1935 / 256 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Nov 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 256 vom 1, November 1935. S. 2

Verkehrswesen.

Die Deutsche Reichsbahn im September 1935.

Jm Güterversand der Reihsbahn machte sih dex beginnende Herbstverkehx besonders in einer Zunahme der Wagenstellung bemerkbar. Die Verkehrszunahme gegenüber dem Vormonat ent- prihht dex in den leßten Jahren üblichen. Sie stellte _sih auf 9 9 und ist in erster Linie auf die. stärkere Kohlenbeförderung gurükzuführen. Die Wasserstraßen waren den ganzen Monat Uber fast durhweg voll leistungsfähig, und der Wettbewerb des Lastkraftwagens trat eher noch s{härfer als in den früheren Monaten in die Ersheinung. Die Gesatratverkehrslage gibt jedoch das Bild einer weiter fortschreitenden Aufwärtsbewegung dex Wirtschaft, die sich besonders auf dem Fnlandsmarkt auswirkt. Jn den einzelnen Verkehrszweigen konnte beim Expreßgutverkehr faum eine wesentlihe Veränderung festgestellt werden. Pter owohl als im Eilgutverkehr, der im Übrigen leiht anzog, machten ih die geringeren Obst- und Gemüsetransporte bemerfbar. Der Frachtstückgutverkehr entwickelte sich der Jahreszeit entsprechend lebhafter. Der Behälterverkehr gewinnt im Stückgutverkehr immer mehr an Bedeutung. Jm Wagenladungsverkehr sind vor allem die Kohlentransporte zu erwähnen, aber auch künstliche Dünge- mittel, Futtermittel, Gemüse, lebende Pflanzen, Eisen, Erze, Grubenholz, Bau- und Wegebaustoffe belebten den Güterverkehr. Der Personenverkehr im September erhielt seine besondere Prägung durh den Reichsparteitag, der in diesem Fahre einen noch stärkeren Verkehr als im Vorjahr auslöste, mußten doch allein zu seiner. Bewältigueg in der Richtung nah und von Nürn- berg außer den zahlreichen und verstärkten übrigen Reisezügen 2619 Sonderzüge in dieser Verkehrsverbindung gefahren werden. Der sonstige Fernreiseverkehr wax in den ersten Tagen des September noch recht stark. Der Berufsverkehr war wenig ver- ändert. Jm ganzen blieb der Personenverkehr hinter dem des Vormonats zurück; er hat aber den Umfang des vorjährigen Septemberverkehrs übertroffen. Die Betriebsleistungen im Per- fonenzugdienst waren der L LeSnttE entsprehend geringer als im Vormonat, aber rd. 8 % höher als im September des Vorjahres. Jnsgesamt wurden im September 9846 überplanmäßige ne Se -

gefahren gegen 10483 im Vormonat und 10 498 im tember 1934, S

Die Betriebseinnahmen der Neichsbahn stellten sich im Sep- tember auf insgesamt 315,63 (August 328,56) Mill. RM; sie waren um rund 22 Mill. RM höher als im entsprehenden Monat des Vorjahres. Der Personen- und Gepäckverkehr, der nah Beendigung der Hauptreisezeit saisonmäßig nahläßt, brachte eine Einnahmesteigerung gegenüber September 1934 von 4,7 Mill. Reichsmark. Jm Güterverkehr ergab sih für die gleiche Zeit ein Zugung von 17,2 Mill. RM. Die Gesamtausgabeverpflihtungen des September 1935 betrugen 829,1 (August 321,7) Mill. RM. Da sie um 13,5 Mill, RM höher waren als die Einnahmen des Berichtsmonats, stieg die im Geschäftsjahr 1935 bisher festgestellte Mehrausgabe auf rund 117 Mill. RM an. Der Personalbestand der Reichsbahn betrug im September 667 407 Köpfe gegen 665 487 im August. Der Mehrbedarf ist in der Hauptsache auf den gesteigerten Herbstverkehr zurückzuführen.

Die Reichsautobahnen Ende September.

Bei den Reichsautobahnen wurden im September 57 km neu in Bau genommen, so daß nunmehr insgesamt 1700 km im Bau sind, während 47 km bereits betrieben werden. Bei den Unternehmern wurden im September 106 431 Köpfe beschäftigt

gegen 110 772 im Vormonat. Die Zahl der geleisteten Tagewerke

Hanösdelsteil.

Das Siedlungswerk im westdeutschen Lebensraum.

Die besonderen Aufgaben, die. das westdeutshe Gebiet im Siedlungswerk stellt, haben zu einer Zusammenfassung der Ar- beitsgemeinschasten dieses Gebiets auch im Rahmen des Reichs- eimstättenamtes als rihtunggebende Stelle dex Partei und der DAF. und der Arbeitsgemeinshaften zur Förderung des Ar- beiterwohnstättenbaues geführt, die alle am Siedlungswerk be- teiligten Stellen und Gamen umfaßt. Der Förderung des Siedlungswerkes im Westen diente die auf den 31. Oktober nah Aachen einberufene Arbeiistagung der genannten Arbeits-

emeinshaften für die Provinzen Rheinland, Westfalen und ssen-Nassau, zu der sich über 500 namhafte Vertreter der wih- tigsten Stellen der Bewegung, der Behörden, der Siedlungsträger, der kommunalen Stellen und Fachinstitute eingefunden hatten. Auf der Tagung der Arbeitsgemeinschaften am Vormittag wurde als Grundlage für die kommende Arbeit folgende Entschließung esaßt: O Die bei der heutigen Arbeitstagung in Aachen ver- sammelten Arbeitsgemeinshaften der Bezirke Westfalen, Rheinland und Hessen-Nassqu . bekennen sih zu der Auf- fassung, daß die weitere Förderung der Ansiedlung der Stammarbeiter nah Maßgabe der wirtshaftlihen Möglich- keiten im Sinne der Richtlinien des Reichsheimstättenamtes tatkräftig weiter betrieben werden muß. Jndustrie, Ge- meinden und Private seßen alles daran, in Verbindung mit Eigengeld der Siedler die Finanzierung der Vorhaben zuwege zu bringen. Die Arbeitsgemeinschaften beweisen bantit ihr Vertrauen zum deutschen Siedlungswerk. Sie knüpfen aber an die eigene Leistung ihrer Mitglieder, der angeshlossenen Betriebe sowie der Vekbände die Erwartung, daß unter vollster Anerkennung der besonderen Wirtschasts- lage des westdeutshen Lebensraumes alle in Betracht kom- menden Stellen ihren Bestrebungen durch angepaßte Sondermaßnahmen zur Verwirklichung verhelfen.

Die Kundgebung am Nachmittag erhielt durch Vorträge füh- render Persönlichkeiten ihre besondere Bedeutung. Regierungs- präsident Reeder, Aachen, sprach zunächst über" die Bedeutung der Stammarbeitersiedlung für das westdeutshe Grenzgebiet, wobei er u. a. ausführte: Fm Regierungsbezirk Aachen befindet man sih in der westlihen Bastion des westdeutshen Wirtschaftsgebietes, in dem rund ein Drittel der gesamten deutshen Bevölkerung wohnt. Hier liegt geshichtlih das Schwergewicht der deutschen Industrie und völkish der älteste Kulturboden des Deutschen Reiches. Diese Lande an Rhein, Ruhr und Main kann man ohne jede Uebertreibung als die wichtigsten Schlagadern der Wirtschaft ansprechen. Das soziale Schicksal von Millionen werktätiger Volksgenossen bestimmt das Schicksal dieses Gebietes. Es kommt vor allen Dingen darauf an, daß man aus natürlichen Zusammen- hängen der landschaftlich gegebenen Wirtshaftsstruktur heraus diese Arbeitspläße sichert und den Arbeiter mit seiner Familie aus jeder Existenzunsicherheit befreit. Der Weg wird klar und sicher gewiesen durch die Stammarbeitersiedlung. Die der Stadt- randsiedlung anhaftenden Mängel Haben die berufenen Stellen veranlaßt, nah Verbesserung zu suchen. Eine frohe Jugend wächst

stellte sich auf 2682873 und seit Baubeginn insgesamt auf 30 562 125. An Ausgaben für den Bau der Kraftfahrbahnen sind im September 1935 44,66 Mill. RM verrechnet worden. Davon entfallen 0,7 Mill. RM auf Grunderwerbskosten, 5,6 Mill. RM auf Verwaltungskosten, Frachten und Bauzinsen und 38,3 Mill. RM auf Unternehmerarbeiten. Fnsgesamt sind an Ausgaben seit Baubeginn bis Ende September 547,6 Mill. RM verrechnet worden, davon 437,6 Mill. RM für Unternehmerarbeiten, 67,7 Mill. RM für Verwaltungskosten, Frachten und Bauzinsen und 42,8 Mill, RM für Grunderwerbskosten. Vertraglich ver- geben, aber noch nicht ausgeführt sind Leistungen und Liefe- rungen (Bindungen nah dem Stande von Ende September 1935) im Gesamtwert von 207,6 Mill. RM. Fnsgesamt sind Unter- nehmerarbeiten seit Baubeginn im Werte von 645,2 Mill, RM vergeben worden. Unter Berüdsichtigung von 4,8 Mill. RM Ein- nahmen seit Baubeginn ist bis Ende September über 750,4 Mill. Reichsmark verfügt worden. Der Personalstand bei den Geschäfts- stellen der Reichsautobahnen betrug im September insgesamt 6090 (August 5892) Köpfe. Unmittelbar wurden im September 112 521 (Vormonat 116 664) Köpfe beschäftigt. Die Abnahme um 3,55 % ‘ist auf den Abschluß der Arbeiten in einigen Teil- abschnitten zurückzuführen.

Nundfunksender für die Bayerische Ostmark.

Zur Verbesserung der Rundfunkempfangsverhältnisse in der Bayerischen Ostmark beabsichtigt die Deutsche Reichspost, einen Rundfunksender mit einer Leistung von 5 kW zu errichten. Die Ermittlungen für den günstigsten Aufstellungsort des Senders ind im Gange. Dex Sender wird, da Einzelwellen niht ver- fügban sind, an ein bestehendes Gleichwellenneß angeschlossen

werden.

Konsulatsrechnungen zu Postpaketen nach Kuba.

Für jedes Postpaket oder jede Sammelsendung mit Waren müssen bekanntlih Konsulatsrehnungen in fünffaher Ausferti- gung ausgestellt und durch ein Konsulat für Kuba beglaubigt werden (ausgenommen sind Pakete, deren Zahl innerhalb eines Monats nicht mehr als füns beträgt und Pakete von Privat- personen). Die Postverwaltung von Kuba empfiehlt neuerdings den Absendern, die für ihre Sendung erforderliche beglaubigte Ursprungs-Konsulatsrechnung in die Postpakete zu legen, weil dadurch die Zollabfertigung in Kuba beschleunigt wird.

Kunft und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Sonnabend, den 2. November.

Staatsoper: Neuinszenierung: Fidelio. Musikalishe Leitung: Krauß. Beginn: 20 Uhr. E

Schauspielhaus: Himmel auf Erden. Komödie von Fochen Huth. Beginn: 20 Uhr.

Die nächsten Aufführungen von „Cosi fan tutte“ in der Neuinszenierung mit Viorica Ursuleac, Gertrud Rünger, Adele Kern, Franz Völker, Harl Hammes und Fosef von Manowarda finden Donnerstag, den 7., und Mittwoch, den 13. November,

statt.

Die erste öffentlihe Vorstellung des „Egmont“ im Staat- ligen S{“*ckuspielhaus am Gendaxmenmarkt findet am Sonn- abénd, den ‘9. November, statt. i

heute in den Siedlungen heran. Die angeséßten Stammarbeiter werden durh die Verwurzelung mit dem Heimatboden und ver- bunden mit dem Werk zu politisch zuverlässigen Volksgenossen. Dieses Grenzdeutshtum 1m Westen zu kräftigen, ist gerade an unserer Westgrenze von hervorragender Bedeutung. Hierfür mu alles getan werden, was Staat und Wirtschaft tun können dur Arbeitsbeschaffung, Erhaltung der Fndustrie und Bekämpfung des Wohnungselends. Es 1st deshalb sehr zu begrüßen, daß der Leiter der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorganisationskleiter Dr. Ley, durch seine persönliche Fnitiative hier im Westen gerade die Sied- lungen im Wurmgebiet gefördert hat.

Der Rektor der. Technischen Hohshule in Aachen, Prof. Dr. Gruber, kennzeihnete in seinem Referat über „Erziehung des Architektennahwuchses“ den Sinn der Tagung dahin, daß in der Westmark erneut und bedeutungsvoll die Freude und der Wille zux Mitarbeit an einer unserer n Aufgaben wachgehalten werden soll. Er begrüßte es ganz besonders, daß mit dieser Ta- gung die Hochschule endgültig in das Reichsheimstättenwerk ein- geschaltet sei. „Wir wissen“, so betonte der Redner weiter, „daß jede Landschaft ihre geheimnisvolle und starke Eigengéseblichkeit

eutshen Ménschen, der 6 besitzt“, mitteilt. Wir wissen, daß es gilt, sorgfältig und voll dienslwilliger und opferbereiter Ehrfurcht dieses Gefe zur ergründen und zum Fundament einer Siedlung zit machen. Wenn wir an den Hoch- shulen den akademish gebildeten tehnishen Führer erziehen müssen, der mit höhstem Verantwortungsbewußtsein diese Auf- gabe erfüllt, dann weiß ih, daß damit nux ein ganz kleiner Teil der fahlihen Aufgaben erfüllt ist. Mindestens ebenso wichtig ist die Erziehung des Handwerkers, und vor allem jener Handwerker, die selbst Siedler sind und ihre handwerklihen Kenntnisse in den Dienst der Siedlung8gemeinschaft stellen. Feder muy mitarbeiten.“

Anschließend \sprah noch Generaldirektor Dr. Vögle x. Der Redner stellte nohmals die drei Fragen heraus, die die Arbeits gemeinschaften angesichts des Fehlens von 14 Millionen Woh- nungen in Deutschland bewegen: Wer die Jnitiative ergreife, wer Träger der Abhilfebewegung sein solle und wie die Finanzierung zu unternehmen sei. Die Jnitiative solle*praktish jeder ergreifen. Die Arbeitsgemeinschaften können naturgemäß nicht selbst siedeln, sondern nur helfen, die Wege zu ebnen. Mit Siedlung allein set es aber niht getan, wenn wir dem De entgegen- treten wollen; wir müßten andererseits so wenig wir das Ziel „Siedlung“ vergessen dürfen jede Wohnung, auch Geschoß- bauten, erstellen, die heute errihtet werden kann. Allerdings müsse man dabei alle Ueberspibungen des Gemeinschastswohnens, wie sie in der marxistishen ‘Zeit an den Tag getreten seien, zu ver- meiden wissen. Zur Frage, wer Träger der Siedlungen sein solle, bemerkte der Redner, daß man in dieser Hinsicht dafür sorgen müsse, daß der Siedler auch wirklich die Miete aufbringen könne und imstande sei, die auflaufenden Zinsen und Amortisationen zu zahlen. Die Siedler müßten aber auch imstande sein, den Boden zu bearbeiten, was ja während des -Lebens in der engen Groß-

at, die sie auch dem

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er Man müsse auf jeden Fall vermeiden, mit fingierten Zeleihungssäßgen shon von der ersten in die zweite Hypothek hin« einzukommen. __ n einem Shlußwort betonte der Beaufiragte des Heins PALIERaUes für das westdeutshe Gebiet Regierungsbaumeister ahl, eine umfassende und eindringliche Werbung und Auf- klärung tue vor allem not. Aus diesem Grunde begrüße er den Plan, daß im nächsten Frühjahr in Köln eine Ausstellung über das Thema „Siedlerwirtschaft im westdeutshen Lebensraum“ alle Fragen über das westdeutshe Siedlungswerk klären werde. Es sei besonders begrüßenswert, daß auf dieser Veranstaltung auch Fragen praktisher Art in leihtfaßliher und eindringliher Form behandelt werden, also z. B. die finanzielle und tehnische Pla- nung und U E von Siedlungen, und daß ferner auf die hauswirtschaftlihen Verhältnisse eingegangen werden solle, also L B. auf Lebensform, Eigenversorgung und Wohnkultur des Siedlers sowie auf die standort- und arbeitsmarktpolitishen Zu- sammenhänge.

Vereinheitlichung der Weristattforshung.

Neichsamt für Wertkstoffe.

Bei der in der Hauptversammlung des Deutschen Verbandes für die Materialprüfungen der Technik mitgeteilten Neuschaffung eines Reichsamts für Werkstoffe handelt es sih, wie der DHD, erfährt, um einen Zusammenscchluß der amtlihen Material- prüfungsanstalten. Genau genommen ist es jedoch verfrüht, bereits von einem vollzogenen Zusammenshluß zu reden, viel- mehr ist dieser erst für den Beginn des neuen Etatsjahrs, also zum 1, 4. 1936, vorgesehen. Bis dahin werden sih allerdings die Materialprüfungsämter in der Praxis bereits als zusammen- geschlossen betrachten. Dieser Zusammenschluß stellt also uch weniger eine Neuschöpfung dar als eine organisatiorishe Maßs- nahme. JFhr Zweck ist, eine Vereinheitlihung dex Werkstoffs Forschung auf Grund einheitlihex Richtlinien und eine weitere Ausdehnung des Arbeitsgebietes der Materialprüfungsanstalten von dem Gebiete der Prüfung auf das der Forschung.

Die Preisindexziffer der „Metallwirtschaft, Meetallwissenschaft, Metalltechnik““.

Die Preisindexziffer der „Metallwirtschaft, Metallwissenschaft, Metalltehnik“ stellte fich am 30. Oktober 1935 O 51,9 gegen 51,9 am 23. Oktober (Durchschnitt 1909/13 = 100), blieb also unverändert.

Für die einzelnen Metalle wurden nah dem Preisstande vom 30. Oktober folgende Einzelindexziffern errehnet: Kupfer 37,8 (am 23. Oktober 37,8), Blei 71,9 (72,7), Zink 43,6 (43,1), Zinn 75,6 (75,6), Aluminium 100,0 (100,0), Nickel 82,8 (82,8), Antimon 137,3 (140,7).

Die Eingliederung des Neuhausbesißes.

Nach Auflösung des Reichsverbandes Deutscher Neuhaus- und Eigenheimbesißzer durch den Reichsarbgitsminister haben am 30. Oktober beim Zentralverband Deutscher Haus- und Grund- besißervereine Verhandlungen mit den Vertretern der Unter- liederungen des aufgelösten Reichsverbandes über die Uebera ied in die Gesamtorganisation des Zentralverbandes statt efunden. Der Vertreter des Reichsarbeitsministeriums, Mitli- ertalxat Dr. Ebel, begründete u. a. die. Auflösung des Reichsg verbandes mit dem Willen des Führers und der Reichsregierung, daß die Mitglieder des Reichsverbandes und zwar Miethaus- wie Eigenheimbesißer sich den örtlihen Gliederungen des Zentralverbandes als Einzelmitglieder anzuschließen hätten, und daß nur eine Organisation nämlih der Zentralverband für Hausbesißer vertretungsberehtigt sein soll. Der Präsident des Bentralverbandes Tribius legte dementsprechende Eingliederungs- rihtlinien vor. Die Vertreter der Gliederungen des aufgelösten Reichsverbandes stimmten diesen Richtlinien einmütig zu und gaben die Erklärung ab, daß sie die entsprehenden bezirklichen anen unverzüglich abschließen würden. Ferner wurden Einzelfragen der Dutéfübrung erörtert.

Abschluß der deutsch-ungarischen Wirtschafts- verhandlungen.

Budapest, 31. Oktober. Zu dem heutigen d 00 der deutsh- ungarischen C a A wird amtli f rben mit» eteilt: Die ungarish-deutshen Regierungsaus\chüsse haben, wie einerzeit vorgesehen, vom 22. bis 81. Oktober laufenden *Fahres in Budapest getagt. Sie haben aus diesem Anlaß die bisherigen Vereinbarungen Uber den gegenseitigen Warenverkehx durch eine Reihe neuer Bestimmungen ergänzt.

URRSRE: A E S I G I S I I G E S E786

Verliner Vörse am 1. Irovember. Wenig veränderte Kurse.

A A und recht freundliche Tendenz an der gestrigen Vörse ist Quel ‘wieder zu Ende ge- gangen. Jm heutigen Berliner Verkehr bewegten sih die Unr- se in engsten Grenzen. Der katholische Feiertag hat an der inengung des Geschäfts den größten Anteil, da Westdeutschland und A nicht-am Marft vertreten waren. Die berufs- mäßige Kulisse ging mit keinen Abgaben vor, so daß die Kurse teilweise abbröckelten. Jm Verlauf war die Kursge he fd nit ganz einheitlih. Ein nennenswertes Geschäft entwickelte si bis zum Schluß der Börse nicht mehr. :

Unter den Montanpapieren waren Klöcknex, Stahlverein und Harpener in kleinen A ángeboten (je 24). Die chemi- chen Werte wiesen kaum Ümsä ul Etwas Jnteresse bestand ür J. G. Farben. Der Kurs lag jedoch gegenüber gestern nicht verändert. Am Elektromaxkt fanden die Rückgänge der Siemens- aktie um 24 % Beachtung. Auch Gesfürel lagen 1%, Charlotte Wasser 14 % niedriger, dagegen waren B.K.L. troß des Divi- dendenvorschlages von 8 uah 12 % im E um 2% % 9e bessert. Auch für Deutsche Kabel (+ 24), ebenso wie für Bem- berg (+ ), ‘bestand leihte Nachfrage. Dagegen büßten Deut- hex Eisenhandel, Schultheiß und Deutsche Linol den Vortags- gewinn von je 1 % wieder ein. ( 5

Die Papiere des Kassamarktes Mgen keine heren Ver- änderungen. Von dey Großbankaktien lagen lediglich e bank 24 % niedriger. Am Rentenmarkt bemerkte man teilwei|e etwas. Angebot, unter anderem verloren Reichsbahnvorzugsaktien 14 und Altbesiy % %. Am Geldmarkt machten sih bereits die Rückflüsse nah Erledigung des Ultimo bemerkbar und der Saß ging um 4 auf 3% bis 3% % e, Am internationalen De- visenmarkt lag das Pfund eine Kleinigkeit nièdriger und ging int Berlin auf 12,224 (12,2314) RM zurück, während der Dollar den alten Kurs von 2,488 RM behielt,

Die anwachsende

stadt teilweise verlorenaegangen sei. Als Grundlaae fr die Finan-

zierung sei absolute Klarheit in den Veleihung*%-tiztnungen zu

emei

Neihs- und Staatsanzeiger Nr. 256 vom 1, November 1935. &. 3

Ein- und Ausfuhr von Tabak und Tabakerzeugnissen in der 1. Hälfte des Rechznungsjahres 1935.

Ergebnisse der Handelsstatistik (Spezialhandel). § 4 der Bestimmungen über die Tabakstatistik.

A. Einfuhr in das deutsche Wirtschaftsgebiet,

Werte in 1000 NM

i Menge É Herstellungsländer 100 kg

A. Tabafkblätter, unbearbeitet (Stat. Nr. 29). Belgien s i 1 Bulgarien E S A 62 816 Dänemark . . % 5 5 Griechenland , R E, ; 102 407 Großbritannien . „5 ¡ 1 Ktalien m. A. B. E R O 1 Niederlande D A G 153 Rumänien 262 Ca Ee 30 Ungarn O A 728 1. d. S. Sowiet-Rep. . 10 514 British Ostafrika 19 Britisch Südafrika . 906 Algerien s 2 M. v. D.-Kamerun . 57 British Indien 43 China e 5 076 &apan s 597 Niederländish Indien . 120 177 Philippinen S S 110 M. Syrien-Libanon . ie 14 Türkei S 59 854 Uebrige A s 2 Vereinigte Staaten von Amerika . 24 393 Canad S 1 Vebriges British Amerika 311 Argent 4 Bra'ilien 50 429 Columbien 2 780 Cuba s 4 827 Dominikan. Nepublik . 9 992 Ecuador 4 Guatemala . 9 Haiti 698 Mexiko . Z 951 Paraguay . « 378 Salvador Se 2 Vebriges Amerika 6 450 148

Summe A _. ; davon: Nücfwaren . . ,, Veredelungsvberkehr. zollfr. and. Waren . . zollfr. taritmäßig davon aus: Griechenland , , U. d. S. S. R. U Ver. Staaten v. Am. B. Tabakblätter, bearbeitet (Stat. Nr. 220a). Belgien. ¡ ¿ 50 Panzia ; 84 Griechenland . Z 924 Großbritannien ¿ 1 007 Sale E z 128 Niederlande , z 431 Oesterreih . . T\checho)lowaket . Una Es U. d. S. Sowjet-Nep. Algerle Niederländisch Jndien . Türkei C L E Vereinigte Staaten von Amerika . Sunme B . A davon: zollfr. tarifmäßig . zollfr. and. Waren . ,

C. Tabafrippen u. -stengel (Stat. Nr. 220 b). Va Niem Frankreih . . Großbritannien

Jtischer Freistaat

Stalien L Niederlande , .

Schweden

Che e Niederländisch Indien . Philippinen S Vereinigte Staaten von Amerika . Vebriges British Amerika ._.

1 027 1 431 406 15 868 142

95

27 9309 NM 2753 6199 ; 9062 ;

o.0 0.9

1364 296 1974 9 131

- 2556

D 7 896 s 28 è 29 8174 s 29 890 19

. 6 . .

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Brasilien O Cuba . . . . . . . L

Ca O S davon: zollfr. and. Waren . D. Tabafklaugen (Stat. Nr. 220 c).

Italien Ca S d C S Si E Lestard Schweden L E

bauk DO h =—J D

d. D... 6 9. 0 e 0 © So Q Q/0. o a S E S pad

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Schweiz . . . . . .

Vereinigte Staaten von Amerika Summe D C6 davon: zollfr; tarifmäßig

E, RKarotten (Mangotes), Stangen und Nollen zur Herstellung von Schnupf- tabak (Stat. Nr. 220d).

Brasilien

F. Nauhtabak, geschnittener, Pfeifentabak in Nollen und Platten (Stat. Nr. 220 e). Saarland its Niederlande . . . , . . . . . Lschechoslowaktei . . , . tiederländi]ch. Indien . . Summe F . . R N davon: für deutschWe Schiffe . zollfr. tarifmäßig . zollfr. and. Waren . . . 6, Schnupf-, Kautabak in Rollen, Platten (Stat. Rr. 220). Saulan

Summe (& .

o 0 « Mey dai Lc «o o e o . .

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Helgoland . .

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Danzig eFrankreih . E a S Großbritannien Niederlande « Oesterreich .

C c d ; Spanien .. PBI Kanarische Inseln . : j Japan . c 6

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Herstellungéländer

(Stat. Nr. 220 g). Saarland ; : 2 G Belgien . . « . « * Ciba M ap P E

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Summe T

Stat. Nr

—————

H. Bigarren, au Zigarrenwidel

davon : zollfrei and. Waren“ J. Zigaretten (Stat. Nr. 220 h).

Vereinigte Staaten von Amerika a

davon: für deutsche Sdiffe - zollfr. and. Waren . .

Berecnete Zollerträge

Warenbenennung

T Werte in 1000 NM

Menze in | 1000 k

ey

Qt k fl p j O A DO

S

Bollbetrag in NM

29 220 a 220 b 220 c 220 d

220 e 220 f

Tabaklaugen . zu Schnupftabak . Nollen u. Platten?)

220 h Daten 1) Darunter Schmuggelware:

Tabakblätter, unbearbeitet Tabakblätter, bearbeitet Tabakrippen u. -stengel. Karotten (Mangotes), Stangen

Nauchtabak, geschnittener, Pfeifentabak in

Schnupf-, Kautabak, in Nollen u. latten 220 g A au Zigarrenwickel G

Stat. Nr. 220e Zolls. 5000 = 1 dz « 9000 = 42

B. Ausfuhr aus dem deutschen Wirtschaftsgebiet.

. | 30 5 84 200 ° 1 940

° 899 560 240 060

84 638

451 050 98

7 500 T7

u. Rollen

Bestimmungsländer

Werte in 1000 NM

Menge in 100 kg

Met e Niederlande . . , Ca

ce B Ca

S Summe D 4

tabak (Stat. Nr. 220d)

Helgoland . , Saargebiet. . Polen Frankreih . Norwegen .

Schweden . Nicht ermittelt .

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G. Scnupf-, Kautabak in Rollen, (Stat. Nr. 220f).

Beldien e A Luxemburg . i Niederlande . «

S 4 SUNMe E A

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SDeoIanO Bad. Zollaus\{[, I es Luxemburg . Dânemark . P Frankreih . . Griechenland . Großbritannien Sin Niederlande Norwegen Oesterreich Numänien Schweden Schweiz .

r. 220g).

0. P00. 0D: G. chck D. 0.0 D: ETS

Briti)ch Südafrika . M. v. D.-Ostafrika M. y. D.-Südwestafrika M. v. D.-Kamerun China . C PAlAIa

F S. O70. D. 0 00 0000.0 0.0 o o o eis

Uebiiges Amerika Summe U . , J. Sigaretten (Stat.

Nr. 220

Bad. Zollauss{hl. Dânemark ,

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ortugal Schweden …. .

Ntiederl Indien E i

Vereinigte Staaten von Amerika

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davon : zollfrei and. Waren

Berlin, den 31. Oktober 1935.

A. Tabakblätter, unbearbeitet (Stat. Nr. 29). B, Tabafblätter, bearbeitet (Stat. Nr. 220 a)

C. Tabafkrippen u. -stengel (Stat. Nr. 220 b). D. Tabaklaugen (Stat. Nr. 220c).

E, Karotten (Mangotes), Stangen und Nollen zur Herstellung von Schnupf-

F. Rauhhtabak, geschnittener, Pfeifentabak in Rollen u. Platten (Stat. Nr. 220 e).

Platten

H. Zigarren, einfchl, Zigarrenwickel

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Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Itotenbanken.

Paris, 31. Oktober. (D. N. B.) Ausweis d E Frankrei vom 25. Oktober 1935 (in Slainmern Au N Se f Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. 7 E Holdbestand 72158 (Zun. 195), Auslandsguthaben

(unverändert), Devisen in Report (Abn. und Zun -—) Wechjel und Schayscheine 9356 (Zun. 375), davon: disfontierte inl. Handelswesel 7860, disfontierte ausl. Handelêswechsel 217 en 8077 (Zun. 352), in Frankreih gefaufte börsenföbige Wechsel 242, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1037 zus E 1279 (Zun. 23), Lombarddarlehen 3130 (Abn. 31), Bonds Ls Autouomen Amortisationskasse 5800 (unverändert). Pasfiva. C 82 035 (Abn. 370), täglich fällige Verbindlichkeiten : de (Zun. 872), davon: Tresorguthaben 98 (Zun. 6) Guts aben der Autonomen Amortisationskasse 2801 (Abn. 22), Privats- guthaben 11228 (Zun. 901), Verschiedene 157 (Abn. 13), Devisen E Pp —_QUA. und Zun. —), Deckung des Banknoten= Ta 02 d, O taglih falligen Verbindlichkeiten durch Gold

London, 30. Oktober. (D. N. B.) Wo enausweis de Arte bon England vom 30. Oktober 1938 (in Klamiment L und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in 1000 Pfund ‘terling: «Fm Umlauf befindlihe Noten 399 890 (Zun. 2880) hinterlegte Noten 54 800 (Abn. 2510), andere Regierungs sicher- heiten der Emissionsabteilung 246 160 (Abn. 160), andere Sichers ri der Emissionsabteilung 1290 (Zun. 170), Silbermünzen- estand der Emissionsabteilung 1540 (unverändert), Goldmünzens Und Barrenbestand der Emissionsabteilung 194 680 (Zun. 360) Depositen der Regierung 26 230 (Abn. 9090), andere Depositen: Banken 82 520 (Bun. 3810), Private 38 550 (Zun. 1470), Regierungs= sicherheiten 85 890 (Abn. 880), andere Sicherheiten: Wechsel und Borschüsse 11210 (Abn. 180), Wertpapiere 12 270 (Abn. 210) Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 840 (Abn. 20). Ver- Seine i E fen Passiven 37,76 gegen 38,49 %,

( 765 Millionen, i J W

des Vorjahrs 16 Millionen mehr. R E E

R L R EC E E EE N R S E R A S D T I C C E S I P S C

_Musteranordnung des Neichswittschafts- ministers für Ueberwachung von Ausverkäufen.

Um die von den Landesverwaltungsbehörden zu erlassenden Vorschriften zur Ueberwachung der M evo äbnliden Veranstaltungen zu vereinheitlihen, hat nah Mitteilung von Ministerialrat Gottschick der Reichs- und Preußische Wirt- schaftsminister durch Runderlaß vom 19. Oktober 1935 ein Mustex für Ausverkaufsanordnungen herausgegeben. Von dieser Muter- anordnung sollen die höheren Verwaltungsbehörden nur in wirk- lih begründeten Ausnahmefällen abweichen.

Die Musteranordnung umfaßt drei Gruppen von Vorschriften. Einmal enthält sie die Bestimmungen, die von der Ueberwachungs- behörde auf Grund geseßliher Vorschrift erlassen werden müssen. Zur Erleichterung des Verständnisses wiederholt sie ferner die im Gesetz besonders niedergelegten Üeberwachungsvorschriften und ergänzt diese um die .der höheren Verwaltungsbehörde zustchen- den Ausführungsbestimmungen. Endlich enthält sie zur Erläute- rung die wichtigsten Grundsäße des Ausverkaufsrechts aus Gesetz- und Rechtsprehung, um die Gewerbetreibenden mit ihnen ver- traut zu machen. Denn die Ausverkaufsanordnung erfüllt ihren Zweck nur dann, wenn sie dem Gewerbetreibenden Use wichtigsten

estimmungen möglichst vollständig an die Hand gibt, und sih niht nur auf Hinweis darauf beschränkt, wie ein Ausverkauf in Gang geseßt und kontrolliert wird. Die neuen Ausvetkaufs- anordnungen sind von der höheren Verwaltungsbehörde wie bis- her nah Anhörung der amtlichen Berufsvertretungen zu erlassen.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrre vier: Am 31. Oktober 1935: Gestellt 24 511 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des D: N Bs E November auf 50,50 46 (am 31. Oktober au? 50,50 4) für

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__ Berlin, 31. Oktober. Preisnotierungen für Na x mittel. (Einkaufspreise des De benamiite een handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpacungen.) Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32,00 46, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,00 bis 42,50 Æ, Linsen, kleine, käferfrei, 1934: 42,00 bis 48,00 6, Linsen, mittel, käferfrei, 1934: 48,00 bis 52,00 4 Linsen, große, käferfrei, 1934: 52,00 bis 70,00 M, Speiseerbsen, Viktoria, Riesen, gelbe 57,00 bis 60,50 Æ, Geshl. glas. gelbe Erbsen IT, zollverbilligt 65,80 bis 67,00 A, Reis, - nux für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —— #, Moulm. Reis, * unglasiert —,— bis —,— 4 Siam Patna - Reis, glasiert —,— bis —— 4, Ftaliener- Reis, glasiert 35,00 bis 36,00 „&, Deutscher Volksreis, glasiert —— bis —,— M, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 4, Gerstengraupen, mittel 37,00 bis 38,00 #4, Gerstengrüße 29,00 bis 30,00 , Haferflocken 36,00 bis 37,00 (, Hafergrüte, ges sottene 41,00 bis 42,00 Æ, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 26,00 , Weizenmehl Type 790 831,00 bis 32,50 A, Weizen- mehl, Type 405 86,50 bis 38,50 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 Æ, Kartoffelmebl, {uperior 30,50 bis 31,00 M Zuker, Melis 67,35 bis 68,35 (4 (Aufshläge nah Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 831,50 bis 8383,00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 22,50 bis 36,00 , Malzkaffee glasiert, in Säcken 42,00 bis 46,00 4, Rohkaffee, Brasil Supertor bis Extra Prime 8304,00 bis "350,00 4, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 8396,00 bis 420,00 4M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Aut 426,00 bis 560,00 (4, Kakao, stark entólt 162,00 bis 180,00 4, Kakao, leiht entólt 172,00 bis 220,00 M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 4, Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 Æ Ringäpfel amerikan. extra choice 250,00 bis 252,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 108,00 bis 110,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 47,00 bis 52,00 4, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 4, Mandeln, süße, handgew., F Kisten 225,00 bis 235,00 4, Mandeln, bittere, handgew., } Kisten 230,00 bis 240,00 4, Kunsthonig in # kg- Packungen 71,00 bis 73,00 é, Bratenschmalz in Tierces 184,00 bis 188,00 Æ, Bratenschmalz in Kübeln 184,00 bis 188,00 Mh, Purelard in Tierces, nordamerik. —— bis —,— A, Berlinex Rohshmalz —,— bis —— M Speck, inl. gex, —,— bis —— A, Markenbutter ‘in Tonnen 290,00 bis 292,00 Mh, Markenbutter * gepackt 292,00 bis 296,00 4, feine Molkereibuttex in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter gepackt 284,00 bis 288,00 A, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 , Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 46, Land- butter in Tonnen 264,00 bis 266,00 4, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 M, Kochbutter in Tonnen —,— bis —,— M, Kochs butter gepackt —— bis —,— #, Allgäuer Stangen 20 9% 92,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 4, echter Gouda 40 9/9 172,00 bis 184,00 4, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 192,00 bis 220,00 4,

Statistisches Reichsamt.

Allgäuer Romatour 20 %% 112,00 bi 00 Retchsmark.) /o 112,00 bis 124,00 «. (Preise in