1936 / 243 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Oct 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- Und Staatsanzeiger Nr. 243 vom 17. Oktober 1936. S. 4

mit

Golddiskontbank früher zum Rückauf E L die bereits seit dem Sommer 1934 niht mehr esteht.

2. Verzinslihe Schuldverschreibungen der Konversionskasse kauft die Deutsche Golddiskontbank zu 75 zurück. Die Festseßung dieses Kurses rechtfertigt sih aus der Ueberhöhung des Zins- niveaus der deutsheu Auslandsanleihen gegenüber dem inlän- dishen Zinsstand und der Tatsache, daß die verzinslichen Schuld- verschreibungen erst im Jahre 1946 bzw. nah zehnjähriger Lauf- zeit fällig werden.“

Reiseverkehr nacch Zugoslawien.

Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung weist unter Bezug- nahme auf den RE. 55/36 mit einem Schreiben an die Wirtschafts- gruppe Privates Bankgewerbe vom 8. Oktober 1936 Dev.-A. 5/45 172/36 darauf hin, daß die im Rahmen des deulsch-jugo- \lawischen Reiseabkommens abgegebenen Reisezahlungsmittel grund- säßlich nur zu Reisen in Fugoslawien verwandt werdew dürfen (ausgenommen Dinarbeträge im Gegenwert bis zu 10 RM, die nah Abschnitt Il Ziffer 3 Abs. 2 des RE. 55/36 bei der Ausreise aus Jugoslawien mitgenommen werden können). Jusbesondere dürfen die Zahlungsmittel. nicht für Schiffsreisen ab jugoslawischen Häfen verwendet werden, wobei es gleichgültig ist, ob es sich um jugoslawische oder niht jugoflawische Schiffe handelt, Küstenfahrten von jugoslawischen Häfen nah jugoslawishen Häsen, die als Ersatz von Eisenbahnfahrten angesehen werden können, z. B. Split (Spa- lato)—Dubrovnik (Ragusa), sind den Reisen in Jugoslawien gleich- zuseßen; insoweit dürfen die auf Grund des deutsch-jugoslawischen Reiseabkommens abgegebenen Zahlungsmittel auch für Schiffsreisen Verwendung finden. /

Zahlungen im Warenverkehr mit Numänien.

Jm Hinblick auf das zwischen . der deutschen. und rumänischen Regierung am 24, September 1936 abgeschlossene zweite Zusaßh- abkommen zu dem Abkommen, betr. Regelung des Zahlungs- verkehrs vom 24, Mai 1935 hat der Leiter der Reichsstelle für

egen . Devisen bereit war, '

Devisenbewirtshaftung . durh Ruúünderlaß Nr. 144/36 D. St. 67/36 U. St. vom 16. Oktober 1936 den RE. Nr. 113/35 D. St. 52/35 U. St., mit sofortiger Wirkung aufgehoben und die Be- stimmungen über den Zahlungsverkehr neugefaßt. Geändert sind u. a. die Bestimmungen betr. die Bezahlung von Lizenz- und Patentgebühren sowie die Bezahlung von Patenten, Lizenzen und ähnlichen ideellen Leistungen (z. B. Urheberrechte) von Deutschland nach Rumänien. Diese kann, gleihgültig ob die Gebühren in Reichsmark, Lei oder einer dritten Währung zu entrihten sind, durch Einzahlung eines entsprehenden Reichsmarkbetrages auf das Sonderkonto A der Rumänischen Nationalbank bei der Deutschen Verrechnungskasse (Nr. 1091) erfolgen. Für den Um- rechnungskurs gilt Abschnitt VI dieses Runderlasses entsprechend. Jn diesem Abschnitt wird bestimmt, daß bei einer nicht über Reichsmark lautende Schuldverpflichtung der Schuldner den Gegenwert in Reichsmark umgerechnet zu dem Berliner Mittel- kurs der betreffenden Währung an dem der Zahlung vorher- gehenden Börsentage zu zahlen hat. s

Wegen der Studienkosten deutscher Studierenden an rumäntk- hen Schulen verbleibt es bei RE. Nr. 64/36 D. St. U. St. vom 12. Mai 1936, wegen des Reiseverkehrs bei RE. Nr. 115/35 D, St. U. St. vom 7. Juni 1935.

Rumänische Warenforderungen und aus dem Warenverkehr entstandene Kapitalforderungen, für die (nah den nunmehr geltenden Bestimmungen) bis zum 24, Ma i 1935 eine Ueber- weisungsmöglichkeit niht bestand, können in Reichsmark auf Sonderkonto A (Nr. 1091) der Rumänischen Nationalbank beî der Deutshen Verrechnungskasse eingezahlt werden. Auf ent- sprehenden Antrag ist, soweit ihre Zuständigkeit gegében ist, die Genehmigung zur Einzahlung auf das Sondexrkonto A zu erteilen; in dem Genehmigungsbescheid ist besonders hervorzuheben, daß es sich um die Bezahlung von Forderungen der angegebenen Art

handelt.

D. St. 68/36 U. St. vom 16. Oktober 1936 als Ersaß für das mit RE. Nr. 112/35 D. St. 51/35 U. St. als Anlage 17 zum RE. Nr. 26/35 D. St. 6/35 U. St. übersandte Merkblatt ein neues

Merkblatt erhalten.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Schweizerischen Itationalbank.

Basel, 16. Oktober. Der Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 15. Oktober 1936 zeigt einen unveränderten Goldbestand. Die Devison haben- gegenüber. der Vorwoche nur eine kleine Erhöhung auf 48,62 Mill. sfr erfahren. Die Fnlands- wechsel blieben mit- 8,5 Mill. s wiederum nahezu unverändert, während die Schaßanweisungen um 22 Mill. r auf 89,90 Mill. r abgetragen wurden. Ebenfalls rückläufig waren die Wechsel der Darlehnskasse; sie verringerten sih um 6,4 Mill. r auf 25,6 Mill. sr. Die Lombardvorschüsse sanken um 11,3 auf 54 41 Mill. r und die Wertschriften um 2,2 auf 40,92 Mill. fe Der Notenumlauf, der sich auf 1356,34 Mill. \ffr stellt, ist gegen- über der Vorwoche um 7,03 Mill. r vermindert. Etcenso haben die täglich fälligen Verbindlichkeiten um 2,06 auf 964,12 Mill. r abgenommen. Nach dem Ausweis vom 15. Oktober sind der Notenumlauf und die täglih fälligen Verbindlichkeiten zu 89,46 (89,11) % durch Gold gedeckt.

Der schweizerische Außenhandel in den ersten neun Monaten 1936.

Bern, 16. Oktober. Jn den abgelaufenen neun Monaten: des Jahres 1936 ist infolge verschiedener Eingriffe dix s@{hweizerische Einfuhr zurückgegangen, während die Ausfuhr eine Steigerung aufweist. So zeigt die Einfuhr eine Verminderung um 106,8 Mill. auf 821,6 Mill. r, die Ausfuhr stellt einen Wert von 606,5 Mill. fr dar und verzeichnet damit eine Zunahme in Höhe von 36,8 Mill. x. Während dieser neun Monate beträgt die Einfuhr aus Deutschland 220,5 Mill. r (1935 in der gleichen Zeit 248,4 Mill. r) und die Ausfuhr nach Deutschland 126,6 (125,8) Mill. fr.

Schweizerische Zolleinnahmen im 3. Bierteljahr geringer.

Die Einnahmen der \{chweizerishen Zoll- Vierteljahr 1936 betrugen 64 Mill, r. gegenüber 67,3 Mill. ffr während der gleichen Zeit des ver- gangenen Jahres. Sie weisen somit eine Verminderung von 3,34 Mill. sfr. auf. Vom Fanuar bis September erreichten die Zolleinnahmen den Betrag von 182,8 Mil. r gegenüber 182,8 Mill. sr. im Vorjahr, blieben also fast unverändert,

Die Zeichnungen auf die Schweizer Wehranleihe.

Bern, 16. Oktober. Die Zeihnungen auf die Anleihe von 935 Mill. fr. für die Bedürfnisse der Landesverteidigung, für die bis 15. Oktober eine erste Tranche von 80 Mill. r. aufgelegt war, haben einen Betrag von rund 330 Mill. r. ergeben. Damit ist der Betrag der ersten Tranche um das Vierfache, der Gesamtbetrag der Anleihe um beinahe 100 Mill. überzeichnet. Die Zahl der Zeichner beläuft sih auf 130 000.

Bundespräsident Meyer stattete am Freitag abend dem Schweizer Volk in einer Ansprache den Dank des Bundesrates ab. Er wies besonders darauf hin, daß die Neuordnung der Währung den Zeichnungen keinen Halt zu gebieten vermochte. Neben den Zeichnungen auf Obligationen seien Hunderte von Spenden à fonds perdu eingegangen. Das großartige Zu- sammentvirken aller Volksteile habe zu einer Manifestation geführt, die als Bekundung des Wehrwillens der Schweiz von größter Bedeutung sei. Auch das Ausland möge spüren, wie tief das Schweizer Volk mit seiner Unabhängigkeit und Freiheit verwachsen ist. Für die Landesregierung jei diese glänzende Ver- trauenskundgebung ein Ansporn, nichts zu unterlassen, was für die Fntegritat des Landes notwendig ist.

Bern, 16. Oktober. verwaltung für das dritte

Um die Verstaatlichung der sranzösfischen Nüsftungsinduftrie.

Paris, 16. Oktober. Das Geseß vom 11. August 1936 über die Verstaatlichung der Kriegsindustrie ist zur Zeit Gegenstand ein- gehender Besprehungen zwischen dem Luftfahrtministerium und den Flugzeugkonstrukteuren. Bekanntlich ist die französishe Flugzeug- industrie als erste zur Verstaatlihung vorgesehen und je nah den damit gemachten Erfahrungen sollen auch die übrigen Kriegs- industrien nationalisiert werden. Nach den bisherigen Verlaut- barungen wird Pierre Cot fünf Gruppen in der verstaatlichten Flugzeugindustrie bilden, und zwar wird die Gruppe Nord die Werke von Meaulte an der Somme der Potez-Bloch, die Werke der S. E. C. M. in der Pariser Region und untere Seine sowie die im Mureaux (Seine et-Oise) umfassen. Die Gruppe Mitte besteht aus den Werken Bloch-Potez in Chateaux-Roux und Bor- deaux und sämtlihen Werken (evtl. auch nur einem Teil der Werke) der Farmangesellshaft. Fn der Westgruppe sind die Loire- Nieuwpoort-Fabriken sowie ein Teil der Werke von Breguet und Morane-Saulnier vereinigt; die Gruppe Pariser Gebiet besteht aus den Werken Hanriot, Bourges, einem Teil der Farmanwerke und evtl. Blériot, shließlich wird die Gruppe Süden und Nord-

afrika die Versuhsanlagen der Liore und Olivier in Argenteuil, das Werk Dewoitine, Toulouse, die Werke Romano in Cannes, Berre und Vitrolles umfassen. Jn dieser Aufstellung fehlen einige bekannte Firmen, so Caudron, Levasseur, Gourdon-Lesseure, Gnome et Rhone, Latécoere. Einige bereits aufgeführte Firmen haben gewisse Vorbehalte angemeldet. Als erste Neugründung wird eine Gesellschaft mit 100 000 Fres. Kapital errichtet werden, von der der Staat 24, die in der Gruppe erfaßte Fndustrie übernehmen soll. Man schäßt die Gesamtaufwendungen für die Verstaatlihung der Flugzeugindustrie auf 800—900 Mill. Fres., die wohl in Form von Staatspapieren beglichen werden. Von \{chwerindustrieller Seite, deren Ansichten von der „Journée Jndustrielle“ vertreten werden, sind große Bedenken gegen diese Verstaatlihungspläne geäußert worden. Besonders hinsichtlich der Versuchs- und Forschungsarbeit auf dem Gebiete des Flugzeug- wesens werden bei einer Angleichung an die Staatsarsenale Be- fürhtungen für die internationale Stellung der französischen Flugzeugindustrie geäußert.

Steigende Bedeutung der chemischen Industrie Zapans. ¿d

Nach einem Bericht: des Jnstituts für Angelegenheiten des Stillen Ozeans in San Franzisko steht Japans chemische Jndustrie im Weltrang zur Zeit an vierter Stelle hinter derjenigen Deutsch- lands, der Vereinigten Staaten und Sowjet-Rußlands. Fapan hat als Chemikalienerzeuger die Bedeutung Großbritanniens er- reiht, Frankreih und Jtalien sogar schon überflügelt. Jm Falle eines Krieges, so meint das amerikanishe Jnstitut, würde Japan über eine ebenso mächtige und brauchbare chemische JFndu- strie verfügen wie Deutschland im Jahre 1914. Augenblicklich arbeite die cemishe Fndustrie Fapans allerdings nur auf Friedensgrundlage, aber Heer und Marine seien jeßt {hon ihre Großabnehmer, und über Nacht könne diese Fndustrie auf Kriegs- bedarf umgestellt werden. Natürlich seien die europäischen und amerikanischen Erzeuger bestrebt, ihre bisherigen Abjatgebiete in Ostasien dur Preissenkungen gegen die wachsende japanische Kon- furrenz zu halten. Nur eine [chwache Stelle entdeckt der Bericht des amerikanishen Fnstituts an Japans chemischer JFndustrie: er vermißt nämlich einen Chemie-Großkonzern oder eine sonstige zentrale Leitung; in Betracht komme dafür höchstens der Mitsu- bischi-Konzern.

Seit 1930 hat Japan seine Schwefelerzeugung um 269 % er- höht, seine Aeßkalierzeugung um 238 % und seine Salpetererzeu- gung um 387 %. Die japanische Gesamterzeugung von Salpeter im Jahre 1935 betrug 1,09 Millionen t, davon stammte fast die Hälfte aus den Anlagen der Nippon-Stickstoff-Werke und ihrer Tochtergesellschaft, der Koreanischen Stickstoff-Werke.

S

Berlin, 16. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 36,00 bis 37,00 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 42,00 bis 45,00 M, Linsen, kleine, fäferfrei 44,00 bis 49,00 Æ, Linsen, mittel, käferfrei 51,00 bis 54,00 M, Linsen, große, käferfrei 55,00 bis 70,00 M, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 M, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00 f, Geschl. glaj. gelbe Erbsen IL 64,00 bis 65,00 M, do. III 58,00 bis 59,00 A, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert —,— bis —,— M, Ataliener-Reis, glasiert —,— 8 —,— M, Deutscher Volksreis, glasiert —,— bis —,— #, Gerstengraupen, mittel 40,00 bis 42,00 4, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 M, Gersten- graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,00 M, Gerstengrüße 34,00 bis 35,00 (t, Haferflocken 40,00 bis 41,00 M Hafergrübe, ge- sottene 44,00 bish 45,00 #, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 95,50 Æ, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 32,70 Æ, Weizens- mehl, Type 405 36,70 bis 37,70 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,70 bis 42,10 M, Kartoffelmebl, hochfein 34/25 bis 35,25 M, Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 M (Aufshläge nach Sorten- tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 233,00 bis 34,00 M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 28,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47,00 (4, Rohkaffee, Brasil Super1or bis Extra Prime 2304,00 bis 350,00 , Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 4, Röstkaffee, Brafil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, ZBentralamerifaner aller Art 434,00 bis 560,00 M, Kakao, stark entölt bis —— M, Kakao, leiht entôölt bis —,— M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 (, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 A, Ringäpfel amerikan. extra choice 290,00 bis 300,00 A, Pflaumen 40/50 in Kisten 120,00 bis 122,00 #, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese #{ Kisten 55,00 bis 57,00 M, Korinthen choice Amalias 51,00 bis 53,00 4, Mandeln, süße, handgew., # Kisten 275,00 bis 285,00 M, Mandeln, bittere, handgew., +4 Kisten 270,00 bis 280,00 (t, Kunsthonig in F kg- Packungen 70,00 bis 71,00 (4, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —,— M, Bratenshmalz in Kübeln bis —,— M, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— #, Speck, inl,, ger, 170,00

—_ R E

Gleichzeitig haben die Devisenstellen durch RE. Nr. 145/36

‘Holland .

bis 190,00 4, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 299 (q Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 4, feine Molkexcihy| in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter nd 286,00 bis 288,00 (, Molkereibutter in Tonnen 272,00 N 274,00 A, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 4, 9 butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 (6, Landbutter gepackt N bis 266,90 4, Allgäuer Stangen 20 °%/% 92,00 bis 10009" Tilsiter Käse, vollfett —,— bis —,— , echter Gouda q} 172,00 bis 184,00 M, echter Edamer 40 9% 172,00 bis 184 09 bayer. Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 M, Allg Romatour 20 9/6 112,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmart}

Berlin, 16. Oktober. Wöchentlihe Notierungen p Nahrungsmittel. Pfeffer, ichwarz, Lampong, ausgew. 17; bis 185,00 6, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 210,00 | 930,00 4, Bimt (Kassia), ganz, ausgew. 380,00 bis 400,09 Steinsalz in Säcken 20,30 bis 20,80 N, Steinsalz in Patckuy 92,00 bis 24,40 4, Siedesalz 1n Säcken 22,40 bis 22g) Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,40 4, Zuersirup, hes, Eimern 89,00 bis 90,00 M, Speisesirup, dunkel, in Eimern F bis 70,00 4, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 19 74,00 bis 80,00 4, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern, 124 und 15 kg 70,00 bis 74,00 4, do. aus getr. und fr, 74,00 bis 81,00 46, Pflaumenkonfiture in Eimern von 12] 92,00 bis 100,00 M, Erdbeerkonfiture in Eimern von 19 102,00 bis 106,00 4, Corned Beef 12/6 lbs. per Kiste ——| —,— M, Dt. Büchsenfleisch 10/6 45,00 bis 50,00 1, Marga Spiyenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 M, do. lose 194004 —,— 4, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 do. lose 172,00 bis —,— 1, Margarine, Konsum, gep. 1120} —,— Á, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00 4. (Prei Reichsmark.)

Kurs der Veichsbank für die Abrechnung j Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf |

Britisch-Jn dien: 100 Rupien = 7,54 Pfund Steÿ

Niederländ ish-JIndien (niederl.-indishe Gulden): liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung A dam -Rotterdam zuzüglich /4 0/6 Agio,

Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs telegraphische Auszahlung London zuzüglich "/4 %/

Südafrikanishe Union und Südwest-Afrika ( afrifanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für tels phishe Auszahlung London: Ankaufskurs: abz 7/2 0/0 Disagio; Abgabekurs: abzüglich /s °%/ Dis

Australien (australishe Pfunde): Berliner Mittelkuri telegraphische Auszahlung London abzüglich 20! Disagio,

Neuseeland (neuseeländishe Pfunde): Berliner Mittel für telegraphische Auszahlung London abzüglich 19 Disagio.

Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahl und sind für Umsäße bis VM 5000,— verbindlich.

Ankaufspreise der Veichsbank für ausländische Silber- und Scheidemünzen:

für Posten im Geg wert über NM 300,

.100 Belgas » 1 Dollar 100 Kronen 100 Gulden «

1 Pfund .

100 Eesti - Krone 100 Markka . 100 Francs . 100 Gulden « 100 Lire . «

für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—

.- 1 Bélga / «6. -:0,40 ._ 1 Dollar 938 . 1 Krone. « « « 0,50 « 1 Gulden . . « 0,49 . 1 Schilling . + 0,98 » 1 Eesti - Krone . 0,65 « 1 Markka . . . 0,05 T Nane - « 1 Gulden

2

Belgien . Canada . Dänemark Danzig

England Estland . Finnland Frankreich

5

. .

. o. —_

. o HS

1 Lira 1 Litas . 1 Franc . 1 rone.

Jtalien . Litauen . Luxemburg « Norwegen . Oesterreich « Pole Schweden . Schweiz . Spanien « .

Tschechoslowakei

Ver. Staaten von Amerika .

100 Litas . 100 Francs 100 Kronen . 100 Schillinge 100 Zloty . 100 Kronen . 100 Franken 100 Peseten . 100 Tschechen- Kronen «

1 Dollar . «

_

S

1 Schilling .

1 Zloty . .

1 Krone . .

1 Franken .

1 Peseta

1 Tschechen- Krone . . . 0,07

1 Dollar 288

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| Ur U a H o D ©5 S R I TIARNOINOSO

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o L) . n ® . . . o .

0 0 0-06 9.608090: 6 6 23.0 G0 6 0.09. 9.0 0.06 e. t o e

_-

Berichte von auswärtigen Devifen- Wertpapiermärkteu, Devisen.

Danzig, 16. Oktober. (D. N. B.) Auszahlung Lo 95,94 G.,, 26,04 B, Auszahlung Berlin (verkehrsf1ei) 211,9 912,78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100 Auszahlungen: Amsterdam 284 50G., 285,62 B., Zürich 121,80 12228 B, New York 5,2995 G. 5,3205 B., Paris 24,710 24,80 B., Brüssel 89,56 B, Stockholm 133,70 124,24 B., Kopenhagen 115,70 G, 116,16 B.,, Oslo 130,30 130,82 B.

Wien, 16. Oktober. (D. N. B.) furse im Privatclearing, Briefl. Auszahl.] Amsterdam 289,23, B0 216,08, Brüssel 90,58 Budapest —,—, Bukarest —,—, Ko hagen 117,57, London 26,95, Yadrid —,—, Mailand (Abrechnu! furs) —,—, New York 537 88, Oslo 132,38, Paris 25,09, Y 528,50 Tsch. Kr. G., 531,50 Ts{ch. Kr. B.,*), 1841,00 nom., —,—, Stoholm 135,83, Warschau 100,81, Zürïcb 123,70, Vi Bahlung oder Sche Nèw York 533,07. *) Abrechnungs im Oesterr.-Tshech.-Slow.-Clearing für 100 Schilling.

Prag, 16. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 15,18, B 11,40, Zürih 653,00, Oslo 696,00, Kopenhagen 620,00, Lo 138,70, Madrid —,—, Mailand 150,00, New York 28,35, 132,00, Stocktholm 714,00, Wien 530,00 nóm., Polnische 480,01 nom., Belgrad 66,077 nom., Danzig 537,00 nom., War] 534,00.

89,20 G.,

[Ermittelte Durchschn

Fortsezung des Handelsteils in der Ersten Beilage.

Beranutiwortl1ch: für Schriftleitung (Au!tlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeige und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf La nbs\cch in Berlin-Schöneberg. Druck der Preußiscen Druckerei- und Verlags-Aktienae”ell0 Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeila)

Î Untersuchungs- und

ind Vermögensbeschlagnahme.

Nr. 243

y Erste Beilage um Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

9 erlin, Sonnabend, den 17. Oktober

] Fortiezung des Handelsteils. ]]

Budapest, 16. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö. ien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 782,75, Belgrad E 90.) London, 17. Oktober. (D. N. B.) New York 489?/,;, Paris 105,01, Amsterdam 908,50, Brüssel 29,08, Ftalien 92,93, Berlin 12,154, Schweiz 21,29, Spanien 53,00 nom., Lissabon 110,18, Kopen- vagen 22,40, Wien 26,12, JFstanbul 612,00, Warschau 26,12 Buenos Aires in £ 15,00, Rio de Janeiro 412,00. / Paris, 16. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] Deutschland —,—, London 105,04, New York 21,464, Belgien 361,25, panien —,—, Jtalien 112,95, Schweiz 4932/2, Kopenhagen Holland 1157,00, _Oslo 556 50, Stockholm —,—, Prag (390, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. Y Paris, 16. Oktober. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei- ehr.] Deutshland —,—, Bukarest —,—, Praa 76,00, Wien —, Amerika 21,463, England 105,00, Belgien 3611/z, Holland 154,00, Jtalien —,— Schweiz 493, Spanien —,—, Warschau —, Kopenhagen ——, Oslo —,—, Stockholm —,—, Belgrad

" Paris, 17. Oktober. (D. N. B.) [10,30 Uhr, Freiverkehr. Berlin 865,00, England 105,00, New York E Bd ien ELAG panien —,-—, talien 113,00, Schweiz 493,25, Kopenhagen

Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—. 16. Oktober. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 5,00, London 9,072, New York 185,75, Paris 8,65, Brüssel 1,25, Schweiz 42,75, Ftalien —,—, Madrid —,—, Oslo 45,65, openhagen 40,55, Stockholm 46,85, Prag 655,00.

Zürich, 17. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 20,274, ndon 21,29, New York 4351/4, Brüssel 73,20, Mailand 22,90, adrid —,—, Berlin 174,75, Wien (Noten) 73,50, Fstanbul 345,00.

Kopenhagen, 16. Oktober. (D. N. B.) London 22,40, ew York 459,25, Berlin 184,00, Paris 21,45, Antwerpen 77,15, ich 105,55, Rom 25,05, Amsterdam 246,65, Stockholm 566, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,40, Wien —,—, arihau 86,75. :

Stockholm, 16. Oktober. (D. N. B.) London 19,40, erlin 160,00, Paris 18,55, Brüssel 67,25, Schweiz. Pläve 92,00, msterdam 213,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60, Washington 7,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,25, Prag 14,40, Wien 74,50, arshau 75,50. : Osl o, 16. Oktober. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 165,00, aris 19,20, New York 409,00, Amsterdam 220,00, Zürich 94,50, elsingfors 8,90, Antwerpen 69,25, Stockholm 102,85, Kopen- fen 89,25, Rom 22,00, Prag 14,75, Wien 77,50, Warschau ,50. Moskau, 10./11. Oktober. (D. N. B.) 1 Dollar 5,06, engl. Pfund 25,50, 100 Reichsmark 203,25.

Rumänien Amsterdam,

London, 16. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt g, Silber fein prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren 1/6, Silber auf Lieferung fein 21,50, Gold 142/1.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 16. Oktober. (D. N. B.) 59% Mexik. fete Gold 15,00, 44% Jrregation 9,75, 5 9/9 Tamaul. S. 1 a. 0 5 9/) ‘Tebuantepec’ abg. ‘87/4, Aschaffenburger Bunt) 1 —, Buderus 1195/2, Cement Heidelberg 159,50, Dtsch. Gou. u. lber 273,00, Dtsch. Linoleum 166,00, Eßlinger Masch. 109,50, lten u. Guill. 137,75, Ph. Holzmann 132,00, Gebr. Funghans 1,25, Lahmeyer 153,00, Mainkraftwerke 96 50, Rütgerswerke Ds AR u. Häffner —,—, Westeregeln 128,25, Zellstoff Wald-

(0,00.

Hamburg, 16. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner inf 104,75, Vereinsbank 122,00, Lübeck-Büchen 81,50, Hamburg- erika Paketf. 16,25, Hamburg-Südamerika 39,00, Nordd. Lloyd /z, Alsen Zement 168,00 B.,, Dynamit Nobel 91,25, Guano —, Harburger Gummi 166,00 G.. Holsten - Brauerei 115,00 B., u Guinea 340,00 G.. Otavi 47,25.

Wien, 16. Oktober. (D. N. B.) Amtlich. [Fn Schillingen.] )/) Konversionsanleihe 1934/59 104,00, 3 9% Staatseisenb. Ges. ior. I—X —,—, Donau-Save-Adria Obl. 68,75, Türkenlose —,—, terr. Kreditanstalt-Wiener Bankverein —,—, Ungar. Creditbank —, Staatseisenbahnges. 32,73. Dynamit Nobel (geteilt) —,—,

heidemandel A.-G. —,—, A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A

—,—, Brown - Boveri - Werke 40,50, Siemens -Schuckert 127,50 T f nin S2 S Montan 34,97, Felten u. Guilleaume

v, „-G., Berndorf —,—, P isen —,— - Murany 69,60, Skodawerke A L L U 210,00, Leykam Josefsthal 42,00, Steyrermühl 85,25.

4 O) Retchsanl. 1949 (Dawes) 197/z, 54 9/ Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) —,—, _67 9/0 Bayerische Staats-Obligat. 1945 j; 7 9/9 Bremen 1935 —,—, 69/% Preuß. Obl. 1952 19,00, 79/9 Dresden Í 7 9/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7 9/9 Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7 9/9 Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 74 9/6 Pr. Zentr.-Bod.-Krd. Pfdbr. 1960 —,—, 79/6 Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amster- damsche Bank 143,50, Deutsche Reichsbank —,—, 59/6 Arbed 1951 E 549/0 Arbed Obl. —,—, 79/6 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —,—, 7 %/0 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 —,—, 89/0 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —,—, 79/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 61,50, 7 9/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/9 Gelsen- 34 6 9/9 Harp. Bergb.- Obl. m. 6 9%) F. G. Farben Obl. 1945 —,—, 79/9 Mitteld.

D 1945 S

firhen Goldnt. 1934 —,—,

1949

16. Oktober.

Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,

, Steyr- Daimler- Puh A. G.

(D. N. B.)

, 79/0 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.-

7 9/0 Deutsche

Opt.

_ 1936

Bank Pfdbr. 1953 —,—, 7%/ Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —,—, T 9/9 Rhein. - Westf. E. -Obl. 5 jähr. Noten ——, 7 °/a

Siemens-Halske Obl. 1935 —,—,

6 9/9 Siemens-Halske Zert. ge-

winnber. Öbl. 1930 62,50, 79/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—,

64 9/9 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,

—, F. G. Farben

Zert. v. Aktien 37,75, 7 9/9 Rhein-Westf. Elektc. Obl. 19590 —,—, 6 9% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, Kreuger u. Toll Windst. Obl. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 1930 —,—, Deutsche

Banken Zert. —,—,

Ford Akt. (Kölner Emission) —,—-.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 16. Oktober.

(De N B)

50er Kammzüge

173 d, 64er Durchschnitt - Nerinotammzüge 32 d, 50er Durch- schnitt-Kreuzzuchtkammzüge 154 4d.

Manche\ter,

16. Oktober.

(D. N. B.) Gewebe begeaneten

freundlicher Nachfrage. Verschiedentlich wurden die Gebote der Käufer langsam erhöht, was zur Folge hatte, daß das Geschäft eine Tendenz

zur Besserung zeigte. Garne waren ziemlich lebhaft.

Water Twist

Bundles notierten 10%; d per lb, Printers Cloth 24/3 sh per

Stü.

Jn Berlin festgestellte Notierungen und telegrgphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten(Alexandrien und Kairo .. Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .… Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). Estland (Neval/Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreih (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam). . Jran (Teheran) . Island (Neykiavik) . Italien (Nom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Iugoslawien (Bel- grad und Zagreb). Lettland (Niga) . Litauen (Kowno/Kau- A S a S a6 Norwegen (Oslo) . . Oesterreih (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.-Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

1 fanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden

1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Fscudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türf. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

17. Oktober

Geld

12,465 0,691 41,87

0,144 3/047 2/489

54/33

47,04

12,165

67,93

5/37 11/59

2/353 133,97 15,13 54/57

13,09 0,710

5,654 48/%

41,94 61,14 48,95 47,04 11,055 2/488 62,73 57,15 22,98 8,761 1/978 1,339

2,489

Brief

12,495 0,695

41,95

0,146

3,053

2,493 54/43 47/14 12,195

68,07 5,38 11/61 9/357 134,23 15,17 54,67

13,11 0,712

5,666 48,35

42,02 61,26 49,05 47,14 11/075 2,492 62,85 57,27 93,02 8,779 1,982 1,341

2,493

16. Oktober Geld Brief

12,475 12,505 0,692 0,696 41,89 41,97

0,145 0,147

3,047 3,053

2,488 2,492 54,37 54,47 47,04 47,14 12/175 12,205

67,93 68,07 5,375 5,385

11,595 11/615 2,353 92,357

133,67 133,93 1513 1517 54/61 54,71

13,09 13,11 0/711 0/713

9,654 5,666 48,29 48,39

41,94 42,02 61,19 61,31 48/95 49,05 47,04 47,14 11,06 11/08 2/488 2,492 62,78 62,90 57,20 57,32 23,48 93,52 8,761 8,779 1,978 1,982

1,339 1,341

2,488 2,492

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. . 20 Francs-Stüke .. Gold-Dolla1s Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 2 und 1 Dollar. . Argentinische . . « Belgische . . . « Brasilianische . Bulgari\he « « Canadische « « Dâni)che . « . Daniider .. «o i Englische: große . .. 1 £ u. darunter Estnishe .…..... N e... 0a. ranzösishe . „««. Holländische ...…. Italienische: große . 100 Lire u. darunt. Jugoslawische « « « « Lettländische « « « . Litatisdhe oe a is Norwegische . « « « Oesterreich. : große. . 100 Schill. u. dar. Polni1che Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei .

Schroedische .

Schweizer: große ..

100 Frs. u. darunt. Spanische .…….…. Tschecho)lowakiscbe: 5000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter S Ungarische .

.| 1 Pav.-Pefo

. | 100 Leva

. | 100 Gulden

.| 100 Pejeten

. {100 Pengó

Geld

20,38

16,16 4/185

9451 2,451 0,663 41,72 0,12

2,441 54,17 47,00 12,14 12,14

5,31 11/54 133/58

12,97 564

41,70 60/98

48,80 47/00

| Notiz für | 1 Stüd

1 Dollar 1 Dollar

100 Belga 1 Milreis

1 fanad. Doll 100 Kronen

1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

62,56 57/00 57:00

100 Kronen 100 Kronen 1 türf. Pfund

17. Oktober

Brief

20,46

16,22 4,205

2,471 2,471 0,683 41,88 0,14

9 461 54,39

16. Oktober

Geld 20,38 16,16

4/185

2,45 2,45

0,664

41,76

0,121

9,44 54 21 47,00 12,15 12,15

531

11,545

133,28

12,97 564

41,70 61/03

48,80 47/00

62,61

Brief

20,46

16,22 4/205

2,47 2,47 0,684 41,92 0,141

2,46 54,43 47,18 12,19 12,19

5,39

11,585 - 133,82

13,03 568

41,86 61/27

49,00 4718

62,87 57 27

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 16. Oktober 1936: Gestellt 26 470 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 17. Oktober auf 57,25 4 (am 16. Oktober auf 57,25 M) für

100 kg.

Öffentlicher Anzeiger.

2. . Aufgebote,

3 E D 6 7. Aktiengesellschaften,

wangsversteigerungen,

Oeffentliche Zustellungen, Verlust- und Fundsachen,

1. Untersuhungs- und Strafsachen, i: Auslosung usw. von Wertpapieren,

8. Kommanditgesellshaften auf Aktien,

9. Deutsche I L

10. Gesellschaften

m.

11. Genossenschaften,

12. Unfall- und Invalidenversiherungen,

13. Bankausweise,

14. Verschiedene Bekanntmachungen.

Aue Druckausträge müssen auf einseitig beshriebenem Papier Änderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag niht vorgenommen. Verufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen niht völlig druckreif eingereiht werden.

völlig druckreif eingesandt werden.

fangenen halben Monat.

- Strafsachen.

163] Steuersteckbrief Seite 599 wird hiermit Gold-

er Saatengroßhöadler Feli Breslau, zur

er, geb. am 6. 5, 1878 in t wohnhaft in Breslau, Eichen- straße 57, zur Zeit im Ausland, det dem Reich eine Reichsflucht- er von 13 959 RM, die am 20, Au- 1936 fällig gewesen ist, nebst einem lag von ò vH. jür jedeu auf den

Sicherung der

festzuseßende

Verordnung Í un

und alle im Steuer- fahren entstandenen Kosten beshlagnahmt,

Zeitpunkt der P folgenden ange-

Gemäß § 9 Ziffer 2 f. der Reichs- fluchtsteuer-Vorschriften in der Fassung des Geseßes vom 18. 5. 1934 RGBl. 1934 Teil 1 Seite 392 und RStBl, 1934

dishe Vermögen des: Steuerpflichtigen Ansprüche f teihsfluhtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 der

und entstehenden

das inlän- aus genannten

Geldstrafe Strafver-

glei. Wer

Leistungen an

der Beshlagnahme

fenntnis trifft.

oder fahrlässi S 10 Abj. 5

Anzeige

ihren

dem unter

über

L e

Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristishen Personen, die im Fn- land einen Wohnsiß, lihen Aufenthalt, thrèn Sig, i schäftsleitung oder Grundbesiy haben, das Verbot, Aa zuungen oder sonstige

en Steuerpflichti bewirken; sie werden hiermit ufaotón: dert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats, Finanzamt Steuerpflichtigen zustehenden Forderun- gen oder sonstigen An

Wer nach der Verö Bekanntmachung füllung an den

prüche zu machen. fentlihung dieser zum Zwecke der Er- Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Abs. 1 der Reichsfluchtsteuer-Vorschriften hier- durch dem Reih gegenüber nux dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von chabt hat, und daß ihn auh kein Verschulden an der Un- t, Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters

seine Anzeigepfliht vorsäßlih nicht uh wird nah ex Reichssluchtsteuer-Vor-

ewöhn- Bus Ge-

en zu

ichneten dem

gefährdun

Reichsabgabeno Nach

eamte der

betroffen wird, Es ergeht hi

vorläufig fest & 11 Abi. I

schriften, sofern nit der Tatbestand der Steuerhinterziehun (S8 3 abgabenordnung)

Steuerordnungswidrigkeit 413 der

erfüllt ist,

rdnung) bestraft.

11 Abs. 1 der Reichsflucht- steuer-Vorschriften ist jeder Beamte des Polizei- und Sicherheitsdienstes, Steuerfahndungsdienstes und des Zoll- Lungen tes sowie jeder andere er Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsan- waltschaft bestellt ist, verpflichtet, den Steuerpflichtigen, wenn er im Fnland vorläufig festzunehmen. runa, den obengenannten Steuerpflichtigen, falls er im Fnland betrofsen wird, nehmen und thn gemäß S 1 r Reichsfluchtsteuer-Vor- riften unverzüglih dem Amtsrichter es Bezirks, in welhem die Festnahme erfolgt, vorzuführen, Breslau, den 2, Oktober 1936, Dae Breslau-Süd, Dr. N

ermit die Auf

owag.

oder der Steuer- , 402 der Reichs- wegen

[42164 1. Berlin,

des

anwälte

9 F,

bevollmächtigte:

Aufgebot

68, 36 —,

folgender

R

RM,

3. Ausgebote.

Aufgebot. aufmann Friedrih C. Siemens, Schiffbauerdamm 15 9 F. 96. 36 —, 2, Frau Elisabeth Lilie, ver- witwete Drewiß, geb. Kittler, Berlin, Lessingstr. 29 9 F. 81. 36 —, 3. die Erben des Kaufmanns Heinz (Heinrich) Brauer, vertreten durch den General=4 bevollmächtigten Dr, Wilhelm Brauer, Berlin-Schöneberg, Heilbronner Straße Nr, 22, Prozeßbevollmächtigte: Rechts=- Dr. Ludwig Freundlich Dr. Feiertag, Berlin, Friedrichstr. 55a j 4. Firma Möbel=4 Bazar Kreismann, Shulmann & Co,, Berlin-Stegliy, Schloßstr, 113, Prozeß=- | Rechtsanwälte rat Alfons Loewe und Dr, Oskar Al- tenberg, Berlin - Spandau, Potsdamer Straße 40 9 F. 36, 36 —, haben das Urkunden tragt: zu 1 des von dem Antragsteller am 13, Juni 1936 ausgestellten, am 18, September 1936 Wechsels über 2000,—

und

Justiz=-

bean=-

allig gewesenen Bezogenerz