1829 / 137 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 18 May 1829 18:00:01 GMT) scan diff

leibe, nebst den dazu gehörigen Coupons, dem Contracte ge- N affe, und Tin der, den Englischen Text enthaltenen Hälfte, bei der Bank von England in London niedergelegt. Diese Obligationen bestanden in folgenden Appoints und Nummern : /

8 Obligationen Litt. A. Nr. 54. 132. 159, 170. 199. 234. 314 und Nr. 430, jede úber 1000 Pfd. Sterl.

91 Obligationen Litt. B. Nr. 13. 83. 215. 931. 248. 257. 264. 272. 279. 317. 399. 598. 794. 834. 872. 1110. 1122. 1174. 1303. 1428. 1443, jede über 500 Pfd.St.

30 Obligationen Litt. C. Nr. 303. 362.

395. á02. 475. 514. 641. 642. 648. 730.

734. 872. 1005. 1091. 1147. 1546.

1653. 1869. 2002. 2047. 2056. 2305.

9307; 2393. 2645. 2773. 2829. 2852.

9942 und 3089, jede úber 250 Pfd. St.

Obligationen Litt. D. Nr. 112. 356.

1253. 1530. 1553. 1897. 2294. 2670.

9875. 3046. 3111. 3234. 3272. 3380.

3459. 4053. 4054. 4055. 4056. 4057.

4058. 5137. 5507. 5633. 5947. 5948.

6337. 6489. 6611. 6909. 7156. 7645.

7807. 8071. 8559. 8812. 9257. 9427.

9755. 9848. 10,008. 10,122. 10,464.

10,584. 10,596. 11,347. 11,535. 11,570.

11,692. 11,971. 12,198. 12,234.:12,208.

12,409. 12,533. 12,629. 12,731.12,764.

12,817. 12,963. 13/019. 13,083. 13,264.

13,377. 13,379, 13,461, 13,963. 14,226.

14,318. 14,867. 15,307. 15/506. 15,523.

15,611. 15,650. 15,669. 15,670. 15,684.

15,687. 15,778. 15,929. 16,024. 16/039,

16,047. 16,048. 16,050. 16,051. 16,322. -

16,547. 16,603. 16,708. 16,813. 16,882.

16,888. 17,000. 17,041. 17,127. 17438

17,159. 17,204. 17,434. 17,471. 17,493.

17,627. 17,641. 17,700. 17,763. 17,770.

17,839. 17,841. 17,842. 17,882. 17,883.

17,896. 17,918. 17,926. 18,070. 18,073.

18,180. 18,181. 18/232 18,237. 18,319.

18,611. 18,614. 18,625. 18,700. 18,710.

18,743. 18,759. 18,760. 18,761. 18,931.

+ 18,956. 18,959. 18,969. 18,976. 19,022.

19,040. 19,041. 19,043. 19,044. 19,052. 19,056. 19,065. 19,067. 19,077. 19,080. 19,097. 19,119. 19,120. 19,121: 19,122. 19,144. 19,188. 19,189. 19,271. 19,296. 19,309. 19,472. 19,481. 19,737. 19,779. 19,784. 19,786. 19,787. 19,837. 19,838. 19,839. 19,869. 19,880. 19,895. 20,043. 20,147. 20,187. 20,204. 20,209. 20,222. 20,243. 20,281. 20/296. 20,297. 20,300. 20,306. 20,343. 20,410. 20/411. 20,417. 20,435. 20,436. 20,439. 20,447. 20,474.

20,475. 20,480. 20,481. 20,568. 20,576.

20,595. 20,606. 20,615. 20,640. 20,641.

20,642. 20,643. 20,658. 20,7 23.90.7904,

20,747. 20,811. 20,891. 21,217. 21,479,

21,550. 21,707. 21,776. 22,140. 22,282.

92,394. 22,513. 22,842. 22,903. 23,276.

923,374..23,512. 23,538. 23,591. 23,597,

93,657. 23,691. 23,700. 23,703. 23,729.

23,804. 23,811. 23,824. 23,882. 24,019.

24,020. 24,034. 24,035. 24,036. 24,038.

24,049. 24,055. 24,420. 24,652. 24,968. 24,835. 24,837, jede úber 100 Pfd. St.

309 Oblägativrien ubr, Mit Hinzurechnung der in den ersten 90 Terminen bereits getilgten

sind demnach nunmehr von dieser An- leihe überhaupt abgetragen. 1,085,600Pfd.St.

Niederlande.

Burússel, 12. Mai. Jn der Sihung der zweiten Kammer vom 9. d. M. wurden die Berathungen über den Geseß-Entwurf wegen Organisirung des Gerichtswesens fort-- gesezt. Nach Herrn van B oelens, der das Gese be- kämpfte, sprachen die Herren von Stassart, van Genec- ten, der Baron von Secus, Herr Donker-Curtius, Herr. von Bruckere und Herr Schooneveld sämmtlich für dasselbe: Herr Beeclaerts hielt in Holländischer Sprache

8,000 Pfd.St.

10,500

.250

25,000 51,000Pfd.St.

1,034,600

einen e einstündigen Vortrag gegen den Entwurf. q Discussion sollte in der nächsten Sißung fortgeseßt wer

Die Gazette des Pays-Bas enthält den vollstiy gen Text des zwischen unserer Regierung und Brasilien j geschlossenen Freundschafts - und Handels - Vertrages; selbe ist in 14 Artikel gefaßt, vom 20. December v. J, tirt und von unserm Gesandten am Brasilianischen ÿ Dedel, so wie von den Kaiserl. Brasilianischen Minis Marquis von Aracaty, Jose Clemente Pereira und Mig de Souza Mello e Alvim unterzeichnet. Der Tractat| von dem Kaiser von Brasilien am 20. December v. F, y von Sr. Maj. dem Könige am 18. ‘April d. Y. ratisij worden. Laut diesem Vertrage, welcher auf zwölf Jah abgeschlossen ist, sollen die Schisse und Ladungen beider Ÿ tioñen zu ungehinderter Ein- und Ausfuhr în allen Hi beider Staaten berechtigt seyn, ohne andere Abgaben j zahlen, als die am meisten begünstigte Nation. Porty soll jedoch hierbei nicht zum Vergleich dienen.

Wie man vernimmt, werden Jhre Königl. Hoheiten | Prinz und die Prinzessin Friedrich der Niederlande übermoy nah Berlin abreisen, um der Vermählung des Prin Wilhelm von Preußen mit der Prinzessin Auguste, Het von Sachsen-Weimar, beizuwohnen.

Die Gazette de France hatte vor einiger Zeit | Mittheilung der aus Niederländischen Blättern entl Nachricht, daß Monsignor Capaccini die nôthigen machten zur Vollziehung des Concordats erhalten hab úber den wachsenden Einfluß des Protestantismus auf} Niederländischen Seminarien beklagt ; zugleich hatte tis Blatt der Tendenz des Courrier de la Meuse ihren Ves zu erfennen gegeben. Die Gazette des Pays:-Y bemerkt in ihrem neuesten Blatte unter Anderm Folgen úber diesen Gegenstand: „Der Courrier de la Meust t pfange die Lobeserhebungen und Glückwünsche der Gal de France; wir erbauen uns über die zwischen beiden Y tern bestehende Sinnes-Einheit uäd finden dieselbe ganz túrlih, Beide wollen eine Staats-Religion und die Unt drúckung der weltlichen Autorität, beide hassen die Toletil und die Gleichheit aller Glaubens - Bekenntnisse vor il Geseßze.‘‘ |

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 8. Mai. Der Staats-Ausschuß ha! Berücksichtigung der seit der Geburt der drei Erbprinzen mehrten Ausgaben für den Hof des Kronprinzen eine j liche Erhöhung von 20,000 Rthlrn. des Hof - Etats S H. vorgeschlagen.

Der geistliche Stand und der Adel haben die Auf) der Lotterie mit dem Jahre 1834 beschlossen,

Aus dem Gutachten des Staats - Ausschusses übt| mehrfach erwähnten, rückgängig gewordenen Schiffs - Hi ersieht man, daß der Staat bei demselben eine Summe| 416,357 Rthlrn. Bco. verloren hat, welche dem Hau hause Michaelson und Benedicks als Ersaß fúr die Mf ‘der Ausrüstung der drei Schiffe „„Försigtigheten““, ¿Cat und „Eurydice// zufällt. : i

Neulich hat Hr. Crusenstolpe im Adelstande vorge gen, daß der bisherige Druck der Protokolle der Sl aufgehoben werden möchte, weil die Zeitungen die Nl tags-Verhandlungen jeßt vollständig mittheilten, wodutd| Staat eine Ausgabe von 60,000 Rthlrn. ersparen wi Der Constitutions-Ausshuß soll hierüber sein Gutachtt! zeben,

G Die Zeitung Tryckfriheten, welche vom Hoffayl richtlich belangt war, ist von der Jury freigesprochen 1

Vor einigen Tagen is der verdiente Staatsrath W mit Tode abgegangen. Der Verstorbene war der erste M adelige, der als Mitglied in das Königl. Conseil b wurde.

Unser berühmter Bildhauer Bystrôm is aus Rol die Heimath zurückgekehrt.

An Schonen haben große Ueberschwemmungen bede den Schaden angerichtet. Uebethaupt wird in allen vinzen über Mangel an Futter für das Vich geklagt. * Vögel werden in Folge des langen heftigen Wintett Tausenden in den Wäldern todt gefunden.

Dänemark.

Kopenhagen, 12. Mai. Die Freude des Kn Hauses und des Landes über die Verlobung der Kronp zessin K. H. ist durch das unvermuthete Ableben J. D! der Prinzessin Karoline Friederike von Hessen {men getrúbt worden, Der Hof hat auf vier Wochen 2

angelegt. Beil

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L Om p84 n Preußischen Staats-Zeitung Nr. -137.

Rd, R E E A N I S L P S ZASE E E: E S A

Die Begrüßung der Festung B ES/ zu welcher ¡sher alle durch den Sund segelnde Schisse bei Vorbeipas- ung der Festung gehalten waren „. indem sie ihre Bram- h Mastkorb-Segel streichen mußten, war oft bei ungünsti- m Winde oder Strômung sehr schwierig. Des Königs Najestát haben befohlen, daß in Zukunft alle einheimische nd fremde Kauffahrtei-Schisse davon befreit seyn sollen.

M eut Milan o

annover, 12. Mai. Mit der aufrichtigsten Theil- ahme ist hier am Orte, so wie im ganzen Lande, das große nglúcé in Erfahrung gebracht, welches die Bewohner eines heils von Ost - und Westpreußen, durch das plöbliche Aus- ten der Weichsel und anderer Strôme betroffen hat, und durch über jene Gegenden ein Elend verbreitet ist, dessen pánzen und Folgen noch nicht zu übersehen sind. Durch e in dieser Beziehung hierher gelangten Mittheilungen hen Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge Sich idigst - veranlaßt gefunden, an alle Landdrosten das nach- (gende Rescript zu erlassen :

„Es sind aus den öffentlichen Nachrichten die großen ylücésfálle befannt, welche einen beträchtlichen fruchtbaren idstrih unsers Nachbarstaats getroffen haben, indem die je Umgebung von Danzig in einem Umkreise von 36 heilen, und mehrere. andere Gegenden des Königreichs eußen, durh die Ueberschwemmungen der Weichsel und » benachbarten Strôme unendlich gelitten, und viele Tau- nde dabei Leben, Gesundheit und Vermögen verloren haben.

Noch leben in unser Aller Erinnerung die ähnlichen Un- iésfálle, welche vor einigen Jahren einen Theil unseres

daterlandes trafen, und diereichlihen menschenfreundlichen Un-'

istúbungen, welche die Verunglückten damals daheim und ¿wärts fanden; auch jeßt ist gewiß in den Herzen vieler annoveraner bereits der Wunsch rege geworden, den un- icklichen Bewohnern der übershwemmten Districte unsers freundeten Nachbarlandes thäcig zu helfen, und es hat hen nur an einer Gelegenheit gefehlt, ihre Gaben äuf eine zemessene und sichere Weise anbringen zu können.

Daher scheint es Mir wünschenswerth, und es wird h angenehm seyn, wenn die Herren Landdrosten es ver- sen wollen, daß sich in dem Hauptorte ihres Verwal- 19s-Districts ein Comité bilde, um sich zu der Annahme 1 Beiträgen zur Unterstüßung der im Königreiche ‘Preußen rch Ueberschwemmungen unglücklich gewordenen Einwohner erbieten, und fúr deren weitere Beförderung zu sorgen. » zweifle feinen Augenblick, daß sich hierzu edeldenfende änner mit Vergnügen werden bereit finden lassen, und n so fest halte Jch Mich versichert, daß der menschen- undlich wohlthätige Sinn der Hannoveraner sich auch in sem Falle von Neuem bewähren werde.

Uebrigens will Jch gern gestatten, daß die Comitéen in , von ihnen zu erlassenden, den Provinzial -Blättern zu erivenden Aufforderungen, ausdrücklich erwähnen , daß sie “Meinen -Waunsch und unter Meiner Genehmigung zu sen Zroecke zusammengetreten sind. |

Jh rechne hierbei mit Zuversicht auf die thätige Mit- fung der Herren Landdrosten, und ergreife zugleich gern se Veranlassung, um denselben die Versicherung Meiner hlgeneigten Gesinnungen zu erneuern.

Hannover, den 8. Mat 1829.

- (unterz.) Adolphus-Frederick,”

Vorgestern. ist in hiesiger Residenzstadt demgemäß ein mité zusammengetreten, bestehend aus Sr. Excellenz dem tru Staats- und Cabinets-Minister von Meding, und den iren Geheime Rath von Schulte, Hofmarschall von Wan- heim, Geheime Rath von Grote, Ober - Justizrath von tlhof, General - Post - Direktor Rudloff, Stadt-Direktor man, Regierungs-Rath von Dachenhausen und Hof, Com- sionair Breul. Aehnliche Comitéen werden sih in den uptorten des Verwaltungs - Bezirks der übrigen Land- seien bilden.

München, 11.. Mai. Ihre Majestät die Königin, Vstwelche am 8ten d. von Zhrer Reise nach Altenburg wie- hier eingetroffen, geruhten gestern Abends das Königliche i theater zu besuchen, und wurden beim Eintritt in ZJhrer Ne von dem zahlreih versammelten Publifum mit dem shendsten Jubel bewillkommt.

Würzburg, 10. Mai. Gestern Abend ist hieselbÆ d Königl. Staatsrath und Präsident des K. L OR Ul für den Unter-Main-Kreis, zweiter Präsident der Bayerischen Kammer der Abgeordneten in den Jahren 1819 und 1822, Commandeur des Civil-Verdienstordens der Bayerschen Kröóne und des Toskanischen St. Joseph-Ordens, Hr. Joh. Michael v. Seuffert, an einer Leberverhärtung gestorben. Sein Ver- E D von dem N der hiesigen Stadt, in der

a . Januar 5 geboren wurde i ; 4 werden g , \chmerzlich empfun- tuttgart, 12, Mai. Seine Königliche Majestä / ben dur hôchste Entschließung vom 28sten L M. Lee zogin. Elisabeth Alexrandrine Constanze von Würtemberg Ho- heit zur Aebtissin des adeligen Damenstifts Oberstenfeld zu ernennen gnädigst geruhet. | __ Hamburg, 14. Mai, Unser Johanneum wird noch in diesem Monate ein eben so erfreuliches als seltenes Fest feieën. Am 24. Mai werden es 300 Jahre,- seit von Pr. Johann Bugenhagen , dem berühmten und verdienstvollen Gehülfen Luther's bei dem großen Werke der Kirchenverbes- serung, nah dem Wunsche und durch die Unterstüßung des Senates unserer Stadt, in dem Johannis-Kloster eíne neue Schule gestiftet und in dem derzeitigen Refectorio jeßt die erste Klasse eingeweiht ward. Zur dankbaren Erinne- rung an die großen Segnungen, welche diese ehrwürdige Anstalt in der langen Dauer ihrer Wirksamkeit über unsern Staat verbreitet hat, sollen, nah dem Beschlusse des Scho- larchates, mit Genehmigung des Senats, am 24. und 26. Mai zweckmäßige Schulfeierlichkeiten stattfinden.

Gotha, 11. Mai, Es hat sich bei uns ein Privat- Verein von Landwirthen zu gegenseitiger Uebertragung erlit- tener Hagelschäden gebildet, und alle Landwirthe zur Theil- nahme an dieser gemeinnüßigen Anstalt dffentlih aufgefor- dert. Alle Mitglieder müssen sih zur Theilnahme auf we- nigstens fünf Jahre verbindlich machen, und sollen, als Ac- tionaire, den Gewinn nah Verhältniß ihrer Versicherungs- Summen heraus bekommen. Die jährlich zu bezahlende Prâmie oder Beitrag ist auf 7 Procent bestimmt.

Spanien.

Pariser Blätter melden aus Madrid vom 30. April: „Se. Maj. der König hat eine Commission zur Ab- fassung eines Criminal-Geseßbuches ernannt; sie besteht aus den Herren Pelegrini, Fernandenz. Compain, Andino und Arta. Die: apostolische Parthei ist mit der Wahl dieser Mitglieder nicht zufrieden. Der Erstere war früher Mitglied des Raths von Castilien, leitete unter der Cortes-Regierung die úberseeischen Angelegenheiten, und hatte bisher keine An- stellung erlangen fönnen ; der Zweite ist Fiyanzrath, und war unter den Cortes Richter der ersten Jnstanz im Königreich Arragonien. Der Dritte gilt für einen Afrancesado, und der Vierte für cinen Liberalen, wei! er das von dem Erzbischofe von Santiago ausgegangene Verbot gewisser Bücher als einen Eingriff in die Rechte des Staats betrachtet hat. Graf Ofalia ist noch niht nah Aranjuez gegangen, um dem Könige seine Aufwartung zu machen. Emmanuel de la Ri- valserrera, ein hiesiger reiher Eigenthümer, der unter den Cortes Gouverneur von Vittoria war, hat von der Polizei die Weisung erhalten, die Hauptstadt zu verlassen. Zwischen den Dörfern Casarrabies und JFllescar bei Toledo hat eine Räuberbande zwei Französische Kaufleute ermordet, welche zwei mit Waaren beladene Maulthiere und 3000 Fr. an baarem Gelde bei sich hatten; ihre Leichen hat man in einem Brunnen gefunden ; vier von den Mördern sollen bereits in den Händen der Behörde seyn. Die Nachrichten aus der Provinz Murcia lauten noch immer sehr traurig, die Erd- beben dauern fort, und an der Küste hat mehrere Tage lang ein furchtbarer Sturm gewüthet; mehrere Schiffe sind ans Ufer geworfen worden , und sogar in dem Hafen von Carthagena, einem der besten des Mittelländischen

Meeres, haben fünf Schisse bedeutende Havarie erlitten.“

Pud s

Pariser Blätter enthalten folgende Nachrichten aus Lissabon vom 25. April: „Heute wird der Geburtstag der Königin Mutter im Pallast von Queluz gefeiert, Dom Mi- uel giebt in seinen Gemächern ein großes Gastmahl und

lbends wird in den Zimmern der Jusantinnen ein Concert

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