1829 / 120 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

i it i die- en, Die rechte Seite protestirte gegen Mehrhett oe tir dem Bora t dag sle den Dane de nicht recht verstanden habe. ie E 2e See Le pa) M er. so deutlich und langsam als mögu@, e. E ihn sonach nicht verstehe, die tp bier "Ben liege, die nicht aufmerksam gewesen wären. Ein anderes Gia, E d d Vicomte von e wurde gleichfalls verworfen U) : A Sd voi dée Cotnmission în Vorschlag gebrachten D fassung angenommen. Das Maximum der L “o trägt sonach hinführo nicht 12,000, sondern nur S ; fe Der 3te und 4te Artikel des ursprünglichen Sntwu

ermaaßen : 5 aua f i edern Bee Erbe der Pairs- Würde, welcher auf

i i mit die Ueberträgung der Dotation antragen will, hat sich : (inan Gesuche innerhalb 6 Monaten, vom B ain ledigung der Pairs - Würde an gerechnet, an die /

h iden.‘ j 6 ; Se Der Antrag wird an eine Commission ver esén weld j General-Versammlung der wiesen, welche aus 11 in der Gener Ae Pairs - Kammer durch das Loos gewählten Pairs s : Sie wird dem Finanz-Minister mitgetheilt, um seine Be- merkungen und -die der Einregistrirungs - Und Domainen- Verwaltung darüber zu vernehmen. obald bie I fungen eingegangen und Me n RGet nöthigen S N gungen eingezogen worden sind, entscheidet die Commi} h: ob die Uebertcagung zulässig sey. Jm Bejahungs 6 wird der Erbe der Pairs-Würde sofort in den Genuß 1 ; Dotation gesebt. Jm Verneinungs-Falle, oder wenn A Uebertragung nicht in der festgeseßten 6monatlichen grif verlangt worden ist, fällt dieselbe definitiv dem Staatsgute anheim.‘ E al n die Stelle -dieser beiden Artikel hatte die Com- m ctioi den nachstehenden Zten Artikel j p deb f E 3. Der Erbe der Pairs-Würde, welchet gu le- E 2 Penites anae wil, hat sich dieserhals Bee nen 6. Monaten, vom Tage der Erledigung der Pairs - V E an gerechnet, mit einem Gesuche gn die airs-Kammer zu was den ; dieses Gesuch wird ciner Commission Üherwiesett - DR Î aus 11 in der General - Versammlung der Kammer durch bd Loos gewählten Pairs besteht. Die Commission hat zu Un E suchen, ob die Uebertragung, der Pension dem eden di Behauptung der Würde seines Ranges unumgänglt 4 A R ist. Jm Bejahungs-Falle wird der Erbe dex Pairswur e % in den Genuß der Penston geseht. Jm Verneinungs-Fa / oder wenn die Uebertragung nicht innerhalb 6 Monaten ver- langt worden, is die Penston definitiv erloschen.“ iti Herr Viennet verlangte, in dem Interesse der guten y it- ten, daß man die Werte: „zur Behauptung der Ne sei- nes Ranges‘ gänzlich weglasse. Herr Dupin der Aeltere bemetfte sehr richtig, daß der betreffende Sab alsdann einen völligen Unsinn darbieten würde. 1Die Abialtung dieses Sabes‘/, fügte er hinzu, ist aber überhaupt nicht bloß un-

icli, sondern läßt auch der MWillkühr gewaltigen Spiel- N Ge t, es meldeten sih bei der betreffenden Com- mission ein Herzog und ein Baron, von denen ein Jeder 20,000 Fr. Renten hätte und welche die Uebertragung der Dota- tion verlangten ; so würde man diesem vielleicht sagen : 20,000 Fr. Renten sind wahrhaftig für einen Baron ganz anständig. (Lautes Gelächter.) Dasselbe Einkommen möchte man aber vielleicht für den Herzog nicht ausreichend finden. Aus die- sem Grunde scheint es mir besser, daß man, dem Vorschlage der Regierung gemäß, eine bestimmte Summe festseße oder, da die Kammer doch einmal die bisher nur precaireir Pen- sionen der Pairs in immerwährende hat verwandeln wollen, daß man den Artifel gan wéglasse, um nur der Sache ein Ende zu machen.‘/ (Beifall zur Rechten ; Zeichen der Verwunderung zur Linken.) Als Herr Dupin nach seinem Plaße zurücffehrte, wurde er von mehreren seiner Collegen von der linken Seite hart angegangen; er antwortete ihnen mit vielem Eifer. Der Baron v. Mondtbel trat naturlich dem lebten Antrage des Hrn. Dupin, den derselbe offenbar aus Ueberdruß gemacht hatte, sofort bei. Die Herren Sal- verte und Mauguin glaubten, daß man am Besten tháte, wenn “man auf den Vorschlag der Regierung zurúckfäme, wonach der Pair àuf die Dotation nur dann sollte Anspruch machen fônnen, wenn er keine reine Einnahme von 30,000 Fr. hätte. Der Finanz - Minister meinte, man könnte allenfalls, dem Antrage des Hrn. Dupin gemäß, die obigen Artikel Z. und 4. gänzlich weglassen, und statt deren bloß fesiseßen, daß der Erbe einer Pairswürde, wenn er auf. die damit verknüpfte Pension Anspruch machen wolle, sich die- serhalb binnen 6 Monaten an den König wenden müsse. Auf die Bemerkung eines Deputirten, daß der Redner Minister

wiederte dieser, er wisse solches sehr wohl; auch habe er nicht einen förmlichen, Borsc(/ag e usdrücken wouen. Dr. j

s M ries um den Fei der Regierung gegen den ¿Minister zu vertheidigen. Finanz S Berichterstatters, äußerte er, wonach man sich bloß mit der Ernennung einer Commission von 11 Pairs, ohne das

sondern einen bloßen H. Constant erklärte,

(Gelächter.) er Vor-

uthun des Finanz - Ministeriums und der Domainen - Ver-

t begnügen wolle, würde nur zu Partheilichkeiten füh-

; inte nämlich sehr leiht der Fall eintreten, daß die E E r O fidalete Barone wären, und es würde diesen daher úbel anstehen, wenn sie Anderen das ver: f weigern wollten, was sie für sich selbst erlangt hätten. Die Versammlung entschied sich endlich dahin, die gesamm- ten Amendements und Unter-Amendements nochmals an die Commission zu verweisen. Die Sißung wurde gegen 6 Uhr

M L irie Der Herzog von Orleans hat

: 1 mit seiner Familie das Palais - Royal verlassen vorge s zu Neuilly bezogen, wo er die schône Jah: reszeit úber zubringen wird. :

“elung, Verpackung, Nummerirung und Feilbie-

A "D aumwollen-Garns. Die Verordnung ist vom 8, f d. M. datirt und vom Handels-Minister contrasignirt. Jm Eingange derfelben heißt es: „Am die Mittel festzuhalten, im Junern des Reiches das aus Französischen Fabriken kom- mende Baumwollen-Garn von demjenigen zu unterscheiden, welches vom Auslande eingeschwärzt worden seyn möchte, und um die National-Jndustrie eintger Vorsichts-Maaßregeln zu Úberheben , welche die Erfahrung als überflüssig erwiesen hat, haben wir verordnet und verordnen hiermit U. |. mw.“ Dex Courrier français äußert über die vorgestrige Si6ung : „„Je weiter wir in den diesjährigen Kammer-Ver-| handlungen vorrücken, desto mehr verschwinden die Hoffnun- gen auf Ersparnisse. Jn der Sißung vom 21sten wurden. auf den Vorschlag des Herren Sappey die den Pairs bewillig- ten Pensionen: von den Geseßen gegen die Gehalts - Anhâu fung ausgenommen, und die Pairs ermächtigt, auf der einen Seite beträchtliche Gehälter, und auf der andern Pensionen zu bezichèn. *) Heute hat das Amendement des Hrn. Sap: pey, troß den Bemerkungen des Herrn Benjamin Constant, eine neue Ausdehnung erhalten , indem die Anhäufüng der Gehälter erblih-gemacht worden ist. Die Lasten der gegeln- wärtigen Generation werden sich also auch auf die folgenden s anzen.‘‘ til p E aitution nel sagt: ¿Die Lage des Ministe riums, der Kammer gegenüber, wird. mit jedem Lage ver wielter. Die, rechte Seite dient den Ministern zur-Stüße, und doch ist die, entgegengeseßte Meinung es, der sie ihn | Existenz verdanken. Seit drei Wochen haben sie eine groft Strecke-Weges zurückgelegt ; aber sie haben eine falsche 2 y tung genommen, und ihr Sturz ist daher unvermeid m Das Ministerium rechtfertigt alle die Besorgnisse - I erregt hatte; es ist nur noch ein Seitenstück des Villèle hen. Wir wollen sehen, ob es der dentlichen Meinung die sich in den Wahl - Collegien fund thut, wird widerstehen fônnen. Von diesen E wird, zweifeln wir nicht daran,

ranfreichs Heil ausgehen.“ _ 7 L : s er neu Laue Englische Botschafter bei der hohen Pforte, Herr Gordon, befindet sich seit einigen Tagen hie! und wird sich, wie es heißt, zu Anfang der künftigen Wocht über Wien auf seinen ‘Posten begeben.

iner bei der Deputirten-Kammer eingereichten Bittschrift, a in N uédriden - welche das Ansehen und die Würde des “Königs verlebten, die Wiederherstellung der Pariser M tional -Garde verlangt vwourde, von dem General-ProcuraŒ gerichtlich belangt worden war/- ist vor einigen Tagen Hat dem hiesigen Zuchtpolizei - Gerichte zu dreimonatlicher | und einer Geldstrafe von 500 Fr. verurtheilt worden. u Die Quotidienne hatte sich gestern gegen zwei L flagen vor dem Zuchtpolizei - Gerichte zu rechtfertigen; erste rührt eben von jenem Advokaten Duplan her ei dessen Bittschrift wegen Wiederherstellung der Ma u tional : Garde die Quotidienne einen virulenten Artike

i ‘un 4 i ‘ichti in unsere *) Diese Aeußerung erfordert eine Berichtigung in u i gestrigen Berichte Über die Sißung der Deputirten-Kammek h

: U c ; ; d nam 21. April. Seite 2 Sp. 2. Zeilen 7, 8 und 9 v. Uu fin v die Worte: „„woodurch der Bewilligung zweier Pensionen E fet und diéselbe Person vorgebeugt werden soll/ erst ae se zl tiefer hinter dem -Worte- „Bestimmungen//, in ette Paren

sey und als solcher keine Amendements vorschlagen dürfe, er-

seben.

Der Moniteur enthält eine Verordnung in Betreff a

Maß der Kaiser von Rußland solche Grundlagen in Vorschlag

Der Advokat Duplan, welcher wegen Bekanntmachunß

‘ier der größten Männer, Shakespear's und Cervantes (1616, i)

ihr Blatt eingerúcft, seiner Antwort- darauf aber die Auf- nahme versagt hatte. Die zweite Klage hat der Constitu- tionnel wegen böslicher Verläumdung gegen die Quotidienne angestellt, Das Nesultat der gerichtlichen Verhandlung ist noch“ nicht bekannt“ geworden. A ""* Der Studien-Ausseher des Gymnasiums zur heil. Bar- bara, Herr von Fauconpret, ist zum Direktor desselben an die Stelle des verstorbenen Herrn Nicolle ernannt worden. Der Bruder des Generals Pichegru, ehemaliger Prior

der Dominikaner, is am 20sten ‘d. M. im 82sten Jahre sei nes Lebens hieselbst mit Tode abgeggngen. Seine Papiere sind sofort von Amtswegen versiegelt worden.

Großbritanien und JFrland.

London, 24. April. Gestern wurde der Geburts - Tag des Königs, der sich der besten Gesundheit erfreut, durch öffentliche und Privat - Festlichkeiten gefeiert. An demselben Tage sind die beiden, auf die Emancipation der Katholiken Bezug habenden Bills in Kraft getreten. *) |

Der Herzog von Cumberland, der vorgestern vom K0- nige in. Windsor Abschied genommen hat, beehrte gestern ein Mittags-Mahl des Grafen von Shastesbury mit seiner Ge- genwart. Se. Königliche Hoheit empfing die Besuche der Erzbischöfe von Canterbury und York, des Lord-Primas von Jrland, des Grafen von Eldon, Lord Farnham und anderer hohen Personen.

“Jm Courier liest man: „Am 2l1sten ist íîn Dover ein Russischer Courier mit Depeschen für den Fürsten Lieven angekommen. Wie es heißt, enthalten diese Depeschen das Ultimatum des Russischen Cabinets, in Bezug auf den Krieg im Offen, und soll die endliche Ausführung des Tractates von London den Französischen und Britischen Bevollmäch- tigten, General Guilleminot und Hrn. Gordon, anvertraut worden seyn. Ob das, was wir so eben berichtet, ganz wahr ist, oder nicht, wagen wix nicht zu entscheiden; hoffen wollen wir ‘aber, daß ein solches Ultimatum die Fortseßung von Unterhandlungen nicht abgedrochen habe, wiewohl der neue Feldzug auch bereits eröffnet ist. Wenn von der einen Seite angeführt wird, daß man den Krieg fortseße, weil die Pforte zur Eröffnung von Unterhandlungen ihre Bei- stimmung nicht “geben wolle, so müssen wir bemerken, daß wir einer solcheu Behauptung nicht den geringsten

lauben schenken. Der Charakter des Sultans läßt es iht zu, von ihm vorauszuseßen, daß. er so halsstarrig nd unweise sey, die Fortsesung des Krieges einer Beendi- jung auf ehrenvolle Bedingungen vorzuziehen. Wenn je- doch andererseits hinzugefügt wird, daß der Sultan“ auf sol- hen Grundlagen, ivie sie durch Gerüchte dem Russischen Ca- linette beigemessen - werden, nicht unterhandeln wolle, so ist ierauf nur zu bemerken, daß etwas Anderes von ihm nicht rwartet werden könnte; wir glauben aber auch keinesweges,

ebracht habe; die großherzigen und uneigennüßigen Grund- be, welche diesem Monarchen so sehr zur Ehre gereichen nd von ihm beim Beginn des Krieges dargelegt wurden, assen eine solche Vorausseßung nicht zu; nichts ist auch wäh- end des Krieges selbst hinzugekommen, was auf eine Aen- erung der Russischen Politik sollte schließen lassen. Der Kai- r strebt wedèr nach der Eroberung, noch nach der Auflösung s Türkischen Reiches ; er will nichts, als wozu er berech- gt ist die strenge Beobachtung der Tractate. Es scheint aher, daß die Unterhandlungen durch Vermittlung derjeni- n Mächte, welche, nächst dem Russischen Kaiser „- bei dem ractate von London interessirt sind, sehr leiht angeknüpft erden fônnen, und daß jeder Friedens - Vertrag, der eben rch diese Vermittelung oder Dazwischenkunft angeknüpft ürde, leicht zu einem permanenten Frieden führen dürfte. die friegführenden Mächte werden unbezweifelt einsehen, ‘der rieg von feiner der übrigen großen Mächte ferner mit ¡leichgültigkeit angeschen werden fann ; deun ihre Jnteressen 1d dadurch berührt und werden es immer mehr, je mehr 0) der Krieg in die Länge zieht. //

Eine Vorstellung, welche die vornehmsten, nach Süd- merifa handelnden Kaufleute beim Grafen von Aberdeen ngereicht haben, um diesen Minister zu veranlassen, beim panischen Cabinette, wegen Einstellung der Feindseligkeiten i Süd-Amerika, den Britischen Einfluß geltend zu machen, t dem Courier Gelegenheit zu folgenden Bemerkungen:

iht etwa, wie es den Anschein haben dürfte, bloß die 9mptere Rückzahlung der von Unterthanen dieses Landes

*) Der Courier macht die Bemerkung, daß der 23. April auch

an die verschiedenen Süd-Amerifanishen Staaten gemachten Anleihen, hat man bei diéser Vorstellung im Auge; es sind vielmehr Gegenstände weit wihtigerer Art, die uns dabei vorschweben : die größen Jnteressen nämlich des Hatrdels und dèr Menschlichkeit, welche durch die Fortseßung etnes in je-

beeinträchtigt werden. Die in der Vorstellung „angeführten Thatsachen sind unwiderleglih: nicht mehr ein breit Landes befindet si in allen jenen Staaten noch. im Besiße Spaniens kein einziger Soldat ist dort mehr in seinem Dienste, auch nicht eine Spur seiner ehemaligen Herrschaft ist noch da zu finden, Wenn nun Spanien damals, als ès noch im Besike aller Hülfsquellen, so wie aller Festungen in ‘den Süûd-Amerikanischen Staaten war, diese Länder ich nicht zu érhalten vermochte, durch welhen Zauber will es fe jeßt wieder gewinnen ? tit Recht fragen die Kaufleute : „„-,Wozu soll das Fortbestehen ‘aller der Uebel, von denen jener unglück- selige Krieg begleitet ist, am Ende dent führen? _ Wr bitten daher die Regierung, allen ihren Einfluß bei - der Spati- schen Regierung darauf zu verwenden, daß cinem solchen Stande der Dinge ein Ende gemaht werde. Wir -verlan- gen. von Spanien nichts weiter, ‘als daß cs aufgeben soll, was eben so unwiederbringlih für dasselbe verloren ist, als New- Yorf für Großbritanien. Weit davon entfernt, daß sie etwas Neues zugesteht, muß ‘es der Spanischen Regie- rung vielmehr einleuhten, daß sie selber sich eines Antheils an dem Handel beraubt, der dem übrigen Europa offen steht. Nichts verlangen wir, äls was Gerechtigkeit, Humanität und allgemeines Menschenrecht von selbs gebieten.// Der Courièr bemerkt auch noch, daß âhuliche Vorstellungen in Frankreich, den Niederlanden, so wie in allen anderen Eu- ropäischen Handelsstaaten, zur Einreihung bei iHren respec- tiven Regierungen, vorbereitet werden.

Im Jahre 1828 sind in die vereinigten Königreiche an unverarbeiteten Taba 18,594,808; Pfd., wovon Der Ein- ‘gangs-Zoll 2,782,8624 Pfd. Sterl. betragen hat eingeführt worden. An fabricirten Taback wurden eingeführt 49,6485 Pfd., wovon der Zoll 22,342 Pfd. 13 Shill. betrug... An: Sckchnupf- M 9327 Pfd, , mit einem Zoll von 69 Pfd. 15 . Shill.

Pence.

Die Hopfen - Steuer hat im vorigen Jahre nahe an 300,000 Pfd, Sterl, betragen, und zwar ist der Hopfen in Großbritanien von 48,365 Morgen Landes gewonten wordeir.

_ Die geographische Gesellschaft in Paris hac dem hbe- rúhmten AÄrktischen Reisenden Franklin «ihre jährliche goldue Denkmünze von 1000 Fr. Werth zuerkannt.

Die Sun führt aus einer Plymouth - Zeitung au, das Dampfschiff „Hylton Jollisse/ sey von dort mit einem K. Engl. See-Officier am Bord abgegangen, der bestimmt=- seyn r s Oberbefehl über die Türkische Flotte zu Überneh- men (?).

_In Philadelphia Zeitungen bis zum 27. März heißt es: „Rowland Stephenson ist freigesprochen worden; mithin haben die Geseke des Amerikanischen Freistaats ihr Recht behauptet. Der oberste GerichtsHof ‘in Rew-VYörk;, än den man sih gewendet hatte, um Stephenfons ŒSntlas}ung gegen gewöhnliche Bürgschaft zu bewirken , weil er ungeseß- mäßiger Weise vor ein incompetentes Gericht gezogen wor- den, ging noch weiter und sprach denselben, als competente Be- hôrde, völlig frei, weil er,-als sein Prozeß eingeleitet wurde, sich nicht unter der Jurisdiction der Behöôrde befand. -

Die geseßgebende Versammlung in Jamaica Hat Prä- mien von - 50 bis 250 Pfd. ausgesebt , für Erziehung und Anstellung armer Leute freien Standes ; -für Anbau -und Fa- bricirung der größten Menge guten Tabacks, Hanfs, Cothe- nille und Judigo's ; fúr Fabricirung des besten Stuc® Baum- wollen-Zeuges aus einheimisher Baumwoolle; und für Ver- schiffung der größten Quantität Wolle, die von einheimischen Schaafen gewonnen woröen. n i “Heute herrschte eine große Stille im Verkehr, die da- durch: noch vermehrt ward, daß ein Haus, weléhes außeror- dentlih bedeutende Geschäfte in Malz machte, seine Zahß- lungen eingestellt hat. Verkäufe fanden gar nicht sTatt, und die Preise aller Getreide-Sorten sind nominell dée vom vori- gen Monate. An Markt gebracht wurden: aus England: 1400 Quarter Weizen, 3700 Q. Gerste und 11,650 Q. Hafer; vom Auslande: 2200 Q. Weizen, 1350 Q. Serste und 2250 Q. Hafer; aus Jrland: 6200 Q. Hafer; Mehl[: 4500 E i Gee 2

Lóndon , 24. April. ‘Es ist diese Woche fehr still, söwohl in der politischen, als in der BOUUELE Lor ae Parlament sich erst künftigen Montag wieder verfamtnelt,

d in anderer Hinsicht merkwürdig sey, indem er der Todestag

so sind die meisten vornehmen Personen dermalen ntcht hier anwesend. Unsere Zeitungen machen ein Memorial befännt,

der Hinsicht nublosen Kampfes, auf. das Empfintdlichste

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