe des zweiten Viertels den Absland noch- weiter vergrößert. An die vierte Stelle ist Holland getreten. Bemerkenswert ist der Rücgang des Schiff- baus in Frankreih. Fm Laufe des zweiten Vierteljahres 1935 wurden insgesamt 134 Schiffe mit 387 433 BRT. in Bau ge- nommen gegen 153 mit 321 667 BRT. im Vorvierteljahr. Dabei nimmt Deutschland mit. 25 Schiffen, die 110 480 BRT. umfassen, die erste Stelle vor England ein, das mit 40 Schiffen und 108 122 BRT. auf die zweite Stelle zurückgefallen ist, während es im Vouvierteljahr mit 144 386 BRT. mit Abstand die erste Stelle vor Deutschland (62 420 BRT.) einnahm. Vom Stapel gelaufen sind im Berichtsvierteljahr insgesamt

560 321 237 045 51 49 845 94 473 65 970 65 753

9D: S

135 (112) Schiffe mit

322 985 (279 263) BRT. Von der Ende Juni 1935 im Bau be- indlihen Aarnane entfallen 525 695 (550 229) BRT. auf Dampf- chiffe, 751 120 ( 16 441) BRT. auf Motorschiffe und 5716 (2864) RT. auf Segelschiffe und Leichter. An Dampf- und Motor- tankschiffen waren Ende Juni 1935 in der ganzen Welt 41 (41) mit 328 036 (313 s BRT. in Bau. Dentsbland i die erste Stelle beim Bau dieser Schiffsart, die früher stets England ein- nahm und von Deutschland im ersten Viertel des Fahres 1935 erreiht wurde, niht nur gehalten, sondern mit 85 (76 765) BRT. erheblih verstärkt. Gefolgt wird es von Holland mit 55.740 (45 210) BRT., während Großbritannien und Frland 32 680 (36 550) BRT. in Bau haben.

Die deutsche Handelsflotte Anfang 1935.

Troß der vernichtenden Schläge des Versailler Vertrages hatte die deutshe Handelsflotte Anfang 1931 wieder 83 % ihres Standes vor dem Kriege erreicht. Seitdem hat sie sih allerdings wieder um über 600 000 Bruttoregistertons verkleinert. Wie das Statistishe Reichsamt im neuen Hefi von „Wirtschaft „und Statistik“ mitteilt, zählte sie Anfang 1935 3,74 Mill, BRT., d. f. 71 % des Vorkriegsstandes. Da die Welthandelsflotte in der Nach- friegszeit sehr stark angewachsen ist, ist der Anteil der deutschen Handel sflotte erheblih niedriger als vor dem Kriège; bei Aus- bruch des Weltkrieges betrug er 11,11%, Mitte 1934 nux noh 5,6 %. Die Verluste, die die deutshe Flotte während der vier leßten Fahre (1931—1934) erlitt, entstanden vorx allem durch Abwrackungen und durch Verkäufe an das Ausland; im Jahre 1934 waren diese jedoch geringer als in jedem der drei vorher- gegangenen Fahre. Die als Neubauten registrierten Zugänge er- reihten 1934 mit 32 000 BRT. die Höhe des Vorjahres; die 1934 ziemlih lebhafte Neubautätigkeit ist in dieser Zahl noch nit vollständig enthalten. Der Anteil der Motorschifse und Motor- segler an der gesamten Handelsflotte, der Anfang 1928 zusammen nur etwas mehr als 11 % ausgemacht hatte, ist bis Anfang 1935 auf fast 20 % gestiegen; der Anteil der Dampfschiffe und der Fahrzeuge ohne Antriebsmaschinen ist entsprehend gesunken. Ein Teil der Flotte ift etivas überaltert, da über zwei Drittel des Bruttoraumgehalts 10 Fahre alt oder älter sind (Anfang 1929 wren es nur etwas über zwei Fünftel). Diese ungünstige Alters- zusammensezung des deutshen Schifssraums wird fih aber voraus- sihtlich in den nächsten Jahren etwas verbessern.

Zur Preissituation.

In feinem neuesten Wochenberiht nimmt das Funstitut für Konjunkturforschung zur Konjunkturentwicklung in den letzten zwei Fahren Stellung, die das typishe Bild der „Mengen- fonjunktur“ zeigt. Das Fnstitut stellt fest, daß sich während der leßten zwei Jahre das Preisgefüge in zwei Punkten ziemlich er- heblih vershoben hat: 1. Die Agrarpreise find im Verhältnis zu den Fndustriepreisen gestiegen. 2. Die Rohstoffpreise, in erster

Linie die Preise für ausländische Rohstoffe, haben sih gegenüber. den Fertigwaren erhöht. Wenn sih troß dieser Preissteigerungen

das gesamte Preisniveau im Durchschnitt fehr viel weniger stark erhöht hat, so müssen andere Preise gesunken oder zum mindesten unverändert geblieben sein. So sind auf dem Gebiete der Fertig- warenpreise vor allem die Preise für Produktionsmitiel seit 1933 so gut wie unverändert geblieben. Auf dem Gebiete der indu-

striellen Rohstoffe und Halbwaren sind die Preise für Kohle, für

Chemikalien und künstliche Düngemittel gesunken. Fast alle im Inland erzeugten Grundstoffe haben heute noch fast die gleichen Preise wie 1933, ganz abgesehen davon, daß Preise wie Wohnungs- mieten, Tarife, fast unverändert geblieben sind. Aus einer Ueber- steigerung der „Mengenkonjunktur“ selbst heraus können sih theoretisch für ihren weiteren Fortgang Schwierigkeiten, ergeben. Das wäre dann der Fall, wenn die industrielle - Pro=- duktion so stark zunehmen würde, daß die Kostendegression in eine Kostenprogression umshlägt. Von diesem Punkt sind wir aber noh weit entfernt, so daß, wie gesagt, diese Frage nur theoretisches Interesse hat. Das Justitut für Konjunkturforshung stellt am Shluß zu der Frage, ob die Politik der „Mengenkonjunktur“ fort- gesest werden kann, oder ob einer weiteren Ausdehnung der Pro- duktion Grenzen gezogen sind, die nur dur eine Steigerung der Preise überwunden werden können, fest: Wird die bisherige Preis-

‘auf einer festen Grundkage beruhe.

‘Jjammengebrohen sei.

politif weiter fortgeseßt, so ist jedenfalls für die nächste Zeit damit zu rehnen, daß sich Preisniveau und Preisgefüge kaum erheblih ändern twerden.

Ergebnis der Londoner Kupferkonferenz.

London, 17. Fuli. Ueber die - Kupferkonferenz wurde in London folgendes Communiqué herausgegeben:

Fm lebten März wurde ein Uebereinkommen für die Restrik- tion Vor Produktion von Kupfer ‘von den hauptsächlihen Kupfer- produzenten außerhalb der Vereinigten Staaten beschlossen. Da- mals wurde vorgesehen, daß in Zukunft Zusammenkünfte statt- finden sollten, um von Zeit zu Zeit die Lage zu erwägen. Am 15. und 16. Juli han eine Konferen tt, bei der bestätigt wurde, daß das Abkommen zur Restriktion der Produktion vo eingehalten wird. Verschiedene Fragen, die die Handelspraktiken der Kupferindustrie außerhalb der Vereinigten Staaten betreffen, Vex besprochen, und ein einmütiger Beshluß wurde herbei- gefuhrt.

„Financial Times“ bemerkt, daß das Abkommen Länder mit einer Gesamtproduktion von 759 000 t jährlich umfaßt und daß eine Gesamtproduktionseinshränkung von 240 000 t jährli beshlossen worden ist, die am 1. Juni 1935 beginnen und am 1. Juni 1938 aufhören soll. Heutige Abendblätter berihten zu dem Abkommen, daß die Preise für Kupfer zurückgegangen seien, da die Verkäufer der Ansicht seien, h der Kaufpreis nunmehr 1 an habe ursprünglich be- fürchtet, daß die Beschrän ma statt auf 30 % nur auf 20 %5 fest- gefeßt werden könnte, nahdem der Kupfercode in USA. zu- Die Exportquote für die Vereinigten Staaten sei von 8000 auf 10 000 t heraufgesezt worden. Es wird edoch hervorgehoben, daß der Kupferpreis in USA. über dem

cportpreis liege und daßy der’ Konsum steige, so daß die Kupfer-

: produzenten keinen N überseeishe Verkäufe hätten. Es i

verde vorausgesagt, daß die Weltvorräte, die jeßt bei 575000 t ständen, monatlich um 10000 t vermindert werden würden. Die leßten Vorgänge am Kupfermarkt hätten überdies gezeigt, daß die meisten Kupfervorräte sih in starken Händen befänden. Wenn daher der Kupfermarkt auch in den nächsten Tagen verhältnis- mäßig ruhig bleiben werde, so erwarte man doch eine stärkere Belebung im nahen Herbst.

Wirtschaft des Auslandes.

Die franzöfische Rotverordnungsnovelle,

Anpassung der Verordnungen an die Wirtschaftslage.

_ Paris, 17. Juli. Die Notverordnungsnovelle, die Mittwoch früh im „Journak Officiell“ erschienen ift, {hließt mit einem Auf- ruf an samtliche Mitglieder der Nation, die von ihnen geforderten gleichmäßig verteilten Opfer zu tragen, da ein mit inneren Schwierigkeiten kämpfendes Frankreich einer Bedrohung des Friedens gleihkomme. Die zusäßlihen Leistungen müßten als

üUrgschaft für die Sicherheit von Heim und Hof gelten. :

Jn dem allgemeinen, dem Präsidenten der Republik unter- breiteten Bericht wird ausdrücklich betont, daß die von der Re- Rerung beschlossenen Maßnahmen zur Sanierung der Fiuanzen und zur Belebung der Wirtschaft keinen endgültigen Charaktex trügen, sondern bet einer Besserung der Lage gemibdert bzw. gänz- lih aufgehoben werden würden. Die Regierung begründet ihrè

aßnahmen mit den ihr am 8. Juni durch das Parlament über- tragenen Vollmachten zur Verteidigung des Franken. Damit habe das Parlament sih ebenfalls gegen die Währungsabwertung aus- fesprochen. Die Regierung werde eine Abwertung Ie J assen. Eine Abwertung müßte für die verschiedenen soziülen

Shichten ungerechte, weil ungleiche, die weniger begünstigten

Kreise zum BVorteil der lauernden Spekulation treffende R nah si ziehen. Ueberdies würde die Abwertung die in der Welt herrschende Unstabilität, die das Haupthindernis für eine all- gemeine Wirtschaftsankurbelung sei, nur vershlimmern. Sie würde weiter Frankreih von der notwendigen Anstrengung des Haushaltéausgleihs nit entbinden, und darauf komme es an. Es gebe nur ein sicheres Mittel zur Verteidigung des Franken: leden Vorwand zu neuen Augriffen beseitigen. - Man werde nit le Währung eines Landes angreifen, desen Finanzen aus-

geglihen seien. Diese Wahrheit sei so offenkundig, daß selbst

änder, die zur Währungsabwertung geschritten seien, um ein

: noch weiteres Sinken zu verhüten, die gleihe Anstrengung hätten . unternehmen Ee zu sehr die gewaltigen Einj

ie Frankreich jegt vorhabe. Man vergesse l sparungen, die England im Augenblick der Abwertung des Pfund Sterling habe durchführen müssen, und

erst vor wenigen - Tagen habe der belgishe Finanzminister, also - drei Monate nah der Belga-Abwertung, die unmittelbare Not-

wendigkeit ähnlicher Einsparungen im Haushalt angekündigt. __Drte Regierung sei überzeugt, daß durch den Ausgleich zwischen Einnahmen und Ausgaben Frankrei um eine zweite Währungs§-

, abivertung herumfommen werde. Um dies zu erreichen, sei aber

wesentlih: 1. der sofortige möglichst vollständige Haushaltsaus- Med, ‘2. eine allgemeine Aktion zur Wiederbelebung der Wirt- chaftstätigfeit. us den Notverordnungen, über deren wesent- a J t bereits berichtet worden ist, verdienen vielleiht be- onders E. zur Wirtschaftspolitik: die wirtshaftlihen Maßnahmen zur Senkung der. Lebenshaltungskosten und damit zur Wieder- belebung der Wirtschaft könnten nur der Auftakt zu einer all- emeinen Wirtschaftspolitik sein, die in den kommenden Wochen ogisch ausgebaut tverden müsse. Die Wirtschaft eines Landes könne nur vorsichtig und Sehritt für Schritt umgestellt werden. Das. betreffe besonders die französische Ba R deren man der Negieeuno die Absicht zugeschrieben habe, brutal mit den bisherigen Methoden zu brechen, während ganz im Gegenteil hier eîne vorsihtige Entwicklung im Fnteresse der französishen Er- zeugung und ganz besonders der landwirtschaftlihen geboten sei. Durch eine. diesex wirtschaftlichen Verordnungen soll dem vielfach geäußerten Wunsch des frangösishen Exports Rehnung getragen und die Mobilisierung rückständiger Clearing-An prüde ermög- liht werden, damit die Srelinading kommerzieller Gläubiger- (Fortsetzung auf der folgenden Seite)

ervorgehoben zu werden einige grundsäßblihe Fest-_

1935

ag ———

Berliner Börse am 18, Zuli.

Schwach. Hapag- und Lloyd-Notierungen ausgeseßt.

An der Berliner Börse zeigte sich zu Beginn des heutigen Ver- kehrs vereinzelt zwar noch etwas Nachfrage, jedoch überwog be- reits bei der ersten Kursfestsezung das Angebot. Die Tendenz, die anfangs als unsicher zu bezeichnen war, wurde im Verlauf ziem- lih schwach. Die Verstimmung ging insbesondere vom Markt der Schisfahrtspapiere aus, von denen besonders Hapag und Nordd. Lloyd stark unter Angebot lagen. Es ergaben fi durchschnittlich Rückgänge von etwa 1 bis 2 %. Nach vorübergehender kleiner Er- holung erfolgten im Verlauf der Börse neue Abgaben, die bis gegen Schluß des Verkehrs anhielten, so daß man gegen 2 Uhr zumeist die niedrigsten Tageskurse hörte.

. Das Hauptinteresse der Börse war auf Schiffahrtspapiere gerichtet. Hamburg-Süd verloren 34 %. Um eine normale Kurs- sejtjezung zu eclangen, wurde die Notierung in Hapag und Lloyd Aktie für heute ausgeseßt. Es ist mit einem mehrprozentigen Rück- shlag zu rechnen. Das starke Angebot hängt mit der Verwaltungs- mitteilung zusammen, wonach bei beiden Gesellshaften mit einem schwachen Kapitalshnitt zu rechnen ist. Montanwerte verloren durchschnittlih 1/4 %. Etwas stärker angeboten waren Mansfeld (minus 2), während für Rheinstahl jogar noch einiges Jnteresse zu bemerken war (plus 4). Auch in J. G. Farben war besonders jtarkes Angebot zu bemerken (minus 114), hiervon ausgehend ivareu auch Kokswerke 14 % und Rütgers 1% niedriger. Am Elektromarkt lagen besonders AEG (minus 1%) und Siemens (minus 324) unter Angebot. Sonst verloren von den. Elektro- papieren Gesfürel 2%, RWE 114 % und Licht und Kraft 1%. Auch am Markt der Maschinenwerte waren stärkere Rückgänge zu verzeihnen. So verloren Berliner Maschinen 214 %, Berlin- Karlsruher Jndustriewerte sowie Orenstein & Koppel je 2%, Recht widerstandsfähig lagen Reichsbank.

Am Kassamarkt kam ebenfalls verschiedentlich Materiäl heraus, das zum Teil zu starken Kursabshwächungen führte. Renten da- gegen lagen teilweise eine Kleinigkeit gebessert. Tagesgeld war nah wie vor zu 3 bis 314 %, vereinzelt auch darunter, reihlich vorhanden. Am internationalen Devisenmarkt ergaben sich kaum Veränderungen. Der Dollar blieb mit 2,476 und das Pfund mit 12,28 RM gegenüber gestern unverändert.

Weitgehender Abbau der Devisenvorschriften in Danzig.

Völlige Bewegungsfreiheit für den Hafen- und Umschlagsverkehr. 6 Mit Rücksicht auf die günstige Entwicklung der Währungslage in Danzig hat sih die Möglichkeit ergeben, wesentliche“ Teile der von vornherein nur für eine Uebergangszeit erlassenen Devisen- vorschriften aufzuheben. Die Wirtschaft kann nunmehr über ihre Devisenbestände und künftig. anfallenden Devisen völlig fret verfügen. Durch diese Maßnahme ist insbesondere der Hafen--und Umschlagsverkehr von den einengenden Vorschriften befreit, so daß er seine Aufgabe als Mittler des internationalen Warenaus- taufhes wieder in vollem Umfange, wie vor Jnukvrafttreten der Devisenbewirtschaftung, erfüllen kann. Hinsichtlih des Grwerbs3 ansländisher Zahlungsmittel gegen Gulden ershien es indessen angebraht, die bisherige Regelung, die éine Genehmigungs- pfticht vorsah, einstweilen noch beizubehalten. Das gleiche gilt für die Mitnahme oder Versendung inländishex Zahlungsmittel in

das Ausland und für die im Reiseverkehr geltende Freigrenze von

20 Gulden oder deren Gegenwert.

Um die durch den tweitgehenden Abbau der Devisenvor- shrifien neu geshaffene Rechtslage klar und übersichtlih zu ge- stalten, hat der Senat der Freièn Stadt Danzig die nünmehr geltenden Vorschriften in einer heute ershienenen und in Kraft getretenen Verordnung über den Zahlungsverkehr mit dem Aus- land zusammengefaßt. Die bisher geltende Verordnung über die Devisenbeiwirtshaftung ist aufgehoben. Aus dem Fnhalt der neuen Verordnung ist folgendes hervorzuheben: Der Erwerb aus- ländifher Zahlungsmittel gegen Gulden bedarf der Genehmigung der bei derx Bank von Danzig eingerihteten Ueberwachungsstelle für den Zahlungsverkehr mit dem Ausland, die die bisherige Devifenstelle erseßt. Die Organisation der Überwachungsstelle ist in allen wesentlihen Teilen der bisherigen Devisenstellen nach- gebildet. Ebenso find die bisherigen Begriffsbestimmungen für Zahlungsmittelforderungen in ausländischer Währung usw. un- verändert geblieben. Auch die bisherige Regelung, derzufolge ausländische Zahlungsmittel, Fordecungen in ausländisher Wäh- rung sowie Geld- und Edetinetalle gegen Gulden nur von der Bank von Danzig oder von den von ihr beauftragten Kredit- instituten erworben und nur an diese veräußert werden darf, bleibt bestehen. Hervorzuheben ist ferner, daß beim Bezug ‘der zum Jnlandsverbrauh bestimmten Waren die Genehmigung der Ueberwachungsstelle einzuhölen ist, bevor eine Verpflichtung gegenüber einem Ausläufer in inländisher oder ausländischer Währung hierdurch begründet wird. Von den in der früheren Verordnung aufgeführten sonstigen Verpflichtungen und Ver- boten sind die in Zukunft noch notwendigen beibehalten worden. ebenso die Stvrafbestimmungen und Verfahrungsvorschriften.

Kein deutsches Anleihe-Angebot an bie Sowjetunion.

Jn einigen ausländishen Zeitungen war die Meldung ver- breitet worden, wonach von der deutschen Regierung neuerdings der Sowjetregierung eine Anleihe von 1 Milliarde Reichsmark an-

ten worden sei, und zwár ohne Sicherheitsleistung und zu dem Wex, die Sowsetankäufe in Deutschland zu e öhen, wobei von jowjetrussisher Seite Rohstoffe nah Deutschland geliefert werden Pllen. An dieser Meldung ‘ist kein wahres Wort. Abgesehen von dem seinerzeit amtlich bekanntgegebenen deutsh-sowjetrussischen Kreditabkommen vom 9. April d. J. ist eine anderweitige deutsche Kreditgewährung an die Sowjetunion überhaupt niht in Er- wägung gezogen worden, geshweige denn, daß ein Angebot er- folgt wäre.