1829 / 166 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

/ ; Fm Schauspielhause: Französische Vorstellung. consolidire, indem dadurch am sichersten Ble e e v: Va e Der Mann von 50 Jahren, t

wieder hergestellt werden kann, und C inen, von P. A. Wolff. Hierauf: Der y f ils in Hi Europa nie als etwas Gleichgültiges zu spiel in 2 Aufzügen, - M » A 4 d gei #5 Dit ean A darf nicht vergessen , daß die Französi-'| siegelte Burgemeister, R u Uns voti E.” Raupis 14 L F U | Î y (1 Ç (G Î Wm sche Revolution der der VereinigtenStaaten unmittelbar folgte 10D T le ves Volle Fes ea Stanis inlid. Las 9 h F ugu“

: D ich ceiebea 1-2,S Ma, ver Kaiser D, Pedro quet sind für diese Vorstellung nicht mehr zu haven.

i La Le

aats- Zeitung.

nter en 1 CUE A E: A7: NE E T R E D E E ENSO Q É E A I Bts P E 1e R R 1B M 1E E A N E R E. I E E E M WDTE E A

| folgender Rath gegeben: „Se. E täg, 19.- Juni. Jm Opernhause: Agnes von | je weisen Rathschläge seiner hohen Alliirten ; Er Sreeng/ L e i P Lo bele ‘atte Abende Rana die Anstrengungen | henstaufen, große Ôper in drei Abtheilungen, von E, Ri S

isti rrsbegierigen Faction, und Er wird bald pach ; Musik von pontini. i | |

ere ite li Ende ien, in die Ihn jene M oi t Mle 10 S vat U p e e | eeN t haben. So nur wird Er seine eigene i : L i nl

E, L tin -Géburtélünibe sich heilbringend E E S tir n k T L L E RAVE 6A mít Ehre und Glanz für sih selbst eine erhabene Nachkom- A pf n B Nebie La ial imi Pasetérte 2E

_“MAIQUE N. Amphitheater 10 Sgr.

L ri gro; R

Amtlihe Rachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben den bisherigen außerordent- chen Professor der Rechte an der Universität zu Breslau, -, Karl Witte, zum ordentlihen Professor in der ge- ten Facultät zu ernennen, und die für ihn ausgefertigte destallung Allerhöchstselbst “zu vollziehen geruhet.

Des Königs Majestät haben den bisherigen Professor

Königlihe Schauspiele. Königsstädtshes Theater.

i 16. Juni. Jm Schauspielhause, zum Ersten- . h j : nale: Die Wersuharin, 8istpiel in 3 Abtheilungen, ier, | que, Jum Erstenmale wiederholt: “Angenommen! vie ause L S Ae De dramatischer Scherz în E Ómestern A Wien Komisches Intermez |

s "K L : ; 19 z usik von verschiedenen Li a „Y Parquet-Billets zu dieser Vorstellung sind nicht mehr zu irke A an Dbcater 6: d. Wien, wird dié diei G

haben. : i Y ern darstellen.) / chdflihen Seminar zu Mainz, Dr. Heinrich Klee Im Opernhause. Auf Allerhöchsten Befehl: Frei-Re- st ee b den 17. Juni. Auf Begehren: Lenot witd ar Poser in dét facholisch-theslogischen Fa- doute. ; eât der Königlichen Rheinischen Friedri - Wilhelms -Uni-

Bei der am 16. Juni auf Allerhöchsten Befehl im Kdô- | J nigl. Opernhause zu gebenden Frei - Redoute werden vorzúg- i i lih anständige Charafter-Masfken gewünscht. Bunte Chauve- Berliner Büorse

rsität: Bonn zu ernennen, und das darüber ausgefertigte

\atent Allerhöchstselbst zu vollziehen gerußet. T Seit Majestät der König haben dem Gendarmen

7 S 07 4 7 i g C sauris und bunte Domino s a E A Den 15. Juni 1829. etschmann von der 6ten Gendarmerie-Brigade, das All- mino’'s und Chauve-souris werden, so wie ) ine Ehrenzeichen zweiter Klasse zu verleihen geruhet Stiefeln, verbeten. Besondere Billets e M Ss E | Amtl. Fonds - und Geld-Cours-Zettel. (Preu/s. Cifemeine Ï : nicht ausgegeben, sondern es steht den Masfen srei , Ubera E T A

i a6 zu nehmen. Während des Aufenthaltes [Zj [Brief.| Geld | Zj \Grief. ; S uad R U “iges frei fich zu demasfiren; wäh- | Yt.-Schuld-Sch.| 4 | 957 | 95f [Kur-u. Neum. do.| 4 1054 | Se. Durchlaucht der Herzog Wilhelm vo n Braun- rend der Anwesenheit im Saale nur erst, von 1 Uhr an. | Pr. Engl: Anl. 18| 5 [1027 | Nag Ene “4 7 1067 / hweig-Dels ist von Sybillenort hier eingetroffen.

: s A [ai 23 3 Y aua U ;

A, le selb angebotenen Erfrischungen werden un- Pr. Engl. Anl. 22/ 5 [1033 1033 |Pomm. Dom. do. _ E De die eingehenden Billets vernichtet Ta T 5 9 2E Dit 4 e Z L d Ei A und Contre Marken, gn, n Mllegänsen ett gege ften Berl. Stadt-Ob.| 5 | |Rückst.C.d Kmk|—| 71 Jn der Packkammer des hiesigen Hof-Post-Amts liegen den, so ist die Einrichtung getroffen, daß die DeresMo dito dio | 4 [1018 [1004 | do. do. d. Nwk|— | 7, lgende als unbestellbar zurücégekommene Packete : von ihrer Bedienung in den unfern Fluren erwartet werden Königsbg. do. |4| 9 |[Zins-Sch.d. Kmk.| 72 1) an Gustav Schulz în Potsdam, 1 Pa Get: T Mobi fônnen, so wie außerdem an de SURDANg E E a Elbinger do, z 5 o Jan dito d.Nmk.|— | 72 28 Loth \ G os a / /

ind, um die Kutscher zum Vorsahren an - | Danz.do.in ThZ.| | 363 | N 29 Lotl | t i Der Ans it sowohl e die dem Pniversltäto ehen Westpr. Pfdb. À. 4 I Sea D Me 9) Le; D Le Aua irr E Ee ein z . / C 0 s T —_— x é . i . a‘ . F . .

gegan berge eas “e e R H bleibe für die Grosohz, Pos. do. 4 995 | Neue dito |—| 1// Die unbekannten Absender “dieser ‘Packete werden aufge- Behenda Tue. Dex aaa L Die Erdffnung des Hauses | Ostpr. Dfandbrf| 4 | 964 | WFriedrichsd’or . |— | 13///Mrdert, dieselben gegen Erlegung des darauf haftenden Por- Königlichen und Hof-Squipagen. E T, Uag Mer v Pomm. Ptfandbr.| 4 1055 |105ÿ Disconto... - - 4 Wid's und Lagergeldes in der Pacffkammer abzufordern. “Ge-

geschieht um 8 Uhr. Anfang der Redoute 9 Uhr. Ende G 4 Uhr. N Tot e Mittwvcch, 17, Juni. Jm Opernhauje: Der Freischüß, | : j Oper in 3 Abtheilungen, von T. M. v. Weber. (Dk | der Beilage zum gestrigen Blatte der Stab S R tung’ im Artifel Rom Z. 13 statt „„sehr“/ lies „sier“

Parquet - Billets zu dieser Vorstellung sind nicht mehr | Z. 16 statt „S. Geovenni e Poálo‘/ lies „San G ion zu haben. e Paolo.

icht dieses nicht, so werden die Packete, nach Anleitung des 63 des Tax-Regulativs vom 18. Dec. 1824, zum Besten s Post-Armen-Fonds verkauft. i Berlin, den 7. Mai 1829.

General-Post-Amt.

Angekommen: Der General-Major und Commandeur x bten Cavallerie-Brigade, von B or stell, von Breslau.

Abgereist: Der Kaiserlich Russische Vice-Gouverneur n Kurland, von May dell, nah Ems.

Neueste Börsen-Nachrichten. Oesterr. 58 Metallig. 973. Bank-Actien 1327. Partial-Obligat. 124i!

eee t t-A iEr E eer E H A E E A AR R E ES E E e a en Ä uz e?

Zeitungs-Nachrichten.

Frankfurt a. M., 12. Juni. Loose zu 100 Fl. 1623. Brief.

) : i A2 5vyCti : Cent. | Paris, 9. Juni. Rae Rente Coup. dét. M Fr. 10 Cent., 5pCtige 109 Fr. 10 d E a h: mm O O I I Immer Rußland.

__ Odessa, 30. Mai. Vom 26sten d. M. bis heute sind ier aus eroberten Häfen 10, von der Regierung gemiethete ahrzeuge eingelaufen.

Aus Kertsch sind aufs Neue zwei s{öône Vasen von ‘branntem Thon, und eine fleine goldene Halskette, die sich 1 einem, nahe bei der Stadt belegenen Grabmale befanden, sngesandt worden. Auf der einen Vase sieht man 4 schön Usgeführte Figuren in rother Farbe, nämlich auf der einen Deite Pyrrhus, der Priam vom Altar, zu dem er sich ge-

Gedrudckt bei A. W. Hayn Redacteur John Mitredacteur C otl

üchtet hatte, fortreißt. Die beiden andern Figuren halten nige für Ulysses, der Hecuba in die Gefangenschaft s{leppt, | ndere aber für Ajax, der Kassandra ihrem Vater eniführt. | |

M 66. Berlin, Mittwoch den“ 17ten Juni : 18285

E E C E 2 E R P R 2ER E Er BAE L.

S A0 004: d,

Pairs-Kammer. Jn der Sißung vom 8. Juni wurden die Berathungen über die einzelnen Artikel des Ge- seb-Entwurfes wegen der Organisation der Militair-Gerichte ge\cchlossen. Die Kammer wollte am folgenden Tage über den gesammten Entwurf abstimmen, und sich demnächst mit dem Geseke in Betreff der Umschmelzung der alten Gold- und Silber-Münzen beschäftigen. é

Deputirten-Kammer. Sißung vom 8. Juni. Zu Anfang der Sißung legte der Großsiegelbewahrer den von der Pairs-Kammer bereits angenommenen Geseß -Ent- rwourf úber- den Zweikampf vor. Hierauf wurden die Be- rathungen über das Ausgabe-Budget fortgeseßt. Herr von Cormenin hielt cinen ausführlichen Vortrag über den Staats - Rath und die Befugnisse desselben in seiner doppel- ten Eigenschaft als Conseil und als Tribunal; er behauptete unter Anderm, daß bei Conflicten zwischen der administrati- ven und der richterlichen Behörde die Entscheidung weder den Kammern noch dem Cassationshofe, sondern lediglich dem Köô- nige gebühre; hierauf sprah er von der Verantwortlichkeit der Minister, welche, so lange kein Gese darüber bestehe, als völlíg illusorish zu. betrachten sey. „„Denn“/, fügte er hinzu, „wenn man sich heutiges Tages úber Vergehen, welche nicht grade als ein Verrath oder eine Erpressung zu betrachten sind, an den Kdnig. persönlich wendet, so antwortet dieser : Dem Bittsteller soll Recht geschehen durch Denjenigen , den

‘solches angeht. Wendet man sich dagegen an die Decputirten- Kammer, so erwiedert diese, daß das in Rede stehende Ber-

gehen nicht in die Kategorie derer gehöre, welche der 56ste Artikel der Charte bestimmt have. Wendet man sich an die Tribunäle, so erklären diese, daß sie kein gerichtliches Verfah- ren cinleiten fônnen, bevor der Staats-Rath nicht seine Ein- willigung dazu gegeben habe. Wendet man sich eudlih an den Staats-Rath, so behauptet dieser, daß er zu der An- klage eines Ministers seine Zustimmung nicht geben könne. Auf diese Erklärung allgemeinen Unvermödgens beschränkt sich bis jeßt“ die Verantwortlichkeit der incriminirten- Minister.‘/ Der Redner’ beleuchtete demnách| die verschiedenen Mif- bräuche der geistlichen Ge va!t, die ebenfalls vor das Forum des Staats-Raths gehô cu; er theilte dieselben in drei Klafs- sen: Mißbräuche. gegen die Regierung, Mißbräuche gegen nie- dere Geistuche, und Mißb-äuche gegen Privatleute. Zu die- sen Lekteren zählte er namentlih aut die Persönlichkeiten, die sih in neuerer Zeit Geistliche vou der Kanzel herab gegen einzelne Mitglieder ihrer Gemeinde erlaubt Haben. „Ohne Zweifel, äußerte er, „ist es zuweilen nothwendig, daß die Priester im Namen der Religion und der Moral dem Volke seine Laster vorhalten , daß sie, in der heiligen Ausúbung ihres Amtes, die Stimme der Wahrheit zu den Ohren der Könige und der Großen der Erde gelangen lassen ; es ist auh s{chôn, wenn sie, dfters noch, von der heiligen Rediierbühne herab, nur Worte des Trostes, der christlichen Liebe und des Fricdens auf die gebeugte Menschheit herab- senden. Die Religion, sie mag strafen oder überzeugen, soll nur zum Heile der Menschen dienen. Directe oder indérecte Persönlichkeiten geben aber eher Anlaß zum öffentlichen Aerger- niß, als daß sie erbauten ; sie beleidigen eher, als daß sie besserten.‘“ Hr. v. Cormenin erörterte hierauf die Frage, ob die Verweigerung der Sacramente und der Beerdigung in geweihßtem Boden, als Mißbräuche zu betrachten seyen oder nicht, und entschied sich für die leßtere Ansicht, da die Weigerung des betref- fenden Geistlichen ihm lediglich von seinem Gewissen einge- geben werde. „Wollte ich‘/, fügte der Redner hinzu ,- „„der- gleichen Weigerungen nach dem Geiste des Evangeliums be- urtheilen, so würde i) in dem Jnteresfe der Religion selbsk ganz anderer Meinung seyn; so aber frage ih nicht weiter,