1873 / 297 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Dec 1873 18:00:01 GMT) scan diff

eigen und für Sicherstellung der in dem Nachlasse ihres Erb- la ers Pefindlichen Vermögensstücke des Pflegebefohlenen zu Fran.

Sind mehrere Vormünder bestellt, so wird durch den Abgang eines Vormundes das vormundschaftlichhe Amt der übrigen nit auf-

ehoben. geh s. 78. Der Vormund, sowie der Gegenvorrwnd hat nach Be- endigung seines Amtes den Vormundschaftsbrief an das Gericht zu- rüdckzugeben. E

S. 79. Der Vormund hat nach Beendigung seines Amtes dem ewesenen Pflegebefohlenen oder dessen Rechtsnachfolger oder dem neu bestellten Zormunde das verwaltete Vermögen herauszugeben und binnen zwei Monaten Schlußrechnung zu legen. e

Der Gegenvormund hat die Schlußrehnung mit seinen Bemer- kungen zu versehen und über die von ihm geführte Gegenvormund- al sowie über das von dem Vormund verwaltete Vermögen jede erforderte Auskunft zu geben. i;

Die Pflicht zur Legung der S(hlußrechnung geht auf den Ver- walter im Gemeinschuldverfahren und auf die Erben des Vormundes über. Die zweimonatliche Frist beginnt für die Erben vom Todes- tage des Vormundes oder, wenn ihnen eine Ueberlegungsfrist zusteht, vom Ablauf der letzteren.

F. 80. Von der Pflicht, Schlußrechnung zu legen, kann der Vor- mund von den Eltern oder dem Erblasser des Pflegebefohlenen nicht

befreit werden. / Ï

F. 81. Der bisherige Pflegebefohlene, dessen Rechtsnachfolger und der neu bestellte Vormund find berechtigt, behufs Prüfung der SchlußreWnung die Vormundschaftsakten einzusehen.

Dieselben sind verpflichtet, dem Vormund und dem Gegenvor- mund über treu und richtig geführte Vormundschaft und über Aus- antwortung des Vermögens Quittung und Entlastung zu ertheilen.

Die Quittung und Entlastung ist wegen einzelner Ausstellungen nicht zu verweigern. Wegen dieser darf ein Vorbehalt gemacht wer- den. Im Falle \riftliher Beurkundung ist der Vorbehalt, um wirk- sam zu sein, in die Urkunde aufzunehmen.

Die Anerkennung der Rechnung {ließt den Beweis eines Jrr- thums oder eines Betrugs in der Rehnung nicht aus.

S. 82. Die von dem Vormund gestellte Sicherheit ist zurück- ugeben und die Löschung der Sicherheits-Hypothek zu bewilligen, oweit dem Vormund Quittung und Entlastung ertheilt worden ist.

st bei der Quittung und Entlastung ein Vorbehalt gemacht, \o hat

der Vormundschaftsrihter zu entscheiden, ob und wieviel von der ertei zurückzubehalten oder von der Hypothek bestehen zu assen sei.

Dritter Abschnitt. Vormundschaft über Großjährige.

8. 83. Großjährige erhalten einen Vormund: 1) wenn sie für P etrant erklärt find; 2) wenn sie für Verschwender erklärt sind; 5) wenn fie taub, stumm oder blind und hierdurch an Besorgung ihrer Rechtsangelegenheiten gehindert sind.

5. 84. Abwesende Großjährige, über deren Aufenthalt ein Jahr lang feine Drit eingegangen ist, oder welche an ihrer Rückehr sowie an der Besorgung ihrer Vermögenzangelegenheiten gehindert sind, erhalten einen Vormund zur Vertretung bei ihren Bermögensangelegen- heiten, insoweit fie dazu einen Bevollmächtigten nicht bestellt haben oder Umstände eingetreten sind, welche die ertheilte Vollmacht aufl)eben oder deren Widerruf zu veranlassen geeignet sind.

Aus dringenden Gründen kann Demjenigen, dessen Aufenthaltsort unbekannt ist, auch vor Ablauf eines Jahres ein Vormund bestellt werden.

Jeder, welcher dem Vormundschaftsrichter ein Interesse zur Sache weist, ist berechtigt, die Einleitung der Vormundschaft zu bean- ragen.

S. 89. Auf die Vormundschaften über Großjährige finden die Vorschriften des zweiten Abschnittes dieses Gesetzes ent\prelende An- wendung. Insbesondere ist auch der Vormund des Abiocfenben bereh- tigt, für denselben zu erwerben, Rechtsstreite zu führen und nach Maß- gabe des §8. 51 Erbschaften anzutreten.

Zum Vormund ist zunächst der Vater berufen.

wenn der Grund zu deren Einleitung gehoben ift, die über einen Ab- wesenden namentlich auch, wenn derselbe für tott, für verschollen oder

im Gebiete des Rheinish-Französishen Rechts für abwe}end erklärt |

worden ist.

Inseraten-Expedition des Deutschen Reihs- Anzeigers und Königlich Preußischen Ätaats-Anzeigers: Berlin, Wilhelm-Straße Nr. 32.

andels- î ¿ Tischler Carl Pan egister dem Vorstande ausgeschieden und l) der bisherige Kassirer Louis Burghardt zum Obmann, sowie 2) der Tischler Julius Opiß zu Berlin zum

Handelsregister

des Königlichen Stadtgerihts zu Berlin.

Zufolge Verfügung vom 13. Dezember 1873 sind am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 4298 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Dentsche Prämien-Kredit- und Nenten-Bank vermerkt steht, ist eingetragen :

Laut Beschluß der Generalversammlung vom 6. Dezember 1873 ist die Gesellschaft aufgelöst. Zum Liquidator ist der Banquier Siegfried Brann in Berlin ernannt worden.

Die dem Friedrih August Hermann Wende und dem Julius Hermann Törpish für diese Firma er- theilte Kollektivprokura ift erloschen und deren Löschung in unserem Prokurenregister Nr. 2448 erfolgt.

Kassirer

Gelöscht ist:

| | |

1 Steckhriefe und Untersuchuugs-Sac 2. Handels-Register.

L 3. Konkurse, Subhastationen , E M ladungen u. dergl.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Submisfionen 1c.

gewählt worden.

Firmenregister: Nr. 2611. die Firma: I. G. A. Meyer. Berlin, den 13. Dezember 1873. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Bekanntma In unser Gesellschaftsregister ist bei Nr. 265 die

( er j E Z | mit Zustimmung des Vaters 5. 86. Die Vormundschaft über einen Großsährigen hört A

S. 87. Die Einleitung und die Aufhebung der Vormundschaft über einen Vershwender ist von dem Vormundschaftsrihter öffentlich bekannt zu machen.

Vierter Abschnitt. Güterpflege.

S. 88. Die in vâterliher Gewalt oder unter Vormundschaft stehenden Personen erhalten einen Güterpfleger für Angelegenheiten, bei welhen die Ausübung der väterlihen oder vormundschaftlichen Rechte erforderli ist, aber aus thatsächlihen oder rechtlichen Gründen nicht stattfinden kann. Bei einem Widerstreit erheblicher Interessen mehrerer Pflegebefohlenen desselben Vormundes erhält jeder Pflege- befohlene einen Güterpfleger.

S. 89, Wird bei Zuwendungen an eine in väterlicher Gewalt oder unter Vormundschaft stehende Person dur Anordnung Desfenigen, welcher die Zuwendung gemacht hat, eine Güterpflege nöthig, so ist der bei der Zuwendung Benannte zum Güterpfleger berufen.

Von der Rechnungslegung während der Dauer der Güterpflege und von der Sicherheitsstellung kann der Güterpfleger bei der Zuwen- dung befreit werden.

S. 90. Eine Leibesfrucht, welche unter Vorausseßung ihrer bereits erfolgten Geburt nicht unter väterliher Gewalt stehen würde, erhält auf Antrag der Schwangeren oder auf Antrag Desjenigen, dessen Rechte durch eine mögliche Geburt betroffen werden, oder in geeigneten Fällen von Amtswegen einen Güterpfleger.

S. 91. Ist der Erbe eines Nachlasses unbekannt, so ist zur Er- haltung des Nachlasses und zur Ausmittelung des Erben ein Güter- pfleger zu bestellen.

Die in den einzelnen Landestheilen bestehenden weiteren Befugnisse dieses Güterpflegers werden durch dieses Ges ß nicht berührt.

S. 92. Außer in den Fällen der §§. 88—91 können Personen, welche felbst zu handeln außer Stande find und der väterlichen oder vormundschaftlichen Vertretung entbehren, für einzelne Angelegenheiten E einen bestimmten Kreis von Angelegenheiten einen Güterpfleger erhalten.

S. 93. Auf die Güterpflege finden die Vor\riften dieses Geseßes über die Vormundschaft entsprehende Anwendung ; die Bestellung eines Gegenvormundes ift jedoch nicht erforderlich.

Die Güterpflege hört auf, wenn der Grund gehoben ist.

Fünfter Abschnitt. Schlußbestimmungen.

S. 94. Dieses Geseß tritt am 1. Öktober 1875 in Kraft und findet auch auf die \{chwebenden Vormundschaften oder Güterpflegen Anwendung, soweit niht in den nachstehenden Paragraphen etwas Anderes bestimmt ist.

Die vormundschaftliche Thätigkeit der Familienräthe im Bezirk des Appellationsgerichtshofes zu Cöln, der Voluntärgerichte im Bezirk des Justiz-Senats zu Ehrenbreitstein, der Waisengerichte in den Hohen- s gei da Landen und der Kirchspielsgerichte des Landes Hadeln jôrt auf.

S. 9%. Die bisher bestellten Vormünder oder Güterpfleger ver- bleiben in ihrem Amke; sie können jedoch vom Bormundschaftsrichter in der Zeit bis zum 1, Oktober 1877 entlassen werden, wenn fie un- geeignet erscheinen, die Vormundschaft oder Güterpflege zu führen, und nicht nah Maßgabe der §8. 14—18, 89 als berufen zu er- achten find.

5. 96. Die Befugnisse, welche einem bisher bestellten Vormunde oder Güterpfleger durch Verfügung der Eltern oder der Erblasser des Pflegebefohlenen nah dem bisherigen Rechte zulässiger Weise über die geseßlichen Grenzen hinaus eingeräumt sind, bleiben bestehen.

S. 97. Die Befugnisse, welche dem Vater oder der Mutter kraft geseßlicher Nußnießung am Vermögen der Kinder oder kraft ehelichen Güterrechts zustehen, werden von diesem Geseße nicht berührt.

S. 98. Im Geltungsbereiche der Depositalordnung vom 15. Sep- tember 1783 kann die Auszahlung von Geldern aus dem Depositum auf Grund der dem Vormund erst durch dieses Geseß übertragenen Rechte vor dem 1. Oktober 1877 nicht verlangt werden.

S. 99. Die Vorschriften des §. 73 Absaßz 2 find auch für die erfolgende Großjährigkeitserklärung der in väterliher Gewalt stehenden Kinder maßgebend.

S. 100, Die Vorschriften des Gemeinen Deutschen Rechts, des Allgemeinen Landrechts und der Allgemeinen Gerichtsordnung für die preußischen Staaten, rheinish-franzöfischen Rechts und der in den ein- zelnen Landestheilen geltenden Ordnungen und Geseße über das Vor-

zu deren Einleitung

entlicher

von öôffentlihen Papteren.

Aufgebote, Vor- + Verschiedene Bekanntmachungen. . Literarische Anzetgen.

. Familien-Nachrichten.

Smalian Obmann aus

worden.

L eman E

Nr. 56 daselbst eingetragene ung.

worden.

nzeiger. -

j Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w.

« IndustrielleCtablifsemeuts, Fabriken n. Großhandel.

meister Moriß Altmann hier als Inhaber der Firma Erfurt und Altmann zu Hirschberg (Nr. 203 unseres Firmenregisters) den halter Alwin Siegert hierselbst für die gedachte Firma ertheilte Prokura gelö\cht und

unter Nr. 29 daselbst die von dem Moriß Alt- mann dem Techniker und Königlichen Lieutenant der Reserve, Paul Altmann von hier, für die vorgedachte Firma ertheilte Prokura «eingetragen

Hirschberg, den 3. Dezember 1873. Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

Bekanntmachung, In unserem Gesellschaftsregister ist heute die unter andelsgefellschaft

„Altmann und Siegert“ zu Hirschberg gelöscht

mundscaftswesen, welche in diesem Geseßze nicht ausdrücklih aufrecht erhalten find, werden aufgehoben. L __ Zusammenstellung R der im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger zur Beseßung angezeigten gegenwürtig vakanten Stellen.

E S F | z lan 2 Einkommen | Meldung |SS

bis zum

Bezeichnung | 01 der der Stelle vakanten Stellen. | jährlich.

Physikus des Kreises Bütow | 27./12. 73.) 274. ' |

Physikus des Kreises Demmin . .. .| 19/1, 71 (294: hyfikus des Kreises Wreschen . . . .| 16/1. 74201 Kreis-Wundarzt des Kreises Allenstein| 200 Thlr. | 15./1. 74. | 289. Kreis-Wundarzt des Kreises Thorn. .| 200 Thlr. | 2/1. 74. |292. Kreis - Wundarzt des Kreises Jüter- | | bog-Luckenwalde : | u | 18,/19. 73.| 266. Kreis-Wundarzt des Kreises Franken- | | A E S | 200 Thlr. | 4/2. 74, | 250: Kreis - Wundarzt des Kreises Poln. | Wartenberg. . . 20 VhiE Kreis-Wundarzt des Kreises Wreschen | Kreis-Wundarzt des Kreises Sanger- | hausen . | Kreis-Wundarzt des Kreises Heinsberg | 200 Thlr. | 20./12. 73.| 268. Kreis-Thierarzt des Kreises Goldap . | 300 Thlr. (26/12. 73.266. Kreis-Thierarzt des Kreises Heydekrug 300 Thlr. und| 26./12. 73. 266. | 200 Dl | L S Kreis-Thierarzt der Kreise Rummels- | | burg und Bütow [200 Thlr. und| 3./1. | 200 Thlr. | if Kreis-Thierarzt des Kreises Chodziesen 200 Thlr. und| 26./12. | 200 Thlx. | : | Zulage. Kreis-Thierarzt des Kreises Rosen- | | So 22 I Zuschuß. |

| 16/1, 74. |29L

200 hle 2/1 T4 1979.

Kreis-Thierarzt des Kreises obe!

| \chwerdt 200 Thlr. | 200 Thlr. | :

Kreis-Thierarzt des Kreises Strehlen | Kreis-Thierarzt des Kreises Verden . Kreis-Thierarzt der Kreise Mayen und

C | |

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3. Literatenstelle an der höheren Bür- | j gershüle zu Schivedta, D. 450. Thl, | Rektor zu Ermsleben a. H. . 1900 Thlr. und| | Miethsent\ch. | Hülfslehrer an der Realschule I, O. | _zu Siegen O S Lehrer an der Gewerbeschule zu El- | | berfeld ESOO O Lehrer an der Realschule zu Bremen | —— | Bureauvorsteher beim Kreis-Ausschuß | | zu Angerburg O/Pr. 00D hL Diäten] Sekretär beim Kreis-Aus\{huß Greif- | | 2E SUE : l Oiale Besoldeter Stadtrath zu Magdeburg | 1400 Thlr. | : D 73. Stadtbaumeister zu Königsberg i. Pr. | 1400 Thlr. | 31./12. B Magistrats- und Polizeidiener zu | | | Betschau N.-L. [100 Thlr. und| 8/1. 74. | : | freie Wohn. | | Revisor oder Kalkulator bei der kon- | | lol. Glüchilf-Grube zu Hermsdorf | a P t C

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3

&rauz Hubert Schumacher, Kaufmann zu Ander- nach, hat angemeldet, daß er daselbst Handelsgeschäfte treibe unter der Firma: F. H. Schumacher, welche sub Nr. 3109 des Firmenregisters in das Handels- register eingetragen worden ist.

oos den 11. Dezember 1873.

er Sekretär des Handelsgerichts. Kloppel.

Buch-

Die unter Nr. 3047 des Firmenregisters in das hiesige Handelsregister eingetragene Firma: Hubert Collig ift gelösht worden, in Folge Meldung ihrer Inhaberin Frau Anna Maria, geborene Flôck, Wiitwe von Hubert Collig zu Coblenz: daß sie ihr Handels- E an die Firma Rother u. Comp. übertragen abe.

Dagegen ift sub Nr. 588 des Gesellschaftsregisters eingetragen worden die Firma: Rother u. Comp.,

In unser Gesellschaftöre ister, woselbst unter Nr 3979 die hiesige Handelsgesellschaft 1 A Julius & Emauuel Saths vermerkt steht, ist eingetragen; Die Gesellschaft is durch gegenseitige Ueberein- e aufgelöst. Der Kaufmann Julius Sachs in Berlin seßt das Handelsgeschäft unter unver- äuderter Firma fort. Vergleiche Nr. 7765 des Firmenregisters.

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr. 7765 die Firma: Iulius & Emanuel Sachs und als decen Jnhaber der Kaufmann Julius Sachs hier eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist Nr. 7766 dis Firma: Breslauer Weizenbier-Brauere Oswald Berliner und als deren Inhaber der Braumeister Oswald

Berliner hier : (jeßiges Geschäftslokal: Brunnenstraße 114) eingetragen worden :

Jn unser SeCoiriwal register, woselbst unter Nr. 53 die Piesige Genofjen|haft in Firma: roduktivgeuossenschast für Bau- und Möbel- ischlerei „Germania“, Eingetrageue Genosseu- _\chaft zu Berlin vermerkt steht, ist eingetragen : Von den Mitgliedecn des Vorftandes ist der

Oberschlesische Eiseubahngesellschaft und bei Nr. 281 die Stargard-Poseuer Eisenbahngesellschaft betreffend, Folgendes : „Der Königliche Regierungs- und Baurath Dieck- hoff ist zu einer mehrmonatlichen Dienstleistung in das Königliche Handels-Ministerium nach Ber- lin einberufen und für die Dauer des Se, riums von den Funktionen als Mitglied der Ks- uiglicheu Direktion der Oberschlesischen Eisenbahn entbunden, * heut eingetragen worden. Breslau, den 10. Dezember 1873. Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.

Bekanntma ung. In unser Firmenregister ist pet Nr. 797 das Er-

löschen der Fi 1 eingetragen id Ludwig Mamroth hier heute

Breslau, den 10. Dezember 1873. Königliches Stadtgericht. Abtheilung 1.

Bekanntma Un g, „In unserem Firmenregister {l Bete u g, Subabe Fes, Sie Gan eFiliberg und als deren w 1 eingetragen wörden. in Siegert hierselbst Hirschberg, deu 9. Dezember 1873. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.

Bekanutmachunug, In unserem Prokurenregister ift Heute

1) unter Nr. 10 die vou dem Maurer- und Zimmér-

Hirschberg, den 9. Dezember 1873.

Königliches Kreisgericht. T, Abtheilung. Bekanntmachung.

In unserem Firmenregister ist Dal bei Nr. 122 die Firma „C, F. Kunde“ zu Schmiedeberg gelöscht worden.

Hirschberg, den 9. Dezember 1873.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Die unter Nr. 480 des Gesellschaftsregisters in das hiesige Handelsregister eingetragene Firma: Si- mou & Heymaun, deren Siß Cochem, ist heute gel ö\{cht worden, in Folge Meldung ihrer Inhaber, Kaufleute David Simon und Friedrich Wilhelm Heymann: daß die von ihnen gebildete offene Han- delsgesellshaft nach gegenseitigem Uebereinkommen aufgelöst auch die Liquidation ihres Geschäftes be- reits vollzogen sei.

Cobleuz, den 9. Dezember 1873.

Der Sekretär des Handelsgerichts.

Klöppel.

Jacob Ferber, Kaufmann in Coblenz, hat ange- meldet, daß er daselbst Handelsgeschäfte treibe unter der Firma: Iacob Ferber, welche heute zub Nr, 3108 des Firmenregisters in das Handelsregister ein- getragen worden ift.

Roben den 10. Dezember 1873.

er Sekretär des Handelsgerichts. i Le Klöppel. -

deren Siß Coblenz ist, wo sie die von der Firma Hubert Collig betriebene Drahtseilfabrik und mecha- nische Seilerei fortsezt. Gesellschafter {ind : August Rother und Karl Rother, Kaufleute zu Bingen, und Adolf Lesimple, Verlagsbuchhändler zu Bonn, von welchen jeder einzeln berechtigt ist, diese seit dem 1. Dezember d. Js. bestehende ofene Handelsgesell« schaft zu vertreten. : Coblenz, den 12. Dezember 1873. Der Sekretär des Handelsgerichts. Klöppel.

ad 1II. No. 1. In das Gesellschaftsregister des unterzeichneten Gerichts ift die Firma: . S. Mugdan ot Comp, “, welche die Kaufleute Samuel Mugdan und Louis Cohn hierselbst, für ihre Polzwnarentahei führen, zufolge Verfügung vom 11. Dezember 1873. am 12. d. M. unter Nummer 16 eingetragen worden. e dea I I a l ezember E 2 gonnen. Zur Vertretung der Gesellschaft find beide Gesellschafter beretigt. A empe, den 11, Dezember 1873, Königliches Kreisgericht. I.

Koukurse, Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen #. dergl.

[3680] Bekanntmachuug, In La Konkurse über das M rdtet des Kauf-

manns und Kleiderhändlers Gustav Stark jun, hierselbst ist der Kaufmann Paul Zorn hier, Fried- Lahe Nr. 16, zum definitiven Verwalter der Masse bestellt worden. Breslau, den 10. Dezember 1873. Königliches Stadtgericht. Abtheilung T.

[3584] Bekanntmachung der Konkurseröffnung und des offenen Arrestes.

(Form. 2 der Instruktion vom 6. August 1855)

in Verbindung mit Formular 6 und 7.)

Ueber das Vermögen der Handelsgesellschaft Oscar Fiedler zu Neumarkt, sowie über das Privat- vermögen jedes der beiden Mitglieder dieser Gesell- schaft, nämlich des Kaufmanns Carl Louis Stein- Meg zu Neumarkt und des Kaufmanns Oscar Fiedler zu Neumarkt ist der kaufmännische Kon- kurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 27. Oktober 1873 festgeseßt worden. h

Zum einstweiligen Verwalter des Kaufmann Stein- bergschen Privatrermögens ist der Apotheker und Lotterie-Cinnehmer Gustav Martin hier, zum Ver- walter der Gesellshaftsmasse der Kaufmann Otto Müller hier und zum Verwalter des Kaufmann Fiedlershen Privatyermögens der Kaufmann Con- tenius hier bestellt.

Die Gläubiger der Gemeinschuldner werden auf- gefordert, in dem guf , den 27. Dezember 1873, Bormittags 11 Uhr, in unjerem Parteien - Zimmer Nr. 111. vor dem Kommissar, Kreisrichter Rimane, anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung der bestellten einstweiligen Verwalter oder die Bestellung anderer einstweiliger Verwalter abzugeben.

Allen, welche von den Gemeinschuldnern etwas an Geld, Papieren oder anderen Sachen im Besiß oder Gewahrsam haben, oder welche ihnen etwas verschul- den, wird aufgegeben, nichts an dieselben zu verab- foigen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände :

bis zum 8, Ianuar 1874 Ga li dem Gericht oder dem Verwalter der Masse Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, ebendahin zur Konkursmasse abzuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben gleichberech- tigte Gläubiger der Gemeinschuldner haben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfandstücken nur Anzeige zu machen. /

Zugleih werden alle Diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder uiht, mit dem da- für verlangten Vorrecht i

bis zum 14, Iannar 1874 einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzu- melden und demnächst zur Prüfung der sämmt- lichen innerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forderungen, sowie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals

auf den 10. Februar 1874,

; Vormittags um 9} Uhr, i in unserem Parteien-Zimmer Nr. IIk vor dem Kom- missar, Kreisrichter Rimane, zu erscheinen.

Nach Abhaltung dieses Termins wird geeigneten- falls mit der Verhandlung über den Akkord verfahren werden.

Wer seine Anmeldung s{chriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen beizufügen.

Jeder Gläubiger, welher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmel- dung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohn- haften oder zur Praxis bei uns berechtigten aus- wärtigen Vevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekannt- schaft fehlt, werden die Rehts-Anwälte Schaube und Mattersdorf und Justiz-Rath Hilliges Hier zu Sach- waltern vorgeschlagen. i

Neumarkt, den 10. Dezember 1873,

Königliches Kreisgericht. 1. Abtheilung.

[3677 ' E d, Die verehelichte Lange, Heinriette, geb. Jastrow, in Czersk hat gegen ihren Fhemann, den Sattiermeister Carl Louis Alexander Lange, der bis Oktober 1871 in Czersk gewohnt und von dort sih heimlich nach Amerika entfernt haben soll, auf Ehescheidung wegen bsswilliger Verlassung geklagt. Zur Beant- wortung dieser Klage und zur mündlichen Verhand- lung h ein Termin auf den 27. März 1874, Vormittags 12 Uhr, vor dem Kollegium anberaumt, wozu der Sattlermeister Lange unter der Berwarnung vorgeladen wird, daß bei seinem Ausbleiben die Klägerin zur Ableistung des im §. 16, Tit. 7 Allg. Prozeß-Ordnung vorgeschriebenen Diligenzeides wird verstattet, und die in der Klage behaupteten That- fachen in contumaciam für zugestanden werden erachtet werden. Konitz, den 8. Dezember 1873. Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung.

[3676] Ediftal-Citation.

Die Ehefrau des Schuhmachermeisters No- bert Edelhoff, Henriette Edelhoff, vormals Albrecht, geborne Minkau, aus Marienwerder hat gegen ihren genannten Ehemann auf Ehescheidung wegen bös- williger Verlassung geklagt. Zur Beantwortung diesex Klage und zur mündlichen Verhandlung der Sache ist ein Termin auf den 27. März 1874, Vormittags 11 Uhr, vor dem Kollegio im Sigßungssaale Nr. 18 anberaumt worden. Zu die- sem Termine wird der Schuhmachermeister Robert Edelhoff, der von 1870 bis 1872 hier gewohnt, seit- dem aber über dessen Aufenthalt nichts zu ermitteln ist, unter der Verwarnung vorgeladen, daß im alle eines Ausbleibens die in der Klage angefü )rten

hatsachen für zugestanden erachtet, und gegen ihn in contumaciam auf Ehescheidung erkannt und er für den allein {huldigen Theil erklärt werden wird.

Bromberg, den 27. November 1873.

Königliches Kreisgericht. 1, Abtheilung.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

M, 2024

l Das der Aktiengesellshaft uuter der Firma Spenershe Zeitung in liquid, gehörige, hierselbst iu der Zimmerstr. Nr, 94 belegene Grund-

stück nebst Zubchör soll im Auftrage der Liquidatoren öffentli versteigert werden, und wird zu diesem Behufe Termin auf

den 27. d. M, Nachmittags 3 Uhr,

in [dem Bureau des unterzeichneten Notars hierselbst, Leipzigerstraße 103, eine Treppe, auberaumt. Daselbst können shou vorher während der Geschäftsstunden die Bedingungeu ein- geschen werden. (a. Ct. 599/12.) Berlin, den 13, Dezember 1873.

Ornold, Rechtsanwalt und Notar.

[3467] Bekanntmachung. Das im Teltower Kreise etwa 12 Meilen von Berlin, } Meile von Spandau belegene de D é Domäneu- Vorwerk Ruhleben mit Zubehör \oll auf se{chs hintereinander folgende Jahre, von Johannis 1874 bis Johannis 1880 im Wege der Lizitation anderweit verpachtet werden. Hierzu haben wir einen Termin auf Dienstag, den 13. Ianuar 1874, E Vormittags 11 Uhr, in unserem Sißungssaale vor dem Herrn Regierungs- Nath Freiherrn von Uslar-Gleichen anberaumt. Das Vorwerk enthält : an Hof- und Baustellen x Garten . Ee: Wiese Hütung . E OS 5 Wegen, Gräben, unnußbar 1,740 L zusammen 102,128 Hektare und es ist außerdem mit der Pachtung die Fischerei in dem die Vorwerksfeldmark durch\chneidenden, sog. Vorfluthsfkanale verbunden.

Das Pahtgelder-Minimum is auf 800 Thlr. und das von den Pachtbewerbern nahzuweisende dispo- nible Vermögen auf 6000 Thlr. festgestellt.

Die Ertheilung des Zuschlages, sowie die Aus- wahl unter den drei Bestbietenden bleibt der unter- zeichneten Königlich-n Regierung vorbehalten.

Die speziellen, sowie die allgemeinen Verpach- tungs-Bedingungen, die Regeln der Lizitation und die VBorwerkskarte können täglich, mit Ausnahme der Son“- und Festtage, in unserer Domänen-Registra- tur eingesehen werden, auch werden auf Verlangen egen - Erstattung der Kopialien Abschriften der peziellen Pachtbedingungen und der Regeln der Lizitation ertheilt werden.

Der Herr Domänenpächter Beussel zu Ruhleben ist angewiesen, den sich meldenden Pachtlustigen die Besichtigung der Pachtobjekte zu gestatten und ört- liche Auskunft zu ertheilen.

Potsdam, den 1. Dezember 1873.

Königliche Regierung, Abtheilung für direkte

Steuern, Domänen und Forsten. v. Schönfeldt.

0,743"Hefktare O8 á 286 7 . 29,831 Ï

[M. 2026] i Der in der Provinz Pannover und daselbst im Amte Esens belegene Domanialplaßz

Alt-Werdum'er Grashaus mit Wohn- und Wirthschaftsgebäude sowie mit 77,74 Hektaren Marschboden soll auf den Zeitraum vom 1, Mai 1875 bis dahin 1887 in dem dazu in hiesiger Amtsstube auf

Freitag, den 6. Februar 1874 Vormittags 11 Uhr

anberaumten Termine öffentlich meistbietend ver- pachtet werden, wozn Pachtlustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß das zur Uebernahme erforder- liche in oder vor dem Termine nachzuweisende dis- ponible Vermögen auf 10,000 Thlr., das Paht- gelder-Minimum auf 1800 Thlr. und die zu leistende Kaution auf 900 Thlr. festgestellt sind. n Die Verpachtungsbedingungen liegen täglich wäh- rend der Dienststunden in der Amts-Schreibstube

zur Einsicht aus, können aber auch gegen die üblichen Kopialien auf Erfordern in Abschrift bezogen werden.

Esens, den 6. Dezember 1873,

Königl. Amtshauptmaun.

Wendt. (a, 581/12)

[M. 2027] Der in der Provinz Haunover und daselbst im Amte Esens belegene Domanialplatz „Syhl-

hof“ mit Wohn- und Wirthschaftsgebäuden und 33,0905 Hektaren (127 Morg. 100 Q.-Rth. hannov.) Marschboden, soll auf den Zeitraum vom 1. Mai 1875 bis dahin 1887 in dem dazu auf hiesiger Amts- stube auf Freitag, den 6. Februar 1874, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Termine ôffentlich meistbietend verpachtet werden, wozu Pachtlustige mit dem Be- merken eingeladen werden, daß das zur Nebernahme erforderliche in oder vor dem Termine nachzuweisende disponible Vermögen auf 4100 Thlr., das Pachtgeld- Minimum auf 820 Thlr. und die zu leistende Kaution auf 500 Thlr. festgeseßt sind. : l Die Verpachtungsbedingungen liegen täglich wäh- rend der Dienststunden in der Amtsschreibstube zur Einsicht aus, können aber auch gegen die üblichen Kopialien von daher in Abschrift bezogen werden.

Esens, 6. Dezember 1873.

Königl. Amtshauptmaun Wo nd t.

[M. 2025] | : Der in der Provinz Hannover und daselbst im

Amte Esens belegene Domänenplas Mord:

werdum mit Wohn- und Wirthschaftsgebäu-

den auch 45,41% Hektaren (etwa 81 Dittmarsh) Mars boden soll auf den Zeitraum vom 1. Ma 1875 bis dahin 1887 in dem dazu in hiesiger Amts- stube auf Freitag, den 6. Februar 1874, Bor- mittags 10 Uhr, anberaumten Termine öffentlich meistbietend verpachtet werden, wozu Pachtlustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß das zur Üeber- nahme erforderliche, vor oder in dem Termine nach- zuweisende disponible Vermögen auf 5400 Thlr. das Pachtgeld-Minimum auf 1050 Thlr. und die zu hinterlegende Kaution auf 600 Thlr. sestgestellt find. Die Berpachtungsbedingungen liegen täglich wäh- rend der Dienststunden in der Amtsschreibstube zur Einficht aus, können aber auch gegen die üblichen Kopialien von daher in Abschrift bezogen werden.

Esens, 8. Dezember 1873. (a 581/12)

Königl. Amtshauptmann. Wendt. [M. 2034] Befanntmachung.

Die Anlieferung und Aupflanzung von lzguen und Strauchwerk behufs Anlaze provisorischer Baumschulen auf dem Bauterrain der Cen- tral-Kadetten-Anstait in Lichterfelde sollen im Wege der Submission verdungen werden.

Die Bedingungen, Bedarfs-Nachweisung und der Situationsplan sind in unserem Geschäftslokale, „Michaelskirhplaß 17“, einzuseben und versiegelte Offerten

bis zum Dienstag, den 30. d, Mts,, Vormittags 11 Uhr, daselbst einzureichen.

Berlin, deu 15. Dezember 1873,

Königliche Garnison-Verwaltung.

[3685] Submission.

Die Lieferung des Bedarfs des Charité-Kranken- hauses an Fourage, nämli von etwa 10,000 Kilo Hafer, 400 Centnern Heu und 200 Schock Stroh, joll für das Jahr 1874 an den Mindestfordernden vergeben werden.

Lieferungslustige werden aufgefordert, ihre Offerten versiegelt bis zum 27. d. Mts. einzureichen. Die Bedingungen find im Direktions-Bureau zu erfragen.

Berlin, den 15. Dezember 1873.

Königliche Charité-Direktiou. [3601] Bekanntmachung.

Es soll im Wege der öffentlihen Submission eine

Lieferung : circa 1260 Heftoliter gelöshter Kalk,

„730 Kubm. scharfer Maurersand, an den Mindestfordernden vergeben werden und ist hierzu ein Termin am 24. Dezember 1873, Bor- mittags 10 Uhr, im diesseitigen Bureau in der Gewehrfabrik anberaumt worden, woselbst auch die allgemeinen und speziellen Bedingungen täglich ein- gesehen werden können.

Die Offerten zu diesem Termine sind shriftlich und versiegelt mit der in den Lieferungsbedingungen vorgeschriebenen Aufschrift zu versehen. Abschriften der Bedingungen können gegen Erlegung der Kopia- liengebühren übersendet werden.

Spandau, den 13. Dezember 1873.

Königliche Direktion der Gewehrfabrik,

(M; 2011]

„Submission àâuf Klinker“

bis zu dem

am 22, Dezember d. I, Mittags 12 Uhr,

im Bureau der unterzeichneten Behörde; anberaumkteik Termine einzureichen.

Die Lieferungs-Bedingungen, welche auf portofreie

Anträge gegen Erstattung der Kosten abschriftlich mitgetheilt werden Fönnen, liegen in dem der unterzeichneten Werft zur Einsicht aus.

ureau

Wilhelmshaven, den 6. Dezember 1873. Kaiserliche Werft.

Bekanntmachuug. : . Bei der Kaiserlichen Werft zu Wilhelmshaven jollen die Arbeiten und Lieferungen zum Bau einer Cysterne am Dampfkesselhause für die Montirungs- Werkstatt im Wege der öffentlichen Submission ver- dungen werden. E Offerten, welche versiegelt und mit der Aufschrift : Submission auf Arbeiten und Lieferungen zum ; __ Bau einer Cysterne“

versehen sein müssen, werden am

O6 Cw

23, Dezember d. J., Mittags 128Uhr,”? im Bureau der unterzeichneten Behörd e, Zimmer Nr. 7, entgegen genommen.

Die Bedingungen, Extraït aus dem Kostenanschlage nebst Zeichnung liegen im hiesigen Werftbureau zur Einsicht aus und können auf portofreie Anträge gegen Erstattung der Kosten mitgetheilt werden. Wilhelmshaven, den 9. Dezember 1873.]

Kaiserliche Werft.

[3667] E

Königlich Niederschlesisch- Märkische Eisenbahn.

Die sämmtlichen Arbeiten zur Herstellung einec 279 laufende Meter langen Umwährung auf Bahn- hof Lissa sollen im Wege der öffentlichen Submis- sion an geeignete Handwerksmeister resp. Fabrikan- ten vergeben werden.

Der Kosten-Anschlag, Zeichnung und Bedingungen find im Bureau der IlI. Betriebs-Inspektion in dem Bahnhofsgebäude zu Breslau während der Dienst- stunden zur Einsicht ausgelegt und werden Unter- nehmungslustige eingeladen, ihre den Bedingungen entsprehende Offerten zu dem am

#7. Dezember 1873, Bormittags 10 Uhr, im vorbenannten Bureau anberaumten Submissions- termin verfiegelt, portofrei und mit der Aufschrift:

„Submissions-Offerte über Herstellung ciner Umwährung auf Bahnhof Lissa“ an den Unterzeichneten einzureichen. Breslau, den 10. Dezember 1873. Der Königliche Gi R N

[3666]

[35280] Bekanntmachung. 42,270 K. Schmiedeeijen in Laffeten-Beschlägen 2c. 30,440 K. Eisen in geschmiedeten Kartätschkugeln,

1,838 K. Gußeisen in Artillerie-Material, 168,229 K. Len in Voll-Kartätsch- und Hohl- ugeln,

welches theils in Danzig, theils in Neufahrwaffer

und Weichselmünde lagert, in einer Submission, ver-

bunden mit Licitation, verkauft werden. Es ist hier- zu ein Termin zum

282. Dezember cr., Bormittags 10 Uhr, /

im Bureau des Artillerie - Depots Danzig (Große

Scharmachergasse Nr. 5) anberaumt. Käufer wollen

ihre Offerten auf Grund der Bedingungen schriftlich

bis zu dem Termin herreichen und sich zu dem Auf-

gebot einfinden. Die Verkaufsbedingungen sind im

diesseitigen Bureau zur Einficht ausgelegt, können

auch auf Verlangen abschriftlich gegen Erstattung der

Kopialien zugesandt werden.

Artillerie-Depot zu Danzig.

Beka {M. 2019] i

bahn.

Die Anfertigung und Lieferung von 30 Stück Personenzugs - Lokomotiven mit 2 ge- fuppelten Achsen nebst Tendern, Utensilien und 4 Saß Reservestücken soll im Wege der öffentlichen Submission verdungen werden. Offerten hierauf sind portofrei und versiegelt mit der Aufschrift : «Submission auf Lieferung von Loko- motiven“ versehen, bis zu dem auf

Montag, den 29. Dezember 1873,

Vormittags 11 Uhr,

in unserem Central - Bureau auf dem Bahnhofe hierselbst anberaumten Termine an uns einzureichen. Die Submissions - und Lieferungsbedingungen nebst Zeichnungen liegen im Bureau unseres Ober- Maschinenmeisters Graef hierselb zur Einsicht aus und werden von demselben portofreie Anträge gegen Einsendung von 1 Thlr. ne

Bei dem Artillerie - Depot zu Danzig sollen circa |

Herr Graef wird auch au uihe, die Lieferung

betreffende Anfragen Auskunft ertheilen.

Bromberg, den 2. Dezember 1873. Königliche Direktion der Ostbahn.

(X. 202) Pekanntmachung. är die Kaiserlihe W Wilhel: \ oln 2} Millionen 'Sinker Lief A Men

Lieferungs - Offerten sind verfiegeli m der Auf- rift: :

Königlich N

Die für den Neubau eines Güters{huppens auf dem Babnhofe zu Bunzlau erforderlichen Erd-, Maurer-, Zimmer-, Schlosfer- und Anstreicher-Arbeiten inkl. Lieferung der sämmtlichen Materialien sollen im Wege der öffentlihen Submission an geeignete Handwerksmeister re)p. Fabrikanten vergeben werden.

Die Kostenanschläge, Zeichnungen und Bedingungen sind im Büreau der 111, Betriebs-Inspektion in dem Bahnhofs-Gebäude zu Breslau während der Dienst- stunden zur Einsicht ausgelegt und werden Unterneh- mungslustige eingeladen, Ihre den Bedingungen eut- sprechende Offerten zu dem am

27. Dezember 1873, Vormittags 10 Uhr, im vorbenannten Büreau anberaumten Submissions- termine versiegelt, portofrei und mit der Aufschrift:

eSubmissions-Offerte für den Neubau eines ütershuppens auf Bahnhof Buuzlau“ an den Unterzeichneten einzureichen. Breslau, den 10. Dezember 1873. Der Königlidhe Eisen ohn Dat Ine Do 72036

| Márkische Eisenbahn.

[3668]

Königlich erfchlesi{ch-

Márkische Eisenbahn.

Die zur Herstellung einer Ueberdeckung der 11,93 M. großen Drehscheibe auf Bahnhof Bunzlau mit einem Holzbelage erforderlihen Schlosser- und Zim- merarbeiten sollen im Wege der A Sub- mission an geeignete Haudwerksmeister resp. Fabtri« kanten vergeben werden.

Der Kostenanschlag, Zeichnung und Bedingungen find im Bureau der 11. Betricbs-Jnuspektion în dem Bahnhofsgebäude zu Breslau während der Dienst stundev zur Einsicht ausgelegt und werden Unter» uehw'ungslustige eingeladen, ihre den Bedingungea ent'prehende Öfferten zu dem am

27 Dezember 1873, Vormittags 10 U im vorbenannten Bureau anberaumten Submäißsi : Termine, verfiegelt, portofrei und mit der Außschri

Submi [orm Qfseute über Ferien ange eiuer

DeO ng der Drehscheibe aaf Bahnhof

Bunz au an den Unterzeichneten einzureiGhez.

Breslau, den 10. Dezember 1873.

Der Königliche G Entahn-Vau-Iuspektor, Neihzke.