1830 / 293 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2256 2257 Wir gehen jest einer schr interessanten Parlaments- | es nun nicht befremdend, daß ein Journal, welches darthut, | B e j la g e zu r All g eme i nen P re i (ch en S taats- 3 é i tun a A Y Q.

Session entgegen. Die Adresse im Hause der Lords wird | daß es vollkommen begreife, wie nothwendig einem Staate | vom Marquis von Bute angetragen und von Lord Mouson | Ruhe und Ordnung sind, sich do in demselben Augenblicfe, þ unterstüßt werden. Jm Hause der Gemeinen macht das | da es diese Wohlthaten für“ Frankreich gesichert zu sehen ( Mitglied für St. Albans , Lord Grimston, den Antrag und, | wünscht, zum Werkzeuge gebrauchen läßt, um die Unruhestif, | i E err Robert Adam Dundas, Mitglied für Jpswich, wird | ter und Aufrührer in anderen Ländern zu ermuthigen und | j ‘cchdne Vorspiegelungen besserer Tage | gen; nur der äußerst fühlbare Geldmangel und die Schwierig- A selbst die Bewohner ruhiger Provinzen zur Empörung oder, | gen, de das gl Saale D E, tet Zwecke gewöhn- | keit, mit der jede Wechsel - Negociation zu bewerkstelligen ist, Der Marquis von Landsdowne ist als Lord Rektor der | wie man es gelinder nennt, zur Bewirkung von Umwälzun- | in Dewegung A rat das Volk bedrúcen und es dem steht einem raschen Umsaßz entgegen. Die Organisation einer Universität von Glasgow am Montage installirt worden. gen aufzufordern? Wollte es das niht, würde sonst woh f lich die Ersten sind, | de n müssen und werden | provisorischen Regierungsform in ganz Belgien geht übrigens Der bekannte Dr. Phillpotts ist zum Bischof von Exeter | das Journal des Débats Tag für Tag aus verschiedene; | Elend zur Beute úberlassen. Hier und, den V E A ten ronwári, und da C DIE ens "Zu Guildh s Ländern, und namentlich aus den Niederlanden, Berichte | denn auch alle Versuche heiter pen, angewande werden | Gouvernement unter der Leitung des Prinzen von Oranien Zu Guildhall sind Klagen über die rasche Fahrt der | mittheilen, deren Lägenhaftigkeit so sehr in das Auge springt, f ligen, die im Düstern E A e nth N N bieten sbaint,: mi: dis ovdéctrien atten u Dampfschiffe auf der Themfe eingelaufen, indem hierdurch | daß die Herausgeber jener Zeitung, wenn es ihnen um | möchten, um n zufolge ußert die Staats- | befriedigen, so dúrfen wir zu einer baldigen Herstellung der oft Unglücksfälle verursacht werden. Der Lord Mayor und | Wahrheit zu thun wäre, sie unbedenfklih und mit Verach, | ¡Den Brü E t A E E ae | Ruhe und, Beendiguis O Reiss die Welte. Molimio die Aldermen haben eine eigene Kommission eingeseßt, um | tung von sich weisen müßten? Oder sollten denn die erfah, | Courant, 0 d “t e e itral- Comité der provisorischen | nähren. | i E diesen Gegenstand in ernste Betrachtung zu nehmen. _| renen Mitarbeiter des Journal des Débats wirkli glauben, | als Maus. ES worden, bisher mit einer außerordent- Herzogenbu sch, 15. Oft. Gestern ist hier cin &û- E E bie dat | Sea atcideii E terdemne Dee, D QRMOA N daf I M E benu desen, und wirklich. erfährt man | rassier-Detaschement, von Tilburg fommend, nach Eindhoven, hoch stellt, so haben wir die größte Wahrscheinlichkeit, daß | den frühern Stand der Dinge nebst der Statthalterschaft L lichen Mission E Mia befunden aba, De Bac A O sich ebenfalls einige Unruhen gezeigt haben sollen, durch- man so ziemlich aïles unter Königsschloß wegnehmen und nah | zurückwünscht, ja, daß man zur Erreichung dieses Wunsches | auth, daß t By ilfe fâr bie Jnsurgenten zu erlangen.‘/ | gegangen ; es ward von dem Rittmeister Mascheik fomman- Sranfreich und den Niederlanden senden wird. Schon an | Aufruhr gestiftet und einen allgemein geliebten und verehrten | lih, Franz A P Rado) V L dirt und hatte von jeder der in Tilburg liegenden 8 Schwa; der heutigen Börse wurden vortheilhafte, große Geschäfte in | Fürsten zur Flucht gezwungen habe, wie dies Alles in dem | (Vergl. den Artikel London} ove dér direkten Steu- | dronen 8 Mann, -lauter Holländer von E ee As: Weizen zum Export gemacht. ; genannten Blatte zu lesen ist? Es läßt sih dies wohl nicht | Durch Beschluß des aner P e a 6 L icfabilebenea Bisgisihen A iges 08 Die Times theilt aus besonderer Quelle das Cirkular | vorausseben und muß man daher auf den Gedanfen kommen, | ern vom Tten d. f E Alefes ‘Fabrés so viel | sich bei ihren Offizieren über diesen Mangel an Vertrauen, des Grafen Molé vom 30. Sept. an cinen Gesandten einer | daß dergleichen Gerüchte nicht ohne besondern Zweck ausge: F den, U A s M abzutragen. | wofür sie die geschehene Auswahl anzusehen scheinen , be- Súd-Amerikfanischen Republik mit, nach welchem er die Be- | streut werden; alsdann aber kann man sich auch des Erstau- F als môglih früh und mi (

reitschaft Frankreichs, sie anzuerkennen und Handels-Traktate mít ihnen abzuschließen, ihnen allen angezeigt und sie zur Er- nennung von Gesandten na Frankreich aufgefordert habe.

Der Courier meldet aus Paris: „Herr Geudebien, der von der provisorischen Regierung zu Brüssel abgesandt worden, um über ein Bündniß mit Frankreich zu unterhan- deln, hat Konferenzen mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten und einigen andern Ministern gehabt , . die jedoch dem Zwecke seiner Sendung nicht entsprochen haben. Er hat zur Antwort érhalten, daß, toie angenehm für Frank- reichs Regierung auch die Aussicht auf die Zunahme der freundschaftlichen Verhältnisse mit Belgien seyn möchte , die- felbe sich doch nicht weiter erstrecken dúrfe, ais mit der allge- meinen Ruhe von Europa in Ucbereinsiimmung zu bringen sey, welche durch die - Vereinigung des Belgischen Gebiets mit Frankreich oder durch die Stellung Belgiens unter Frank- reichs besondern Schuß gefährdet werden würde.“

__ Man schreibt aus Ostende, die dortigen Einwohner hâtten eine Vorstellung nah Brüssel geschickt, man möge die Belgische Sache bald in Ordnung bringen, denn lange halte man die Ungewißheit dort nicht aus.

T E 0er Lal: D:

Aus dem Haag, 16. Oft. Fortdauernd gehen hier Berichte von dem Eifer ein, der überall in den nördlichen Provinzen für die Sache des Königs und des Rechts sich zeigt. Die Staats-Courant meint, daß.es unrecht seyn würde, einzelne Handlungen hervorzuheben, da fast jede Stadt und jedes Dorf sich auszeichne.

Wie es heißt, wird General Tindall den Ober : Befehl über- die Armee erhalten.

Nächsten Montag, am 18ten d. M., wird hier die ge- wöhnliche Session der Generalstaaten eröffnet werden. Nur sehr wenige Mitglieder befinden sich bereits hier, und aus den südlichen Provinzen werden wohl fast gar feine hier eintreffen. Se. Königl. Hoheit der Prinz. von Oranien wird zur Erdff- nungs-Si6ung hier erwartet. |

Eine unbekannte Person hat der Bank von Amsterdam eine Summe von 5000 Fl. als ein Geschenk für den Staats- - {a6 übersandt, das unter den gegenwärtigen s{chwierigen

Umständen zum Nuben des Vaterlandes verwendet wer- den soll.

ur Utrecht befinden sich in diesem Augenblicke mehrere Tausende von Milizen, die dort organisirt werden. Noch

einige Tausende werden dort aus Gröningen und Friesland erwartet.

nens über die Verblenduyg derer nicht enthalten, die der Meinung sind, daß sie in Frankreich die geseßliche Ordnung

lichen Ordnung und zum Zerreißen aller gesellschaftlihen Bande aufmuntern und anreizen können. Die gegenseitigen Bezie-

solite. Die Folgen, welche die leßte Revolution in Frankreich für andere Staaten, wenn auch vielleiht ohne direkte Auf- hebung einer gewissen Französischen Partei, nah sich. gezogen, haben dies aufs ‘neue bewiesen; darum sollte man aber auch

hen noch mehr auszubreiten bemüht sind, davor warnen, daß

Unordnung und der Geist des Aufrührs, die in benachbarten ter Wuth zurückkehren dürften. Was übrigens die

"ein Wort zu verlieren. Jeder Fremde, der sich jeßt hieë be-

findet, muß mit Freude und Bewunderung die Ruhe und Ortnung bezeugen fônnen, die hier allgemein in demselben Augenblick herrscht, da Alles mit Begeisterung zur Verthei vigung des Vaterlandes und der guten Sache zu den Waf- fen eilt, muß die ungeschmückte Anhänglichkeit an den König und die Einstimmigkeit bezeugen, mit der das verbrecherische Beginnen der Jusurgenten gemißbilligt und verabscheut wird. Nicht etwa, daß es hier gar keine Verschiedenheit der Meinutigen in Bezug auf politische Handlungen und Jnten- tionen der Regierung geben sollte; im Gegentheile ,- die hier und dort erschienenen Schriften, so wie einige in der Ver- sammlung der Generalstaaten gehaltene Reden, bezeugeu viel- mehr, daß nicht Alles, was die Regierung thut, überall gut geheißen wird. Nirgends will man jedoch das Vaterland einer bloßen Speculation zum Opfer bringen ; Alles reicht sich vielmehr die Hand, sobald dasselbe bedroht wird. Durch die Erfahrung der leßten funfzig Jahre hat man einen unüber- windlichen Abscheu vor allen geseßwidrigen Schritten und besonders vor dem auch hier in frúherer Zeit bekannten Mit- tel bekommen, vorgebliche Verbesserungen durch Aufruhr und Gewalt zu erlangen und sh des Abshaums der Gesellschaft zu bedienen, um die Regierung entweder zu unterstüßen oder

__ General von Boecop is von hier nach Mastricht abge- Trt... :

In der Staats - Courant befinden sich folgende -Be- trachtungen: „Das Journal des Dies , v, der ge- mäßigteren Partei in Frankreich angehört , beklagt sich unge- mein über die von Bdswilligen gemachten Versuche, um Ruhe und Ordnung in Frankreich zu stôren und die Regierung in schwierige Lagen zu versezen. Es meint, daß an vielen Orten die Obrigkeiten keine hinreichend nachdrücklihen Maaß- regeln ergreifen, um die Geseße in Respekt und die Ruhestd- xer im Zaum zu halten, und mit großer Weitläuftigkeit weist |- es das Verbrecherische jener Versuche, so wie die Nothwen-

in Furcht zu jagen. Darum vor ‘Allem wendet man hier jeßt die guten Früchte bestehender Jnstitutionen, zur Volks- Aufélárung und besonders in der Ausdehnung an, welche in den nördlichen Niederlanden schon seit geraumer Zeit dem df fentlichen Unterricht verliehen worden, so daß auch unter den niederen Ständen hier mehr gesunde Begriffe von dem eigentlichen Wohlbefinden eines Volkes und von den Pslich- ten eines Staatsbürgers verbreitet sind, als- vielleicht in ir- gend einem andern Lande. Schon begreift hier fast. ein Je der, daß ohne Ordnung und Ruhe fein Glúck und fene Wohlfahrt möglich ist; Niemand hat vergessen, daß diejent-

Brilage

Kigfeit nach, ihnen mit Strenge entgegen zu arbeiten. Zst

rat tr —————————— A ————— erri ft —————Er bart Em tate mt a n S L L s E A 4 L a t A 2 : a N d H d s L s t or . S È i ——- E E E R us E E S —— E L E E E E E E E E —————————————————t—— Mt Prt mrt L2 E A I M E L BLLSE S /SF G A E S E LELEEA 1/7 LAEE 2 E LLBERO C BELIE M Lde E E E L P N

E anan

in Respekt erhalten und doch gleichzeitig die Völker, die Frank: F reich von allen Seiten umgeben, zur Uebertretung der gefch- F

hungen der verschiedenen Völker sind nicht mehr von der | Art, daß man dem einen das, was bei dem andern vorgeht, F verbergen kann, und. daß der Stand der Dinge in dem einen F Lande nicht auch auf den des benachbarten Einfluß haben |

die Franzosen, welche jeßt die anderswo entstandenen Unru- | [ diese Bemühungen sich selbst bestrafen möchten, Und daß" die h

Staaten erweckt werden, sch an keine Gränzscheide binden, F sondern nur- allzubald nah Frankreich selbst mit vermehr- E

von jenem Blatte gemeldeten Unruhen in den nördli f | chen Niederlanden. betrisst, so ist cs wohl faum nôchig, F

Dex Srcaatsrath, Verwalter des Postwesens, hat be- | schwert haben.

unt gemacht, daß der Postenlauf von und-nath den Orten, A ih der E Königl. Herrschaft éntzogen, auge hoben, allein dafür gesorgt hey, daß er doch, wie mit v4 werpen , Mastricht Luxemburg, #o mit Franfkreich und aal | Auslande überhaupt, im Gange bleibe. In Antwerpen ist a/ gegen bekannt gemach! worden, daß dort die Postverbindung auch mit den empörten Gegenden beibehalten werde. a3 Holländische Blätter melden : ;, Nachdem e Rouppe si geweigert, das ihm von der provisorischen I 4 gierung übertragene Amt eines Bürgermeisters von Brüsse

zu Übernehmen, hat (wie bereits

S i 5 bestehende | Gouverneur von Súd-Brabant eine aus 5 Personen beste zur Wahrnehmung der städtischen Angelegenheiten G e Kommission ernannt, an deren Syvike sich der Notar Dóúpré befindet. Die erste Afte dieser Veewaltung ist eine Bekannt- |

erwähnt ) der sogenannte

machung an die guten Einwohner gewejen, des Inhalts, daß E ber L atleruñs wodurch eintge Hausbesißer 10 übermäßig gedrückt worden, nun regelmäßiger vertheilt wer- den soll. An sämmtliche Einwohner wird jodann oe eruste Ermahnung erlassen, diè Behörde 1 ihren a agen zur Aufrechthaltung der dentlichen Ordnung so viel s m p: lih zu unterstüßen. Hiernach auch würden sich die E von Augenzeugen über die schrectliche Anarchie, die jeßt n

Brüssel herrschen soll, bestätigen ;

hon jeßt denft dort der

ruhige Bürger voll Schmerz an fruhere Tage einer nie zuvor

erlebten Wohlfahrt zurü.“

Antwerpen, 15. Oft. Hier ist fortwährend Alles ru-

hig und hat sih seit dem gestrigen Tage nichts Neues er-

eignet.

Die 800 Mann starke ehemalige Holländische Besaßung

h i ist dies : hier von Charleroi i| dieser Tage ohne Waffen und Gepäck O doch sogleich wieder mit den ndthigen Waffen

versehen worden. ¿l Privat - Briefe aus Brüssel

bestätigen, daß man mit

der provisorischen Regierung tm Allgemeinen durchaus nicht zufrieden ist nes d eDadiou di Vertheilung der dssentlichen Aemter an Personen, die ihrer nicht würdig sind, vielen Un- willen erregt. De Potter hat zur Bildung eines Kavalle- rie-Corps 17,000. Pferde anfaufen und sie in Bons bezahlen

wollen, deren Anerkennung und

Annahme aber größtentheils

i i t verweigert worden, worauf de Potter die Andeutung gemacht, daß Alk zu ihrer Anerkennung und Annahme die nöthige

Gewalt gebrauchen würde.

Antwerpen, 15. Oft, Ungeachtet der wenig günsti- gen Umstände sind von den gestern von der Maatschappy ausgestellt gewesenen 32,039 Ballen Kasse 21,224 Ballen ver- fauft worden, mehrere beinahe voll zu den vor 3 Wochen

aufgestellten Taxations- Preisen.

Unter diesen sind nament-

lich die unter Nr. 21. 22. 23. vorgekommenen egal grünli-

lichen Cheribon-Kaffe anzuführen,

die 222 taxirt waren; 470

Ballen davon find zu 23 verkauft, der Rest ist à 225 zurückge- zogen worden. Das Resultat ist um so genügender, weil unter den jeßigen Verhältnissen auch die Maatschappy ihrs Kredite sehr beschränft hatte und beinahe Alles gegen comptante Zahlung gemacht werden mußte. Deuktlich spricht sich darin die gün- stige Meinung aus, welche man von dem ferneren Gange

des Brot es hat.

Wirklich fehlt es auh nicht an

Aufträgen, und für das Juland. muß sich bei wiederhergestell-

ter Communication mit demselben

ein bedeutender Bedarf zei-

E

|

j \

In Breda ist ein Belgier festgenommen wordèn, der

einige Soldaten zuu Treubruche verleiten und Mannschaften

für die Jnsurgenten anwerben wollte. L Aus der Festung Grave sind zwei Lieutenants zu den Jyusurgenten desertirt. Man war an diesem Orte am láten damit beschäftigt, meh- reres Geshúß nah Antwerpen einzuschissen. Aus Mastricht ist ein Ofsizier vom Genie-Corps desertirt, dem es gelungen ist, mehrere wichtige Pläne und Zeichnungen der Festung itzunehmen. j e d Die Wieder-Erdfnung der Vorlesungen bei der Mitlitaire- Akademie von Breda ist einstweilen aufgeschoben worden; mehrere Professoren au derselben sind in den aftiven Dienst er Armee eingetreten. i Is Vie 1, Oft. Hr. van Ryckere , bisher Professor an der hiesigen Un ist agg zum Gouverneur von Ost- Flandern hier installirt worden. x : g hat 10 Pariser Frei-Corps, welches die Citadelle im Blokade - Zustand halten will , mehrere Koffer und zwei fléine Feidstúcke festgenommen , "welche der Befehlshaber der Citadelle hatte einschiffen la}sen. Der Inhalt jener Koffer soll das Privat Eigenthum des Befehlshabers seyn ; es ist nun ein Prijen-Gericht niedergeseßt worden, das darüber entschei- den soll, wem jene Beute eigentlich gehört, wäs , wle das Journal des Flandres versichert, um 0 mehr anzuerkennen it, als das Pariser Frei-Corps von dem Nöôthigsten entblôßt is und dur den Mangel, sowohl an regelmäßiger Besoldung, als an gehdriger Equipirung, schon sehr viel gelitten hat. Der Befehlshaber der Pariser Freiwiligen, Vicomte v. Pontécoulant, macht bekannt, daß seinen Leuten ein Trans- port von Kartoffeln, der nach der Citadelle bestimmt gewe- sen, in die Hände gefallen sey; dem Kriegsgebrauche ¿290 würden diese zwar seinem Corps angehören / dieses Yale 4e doch erklärt, die Ba den hiesigen brodlosen Fabrik-Are beitern überlassen zu wollen. / Man bit hier ebenfalls einen Klub, dem vot Brässel ähnlich, errichten wollen, doch ist man bisher nicht dun zu Stande gekommen. —- Graf Felix v. Merode is, von Drugg zurückffommend, hier durch und nach Brüssel gereist. 8 Brüssel, 15. Oft. Das Central-Comité hat heute eiu ausführliche Verordnung in Bezug auf die a Us y sogenannten Belgischen National - Kongresse be Es g R Dieselben sollen am 27sten d. M. stattfinden, un var ) man die Erwählung der festgeseßten 200 d fo e dermaßen vertheilt : Provinz Súd- Brabant 27, s : Limburg 17, Oft - Flandern 35, West - Flandern Zee ton (Hennegau) 30, Namür 10, Antwerpen 18, Es @ 16. Am 3. Nov. soll die-erste Versammlung des af I Kongresses im Pallast der General-Staaten zu Brüssel sta

nden. y N Der Oberst-Lieutenant Vanderzanden ist zum Komman-

ten von Gént ernannt worden. dan ‘Die provisorische Regierung hat die s Fer Lotterie ag es Denarten nis T IRE Mitglièder dieser dekretirt. Zu gleicher Zei anlaßt aeséhen; bs Regierung zu der Bekanntmachung s a f. ird iei feines der jebt bestehenden Wie ; Vrg f f ber Belgiens politische Zukunft sey. nog me N “Bao fommender Französischer Kabinets

Courier ift heute na aris hier durchgereist.