1936 / 41 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Sina

Meietsteigerung auch în Neubauten untersagt.

Der Reichsarbeitsminster hat in einem Schreiben erneut zur &rage der Mietpreisbildung Stellung genommen. «Fnsbesondere handelt es sih in diesem Falle um die Neubaumiecten. Der Minister betont dabei, wie das Ndz. meldet, daß in den lebten Wochen in zunehmendem Maße Beschwerden über Kündigungen und Mietsteigerungen in Neubauten im Reichsarbeitsministerium eingegangen seien. Mietpreissteigerungen müßten aber grund- säblich unterbleiben. Dies gelte vorx allem auch Mk die Mieten der Neubauwohnungen, und zwar auch für die Mieten dex Woh- nungen der gemeinnüßigen Wohnungsunternehmungen. Der Minister erwartet, daß gerade die gemeinnüßigen Wohnungs- unternehmungen es unbedingt unterlassen, die Wohnungsknapp- heit zu Kündigungen und Mietsteigerungen auszunußen. Kündi- gungen würden, so sagt er, nur dazu führen, die Nahfrage nah den im allgemeinen billigeren Altwohnungen zu erhöhen. Dies würde die Lage auf dem Altwohnungsmarkt in unerträglicher Weise vershlechtern und die Altwohnungen den minderbemittelten Schichten entziehen, Wenn ein Wohnungsunternehmen seine wirtschaftliche Lage für so ungünstig halte, daß nux durch Er- öhung der Einnahmen ein wirtshastliher Zusammenbruch 'ver- indert werden könne, so sei eine eingehende Nachprüfung durch den zuständigen Revisionsverband zu veranlassen.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Mittwoch, den 19. Februar. Staatsoper: Unter Leitung des Komponisten: Die Zaubexr- __ geige. Beginn: 20 Uhr. SMau p dus: tes tterich. Lokalposse von E. Niebergall. Be- Gin: 2 N Staatstheater Kleines Haus: Dex Ministerpräsident. Schauspiel von Wolfgang Goetz. Beginn: 20 Uhr.

Nus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen Jn der kommenden Woche finden in den Staatlihen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt: Sonntag, den 23. Februar. S 10,30—11,50 im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Religiöse Grundlagen der ägyptishen Kunst: TIV. Das Grab. Dr. Zippert.

10,30—11,30 im Deutschen Dr. Lauts.

Knüpfteppiche. 11——12,20 1m

Dr. Erdmann.

Vorweisungen). Wucherer. Montag, den 24. Februar. „Deutsche N Dr. Pretell. 11—12 im Museum für Vor- zum Westen in der chinesischen Kunst. Dr. Meister. Dienstag, den 25, Februar.

Geertgen, Bosh, Marmion, Fouquet. Dir. Koetschau.

Lichtbildern). Dr. Zippert.

Mittwoch, den 26. Februar,

11—12 im Vorderasiatishen Museum: Kleinfunde aus Megiddo und Fericho. Otto.

11—12 im Schloßmuseum: Das Alltagsleben im Wandel der Zeiten: V. Frühes und hohes Mittelalter, Dr. Meyer.

11—12 im Alten Museum: Das Verhältnis der Griechen zur Natur. Strenger.

11—12 im Neuen Museum, Kupferstihkabinett: Die Welt um Rubens. (Die Entwicklung der graphischen Künste. I. Teil: Das Fahrhundert Rembrandts.) Prof. Kurth.

Donnerstag, den 27. Februar.

11—12 im Kaiser-Friedrih-Museum: Malerei der Hochrenaissance in Florenz und Oberitalien. . Dr. Paris

11—12 im Vorderasiatishen Museum, Jslamische Abt. : Der Wand- s{hmuck im {F5slam: IV. Keramik, Dr. Dorn.

12—13 im Kai er-Friedrih-Museum, Münzkabinett: Die deutsche Medaille. Prof. Dr. Suhle.

Freitag, den 28. Februar.

11—12 im Museum für Deutshe Volkskunde: Die Ausstellung

„Deutsche Bauernkunst“, Dr. Erich.

Sonnabend, den 29. Februar. 11—12,20 im Neuen Museum: Aegypt. Abt.: Neues Reich Il.

Im Pergamon-Museum finden täglich außer Montag von 11—12 und 12—13 Uhr, in der Ausstellung „Deutshe Bauernkunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Mittwoh und Don-

nerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt.

Handelsteil.

„Vetriebssührung und Gefolgschaft im deutschen Bankgewerbe.“

Bortrag von Professor Dr. Dr. Meyer (Dresdner Bank) in Hamburg.

Auf dem am Montagabend abgehaltenen IIT. Vortragsabend i Tahmen des von dem Landesobmann der Reichsgruppe Banken, Staatsrat Peters, in Hamburg, in Gemeinschaft mit der Deutschen Arbeitsfront, Reichsbetriebsgemeinschaft Banken und Versicherungen, veranstalteten Shulungskursus für Angestellte des Kreditgewerbes ergriff das Vorstandsmitglied der Dresdner Bank, Berlin, Professor Dr. Dr. E. H. Meyer, das Wort zu dem r RY „„Betriebsführung und Gefolgshaft im deutschen Bank- gewerbe.“

Der Redner erinnerte an die auf besonderer Leistung für die gesamte Wirtschaft, auf einem ausgesprochen berufsständischen Ge- meinschaftsprinzip und dem a der Standesehre beruhende Vorrangstellung des Bankiers und seiner Gefolgschaft in der Zeit der Gründerjahre. Durch die außerordentlih {nelle Ausdehnung der Großkreditbanken aber, die durch das sprunghafte Wachstum von Jndustrie und Handel bedingt wax, drohten sih bereits im leßten Vorkriegsjahrzehnt diese engen sozialen Bindungen zwischen Betriebsführer und Gefolgschaft immer stärker zu lösen. Die ge- werkschaftlihe Organisation der Bankangestellten machte bis zum Beginn des Weltkrieges schnelle Fortschritte. Als das Bank- gewerbe nach Schluß des großen Völkerringens an den Wieder- aufbau der deutschen Wirtschaft herangehen wollte, wurde es gleich- falls in den Strudel der unseligen Novemberrevolte hineingerissen. 1919 erlebte das Bankgewerbe einen großen Streik, als dessen Er- gebnis die Añfang 1920 erfolgte Einführung eines allgemeinen Tarifvertrages angeschen werden muß. Der endgültige Verlust jeder Beziehung zwischen Betriebsführung und Gefolgschaft wurde shließlich dur die Fuflation hervorgerufen, die dem Bankgewerbe eine unerhörte Personalaufshwemmung brachte. Zugleih wurde auch dur diese Ereignisse die auf dem Prinzip der fahlichen Vor- bildung beruhende, bis dahin noch immer vorhandene äußere Ge- \{lossenheit des Bankangestelltenstandes endgültig zerstört. Nach der Fnflation folgte sodann zunächst der Abbau des größten Teiles der vorhandenen Angestellten und darauf ein jahrelanger, durch die labile Rentabilitätslage des Bankgewerbes ausgelöster Rationali- sierungsprozeß. Das Ergebnis dieses Prozesses in sozialer Hinsicht bildete die völlige Aufsplitterung von Bankleitungen, Oberbeamten und Angestellten in politische, einander aufs \tärkste bekämpfende Gewerkschaftsorganisationen sowie innerbetrieblih die Mechanisie-

rung des gesamten Geschäftsablaufes und damit die unerhörte Steigerung der Einseitigkeit und Abhängigkeit der Angestellten.

Aber auch auf der anderen Seite wurde durch die Spezialisiecung die Abhängigkeit der Bankleitungen ins Ungemessene gesteigert.

Die allgemeine Wirtschaftskrise, von der au die Banken in shärfstem AuSmaße bet«.„\fen wurden, brachte eine neue Personal- und Gehaltsabbauwelle und ershütterte dadurh auch selbst däs dieb Tausban orientierte Gebäude der Gewerkschaften, Jn diesem kritischen Zeitpunkt erfolgte dann die Machtübernahme durch Adolf Hitler. Als erstes wurden in den Bankleitungen der dem Reich gehörenden Großbanken alle politish oder rassish nicht tragbaren Elemente entfernt, sodann wurde dur die Bankenquete gewährleistet, daß die Ausrichtung der Banktätigkeit wieder auf den uneigennüßigen Dienst am semeinsamén Ganzen und nicht, wie teilweise in den Nachkriegsjahren zu beobahten wax, auf das bloße Profitstreben erfolgté. Die größte Tat in sozialer Beziehung bildete abêr die bereits am 2. Mai 1933 erfolgte Auflösung der ver- schiedenen Gewerkschaftsorganisationen und schließlich das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit vom 20. 1. 1934. An die Stelle der willkürlißhen Aufspaltung in die \sich bekämpfenden „Klassen“ der Betriebsführer und dex Gefolgschaften trat damit wieder die organische unlösbare Gemeinschaft des Betriebes, auf-

ebaut auf dem Prinzip der absoluten Führerverantwortung der ankleitungen und ‘ihrer Verpflichtung zur Wahrung des Wohls und dèr sozialen Ehre der Gefolgschaft, der auf der anderen Seite die Gefolgshaftstreue ‘entspriht. Auch an dem Jnstrument des Vertrauensrates, in dem sjih Betriebsführec und Gefolgsmänner ur Vertiefung des gegenseitigen Vertrauensverhältnisses zu- Dinter ina. wurde der Gegensay zum fklassenkämpferish orientierten Betriebsrat dèr Systemzeit verdeutlicht.

Der Redner betonte \{chließlich, daß sih die hohen: ethishen Forderungen des Geseßes nicht von u auf morgen voll ver- wirklichen ließen, daß aber gerade im Bankgewerbe, das geschlossen in der Deutschen Arbeitsfront steht, das Zusammenwachsen zur Betriebsgemeinschaft hon recht weit fortgeschritten dek Durch energishe Förderung des jahrelang vernachlässigten Nachwuchs- und Fortbildungsproblents werde man weitere entscheidende Fort- schritte erzielen und dur die Hebung des allgemeinen Leistungs- niveaus auch die durch die Mechanisierung entstandende Einseitig- keit und Abhängigkeit wieder beseitigen. Damit werde auh zu- gleih der Stand des Bankbeamten wieder diejenige Wertshäßung erfahren, die er kraft seiner besonderen Leistungen für die Gesamt- heit in den Vorkriegsjahren genossen hat.

L r E t e A

Generalversammlungskalender für die Woche vom 24. bis 29. Februar.

- i Montag, 24. Februar. M Ens Grundstücksverwertungs-A.-G. i. L., Wilthen, r. Berlin: Tilfag Textil-Finanzierungs-A.-G. i. L., Berlin, 16 Uhr, Meiningen: Vereinigte Brauereien A.-G., Meiningen, 11 Uhr. l Dienstag. 25. Februar. Berlin: Schlesishe Cellulose- und Papierfabriken A.-G., Hirsch- berg-Cunnersdorf, ao. G.-V., 1524 Uhr. Hamburg: „Albingia“ Versicherungs-A.-G., Hamburg, 12 Uhr. Mittwoch, 26, Februar.

Donnerstag, 27, Februar. Pen: Se Automobilbank A.-G. i. L., Berlin-Schöneberg, 1 Le Berlin: Fudustriefinanzierungs-A.-G. Ost, Berlin, 11 Uhr. Bremen: Bremer Rolandmühle A.-G., Bremen, 12 Uhr. Bremen: Gercke & Deppen—Hansamühle A.-G., Bremen, 11 Uhr. Hannover: Eisenwerk Wülfel, Hannover-Wülfel, 114 Uhr. Karlsruhe: Nähmaschinenfabrik Karlsxuhe A.-G. vormals Haid ___ & Neu, Karlsruhe, 154 Uhr. Leipzig: Kammgarnspinnerei zu Leipzig, Leipzig, 11 Uhv.

Steinen: Spinnerei und Weberei Steinen A.-G., Steinen, 15 Uhr. Wesermünde-Geestemünde: Hohseefisherei „Nordstern“ A.-G., Wesermünde-Geestemünde, 16 Uhr. Freitag, 28. Februar. ate E Foseph Schachtel A.-G., Sophienau, hr

Dresden: Sondermann & Stier A.-G., Chemniy, ao. G.-V.,'12 Uhr.

Düsseldorf: Brauerei Gebr. Dieterich Rear, 17 Uhr.

Düsseldorf: Hoefel-Brauerei A.-G., Düsseldorf, 15 Uhr.

Genthin: Zuckerraffinerie Genthin A.-G., Genthin, 1154 Uhr.

Karlsruhe: Maschinenfabrik Lorenz A.-G., Ettlingen, 16 Uhr.

KNPEG gen Ee zu Reudniy Riebeck & Co. A.-G., eipzig, É;

Schwandorf: Tontvarenfabrik Schwandorf, Schwandorf, 11 Uhr.

Sonnabend, 29. Februar.

Berlin: Siemens & Halske A.-G., Berlin, 11 Uhr.

Dresden: Kulmbacher Rizzibräu A.-G., Kulmbach, 11 Uhr.

Karlsruhe: Landesgewerbebank für Südwestdeutshland A.-G,, Karlsruhe, 15!4 Uhr. :

Magdeburg: Magdeburger Hagel - Versicherungs - Gesellschaft, Magdeburg, 11 Uhr. l

Mainz-Amöneburg: Portland-Zementwerke Höxter-Godelheim A.-G.,, Münster, 11 Uhr.

Museum: Dürer und Holbein. 11-12 im Vorderasiatishen Museum, Fslamische Abt.: Persische tuseum für Völkerkunde, Afrikanishe Abt.: Abes-

sinien: I. Rassenvielfalt und Geschichte (mit Lichtbildern und 11—12 im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung und Frühgeshihte: Beziehungen

12—13 im Deutshen Museum: Altniederländishe Malerei: IV.

20—21,30 im Pergamon-Vortragssaal: Religiöse Grundlagen der babylonish-assyrishen Kunst: V. Der Volksglaube (mit

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 18. Februar 1936. S. 2

E

Berliner Börse am 18. Februar,

Uneinheitlih aber nicht unfreundlich.

Wesentlihe Veränderungen in der Gesamtentwicklung dz Geschäfts egenüber der gestrigen Börse traten im heutigen Berliner örsenverkehxr niht ein. Die Geschäftstätigkeit bewegte sih wiederum in ziemlih engen Bahnen, wobei Hauptträger dez Geschäfts die Kulisse war. Nur in vereinzelten Spezialpapieren zeigten sih noch einige Käufe für Rechnung der Privatkund\chaft, Bei Eröffnung des Verkehrs überwogen auf Grund des geringen Interesses der Privatkundschaft kleine Abgaben der Kulisse, s daß sih meist etwas niedrigere Kurse zeigten. Troßdem war von Anfang an ein widerstandsfähiger Grundton unverkennbar und im Verlauf der Börse konnten au Mone Papiere leit anziehen. Der Börsenschluß war als unlustig, aber nicht un- freundlich anzusehen.

, Unter den Montanpapieren lagen Buderus und Hoesch untex kleinen Abgaben der Kulisse (je 14), dagegen wurden Schlesi: sche Zink zur Rechnung einer Privatbankfirma aus dem Markt genommen (+ 4). Jun Braunkohlenpapieren kam nur vereinzelt ein Kurs zustande, auffällig war der tarke Rückgang in Gold, But (— 324), während sonst unter chemischen Werten einige lnlagekäufe in J. G. Farben (+ 4) festzustellen waren. Elefs tropapiere tendierten uneinheitlih. Erneut Beachtung fanden Deutsche Kabel (+ 124), während ran in Deutsche Telefon und Kabel und Felten & Guilleaume Ängebot vorlag (je 1%), Auch sonst bemerkte man abbröckelnde Kurse in A.E.G,, Dessauer Gas und R.W.E, Autowerte wurden ebenfalls von der Kulisse abgegeben, dabei gingen B.M.W. um 114 und Daimler um % nach unten. Sonst bemerkte man noch Glattstellungen dex Ku lisse, unter anderem in Metallgesellshaft (— 1), dagegen he« merkte man Publikumskäufe in Engelhardt (+ 114) sowie be sonders wieder in Kontilinoleum (+ 514).

Uneinheitlih war die Lage auch am Kassamarkt. Von den Großbankaktien büßten Deutshe Bank 4 % ein, während Bers liner Handelsgesellshaft 1 % höher notiert wurden. Am Renten markt bemerkte man verschiedentlih kleine Käufe, unter anderey in e und in variablen Industrieobligationen, Tagesgeld lag gegenüber gestern eine Kleinigkeit niedriger und stellte sich auf 2% bis 254 %. Am internationalen Devisenmarkt lag das englische A0 R E De und ging in Berlin auf 12,8 C RM zurück, während der Dollar mit 2,462 12,46) leichte

endenz nach oben zeigte.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 15, Februar 1936, (In Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche):

Aktiva. RM

1. Goldbestand (Barrengold) sowie în- und aus- ländishe Goldmünzen, das Pfund fein zu 1392 Reichsmark berechnet

und zwar: Goldkassenbestand . . .. Golddepot (unb&elastet) bei ausländischen Zentralnoten- banken « 20 264 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen « «+ « « -

3. a) o e Neichs\haßwechs\eln «e o Up o b), » sonstigen Wechseln und Schecks .„ 4 » y deutshen Scheidemünzen « « « « -

» e Noten anderer Banken « « » « «

76 624 000 29 000)

(+ RM 856 360 000

b 316 000 80 000) 1570 000 1 070 000) 3 633 695 000 (— 115 760 000) 230 656 000

(+ -23 432 000) 4 209 000

572 000) 45 978 000 7 912 000)

349 229 000

(+ 15000) 315 008 000

7 000)

686 626 000 (+ 32 303 000)

150 000 000 (unverändert)

71 265 000 (unverändert)

40 261 000 (unverändert) 359 658 000 (unverändert) 3 849 180 000 (— 71 167 000) 605 505 000 (— 4794 000)

(+

——

é Lombardforderungen « « « « « «5» (darunter Darlehen auf Reichs\chat-

wechsel NRM 31 000) 7 dedungsfähigen Wertpapieren « « «

(—

L sonstigen Wertpapieren . « « « « «

E sonstigen Aktiven « «o. o. : assiva, L Grundkapital O) M e oa 0020.

2, Reservefonds: a) gesetzlicher Neservefonds ooooooo)

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- zahlung

0) sonstige Rügen. e « a C 3. Betrag der umlaufenden Noten « « « «« «« 4. Sonstige tägli fällige Verbindlichkeiten « « 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich-

e en. 9 O . . . . o. . . e“ . .

6 Sonstige Passita C

973 042 000) (4+ 7657 000) Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln RM —,—.

Bewertung und Messung von Licht nach einheitlichen Grundsätzen.

Die zunehmende Bedeutung, die heute den Fragen der Licht- tehnik mit Recht ugeue sien wird, macht das Bedürfnis nah Prüfungsverfahren und Bewertungsgrundsäßen für die verschie« denen damit zusammenhängenden Gebiete fühlbar. Wie in den übrigen Bezirken der Technik liegt es aber auh hier so, daß die Brauchbarkeit entsprehender Untersuhungen von der Einheitlichs keit der dabei angewendeten Verfahren abhängt. Evst dadurch ergibt sih ja eine Vergleichbarkeit der an verschiedenen Stellen ermittelten Eogeanisse. Jn Zusammenarbeit mit der Deutschen Lichttehnishen Gese (schaft der E der Gewerbeaufsicht und anderen Behörden sind deshalb die Ri tlinien, Leitsjäße und Regeln der Lichttehnik kürzlih in Form von Normblättern „ver öffentliht worden. Es handelt 1 dabei um folgende Blätter gu beziehen durch den Beuth-Verlag: DIN 5031: Grundlagen, ezeihnungen und Einheiten in dexr Lichttehnik, DIN 5022: Photo4 metrishe Bewertung und Messung von Lampen und Beleuchtung, DIN 5088: Bewertung unnd Messung von Farben, DIN 5084: une für T eU Gg DIN 5036: Seese für die Be- leuchtung mit Tünstlihem Licht, DIN 5086: ewertung und Messung von Beleuchtungsgläsern, DIN 5037: Bewertung von Scheinwerfern. Die Kenntnis des Jnhalts dieser Normblätter ist für weite Kreise wichtig, z. B. für den Betriebsleiter wegen . der richtigen Beleuchtung der Avbeitspläße (sowohl aus Ba lichen als auch aus gesundheitlihen Gründen), ferner füx Archi tekten, für Hersteller von Beleuchtungskörpern usw. Diese liht/ technischen rnmen sind die ersten ihrer Art in der ganzen Weli und enthalten den Niederschlag deutscher Forscherarbeit. Deuts

land nimmt mit der Herausgabe dieser Blätter niht nur ein

führende Rolle in der lihttehnishen Novmung überhaupt, sonder auch im Ünjglhud und in dex Vevwixklihung des Grundsaßes von der nheit der Arbeit“ ein.

Neich8- und Staatsauzeiger Nr. 41 vom 18. Februar 1936. S. 3

E ce

Weltanshauung und Wettbewerbsreccht.

Auf der 32. Fahrestagung des Markenschußverbandes am 18. Februar hielt Rechtsanwalt Utescher, Hamburg, Vorsitzender des der Akademie für Deutsches Recht unterstellten Fachauss\chusses für Wettbewerb und Warenzeichen, einen Vortrag fiber „Weltanshauung und Wettbewerbsrecht“.

Unter Hinweis auf den Mißbrauch des Begriffs Welt- anshauung führté der Redner aus, dgß man für das Wett- hewerbsrecht den Versuch verantworten fann, das Gedankengut der nationalsozialistishen Bewegung mit dem Recht der wirt- schaftlichen Betätigung in Beziehung zu bringen. Weltanschau- lichem Einfluß unterliegen erstens das Verhalten des Wett- hewerbers in Entschlußlagen des wirtshaftlihen Kampfes; zweitens die Verwixklihung des Rechts in Konfliktslagen zwischen mehreren MWettbewerbern. Was bei dem einzelnen Wettbewerber das Fingerspißengefühl, das Anstandsbewußtsein oder das moralische Gewissen sei, das entspräche dem, was der Richter das „Recht öóherer Ordnung“ oder das „Gebot der guten Sitte“ oder das Eittlichkeitsbewußtsein des deutshen Volkes“ neunt. Wenn hier eine innere Ausrihtung vorgenommen wird, dann ist das Wett- bewerbsreht gut, lebensnah und volksverbunden. Dieser Gleich- flang kann aber nur hervorgerufen werden durch die M emeinsamer Anschauungen Uber gewisse grundsäbßlihe Fragen“, die eine sichere und wirfsamerce Grundlage des Rechts sei, als die Gebote und Verbote eines Geseßes. Der Vortragende Jilderte dann die Bedingungen, die füx die Bildung einer einheitlichen Weltanshauung erforderlih find. Die Erkenntnisgrundlagen

| müßten natürlich sein, wenn sie nicht nux Verständnis, sondern

auh eine unbedingte gefühlsmäßige Billigung bei shaftsmann finden soll. ; 5

Wer vom Nationalsozialismus eine Bürokratisierung des Wettbewerbes erwartet, der ist auf völlig falshem Wege. Nicht Bürokratie, sondern Aristokratie: das muß der Leitgedanke für die rechtliche Behandlung des twirtshaftlihen Wettbewerbes sein. Der wettbewerbliche Lebenskampf ist eine Notwendigkeit. Die Führung des Volkes muß abex dafür jergen, daß dieser Kampf, der letzten Endes zwishen Volksgenossen und Volksgenossen stattfindet, einmal nur mit solchen Waffen geführt wird, die die Volksver- bundenheit erlaubt, zum anderen nah solhen Gruudsäven, die mit dem Rechtsbewußtsein im Einklang stehen und drittens zum Ziel der Kulturleistung- hinführen. Bei der Behandlung des Auslese- grundsabes für das Wettbewerbsreht knüpfte der Vortragende an die Darstellung in des Führers Buch an über die Einteilung des Volkskörpers in drei große Klassen: Extrem bestes Menschengut, Extrem des \{lechtesten Menshenauswuxrfs und die breite, mittlere Schicht. Diese Dreiteilung läßt sich niht nur in jedem Lebens- ebiet des Volkes, sondern auch im Bereich des wirtschaftlihen Pettbewerbes feststellen. Die Rechtsordnung, die hier dem aristo- kratischen Grundsaß folgen will, hat dafür zu sorgen, daß die „ab- e T des extrem besten Teiles“ gesichert ist, denn von jesem geht die Erziehung durch das Beispiel aus.

Im Rahmen des Leistungsprinzips behandelte dann der Vor- tragende den Markenartikel als R loadire Erscheinungsform des wirtschaftlihen Wettbewerbes. Ex anerkannte, daß in dem Marken-

jedem Ge-

Wirtschaft des Auslandes.

40 Mill. Pfund-Kredit für Frankreich perfekt.

London, 17. Februar. Das britische Schabßamt teilt mit, daß ein Kredit in Höhe von-40 Mill, Pfund auf die Dauer von neun Monaten bei einem Zinsfuß von'8% der französishen Regierung durh britische Banken zur Verfügung gestellt wird. Die britische Bankengruppe steht unter Führung der Firma Lazard Brothers & Co. Gleichzeitig sind zwishen der Bank von Englands und der Vank von Frankreich Abmachungen getroffen worden, um zu ver- hindern, daß die Wechselkurse von Störungen Ge werden, die diese Transaktion andernfalls mit sih bringen würde. :

Jn Uebereinstimmung mit dieser Mitteilung aus Paris gedrahtet, daß die französishe Regierung mit einer Gruppe eng- lischer Banken unter der Führung von R Brothers and Co. eine Kreditoperation in Höhe von 40 Mill. Pfund Sterling für eine Laufzeit vòôn neun Monaten bei einem Fahreszinésaß von 3 % durchgeführt hat. Die Bank von England und die Bank von Frank- rcih haben im gegenseitigen Einverständis die notwendigen Mah: nahmen getroffen, damit dieser Kredit den Währungsmarkt nicht beunruhigt.

Abbau des irisch-englischen Handelskrieges.

London, 17. Februar. Der Unterstaatssekretär für die Do- minions teilt am Montag im Unterhaus mit, daß das Abkommen zwischen Großbritannien und Zrland über die Ausfuhr britischer Kohle nach dem irishen Freistaat und über die Einfuhr irischen Schlachtviehs in das Vereinigte Königreich auf eine Pfund-für- Pfund-Grundlage verlängert worden ist. Da der irishe Freistaat vor kurzem einen Zoll von 5 Schilling auf die Tonne englischer Kohle abgeschafft habe, werde England den 10 % igen Wertzoll auf lebende Tiere und auf Fleisch herabmindern. Weiter werde das Kontingent für Speck und Schinken für Frland um 10 % gegenüber dem Vorjahr erhöht werden; hierfür werde der irische Freistaat um 10 % den Wertzoll auf eine Reihe englischer Güter vermindern. Endlich werde der irische Freistaat ein Drittel seiner Zementeinfuhr für England reservieren. .Das Abkommen kommt einem allmählihen Abbau des irishen-englishen Handelskrieges

gleich.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ru 6 e LaDieT: Am 17. Februar 1936: Gestellt 23 300 Wagen.

Die Elektrol tkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elek irolytkupfernotig tellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. fat 18. Februar auf 50,75 46 (am 17. Februar auf 50,75 #4) für 00

ke.

Berlin, 17. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00 „6, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 40,00 bis 44,50 4, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis 49,00 6, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 4, Linsen, große, fäferfrei 53,00 bis 70,00 4, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 5400 bis 56,00 4, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 56,00 bis 58,00 Æ, Geshl. glas. gelbe Erbsen 1T, zollverbilligt 65,30 bis 67,00 Æ, do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 #, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert 25,50 bis 26,00 4, Ataliener-Reis, glasiert —— bis —,— F, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— #4, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,00 4, Gersten- graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 #, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 , Haferflocken 38,00 bis 89,00 4, Hafergrüße, ge-

artikel das Ergebnis \chöpferisher Gestaltungskraft gesehen werden muß. Der Markenfabrikfant vollbringt mit dem Markenartikel und der damit verbundenen Werbung eine Kulturleistung und hat darum einen besonderen Anspruch auf den Schuß gegen Maß- nahmen, die den wirtschaftlihen Bestand und die Entwicklungs- möglichkeiten des Markenartikels gefährden. Um dieses zu ermög- lichen, ist aber eine scharfe Trennung vou dem Pseudomarken- artikel notwendig. Während der echte Markenartikel im Juteresse der stetigen Güte der Ware sih dur Preisbindungsvorschriften gewissermaßen asketische Absaßbedingungen geschaffen hat, indem er auf viele bei labilen Preisverhältnissen gebotene Verkaufs- ten unbedingt verzihtet, gibt es Fabrikanten, die auch ogenannte Markenazutikel bringen, ohne sich einer solchen Sn zu unterwerfen. Soll das aristokratishe Rechtsprinzip Ger urchgeseßt werden, dann ist eine feste Zusammenfassung der Slite und ihre Trennung von den shlechten Elementen die unbe- dingte Vorausseßung. Der Markenartikel verpflihtet indessen nicht allein den Fabrikanten, sondern auh den gesamten Handel. Die Händlershaft muß das Cs aaten aufbringen, von den Schleudererelementen mit aller Entschiedenheit abzurücken und diesen die „geschäftlihe Zuverlässigkeit“ abzusprehen. Moral und Wirtschaftspolitik laufen hier eine Strecke zusammen. Untreue und moralische Gewissenlosigkeit haben au manchen Orten unge- sunde Verhaltnisse in dem Schleuderwesen geschaffen. Die Gewähr ür die Überwindung bietet nur eine „neue geistige Einstellung“,

ie „Geseßgebungsmaschinerie“ allein kann niht helfen.

Devisenbewirtschaftung.

Sonderkonten aus Vermögenserträgnifsen und regelmäßigen Tilgungen.

Jm Anschluß an den Runderlaß 74/35 D. St. Ue. St., der die Venehnsigung zur Einzahlung von DELI I Lagen und regelmäßigen Tilgungsbeträgen auf ein Sonderkonto an die Auflage knüpft, das ein nihtverbrauchter Restbetrag an die Kon- versionskasse für deutshe Auslandss{hulden überwiesen werden E falls die Devisenstelle nicht die erteilte A ver- längert, wird in einem neuen Runderlaß Nr. 22/36 D. St. Ue. St. des Leiters der Reichsstelle für Devisenbewirtshaftung be- Mr daß die kontoführende Devijenbank den nicht verbrauchten

estbetrag“an die Konversionskasse ohne besondere Genehmigung zu überweisen hat, wenn die Devisenstelle die Verlängerung einer gung zur Einzahlung auf ein Sonderkonto ablehnt. Da ein Gläubiger aus einem transferbegünstigten Land in Zukunft mit dem Antrag auf Errichtung bzw. Verlängerung eines Sonder- kontos für seine Vermögenserträgnisse auf die Vergünstigungen des Transferabkommens mit seinem Lande verzichtet, wird die Konversionskasse derartige Ueberweisungen von Restbeträgen aus Sonderkonten nur . nah den für alle Länder gültigen Transfer- bestimmungen behandeln. Hinsihtlih der bereits eingerichteten Sonderkonten bleibt es, soweit sie niht verlängert werden, bei der bisherigen Regelung.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Zunahme des Goldbestandes.

Basel, 17. Februar. Der Wochenausweis der Schweizerischen Nationalbank zum 15. Februar weist gegenüber der Vorwoche eine Erhöhung des Goldbestandes um 8,75 Mill, x auf 1397,62 Mill. x aus (1 388,87 Mill. am 7. 2.). Dagegen exfuhren die Golddevisen einen Rückgang um 1,36 Mill. auf 13,28 (14,64) Mill. r. Das Fnlandsportefeuille, das in der Vorwoche nur eine leihte Entspannung erfahren hatte, zog bei den Shaßwechseln wieder auf 106,96 (103,98) Mill. RM an, während sich die Handels- wesel auf 23,33 (25,03) Mill. sr verminderten. Der gesamte S nahm infolgedessen von 129,01 Mill. auf 130,29 Mill. x zu, Wechsel der Darlehnskasse sanken um 1 Mill. sfr auf 78,43 (79,43) Mill, Lombardvorshüsse um 9,11 (77,73) Mill. r. Der Notenrückfluß mit 23,47 Mill. sr bewirkte eine Berminde- rung der Notenzirkulation auf 1219,49 (1242,96) Mill, sfr. Dem- entsprechend erhöhten sich die täglich fälligen Verbindlichkeiten um 27,26 Mill. auf 444,13 (416,87) Mill. sfr. Notenumlauf und täg- lih fällige Verbindlichkeiten waren in der zweiten Februarwoche mit 84,81 % (84,56 2%) durch Gold und Golddevisen gedeckt.

Bank von Liítauen.

Kowno, 17. Februar. Die Bank von Litauen hielt am 15. Februar ihre La orclauiniuna ab. Der Geschäftsbericht ist in sehr vorsihtigex Form abgefaßt und bezeichnet 1935 als ein Jahr, das immer noh unter dem Zwang der Wirtschaftskrise stand. Das gehe auch daraus hervor, daß die it-Deckung in diesem Fahr Crbebled zurückgegangen sei, was notwendigerweise zur Aende- rung der Devisenbewirtshaftun führte, um ein weiteres Herab- sinken der Lit-Währung aufzuhalten. Zur Lage des Kapital- markts wird festgestellt, daß die Einlagen bei den BEnken gegen- über 1934 um die Hälfte zurückgegangen sind. Jm übrigen be- wegte sich die Geschäftstätigkeit in den Bahnen des Vorjahres. ür 1935 verzeichnet die Bank einen Bruttogewinn von 6 397 631 s nah Abzug des Amortisationsbetrages und der geseßlichen Rü- lage verbleibt ein Reingewinn von 843 618 Lit. Die Bank schüttet eine Dividende von 6 % auf die Aktien aus, die sich überwiegend in Staatsbesiß befinden. Bei der Er iee Verwal- tungsrat wurden der O litauis e Außenminister Zaunius und das Mitglied des Staatsrats Starkus gewählt,

42,00 bis 43,00 #, Roggeumehl, Type 997 24,55 bis E A " Weizenmehl Type 790 31,10 bis 32,50 4, Weizen- mehl, Type 405 36,50 bis 38,50 4, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 .4, Kartoffelmebl, superior 33,00 bis 34,00 , Zucker, Melis 67,85 bis 68,85 (Aufshläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis “ves M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 38,00 „#Æ, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 46,00 f, Rohfaffee, Brasil Dar bis Extra’ Prime 304,00 bis 350,00 M, Rohfkaffee, Senne amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 , Röstkaffee, Brasi Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 M, D Bentralamerikanex aller Art 434,00 bis 560,00 M, Kakao, stan entôlt 162,00 bis 172,00 4, Kakao, leiht entölt 172,00 bis 220,00 Æ, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indish 900,00 bis 1400,00 A, Ringäpfel amerikan. extra choice 292,00 bis 300,00 Æ, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,00 bis 120,00 M, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese { Kisten 52,00 bis 53,00 M, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 #, Mandeln, süße, handgew., { Kisten 190,00 bis 200,00 #, Mandeln, bittere, handgew., + Kisten 220,00 bis 230,00 , Kunsthonig în § kg- Packungen 70,00 bis 71,00 M, Bratenschmalz in Tierces 180,00 bis 184,00 f, Bratenshmalz in Kübeln 180,00 bis 184,00 M, Berliner Rohschmalz 198,00 bis 200,00 #4, Spe, inl., ger, —,— bis —,— M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ÆÆ,

_Litauen (Kowno/Kau-

É J

284,00 bis 288,00 Æ, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 #, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 Æ, Lands butter in Tonnen —,— bis —,— M, Landbuttec gepackt —,— bis —,— M, Allgäuer Stangen 20% 92,00 bis 100,00 M, Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166,00 M, echter Gouda 490 %% 172,00 bis 184,00 6, echter Edamer 40 %% 172,00 bis 184,00 M, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220,00 4, Allgäuev Romatour 20 9/9 112,90 bis 124,90 M. (Preise in Reichsmark.)

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldjorten und Banknoten,

Telegraphische Auszahlung.

18. Februar Geld Brief

12,065 12,595] 12, 0,678 %0,682)- 0,678 4190 41,98 f 41,89

0,138 0,140 0,138 3047 83,053] 3,047 2,460 2,464] 2,463 A477 54,87 | 54,84 4680 46,90 ] 46,80 12965 12,295 12,28

67,93 68,07 | 67,93 5/405 5,415) 5,41 16/422 16,46 | 16,42 16,46 2353 2,3571 2,303 2,357 168,85 169,19 [168,89 169,23 1239 12,41 | 1247 1249 55/00 55,12 | 55,07 55,19

19/6 1980] 19,76 19,80 O70. O71 0,716 - 0,718

5,664 5,666] 5,654 5,666 80/92 81,08 | 80,92 81,08

4191 4199| 41,91 41,99 6161 6176 | 6171 6183 4895 49/05 | 4895 49/05 46,80 46,90 | 46,80 46,90 1113 B04 U 9'488 2492) 2488 2493 63,24 63,36 | 63,31 63,43 8124 81,40 | 81,23 81,39 34,03 34,09 | 34,03 34,09 1030 1032 | 10,30 1032 1983 1987| 1983 1987 1179 L181 1,189 1,19L

2460 2,4644 2,458 2,462

a 17, Februar Geld Brief 12,61 0,682 41,97 0,140 3,053 2,467 54,94

46/90 12/31

68,07 542

Aegypten(Alexandrien N O es Argentinien (Buenos Aires)

Belgien (Brüssel u. Antwerpen)... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Giiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . JItan (Teheran) .«€ Séland (Neyfkjavif) . Italien (Rom und Mailand)

Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Riga) .

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100Leva

1 fanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Œscudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

ns) Norwegen (Oslo) . . Oestezrreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowiy, Poien) . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göôtebora) « Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) T}chechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

ä knoten. Ausländische Geldsorten und Bankno _

17. Februar Geld Brief 2038 20,46 1616 16,22

4,185 4,205

241 924 241 9243 06 90,67 4172 41/88 0/114 0,134

2,405 2,425 5458 54,80 46,76 46,94 12/245 12,285 12,245 12,285 5,385 16,43 169,15

18. Februar Geld Brie! 20,38 20,46 1616 16,22

4,185 4,205

2,412 2,432 2,412 2,432 06 90,67 41,76 41,92 0/114 0,134

2402 2422 5451 54,73 46,76 46,94 1223 12,27 12,23 - 12,27

634 5638 1637 1643 | 16/37 16843 169/11 [168/47

Sovereigns. .„ . . » | Notiz 20 Francs-Stüde / für Gold-Dolla1s . « 1 Stüdck Amerikanische:

1000—5 Dollar. .{ 1 Dollar

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar Argentinische . « - « «{ 1 Pap.-Pefo Belgische . . « « - « -| 100 Belga e S6 Palma

ulgari\che « « eva Cuno . »| 1 fanad. Doll. . »| 100 Kronen

Canadische A E .{ 100 Gulden

Danziger « - « - Englische: große - « - 1 £ u. darunter Etne uf O L ranzösische Holländische Ftalienische: große . 100 Lire u. darunt. Sugoslawische . « « - Lettländische . . . «- Litauishe. . . « Norwegische - « « « - Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polni)che ; Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . .. Schwedische . .. Schweizer: große . . 100 Frs, u. darunt. Spanische ..... Tschechoslowakifcbe: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Tie Sea s Ungar 4 e

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 4167 41,83 100 Kronen J} 61,43 61,67 100 Schilling] 100 Schilling} 100 Zloty 4676 46,94

100 Lei s Us

100 Lei E:

100 Kronen j 63,02 63,28 100 Frs. 8106 81,38 100 Frs. 8106 81,38 100 Pejeten } 33,69 33,83 100 Kronen 100 Kronen | 1044 * 10,44 1 türk. Pfund} 1,87 1,87 100 Pengö F

5,345 5,64 5,68 41,67 61/50

5,64 5,68

46,76

63,09 81,05 81,05

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 17. Februar. (D. N. B.) Gulden.] * Wanlnolen: Polnische Loko 9,80 100,20 B,, 100 Deutsche Reichsmark —,— G., —,— B., Amerikanis j (5- bis 100-Stüccke) —,— G.,, Schecks: Londott j , —,— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B. Telegraphishe: London 26,11 G., 26,21 B., Paris 34,93 G., 35,07 B.,, New York 5,2270 G., 5,2480 B., Berlint

3,03 G., 213,87 B. : | n Wien, 17. Februar. (D. N. B.) [Ermittelte Durhschnittskurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 364,66, Berlin 215,51, Brüssel 90,32, Budapest —,—, Bukarest S Kopens hagen 118,17, London 26,54, Madrid 70,64, Mailand 42,27, New orf 530,09, Oslo 132,99, Paris 35,52, Prag 22,09, Sofia ——- totbolm 136,53, Warschau 101,34, Zürich 175,47. Briefl.

[Alles in Danziger 100 Zloty 99,80 1

butter gepackt 292,00 bis 296,00 #4, feine _Molkereibutter R T odien 284 00 bis 286,00 F, feine Molkercibutter gepadckt

Zahlung oder Scheck New York 525,32