1936 / 82 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Apr 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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Erfte Tagung des Saarpfalz-Rhein-Kanals : vereins in Mannheim.

Der; zu Beginn dieses Jahres in Saarbrüdcken Mae Saarpfaklz-Rhein-Kanalverein hielt am Sonnabend in ! annheim seine erste Tagung: ab, um die Aufgabe und das-Ziel des Kanal- vereins vor allem den am Kanalbau interessierten Kreisen der Saarpfalz und des übrigen Deutschlands darzulegen. i

__ Nach Begrüßungsworten ergriff der Vorsißende der Bezirk8- wirtschaftskammer Saarpfalz, B. Kar her (Beckingen/Saar), das Wort. Der Redner hob in seinen Ausführungen vor allem die politishe Notwendigkeit des geplanten Kanalbaues hervor. Das Saarland, das im Abstimmungskampf alle Abtrennungsversuche von Rhein und Reich siegreih zurückgewiesen habe, wollé nunmehr auch mit Deutshlands Strom, dem Rhein, sihtbar und ivirksam verbunden sein. Die Saarwirtschaft werde an der großen Kanal- aufgabe wie bisher mitarbeiten, aber sie unterstelle sih dabei der politishen Führung.

Sodann sprach Prof. Dr.-Jng. H. Wittmann von der Tech-

nischen Hochschule Karlsruhe über den Saarpfalz-Rhein-Kanal als wirtschaftliche, tehnishe und nationale Aufgabe. Der Redner wies eingangs darauf hin, daß das Saarland, wie viele der deutschen Rohstoffgebiete, an dex Peripherie Deutschlands liege. Durch seine ungünstige wirtshaftsgeographishe Lage sei das drittgrößte Kohlenrevier und der zweitgrößte Stahlerzeuger Deutschlands von der großen Verkehrsader der deutschen Wirtschaft, dem Rhein, ge- trennt. Die niedrige Fracht für seine Massengüter könne dem Saarland nur die Wasserstraße bringen, die verkehrswirtshaftlih aber. jo geleitet sein müsse, daß sie der Saarkohle Frachtgleichheit bis zum Main mit der über den Rhein geleiteten Ruhrkohle bringe. Es bleibe dabei nur die 127 km lange Kanalverbindung des Roh- stoffgebiets Saarland mit dem Arbeits- und Verbraucherzentrum Mannheim-Ludwigshafen. Das Verkehrsaufkommen dieses Kanals sei nah sehr vorsihtigen Besprehungen auf 5,2 Mill. t veranschlagt worden, wobei der Verkehr vom Saarland nah Osten auf 4 Mill. t Kohlen, Eisen und Eisenerzeugnisse usw. und in der umgekehrten Richtung auf 1,22 Mill. t Magerkohle aus Westfalen, Erze, Steine und ähnliches berechnet wurde. Die Einnahmen aus diesem Ver- kehr könnten die Verwaltungs-, Betriebs- und Unterhaltungs- kosten des Kanals und sogar etne bescheidene Verzinsung der Bau- kosten decken. Neben seiner verkehrswirtschaftlihen und kolonisa- torishen Aufgabe habe aber der Kanal noch eine hohe national- politishe Bedeutung.

Aus der Verwaltung.

Ein Zahr einheitliche Reichs jufstiz.

__ Die einheitlihe Reichsjustiz blickte am 1. April auf ein ein- jähriges Bestehen zurü. Da in diesen Tagen alle Kräfte auf die Durchführung der Wahlen gerichtet waren, wurde davon abgesehen, diesem Tage des Gedenkens eine besondere Gestalt und einen besonderen Arbeitsinhalt zu geben. Dennoch muß abex, wie die „Deutsche Justiz“ feststellt, an die Größe des Ereignisses erinnert werden, das erft ein Jahr zurückliegt und heute schon fast als selbst- verständlich hingenommen wird. Solange das Reich bestehe, habe sich das Volk nach einer in der Hand des Reiches vereinheit- lihten Rechtspflege gesehnt. Erfüllt habe sich diese Sehnsucht erst im national}vzialistishen Reih. Fn dem feierlihen Staatsakt am 2. April konnte der Reichsjustizminister dem Führer melden, daß dem 1. ‘April 1935 die Flagge des Reiches auf allen Arbeits- tätten der/JFustiz weht. d Í e! 5

c Sinstellung zu Staat und: Partei. Staate -7är Reinhardt an dié Beamtenschaft, n NUzsclreiar Reinhardt hat an die Präsidenten . dêrx Lühoesfinanzämter Und * die sonstigen dem Reichsfinanzminister unterstehenden Behörden einen Erlaß über die Einstellung zum nationalsozialistishen Staat und zur NSDAP. gerichtet. Er ver- weist darin auf seine Ausführungen bei der zollfachwissenschaft- lichen Tagung in Eisenach, die für den Verkehr mit den Dienst- stellen der Partei rihtunggebend sein sollen. Der Beamte muß danach die Gewähr dafür bieten, daß ex jederzeit rückhaltlos für den nationalsozialistishen Staat und die thn tragende NSDAP. eintreten wird. Die Verantwortung dafür, daß das der Fall ist, trifft dent e D E I Der Staatssekretär \priht die Er- wartung aus, daß sih alle Dienstvorgeseßten über die Einstellung ihrer Untergebenen zum (nationalsozialistishen Staat und zur NSDAP. ein ‘unbedingt zuverlässiges Urteil bilden und danach ihre Entscheidungen in Personalfragen treffen. Es sei selbstver- ständlih, daß der Dienstvorgeseßte ein solches unbedingt zuver- lässiges Urteil nur im Einvernehmen mit der NSDAP., also mit *“ der zuständigen Gauleitung oder Kreisleitung treffen könne. Feder Leiter einer Dienststelle soll stets auf das beste Einvernehmen mit den Lienststellen der Partei bedacht sein; irgendwelhe Unklar- Pins ee Ae tuugen dürfen nicht durh in der Regel' ver- chltes Briefschreiben vertieft werden, sondern sind durch münd- lihe Rülfprachen zu beseitigen, | | O

Keine Erhöhung der Einkommensteuer für Ledige.

Dennoch weiterer Ausbau der Kinderbeihilfen.

_Jm Hinblick auf Gerüchte, daß für die Durchführung der laufenden Kinderbeihilfen an Kinderreiche eine Erböbnn vi bis- ace Einkommensteuer der Ledigen geplant sei, trifft Staats- ekretär Reinhard vom Reichsfinanzministerium in der „Deutschen Steuer-Zeitung“ folgende bedeutsamen Feststellungen: Es denkt niemand an eine Erhöhung der Einkommensteuer der Ledigen. Zur Gewährung der laufenden Kinderbeihilfen stehen mit Wirkung ab April 1936 die Rükflüsse aus den gewährten Ehestandsdar- lehen gur Verfügung. Die Summe dieser Rückflüsse wird si bis zum zahre 1940 fortgeseßt erhöhen. Die Summe der Rüflüsse wird höchstwahrscheinlih hon im nächsten Fahre so groß sein, daß auh für das vierte Kind unter 16 Fahren eine laufende Kinderbeihilfe von 10 RM monatlih gewährt werden kann, und im Fahre 1938 so groß, daß der Kreis der beihilfeberehtigten Fa- milien vergrößert werden kann. Von 1938 ab stehen zur Ge- währung laufender Kinderbeihilfen außerdem diejenigen Summen zur Verfügung, die heute aus der erhöhten Einkommensteuex der Ledigen zur Gewährung der einmaligen Kinderbeihilfen verwendet werden; denn es werden dann - alle minderbemittelten kinder- reichen Familien eine einmalige Kinderbeihilfe im Durchschnitts- betra von 400 RM erhalten haben. Die zur Verfügung \tehen- den Mittel werden von 1938 ab wahrscheinlih so groß sein, daß die Einrichtung der Gewährung laufender Kinderbeihilfen sehr er- heblich ausgebaut werden kann. Eine Erhöhung der Einkommen- steuer der Ledigen kommt weder jeyt noh später in Betracht.

Kunst und Wissenschaft.

Berliner Börse ani 6. April. Aktien überwiegend fester, Renten freundlich.

Zum Wochenbe 1 Kauforders eingetroffen, die allerdings dem Umfange: nah hinter den Beträgen vom Ende der vorigen Woche zurückblieben. Die Grundstimmung der Börse blieb daher weiter freundlih, wozu die feste Haltung der deutshen Werte an den ausländischen „und insbesondere der Londoner Börse beitrug. Die durhschnittl[ihen Kursbesserungen betrugen an den Aktienmärkten ca, 14%, doch gehörten auch darüber hinausgehende Steigerungen nicht zu den Seltenheiten. Ganz vereinzelt. waren dagegen Rügänge, die_in- dessen nur solche Werte zu verzeichnen hatten, dexen Aufwärts- bewegung in dex leßten Zeit eine besonders kräftige war. Hierzu gehörten am Montanmarkt Harpener, die 14% hergaben, sowie Vereinigte Stahlwerke mit 4 %; dagegen wurden am gleichen Markt Mannesmann gesucht und % % höher bezahlt. Klöckier gewannen 1s, Stolberger Zink gegen den leßten Kassakurs 1 %. Verhältnismäßig ruhig lagen Braunkohlenwerte (xzlse-Genuß- scheine + 3, Eintracht gegen leßte Notiz 1 2%), uneinheitlich Kaliwerte (Salzdetfurth + 174, Westeregeln-— 4). Am chemischen Markt eröffneten Farben 4 % niedriger mit 1654, Goldschmidt zogen um 4 % an. Von Gummi- und Linoleumaîttien. sind Conti-

Fast durhweg höher kamen Elektro-' und Versorgungswerte zur Notiz. Von leßterem fielen besonders Wasserwerk Gelsenkirchen mit einer Steigerung von 24 und Thüringer Gas mit einer solchen von 1 % auf. Am Markt der Autowerte traf für Daimler das hinsichtlih der leßthin besonders . festen Papiere Gesagte gu: bei kleinem Angebot trat eine Ermäßigung um %% ein. An den übrigen Märkten zogen Muag um %, Rheinmetall-Borsig und Schubert & Salzer um je !4, Feldmühle auf den günstigen Ab- {luß und Bericht um 114 und am Schiffahrtsaktienmarkt Hapag und Nordd. Lloyd um ca. 4% an. Von Bankaktien erfuhren Braubank eine Steigerung um 4 %.

Das Geschäft wurde im Verlauf zunächst sehr till, was mit Teilrückgängen verbunden war. Das für Spezialwerte vor- handene Juteresse übertrug sih zu Beginn der zweiten Börsen- stunde aber auf eine größere Anzahl von Papieren, so daß die Haltung später wieder freundliher wurde. AEG [egten ihre. Steigerung bei Käufen des berufsmäßigen Börsenhandels um 4 auf 36% % fort, gefragt waren auch einige Tárifwerté, wo HEW und RWE, die je % % gewannen. Dagegen érmäßigten sich Farben um % bis auf 1644, Siemens um ‘1, Daimler und Schubert & Salzer um 4% gegen den Eröffnungskurs.

Am Rentenmarkt kamen Reichsaltbesiß mit unverändert 111,30 zur Notiz, ermäßigten sih dann aber auf 111,20. Die Um= shuldungsanleihe blieb unverändert. Zinsvergütungsscheine ge- wannen 5 Pfg., späte Reichsshuldbuchforderungen % und Wieder- aufbauzushläge 4%. is

Am Kassarentenmarkt bildete das Ereignis des Tages die heuie erfolgte ersté Notiz der ‘neuen Reichsbahnshaßanweisungent Emission 1936, von’ denen zum Kurse von: 98/2 beim Makler über 1 Million -Reichsntark umgeseßt wurden. Ebenfalls neu eingeführt wurden die 4/4 %igen. Preußenshäße von 1936, die 1941 rüc- EE sind. Der ‘érsté Kürs wurdé mit 99/4 % festgeseßt; der Imsaß betrug ca. 200000 RM. Hhpothekenpfandbriefe, Liquidat.-Pfandbr. und Kommunal-Obl. wiesen vereinzelt Besse- rungen von 4 % auf, so die der Braunshweig-Hannoverschen, der. Rheinischen Hypothekenbank und von Mittelbodemn. Stadtanleihen

28er Elbérfelder + % %). Provinzanleihen!bliebên ohne nennens- werte Veränderungen. Thüringer Altbesiß gewannen %4 %, Hamburger Neubesiß verloren 15 Pfg. + 0,10. Von Länderanleihen sind 28er Braunshweiger und 2ber s mit je +24 % hervorzuheben. Jndustrie-Obl, lagen ruhig.

Am Geldmarkt wurden die Blankotagesgeldsäße erneut um 16 auf 274 bis 3% % ermäßigt. - | ; A Am Valutamarkt errechnete sih das engl. Pfund etwas leichter mit 12,32, der Dollar fast unverändert mit 2,487.

Betliner Banken am Ostersonnabend geschloffen.

Wie uns mitgeteilt wird, bleiben auh in diesem Jahre die Geschäfte und Wechselstuben der Mitglieder der Sia der Berliner Banken und Bankiers (Stempelvereinigung) i Berlin und Vororten mit sämtlichen Kassen am. Ostersonnäbend ge- \hlossen. Nur für die Hinterlegung von Aktien für die Teilnahme an Hauptversammlungen, sofern es sich um den leßten Tag dèr Anmeldefrist vor der Hauptversammlung handelt, und für Wechsel- auszahlungen wird im Hauptgeshäft ein Schalter von 10 bis 12 Uhr geöffnet sein. ;

ur Reform des Versicherungsrechts.

Provisionsabgabeverbot und Registrierung der Versicherungs vertreter.

Unter Vorsiz von Generaldirektor Ullrih-Gotha erhielt der Geseßentwurf betreffend das Verbot. der Provisionsabgabe in einer Kommissionssizung der Akademie für Deutsches Recht die redattionelle Schlußfassung, so daß der Entwurf demnächst den zuständigen Reichsministerien vorgelegt werden kann. E Der Kernpunkt des Entwurfs ist die Erkenntnis, daß ein er- folgreiches. Vorgehen gegen das Unwesen der Provisionsabgabe nur möglih ist, wenn die Verbotsvorschriften des Geseyes si niht nur an die Versicherungsgesellshasten und Versicherungs- vermittler wenden, sondern auch gegenüber den Versicheruitgs- nehmern gelten. Deshalb schlägt der Ausshuß vor, niht nur das Anbieten und Gewwähren, sondern auch das Bedingen und die An- nahme von Sondervergütungen durch den Versichecungsne mer oder durch die von diesem vorgeshobenen Stellen unter Strafe zu stellen. Mit der Fertigstellung dieses Geseyentwürfs beendigte der Ausschuß seine Beratungen über Maßnahmen, die Zustände be- jeitigen sollen, die seit langem schon einen ausgesprochenen Krebs- O in der Versicherungswerbung darstellen. Diese Zustände A mit dem nationalsozialistishèn Grundsaye im Ner daß demjenigen, der die Arbeit leistet, auch der Verdienst gebührt, und sie können von allen billig und gerecht. Denkenden nur ver- urteilt werden.

Zusammen mit der auch von dem gesantten deutschen Versiche- rungsaußendienst dringend verlangten Régistrierung der Versiche- rungsvertreter stellt das vorgeschlagene Provisions&bgabeverbot einen wesentlichen Beitrag zur Fortbildung des Rechtes der Ver- siherungsvertreter und Versiherungsmaklex dar. Beide Geseh-

inn waren von der- Bankenkundschaft- wieder | 4 [uer und ‘nicht zuleßt die Leitung des Me

Gummi mit + 14 und Dte. Linoleum mit + 1 % zu erwähnen. .

lagen bei fleinen Umfsähên" freundlih (et! Duisburger +- 4,4 Abs. 5.

Schubgebietszertifikate |

RNeichs- und Staatsanzeiger Nr. 82 vom 6. April -1936. S. 2

L E C E S. A E) 77% 5 R E N 07 E V E G F Ss A 0 ate ; i 5 00 x Pi i V La d ¿ d E S S4 nat 9 p: s «S d S N - « 5 m 2 *

Zusammenarbeit zwischen Fndustrie undExporthande Der hanseatische Exporthandel auf der Leipziger Messe. Der Verlauf der lebten Leipziger E hat Aussteller, Y, amts mit größter Y, riedigung “erfüllt. Der Erfolg der Messe vermittelte auch dey Ausländer ein klares Bild von dem wirtschaftlichen Aufschwung, den das néue Deutschland genommen hat, von der Leistungsfähig: keit seiner Jndustrie und dem Willen, sih ueuen wirtschaftlichey ¿Verhältnissen anzupassen. Gerade aus diesem leßten Gêsichtspunk ist das. Feen. Abirsen des hanseatishen Exporthandesi auf der Leipziger Messe zu verstehen. Die Beziehungen des Aus fuhrhandels zu den binnenländishen Fabrikantenkreisen gehör

geschäftes ausshlaggebend sind. “Die Veranstaltungen, die d anseatischen Wirtschaftsbehörden Und Kammern auf der Leipziq, Messe nun schon seit Jahren durchführen, dienen in erster ‘Lj der Aufklärung, denn die Meinungen, die: das -Binnenland von d Bedeutung und den - Aufgaben des -hanseatischen -Exporteurs h sind -vielfah durch das Fehlen näherer persönlicher Kenntnisse he einflußt. Die Hanseatische Ausfuhrvermittlungsstelle hatte diess Mal eine auf binnénländishe- Besucher berehnete Ausgestaltun erfahren. Die Ausfuhrvermittlungsstelle, insbesondere die. Km: pensationsábteilung, ‘wurde in erfreulichem Maße ‘in Anspru genommen. Auch zeigte - sih, so wird in den „Mitteilungen de Jndustrie- und Handelskammer Hamburg“ ausgeführt, daßd Gedanke, die Vermittlungsstelle zu einem Treffpunkt der Fabi kanten zu machen, sih durhzuseßen begonnen hat. *

Den wichtigsten Play unter den Veransjaltungen- des Expöorb handels auf der Messe nahm die Hanseatishe Exporthandelsbör ein. Obgleich diesmal ein weit größerer Saal gewählt -wordt war, wären ‘die Räumlichkeiten immer noch unzulänglih. Mam kann feststellen, daß die Bemühungen, die die hanseatishen Wirt: ea dun und die Kammern im M der Export örderung dur die Teilnahme an der ‘Messe aufgewandt habe jeßt ihre Erfolge zu zeitigen beginnen. ;

Devisenbewirtschaftung.

Ergänzungsbestimmung über Sonderkonten aus Vermögenserträgnissen und regelmäßige Tilgungen. :

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung durch einen Runderlaß Nr. 47/36 D.St.—Ue.St. vom 3. April 1936 verfügt: Es hat sh als unzweckmäßig erwiesen, Restbeträge, die von einem Verwaltungssonderkonto nah Ri 1V 51 Abs. 1 oder -von dem Verwalter, dex eine allgemeine Genehmigung naÿ Ri IV 51 Abs. 4 besibt, an die Aae für deutshe Aus landsshulden überwiesen werden, von den Vergünstigungen ein Transferabkommens mit dem Wohnsißlande des Gläubigers au zuschließen. Vielmehr bleibt es künftig bei der in Ri IV 51, Abs.1 leßter Saß getroffenen Regelung, daß derartige Restbeträge (6 mäß den zur Zeit der Einzahlung bei der Konversionskasse füt Vermögensèrträgnisse geltenden devisenrehtlihen Bestimmunçget

* behandelt werden. Absay 3 des Runderlasses 22/36 D.St.—Ue.Et.

Ri IV 6

gilt” also’ in Zúkunft' nux für die Sondexkonten nach O DAG L d Sterl a M At L EEA 296

4 I»)

Wirtschaft des Auslandes Großzügiges Gtraßenbauprojekt für Dänemark. Brücten über den Großen Belt und Oeresund geplant. Eine Stellungnahme Dr. Todts.

Kopenhagen, 5. April. Einige führende dänische und s{hwedisdh Firmen haben ein großzügiges Projekt ausgearbeitet, das die Aw lage eines ‘Neyes von Schnellverkehrs\traßen für ganz Dänemal und in Verbindung damit die Ueberbrückung des Großen Belli und des Oeresunds vorsieht. Das Projekt beansprucht run! 650 Millionen Kronen. Es wird von der dänishen und dl chwedischen Regierung gegenwärtig ‘geprüft. ;

Das geplante Straßenney besteht aus zwei Nord-Süd-Linie Die ‘éine fährt von Flensburg bis zur Nordspiße Jütlands na Hirtshals, während die zweite Kopenhagen mit Rödby (Laalan)| verbindet, Eine dritte Linie shneidet diese Linien in ostwestlich! Richtung und führt von Malmö an der {hwedischen Westküste bi nah Esbjerg an dér Ostküste Fütlands. unter Sinbogiedung det eplanten Brücken über den Großen Belt und den Oeresund Diese beiden Brücken sollen insgesamt eine. Länge von. etwa übt 30km haben. : |

Bei Verwirklichung dieses großen Projektes würde es möglil sein, dèn Weg vom Festland nach Kopenhagen und weiter naî Malmö ohne Unterbrehung im Kraftwagen zurüczulegen, D Bedeutung dieser Pläne gewinnt noch, wenn man berudcksichti() daß Bestrebungen dahin gehen, .auch sür Schweden ein Negt v! Schnellverkehrsstraßen zu entwerfen. :

Naturgemäß haben diese Pläne in Deutschland große W achtung gesunden. Bei Ry Durchführung würde eine bedeutend! Verbessérung des Verkehrs zwishen Deutschland und. den nöd lihen Staaten eintreten.

Jn diesem Zusammenhang. exsuchte der Berliner Vertreter vo! „Berlingske Tidende“, Baron Schaffalißky de Mucadell, del Generalinspektör ‘für das deutshe Straßenwesen, Dr. Todt, u! eine Un Auf die Frage, welches Jnteresse Deutschlar! an diesem Projekt habe, antwortete. Dr. Todt: „Zunächst darf il Jhnén sagen, daß wix es in Deutschland außerordentlich begrüße wenn der Gedanke, dem neuzeitlihen Schnellverkehr neue Wöe(! u schaffen, auch von den Nachbarländern aufgegriffen wird. Denk

eutshland baut zur Zeit dem Kraftwagen neue Straßen !! Gestalt der. Reichsautobahnen, und wir. sind überzeugt, daß aud der Kraftivagen dereinst ebenso seine internationalen VerbindunÇ® straßen erhalten wird, wie sie für die Eisenbahn auch entstande! ind“. Sodann äußerte sich Dr. Todt über die Möglichkeit eint

n\schlusses des deutshen Straßenneßes an die in dem -Projel vorgesehenen Linien und die damit zusammenhängenden Frage!

t ———————

SZinnausfuhr aus den Vereinigten Staaten : ft verboten.

Wäshington, 5. April. Außenminister Hull erließ am Son abend ein Ausfuhrverbot für Zinnschrott in der Zeit. vol 16. April bis 1. Juli. Das Verbot wird damit begründet, dah

zu -den Momenten, die für das richtige Funktionjeren des Expor. i

Reichs- und Staatsanzeiger Nr: 82-vom 6." April 1936: S. 3:

von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

4. April. - (D. N..B.) - [Alles in Danziger Gulden.] fnoten: Polnische Loko 100 Zloty 99,80 G., 100,20 B,

e Reichsmark L B., Amerikanische ) Dent 10 Stücke) —,— G. —— B. Schecks: London

i B..— Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99,80 G., a Telegraphische: London 26,28 G., 26,38 B., Paris 93 G., 35,07 Pa New York 5,3045 G, 5,3255 B., Berlin : 03 G., 213,87 C Ä ird i K i 4. Apuil. (D. N: B.) [Ermittelte Durhschnittskurse Bien, A i M Amsterdam 365,49, Berlin

zrivatclearing. Briefl. Auszahl.] E Brüssel 90,91, Budapest —,—, Bukarest —,—, Kopen-

Berichte

Danzi

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erlin festgestellte Notierungen und telegraphische J" ahlung, ausländische Geldsorten und Bankuoten. -

Telegravhishe Auszahlung.“

6. April 4. April Geld Brie}. | Geld. Brief

12,605 12,635] 12,61 12,64 0,684 0,688] 0,683 90,687 42,06 42,14 | 42,05 - 42,13

0,139. 0,141] 0,139 0,141 3047 3/053| - 3,047 3,053* 2474 2478| 2,474 2,478 54/94 555,06 | 54,96 55,08 4680 46,90 | 4680 46,90 12/305 12,335] 12,31 - 12,34

67,93 68,07 | 67,93 - 68,07 5/425 5,430) 543 544

16/385 16,425] 16,37 16,41 9/863 2,8071 2,353 2,357

168,80 169,14 |168,78 169,12 1528 1532| 15,28 15,32 65,19 5/81 | 55,21: - 55,33

19,68 19,72 | 19,68 19,72 0/717 0/719) 0,718 0,720

5,654 5,666) 5,664 5,666 80/92 81,08 | 80,92 81,08

41,89 41,97 | 41,84 41,92 6183 61,95-] 61,86 - 61,98 - 48/95 49,05 | 48,95 49,05 - 46,80 46,90 | 46,80 - 46,90 11/165 11,185] 11,17 - 11,19 3'488 2,492] 2,488 2,492 63,42 63,54 | 63,46 63,58 80,99 81,15 | 80,9% 81,11 33,97 34,03 | 33,95 10/275 10,295] 10,265 1/976 1'980) 1/975: *- 41/979:

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100 Kronen 100 Kronen 1 türk. Psund: 100 Pèngö

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: (D. N. B.) [10,30 Uhr, Freiverkeh “Betlin 609,75, England 75,20, New York 15,174, Belgien 256, Spanien 207,25, ‘Italien - 120,30,

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10,41 184 1,86

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Rio de Janeiro 412,00 B.

{11,05 Uhr; Sclußkurse.] York 15,17}, Belgien Ftalien 120,30, Schweiz 494,25, Kopen- —,—, Stockholm- —,—, : Belgrad-—,—, Warschau —,—. Freiverkehr.]-

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Geld 20,38 16,16

Brie! 90,46

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April

0,06, Mailand 42,22, New ‘Prag 21,89, Sofia —,—, Briefl.

Schweiz - 494,25, . Kopenhagen - „-Stockholm —,—, Prag 62,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—,' Warschau —,—.

Ausländishe- Geldsorten und Banknoten. : ‘4 April:

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2,437 2/437 0/655 41/92 0/115 9 416 54,71 46,76 12,275. 12,27

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T 30/84 d.

Zeit.] {Amrtlich.] Berlin 59,277 Lóndon” 7,298, Paris 9,704, | 20,114, Oslo 36,70, —,—, Budapest —,—, P

York 453,25, Berlin 182,00, Zürich 147,60, Rom 115,65, Oslo 112,70, Warichau 85,70.

158,00, Paris. 25,85, Amsterdam 266,50, Kopenhagen 392,00, Helsingfors. -8,60, Rom Warichau 74,25.

Paris ‘26,70, -New-York 403,50,

Hélsingfors 8,90, Antwerpen 68,75, hagen 89,25, Rom. 33,30,

1m. Opt. 1949 —,—, 6 %/o F. G. Farben

|- und Gehöfte ; sind. in 4: Gemeinden untd

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[12,00 Uhr; holl. Nerv York 147/16, Fitalien —,—) Madrid Stockholm 37,65, Wien

Amsterdam, 4. April. (D. N, B.)

Brüssel 24,91, Schweiz 48,00 Kopenhagen 32,60,

§ 50 ¡ ras u 1,40 Uhr.] Paris 20,224,

,

Zürich, 6. April. (D. N. B) [1

London 15,20. New York 306.75, Brüssel 51,90, Mailand 24,25, Madrid 41,90, Berlin 123,35, Wien (Noten) 245,00. -

57,00, Fstanbul

(D. N. B.) London 22,40, New Paris 29,95; Antwerpen 76,60, 37,15 nom., Amstérdam 307,55, Stoholm Helsingfors: 9,95, Prag 18,90, Wien. —,—

D. N. B.) London 19,403, Berlin ( 66,75, Schweiz. Pläße _128,29, 86,65,. Oslo . 97,60, Washington 32,50, Prag 16,60, Wien —,—-

N. B) London: 19,90, Berlin 162,75, A Amstérdam 274,25, Zürich 132,00, Stockholm 102,85, Kopen- Prag 16,95, Wien —,—, Warschau 77,00.

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Kopenhagen, April.

Stockholm, 4. April. Brüssel

N 0, A: QPEE

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don, 4 April. (D. N. B.) Stlber Barren promp 191 Silber fein vrompt. 21,50, Silbex auf Lieferung Barren 191/64, Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 140/7.

Wertpapiere. Ü Frankfurt a. M., 4. April. (D. N. B.) 500 DAE äußeré Gold 13,60, 44/6 Jrregation Vils, 5,96 Dm S s g. 5,20, 5 9% Tehuantepec abg. G/s, Aschaffenburger m E 44,00, Buderus 99,25, Ceméênt Heidelberg 136,00, Dtsch. L A Silber 228,00, Dtsch. Linoleum 170,00, Eßlinger Mosch. e Felten u. Guill. ‘120,50, Ph. Holzmann 108,50, Gebr. unga 87,00, Lahmeyer ‘130,00, Mainkraftwerke. 91,75, Rütgercs s 1258/4, Voigt u. Häffîner —,—, Westeregeln 128,00, Ze stoff e i ) [Sd Dresdner O mburg, 4. April. - (D. N. B.) _[Schlußkurse.] Bant 91.50 G U ereinsbt. 110,50. Lübeck-Büchen 69,50, Ham ura, Amerika Paketf. 14,75, Hamburg-Südamerika 25,00 Le ae 16,00 B., Alsen Zement 151,90 G. Dynamit Nobel 85,00, 10200 100,00, Harburger Ei a7 Holsten - Braueret ,00,

inea —,—. Otavi 18,75 G. U t

s "O A 4. April. (D. N. B.) Amtlich. . [Jn Schillingen.] 5 9/6 - Konversionsanleihe 1934/59 100,30, 3 %o Staatseisenb. De, Prior. 1—X 69,75, Donau-Save-Adria . Obl, 64,60, LUr A pi ,—,. Oesterr. Kreditanstalt - Wiener Bankverein ——, eo Creditbank —,—, Staatseisenbahnges. 33,29. Dynamit Nobe z n Scheidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union. —,= Brown- over Werke 43/00, Siemens -Schuckert 132,75, Brüxer E Is Alpine Montan 31,35, Felten u. Guilleaume us e Bd Berndorf 127,25, Prager Eisett —,—, Rima-Murany 52/79, iee wérke —,—, Steyr-Daimler-Puh A. G. 186,00, Leykam Josef

,95, Stéhrermühl / 86,50. : E

Ae A k st C tFag , 4. April. (D. N. B.) 7,9/0 DentsGe E anleihe 1949 (Dáwes) 18/z, 5s °/o Deuts{he Reichsan irie t (Young) 22,00 G., 22,25 B., 69/0 Bayerische Staats-Obl. 19 R L 70/6 Bremen 1935 —,—, 6 °/o Preuß. Obl. 1952 —,-—- 7 /0 5 esden Obl, 1945 —,—, 79/6 Deutsche Rentenbank Obl. a 7 9/0 Deutsche Hyp.-Bank. Bln. Pfdbr. 1958 Bera 7 rk BA e Sparkassen- und Giroverband 1947 ——, 7 9/) Pt. HZentr.- A ap Pfdbr. 1960. —,—, 7 9/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr.. 1958 E u damsche Bank 111,50, Deutsche Reichsbank . —=,— 5 1e aa Gulden-Obl. (500 Stück) N & 4 L e Ser uind: Link Obl. 1948 —,—, 7 °/0 R. Dall. «Obl. 1 —= L l Eavutsch, Obl. 1950 1 0/0 Dtsch. Raten i als S. A 1950 42,75, 7 9/9 Cont, Gummiw. A. G. Satt S A T 7 6 9/9 Gelsenkithen Goldnt. 1934 —-—, “it N ry —,—, 7 9/0. Rhein.-Westf. Bod.-L../:5

i Rhein-Elbe. Unión Obl. m. Op. 1946

fe e it E 0/ 7 0/0 * Rhein. - Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten 24 Prt ie

Si «Halske Obl. 1935 —, 6 9/6" Siemens-Halske Î ge D, 5A 2930 —,—, 7 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. E ja 64 0/6: Verein. Stahlwerke ‘Obk. Lit. C 1961, D A arder Zert. v. Aktiem —,—, 7 9/9 Rhein-Westf. Elektr. Obl. 108 R 6 9/6 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 ——- Kreuger. u: To H E Obl, —, 6 9% Siemens U. Halske Oblz 2930 —,—, L Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—*

——

—_—— ,

‘Stahlwerke Obk. m. Op. 195 Bank Pfdbr. 1953 —,—, T7 °/o

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a4 S Van 26t Or N C SLLIE » 7 *- t3 im i ellung für. Koble, Kofs und Briket gi u e agengef I April 1936: Gestellt 20 414 Wagen. Am--5.-Apri] 1936: Gestellt -2548 R Ag tür deridche A ; reinigu : “. Die Elektrolytkupfernotierung der Vere! des „D. N. B.“

Eiektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldun 3. e il auf 52,00 6 (am 4, April auf 52,00 4) für

i 100: kg.

|* Fierseuchenstand am 1. April (Oftermond) 1936.

der beamteten Tierärzte.) i s Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierung usw. Bitivne ad Kralie (Amts- úsw. Bezirke) vexzeihnet, in Ls Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Poenseuche der Schafe, Rog, Beschälseuche der Pferde, bie pte „pest, Milzbrand, Tollwüt, Tollwutverdacht oder Geflügelho era nah -den ‘eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. -Die- Zahlen der betroffenen Gemeindèn und Gehöfte um- fassen alle. wegen vorhandener :Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nah -den geltenden Vorschriften, noh niht für erloshen erklärt werden konnte: - eet Die Zahlen der in déx Beri B : den Spalten der Gehöfte mitenthälten, BetroffeneKreise usw.)

Maul- und Klauenseuche (Aphthas E E A

17: Pinneberg 1 Gemeinde, 1 Gehöft. (neu), Segeberg 9, (4, 5), Sobuen L 4 (4, 4), Stormarn 5, 7 (1, 2). 40: Wertingen 1;'1. ‘47 : Gailbörf I, 4€:(—, 2),. 59: Schönberg 2, 3 (1, 3), Schwerin

1/1; 61: 1,1 (1,1); 67: 2, 2 (2,2)

Schweinepest (Pestis suum). S R 3: Lyck 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 5, 4; xeistierarztbezir 1 Gèh., 5 Krsbez. I. 6: DbdSiain 1 Gem., 1 Geh. T: Guben 1, 1. 8: Anklam 1, 1, Greifenberg 1, 1, Saäßig 2, 2 (2, 2). 10: Bomst 1, 1. 11: Militsch 1, 1, Trebniy 2, 2. 12: Görliß 1, 1, Röthen- } burg i. O.-L. 1, 1. 132 Neustadt ‘O.-S. 2, 2 (1, H), Tost-Gleiwiß 1, 1 (1, 1). 14: Gardelegen T, I. 18: Springe 1, 1. 24: Coesfeld 26: Bochura' Stadt ‘1, 1. 28: Frankfurk á. M. Stadt s ochem 2, 3 (2, 3). 33: Aachen 1, 1. 35: München Stadt 1, 1.

(Zusäinméngestellt im Reichsgesundheitsamt nach ‘den Berichten

Ht3zeit neu verseuhten Gemeinden R „insgesamt“ verseuchten

2

39,7 36,4 624" 51,8

39,7 36,5 62,8

01/8

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¿ C

: Silpoltstein 1, 1 (1, 1). 414 Marienberg 1, 1 (1, 1). 42: Baußen 1 uts rei é Pforzheim 2, 4 (1, 1). §9: Mannheim 4, L ¿ Offenbach 1, 1. 582 Saarbrüdcken Stadt 1, 2 (1, 2), St. Wendel

entwürfe dienen der Sauberhaltung und wirtschaftlihen Gesun- dung dieses Reid BIO bedeutungsvollen Berufsstandes. Zum Registrierungsgeseß, das die Ausübung der Tätigkeit als. E HersiGerungsvermittler und Makler an bestimmte N uet, erflärte Dr. Ullrich, daß der Ausschuß dem Reichswirtschaftsministerium in erster Linie den Erlaß eines Rahmengesezes empfohlèn habe, durch das ¿unan nurdié Grund- lage für eine ne trierung ge chaffen werden solle, während alles Nähere den Ausführungsvor]chriften übetlassen bleiben. könnte.

39,8 36,1 94 F

518 b?

nung der Echiauweriklassen siehe Monatpübersiht i qi 10: Mäh 1936, 1) s 1 = Fettè' Spedsauen. Bezeithn der Schlachtwertklassen_ siehe Monatsübersicht in Nr. 59 voti 10, M | | Béridtigung: In Mr. 76 f 30: Mäxz 1936 ist unter Mannheim, Schweine a zu seyèn 57,0 (statt 57, /

Berlin, den 4. April 1936, N

Amerika Zinn selbst einführen müsse. Fm Fnteresse der Lande“ verteidigung séi es daher verpflichtet, seine Zinnvorräte im Land zu brDa ten, ‘Nah dem ‘1. Juli würden besondere Ausfuhr beschafungba! für Zinn erteilt werden, wenn das Munition

Ochsen; volfleischigé (b) « » «.», Kühe, vollfleishige (b) » Kälber, mittlere (b) « + « Schweine, 100—120 kg (c)

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Dienstag, den 7. April.

Staatsoper: Sizilianische Vesper.-Musikali itung: Sehmidt. eginn: 20 Uhr. [P AE O

C Faust T von Goethe. Beginn: -19- Uhr. aatstheater Kleines Háus: Donn i Qusfsgtel von Moreto. Beginn: 20 Uhr. a E Lustspiel

9 0 8 61,6 ‘61,8 4

1 3 1 5 1

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“—— J An Stelle der Namen det Rogierungs-.usw. Bezirke ist die ¡rine inde l&äufende Nummer àus der nachstéhenden Tabelle

aufgeführt,

‘beschaffungsamt die Ausfuhr für unbedenklich halte.

Als. das Sbldien 1 das Zinnausfuhrverbot im Februar vot Paxlament, beschlossen wurde, begründeten es bekanntlich einig! A gtorpnle damit, daß Japan in gxoßen Mengen aus den Vel einigten Staaten von. Amerika Hinnscxott beziehe,

Statistisches Reichsamt, -