1830 / 293 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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in S , e , Deutéf / e des A RE denzenlges n L a 1 R A Ab zarter ‘Rücksicht : lieber unterblieben f A dere D P j : E aren, in r Abends wurde d Glod : seben, welche die Freihcit zur Ausübung von Privat N E G : urch Glockengeläute ‘dée i atrache | Menge auf unserm geräumigen Mark \ | G s ; f 20S x I arfte ver l uns E eve? iv atié vgn Men daß er zu diesem | aus durch If unsern e A N N Ana Meme dess Eutivéffüun bet Aabtoiu er guten Bürger zähle und dic | sen stets beobachteter Humanität und L i (Gen peundiga Lie e S ivi Is habe beschlen müssen, das, Verhalten es großentheils zuzuschreiben ist, daß hier Ruhe i S Ra geh s ewafnet die Straßen durchziehe. | und Gesesziichfeir auch nicht eineu Augenblick E dés iéftgeri E Gr ein Klub nah dem Muster | wurden, cine gehaltvolle, zeitgemäße Rede gehalten aieichà Me beit f e) zu Lüttich hat man dagegen mit großer | mit einem Sr. Durchl." dem Herzog Wilhel e 7 dehrheit beschlossen, daß dort kein solcher gebiidet werden den u er Wohl f Herzog Wilhelm und darauf sollte. L AOn Are Ar EDe A N höchst verdienten Mitgliedern der j - e Y 11 eru 1 ï mne 2 a t Cd R hat unter dem Abfeuern von ide | und einstimmig dargebrachten Lebehoch l nonenshüs}sen die hiesige Bürgergarde Besiß von de Br | : i R t Ae gte sige Bürgergar eiß v r Bremen, 18. Oft. eute it der Beschluß Ss, E genommen und die Brabanter Fahne darin aus- nats vom 8ten d. M. Giér Mifannt na OS A0 deA Dar M 18 Paragraphen eine De ; zur B 2 , \ | na ded L E A L | L Berordnung zur Benu » j id ESU atis ee var Unserer Provinz, hat, 4 fen-Bassins im Bremerhafen für A O d E werke daselbi,- enthält. Auch die am 13ten beschlosseuen

n S einstweilen die freie Getreide - Einfuhr aus dem benachbarten Ausiande gestattet E G ; i a! acitattet. Tarifsàbe für die Schifffahres-Abgaben daselb i « / « ELUYG ? a elbt , i; gemacht worden, daselbst sind bekaunt

Deutschland. München, 15. Oët. Ein glänzent s Ee Da ada s i , 15. Oft. Ein glänzender Morgen, dessen | 1 _Feankfurt_a. M., 17. Okt. Die abgelgufene * i reines Hellblau den ganzen Tag über von Ltre Abi ab: | hat dem Handel mit Staats - Effekten noch feine Bessèeung gé: trûbt ward, verkündete uns héute unter den Freudensalven De) Die politische Konjunktur ward nicht klarer, der Stand des Geschúßes und unter feierlichen G'ockentônen den Anbruch E lit Belgien nur verwickelter; von Wien kamen schr des hahen Mamersf fes rer Mal s unstr olera, ma oticungen, und erf 0m ehren Ta Ler cignithen Be: ¿n Königin und Frau. Wie aliiährlich, wurde dieser a e et A rfläcung im Desterreichischen Be- | ral. S HIADrH C, LDL ieser schône | odachter‘“. Die Amf|erdamer VBariser Effeï Tag auch diesmal wieder von den Den K A | : a ur nstecrdamer und Pariser Effeften-Course war ( "n den Bervohnern der Hauptstadt | aber auch nicht geeignet 8 Vecetnag varelt wit voller Andacht in den Teinpela de! ads L | Geldflemme geegiet 17 nene Auel J schaffen, und die nuit voller Andaht in den Tamnelo M6 er sniterse gester, | 1nfo, fort. Qin Pit Dguerte ebf eer Jo de Vern bahen D wobei unter lautem Fubelrufe die berzli z ASIE N ck S 9 —- i , / e under, utem Fubeir ie herzlichsten Toast's auf das |} einen weitern Rückf / flau blieb und die Notirungen lange und dauernde Wohlseyn der heißgelicbten Landesmutter en S erlitten. Einige angesehene Häuser ver- und unsers allverehrten Königs ausgebracht wurden. tanften Hage Ae Ocsterceichischer Fonds und drückten dadurch Jhre Majestäten der König und die Könizin haben heute bet bts Peritev: E 4 upas Metalliques „variirten im Lauf Vormittags die Reise na Regensburg angetreten, in dessen de M Aa und 89, die 4proc. zwischen 53 Und 794 Náhe Se. Majestät der König am 18ten d. M. den Grund- | 115 D ite Fall der 4proe. Metalliql S stein zur Walhalla, diesem großen Denkmale zur Verl erri Umstande, daß darin imcbver E pi fh aus: dem hung des Größten , was Deutsch‘and an berûl mten Máân; ner Häusern, die solche medio E Rechnung von Wie- Die zu allen Zeiten hervorgebracht hat, ete me 2 stattfanden. Unsere bedeutendei B inet balten E N R, t H s 7 : ‘e G N C Ac E s L L ie Allerhôhsten Königl. Herrschaften verweilen heute in Baarschaften chv zurück und sind durchaus aicht geneigt , einen andshut, wo Sie einem von der dortigen Bürgerschaft an- Tei es in den Fonds anzulegen. Daher fellt \sïch auch geordneten Ball allergnädigst beiwohnen werden. C Arab für Prolongationcn und bei Depots auf reti F 2k a8 haben, nachdem Allerh öchstdie- war gaitz gelähmt. ; E E C Teabe RT O e nun vollendete Glyptothef und die übrigen wei fe Po! selben, v i en beinahe alle noch e ; ! 1 weit | starke Potten dersclben, vornehmlich 2px M ami vorgerücéten Königl. Bauten besichtigt, d M u chy i S L 1, vornehmlich 23pvroec. Fntegralen, zu hohen - Me - j; tig en Architekten diejer Coursen eingethan ; 2 ¿zu 999 Werke, Hofbau-Jutendanten ut:d Vorstand der der Fen Bau- E Die Mita D ppe ore Mei E Einkäufe zu Behörde, v. Klenze, zu Ihrem wirklichen geheimen Rathe zu ausgeboten. Eben so verhält es sich mit den Siuitchen E er geruht. Î Reapolitanischen Fonds, wovon sich starke Particen in den Hän- ; chwerin, 1. Ste FJ. KK. HH. der Erbgroßhet- E Geschäjtsleute befinden. Erstere waren fortwährend zog und die Erbgroßherzogin sind vorgestern dorgen von hie zu 32, leßtere zu 92 offerirt. Jun den Polnischen Loo y Z dorgen von-hier | der Co : | en hat fi nach Ludwigslust zurückgekehrt ( der Gours/ in Folge der ctwas besseren Noticun : p Die hie A | liner Börse, ziemlich fest beh en E Lee E si M d A enthâlt folgende Bekanntmachung: | keine solide Kauflust f behauptet 1 IEZs O ais auch 11° desorgnisse zu weiteren Unruhen sich entfernt ( ben | Stücke keincöweges i i f on die effektiven 2 : t cte keincöweges im Ucbev Í ; i und der unterzeihnete Magistr s R I 00 16, alts erfluß am Platze sind. Die 109 Fl.- i at um so weniger die Rück- | Loose Badische und Darmstädti / : Fl. - fehr derselben färd 5 ? A _RUC- | einen Bosen armstädtische Lotterie - Effekten waren in R A De bund bee Ruhe and Drditüng: vet tleinen Posten etwas Hegebrt und, Fun ore D ineien nad + 5 9, A ï N. P 9 » C ) 5 C 7 è wohner sid pee Anfcechthalung dee Rie and Grorg por, | View dito, Ae das fate, 720, Sn Ke! nad d. M. publizirten außerordentlichen Potizei-Verfügungen län- E man sich hier gar nicht. Laut Peivat - Nacheichtel Von : . L Y , «e E [v2 d 2e R en bleiben. Sie sollen daher hiermit wieder auf- ley hat die -Bant die 20 Millionen I 4 vEE Alns 1 jeyn. : / è

ruitg zu fordern hat, neuerdings auf cin Fahr i i A O O NAR l Jahr zu 4 pCt. Zins | “Sedod e b Sufilinbtieltée “in 4a)! Setafei profongirt. Fndessen machte dies ketnen Eindruck auf den Cours verboten, auch muß zu Tanz-Musifen in öffentlichen Häusern

konto, fort.

daß es an unserm Papiecrmarfte

der Bank - Actien. Die A4proc. Preußischen Staatsschuldschei : A M R | waren in kleinen Posten gesucht n sich etwa: iten de gui Weiteres besondere polizeiliche Erlaubniß nachgesucht | Es wird inzwischen s0 lange die Belgische Sache nicht beseitigt 2M e : isl, kein cigentliches Leben in das Effekten-Geschäft kommen, viel- erin, 30. Sept. 1830. mchr die fallende Tenden ihre Wirkung fortbchalten. Auch im Magistrat der Alt- Wechselhandel war es dieser Tage her schx still. Alle Devisen

Calvôrde, im Braunschweigischen, 18. Oft.

und Neustadt.‘

l Wenn der Erwähnung werth ist, daß wir l i

hr th ist, daß wir, in unserm abgerisse-

U depfair, sib die wir den Dru der L ee oiiaeicon

doppelt {wer einpfunden haben, den so heilbringenden

waren oferirt und wenig begehrt, mit Auëönahme dam k. S., welches iemlich ge ucht di von Amster- Dioronto blicb 52 bis 53 A S Bride Le Oa M Der

Oesterreich.

Wien, 16. Ofce. Die heutige Wiener Zei!

meldet: „Se. Königl. Hoheit ter Großherzog bt haben Jhren Majestäten: dem Kaiser und dem Könige von Ungarn , als ein Zeichen Höc{stihrer ergebenen und freund- schaftsvollen Gesinnung, die Insignien des Großherzoglich Badenschen Ordens der Treue übersendet, welche der Groß- herzogliche Gesandte, General Lieutenant Freiherr von Tettens E Ci vate da eigenen ihm zu Preßburg ertheil- en Aud ut den Großherzogli i Schrei ben S U die Ehre 5%: add D T Ian

ngleihen haben Jhre Majestäten die Könige v |

sen und Würtemberg den Anlaß der Krönung des Ene Kronprinzen Kaiser!, Hoheit als Kdnig von Ungarn ergriffen, um Hôöôchstdemselben Îhre - freundschafrliche Theilnahme an

Mechsel dersclben mit tiefgefül i W 1 gefühltem , aber ni i “tz B und anständigem Jubel gefciert ad L 4 E 2 L Er dies geschehen, niht ganz unbekannt bleiben. e S ei Leiotare Biere angeetonet war, ipziger erschlacht angeordnet wa E a dem Zwecke schr gut, wenn bei dieser Gele: Mina M e so lebhaft und allgemein empfundene Freude über Lat i weren innig verehrten Herzoge Wilhelm von Braun- Ltntlic L O übernommene Landes - Regierung auch Status A Tag gelegt wurde, Dies geschah schon am Va gean V durch eine allgemeine Fenster - Erleuchtung us A nschriten heil recht sinnigen, transparenten Gemälden I A 4 R nur zu wünschen ijk, daß einzelne et- ¡spielungen auf die kaum úberstandenen ungl!ück-

f

Ÿ Königl. \ Klosterrode, die " den Königl. Orden der ' tembergische |! der Königl. ' nen Audienzen zu überreichen , welche Deweise der P samfeit und Freundschaft gedachter " sâát dem Könige mit entsprechender rúcksihtsvoller Gesinnung

* empfangen wurden.

" Akademie zu Wiener Y dem im Fahre 1805 verstorbenen Y Franz v. Kinsfy, welcher

ser Anstalt gestanden danfbaren vormaligen selbe besteht fertigten hohen Piedestal von Marmor.

| hiesigen Hof-Zeitung liest man nachstehendes Königliches N Dekret : „„Jn

L dem Staatsfkörper verselt hatte, _ und Meine geliebten Unterthanen

| diesem erfreulichen Ereignisse signen Jhrer H

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dur die Uebersendung der Jn: deim zufolge hatte der der Schulenburg- Könige von Ungarn Rautenkrone, und der Königl. Wür- Gesandte, Freiherr von B!omberg , den Orden MWürtembergischen Krone, zu Preßburg in eige- Aufrnerf-

Monarchen von Sr. Ma-

aus: Ordens zu bestätigen ;

Sächsische Gesandte, Graf von Ehre, Sr. Majestät dem

erfolgte im Garten der Kaiserl. Militair- Neustadt die feierliche Enthüllung des Feldzeugineisters - Grafen 26 Jahre lang an der Spiße die- hatte, durch freiwillige Beiträge der Zöglinge errichteten Denkmals. Daf in dem 9 Schuh hohen, aus Kanonenmetall oer- Hrustbilde des Verewigten, auf einem 16 Schuh

Am áten d.

Spanten. Madrid, 3. Oftober. Fn dem gestrigen Blatte der |

dem Augenblicée, wo die tiefen und gefährlichen

Wunden, welche -das revolutionnaire Unheil von 1820 23 eben zu vernarben begannen die Früchte der wichtigen in die dsfentlihe Verwaltung allmálig eingeführten Verbesse- rungen ernteten fängt die rebeilische und unverbesserliche Fac- tion, welche den Untergang des Vaterlandes beschworen zU haben scheint, aufs neue an, das Königreich zu beunruhigen, indem sie sich an den Pforten unserer Landgränze zeigt Und Expeditionen zur See ausrústet. Ihre furchtbaren ‘Pläne find

wohl bekannt, und man verfolgt mit scharfem Auge ihre Jn- triguen un

d Umtriebe, um dieselben unschädlich zu machen und die Monarchie vor neuem Unglück zu bewahren. Alle Wohlgesinnten, die, ihrem Könige treu, die Orduung und den Frieden iieben , fônnen- sich daher auf Meine Fúrsorge und auf die Wachsamkeit der Behödrden verlassen; aüe Un- verbesserlichen dagegen - die, auf der Bahn des Verbrechens beharrend und undanfbar gegen Meine Königliche Nachsicht, ihr verderbtes Herz den deen des Aufruhrs und Verraths öffnen , mögen zittern - unter welcher Masfe sie auch ihre Vergehen verschleieru mögen , denn fortan unerbittlich gegen sie, wird man durch die genaue Vollziehung fol- gender Anordnungen das Königreich von diesen Bôsge- sinnten säubern : Art. 1. Die Genera:e und andern Chefs dex bewassneten Macht sollen die Bestimmungen der Artikel 1, 2, 3. 4 und 5. des Königl. Dekrets vom August 1825 ge- gen die Rebellen, die sich mit den

Waffen in der Haud auf Spanischem Gebiet betreten lassen, in ihrer ganzen Kraft und Strenge aufrecht erhalten und vollziehen. Art. 2. Diejenigen, welche den Rebellen Wassen - Kriegsmunition, Lebensmittel oder Geld liefern und die verbrecherischen Unter: nehmungen derselben durch Benachrichtigungen, Rathschläge oder guf irgend eine andere Art begünstigen und unterstüßen, sollen als Verräther betrachtet und, den Gejeßzen 1 und 2 des 2en Titels des 7ten Gesebbuches gemäß, zum Tode verur- theilt werden. Art. 3. Diejenigen Magistrats und Ge- richtspersonen der von einer rebellischen Macht úberschwemm- ten Ortschaften, welche die Civil- und Militair-Behörden des Bezirks nicht binnen einer Zeit, die für cine Meile Weges auf anderthalb Stunten festgeseßt ist, davon benachrichtigen, sollen verhaftet und ihnen der Prozeß gemacht werden. Er- giebt es sich, daß sie dies aus bdjem Willen und in der Ab- sicht, den Rebellen zu helfen, unterlassen haben, #0 sollen sie zum Tode verurtheilt werden ; ist es nur aus Nachlässigkeit geschehen, so sollen sie jeder zu einer Geldbuße von 1000 Du- katen und zu sechsjähriger Galeerenstrafe in Afrifa fondemnirt werden. Art. 4. Derjenige, welcher einem Rebellen, den, er als solchen fennt, in seinem Hauje Aufnahme und Herberge gewährt, soll zu vierjähriger Galeeren- und einer Geldstrafe von 500 Dukaten verurtheilt werden. Art. 5. Das bloße Faftum des Briefwechsels mit einem der Individuen, die wegen ihrer Verwickelung in die politischen Verbrechen der Jahre 1820 23 aus dem Königreiche ausgewandert sind, soll zweijähriges Gefängniß und eine Geldstrafe von 200 Du- katen nach sich ziehen, abgesehen von den Strafen - welche diese Korrespondenz, dem Artikel 2 gemäß, zur Folge haben würde, - wenn sie den direften Zweck hätte, die Pláne derselben gegen den Staat zu begünstigen. Artifel 6. Der General - Polizei - Jntendant soli in möglichst kurzer Zeit

| Kônigzl. Pallaste, am L,

he dur irgend ein Tribunal des Königreichs wegen - rev lutionnairer Verbrechen Strafurtheile in contumaciarn erlase sen worden sind. über ihre Familien und Verbindungen enthalten und allen Civil - und Militair - Behörden der and- und See-Gränzen mitgethcilr werden - das Königreich ein wachsames ‘Auge auf welchem Punkte diejelben griffen werden, vollziehen lassen können. nern des Königreichs , die eine Empdrung gegen Meine sou- veraine Autorität oder einen | vorbereitende Schritte offenbart, Urheber und Mitschuldigen Art. 3. Diejenigen, welche durch Worte und Rathschläge zu einer aufrührerischen Handlung oder zu irgend einer Störung der dffentlihen Nuhe aufreizen , M sechs- bis zehujähriger Galeerenstrafe verurtheilt werden. Arli Komplott gegen die innere und tes erlangt, dasselbe nicht sogleich bei | hôrde anzeigt,

Diese Liste soll möglichst genaue Angaben

damit sie auf dieselben beim Eintritt in haben und an ihnen, e auch, obschon unbewaffnet, ere die Sirafen, zu denen sie verurtheilt worden, Art. 7. Jede Machination im Ins

Bolksaufstand , der sich dur t, zum Zweck hat, soll für die bie Todesstrafe nah sich ziehen.

sollen nach den Umständew Kenntniß von einem Sicherheit des Staa- der fompetenten Be- dem soll der Prozeß gemacht und derselbe nah verbrecherischen Charafters und der Wichtige zwei- bis achtjähriger Gefängnifß- Gegeben in Unseyew

positive

q, Wer, nachoem er äußere

dem Grade des feit der Verschwörung zu und Galcerenstrafe verurtheilt werden. Het, 1830; (Kontrasignirt) Calomarde.” L Variser Qa t berichten aus Madrid vom 4. Hëcober: „„Jn Korduba haben Karlistische Bewegungen stattgefunden, in deren Folge der General-Capitain von An- dalusien , Quesada, den dortigen Gouverneur abgejezt hat. Der General - Jnspeftor der Königl. Freiwiiligen Carvajal, hat cin Rundschreiben erlassen - worin diese Truppen aufge: - fordert werden, sich in beweglichen Kolonnen zu organisirens Diejenigen, welche dieser Aufforderung Folge leisten , sollen aus städtischen Kassen bezahlt werden. Scit vorgestern Abend werden die Wachtposten in der Hauptstadt nicht mehr vers doppeit. Die Mönche des Klosters zum heiligen Basilius haben in der verwichenen Nacht ihren Abt in seiner Zelle

umgebracht.“

B oetuüugak

Die Allgemeine Zeitung ineldet in einem Schreiber aus Lissabon vom 27. Sept: „Das Schrectenssystem dauert in der Hauptstadt und im Königreiche fort. Man verhaftet tie unbedeutendsten und harmlosesten Personen, sclbst Arbei- ter jeder Art. Die Unordnung hat den hôchiten Grad er- reicht. Täglich kommen Couriere aus Spanien an; es scheint, einer der Lebtern habe cine Deyesche des Jnhalts überbracht, daß es unmöglich sey, unsere Regierung von Seiten Spa- niens zu unterstüßen, und wir müßten im Falle eines Aufs standes auf unsere eigenen Hülfsquellen rechnen. Das Pa- piergeld giit nur noch ein Drittel jeines Werths. Man vers breitet von Zeit zu Zeit das Gerücht von einer - Amnestie, von einer Veränderung des Ministeriums und von der An- erfennung Dom Miguels durch England. - Gewiß ist, daß Dom Miguel feinem Geschäftsträger zu Paris Beglaubigungs- Schreiben zur Anerkennung des Königs der Franzosen zug? schiét hat. Spanien hat ihm zu diesem Schritte gerathen, der selbst von-Hru. v. St. Priest gebilligt worden seyn soll.‘

Tre

Smyrna, 19. Sept. Die am 13ten d. M. in den hiesigen Hafen eingelaufene Französische Kriegsbrigg „„Pali- nure‘/ war das erste Schiff, welches seit der Revolution des vorigen Jahrhunderts mit dreifarbiger Flagge hier angefom- men is. Eine zahllose enge von Zuschauern versammelte sich am User, um Zeuge dieses neuen Schauspiels zu seyn. Der bevollmächtigte Kommissarius der Vereinigten Staaten bei der hohen Pforte, Herr Karl Rhind, machte am folgen: den Tage dem Befehlshaber des ,¡Palinure“‘‘, Schiffs - Lieus tenant Turpin, an der Spiße des hiesigen Nordamerikanischen Handelsstandes und sämmtlicher Schisfs-Capitaine dieser Na- tion ara Bord der Brigg cinen Besuch, wo er mit militai-

rischen Ehren-Bezeugungen empfangen wurde. Als er das Schiff verließ, wurden 11 Kanonenschüsse gelöst. Am 16ten d. wurde die dreifarbige Flagge auf dem Französischen Konsulats-Gebäude hierselbst aufgezogen. Der Konsul, Herr Duprè, hielt bei dieser Gelegenheit eine Rede, die vom Redacteur des Cour: rier de Smyrne, A. Blacque, erwiedert wurde. ‘Der Engs- lische Konsul ließ zur Feier dieses Ereignisses seine Flagge gleichfalls aufpflanzen, welches Beispiel von allen im Hafen liegenden Englischen und Nord - Amerikanischen Kausfahrtei!

eine Namensliste aller Ausgewanderten anfertigen, gegen voel-

Schijsen befolgt wurde. “Die am Abend von Vurla anfom-