1828 / 310 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 17 Nov 1828 18:00:01 GMT) scan diff

ach einem hiesigen Blatte würden binnen wenig Ta- gen 18 Linienschiffe bereit seyn, erforderlichen Falls unter Segel zu gehen.

Der Fürst Esterhazy hat das Unglück gehabt, in einer Reitbahn, die er gewöhnlich zu besuchen pflegte, von seinem Lieblingspferd, welches pld6blich sich senfreht bäumte, abge- worfen zu werden und ein Bein zu brechen; er befindet sich indessen so wohl, als die Umstände es erlauben.

Die Brighton-Gazette -sagt, die Minister würden in der nächsten Sibung die Ansprüche der Katholiken bewil- ligen, jedoch unter solchen Einschränkungen, daß die Leßteren die Wohlthat nicht annehmen würden ; der Herzog von Wel- lington sey nicht der Mann , die protestantische Kirche ohne Sicherheit in des Feindes Hände zu liefern.

Die Times bemerkt mit Hinsicht auf diesen Artikel: Obgleich es eben nicht glaublich ist, daß dieses Gerücht den Herzog bewegen fönnte, etwas zu thun, - was er nicht schon früher beabsichtigte,- so halten wir doch dafür, daß die allge- meine Verbreitung desselben etwas für einen bereits gefaßten Entschluß spricht. Die nächste Frage wäre unter | solchen Umständen, was man den Katholiken zugestehen wird, oder was der Herzog ihnen zuzugestehen gedenft ? „„Alles//, \agen Einige, „„außer dem Siß im Parlament.“ Es würde ver- núnftiger und der gegenwärtigen Stimmung in Jrland an-

gemessener seyn, zugleich aber auch das dort herrschende Miß-

vergnügen stillen, wenn man den Katholiken nur Siße im Parlament zugestände. Wir wollen damit nicht sagen, daß man ihnen nicht mit aller Sicherheit auch andere Rechte be- willigen sollte, sondern nur, daß vor allen Rechten gerade dieses ihnen nicht vorenthalten werden dürfe, weil erstlich Aller Augen auf diesen Punkt gerichtet sind, und dann, weil, in der Vorausseßung, daß der Einfluß des Papstes verderb- lih“ werden könnte, derselbe weniger folgenreih auf die Klasse derjenigen Personen wirken müßte, die wahrscheinlich zu Par- lanients-Gliedern erwählt werden würden. Wir erlauben uns daher die Meinung auszusprechen, daß der Herzog von Welling- ton, bei der von ihm erwarteten Beendigung der Jrländischen Angelegenheiten, diejenigen seiner katholischen Landsleute nicht übersehen wird, die Ansprüche auf Parlamentssißke machen können. Hiebei müssen wir noch - bemerken , daß die Katho- lifen gerade in diesem Augenblicke ihren Widerwillen gegen diejenigen ausgesprochen haben „. die ungestúm auf eine radi- cale Reform dringen. Auf jeden Fall. würde ein jeder Plan, die katholische Angelegenheit zu beseitigen,“ ohne daß man die Wählbarkeit zum Parlament bewilligte, nicht nur zwecck- los seyn, sondern überdem noch diejenigen aufs Höchste auf- reizen, die man zu beruhigen beabsichtigt.

In Dublin fand am 4. d. M. eine General-Versamm- {ung aller „Häupter der Braunschweig-Clubs“/ in ganz Jr- Tand statt, um eine National-Association: durch Vereinigung der Provinzial-Clubs zu bilden, und Maaßregeln zu treffen, selbige zu concentriren und so wirksam als möglich zu ma- chen. Klassen zugegen. Der Präsident, Lord Enniskillen, eröffnete die Sißung mit ‘der Erklärung, daß der Zweck der Versamm-

lung einzig und allein die Erhaltung der Integrität der-

Englischen Constitution sey. Dann las der Secrerair einen Bericht über den Zustand der Braunschweig -Clubs vor, in welchem Mäßigung anempfohlen wird und das Enthalten aller Persönlichkeiten gegen die Katholiken. Nach diesem Bericht beläuft sich die Zahl aïler Braunschweig - Clubs auf 108; am Ende wird die Bildung von dergleichen Clubs im ganzen Königreich anempfohlen. x

Aus Dublin vom Zten {reibt man: An diesem Tage ist die Landung des Königs Wilhelm in Jrland gefeiert wor- den. Zahlreiche Volkshaufen zogen mit Lärmen und Geschrei durch die Straßen. Einige Herren, welche in der Nähe der Statue König Wilhelms standen und für Braunschweiger

gehalten wurden, wurden von den Katholiken angegriffen und

gemißhandelt: Die ganze Nacht hindurch wurde ähnlicher Unfug- begangen. Auch die Orangisten blieben nicht unthä- thig, und mehrere Male geriethen Partheien, von denen die eine: „Fein Papismus !‘/ die andere: „O'’Connell!‘/ rief, hart aneinander. Die Presbytetianische Synode von Jrland hat eine Adresse an den Lord-Lieutenant gerichtet, worin sie ihre Hossnung ausspricht, daß Jr!and unter seiner Regierung beruhigt werden würde. Lord Anglesea hat in seiner Ant- wort hierauf seinen Dank fúr das Vertrauen der Synode and seinen festen Willen ausgesprochen, Alles, was in seiner MEOE Les für die Wiederherstellung des innern Friedens zu thun.

Es waren an 2000 Personen aus - den angeseheneren_

Der protestantische Erzbischof von Tuam und al, lichen, die zu seinem Erzbisthum gehören ,! haben dey sammlung der Braunschweiger in Ballinasloe nicht wohnt. Dieser Umstand, sagt die Dubliner Zej welche diese Nachricht giebt, ist wichtig für die V lung, aber noch viel wichtiger in anderer Hinsicht Geistlichen, die in Ballinasloe sprachen , gehörten zy cese des Dr. Butson oder des Dr. Leslie, Wenn dies ren und alle übrigen Prälaten, nach dem Beispiele da bischofs , ihrer Geistlichkeit verböten, solchen Zusanme ten beizuwohnen, so würde das große Skandal, wéld protestantischen Geistlichkeit in Jrland zur Last fällt das große Unheil, das aus diesen Versammlungen / Land ‘hervorgehen muß, vermieden werden.

In der Stadt Newport auf der Jnsel Wight hi dortige seit der Revolution von 1688 zu Ehren Könj helm l]. gestiftete Orange-Club setne jährliche Sißung selbiger machte der Präsident darauf aufmerksam, daß alle Mitglieder des Clubs Orange-Männer wären, aby zu den entarteten gehörten, sondern zu den echten, die | dem Grundsaß bekennen, „daß Gewissenssachen in 6 Reich, und nicht vor den Richterstuhl der Menschen geh Der erste Toast, der ausgebracht wurde, galt Wilhelm l zweite dem Hause Braunschweig und der dritte ciner‘baldig sorm im Unterhause des Parlaments. Herr Shiel seines männlichen Betragens wegen gelobt und dara auf sein Wohl getrunken. Die Tendenz aller in dies sellschaft gehaltenen Reden war die Vertheidigung des @ daß bürgerliche und religiöse Freiheit sich über die ganz verbreiten möge.

¡Es- ist vor Kurzem“/, heißt es in der Mor Chronicle, „hier unter dem Titel: „,,„Wenige Woit unser Verhältniß zu Rußland//‘/ eine Flugschrift ers welche zwar nur wenig Blätter - zählt, allein durch dit heit ihrer Angaben und die Consequenz ihres Raijonn den Mangel an Ausführlichkeit erseßt. Das gedachte fnüpft an die Ankündigung *dieser Schrift folgende ÿ fungen über dessen Jnhalt: Der Autor behauptet, da Canning es mit seinen Betheuerwigen hinsichtlich der! nahme an dem Schicksale Griechenlands nicht aufrih meint. ,,,„„Wenn//// (bemerkt er) „„„„die Liebe f Griechen, von der .man durchdrungen zu seyn vorgab, | That vorhanden gewesen wäre, so würde man dies shwerlich so lange Zeit der Wuth der Tütfen und) tier überlassen haben, wie denn doch wirklich diese Le als die Hülfe erschien, „bereits die bessere Hälfte der| ferung Griechenlands durch das Schwerdt oder den/{ vernichtet hatten: Die Unterdrückung der Seeräul den Levantischen Gewässern hätte, wie in jedem |( Meere, durch die Absendung einer Anzahl ‘armirter Y Cutters und Dampfboote, durch. welche der Hauptwy Piraten-Schiffen gereinigt worden wäre, bewerkstelligt den können; oder auh-dadurch, daß man beiden streil Theilen das Recht der Untersuchung, welches Gelegenh! so vielen Räubereie gab, verweigert hätte.‘/// Der Va meint, Hrn. Canning’s wirkliche Absicht sey dahin gegu Rußland entweder -von aller Einmischung in die Gricdh Angelegenheiten abzuhalten, - oder, wenn dies nicht m seyn sollte, mit ihm gemeinschaftlihe Sache zu ml Auch vermuthet er, derselbe habe die Folgen seiner ei) MaazZregel uicht genau erwogen und uicht an die Alter gedacht , die Türken mit Gewalt zur, Pacification Gri! lands zu, zwingen. Wenn er indessen auch kein solches sammentressen wie das von Navarin erwarten fonntt würde er sih doh nachher der Ereignisse besser zu beme gewußt haben, als solches bisher von der jeßigen Verwal geschehen ist, der der Verfasser den Vorwurf machen zu fen glaubt, daß sie England einen nicht sehr rathsamen: in der Politif einschlagen lasse. Bei dieser Gelegenheit | er auch auf Lord Aberdeens Erklärung im Parlamente ¡daß die Existenz der Türkei zur Erhaltung des politi Gleichgewichts nothwendig sey‘/, und versucht ferner l weisen, daß Rußland bei seinem jeßigen Kriege mit den fen von der Absicht, Eroberungen in dem Lande der Leb zu machen, nicht schlehthin freigesprochen werden könne. geht sodann auf die Frage über, in wie fern man sich gleichen Absichten, wenn solche wirklich statt: fänden, zu

Q C

l: a2

r'Allgemeinen. Preußischen Staats-Zeitung Nr. 310.

en wagen dürfte. Bei der Beantwortung dieser Frage

altet er eine ungewöhnliche Kenntniß von dem Zustande den Hülfsquellen Rußlands und wiegt die Vortheile Nachtheile , welche für uns aus einem- feindlichen Ver- isse zu jener Macht entspringen würden, sehr genau gegen ¡der ab. Er sagt, er fürchte nicht geradehin den Ausgang eines zes mit Rußland, da wir zu gleicher Zeit die Perser [Türken gegen diè Russen aufregen, Petersburg, Riga, zngel , Odessa, Taganrog und den Eingang des Asow- Meeres blofiren, und sie so gewißermaaßen durch Er- fung zur Nachgiebigkeit bewegen könnten. Indessen e man doch auch untersuchen, welche Folgen ein solcher pf für uns haben könnte. Mehr als die“ Hälfte des järtigen Handels Rußlands ist auch der unsrige; so daß wenn wir gegen Rußland operiren wollten, gegen -uns zu Felde ziehen müßten. Der wahre Werth unserer hr aus Rußland, bloß in Bezug auf 4 Artikel, betrug, der Autor bemerkt, die Fracht und alle diesseitigen Ab- z abgerehnet, 3,500,000 Pfd. e und Wichtigkeit unseres Verkehrs mit Rußland durch usdehnung der Beschäftigung, welche dadurch der Bri- Schifffahrt- zu Theil wird. Jn dem Handel wit den roßen Russischen Häfen Petersburg, Archangel, Riga Odessa allein werden 1900 Britische Schiffe oder in n Zahlen 323,000 Tonnen gebrauht. Demnächst be- t der Verfasser den Sab des Lord Aberdeen , daß wir eigenen Juteressen willen genöthigt seyen, die Jntegrität ürfkishen Reichs zu erhalten. Er vertheidigt die Mei- daß jede: Bewaffnung von unserer Seite, um das gewicht der Mächte zu erhalten, in diesem- Falle nicht gerechtfertigt werden können; indem er zuerst den ufstellt, daß. keine Nation sich in den Streit einer an- “welche von einem mächtigeren- Nachbarn angegriffen nischén kônne, wenn sie nicht durch die Eroberungen des

n tief gekränkt sey. Er zeigt, indem er einen Blick

? ganze Geschichte: Europa's wirft, daß alle Bemühun-

roberungen zu vereiteln, fehtgeschlagen sind. Karl der erregte einen allgemeinen Widerstand, gegen den er auszurichten vermochte. Ludwig der Vierzehnte war h, bis der Widerstand der Nationen ihn in seine Gränzen zurücktrieb. Karl der Zwölfte schlug seine

, so lange sie den angreifenden Theil ausmachten; doch -

holte Niederlagen nöthigten die Russen, dem Geiste énführers zu Hülfe zu kommen. Die Franzosen be- die Heere der Coalition, allein sie wurden geschlagen, das Joch Bonaparte’s die Europäischen Nationen te. Außerdem würde man, nach der Ansicht des Ver- von der Vergrößerung der- Russischen Angrisss-Macht,

ivenn Konstantinopel in die Hände der Russen fallen"

nicht fo viel zu befürchten haben, als gewöhnlich be- t wird. Sodann geht er auf eine Untersuchung des dârtigen Zustandes Frankreichs, Preußens, Oesterreichs Sroßbritaniens über, und widerlegt die Ansicht, daß Ländern von Seiten Rußlands bedeutende Gefahren n. Rücksichtlih der Russischen Kriegsmacht verhehlt die Schwierigkeiten nicht, welche damit verbunden die Armee ihrer Wirklichkeit nah immer so vollzählig alten, als sie solches den Regiments-Listen nach seyn

Unsere Jndischen Besibungen anzugreisen , würde, meint, .dem genannten Staate. unmöglich seyn; we- s würden wir einen solchen Angriff mit Leichtigkeit en föônnen. Wir emvyfehlen diese mit vieler Ge- hfeit abgefaßte Flugschrift Denjenigen, welche die eines Krieges mit Rußland falt und leidenschaftslos in ung ziehen wollen. Wir müssen schließlich nur noch Uebereinstimmung mit der Behauptung des - Autors aussprechen : „daß jede der großen Europäischen Mächte, sie von Rußland bedroht werden sollte, eine eben so Macht zur Veöcheidigung, als die Russen zum Tre würde aufstellen können.‘ Auch sind wir damit anden, daß die Operationen der Russen im Often, d sie den Westen auf keine Art beunruhigen können, a von großem Nuken seyn werden. - Wenn unsere et, in der irrigen Ansicht, das Türkische Interesse di müssen, unsere Hülfsquellen auf einen Widerstand

e Maaßregeln Rußlands verwenden wollten, so würde

| ihr Betragen den härtesten Tadel verdienen.

Noch klarer wird die.

Cm IT Dc

y ( Wir haben uns nie zur Reihe Derer gestellt, welche wegen der n lichen Politik der Minister zu deren Fahne {wören; noch viel weniger werden wir sie unterstüßen, wenn sie, unserer ies nach, die wahren Jnteressen der Nation in Gefahr

zen.

Die gestrige Gazette enthält eine Anzeige, daß man in der nächsten Parlamentssißung um die Êr E würde, eine Bill einzureichen, um die ín London befindliche St. Duncan-Kirche nieder zu reißen und wieder neu aufzu- bauen; zugleih würde um Anweisung neuer Plätbe fúr die Kirche sowohl als für den Gottesaer, so wie um Verbesse- rung der zur Kirche führenden Straßen angehalten wetden.

In der Bibel -Literatur hat man eine wichtige und- in- teressante Entdeckung gemacht, welche sowohl die Aufmerksam- keit der Religionsfreunde als der Literatoren auf sich. ziehen wird. Man hat -nämlich das Buch Jasched aufgefunden, dessen Josua Cap. 80. und Samuel Cap. 1. erwähnt. Die- ses alte Werk brachte Alcuin , der ausgezeichneteste Mann seines Zeitalters, von der Stadt Gaza in Persien mit unge- heurea Kosten an sich; dort scheint es von der Periode an aufbewahrt gewesen zu seyn, wo die Juden aus der Babylo- nischen Gefangenschaft zurückkehrten.

_Mit Bezug auf die erfolgte Ankündigung, Dissenters bei der Londoner Universität Vorlesungen halten werden, werden in einem mit „Amicus Eccle- s1ae** unterzeichneten Schreiben im Courier die Vorsteher der Universität getadelt, daß sie gerade Dissenters zu Lehrern der Theologiè erwählt hätten. „Stellt Euch,“ ruft der Verfas- ser aus, „in die Reihen unserer Gegner, damit wir wenig- stens wissen, was wir von Euch halten sollen; aber geht nicht darauf aus, uns zu vernichten, während Jhr vorgebt, unsere Freunde zu ‘seyn. ‘/

Bei der Abstimmung zur Erwählung eines Pairs für Irlánd an der Stelle des Grafen von Erne haben sich bis je& für Lord Dunally 10, für Lord Castlemaine 1 Stimme ergeben.

Der fatholishe Pfarrer auf dem Gute des Grafen von Mountcashel hat sih in einem Schreiben an denselben ge- rühmt: „es würden nicht drei Kinder mehr in die von dem Grafen gestiftete Schule g sobald er, der Pfarrer, eine neue bauen föônnte. ‘/ er Graf hat in einem würdigen Tone hierauf geantwortet und dem Pfarrer seine Mißbilli- gung darüber zu erkennen gegeben, daß er seine Unterthanen ihrem Herrn zu entfremden suche, obgleich sie ihn liebten und von ihm wieder geliebt: würden.

Ein Herr S. Geary hat den Directoren der Themse- Tunnel-Compagnie einen sowohl dem Publikum als den Ac- tionairs hôhst nüblichen Plan vorgelegt, wonach eine Vor- richtung angebracht werden soll, vermittelst welcher die mit dem Dampfboote ankommenden Fremden unmittelbar über dem Tunnel ausgeseßt werden und auf einer innerhalb der gedachten Vorrichtung befindlichen Treppe in denselben hin- absteigen fônnen. Auf ähnliche Art kann man auch aus dem Tunnel empor in die Dampfschiffe hineinsteigen. Die Direc- toren haben diesen Plan genehmigt.

Aus einem- Berichte über eine Versammlung in Spital- fields, welche am leßten Montage stattfand, geht hervor, daß Herr V. Fißgerald, Präsident der Handels-Kammer, vor einigen Tagen ‘einem Ausschuß der Weber benachrichtigt hat, es jey nicht die Absicht der Regierung, eine Untersuchung über den Zustand des Seidenhandels - anzustellen. Der Globe macht bei Erwähnung dieser Angabe folgende Be- merkungen :-,„Ein Morgenblatt, das Morning-Journal, welches Vergnügen daran findet, unsere Schifffahrt, unsern Handel und unsere Manufacturen in einem Zustande des reißendsten Verfalls darzustellen, behauptet, es sey höchst graujam von den Ministern, daß sie zu einer Zeit, wo man die Leiden der Fabrikanten eingesteht, feine Untersuchung an- stellen und. feine Hülfe versprechen. Js es unserem Zeit- genossen nicht eingefallen, daß die Regierung, wenn sie weiß, daß sie nicht helfen kann, durch ein Versprechen der Unter- stüßung das Leiden noch verlängern und vergrößern würde, indem die Hülfebittenden durch dergleichen Vorspiegelungen von den Versuchen, sich selbst zu helfen, zurück gehalten wer- den? Auch ist es zwar die Pflicht der Regierung, über alle

daß einige