1828 / 297 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 04 Nov 1828 18:00:01 GMT) scan diff

die Pairschaft bedeutend vermehrt. Jebt sind alle Pairschaf- ten erblich, mit Ausnahme der sehzehn Schottischen Pairs, welche für die Dauer des Parlaments durch Wahl ernannt, und der 28 Jrländischen Pairs, welche auf Lebenszeit ge- In England wúrde es für eine verfassungs- widrige Lehre gelten, wenn man den erblichen Charakter die- ser Würde läugnen wollte. Jn Frankreich hat sich die Ursprünglich war sie, wie in Eng- Da diz die Pairs

wählt werden.

Pairie mehx modificirt. cine Folge des Lehns-Besibes. reien weniger getheilt waren, des Königlichen Hofes nur aus den Jnhabern großer Kron- lehen; solche waren die Herzöge der Normandie, von Guy- “enne, und Bourgogne, die Grafen von Flandern, von Tou- louse und von Champagne. Bretagne, Anfangs ein lehen der Normandie, wurde erst unter dem heiligen Ludwig Diesen sechs weltlichen Pairs wurden sehs geijilihe hinzugefügt, die fast sämmtlich Suffragan- Bischdfe des Erzbischoses von Rheims waren. ß Lehen wurden allmählig mit der Krone vereinigt, und so wurde dieser erste Ursprung der Pairschaft vernichtet. späteren Pairswürden wurden durch Königliche Briefe -er- theilt, und dadurch war diese Würde im 18 Jahrhundert zu einem leeren Titel herabgesunken. : noch bei großen Staats-Feierlichkeiten , bei den Gerichtsta- gen (lits de justice), aber mehr als eine Zierde der Krone und ohne politischen Einfluß. Der Titel blieb dennoch in den Fami- lien erblih. Bei der Zusammenberufung der Generalstaaten war von einer erblichen Kammer die Rede, welche eine Wäch- terin und Bewahrerin der öffentlichen Freiheiten und ein vermittelndes Element zwischen dem Volke und der Krone Die beredten - Vorträge von Mounier und ally-Tollendal für eine Pairs-Kammer sind bekannt. Pairschaft hat ihre wahre Quelle in der Charte und in der Königl. Verordnuhg, welche die Erblichkeit derselben festseßt. Nur bei diesem Charakter der Stätigkeit fann sie die ihr ange- wiesene Stelle im Staate ausfüllen. Die Nothwendigkeit einer Pairsfammer- wird zugegebet; sie muß sich aber auch von der Wahlkammer unterscheiden. jene Uñabhängigkeit verleihen, wodurch sie zugleich eine üße des Thrones und eine Beschüßerin der Verfassung wird. Sie hat mit dem Volke nichts gemein, Jhre Theil- nahme an der géseßgebenden Gewalt fommt aus einer an- Im Gefühle ihrer Stätigkeic und Unäbhän- igkeit kann sie, wenn die Wahlkammer zu servil gegen die einen edelen Widerstand leisten, und im umge- kehrten Falle würde sie sih einer aufrührerischen Wahlkam- eiste der Erhaltung treu zeigen. bstitutionen, welche durch unsere Geseße ver- enn dieselben auch dem Princip der Gleich- heit unter den Volksklassen zuwider seyn mögen, sind sie nicht eben darum dem aristofratischen Sinne der Pairskammer angemessen? Betrachtet man ein aristokratisches Element als nothwendig im Staate, so muß man dasselbe auch mit dem thm entsprechenden Charakter bekleiden. keit der Pairs-Würde wird die Königliche Prärogative, die ausgezeichneten Männer unserer Zeit in die Kammer zu be- Jn England ernennt die Krone bei jeder Parlaments-Erdffnung eine bestimmte Anzahl erblicher Pairs, und dieser periodische Zuwachs hebt die unbedeuten- den aber unvermeidlichen Uebelstände der Erblichkeit auf. Die Französische Regierung wird, wie wir hoffen, diese con- \titutionnelle Sitte nachahmen, und wenn im Uebrigen die Vererbung auf Seiten-Linien nicht nach strengem Rechte ist, so fann dieselbe, in gehörigen Gränzen und vermittelst einer besondern Verordnung, welcher nähere Erkundigungen über den Candidaten für die Pairs-Würde voran von feinem Nachtheile seyn. ‘‘

Der Courrier français bemerkt in Bezug auf diesen Artikel des Messager, daß es ihm nie in den Sinn gekom- men sey, die Erblichkeit der Pairs -Würde in gerader Linie anzufehten, sondern nur die Uebertragung derseiben auf Seiten-Linien, als Schwiegersöhne, Neffen und Vecter, da, wenn eine solche Vererbung eingeführt würde, schwerlich je- mals ein Pairs-Sibß vacant werden möchte, Talente wie dem Staatsdienste einer de zum Wetteifer entrissen werden würde.

Das Journal du Commerce äußert heute seine Un- zufriedenheit Über den Gang der Verwalt sten, um nicht zu sagen revolutionnairsten der unheilbaren Schwäche des Ministeriums“/ ¡zeugen sowohl dessen Handlungen als desse Täglich fordert die öffentliche N sung einiger höheren Beamten, die noch von Verwaltung herstammen ; wei} diese aber in de

so bestanden

eine Herzogs-Pairie.

Die großen

Die Pairs erschienen

yn sollte.

Nur die Erblichkeit kann

deren Quelle. tinister ist, mer gegenüber dem

spriht von Su boten würden.

Durch die Erblich-

xufen, nicht aufgehoben.

gehen müssen,

und sonach dem r mächtigsten Hebel

ung in den hesftig- Ausdrücken. Í ; sagt dasselbe, 1g n Unthätigkeit. ceinung von ihm die Entlas-

der vorigen n Vorzimmern

gut aufgenommen werden, so bilden die Minister si ' daß das Publikum sie mit derselben Nachsicht behan) müsse, und sie werden sonach beibehalten. Zivei unbedeute Männer allein sind entfernt worden, und einer davon ( Genoude) noch dazu, nicht etwa wegen seiner täglichen j griffe auf die Minister, nicht etwa weil er sich unter der rigen Verwaltung mit - dem Erbe eines beraubten Famil vaters bereichert hat, sondern weil er ein ehrenvolles ( werbe treibt, welches angeblich mit den Functionen «i Mitgliedes des Staats-Raths nicht vereinbar ist. Alles | ist jämmerlih. Wir wollen gleichwohl den Muth nicht siy lassen. D Aen haben E Gutes ; d da die Kraft sich nothwendig irgendwo befinden muß, F, ‘ftiasten ihre irfs 3 e 3 j muß sie, wenn sie der Regierung nicht beiwohut, nothy k B o UD E y N L A t Berk dig den Kammern zu Gute fommen.- Ein Land wie | London, 25. Oct. Das Morning-Journal, ein unsrige also, welches so lange unter dem Joche der Veriü(att, welches sich jedoch durch manche Angaben bisher als tung geseufzt hat, kann bei einer Verrükung der gesellt sehr glaubwürdig bewährt hat, will wissen, daß der lichen Gewalten nur gewinnen. Die Macht, welche die Merzog von Wellington, im Namen des Königs, dem Marquis nister ihren Händen entschlüpfen lassen, wird ein EigenthFn Barbacena erklärt habe, Se. Maj. werde die junge Kö- der Kammern. Sache der Deputirten ist es vorzüglich, Min von Portugal nit als Königin empfangen ; dieselbe Ministerium in die Bahn zurückzuführen , die dem Jnterde daher gar nicht nah Windsor gehen. Das genannte C OAO DiaG imi S C, CiOG E M latt fügt hinzu, der Graf von- Aberdeen habe den -Portu- c Cc / C E » T f f 0 . 0 F . » =wandtheit unserer Repräsentanten zu erproben. Sollten Se A 0E. MUTINE, Fi, N zufällig die Kammern eben so schwach und ungewiß zei (Aus einem Handels - Schreiben.) Seit Ende als die Minister, so múßte allerdings die Macht n vorigen Monats ist es nur zu klar geworden, cine Stufe niedriger steigen, um Jemanden F in England die Getreide - Erndte viel geringer in finden, der dieselbe übernähme. Wir wollen duantität und Qualität ausgefallen ist, als man früher ganz ruhig seyn: es wird dem Staate an Lenkubte. Daher die ansehnliche Steigerung in allen Getreide- nicht fehlen. “d A orten und die Aussicht, daß solche sich ohne häufige Ver- Die Gazette de France hatte gestern die bei mehrWderung bis gegen die Zeit der nächsten Erndte erhalten Post-Offizianten veranstalteten Haussuchungen als eine Mfte. Weizen, der Haupt -Getreide- Artikel hier im regel der Willführ und als eine Art von JnquisitMide, ist in den mehrsten Gegenden um ein Viertheil mit dem Hinzusügen geschildert, daß eine ganze Beniger gewonnen worden , als die gewdhnliche Erndte ge- ten - Klasse bei dieser Gelegenheit durch die Hände igt wird, und es is wahrscheinlich, daß Alles, was das feste Polizei gebrandmarkt und entehrt worden sey. Hiend liefern kann, hier zu mäßigen Zöllen Absab finden wird. Me nee! der Messager d s Chambres: p, Wenn M Auch Hafer is schlecht gerathen, und von Gerste wird Grundsaß der persönlichen Freiheit heilig ist, so ist W/ wenn auch ziemlich viel, doch nur schlechte Qualität fin- Sicherheit der gesammten Gesellschaft es auch." Um sn. Wenn man den Einfluß erwägt, den die in ganz zu handhaben, müssen die Geseße jene zuweilen aufopshropa um 40 bis 75 pCt. erhdhten Getreide-Preise auf den So auch in der obigen Sache. Es handelt sich hier erth, nicht allein des Geldes, sondern au aller anderen darum, ob die gedachten Postbeamten, Kraft der gesebli(@hr oder weniger mit Getreide in Verbindung stehenden Besugniß der richterlichen Behörde, verhört worden {tikel haben müssen, so darf man nicht übersehen, daß diese und da nun hierüber kein Zweifel obwaltet , so kann 1rhältnisse die daraus entstehende größere Circulation auch nicht mit dem Worte Jnquisition einen Act | Geldes und die ungewdhnlihe Wohlfeilheit mancher Königl. Procurators belegen, der in dem Junteresse der Mupt-Artikel des Handels geeignet seyn möchten, im Laufe sellschaft geseblih erlaubt ist und in seiner Ausdehnung |W Winters wesentlihe Veränderungen im Werthe der in seiner Dauer durh unsere Geseke genau ‘bestimmt waaren hervorzubringen. Salpeter is hier um 6 Den. Verlangt man aber außer diesen Rechts - Ansichten auch her gegangen. Nach unverzolltem Getreide zeigte si{ch in moralische Ansichten zu Gunsten der in Rede stehenden Hi leßten Tagen die meiste Frage. Weizen war 3 bis 4 suchungen, so fragen wir Jedermann, ob eine VerwaltuWhill. und Hafer 1 Shill. pro Quarter theurer. wo die Ehre gleichsam ein Erbtheil ist, durh eine Unte} Die sehswdchentlichen, den Zoll bestimmenden Durch- chung, welche die vieljährige Rechtlichkeit aller ihrer A nitts-Preise waren hier am 24. Oct. : glieder außer Zweifel seßt, mehr gefährdet wird als du Weizen. Gerste. Hafer. Roggen. jene dumpfen Gerüchte, welche Uebelwollende seit ein Quarter 64Sh. 9D. 33 Sh. 9D. 24Sh.—D. 32Sh.2D. Zeit über die Unredlichkeit derselben verbreitet und absichWl also . 22 8— 12 4— 10 9— 21 3— vergrößert hatten. Ja noch mehr, wir fragen : ob das pers} Der Durchschnitts-Preis für die frühere Woche für Wei- liche Interesse nicht hier mit ‘dem allgemeinen zusam" ist 75 Sh. 10 Den. A trifft, damit jene Beschuldigungen endlih ein Ende hall Niederlande. Uns scheint, daß diese wenigen Bemerkungen eine genüge! Brüssel, 28. Oct. Die zweite Kammer versammelte Widerlegung der Declamationen der Gazette enthalten, h gestern Morgen um 11 Uhr zu einer geheimen Sibung, wenn gleich sentimental, deshalb nicht minder ungegrff der, wie man sagt, die Antwort-Adresse auf die Thron- det sind. ‘‘ Ai | ‘de discutirt worden ist. Gegen 1 Uhr wurde die dffent- __ Der Handels-Minister hat abermals eine aus 11 Ale Sikung eröffne. 74 Mitglieder waren gegenwärtig. gliedern bestehende Commission ernannt, welche sich mit cisachdem das Protokoll der vorigen Sißung vorgelesen und allgemeinen Revision der bestehenden Geseße und Reglemesgenommen worden, führte die dazu ernannte Commission über die Erfindungs-, Einfuhr- und Vervollklommnungs-\|M Finanz-Minister in den Saal, welcher der Kammer das tente beschäftigen soll. Das Journal du Commesrliche und zehnjährige Budget vorlegte. Die darin ge- fordert das hierbei interessirte Publikum auf, zu untersu(MKchten Vorschläge sind im Wesentlichen folgende: Jn dem welcher Verbesserungen die Geseßgebung in dieser BeziehWeseß - Entwurfe für das Budget von 1829 steht die etwa fähig seyn möchte, und seine Ansichten darüber der Wrmehrung des Ertrags der Auflagen, die im Jahre 1827 dachten Commission mitzutheilen. An der Spißte derselMen Uebershuß von 3,963,477 Fl. gaben, als erster steht der Rath beim hiesigen Königl. Gerichtshofe und Mnnahme - Artikel mit etwa 3 Millionen, indem eine putirte, Hr. Girod (vom Ain-Dept.) Auch der GroßsiegeWillion zur Verfügung Sr. Majestät des Königs gestellt wahrer hat eine Commission niedergesebt, um von dem Mrden is. Das Departement der auswärtigen Angelegen- sammten Mobiliare der Königl. Buchdruckerei, mit Einshten soll 26,000 Fl., das des Innern eine Million mehr der Pressen, Typen u. st. w. ein Jnventarium aufzunehnWalten ; das Departement des Krieges ist um 52,163 Fl, Der Courrier français bezeichnet 4 Beamte, wel Marine um 626 Fl. und das der Finanzen um 12,500 vorläufig aus dem Staats - Rathe entfernt werden würd vermindert. Der Minister schlägt vor, 2,800,000 Fl. den ehemaligen Polizei - Director Franchet, den Ex- Poli den Ankauf und die Tilgung der Staatsschuld zu ver- Präfekten Delavau, und die Herren Dudon und von Wnden. Das zehnjährige Budget beträgt etwas über 68 nilly. illionen, von denen 7 Millionen für Verwaltungs-Kosten Das Journal des Débats ist es, welches (wie Mtimmt sind. Unter den Mitteln und Wegen für dieses reits gestern gemeldet) nach Briefen aus Marseille vom 20/Wudget steht der Ertrag der Mahlsteuer mit 5,500,000 Fl. S

M. die Nachricht mittheilt, daß Koron sich durch Capitu- Action den Franzosen ergeben habe. Die Authenticität die- x Nachricht muß indessen billig noch dahingestellt bleiben. Der Contre-Admiral Collet, welcher noch kürzlich das ommando vor Algier führte, ist am 20sten d. M. zu Tou- n an den Folgen einer scorbutischen Krankheit mit Tode gegangen. Auf die Nachricht davon, haben Se. Maj. des- 1 Sohn, den Schiffs-Fähnrich Collet, zum Lieutenant er- ben. i Statt der bisher am Namenstage des Königs üblichen fentlichen Vertheilung von Wein und Lebensmitteln, sind e Armen -Büreaux diesmal in den Stand geseßt worden,

Der Finanz-Minister äußert dabei, daß die Regierung diese Abgabe, welche der dffentlichen Meinung zuwider zu seyn scheine, aufzuheben wünsche und zur Ausfüllung der dadurch entstehenden Lücke, der Kammer Veränderungen in der Grundlage der Personen-Steuer, eine Erhöhung der Abgabe auf Salz, Branntwein, inländische Biere, Essig u. s. w., Der auf die Schulden-Tilgung bezügliche Ge- seß-Entwurf s{chlägt eine Vernichtung von 13,700,000 F der verzinsten Staatsschuld vor, wodurch jährlich 342,500 Fl. Das Syndicat der Schulden - Til- gung besißt ein Capital von 36,587,600 Fl. Die Staatsschuld is im Ganzen um 383,420,400 Fl. vermindert worden. Der Minister wurde nach gehaltenem Vortrage zurückbegleitet, worauf der Präsident der Kammer mittheilte, daß er einen Geseß-Entwurf über die Vertheilung der Grundsteuer für 1829 und mehrere Geseß-Entwürfe über die Eintheilung des Provinzen und Arrondissements erhalten habe. Um 35 Vhr wurde die Sißung aufgehoben. Die erste Kam- mer dex General-Staaten ee eine Stßung halten.

a. n-d, i Se. Durchlaucht der Prinz Lud- wig von Hessen-Homburg wroaren am 28, Oct. Abends halb 6 Uhr allhier eingetroffen und im Hotel zur Stadt Berlin abgestiegen, speisten gesteru Mittags mit den Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften an der Königl. Familien - Tafel, und sind heute Morgen um 7 Uhr wiederum von hier nach Altenburg abgereiset.

Hannover, 31. Oct. gin von Sachsen-Gotha sind vorgestern von Hambu eingetroffen, und haben nach einem Besuche bei J. h Herzogin von Cambridge die Reise nach Gotha fort-

Nürnberg, 28. Oct. Se. Königl. Hoheit der Prinz Leopold von Sachsen-Coburg kam gestern nebst Gefolge ‘von Koburg hier an, übernachtete hieselbst und seßte heuté die Reise nah Italien fort.

Franffurt a. M., 30. Oct. sind in hiesiger Gegend wieder einige Auffäufe von Weizen eschehen, der Maynabwärts geführt worden ist. i hiesigen Preise sind für Weizen Fl. 93, Korn Fl. 75, Fl. 34, Gerste Fl. 62. :

_—— Die Quotidienne meldet aus Cadix vom 1 ¿Mehrere Kaperschiffe von Buenos-Ayres beunruhigen das Meer, und haben bereits etliche Fahrzeuge genommen. Kurzem hat ein Spanisches Schiff, der hiesigen Bai angelegt, und einen Theil der Mannschaft der Brigg Coradin mitgebracht, welche auf dem Wege von der Havana hierher in der Näheder Bermudas-Jnseln von einem Argentinischen Piraten, der 8 Kanonen führte, genommeu Der General-Commandant des See-Departe- ments unserer ‘Provinz hat deshalb angezeigt, daß die Kriezs- Fregatte Casilda ihre Abfahrt nach der Havana bis auf die lesten Tage dieses Monats verschieben wird, um mehrere Kauffahrer zu escortiren.

Inland.

Dússeldorf. Die Vergleichung eines zehnjährigen Ab- altes in dem Regierungs-Be-

vorschlage.

Zinsen erspart würden.

Landes ín

D ewt f Dresden, 30. Oct.

J. H. die verwittwete Herzo-

Im Laufe dieser Woche

Spanien. \. Oct.:

‘t “L N E P 7 -

an-Antoníio, in der’

worden war.

—= = e H - E A D

schnittes des Communal-Haush zirke gewährt manche interessante Data.

Die Volkszahl des Regierungs-Bezirkes betrug am Lien Fantar 1818... Ce. « e. ch DANE, am lten Januar 1828

“E 4

673638.

mithin der Zuwachs . 80487 Seelen. Die Gemeinde-Verwaltungs-Kosten betrugen 92856 Rthlr. 29 Sgr. 6

S E C E E M

im Jahr 1818

S E S: 2E! S: O

also mehr .

2193 Rthlr. 22 Sgr. 3 Pf. Diese Verwaltungs-Kosten haben daher numeris nommen; im Verhältnisse zu der wachsenden Bevd aber abgenommen. L Sie betragen jeßt auf den Kopf der Bevölkerung 4 Sgr. 3 Pf. Die polizeilichen im Jahre 1818 auf .

Ausgaben der Gemeinden beliefen sich 68,893 Rthlr. 29

Sie haben also um 457 Rthlr. 27 Sgr. 10 Pf. abgenommen.

Die Verbesserung in den verschiedenen Zweigen der3Ver- waltung hat indeß in den 10 Friedens-Jahren nothwendig bedeutende Mehr - Ausgaben für die Gemeinden herbeiführeu

müssen.