1827 / 149 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ßen gegen die*parlamentarische Ordnung zu verstoßen, doch wolle er bemecken, daß den Meldungen zufolge, bei Einbringung der fraglichen Bill im. anderen Hause eine sehr seltsame Sprache geführt worden wäre. Der Lord: Kanzler erhob sih alsbald zur Ocdnung;z der edle Mar- quéís, sagte er, müsse selbst einsehen, was súr Folgen die auf incorrecten Nachrichten beruheniden An|pielun. gen auf die Verhanolungen. des andéren Hauses haden müßten. Nachdem hièrauf: noch der Graf Gcey, der Marquis von Salisbury und Graf Grosvenor gespro- chen hatten, wobei der erstgenannte. sein Bedauern aus spra, daß im Unterhause zuerst An}pielungen auf die Verhandlungen des Oberhauses in der fraglihèn Hin. sicht starc gefunden hádten und dadur decgleihen be

ren, trat der Lordò - Kanzler nochmals -auf und máite

flagenswerthe- Jrregulaäritäten herbeigeführt worden f | S

uite | der Mittelländischen Neer kommenden Sti dem unregelmäßig begonnenen ur “Len so unregelluäßig Ferner tain rworfen= l ay

worden, die nur in den Schiffen des L sie erzeugt worden, oder 1n Beit den dürfen ; dagegen sind viele über hen Rudrik begriffene Gegenstände, Ege i aiche und Salz, tobald sie Europäuche Erzéuzn K, von allen Beschränkungen bei der Ettifuhr-béfreit wos, Folgendes is die Quaktttikät des unter K, Siu

lagernden Getreides; i London, Liverpool, “Bristol, Hul,

Gerste 70000 Q. 831000 Q. 8000 Q. 26000 9 Bohuén 27000 - 10000 7000 s 4 : : 90M 900 »5 190 5

3000 - 60 s 147000 » 9000 « 65000; ath6befehle zufolge, follen die aj

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m. auf die zahlreichen Streitfräfte des Lenjelben. Die Kojaektn Regimenter eund zwei Compagnien vom do- vishen Kosacken - Regiment gingen ebenfalls üder den Fluß und verfolgten den Feind, der längs dem liufen llfer des Araxes bis unter die Mauern von Sardar- had floh, wo ein Theil dieser Reuterei sih in Sicher- heit brachte, während der- übrige die Flucht nah der túrfishen Grenze fortseßte. Auf eige ung 95 Verst war die Straße dten u und Gepácck des feindliche Lagets-

genthümlichen Effeet

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el: J eimgen Augenblicken machte u: F Dampfschiff unbrauchbar, worauf dié Türken enterten

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er sich _zurückzezogen

da er jedoch nichts verlangte, hat Als

und die Richtung gegen Modon hin g:nommen,

er sich dem constantincpolitanischen Geihwader gegenüs

ber befand, wurde er von einer Wintstille überrascht, hierdurch außer Stand geseßt, Bewegungen zu mathen, entschloß er sich zuleßt, das Dampf:ciff Persevekance

-abzuihiFen, um etwas gegen den Feind zu untetrneh-

men, Jm Augenblik, wo di-jes Fahrzeug fich “äherte, erhob sich ein leifer Wind von der Seite der Ottomanen herz diese fuhren heran, das Gefecht begann une nah ein Kanonenshuß das

ij dás Hydro- Speziotishe Ger'chwader, 30 Fah: z-uge sta-k, schwer [zu Lord Cochrane #ngen sein. Die Avahtgarde® von Jbraßim Pajcha'sy # zwar be: Coryuth eingetroffen E n} lein,- exr selbst aber wbxtels eines Contrenarseches sih über

ien f} Maina gervorfen und#edei diesem pidslichen Angriff: eine S : tenge Gefangene gemacht hádea. Fünfhundert Grie-

; die nah dem: Gef-chte- bei Athen am 8. Mai ch

fortgeführten Gespräche der Lords ein Ende, cit “dem er ihnen zu bedeufen * daß dasselbe uur“ geeig- VaÎ es Kfia 1E S N AREEN gerung" zu! erregen und | wohl Kapitaidäls Mannswhafc auf jede in dieser Hi daß es um so besser sei, je. wMiger der Gegenständ die f sichr au fie gestellte Frage befriedigende Antwort erth ses Gesprächs beregt werde. Mchts desto weniger fährte | len köngen. de ets y | Graf Winchelsea am folgenden Tage, bei Ueberreiwung | # Str. Petersbur g, 19. Juni. Folgendes ind M einer- Bittschrift gege&# fernere Bewilligungen zu Gun- (gestern erwähnten) vom hiesigen Journal mitgetheilt sten der Katholiken “guf den fräglichen Gegénstaitgzu |Nachkichten von der Armee von Georgien. k rúdck, indem er zwar vorieg versicherte; daß er wed} Der Generalatjutant Pasfkewitich hat bei det Ÿ direfc noch indirekt auf irgend ein Jadividum odex eine} kunft bei dem Posten von Af,ebeuk am 16. Mai na Rede im auderen Hause anspiclen wolle, demäst äbekPitehende Details über die Kriegs Operationen üdersau boch solches auf die” deutlihste Weise that, weêhalb ‘erf Am 4. Mai war der Overtt und Adjutant Sr, N denn vom Lord- Katizler zur Ordnung gerufen wurde, | Baron Friderifs, an dèr Spibe eines Truppen : Thl mit dem Bemerken, däß, wie er selbst fühten müsse, es | von der Abtheilung der General, Adjutanten Benkentot nicht zu rechtfertigen sei, "dasjenige indirefe zu thuen, | zu einer Recognoscirung abgeschickc worden, Funfyzeh was er den Regeln des Hauses zufolge nicht direkt thun [Werst vom Lager auf der Straße von N fyitchevan wurd dúrfe. Graf Winchelïea entgegnete hierauf, daß Nie. | er von Hassan. Chan- mit 2008 bis 3000 Mann Reu mand, dex seinen Charafter fenne, ihn beshuldiuen | rei angegciffen, welche ihn jedo nicht von dem Ube werde, dasjenige verdeckt zu thuen, was er nicht ofen | gang übèr den Gacnitchaï- Fluß abzuhälten vermoctu zu thuen nage; sodann fuhr er fort, mit Bezug auf | Der General Adjutant Benkendorf, davon in Kenntni die Meloongen der öffentlichen Blätter über die Ver | geseht, daß die feindliche Rearerei sh dergestalt auf d handlungen des Unterhauses am 18., die hôchste Ent- |nem Punkt versammle, rückte am 5. mit 1000 _Kosadi rüstung darüber auszusprechen weun man anderwärts | und einer Compagnie Grenadiere gegen siez er fand den Charafter des Ober - Hauses in den Augen des | toch Hassan- Chan nichr mehr; welcher sich auf Sard Vo!fs herabgeseßt habe. Ec habe, sagte er, lediglich | Abad zurúckgezogen hatte, den Naghi Chan mi 4 aus er Ueberzeugung, daß solches zum allgemeinen Karapapakhs zurücklasseud, - Bei der Aundäherung k Besten -gereiche, für das Amendement des Herzogs von | Kosacken machte leßterer sich davon, und floh ia bl Wellington gestimmt; er wolle lieber sein ganzes Vere | Gebirge. Der General-Adjutant Benkentorf ging üb mögen verlieren und- seine theuerste Habe mit Füßen | den Garnitschäi, da jedoch die von ihm“ abgesandii treten, als einen Theit seines Ehrgefühls aufgeben, das | Setreiskorps deu Feind nirgendwo fanden, kehrte er v ihm theurer sei als Alles. Viscount Goderich „, der | Erivan zurúck. Am 8., auf die Nachricht, daß die pi demnächst sprach, mach'e dem Grafen unter andern bez | sische Reuterei von neuem in bedeutender Zahl von Si merflih, daß es der von ihm so warm vertheidigten | dar Adad gegen die erste Stellung beim Zauga vorrüd Wärde des Oberhauses am entsprehendsten sein würde, | deschloß der General---Aojutant Benkendorf, sie am fi streng nach den bestehenden Vorschriften zu verfahren ; | genden Tage anzugreifen. Demnach \-bte er sich u die Angelegenheiten des Land:6 könnten unmöglich da- 110 Uhr Abends mit. 1200 Kosaken, einem Theil | bei gewinnen, wenn ran sich durch orte, welhc Je- | Jnfanterie- Regiments von Tiflis und des georgisd! manden von den öffentlihen Blättern in den Mund ge- | Grenadier Regiments -nebst 1 Kanone in Marsch. legt würden, so in Harnisch vrinzen lasse, Jn ähuli- | Tagesanbruch am Zanga ánlaugend, gewahrten ül cher Weise sprach sih demnächst auch Marquis v. Lands- | Truppen den Feind auf der andern Seite des Fluss down aus, indem er zugleih darauf aufmerksam madhte, |nuicht weit von dessen Zusawmenfluß mit dem Ateft daß es für deu Fall, wenn das Haus oder ein Miteglied | Der hohe Wass-rstand und der lebhaste Widerstand ! desselben sich durch die in dffentlihea Blättern enthalte- | feindlichen Tirailleurs, die abdgesessen waren, gestatttl nen Meldungen über anderwärts stattgehabte Vorgänge | keiven unvorgeschenen Angriff der feinclichen Stellun betheiligt fühle, ein regelmäßiges Verfahren gebe, das | der G.neral, Atjutant Benkendorf ging deshalb am Flü der edle Graf hâtte einschlagen fônnen, nämlich den | hinauf, durhsdch;wamm denselben mit der Neuterei Drucker des Blarts vorzufordern, damit er seine Quelle | 1 Kompaguie des Jnfanterie-Regiments von Tiflis | angebe. Er wolle jedoch solches damit keineswegs an | dem Dorfe Sarbaalack, um die persische Reutertil empfohlen haben, souderú beguúge ih, mit dahin z4 wir | dem Winkel, den sie beseßt hielt, zu vernichten, L fèn, daß alle aufreizende Anspiclungen unterlassen würden. | Perser -beeilten sich jede, sich auf das linke Ufer zuril Durch die neuestey in der dermaligen“ Parlarnents | zuziehen, gingen zwischen den Dörfern Senti und Sd

Sibung erlassenen Schiffahrtgesee find Wolle, Smac, | über den Araban und stellten sih jenseits dieses Flu) Krapp, Krappwurzel, Barilla, Bimsteine, Eichenrinde, | in Masse auf. Nachdem einige Salven Kleinge Korkholz, Apfelsinen, Citronen, Lein-, Rb, und Klée | feuer gewechselt worden, sehte der Oberst Karpoff p!

saamen zu sagenainten „enumerated articles“ erflárt | iq mir seinem Regiment schwimmend über den Î B e i114)

Oberanufieher dieser Anstile genügende Nachweisung h

uf iel i enge! «n Fluthen verf thren Gesundheitszustand während der Reise, und s |

| diesem Treffen 53 ( fangene

oder Ertruhnfenen verloren, worunter Jzniandar, Sul: tan Tschebok von Karagh, Termiraz, Aga von Karäbäzg M - bei | | und Mustapha, Bep von Khoy. Unsererseits haben wir Fn die Olivenwäldek gewoölfen, sammelten sih und such: den Kapitain Yliaschenfko vom 4. Kosaken - Regimen} ten vereint oas Mieerecufeë zu erciihen, sie stiegen je“ yom schwarzen Meere und' 1 Kosacken vom Dorischen f dow auf ein Corps túrkischer Reuterei und wurden Regiment verloren. Zwei Kosacken vom 1. unz 3. NE fiämmtlich atedergezauem ;

giment vom schwarzen Meere find verwundet. Hassan | Amecifa. N-chrichten as Bogota vem 14. Adril, Chan vetdanfé seine R-ttun|} nur der Schnelligkeit sei iu Londoner Blättern zufolge, haite der colu:: bijch- Kons nes Pferdes. Aslan Sultan der Schavlinen hat erflà } greß seine Scungen ndch acht erôs.et. Wegen Krauks tei lssen, daß er und die ihm unterworfenen Familien

heit des Senators Uskaregut, für die Provinz Tunja, sh arht zu der vôn der persischen Regierung verlangten | hatte der Vice - ‘Peâsideat Sautander am 7. die Veries Auswanderung Úber den Araxes verstávééên, und daß er |gung- des Kongresses von Bogota nah Tunja decretirt; sh im Schloß Aan Kale beim Sre Goktschs befestigt | viele wolltea jedoch lehr bezweifein, daß ledialih dis hade, Der Sardar har ámmthihe Köostbarkeiten, ja | Krankheit jenes Senators einen so wichtigen Schrite selbst dei goldenen Mond. von der Moichee von Erivan | veranlaßt haden sollte. Mehrere Departements haben nah der Stadt Kazdine g-ichickt, woraus zu vermuthen | h geweigert, die Autorität der Regierung zu Bogota steht, daß er nicht die Hoffnuag hegt, jenen Piag zu | anzuerkennen. i : behaupten ; es hat si sogar hon das Gerúcht verbrii- Aus: Caraccas wird unterm 13. Mai gemeldet, tet; daß er ihn zu ráumen deabsichtige. Wie es heißt, | daß Bolivar fi bereits an Bord der Fregatte Aurora haden sih auch in Khorassan, und auf der Grenze dec | degeben, um 1h Begleitung des brittishen Gejandten, Asyhan Unruhen erhoben. Der General - Major Pan | Hrn Cockburn, nach Carthagena abzugehen; man hoffte, fratieff bat noch immer die alten Stellungen des De: f daß ieine Gegenwart Ruhe uno0 Ordnung in Bogota tashements von Karabagh inne. gerstellen werde. Genecal Paez war von Apure eins Lissabou, 10. Juni. Jire Maj. die Königin | getcossea, Er hat am 3. Mai in Valencia eine Profklas Muttèr habe der Prinze!sin Regentin einen zweiter f mafton erlassen, worin er das Volk ermahnt, nur auf Besuch abgestattet.

den „Vater des Vaterlandes‘ Vertrauen zu seßen und

Graf Villa Real ist zum Botschaster nah London | keinem hinterlistigen Un=ub-stifceer Gehör zu geben. trnannr warde. i

Der neue Kriegsriirister genießt sowohl die Gunst der Regentin, als der. Armee.

Die im Tajo liegeuden Brittishen Schisse, welche zu einem Kreuzzuge absegeln -foüten, haben Gegenbefchl erbalten und dieiben vorläufig auf der Rhede. Generai Clínton soll zu Anfange dieses Mouats Elvas besuch!

Preis- Aufgaben : des Vereins zur Beförderung des Gartens baues in den Königlih Preußishen Staaten.

Für das Jahr 1827 ffffl.

Frühere und noch laufende Preis- Aufgaben.

haben, und das Gerúcht, daß diese wichtige Festung L, „Lassen sich Abänderungen in der Farbe dér

tine Brittishe Besaßung erhalten werde, gewinnt neue | Blumen dadurch hervorbringen, - daß der Blüthenstaub

Krafe, auf die Narbeu' anders gefärdter Blumen, jedo dersel- Ein Partheigänger, Vasconcellos, ist an der Spike } ben Art. aufgetragen wird ?‘‘

von ungefähr 200 Guerillas von Gallizien in Tras os Die Frist zur Einsendung der Abhandlungen geht

Montes eingedrochen und hat unter dem Ausruse: „„Nie- f bis zum 1. März 1829, der Preis ist die Summe von

der mit der Verfassung‘/ die ärgsten Frevelthaten _ be: | 150 Rthlr. : i gängein Den zur Preisbewerbung bestimmten Abhandlungen

Tôrkei. Der zu Smyrna erscheinende Observa | missen ader getcocknete Exemplare, wenigstens einiger feur Jmp=rtial, vom 1. Juni, melder, daß die Ufer: j Pflanzen, wsran Versuche angestellt w-rden, und wenn Dist-icte Kleinasiens, von vem Vorgebirge Caraburnu | die Farbe vergangen sein sollte, gemaice Abbildungen eis ab bis zur Grenze von Syrien fortdauernd. von sami? } niger solher Blüthen beigefügt werden, schen Mystics heimgesucht werden, welche Nachts landen, IL. Der Preis von 100 Rehlen. demjenigen in den um Heerden fortzuführen, Königl. Preußischen oder doch Deutschen Staaten wohs-

Lord Cochrane (meldet dasselbe Blatte) hat sih am } nendem Gärtner oder Garten - Befißer, welcher sich bis 23. Mai mit seèner Flotille vor Hydra gezeigt, um die f zum lebten Februar 1828 darüber ausweist, daß er leit Seeleute zu veranlassen, National-Schiffe zu besteigen ; | dem Juni 1825 dis dahin, mindestens zwei Jahre lang,