1874 / 214 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Sep 1874 18:00:01 GMT) scan diff

5 1972 2453 und 2479 e # zu

bur@& ôris der chen nen,

auch Künstler oder Handwerker. 50,000 Einw. bewohnt werden,

Lüne- ationen und der dazu

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Pnnen.

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ereiht werden f Obligationert à

Aus der

à Fl. 500 Nr.

3, à Fl. 100 Nr. 357 Obligationen à Fi. 1000

Nr. 3084 3486 3684 3836

ckzugeben- Nr. 1806, Verloosung anderhalb

u geh

Coupons Ser. I. Nr. 2—8

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1743 u. 3 3202 u. 4142. [. 1000 Nr. 778, 26 u.

Aus der 23. Verloosung :

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at in feiner

Oesterreich-

Die Bevölkerung die Deut-

und Swiff-

der Ei

Hauptkasse, üne

zu Hannover,

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Rücktzahlungstermine ein- f Millionen

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1367,

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Staatêschulden* rungS-DaupPp

en in Hannover, 50,000 Magya-

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Jahre 1841 auf

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, = 13,542 Thlr.

Aus der 13. Ver-

Lit. J. à Fl. 500.

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Von je 10,000 00 auf dem Lande.

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it dur 60,000 é 23, e Kün

beiter, 300 Ae

2200

und 8776 Mönche.

Nr. beträge,

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. 102; 214. 324, 429 ffse zu Frankfurt a. M.,

auptkasse hie

tadtFrankfurt a/M so sind die

tionen neb ebruar 1858.

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Regierungs

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zahlenden Nominalbetrage der Obliga-

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„„ noch bei der

ndern bei einer der andern se 23 lgt,

H abten 15. Verloosung des

Oblig 15 fo Aus der fident. te sih im.

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Ungarn Q en, 5000 De 300

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der Ziffer vo Italiener,

90,000 Slaven

hl find 2,580,

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[. 500 Nr. 2504, 000,000;

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1

\{üre auf 62,300 verans{lagkt,

Nr. 1663, 1687, 1701,

Nr. 3585 4284 u. 4: 7 Sgr. 2 Pf.

x. 1182

i. V.

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t werden.

Beamte-

Plojefch

itern.

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en O ankfurt a. V S1 T, durch diese Ka ffer

raeliten nieder, Dagegen 000 Einw. ädten und 81 ukarest mit 221 ,000 Ar

Advokaten, érinnen

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den Obliga P Zeit vor dem

74 f auptfassen

Pnnen.

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f; lenden unentgeltlich zur

zu zahlenden Soll die Einlösung von derglei

Aus der 20. Verloosung :

Frankfurt a

000: Nr. 62

Oblig

en Kreiska

land wohnen.

d insbesondere in den 1, oh

aus 1

autreibende

124 mber 1874 fälligen

1552. Fl. 20,000. «H

werden, Talons ur

Unterzeichneten ngen einige

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welche in Rumänien, Moldau-Walachei) bezi

300: N r. 2330,

Sgr. 7 P Staliener mit H

se mit Handel

r der Ausza

er 18 einzusenden, weshælb die

stermine eing

Verloofung :

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J. à Fl. 100. L 250 Geburts 800 Weltprie

ierunas-Präsident.

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ierungs-Pr

Leg v. Dresler,

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450

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termine er

I. V.

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a. c. stattgeh S

nen über F[.

Nr. 332 tr. 2589 und 2670.

s. 1600.’ Nr. 1141. ust 1874.

Rütgabe zirk e Der sion bei 850 au in 30

Rüdckgab

g it 28

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daß fie die Kapital

ember 1874 gezog

nen zu L-L evölkerung vo

Einwohn Geschlechts.

247,034 Israeliten, die von 9. 4,

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8 nebst Talon erheven È Der Geldbetrag der etwa

Zinscoupons wird von dem tionen zurückbehalten.

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ad mit 26, 000. bewohnt

€00,

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n Berlin, bei jede

asse vo Obligationen werden

59 4660 u. 4829.

von dergleich den 29. August 1874.

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Kreiskasse in Fr

Regierungs-Hauptk

wirkt werden,

er. Die Zah d in der Bro

erreiher und

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10, 1509 Fran

R

ellung und

1428 Thl ber Rumänien

10

umänien un Anzahl von J

B en rn auswandern.

auf eine Quadratmeile eine

à Fl. 300 Nr. 2025 u. 270

2 Sgr. 10 Pf. inen lassen, i d war im Jahre 1873 a

der 9. Verloof sft

[s freien Stadt : ar 1858 wurden nachbezeihnete Nummern Lit.

nd in Ru

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Viele von ih Numänien hat 62 Städte,

und 3030 Nural

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egen 2,0C0,000. d. d. 1. F

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Obligationen

lichen

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geseßt,

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ankfurt a. ch al

1900 in den St

Rückzahlung

Restanten: Aus der 19.

Nr. 2321, à Fl. 1C0 Nr. 4645.

tionen à Fl. 300

5. August mals f

nen zu Fl.

000 Einw.,

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lichen B behalten. Rumänien fta si -vorzugswet Braila mit

d Lehrer,

[. 1060. andeltrei

J de

Statistische Nachrichten.

Nr. 2194, à Fl. 1C0 ir. 2197 2317 24 t bei der Königlich

asse hier, fo Obligationen à

fo fin

Thlr. 8 3 Obligationen zu Fk. 100:

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Obligationen zurück Ü r “h

Lit. J. à Fl. 1CC9. N

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L 160 den 29. Aug Der

lgendes mit ; im Jahre 1 hrt. Nach de gemeinden mit

775. Aus der 24. Verloosung

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n: Aus Verloosung Lit. Rumäniens sind: B u 4,54 Köp

onen 3 000

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Obligationen ni noch bet der

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Königlichen Regierungs

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fle in Rückzahlung auf den

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it 80,000

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n nach dem 1. 000 weiblichen 300,000 Zigeun

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Obligationen zu Fl. 500: ch I

und 2084 Fl. 2500. ur bi? zum R

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bis ffe in F ¿fa zie ie rumänif araus 2500 Türken,

tilgung:

Talons erheben können. Der Geldbetrag der etwa

Im Ganzen 31 Obligatio

Soll die Einlösung 25 Sgr. 9 Pf.

Königlichen Millionen der heutig 2,420,

cht werden können. sind inbegri

000 Einw.

3 Obligatio Rumänien (

20 Obligatio 11, 706, 834, 864, 1436, 1483, 1510 und

2 Pf.

Wiesbaden, Die Jnh merken in Kenntni Restante

Aus der 11.

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Osnabr ftrielle,

N Anlehens

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{. 300 Nr. 2118, D

Verloosung: 1814, à Fl. 300 9

4143 u, 4545. bnern leben somit

\ch nglän: rtsunternchmun Banken 2c.

Verloosung

ie bei den loosung Lit. J.

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ch Galizien und Unga Auswanderung aus

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2 reisfa ünf und remden Bev chen, E ah größ a d Schriftste

Jung Bur

fowie bei den König burg und Osnabrück gebörige

500 Nr. 1016 u. 1283, 3135 3251 3501 4235 45 S300 471 Shle. 1

den Zins-Coupon hat eine Brosch

Ü Miklionen verme

Schuldverschreibu Mittheilungen Ungarn, in der niedrig gegri

theilt d

der 21. Verloosung: zahlung an den

Kreiófa

Nr. 2—

“und Talons durch diese einige Zeit vor dem Nr. 679, à F 4067 4342 u. 4 32%ige3Anleh F

F1.

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nebst

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von

3,579,

auf 4,500, gestiegen.

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brer lli

des 000, üd-

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fowie die innerhalb 4 Jahren

gstermine hört die Verzinsung

vor Aktlauf der

emeldet und der Verzin-

se) zu

en mit der Zinszahlung b

Inhaber der Obligation gegen die

Aushändigung nicht rechtzeitig protestirt

Stadt

en Stellen gegen Aus

erfallenen Zinsscheine. lle die-

Gnesen

ausge- Ausloo-

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den; do einendes cffents Ta. Kasse) zu

Anleihe- bei den von dem Magistrate der

ämmereis

Anleißes

000,

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abe zu der . te Serie Zinscoupons für die fünf

. bei der Stadt-Kasse (K

ungen er- , oder das

(K i-Kas

den durch den Magistrat der

fen zu bestimmend

nach Ablauf

eten und bis dahin nicht die pünktliche

der 26,800 T rvon mit dem

die

+ -

zeige muß dem k Bromberg. zent verzinsli.

t gegen dessen Rückg

f.

, J

die Vorschriften

fend das Aufgebot und die

Amortisatîon verlorener oder vernihteter Staatëpapiere §8. 1 bis 12,

mit nachstehenden n

ür

Fl. 3700 = 2114

liche Regierung zu [le tretende Organ,

bligation

fe (Kämmerei- ämmere

63 4364 4380 4456

anuar 1844,

stattgehabten 25. Verloosung

Frankfurt a. M. von Fl. 2 urden nacverzeichnete Nummern zur

ember 1874 gezogen

Dirigenten und der nnen mit Lettern oder

Magistrat der Stadt

fällig geworden, nicht zukommen, während hlten Blätter, sowie etwaige

ähren zu “Gunsten der Stadt.

Verluste von Anleiheschein

der Verordnung vom 16. Juni 1819, betre

cheben eboten noch amortifirt wer #ff der Zinsscheine

ften Geldbetra

ährungsfrist. beim Magistr

welche nach der ange- nen Bekanntmachungen

Schaßt-Ministerium

ezahlt werden. Bekanntma

Stadtgemeinde s und Talons.

ch5-Anzeiger / Amtsblatt der Königlichen

das an dessen Ste owie f

900 hie

en über Fl. 46,

Obligationen ) etzt, daß sie die Kapitalbeträge, deren

onig ges

g

6 doch muß jeder Coupon

der eigenhändigen Namensunterschrift eines

Kontrolbeamten versehen werden.

ges Anlehen der

Dirigenten und zweier

than wird, rats-Mitglieder.)

kannt.

6 O

Vorzeigung der ftigen Vermögen und i

h dersel ate ang ei

. Fl. 12,000 = 6857 Thlr.

Nr. 2023 2060 2081 2104 2161

9319 2396 2508 2612 2634 2641 2700 | wo . Fl. 7200 = 4114 Thlr.

Nr. 3021 3045 3101 3104 3212 | mit 22

Dirigenten und zweier an- 608 3649 3671 3672 3673 3749 3852

trats-Mitglieder.)

Magif n Schemas

Die Namenëunters

in Anwendung

erordnung vorgeschriebene An

gemacht

dem auf en kommen Stadt-O

der Stadtkasse enden

ch L gt gegen dessen Rückgabe äm

b 30 Jahren nach dem und Posen ers worden ist.

S

Der ‘Magistrat.

christ des Magistrats-

derer

Zinsen wenn de

ä

er gewä selben im Reichs-An

r die Sicher

Blätter wählr der ¿ffentlih bekannt zu machenden

e

rgescriebe tter “Der Magistrat.

führten Bl

ite darge

st der Betrag der angemeld aftet die ün

mit ihrem ganzen gegenwärtigen und zuk

Steuerkraft.

L.

Nr. 62 90 94 129 137 192 215

509 761 769 776 780 840 867 869 880

13,714 Thlr. 8 Sgr. 7 : Nr. 1004 1010 1021 1117 1153

354 1492 1494 1503 1600 1638 1648

Nominalwerthes

egierungsbezir

Serie .

Zinscoupon Me Stadt Gnesen.

Nt g zu vier cinhalb Pro

-

en werden

eiger be

heit der Anleibescheine, f

fürzte Zahlung der Zin

uitiung au eibe betceff

folgen durch den in Berlin ersche

an bei nicht v er Wert fen b

J

Regierungsbezir? Bromberg.

den Talons. Taloü

durch das n bei d Magistrats -Mitglieder k.

D

1 . * . .

.

*

A. C,

werden, und werden diesem a Stadt

ffe beigelegt,

inenden R sen fen zu der rang für die Coupon

Gne

rg

er Verlu

-

vormals freien Stadt Frank-

c durch das Loos gezogenen Ablauf des Kalenderjahres der

scheine geschieht mindestens drei Monate vor dem Auszahlungs-

termine.

000,000, d. d. 2. J

druckt werden ;

des erfolgt Rekurs an die K Zinsen der

Anuar

Po 100 ion

u bestimmenden, und des Magistrats3-

ce innerhal hoben werden,

Ablauf des Kalenderj

ch erhoben

strats

beiden anderen Magif

Fac

jahres, in welchem fie

Der Magistrat.

Schema zu den Zinscoupons.

Provinz Posen.

l, 500

Magist F

er Zinscoupon wird ungültig,

[, 1000; Fl. 300

S

66 2274 2308

è Co oie 5s

Bestimmungen

ft

s

ien

ichen

. aus der Stadt-Ka

ubhafter Wei E.

Littr.

. Mark Reichswährun w

der Verordnung gedachte Aufgebot erfolgt beim

chte zu Gnesen; , 9 und 12 yvo

die unter 6 ange

inte!

Po über Litlbit. a e

dieses Coupons er chema zu zu Fl.

381 3409 3

er

ez

er Zinsscheinte dur ationen zu

Mit dem Einlösun

eßteren wird d nleihescheine auf. wel chriften des

d Befugni

hrten Verordnung dem

C s

ti weder au s je ein in eßteren . ten

chri

nterf anderer

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ung auf den 1. D g

24 Obli

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I 4

Bde Obligation der Stadt Gnesen empfän

17 4629 4648 4891 u. 4992.

Obligation der Thlr. 8 Sgr. 7 Pf. Ó J 5 Obligat

age,

Elungsêtermine nit er ä

S

) ‘in Gnesen und bei

kasse Gnef

des Anleihescheines und der

gelung der L betrage eingehalten.

Beilage cht die Namen d 4041 4043 4044 4166 4210 43

ß d

ônne oder sonst in gla

det; S. 9

Königlichen Kreisgeri 3

fri

ieses Talons emp

Obligatio

tliche diese Anl! bis 18.

giftratsfißung. Die Bekanntmachung de rmals fre 544

d. d. 2. Sanuar 1

zahl

tionen zu

a

Hnesen Die en 1 aber di

Gneser und ma

fin

den 20. Mai 1874. die halbjährl -M. von Fl. 2,

——

Nerfügungen der

Auszahlung Anleiheschei enden jen verj eine k j den Fall, daß d Abe

22 2714 2771 2779 2794 2868 2986 u. 2998 nen

sowie in Berlin und Pose 8 Sgr. 7 Pf.

Stellen, sofern von dem simile-Stempeln ge

lg Beim brungs âmm bl n Ganz ie Jnh

en Stelle tretende Organ, Ü

Geschäfte un rigen Verj abte Besi Regierung zu Bromberg, oder und durch mindesten hoben wird. und Talon mit in Kenutniß

en Zin

o

gegen feine

ommenen Zinsscheine gegen

a. die im §. 1 jener V alb vier. Jahren nah

Magistrate zu E

en in Berlin und

c. die in den S8. 6

4) Kapitalketr [len dur

Die

[oocftent

sung f usgeloosten A b. das im furt a.

h

Die Ausloosung erfolgt im Monate August jeden Jahres in eine

tliher Ma Bei der am 22. Augu

Anlebens der vo 24 Obligationen zu

1170 1226 1240 1268 1279 1

Gnesen, den (Facsimile der U \

Inhaber d

Gnesen, den . (Facsimile der Unter

37 Obligatio 3287 3339 3371

vorbezeichneten

Jahre 18. .

6) S

7) d

Gnésen ,

Snhaber Î

und unver 24 O

Versä 2174 2185

Die

5) Z

Ür vierjäh tattge ess

î

e nmerkung zu de

. ten

Nr...

1664 1681 1843 1844 1891 1897 u. 1925

4 Sgr. 3 Pf.

Gnesen, sowie in Berlin und

Stadt Gnesen z

Stellen.

882 u. 894. Fl. 24,000

Aenderungen der Provinz Posen. 264 341 435 446 472 3914 3930 3973 4458 4475 4499 46

trauten

Bromkerg ftatt Gnefen,

liches Blatt. keit abge

ôffen ferung Erman der a za

na jenigen

10

soll f der vorg an d innerh Abt 3%i

| merken

Berlin, Sonnabend, den 12. September

dert

8, auf

abe der anlie- äßheit

¿zum

münze,

-Sammlung Seite

ändnisse at, der f bis Meichs

fe in Abschnitten von

,000 Mark Darleiher ga n Wir in Gem 3 (Gefeß en

er Stadt

Preußen 2

tadt Gnesen im Einverst

dnetenversammlung darauf angetragen h

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eden von dem Reichs- Gnesen zur Ausgabe

w ‘Betrage von zweihun d Mark

: ertheilen ä

ßes vom 17. Juni 183

rtiges Privilegium d

1874. König von

Stadt-Obligation ndert vierzigtausen

Schema

auf Verlangen des und 300 Mark Reichêw

smünze. Vom 28. Juli Stadt-Obligationen nach 9 ürfen

elm von Gottes Gnaden es Darlehn im

usend Mark Reichêmünze,

haber lautende

Reich

anliegenden

Stadt Gnesen zum Betrage von 240 ¿geben zu d

ber ein zu Gemeind

Ü

enfonds aufgenommen

Inhaber lautenden weihu dem

Magistrat der S

mit der Stadtveror Stadt zu geftatten,

Invalid

vierzigta

gen au À 3

Königreich Prenfen. ese

Privilegium wegen eventueller Ausgabe auf jeden Inhabcc lauten-

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

2 21A.

der Obligationen der Wir: Wilh

Nachdem der jeden Jnhak genden Bedingun des 8. 2 des G 75) dur gegenw von auf jeden Beirage von welche

Drachenbaum Pracaena Draco L. gegen Tausch mit Ge- hölzen acquirirt. Aus dem botanishen Garten zu Poppelsdorf bei Bonn bewilligte der König die ihm angetragene Offerte eine stattliche Zwergpalme Chamaerops humilis und aus dem botanishen Garten zu Berlin * ebenfalls einen Drachhenbaum Dracaena Draco von 24 Fuß Höhe, und eine Schrauben- palme Pandanus utilis 17 Fuß hoh bei 11 Fuß Kronen- durmesser, zu genehmigen und dafür werthvolle Gegengaben zu bewilligen. Die Zwergpalme des botanishen Gar- tens von Poppelsdorf war nah der damaligen Shäßung 250 Jahr alt und wurde zu 600 Thlr. taxirt. Jegt, nah 44 Jahren, steht diese Palme, die nur in der Ikgend wirksam is, im Sici- lianischhen Garten und bewohnt im Winter das Orangenhaus. Das Gewicht der Pflanze vor 44 Jahren betrug 1800 Pfund, wofür an Transportkosten von Poppelsdorf nah der Pfauen- insel 300 Thlr. ‘bezahlt wurden,

Vom Jahr 1830 bis Ende 1831 wurden vom Könige für anderweitige Ankäufe von Pflanzen für das Palmenhaus noh 4372 Thlr. und 1424 Thlr., in Summa 5796 Thlr., bewilligt.

Im Jahr 1834 ließ der König abermals durch Lenn6 4 Palmen zum Betrage von 1279 Thlr, ankaufen, auch war in diesem Jahre ein Zuwachs von zwei Kokos-Palmen zu verzeich- nen, die der König vom Senator Jenish in Hamburg als Ge- \{henk erhielt. è

Aus der im Jahr 1836 käuflih angebotenen Sammlung von Pflanzen aus Süd-Afrika ließ der König von den Professoren Ecklon und Zeyher einige seltene Pflanzen zum Betrage von 2061 Thlr. ankaufen. In demselben Jar is auh der Ankauf einer Urania speciosà aus dem bótanishen Garten zu Berlin für den Preis von 70 Thalern zu notiren. Im Jahr 1837 befahl der König, laut Allerhöchster Kabinets - Ordre vom 15. Mai und 8. August, den Ankauf seltener Palmen aus der Sammlung des Herzogs v. Arenberg in Enghien bei Brüssel zum Betrage von 3165 Thlrn. Aus dieser Sammlung erhielten die härteren Formen mehrere Jahre hindurch eine Aufstellung im En vor dem Palmenhause. Bei Rekapi- tulation* dieser den Akten entnommenen Zahlen betrugen die Ausgaben für Bauten: 58,889 Thlr. und für Pflanzen und Palmen 20,347 Thlr. oder im Ganzen 79,236 Thlr. Die edle Wirkung dieser Anlage reiht noch bis in die Gegenwart, und wenn auch viele Pflanzen zu Grunde gingen, \o sind doch noch recht werthvolle am Leben,

Im Jahr 1836 enthielt die Palmensammlung 85 verschie- dene Arten; im Jahre 1842 vermehrte sich dieselbe auf 111 Arten und im Jahre 1849 waren noch 70 echte Species von Palmen auf der Insel vorhanden,

In neuerer Zeit wurden die Anstrengungen des Hofgäriners Reuter für die Herstellung normaler Kulturverhältnisse in dem Palmenhause wieder mit den fihtbarsten Erfolgen gekrönt.

Zur Geschichte des Postwesen s.*)

Die Gräflich stolbergishe Bibliothek zu Wernigerode ist im Besitz einer in lateinischer Sprache im Jahre 1726 zu Wittenberg gedruckten Abhandlung unter dem Titel: „Zaxonia monumentis viarum illustrata, hoc est de statuis Mercurialibus, columnis brachiatis ac milliaribus, Von denen Wege-Weisern, Armen- und Meilen-Säulen,

Der Verfasser derselben, Carl Christian Shramm in Dres- den, wurde nach einer Notiz im allgemeinen Gelehrten-Lexikon von Iöcher (Leipzig 1761) im Jahre 1696 Doctor juris zu ena und starb den 21. September 1727 als Königlih polnischer und Kurfürstlih \ächsisher Hof- und Justitien-Rath zu Dresden.

Das Buch beginnt mit einer kurzen Geschihte der Ent- stehung der Transporteinrihtungen bei den Alten. Von der gleihmäßigen Anwendung, sowie von der Ableitung des Wortes „Post“ ausgehend, beweist der Verfasser aus mehr als 20 Stellen der Bibel das Vorhandensein der Botenansftalten {hon bei den Hebräern und erwähnt sodann nach den Berichten des Xenophon, pay Josephus, Suidas, Hesychius u. A. die zuerst unter

yrus in Persien erfolgte Einführung reitender Posten und deren Stationen.

__ Veber die weitere Entwickelung des Instituts unter der römischen Republik, den Uebergang zum Cursus publicus unter

*) Nach einem Aufsaße des Postamts-Assistenten A. Seeger (Wernigerode) im „Deutschen Postarch iy“, Beiheft zum Amkts- blatt der Deutschen Reichs-Post-Verwaltung.

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Augustus und die Ausbildung desselben unter den folgenden Kaisern giebt Schramm eine übersichtliche Schilderung.

Die Behauptung desselben, daß die ursprünglih für den Depeschendienst in Kriegszeiten bestimmten Botenanstalten der Griehen zu \päterer Zeit in Reitposten unter gleichzeitiger An- wendung von Wagen umgewandelt seien, wird von neueren Forschern nicht bestätigt.

Auch die Angabe Schramms: Karl d. Gr, solle mit Hülfe eines Ochsengespanns unter Führung eines Hirten den Cursus publicus benußt haben, wird zu bezweifeln sein, zumal in Gginhards „Vita Caroli Magni“, dem Shramm diese Notiz ent- lehnt haben will, darüber keine Nachricht enthalten ist.

Die Entwickelung des Postwesens namentlih im 16. und 17. Jahrhundert \childert der Verfasser mit folgenden frei über- sezten Worten:

„In Italien wurden die vorerwähnten Einrichtungen, welche vollständig in Vergessenheit gerathen waren, gleihsam aus dem Schutte hervorgezogen; ihre Wiedereinführung erfolgte zuerst durch die Herzöge (Vize-Comités) von Mailand und sie nahmen unter den Kaisern, welche in den folgenden Jahrhunderten in Italien herrschten, an Ausdehnung zu, Die i Privilegien und Bestallungen von Beamten finden wir ungefähk in den Jahren 1579 und 1596.

Eine neue Postengattung, die sogenannten Cambiatures, erwähnt Spoon in seiner Reisebeschreibung. Darin heißt es: „Man verändert von einer Post zur andern die Pferde, doch reitet man eben niht einen Courier und braucht man weder Postillon noch Wegweiser, denn die Pferde tragen einen ihre ordentlihe Straße.

Heutzutage bedienen sh die Fremden gewöhnlih der Esels- posten; Wagen aber sind sehr selten und können nur mit großen Kosten beschafft werden.

In dem s\eltenen Buche eines Ungenannten unter dem Titel: Der Krieg in Spanien, Bayern und Flandern (Cöln 1707) ift das spanische Post- und Botenwesen in folgender Weise beschrie- ben: Man hat in Spanien weder Posten noh Relais zur Be- quemlichkeit der Reisenden, wie solche z. B. in Frankreih und

andern Ländern \o vorzüglih eingerichtet sind. Augenblick- ?

lih hat der König (Philipp V., Enkel Louis X1V.) Relais zur Sicherstellung des Courierdienstes zwishen Versailles und Madrid aufstellen lassen, wodurh alle Ereignisse in 9 bis 10 Tagen zwischen beiden Höfen übermittelt werden, Die Briefbeförderung erfolgt durch bestimmte Couriere (Messagers) in ähnliher Weise wie in England; die Korrespondenz wird dur dieselben von einer Provinz zur an- dern befördert. Die Boten werden jedo häufig auf den Land- straßen von Räubern geplündert.

Um von den Plänen Carl 1.,, Herzogs von Burgund, genau unterrichtet zu sein, rihtete König Ludwig X1.,, wie allgemein bekannt, in Frankreih Reitposten auf Staatskosten ein, welche auf den Relais die Pferde wehselten und große Strecken {nell zurücklegten. In früheren Zeiten bediente man \ih in einigen Theilen Frankreihs der Eselsposten, namentlich zwischen Lyon und Vienne an der Rhone, wo dieselben nah Art der Pferde- posten auf den Relais gewehselt wurden.

Um das jeßige Postwesen hat sich Colbert, ein Nahkomme des großen Jean Baptiste Colbert, des Finanz-Ministers Lud- wig A1V., Verdienste erworben. Im Jahre 1699 zum General- Postinspektor in Frankreih ernannt, wurde er 1715 unter König Ludwig XV. Ober-Intendant aller Posten von Frankreich.

Daß die Engländer ein ausgezeihnetes Postwesen befißen, geht daraus hervor, daß der König in London ein General- Postamt hat einrihten lassen, welhem 182 Postbeamte zuge- wiesen sind; in gleiher Weise sind in Schottland 18 Post- meister und 45 Postbeamte zur Besorgung des Poft- dienstes auf Staatskosten angestellt. Fremde, welche dieses Land besuht haben, wissen nicht genug die herrlichen staatlihen Einrichtungen zu loben; in der kleinsten Stadt findet man eine Postanstalt. In keinem Lande können Briefe und Sachen \{chnel- ler, siherer und billiger befördert werden, als gerade in Eng- land. Das Porto für einen Brief von einem ganzen Bogen beträgt 1 As = 2 Pence; Sendungen, welche \{hwerer als 1 Unze sind, kosten auf 80 Meilen 4 Groschen. Troßdem sollen die Ueberschüsse jährlih über 600 Pfd. Sterling betragen. Die große Schnelligkeit der Posten brauhe ih kaum zu erwähnen, da man innerhalb 5 Tagen von einem 300 Meilen entfernten Orte Antwort erhalten kann. Reisende in England bezahlen pro Person und Meile 2 Pee. = 18 (gute) Pfennige; zur größeren Bequemlichkeit der Passagiere wurden vor einigen Jah- ren Postkutshen eingeführt, welche \o {nell befördert werden, daß man in einem Tage 60 Meilen mit Bequemlichkeit zurück=- legen kann. Man findet dort auch häufig eine andere Axt von

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Postwagen, die sogenannten Penny-Posten, welche hauptsählih Briefe und Patete bis zu 10 Meilen im Umkreise von London fortschaffen.

In Schweden bedient man sich gewöhnlih der Reitposten, welche alle 1 bis 2 Meilen auf Relais wechseln. In Polen sollen nah den Berichten glaubwürdiger Schriftsteller im Jahre 1647 unter Wladislaw 1V. Posten angelegt sein.

Ob in der Mark Brandenburg {hon vor dem Jahre 1650 ordentlihe Postanlagen bestanden haben, is noch nicht erwie- sen. In jener: Zeit aber beauftragte der Kurfürst von Bran- denburg, Friedrih Wilhelm, den Michael Matthias, von Ber- lin in dex Richtung nah Cleve, der Provinz Preußen und Meißen ineinandergreifende Staatsposten durch die Mark und die dazwischen liegenden Länder anzulegen. Im Jahre 1700 wurde das Amt des General-Postmeisters dem Jo- hann Casimir, Grafen von Wartenberg mit dem erblichen Rechte übertragen, daß ein männliher Nahkomme dieser Linie rechtzei- tig zum Nachfolger in diesem Amte ausgebildet werden sollte. Den ersten Postwagen hat der Kurfürst Friedrich Wilhelm im Jahre 1658 eingeführt.

Einige \chreiben Maximilian 1, Andere dagegen Carl V. die Einführung der Posten in Deutschland zu, indessen findet s\{ch in Akten vor - dem Jahre 1522 nihtis darauf Be- zügliches. In diesem Iahre wurde zu Nürnberg im Reichstage beschlossen, während der Dauer jener Ver- sammlung von dieser Stadt Posten nach Wien einzu- rihten*), damit über die Verhandlungen und Beschlüsse der Stände und des Kaisers \chneller hin und zurück berichtet wer- den könnte. Als der oberste Shußherr der Posten in Deutsch- land wird in öffentlihen Urkunden der Erzkanzler des Kaisers, Kurfürst vou Mainz, erwähnt.

Die weselreihe Geschihte des Postwesens im Herzogthum Württemberg i} genügend bekannt. ;

Sachsen, mein liebes Vaterland, wie auch sein Postwesen befinden sh im blühendsten Zustande. Der Plan des Kürfürsten August von Sachsen im Jahre 1572, Posten nah Belgien und Italien anzulegen, gelangte zwar niht zur Ausführung; doch unterhielt seit dem Jahre 1658 der Kurfürst von Brandenburg, welcher bei der getrennten Lage seiner Länder Postverbindungen nah Cleve und Preußen einrihten mußte, auch in Sachsen zu Leipzig und Wittenberg Postmeister und Posthaltereien. Die Beförderung der Briefe und Reisenden fand durh ganz Sachsen unbeanstandet durch dieselben statt, bis auch Sachsen selbst im Jahre 1682 unter dem Geheimrath Adolph Magnus von Hoym die Verwaltung des Postwesens selbstständig errihtete und die Ansprühe der Brandenburger, welche von ihren Gerehtsamen nichts abtreten wollten, dur Vergleih \chließlich befriedigte, Unter Wilhelm Ludwig Daser, später Flemming, - bildete sich das Postwesen soweit aus, daß dasselbe namentlich nach dem Eintritt des Leipziger Ober-Postmeisters Joh. Iac. Kaese und des jeyigen Leiters, meines Freundes und Gönners Joh. Chr. Jacob, besser als in vielen andern Ländern, organisirt sein dürfte. Das lebhafteste Interesse meines allergnädigsten Herrn, des Königs von Polen und Kurfürsten von Sachsen, zeigt sih besonders in den Reskrip- ten der Postordnung (d. d. Warschau, den 27. Juli 1713), ferner in den Instruktionen und den Postlandkarten (vom Jahre 1704), welche, auf Staatskosten hergestellt , durh vielfachen Nußen für die Posteinrichtungen, Entfernung der Orte und an- dere Verhältnisse selbst in den spätesten Zeiten unvergessen blei- ben werden.

Aber \elbst fremden Völkern sind Boteneinrihtungen kei- neswegs fremd geblieben. So bedienten sich die türkischen Allee in früherer Zeit der Edelknaben (Peiks), welche, mit eem Dolche in der Hand und einer Schale wohlriehenden Wassers, \o \chnell liefen, daß sie in einem Tage und einer Nacht von Byzanß nah Adrianopel eine Enfernung von ca, 160 rômishen Millien gelangten. Von diesen unter- scheiden \sih die Ulaciden, welche ebenfalls Befehle der türkischen De in gefahrvollem Laufe überall hin besorgten und alle

euigkeiten dem Herrscher meldeten. Vor den Peiks hatten sie namentlich den Vortheil voraus, daß sie das Pferd eines ihnen begegnenden Reiters für ihren Dienst in-Anspruh nehmen durf- ten. Amurath 111, soll zur Beseitigung dieser Privilegien Post- häuser angelegt haben. In Rußland bedient man sich zu Postbeförderungen fast immer der Hirsche, obwohl dort durchaus kein Mangel an Pfer- den herrsht. In früheren Zeiten standen auf allen belebteren

Ss Flegler a. «a, D, Seite 35 bezeichnet im Gegensaß zu Hark» maun (pag, 265) diese Anstalt als eine gewöhnliche Feldpost.

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Straßen Moskaus Postpferde zur unverzüglicheren Weiterreisé für diejenigen Reisenden bereit, welhe mit einem Schreiben aus der Kanzlei des Großfürsten versehen waren. Deshalb konnte derselbe wie Petrejus im 5. Theile der russischen hronik be- merkt alle 8 Tage wissen, was auf den Grenzen des Landes und an andern Orten, welche von Moskau 150 Meilen entfernt lagen, geshehen war. ;

In den meisten Gegenden Arabiens und Afrikas an man Kameele, in Indien aber die Pferde- und Ochsenpost ; beide sind mit Zügel und Sattel versehen und legen nah dem Zeug- niß Ioh. Albert von Mandelslohs in 4 Stunden, ohne auszu- zuruhen, 5 Meilen zurück. Gleichwohl unterhalten die Inder noh eigentlihe Läufer. Einer der berühmtesten älteren französishen Reisenden, Tavernier (1605 bis 1659), \chreibt darüber: „Es is zu merken, daß in Indien alle Schreiben von Königen, Feldherren und Landschafts-Verwaltern durch Fuß- gänger viel \cleuniger als durch reitende Boten verschickt werden; auf den Landstraßen befinden sich aller Orten nach 2 Meilen kleine Hütten, worin sich 2 oder 3 Männer aufhalten. Sobald nun der Briefträger daselbst ankommt, wirft er das Schreiben den andern zu, von denen einer dasselbe \ogleih weiter be- fördert.“ z i

Es ift auch merkwürdig, daß die meisten Straßen in ganz Indien zu beiden Seiten gleih einem Spaziergange mit Bäumen bepflanzt sind. An denjenigen Stellen, wo keine Bäume stehen, find in Entfernungen von 500 Schritt kleine Steinhaufen vorhanden, welche die Bewohner der nächsten Dör- fer von Zeit zu Zeit weiß anstreichen müssen, damit die Boten auch bei finsterer Naht und Unwetter die Wege erkennen können.

Die Kaiser von China haben auf gut gepflasterten Straßen

“in Zwischenräumen von je 10 Meilen Ponhäuser, sowie auch

Herbergen zur Aufnahme von Reisenden anlegen lassen, Zwiz \hen diesen Häusern standen noch kleinere Wohnungen für die Läufer, welhe hellklingende Glocken oder Schellen trugen, da- mit die anderen Schnellläufer den herannahenden Courier von fern kommen hörten und unverweilt die Briefe weiterscaffen konnten.

Schließlich bleiben noch die Perser zu erwähnen. Nach all- gemeiner Annahme wurde die erste von Cyrus angelegte Post vom Archipel nah Susa bis zur Hauptstadt durch Angaroi (Frohn-Boten) befördert.

Glaubwürdige Geschichts\{hreiber melden, daß der Khan der r einige bereitstehende Boten zur Briefbeförderung be- nuyßt habe.

In Afrika endlih hat man an Stelle der Posten und Fuhr- werke nur Träger, welche die Reisenden in Chaisen fortshaffen.“

Im lehten Theile der Abhandlung über das Postwesen giebt Schramm zunächst eine kurze Geschichte der Familie von Thurn und Taxis bis auf Eugen Alexander; hierauf erwähnt er die Uebertragung des Postwesens in den österreichishen Erb- [landen unter Kaiser Ferdinand 11. im Jahre 1624 an Hans Christoph Freiherrn von Paar zum Krottenstein. Besondere Erwähnung verdient ein am Schlusse der Abhandlung E ter vollständiger Abdruck der für die Familie Taxis ausge ertig- ten Bestätigungen, Lehnsbriefe und Patente unter den Kaisern Car! V. (1543), Ferdinand I. (1563), Rudolph 11. (1595),

‘Matthias (1615), Leopold 1. (1677) und Joseph (1706), sowie

der Lehnsbriefe für den Grafen von Paar unter Ferdinand 11, (1624) und Ferdinand III. (1656).

An die im ersten Abschnitte gedachten Transporteinrichtungen im Alterthum schließt sich eine Darstellung der weiteren Entwickelung derselben bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Sicher- heit der Landstraßen und der Zustand der Wege \{einen ziemlih bedenklicher Art gewesen zu sein. So findet es Shramm ganz na- türlih, daß die Boten, welche „auch heutzutage noh an man- chen Orten gern gesehen sind“, eine länglihe Lanze mit eiserner Spitze mit sich führen, um sie auf Reisen gegen Angreifer in Anwendung zu bringen; gleichzeitig könnten diese Lanzen vor- theilhaft beim Passiren \umpfiger Gegenden und beim Ueber- springen von Gräben, welche keine Brücken hätten, sowie zur Abwehr von Hunden benußt werden.

Von den verschiedenen Beförderungsarten, welche dem Vere fasser bekannt waren, is eine in der Anmerkung enthaltene Nachricht von Martin Zeiler hervorzuheben, Derselbe reibt in seiner Epistolishen Schaykammer S. 657: Bei der Belage- rung Steenwicks im Jahre 1581 bediente man si bleierner, fast 2 Pfund \{hwerer Kugeln. Zwei Oeffnungen in denselben dienten zur Aufnahme eines Briefes und eines brennenden Strikes. Wurden derartige Kugeln in eine Stadt geworfen, so gab der brennende Strick zu erkennen, daß dieselben aus Freundes Lager kamen und Briefe enthielten. Dergleichen Botschaftss

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Zinsen wachsen dem Tilgungsfonds zu.

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