1829 / 23 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Citi

incl. Dividende. Russ. Engl. Anl. 915. Metalliques 865. Preuß. Anl. voy 1818. 99%, von 1822. 99. Däâänijche 3 pCt. Anl. 605, 4 pCt. 84. Im Wechsel: Geschäft war einiges Leben. - London blicb in der Notiz ohne Veränderung: und hat Geld mit £ pCt. besser. Amsterdam Geld mit 2 dis 3 Cents bésser. « Paris sehr gut zu lassen. Breslau- fehlt. Petersburg hatte Briefe. Paris 2 Mot. 188. Petersburg 93, London 13 Mark 6 Schill. , kurz 13 Márk 75 Schill. Ainsterdam 2 Mon. 35 . 35, kurz 35.25. Augsburg 6 W. 1463. Franffurt a. M. 1463. Breslau 1505. / Bremen, 17. Jan. Nachdem hier er| vor wenigen Wochen eine große Zucker:-Raffinerie abgebraunt war, wurden wir gestern Abend }chon wieder durch ein in einer andern bebeutenden Zucker-Raffinerie ausgebrochenes Feuer erschrett, welches diese ganz in Asche legte. Bei dem scharfen Froste wurde das Löschen sehr erschwert, zum Glück aber war das Wetter windstill, und fo glückte es, dem weitern Umsichgrei-

fen der Flammen Einhalt zu thun.

Dofter rel).

Wien, 17. Jan. Heute norgen ist die Frau Fürstin von Metternich hierselbst plöblich mit Tode abgegangen. Dieselbe hatte sich, nach ihrer fürzlich erfolgten Entbindung, in einem, nicht die mindeste Besorgniß einflößenden, Zustande be- funden, und erst in den leßten 24 Stunden hatte fich solcher dermaaßen. verschlimmert, daß jede ärztliche Hülfe ohne Er- folg blieb, uad sie ihrem Gemahle nach einer nur kurzen Che entrissen wurde.

Im heutigen Oesterreichischen Beobachter liest man Folgendes: „„¿Die Quotidienne vom 7. Januar giebt ein Schreiben aus Mailand, worin behauptet wird, in der Oesterreichiscl e. Mönarchie fänden starke Kriegs - Rüstungen statt; man bemerke im ganzen Umfange derselben, vorzüg- lih im Venetianischen, Truppen-Bewegungen u. f. w. Wie ein Correspondent ein solches Mährchen aus Mailand berichten könne, begreifen wir nicht; die Nachricht kommt nicht aus Mailand und. eben so wenig aus irgend einem

andern Oëte des. Oesterreichischen Kaiserstaates; sie ist rein

erdihtet. Nun bleibt uns aber noch die Frage zu stellen Übrig: Wie nimmt die Quotidienne deëlei Erdichtungen auf, und warum überläßt sie selbe nicht andern Jourtialen, die nun einmal an dieser Speise Behagen finden, und sie ih- ren Lesern so wohlgefällig auftischen ?/‘ i

S ch weiz.

Zúrch, 14. Jan. Der große Rath des Kantons St. Gallen war für seine Wintèr-Sißung vom 15. bis. 19. Dec. versammelt. Von hoher Wichtigkeit für den Kanton ist im- mer die Berichterstattung der staatswirthschaftliheu Com- mission über den Jahres-Amtsbericht des kleinen Raths und dessen Staats-Rechnung. Anch das diesjährige-Ergebniß der stattgehabten Prüfung bot neben manchem Erfreutichen und Rühmlichen der Desiderien noch verschiedene dar, unter denen speciell die Cinführung einer zweckmäßigen Armen - Polizei,

die bessere Regulirung des Gemeindewesens, die Abwehrung

zunehmender Beschwerden durch Heimathlose, bei allen Opfern, die der Kanton bereits gebracht hat, “eine {on seit mehre-

“xen Jahren vom ‘kleinen Rath vergeblich geforderte Ausein-

anderseßung des, vom Staat und der katholischen Administra- tion, respective zu tragenden Antheils an der Pension des ehemaligen Abtes von St. Gallen, die vermehrten Ausgaben für Straßen- Unterhalt bei vermindertem Eingang der Weg- gelder, und endlich der, mit ‘den ökonomischen Verhältnissen des Kantons in bessere Uebercinstinmmung zu sezende, Kosten- Aufwänd. für das. Militairweseu, herausgehoben wurden. Der Bericht schloß mit folgenden drei förmlichen Anträgen als Hauptpostulaten: 1) Daß der kleine Rath zureichende Maaßregelu wegen der Heimathslosen treffen mdchte, um den Kanton in dieser Beziehung vor weiterer Gefährde mnöôg- lichst zu schüßen, daß er schärfende Strafbestimmungen gegen darauf bezügliche polizeiliche Vergehen anordnen, und dem jedes- maligen Amtsberichte einen genauen Ausweis über Anzahl, Zu- oder Abnahme der Heimathlosen beifügen solle; 2) daß zur Auf- sicht und Leírung über den Straßenbau, und die den Kauton be- treffenden wichtigen Bauten eine eigene Inspection von Sachver- ständigen bestellt werde; Z) daß in Anwendung des Artikel 22 Nr, 3. der Kantonal-Verfassung der große Rath eine Com- mission ernennen möchte, welche úber das Militair - Wesen Bericht zu statten, die Gräuz-Linien über Umfang und Beschaffenheit der Bundespflichten des Cantons zur Éidsge- nossenschaft, in Bezug auf Jnspectionen und Uebungs-Lager u. st. w. genauer zu bestimmen suchen, und dabei auf mdg- lihste Vereinfachung, Spar amkeit und auf die dahin zic-

lenden Einrichtüutigen “anderer Kantone Rücksicht

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soll. Nach einer lebhaft geführten Discussion - way

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diese Schluß-Anträge erkannt : den ersten als Einla) ur A4 A geme in u P reu ß i \ ch en Sit idi C859 Zeitun g Mr --93,

den fleinen Rath zu genehmigen ; hinsichtlich des wurde der Wunsch ansgesprochen, daß er vom kleiney prüfend berücksichtigt werde; und über, den ‘dritten | tlèine Rath eine Unrersuchung vornehmen, sowohl jy hung auf die Militair-Verpflichtung des Kantons geg genossenschaft, als auf die Bestimmungen des eigen tairgeseßes, um darüber in der künftigen Frühlings ( dem großen Rath einen ausführlichen Bericht zu Einstweilen aber ist dem kleinen Rath für die Abhaly zweiten Inspection des ersten Bundes -Auszuges im genu Jahre, wann sle unabweislich statt finden muß, dit von 18,000 Fl. auf die Staats- Kasse erdöffnet.

S'PA Dl. *

Madrid, 6. Jan. Bei Gelegenheit der von ? dern des Ordens San Hermenegilde neuerdings an dj erhobenen auf alte Vorrechte und Gebräuche gestüky fions - Ansprüche haben Se. Majestät zu bestimmen daß alle dergleichen Forderungen so lange bei Sti werden sollen, bis wie sich: das desfallsige König ausspriht „der Staatsschalß in bessern Umstäy wird“. Der Minister Zambrano, von dem dies unterzeichnet ist, macht überhaupt bei dieser Gelegez auf aufmerksam, daß das -neu eingeführte Spars das Strengste gehandhabt werden solle.

Die Rang-Streitigkeiten zwischen den Ober- u Lieutenants der Armee sind von Sr. Majestät du Allerhöchsten Befehl vom 9. Oct. v. J. dahin «a worden, daß, da beide Klassen gleichen Gehalt hätt ben auch im Range durchaus gleich ständen.

_ Die Hof-Zeitung stellt in einem Artikel ih gen Nummer einen Vergleich zwischen dem Benehmi vars im Jahre 1826 und im Jahre 1828 auf, inden bekannter Decret, in welchem derselbe sich die hd übende Gewalt" beilegt, mit der Proclamation vom 1827 zusammenstellt , wo er sich folgendermaaßen au „Wenn man behauptet, ih würde jemals die ‘höch durch Tyrannei usurpiren, so beweist dies bloß, daf finder föolcher niedrigen Gérüchte meinen Charakter nen, der unfähig ist, das Vertrauen der Columbiex zu hin und es würde nur verlorne Mühe seyn, mich mit spiel Washingtons gegen sie zu vertheidigen. Nein bésser, ih vernichte mit einem Strich die Besorquisse Mitbürger, damit sie fähig sind, meinen Andenken e nument zu seßen, welches der Freiheit würdig ist. sage also hiermit für immer der Präsidéntur: Der und das Volk mögen diesen neuen Entschluß für | ruflich halten, denn nichts soll mich je wieder dazu die dffentlichen Geschäfte zu leiten; nur wenige Y ben mir noch; erlaubt mir wenigstens, diese in ein legenen Winkel meines Hauses zu beschließen.‘/ Grundsäße, ruft hier die Hofzeitung aus, nur scha nicht von Dauer waren. -Es ist in der That w wie dieses unglückliche Land für die Jrrthümer bestr denen es sich hingegeben hat; unter der eisernen F Usurpators, der mit schönen Theorieen nach Belicée seufzt es ohnmächtig einer bessern Zeit entgegen.

Die Nachxichten aus Gibraltar bestätigen die des Fiebers, indem am 19tcn nur 5, am 20sten 6, 2 und am 22sten 3 von der Krankheit befailen wo! An -dem ersten dieser Tage ‘starben Z und am Man hofft allgemein, mit dem Eintreten der Kält ber ganz aufhören zu sehen.

Durch eine Königl. Verordnung i dem Don de Meave, einem ordinirten Geistlichen, die Errich! neuen Lehrstußls der schönen Wissenschaften versatt! Der Unterricht soll mit dem morgenden Tage beg: der genannte Geistliche ladet in der hiesigen Hofzt diejenigen ein, die sich in gedachter Sache verv® wollen, wobei er in seiner Unterrichts - Methode X nehme mit dem Nü6lichen zu verbinden verspricht dentlichen Vorlesungen über Ackerbau werden ebe“ gen im Königl. botanischen Garten wieder beginn®

Eine von den jungen Edelleuten des Real-S de Nobles verfaßte und von Don Josef Sobejano geseste Hymne an Se. Maj. macht dermalen viel Man hält denselben allgemein für einen dcr ges Versuche der neueren Dichter,

Mis -v.C-u ggf,

Das Journal des Débats enthält folgendes Schrei- aus Lissabon vom 31. Dec.: -,„Die Hofzeitung vom en d, hat das Stillschweigen, das sie seit einigen Tagen x Dom Miguels Gesundheit beobachtete; gebrochen, und t folgendes, vom 28sten datirte Bülletin: „,,„„Wir ha- die Freude, anzeigen zu können, daß Se. Majestät sich dauernd wohl befindet , und heute zum erstenmale das ee verlassen hat. Gez. Baron von Queluz 2c.// Die gierung hat Depeschen aus NRio-Janeiro erhalten, die von ster Wichtigkeit seyn müssen. Gestern ward im Pal- von Queluz ein großer Cabinets - Rath gehalten, wel- sämmtliche Mitglieder der Königl. Familie, alle Mini- / fast alle’ Staatsräthe, der Herzog von Cadaval, der triarch von Lissabon und mehrere Andere beiwohnten. Man behauptet, die- vorgedachten Depeschen bezögen sich die Sendung Lord Strangfords an den Kaiser Dom \ro, und wären für Dom Miguel nit günstig. Mehreré die Angelegenheiten des hiesigen Cabinets eingeweihte Per- n behaupten, die Reise des Lords -nach Brasilien habe 1 Zweck verfehlt.“ Die Quotidienne giebt gleicßfälls obiges Gesund- z- Bülletin, und seßt noch hinzu: ,„„Um Z30sten hat Se. , der Königin lägerig war, einen Besuch gemacht ; eine zahllose Volks: ge stand am Wege. Dom Miguel hat auf diese Weise doppelte Lüge seines Todes und der Uneinigkeit mit sci- Mutter in ihrer Nichtigkeit dargethan.‘

Nachrichten aus Griechenland; a) Die Griechische Viene vom -25.: Nov. enthält. fol- en Bericht von der Armee -des östlichen Griechenlands:

„Jm Hauptquartier von Livadia, am 18. Nov./ 7/,Da der Ober-Befehlshaber genöthigt war, iu _Sreve- , als dem Mittelpunkte der Operationen, einige Tage zu cilen, so schickte-er die vierte Chiliärchie, Unter den Be- n G. Diovuniotis, nah dem Passe von“ Zemeni und Kloster des heiligen Lucas, Den Türken, welche diese ellen inne hatten, fam der Angriff unerwartet, und am Nov. wurde ihnen der freie Durchmarsch nach Livadietr ch Capitulation gestattet. Es waren ihrer ungesähr 250 nn, Waffen und Gepäck wurde ihnen unversehrt gelassen, selbsi ließen jedoch zwei Kanonen nebst einiger Munition Stich. Der Ober-Befehlshaber hat diese Stellungen be- gen und mit der etforderlichen Mannschast beseßen las

Unser Sieg bei Distomo war ein glücliches Vorzeichen Unsere Unternehmung gegen Livadia. Der Befehlshaber irovunioti erhielt zuerst Ordre, sich mit den: vou thm at hrten zwei Pêntakosiarchieen und dem Cavalleric - Corps Grenißo zu postiren ; zugleich zeigte der Ober-General dem mmandanten von Livadia, Muhurdar-Aga, an, daß er be- sen habe, die Stadt einzuschließen, und daß er ihm, um itvergteßen zu vermeiden, sechs Stunden Bedenkzeit we- eines ehrenvollen Abzuges lasse. Muhurdar-Aga „ver: Mte auf die Festigkeit des Plakes, und -da er eben E200 Neiter aus Eubda zur Verstärkung erhalten, und

neue Hülfe von Omwer-Pascha rechnete, übrigens auch covtantirt war, so verlangte er fünf Tage Frist für cine inunte Antwort. Der General ließ daráuf die ganze Ar- vorräken, und wix waren kaum .vor der Stadt anae- nen, als man auch gleich Unterhandlungen begaun, die auch bald beendigt wurden, Gestern rückten wir in Stadt, nachdem die Türken, 1000 an der Zahl, ausge- varen,

Die Albanesischen Türken schlugen den Veeg ) Zeituni ein und nahmen Muhurdar wit sich fort, von sie thren Sold vepvlangen. Die von Negroponte gekom- en Reiter nebst der übrigen Mannschaft wendeten sich ) Eubda, und wurden von dem Chiliarchen Eumorpho- b escortirt, welchem der Befehlshaber Tasso folgte, um

t-General wurde vor der Stadt von dem Bischof von dia, Anthemius, an der Spike der gesammten Geistlich- empfangen, Bei seinem Einzuge in die Stadt waren UUuppen im Spalier aufgestellt, und unter dic Frmuen VBeistlichen mischten sich auf eine rühreiide Weise die immen des jubelndes Volkes. Der Ausruf des Genetals: lebe der Präsident Griechenlands ! wurde von allen Truppen

èutter, welche wegen einer Unpäßlichkeit"

Verrätherei von Seiten des Feindes zu verhindern. Der |

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und der ganzen Volêsmenge mehrmals wiederholt. Die Feinde haben in der Festurig 3 Zeldstücke und Vorräthe an Lebens- mittelu und Muaítion zurücégelassen, Die Türken haben dann ach Sfkrypho und die umliegenden Dörfer verlassen. Petra, wo feindliche Truüppen aus Eubéa landen könnten, wird heute durch ein dahin abgeschicktes--Corps beser.“

¡¡Ahmet Vctes, der Commakidarit der Festung Salona, hat bei sciner Rückkehr von Zeituni, von wo er Verstärkun- gen holen wolite, die Primaten te: Stadt und der nächsten Dörfer verhaften lassen, und lft sie bei sich bewachen, Die vierte Chiliarchie und der Befehlshaber Cominas Traca find beauftragt, Salona zu belagern, und zuvörderst die Stellun- gen von Ambliani und Scalamala zu nehmen, damit det Feind von allen Seiten eingesch{lossen werden kfänne.“/

Das genanute Blatt enthält ferner eiu Schrei-

ben des außerordentlichen Commissairs der westlichen-Spdôra-

den an die Frauen Délijanni, Glaraces, Jannisi und Calo- geropulo, worin dieselben ersucht werden, eine bedeutende Quantität Baumwolle, die das neu erriHtete Waisenha1s zur Kleidung der Kinder bestimmt hat, unter ihrer Aufsicht jpinuen zu lässen, da es der Wuhsch der Regierung sey, zu diesein Behuf nur einheimische Frauen beschäftigt zu sehen ; die ebeafails mitzetheilte Antwort der genannten Frauen euthält die Versicherung, baß sie mit Freuden Alles, was in ihren Kräften jey, thun würden, um dem ausgesprochenen Wunsche Geütge zu leisten. i E Dieselbe Zeitung enthält folgendes Schreiben aus Aegina vom 29. Nov.: „Am 2sten überreichte Herr Eduard „James Dawkins dem Präsidenten seine Beglaubi- gungs- Briese ais Reñdent Sr. Grokbritanischen Majejät bei der Regierung von Gricchenland. Der Präsident machte dieses glüctliche Etcigniß dem Panhellenrion dnrch folgende, aus Poros vom 24. 9ovember datirte, Botschaft bekannt: ¡e 1eDurch unsere Botschaft vom 19. Sept. beeisten wir uns, JZhuen „unsere Hoffnung mitzutheilen, in Kurzem“ einen Agenten Sr. Großbritañischen Majestät bei uns ankommen zu schen. Heute haben wir die Genugthuung, Ihnen die Erfüllung dieser« Hoffuung ankündigen zu können. Herr E, J. Dawfkins ist durch Beglaubigungs Schreiben, von de- nen wir Jhuen die Uebersesungen beifügen , zum Restdenten Sr. Großsbritanishen Majestät bei der Griechischen Regie- rung ernannt worden. Die Vorsehung krönet mithin unsere invigiier Wünsche fortwährend mit ihrem Segen. Möge es der Nation-zur Freude gereichen, und möge fie sih ihrer- seits durch fortgesezte Anstrengungen zur Festiteilung der öf-

fetlichen Ruhe solcher Woßsthaten würdig machen. 4

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_ New-York, 15. Dec. Jn der. lesten: Sißung dés gejeßgebenden Körpers von PBensylvanten ‘ward etn Gefeß erlassen, zufolge welches, vom 1. Januar 1829 an, Niemand einen Schein oder eine Note unter dem Betrage von 5 Dol- lars ausgeben und in Umlauf bringen darf; wer dagegen handelt, muß 5 Dollars Strafe zahlen, woven die eine Hälfte dem ängeber und die andere den Armen: Anstalten zu Gute fommt. Cin hiesiges Blatt äußert hietci den Wun, das diefcm Beispiele ach in New-York nachoeahmt werden möge, indem dle Desiter kleiner Zioten dei Verfälschungen und de- trügerischen Dankerotten gewLhniich am meisten leiden, und es mithin vorzüglich wohlthätig sür die ârmeren Klassen seyn wurde, wenn man die kleinen Noten außer Umlauf brächte und sie durch. Münze ersette. :

Aus den“ gekichtlichen Verhandlungen über die in der 9 F

älfte des vorigen. Jahres fallirte Franklin - Bank

F erften H

geht hervor, daß sie 486,672 Dollars schuldig i, daß die ÄActionagire nichts, und die Gläubiger kaum 50 pCt. erhalcen. Als die Hanpr- oder wenigstens nächste Ursache der Junzeol venz dieser Bânk gießt man die allmählige Anhäufung eiver Meuge werthloser Documente an, welche sie discontirt batte, und will darin cinerfeits einen Beweis von früher vorban denen sehr großen Geldmitteln, zu gleicßer Zeit aber auch von einem großen Mangel au zweckmäßiger Thätigkeit, Vorüchr und fejken Grundsäßen finden.

¿Ss ist erfreulich“, beißt es in einem Amerikanitch{en Blatte, „dei Wetteîifer unserer jungen Lands?eute in zeugnissen der schönen Künste zu seden. Die Vorderfagun gen derjenigen , die es für unmöglich hielten, das eine junge Nation in diesen Fächern des verfetaeiten Lebens