1873 / 217 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Sep 1873 18:00:01 GMT) scan diff

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n Verzeichniß der Straßen und Pl

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Lage nah den Himmels-

Wilhzelmstc, 32

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ichtungen beigelegt.

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Anzeiger.

# j Alle Post-Anstalten des In- und Auslaudes uneh:aes E abetishe Berlins mit

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Beßellung an; für Berlin außer des hiesigen

Postaistalteu guch die Expeditou

2 15. September, Ab

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am 21, Septe am 23. Septe

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18. Septem 20. Septem

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uht: Unter- inem

Rath und Präsidenten um außer

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Konsuls“ zu hen Fakultät der Universität

, Majestät dem

n Sr Ehren achmittag hier

tent an dem che

es ihm bei se

sistent cke ift

egen und hat am eodor Zin

elmshöhe fortgeseßt.

herzogin Mutter chen, Unterrihts- und

ennen; und italienishen Konsul Carl An heiten. in der philosophischen Fakultät

ß

Erdmannsdörffer, î ersität zu Breslau ‘verseht

Friedberg zum

Iustiz abgesfti

haben Allergnädigft ger Dr.

men Ober

die Führung d i Angelegen

J als Konsul vo

un(

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fessor in der philosophif

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Kommission. Dr.

tdocent und erste Af}

Ministerium zu ern

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der Universität zu Greifswald

lichen Schlosse

üh die Reise nah Wilh iva

IUstiz

Bonn Dr, den.

Berlin, 15. September. Schwerin ist am Sonnabend N

t der K sberg i. Pr. König

in

ä 1g Medizinal

Der ordentliche Professor

Königreich Preußen. Den Wirklichen Gehe

fungs

st im

Italien verliehenen Titels eines y

sterium der geifstl

är im Dem bisherigen Königli

iz-Prü der\ch zu Kön :nif

Ihre Königliche Hoheit die Gro icher Eigenschaft an die Univ worden. Der bisherige Pr

hen Institut ordentlichèn Pro

Se. Maje

m1

Ausscheiden aus ‘der Steil von Mecklenburg

der Just Staatssekret Könige. von gestatten. eingetroffen, Sonntag fr V in gle

15

Fahr Nachm, Nachm.

Vorm., en nach Norddeich

ungefähr

st|-Gegen- Minuten.

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NVorm., am 11} Vorm. er um 4 Nachm.

er um 11 Vorm., am

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Norddeich

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am 27. September um

Personenpost, von temkter um

rie

am 29, September ber um 12 Mitt.,

ember um 6 Se

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Brie

iber um: 8 Vorm.,: am

er um 9 Vorm., am

yptember um

fähr 1 22. September um

ey ungesay Hilgenr.ieder

att.

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ngefä

mber um 114 Vorm,., pt

S ptem Nord September utn 1 Se

am 28. am, am 30. Septémber um F

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hrschifffes. olgt am 16. Se

mittelst ztemb 92. Senytember um 10

am 24. Sevtemb

achm., ‘am 26. S:

mber um 4 Nachm.

n:20.

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am 25. Nachm., am 16. September um

5 tember um 2 N erney u

I Segel m.,

orddci am 18, Septen ep s ur Beförderung von beträgt von

ch Nt derney mittelst

Norden erf am 20.

Bor

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ch Hag das

mber um 1

Sey am 30. Se

nach ber

Nordertey e Í ; _durch d B e Í Mittelst einér täglichen Personenpost, deren Beförderungszeit un-

fähr 4 Stunden beträgt.

pteml dung dient zur Beförderitng von

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gt von Norden - nah Ü

ber um

ch 7 Vorm,

Die Nordde Wegé

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Norddé Norden na

um 11 er um 84 Vorm., ber um 94 Vorm,, ¿ Vorm

Hrzeit betr abrt von Norden erfolgt

ber um 104, Vorm. ber um 11

erbindung dient tember um 12 Mitt.,

am 28. ‘eptember um

Nachm., am 29. Septem

4 Nachm. Die

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tember um 105 Vorr pot gegenständen.

September am 26. Septe

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Die Verbin änden. Die Fa Stunden, von 2) Von Norddeich nach Nor Die Abfahrt von am 17. Senn um ptem Auf dem gefä Die Ab am 17.

achm., um 3 Nachm.,

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Stunden, von

I, am 19. Septera

19. Seytem

21. Septem + 23. Se

2%. Septem

22. Sep am 24, tags, am 27.

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den,

n Taubstumemen- dor Kromer, früher zu Neustadt,

Eigenschaft an die

iche

0. September 1870 au

lin verseßt worden.

Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche 9

dersdorf ernannt wor

[eicher

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tex Münschexr, if zum Berg-

if

nstalt zu Ber

Pr. ist in g Arbeiten.

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Beérginspektion zu in Baden, unter dem

önigsberg i. che Taubstummen Das dem Herrn Theo

Der Direktor Zimmermann am Königl

Der Bergeleve, Schichtme

itut zu K t: zu Freiburg dic Dauer von drei

daselb ernannt wor Fischen

inspektor bei der

Inst Königli je

Morg. Sep-

9 Vorm slschaften

am 16. Sep- am 19. Sep-

9 Morg:

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ptember um

am 28. September um 6

am 30. Séptember um Borm:,

ber um 7 Vorm., am 21. ember um 9 Vorm., am

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Dampfschiff p

Norderney.

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tember um 83 NVo:m., am 23. S 6.

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am 24. SCeptem Ab

am 18. am

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aut 22. Sep

20.

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am 27. September um 53

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Dampfschiffe der E cen Lloyd, am 17. Vorm.,

er um 2t und des Norddeut]

Bortn.,

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ber um 13 Nachm; a S

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am 25. September um 47 tember um 9F Vorm.,

am 29. Septemb

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am 21,

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Gesell Manöver dr 2. Garde

fang des preu h 7 Uhr 30 M

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Se. Majestät der

de nah Genthin nebft

rstattet worden. fene bisherige Super

eodor Opit, is zum Regierungsbezirk Merse inister-Präsident, General-

chwedter Eisenbahn enerellen Vorarbeiten für die

Kirchenrath.

in beru

Bleicherode, Th its.

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Beschreibung erläutertes Kombi Ê

Angermün ben Sich heut frü

se Prettin,

Roon nah dem Comer-See.

ian 15. September.

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Jahre, also bis zum 20. September 1875

Iahren für den ganzen Um

Staates ertheilte Patent hrung der g

Se. Excellenz der M

usfü Eisenbahn von Berlin, oni

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Evangelischer Ober [l Graf von

nten der D

durch Modell und burg, bestellt worden.

nations\chloß ift auf fernere zwei verlängert worden.

auf ein bahn nah Rathenow ve

Der Vorstand der Angermü

Der zum Ober-Pf

intendent der Diözese Abgerei

Feldmarscha

tellung einer uperintende

Preufen. Kaiser und K

nuten mittelst E

schaft if zur A

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am 19. lgoland

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Vorm., am 30. September um en) und Ht

ber um Norderney. gestalten f 2) 29.) 29.

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er 1873. Bremerha

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Bekanntmachung. 20., Helgoland: am 1

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am rliche Ober-Post-Direktor.

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Vorm.,

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den 9. Septemb its, Helgoland

Der Kai

erbindungen zwischen Ha

eit beträgt circa 3 Von Geest

Verbindung wird zur Beförderung von Brie von

ber um 9 ständen benußt.

izersei bis 30. September d.

C. Mittelst der D

Geestemünde abfahren tcmber um 3F Morg.,

er um 87

Sept

5—6 Stunden. A. Zwi

tem S

Die Schiffe dienen zur Briefpo st beförderung. ldenburg,

Von Hamburg

Vormittags ;

Die Fahxrz Die Postv ) eli

afen

O merh vom 16.

Sep Diese

am: 27. ber um 64 Morg., am 26. September um

um 94 Vorm. in den Morgenstunden.

B. Zwischen Geest

Septemb 25.

NVorm., am 1 Nachm. beträgt

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nach ' Trebbi nten dem f demselben We

woh

xtrazuges

Wagen nah-Cummersdorf,

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6 Uhr

Eifenbahnzuges aus

„Nordsee. ) nber um

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Von Geestem

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ie Großherzogin mit ihren K

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jutanten König

ickgekéhrt.

s bei Potsdam zurü den.

öónigin e fi auf ihren

tung des Ge Bayern über

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Majest Dagegen

Se. Kaiserliche

zen nah der Rütkkéhr H

Inspektionsreisen.

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e. Majestät den Vor-=

ge 1 Uhr 30 M

chter des werin auf Göhrden, zur

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sreise in

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eschieden.

und empfingen c

werin,

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9 Uhr in der Begle von Sh ä

n Englan

onprin se vo Hoheit d

U t die Kaiserin

Königlich in ausg

ä Grafen Wil

i

st Königliche

Seiner Insp

e früh Gottberg und des pers ch dem neuen Pala

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in Ida von Hohenthal

eu n Sh helm fdame Ihrer Majest

troffen ift. Se. Kaisferlihe und K

ü. Demnächst nahmen S von ie vo

Kabinets entgegen, Seinen r Durchre

h

und kehrten a dienstthuenden Ho

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dern bereits einge und König

liche Hoheit den Kr hre Maje

stern. den Besuch Sr.

i,

in zurü aus der Stellung als Hofda

Civil

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nach Ber n Sop

ônig desselben von

Die Gräf

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ivi aden auf de

Kammerherrn

Großbeeren na

neral-Majors von Oberst Mischk

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woselbst Ihre Kronprinz is h Wunsch

Kais

Gräfi

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ür testens reffffe

amburg eint

land n rief- on Berlin 183

annover er Har- m die stände öônig-

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tliche f spä

g gelangen.

s H Helgo stag in den Vor- en General nebst einem

in Postamts, betreffend die Ortsbriefbestellung in Berlin,

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[att Nr. 9 bei. Nr. {hen Staats

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dert die B s- und K ch

von

zuge Üb Kaiserli

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dem Courier remerhafen) werden

eestemünde gelangten

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eiter be s ire

es nach die bereits

ünde nach

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20. September außerde treffenden Briefpostgegen ftor

Vormittags); eförderung

ber Montag und Donner er-Post-D Deutschen Re

Vertretung Faffke.

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Ankunft des ersten s liegt da

er 1873. e Ob

S ©

Abfahrt

und Königlih Preuß

welche mit bgangstag

dungen e von Geestem

sen

annover ein In

zeiger igen Nummer

iffe von Hamburg erh

20 Minuten

welche mit

eptemb Der Kaiserlich

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bgange des it dem Damp

n H

Bekanntma

ost weitergesandt.

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fi age vor der stsendungen und am chs

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Uhr des

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bis 30. Septem

ttagsstunden.

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enstände,

fpostsend

burg am Morgen Zuge vo

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Damp ryo den 10. S igen Nummer des An ist der heutig

Der heut

lih Preußisch

er na en Staats

eptemb temünde rvostgeg Brie testens am und Fah elgoland

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Mit dem

Abend vox dem erdem werden m Mit dem Damp Hamburg, Ferner

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und die

S (in Geef vom 16.

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Helgoland bestimmte die Brie

mit dem ersten Anzeigers“ publ

20. am Auß und

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täglich abgehen- chiffes ähr

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Eisen- f bei der

Stelle an demfelben Tage zu

oppen- Y ch ôp-

das

Aufseher S

ht ihe

Be1 Minuten n Eisenba

nig haben Alex der Bade-

Chaussee Bande zu

benwerda und dem

Kreise Schub ie udwig Moesin

tugie-

Benédikt: Schulzen ine

erland) gestalten sich während der

mber, wie folgt

.

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Die Weiter- Dampfs selben Tage

amburg ab- weimal t

ier S. M. geruht Inseln Föhr lich 2 Uhr hrt ungefä

+ 4

t am 16. und Personenfuhr-

ichtet. fschiffes.

elegraphenstation eingeri

H

Danzig,

dherrlichen Ordensè éekorationen zu er danten S. M.

iglih sia mesishen Ordens der Krone

dem Korvetten-Kapitän von Blanc, Kommandanten S.

M.’ S. „Nymphe“';

g zu H

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Zuge 6 Uhr früh auf dem Weg

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den Königlichen

und Garten-Ver-

dem Kaufmann und fähr 3 Stunden,

Geheimen Ober , dem :-Amte zu ver ßung des 1 Uhr 15 pficif pfschi von dem Eintritte der Dauer

——————s

Das Abonnenient beträgt 1 Thlr. 15 Age. ich por

bin ä bi ddei ch

- -

dem ‘Gasthofbesißer digst dronchef Fre ment die Erlaubniß weden Majestät ihm auf den nah S y bei Benu

ch

.

+ . 4‘

g 9,10 Nachm. b. Von Tondern über

n“, dessen

Dauer’ der Ueberfa ß an dem

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ist Sylt b

Königl

des heiligen n Ordens fuhrwerk täg

Nor ittelst Privat

für die Norderney mittelst Damp

sca ein- ü f

telle als ständiger Hülfs

lben Ordens Allergnädigst geru

i Sh

Ordens zu ertheilen.

L

i

[t durch die Dampfschiffe

Sylt“. Norderney.

s, Komman ön Chemie, Göttingen Schloß Medaille am h. ersonen 26—30 ist W t täglich amburg abge

ß

y

Reiche, 1. Offiz reslau,

dem bisherigen m Abgange des

ambur es ist

23—30 hr

dem Zuge 6 U ? ber 1873

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für das Bierteljahyr.

_Iusertionspreis für den Raum einer Druckzeile 3 Sgr. | [l 5 Uhr Nachm.

hx Morgens von ch nah de na

ittelst des

ine S und äglich mi

zu ; über

l

Gimbel in Berlin e chsfanzler Dagebüll Personenpost

des K rungsbezirfk: Strafanstalts s von H 25 7 ch Wyk r und Dageb ylt ist

fl 7,25 ichen.

Tondern an demselben Tage zu errei

zu

en die Erlaubniß zur Anlegung dem

im usaren-Reg dem Re

; in Deeßzb S

uges)z 1

,

jox und E

ier ivoniu H ônig s des Schwert -Amt ter amburg no h aus H des Schi Tagen:

umann in Berlin unter Ernennung

Rath e büll nach Wyk a. /Föhr.

bei Potsdam, 20. und 23.; na 3. ist Wyk

essor der [er Klasse; selbst , Regie eichen; sowie dem Vest nach 8 aus ü [l 16—18,

Cochius von der Besazung S. M.

nig haben Allergn

nig haben to zu B

Ma M

. 4

erliche Ober-Postdirektor.

Zschüschner.

Postverbindungen nach Norderney gestalten sich während der September wie folgt

ohr und Sy A. Von Norden na ch

ordia“ und ,

18.,

d 2 H C

Ueberfahrt nah Föhr unge

Ü

„Sh

abhängt.

20. un

Ordens Ö Ruden Müller Aufseher L des aumeis ft de ageb eb ch Norddeih m

en nah den Badeorten 6 Uhrf

freuzes dés K kreuzes desselbe st Ot beiter bei Hoyer Personenp

ru dem Wege

fy da erungs

s

ierkreuzes desse Tagen

Hamburg mit dem Abgang

burg, n An den [, 30.

- -

ch

Lieutenant von Ankunft de per

S. „Nymphe“ und Monats Septe

är- chen Pro „Conc 3 \chiffes luth ah Sylt t

ien Bekanntmachung.

deurkreuzes i der K kterisirten

von Wrangel vom Reichskanzler edition und Der Kais

t Reg Septem

. . ,

P

Deutsches Nei ckch

Se. Majestät der Kaiser und König haben Aller-

digst geruht

üdstadt die Rettungs ô Garde Dagebüll Privat

Ankunft des um

d nach jen

Augu Inspeïtor Ne i hr 5 Stunden. lensburg ch Ankun Von Dag Auf

ä 1) Von Norden na

- +

ä Ueber Dage

C

. Von F 30 Abends (na

+ .

Von Tondern über Hoyer nah Sylt.

In Westerland au

büll 1uitet fi Poîterx

ilhelm haussee um nach F

Kreis Mar ia.

uges); i bahn An oden n er burg mit

ht Sylt (Keitum,

te des l Fo Dauer der f am

en Tagen Ï,

hr am 16., 6 Uhr früh von äng

3) Non Tondern na

Ei Deehz Nachm. (nach

i f 2)

des Ritter dem Lieutenant z. S. Dem Eisenbahn-B

S. „„Nymphe".

des Off

dem Kapitän serlichen dem d d

hnzuges erreichen.

Königlich Preuß

von Norddeich nah

Orden zweiter walter Bathe zu Sacrow

rten C

l na

b m., (

d fahrenden gebüll

mittelst des Dampf dem Eintritt der

.,

en nachbenannten Offiz ni

der ihnen verliehenen frem dem Korvetten-Kapitän L

\chen Milit Dem ordentli henen Ritterkreuze

[Medizinal-Rath Pr. ky zu Gl

verleihen.

Dem chara Dem Bau i en Häl Nach ). Von Ho

Die Postverbinduug Kiel, den 11.

digst geru D i ie yk) un Da tunden. rt von on ichen, n eine Die rDi1 Zeit vom 16. bis inc

\ S. „Elisabeth“;

& A = 2 S) Le e e & Mei A o 2. “O _— S & Ö

S

des Comman Se. Ma jest Se. Majestät der K

luth abh hrt v

fa fai

ns gnä S h so

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den Eisenbahn ü

Ft

theilen, und zwar des Commándeur Kommissionär Samuel Andreß Michael Tetlaff zu Wil

gemeine Ehrenz

ur Anlegung des von als ständiger Hülfsar

Kronen

Aufseher

pensio

bruch,

zum Ka

arbeiter be

(

1) Von Hu

18. An

ba

nach Sylt unge a

11

Deehz

Na

fahrt von

von

E

zuges

Bismarck“.

u errei

werks,

Wy zweit

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2

ohne vorherige Fristgewährung nah Art. 356 H. G. B. Der Collec-

teur handelt -arglistig, wenn ex sih in die Lage verseßt, das Resultat

der Ziehung abzuwartcn und je nachdem vom Vertrage abzugehen oder ihn zu halten. Dessen A R R vom Resultat der Ziehung. (Ab-

änder.-Erk. d, IIL, Sen. d. R. Ob. H. G. v. 12. Febr. 1873. C. W III. ny R L :

rt. 359 des H. G. B. {ließt niht aus, daß der vertrags- treue Kontrahent bezüglich des erfüllten Theils eine etri R EE schädigung fordern könne. Vertretbarkeit des Unfalls beim Genuskauf wie bei der Lieferung fungibler Quantitäten. Die Nachfrist aus Ar- tikel 356 H. G. B. ist nicht etwa un@ebeten zu offeriren, son- dern nur, wenn nahgesucht, zu gewähren. Andere Auffassungs- weise imputirt dem Geseßgeber die Statuirung eines zwecklosen For- malismus. Mehrmalige Erinnerung {ließt den Entschädigungsanspru so wenig aus, wie mehrmalige Fristgewährung. (Verni S T ie d. R. Ob. H. G. v. 8, März 1873. C W. III,

4) Natur des Firxge\chäfts. Verleßung von Treu un - ben durch Stillshweigen. Art. 357 D. ‘H. G. B. (Er 1 P L Sen. d. R. Ob. H. G. v. 8. April 1873. C. W. 1Il. Nr. 22.)

c. Kommissionsgeschäft.

1) Strenge Anforderungen an den Beweis des Kommissionärs, der sih von den Rechtsfolgen des nicht eingehaltenen Limiti dadurch befreien will, daß er vorgiebt, durch den Verkauf dem Komumittenten Schaden Md zu haben. Art. 363 H. G. B. (Erk. d. I. Sen. d. R. Ob. H. G. v. 28. Jan. 1873. C. W. Ill. Nr. 14).

; e. Frahtgeschäft.

D Was heißt: „Schaden bei der Beförderung auf der Eisen- daha! E L pr. r q 4 1509. (Erk. d. IL. Sen. d. R. Ob.

. O. v. 22. Jan. . (T. W. i Bg!

9; z f E Jan IL Nr. 14). Vgl. auch Art. 395,

2) er ist schadensersaßpflihtig, die Eisenbahn- due Un EN ¡Ge Pex E Lor E a N

ü ereignet hat, oder derjeni

das E detgeigetbrt hat? Eng DEFEN IAS

, Ver dauernde Mitbenußer eines fremden Bahnkörpers steht denjenigen Schaden. ein, welcher bei Gelegenheit des rande E m der benußten fremden Strecke eingetreten ist (Abänder- - Erk, des . Senats d. R. Ob. H. G. v. 4. Febr. 1873. C. W. 111. Nr. 17).

; B. Wechselrecht und Wechselprozeß.

1) Art. 82. Allg. D. W. O. Unterschied zwischen bloßer Be- freinus eines Wechselschuldners und der intendirten Aufhebung des ge- Shalteerbältie gtc! “r vera qo aus dem Wechsel originirenden

nisses. rt. d. 1, Sena H A D)

Min ih G ITI. Nr. 9.) S j „Ïn der Cession des Rechts gegen den Wechselausstel liegt nicht eine solche des Nechts gegen den E eris stens in dem Falle niht, wenn die Cession nah Verfall und Pro- testirung des Wechsels Mangels Zahlung erfolgt. A, 81 A. D. W. O. ; 88. 402, 403, I. 11 2A Land-R. (Erk. d. I. Sen. d. R. Ob. H. G. v. 14. Febr. 1873. C. W. II1. Nr. 13.)

l _3) Die- Gültigkeit der Summenangabe ist nicht vor deren

Ae 64 A des Fatsels abhängig.

: ejtat. Crl. d. 1. Sen. d. R. Ob, H. G. i E s u Me l) R. Ob, H. G. v. 22. April 1873, : ie Unterschrift des Wechselausstellers darf si im Kontexte des Wechsels, noch unter- oder oberhalb def E quer darüber oder zur Seite, noch auf der Rückseite desselben befinden. Dee: Erk. d. I. Sen, d. R. Ob. H. G. v. 12, April 1873.

. L Nr. 21) P 6. Gewerbereht.

1) Die Versagung der Konzession zum Betriebe einer Gastwirthschaft, wenn Ueberzeugung gewonnen wird, daß damit e P E E es werden soll. (Bescheid 1 . LUn. d. Inn. v. 7. Januar 1873. Min. A in E Pr. E Nr. 1.) Ee n Ras

as Wahrsagen gehört nicht zu den gewerblichen Leistun-

gen, deren Betrieb im Umherziehen, zu Miau, ist. (Beicbeit us Pr. Min. d. Inn. v. 11. Febr. 1873. Min. Bl. 1873 Nr. 3.)

3) Die Tarifirung zinnerner Bierhähne. Verf. d. K

reuß. Steuer - Direktors in Altona v. 13. Febr. 1873. (Pr Centr.

Bl. f. Abg. und Gewerbe-Geseßgeb. 1873. Nr. 8.) j :

4) Die Gewerbegeseße sind nur für den Gewerbebetrieb er- lassen und Faven nicht auf jeden öfter wiederholten oder regelmäßi- gen Geschäftsbetrieb Anwendung. nsbesondere bildet die Ueber- nahme und Ausführung einzelner Privatrehtsangelegen- heiten für Andere aus Auftrag oder mit Genehmigung derselben die Verfassung von Schriftsäßen für Andere und deren Par- teivertretung in gérihtlihen Angelegenheiten, wozu frü- her ausschließlich die Königlihen Advokaten berehtigt waren, während gegenwärtig Je der, der die Fähigkeit dazu hat, als Bevoll- mächtigter oder Beistand im Parteiprozesse vor Gericht handeln kann, u und für sich noch kein Gewerbe, ebensowenig wie die Advo- atenpraxis an und für sih als Gewerbe betrachtet werden kann, so daß also der gedachte S ebenso wie die Advokatenprarxis unter das Einkommensteuer-Geseß fällt und nit die Ver- pflichtung der im Art. 6 des Gewerbegeseßzes v. 30. Januar 1868 vorgeschriebenen Anmeldung mit sich führt, wie im Fälle der Unter- lassung dieser Anmeldung nicht die im Art. 28 dess. Geseßes ange- ordnete Strafe nach sih zieht. Art, 1. 32 B. Gewerbeg. v: 30 Jan. 1868; §§. 1. 14 Reichs-Gew.-O. v. 21. Juni 1869; Art. 1, 2

Erk. d. Ob. Gerichtshofes v. Bayerù v. 17. März 1873. H. Sto Entsch. Ob. Deutsch. Ger. T. 1. S. 80 f. Berlin, E. Said Berl

9) Ausdehnung des §. 16 der Bundes-Gewerbe-Ord- nung vom 21. Juni 1869, Das im §. 16 des B. Gew. O. v. 21, Juni 1869 enthaltene e konzessionspflichtiger Anlagen ist auf Hopfen-Schwefeldörren, Asphaltkochereien und Pechsiedereien, \o- fern fie außerhalb der Gewinnungsorte des Materials errichtet wer- den, Strohpapierstoff-Fabriken und Darmzubereitungs-Anstalten aus- geehnt worden. (Beschl. d. R. B. Raths. Bek. d. R. Kanzl.

{mtes v. 20. Juli 1873. Central-Bl. f. d. D. Reih 1. Nr. 29). V. Versicherungsrecht.

1) Die Versicherungssumme darf den gemeinen Werth des gegen Feuersgefahr. zu versihernden Gebäudes zur Zeit des Abschlusses des Versicherungsvertrags nicht übersteigen (§. 1984, IT. 8 A. L. R., F. 1 G. v. 8. Mai 1837. Pr. G. S. S. 102); dagegen ist zunächst der zeitige F) E uit naguwelen, bevor überhaupt die

migung ertheilt werden kann (Besch. d. Pr. Mi 20. Jas ua p Min. Bl. 1873 S D E E Ds eglement einer Provinzial-Feuer-Societä Ci eseb. S F 3. s le B H 14, Dezbr. 1833; & 46

. 3. Pr. Allg. Ld. R. (Erk. d. I1. Sen. d. R. Ob.

11. Jan. 1873. C. W. Ul. Nr. 12.) S E

1) Bec E Aer L gEe e,

: Bestempelung von Verträgen. (Circ. Verf. d. Pr Fin. Min. vom 8. Januar. Centr. Bl. d. Abg. Gewa L S deldgg etnen: s Dan in Js K. Pr. St. 1873, Nr. 5.)

Beruht die Berechnung der, in Folge einer Zuwiderh gegen die Vorschriften der Biiilfieinstenergesebeebumit, tete Steuer nah dem Rauminhalte des gemißbrauchten Gefäßes auf einer in der Branntweinsteuergeseßgebung vorgeschriebenen Ver- muthung ?—SS. 78 ff., IL 14 Pr. A. L. R., Steuer-O. v. 8. Februar 1819; Regul. v. 1. Dezbr. 1820; K. O. v. 20. Juni 1822 u. 10. Jan 1824; G. v. 19. April 1854; V, v. 1. Juni 1854; G. v. 21. Sept. 1860, v. 8. Juli 1868, betr. d. subsid. Haftung des Brennerei-Unter- nehmers_ und die Besteuerung des Branntweins. (Erk. d. IV. Sen d. Pr. Ob. Tr. v. 21. Jan. 1873. Entsh. N. F. VII. S. 323 ff.)

3) Verf. des K. Pr. Fin. Min. v. 21. Januar, die Tarifirung 1873 Ne O eflohtener Waaren betr. (Centr. Bl. f. Abgaben 2c.

, Nr. 6).

4) Verf. d. K. pr. Fin. Min. v. 15. Febr., die Ermitte Nettogewichts gleih großer Kolli dur probeweise s De gung der Um M (C. Bl. f, Abg. 2c. 1873 Nr. 7).

5) Vorschriftswidrige Verwendung von Stempel- marken. Bei Verwendung der Wechselstempelmarke ist die Aus- füllung des neben der aufgeklebten Marke gebliebenen leeren Raumes wenn fie auf andere Art als mittelst Durhkreuzung des Raumes be- wirkt ist, eine vorschriftswidrige. §. 14 Wechselstempelsteuer-G v. 10. Juni 1869; Bek. d. Bund. Kanzl. v. 13, Dezbr. 1869. Nr. Il. 1. u. v. 23. Juni 1871 Nr. 11. 1. (B. G. Bl.-1869, S. 691 u. R. G. Bl. 1871, S. 367) (Erk. d. I1. Abth. des Straf-Sen. d. Pr. Ob. Tr. v. 9. April 1873. Entsch. Bd. 69, S. 162* f.) L

6) Pr. Geseß, betr. d. Aufhebung der Mahl- und Schlacht - steuer v. 25. Mai 1873 (Pr. G. Samml. 1873, Nr. 1830).

7) Zolltarif v. 1. Oftober 1873. Bekanntm. d. R. Kanzler- Amts, die neue Redaktion des Zollarifs v. 1. Okt. betr. v. 12. Juli 1873. (D. Reichs- u. Ki Pr, Staats-Anz 1873. Nr. 177.)

: . rozezrecht.

1) Ein fachverständiges Gutachten über die An 2 heit des Preijes kann nur dann gefordert werden, wenn lehteren, tellen Vertrag nicht hinlänglich bestimmt ist. §8. 311a. I. 10 pr. All Ger. O.— (Erf. d. L Sen. d. R. Ob. H. G. v. 7. Zan. 1873 &. W. 2) Ver weigert der Litisdenunciat, welcher dem

nicht beigetreten ist, den ihm vom Verklagten und Ai Leone zugeshobenen Eid, so kann hieraus dem Kläger keinerlei Nach-

theil erwachsen; durch die Nichterklärung dieses Litisdenunciaten über

den ihm zugeschobenen Eid kann die bet i ugestanden gelten. Anwendung falschen Pru ace Ae

V. v. 14. Dezbr. 1833; §. 26, I. 17 Pr. A. Ger. O. II. Sen. d. R. Ob. H. G. v. 1. Febr. 1873 C. W. ITI, Nr 18)

3) Theilzahlung und Empfangnahme eines Quit-

tungsbogens lassen an fich nicht auf Unterw

o E Gerichtsstand schließen, 10, 11 e .156;5.23 3:87 L . A. Ger. O. Sen.

d. R. Ob. H. G. v. 13. Juni 1878", V L Nr. 29.)

rÉ. d. T. Sen.

H. Strafrecht. 1) Als der Verleßte im Sinne d.s §. 247 und 8. 263 des Straf

geseßbuches ist nur Derjenige zu betrachten, welcher di fai

einbuße unmittelbar erlitten hal. Nicht men T Fo Benda

Eicenthums-Anteresses ex „Pbedelimg des persönlichen und des | -Interesses. (Erk. d. T. Sen. d.

1873. C. W. III. Nr. 14) en. d. R. Ob. H. G. v. 7. Febr.

2) Arglistige Empfehlung eines überschuldeten Kauf-

mannes als eines kreditwürdigen wobei es nit auf die Absicht

der Beschädigung ankommt. (Erk. I der Beschädigung ankommt. (Erk. des 1. Sen. d, R, Ob, H. G. v.

3) Wechsel stempel Blancoaccept. 8§. 7,16 Wechsel-

stempel-Geseß vom 10. Juni 1869.

Wer einen Wechsel in blaneo acceptirt und ungestempelt begiebt,

verwirkt die Stempelstrafe für die i S shriebene Summe. E ganze hinterher im Wesel ver-

B. Einkomm. Steuerg. v. 31, Mai 1856.

Der Richter hat nicht zu untersuchen, ob etwa der Wechsel zur

Zéit des Äccepts {hon soweit ausgefüllt gewesen sei, als zur Begrün- dung einer Wechselverbindlichkeit erforderlich ist, sondern enieker nur nach derjenigen Gestalt zu beurtheilen, in welcher er ihm vorliegt. (Erk. d. Pr. Ob. Trib. v. 15. Jan. 1873. Rechtsspr. XIV. S. 47.)

A L E ation, 6

a) Wenn zwei Personen gemeinschaftlich durch falsche Vorspiege- lungen es herbeiführen, daß von einer m dureh B ia R E geführte Waare ein geringerer als der tarifmäßige Zoll erhoten wird, so sind Beide als Mitthäter der Hinterziehung zu bestrafen.

_b) Der Begriff der „Zolldefraudation“ uttalit auch folche Fälle, welche durch abfichtlihe Täuschung des Zollbeamten verübt werden. -Eine derartige Täuschung darf daher nicht als ein mit der Zolldefraude ideel konkurrirender Betrug aufgefaßt und bestraft wer- den. 88. 135 158 Vereinszollg. vom 1. Juli 1869. (Erk. d. Pr. Ob. Tr. v. 17. Jan, 1873. Pr. J. M. Bl. Nr. 11.)

5) Vereitelung der Zwangsvollstreckung.

Der Thatbestand der Vereitelung einer Zwangsvollstreckung ist weder dur die Absicht, die Befriedigung des Gläubigers für immer P S Strafe. L C Criogende R L RS

edingt. §.. Strafgeseßb. (Erk. d. Pr. Ob. Tr. v. 24. Jan 1873. J. M. Bl. Nr. 12.) P D

6) In der E EEruns zum Spielen in einer auswärtigen Lotterie kann eine Vermittelung des Verkaufs von Loosen gefunden werden. Art. IV. 1 Pr. V. v. 25. Juni 1867 (Erk. d. Pr. Ob. App. G. v. 1. Febr. 1873. Goldammer u. Hahn, Archiv f. d. G. deutsche u. pr. Strafrecht. XRI. Hft. 2.)

IT. Literatur der Abhandlungen. I. Aktiengesellschaften. A. Handelsrecht.

1) v. Danckelmann, D. systematishe Spoliation des Effekten- besißes auf dem Gebiet des Staats-Kredits und des Aktienwesens. (v. Danckelmann, Zeitschr. f. Kapital u. Rente. 1873. IX. 3—4.) G L A. Brauns, ete S ia 2E E Dr. A. Franß, Zeitschr. für Gewerbe, Handel u. Volkswirthschaft 2c. Beuthen DS NT 3—4.) ea

3) H. Keyßner, D. Aktiengesellschaften u. d. Kommandit-Gesell- schaften auf Aktien unter dem Reichsgeseß v. 11. Juni 1870. Berl., C. Heymanns Verlag, 1873.

4) Einige Bemerkungen über die Ausgabe von Aftien unter ihrem E (v. Danckelmann, Zeitschr. f. Kapital u. Rente. IX,

L 9) H. Keyßner, Hat bei den Werths einlagen zum Grundkapital einer Aktiengesellshaft der Registerrichter die Bescheinigung der Ein- pa von 10 Prozent zu. verlangen? (Hartmann, Central-Organ . d. Handels- u. Wechselreht. N. F. IX. Nr. 2)

é II. Handelsgesellschaften.

Keyßner, D. General-Versammlungs-Protokolle der Aktiengesell-

schaften (Busch, Arch. f. Theor, u. Praxis d. Handelsr. N. F. 11. 1.) __IV. Handelsgeschäfte.

1) Dr. L. Wächter, zur Kritik des Schweizer Gutachtens über die durh die angene Prorogationêgeseße hervorgerufenen Rexgreß- iragsE o G S g Mecinrecis N. F. V. Nr. 1.)

r. Grünhus, udien zur Lehre von der Haftpflicht des Srachtfahrers. (Das. V. 1.) s : Gs

3) Keyßner, Bedingungen für die Geschäfte an der Berliner Fondsbörse (Dr. Laband u. Dr. Goldschmidt, Zeitschr. f. d. ges. Handelsreht. N. F. III. Nr. 3. 4.)

4) E. Grünewald, D. gesammte Wechsel-, Handels- u. Genossen- i 7 Meleboehung von Elsaß - Lothringen. Manheim u. Straß-

5) Dr. Filling, Von der Uebergabe im Sinne d. Art. 306 d. H. G. B. (Dr. Goldschmidt u. Dr. Laband, Zeitschr. f. d. ges. Han- dels- u. Wechselreht. N. F. Ik. Nr. 3. 4)

B. Wechselrecht und Wechselprozeß.

1) Dr. H. Böhlau, Zur Ausgleichung der Valutenverhältnisse unter mehreren Mitausstellern eines eigenen Wechsels (Dr. Gold- {midt u. Dr. Laband, Zeitschr. f. d. ges. Handels- u. Wechselrecht. N. F. III. Nr. 3. 4.)

2) Dr. Ladenburg, Novation durch Wechsel (Hartmann, Centr.- Organ f. d. Handels- u. Wechselreht. N. F. IR. Nr. 2.)

C. Gewerbereht.

1) Dr. Max Weigert, Die Industrie Berlins und ihre Zukunft

E A Me L, Sreil t des Apotheker-Gewerbes (B r. Al. Meyer, Freiheit des Apotheker-Gewerbes (Brem. Han- delsbl. XXIII. Ñr. 1120. j S : R

3) V. Böhmert, Praktische Versuhe mit neuen Lohnzahlungs- methoden und Gewinnbetheiligung der Arbeiter (Dr. Böhmert u. Dr, Gneist, Der Arbeiterfreund XI. 2).

4) Dr. Gensel, Zur Lehrlingsfrage (das. XI. Nr. 3).

5) Brentano, Ueber Einigungsämter. Leipz. 1873.

: E. Versicherungsret.

1) Die Frage über die hausärztlicen Zeugnisse bei Lebensversiche- as (Sal, E k i E

) Gewinnsystem bezüglich der Versicherungen aufs Abl (E Heitshr. Ix 17). Â E : i 2E S . Cohn, D. Versicherungs-Vertrag nach allgem. in- iipien, Bre e, L: fich f es etaes

Die Haftung der Versicherungsgelder für Hypothekengläubiger Ver}, Zeit. d. Aktionärs, 1017, V1. Ar. 163). S

9) Ueber den Einfluß der Taxen und Versicherungssummen au die Höhe der Brandentschädigung von Gebäuden e ben u liGen Beuersocietäten in Preußen (Mittheilungen Hft. Nr. 1. 1873.).

6) Die Lebensversicherung und „das versicherbare Interesse“. (Elsner, Deutsch. B Ztg. XIV. Nr. 34.) s i #7) Dr. Gallus, Eine Bemerkung über die heutige Form der Le- bensversicherung. (Brem. Handelsbl. XXIIT. Nr. 1110.)

F. Besteuerungsrecht,

B e E E E E ae Wirthschafts- enossenschaften mit Rücksicht auf bestehen itschr. s v Staatawisensdaf ix 1) e Geseßgebungen (Zeitschr

2) F: Boas, Zur Steuerreformfrage in Preußen. (J. Faucher, Vierteljahrs\chrift f. Volkswirthschaft und S in E ) ee

Stadt und Land. Die Weltstädte in der Baukunst. I

Die gothishe Baukunst ist das Ergebniß einer 900 jährige Bauthätigkeit, an welcher das Abend- a das Moe SeR Theil genommen hat, durch den \pigbogigen Gewölbebau der Gegensay zur hellenischen Architektur. Die rückwirkende Festig- keit ist in den N A Rippengewölben aufs stärkste ge- sichert, konstruktiv steht die Gothik daher höher als die griechische Baukunst, die nur Steinbalken benußt, aber der Hellenismus ist ihr in den reihen und ursprünglihen Formen überlegen. Von Frankreich aus hat sih der gothishe Styl seit 1200 über das ganze civilisirte Europa verbreitet, nur in Italien wurde er s gepf egt E L in die Hochs E “i durch Gerhard von

ile im Dome zu Cöln die höchste Vollendung, gleichzeiti y au g A E B l PERESTR n Italien fand, wie bemerkt, der gothishe Styl weni Anklang. Hier waren die römischen Barbilber exhelten und als in dem blühenden Florenz, dem Mittelpunkt des Handels und der Kunst, das Studium des Alterthums ih wieder belebte, rief es auf dem Gebiet der Architektonik die Renaissance hervor. Der Schöpfungsbau für dieselbe is Arnolfos di Cambio (1296) Dom zu Florenz, eine Kombination einer hohräumigen römischen Basilika mit einem antiken Kuppelbau in den weit über das Alterthum hinaus\trebenden Raumverhältnissen von 135 Fuß Breite und 280 Fuß Höhe. Das Innere is unharmonish, aber das Aeußere stuft sich reih und gesezmäßig ab und gewinnt durch die Marmorbekleidung eine farbenreihe Wirkung. Giottos be- rühmter Glockenthurm erhob \ih bald darauf neben dem Dome, völlig getrennt von demselben, aber doch mit ihm ein harmo- nisches Ganze bildend. An der Kuppel vernichtete endli Bru- nellesco die lehten Reminiscenzen des Mittelalters und führte die rômische Kunst mit ihrer konsequenten Gliederfolge wieder ein, Er verwendete sie dann an seinen anderen zahlreichen zier- lichen und anmuthigen Bauten, welche die Renaissance verbreiteten. Seine Höhe erreichte dieser Styl durch Bramante, der als das Ziel der Renaissance . in der Kirchen - Architektonik den streng L Centralbau erkannte, den er in Mailand und Lodî erstellte, und für welhen die St. Peterskirhe in Rom sein größtes Denkmal ift.

Die Renaissance wurde in ganz Europa die Gegnerin der Gothik, die sie nah kurzem Kampf besiegte. Aber ihre Herr- haft war niht von Dauer, da sie niht nah der Aufstellung und Entwickelung neuer statisher Prinzipien strebte. Sie hatte den Kreislauf der gegebenen Ideen bald durchlaufen und endete im Barockstyl an Uebertreibung und Entkräftung.

Deutschland hat noch keine Weltstadt in der Baukunst auf- zuweisen; aber die deutsche Technik hat bereits erfolgreiche Schritte gethan, um die [eßte, bisher noch nit entwickelte Festigkeit , die absolute, d. h. die Widerstandsfähigkeit gegeu das Zerreißen, für den monumentalen Gewölbebau zu verwerthen, und damit die Baukunst wieder an einen neuen wichtigen Wendepunkt geführt.

Wir knüpfen an die Umschau in den Weltstädten in der Baukunst eine Uebersicht über die Bauge\shihte Berlins*), nicht als ob Berlin fich anerkanntermaßen {hon einen Pla in den Reihen jener Weltstädte errungen habe, aber weil N die Baugeschichte Berlins uns ausgezeichnete Architekten vorführt, die in ihren Werken ihrer Zeit porangeeilt sind.

Aus den ersten Jahrhunderten der Stadt ist nur die im Jahre 1271 begonnene Klosterkirche als eine der besten Leistungen der norddeutschen Backsteingothik hervorzuheben. Sie is in ein- fahem, aber edlem Styl gehalten. Ein künstlerisch werthvoller Profanbau aus derselben Zeit, die Gerichtslaube, ist bekanntlich neuerdings den Rüsichten auf den Straßenverkehr zum Opfer gefallen, indessen durh die Munifizenz Sr. Majestät des Kaisers und Königs an würdiger Stelle wieder aufgerihtet worden. Die

*) Nach Dr. Alfred Woltmanns Baugeschichte Berlins bis guf die ertif Berlin S Gebrüder Pütel, 1872 Veri auch den Artikel „Die Straßennamen Berlins** in Nr. 1 (Jahrgang 1873) der Bes. Beil. r. 16 und 17