1830 / 326 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 24 Nov 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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in so angemessener und freundliher Weise eben zu erfennen Der hiesige Gemeinde-Rath hielt vorgestern eine Sißbung, - die Belgischen Beamten gegen unsere Regierung begangen tervention, geschehe sie nun diplomatish oder mit Ge gegeben hat. Es würde mir inzwischen doch leid thun, ‘mei- | um (wie die hiesigen Blätter berichten) über die besten E haben, macht der Bürgermeister von Antwerpen, Hr. v. | walt der Waffen, zurückzuweisen Und sich, ehe sie eine

nen auf heute angeseßten Antrag verschieben zu müssen; denn Maaßregeln zu rathschlagen, an die Stelle eines sogenannten Caters eine ehrenvolle usnahme; er verließ das Rathhaus solche duldeten, aus Verzweiflung in die Arme einer aus- Mit- erst am 26. Oft., als die Jnsurgenten sih des großen Marktes | wärtigen Macht zu werfen. Lord Aberdeen erwiederte, daß

er ist allzuwichtig und umfaßt mächtigere und größere Jn- | Hauses der Gemeinen, in welchem die Mehrzahl der y ) i i : teressen, als irgend ein anderer , der jemals innerhalb der | glieder durch den Einfluß gewisser Pairs und anderer dabei hon bemeistert hatten, und zog sich auf ein Schloß bei Nym- | die auswärtigen Mächte im Einverständnisse mit Frankreich ichte er dem Königè sein Ge- | handelten, und berührte dabei die Sendung des Hrn. Gende-

Wände dieses Hauses zur Erörterung gekommen ist. Jch becheiligter Personen und auf eine mit den Geseßen und der t wegen zurück. Von hier aus rei | i sehe mich daher unter solhen Umständen genöthigt, es Verfassung niht übereinstimmende Art und Weise gewählt E such um Entlassung ein, die ihm von Sr. Maj. unter Be- | bien (nach Paris). Mit Freimüthigkeit zu Werke gehend, der Entscheidung des Hauses zu ' Überlassen, ob ih die | wird, eine wahre Volks-Reyräsentation zu erhalten. Nach- zeugung Allerhöchster Zufriedenheit mit seinem Benehmen bei | theilte ih nun dem Lord die geheimen Justructionen mit, die Diskussion. einer so wichtigen Frage wirklih vershttben | dem vorerst über eine bessere Einrichtung des Gemeinderaths A den leßten Ereignissen bewilligt worden ist. M ih von meinen Kollegen erhalten hatte, und versicherte ihm soll, und wenn ih es thue, jo folge ich dadurch | selbst verhandelt und ein Ausschuß des Gemeinderaths mit 4 Die patriotischen Gaben gehen immer noch reihlich von auf Ehre, es seyen dies dieselben Justructionen, die auch nicht sowohl meinem eizenen, als dem Wunsche des Hauses. | der weiteren Untersuchung dieses Gegenstandes beauftragt* - allen Seiten ein. Der in den Holländischen Provinzen herr- | dem Hrn. Gendebien zu Theil geworden, Lord Aberdeen Da ferner feine Veränderung in der Verwaltung, welche | worden war, machte ein Mitglied der Versammlung (Herr s schende Enthusiasmus für die allgemeine Bewaffnung ist un- | sagte, die provisorische Regierung habe im Widerspruche mit auch immer stattfinden mtge, mi möglicher Weise betressen Taylor) den Antrag auf Parlaments - Reform. Jn der des- heschreiblih und fann nur mit der Stimmung verglichen | sich selbst gehandelt , indem sie die Krone dem Herzoge von fann, so bitte ih, wohl zu bemerken, daß, wenn ih meinen | halb gehaltenen Rede sagte Hr. Taylor unter Anderem: i werden, die im Jahre 1813 die Deutsche Jugend besecelte, | Nemours angeboten. Jch läugnete dies auf das bestimmteste, Antrag verschiebe, ih es nur bis zuin 95sstten d. M. und | „Jch halte diese Angelegenheit für äußerst wichtig und bin - s als es galt, das fremde Joch abzuschütteln. iudem ich sagte, die Regierung würde in diesem Falle ganz nit länger thue. Jch werde alsdann, welches auch immer | der Meinung, daß die Erklärung des Herzogs v. Wellington : # Die Stadt Amsterdam hat für die Unterstüßung der | infkonjequent verfahren seyn, denn die Zusammenberufung der Zustand des Ministeriums sey, und wer immer die Mi- | „,,„„Die Geseßgebung besäße das vollste Vertrauen des Vol- D Frauen und Kinder der ausgezogenen Schutters die Summe | des National - Kongresses habe den Zwecck, Belgien eine nister Sr. Majestät seyn mögen, die Frage einer Parlaments- | fes, und das Haus der Gemeinen sey auf die zufriedenstel- G von 110,000 Fl. beigesteuert. Konstitution zu verleihen ; die provisorische Regierung würde Reform unwiderruflich zur Sprache bringen. ‘‘ Sir Rob. lendste Weise zusammengesebt,//‘/ die Englische Nation und L Mehrere bisher außer Aktivität befindlich gewesene höhere | ja also die Frage der künftigen Regierungsform \chon im Peel sah sich durch die Bemerkung des Lord Althorp, daß vorzügli die Mittel - Klasse laut dazu auffordere, ihre Mei- E Offiziere find mit der Organisirung der Kommunal - Garde | voraus entschieden haben, wenn sie dem Herzoge von Ne- jekt gar feine Verwaltung vorhanden sey, um Mißverständ- | nung offen auszusprechen; auch bin ich überzeugt , daß das j auf dem platten Lande beauftragt. | mours die Krone angeboten hätte. Jch sagte, es sey wahr, nisse zu vermeiden , zu der Berichtigung veranlaßt, daß er Englische Volk ganz anders hierŸber denft , als der Herzog.‘/ N Breda, 17. Nov. Heute vernehmen wir hier, daß | daß Hr. Gendebien den Auftrag gehabt , die Ansichten des sich, bis zur Ernennung seines Nachfolgers , als im vollen Hierauf stellte der Redner dar - daß die Verfassung allmälig E MWestwezel von den Jusurgenten beinahe ganz verlassen ist. Französischen Kabinets zu erforschen, um für den Fall, daß Besiße seiner Autorität ansehen und nôthigenfalls jede Maaß: | immer mehr verleßt worden sey, und daß die Aristokratie P Unsere Truppen haben sih darauf von Groß-Zunde t zurüct- | die monarchische Form die unserer Regierung werden dúrfte, regel, die das Beste des Landes erheische, treffen werde, in | durch ihren Einfluß verderblich auf die Volksfreiheiten ein- À gezogen und sich in zwei mobile Kolonnen getheilt, von de- | Frankreich den Vorschlag, einen seiner Prinzen auf den Bel- der Hoffnung, daß ihn das Haus darin fräftig unterstüßen | wirke, Schließlich wurde sein Antrag, die Regierung um L nen die eine nach Tilburg marschirt. Bei den Belgischen | gischen Thron zu erheben, annehmen würde, davon jedoch, die werde. Diese Bemerkung wurde von allen Seiten des | eine Parlaments - Reform zn bitten, von der Versaminlung L Truppen scheint ein Waffenstillstand angekündigt zu seyn; bei | Krone irgend einem Prinzen hon anzubieten, sey man sehr Hauses mit dem lebhaftesten und lautesien Beifall aufgenom- | (mit Ausnahme eines Einzigen) einstimmig angenommen. E den unsrigen ist nichts dergleichen bekannt. Jn den lektver- | weit entfernt gewejen. Fch zog mich nun zurück, nachdem men. Viele Mitglieter der Opposition verließen ihren Piaß, Der Fürst und die Färstin von Carolath. schien ‘si A flossenen beiden Tagen wurden unsere Truppen zu wiederhol- | unsere Unterhaltung drei Stunden gewährt hatte. Meine näherten sich dem Sir Rob. Peel und \{hüttelten ihm freund-| am leßten Sonntag mit ihrer Familie und ihrem Gefolge E ten Malen durch Gewehrschüsse, die auf der Seite des Fein- | Mission war erfüllt, und fh war nicht weiter bemüht, auch lih die Hand. Einige Bittschkiften wurden darauf noch ein- nah Rotterdam ein, um nach Preußen zurückzukehren. 4 des fielen, beunruhigt; eine angestellte Refognoscirung ergab | noh andere Mitglieder des Englischen Kabinets zu sehen, gereicht, und bereits um 5 Uhr vertagte sih das Haus. Der bisherige diesseitige außerordentliche Gesandte und f jedoch , daß die Jnsurgenten gegen die Tauben und Hühner | Einer unserer Landsleute sagte mir, daß der seit eini- | bevollmächtigte Minister am Hofe von Toskana, Lord Burg- 4 der Westwezelshen Landleute Krieg führten. Die oben | gen Tagen in London angekommene Prinz von Oranien

London, 17. Nov. Gestern hatten der Herzog von hersh , geht in gleicher Qualität nach Neapel. L erwähnte mobile Kolonne wird durch den Herzog von Sach- | den Wunsch geäußert habe, mich zu sprechen ; ih antwortete Wellington, die Grafen Bathurst, Roßlyn und Aderdeen, Die Dubliner Abendpost meldet, daß Sir John J sen-Weimar angeführt und soll heute in Tilburg verweilen ; darauf, daß ich, als Mitglied der provisorischèn Regierung, Vicomte Melville, Lord Ellenborough, Sir Robect Peel, | Newport , Herr Hugh O'’Connor, Lord Conclurry ' und der E die nähere Bestimmung derselben ist nicht befannk. Dem | in feiner Beziehung zu dem Prinzen stehen fônne und wolle, Sir George Murray, der Kanzler der Schaßkammer und | Marguis von Downshire sich gegen Aufhebung der Union h Vernehmen nach sind die Rebellen, die sih unter dem Ober- | daß ih jedoch, als Bürger eines Landes , das scine Familie Hr. Herries Audienzen bei dem Könige im Palaste von St. | erklärt haben, und daß sh in der Provinz Ulster uberall eine h sten Mellinet zu Westwezel befanden, rechtsab nach Hoogh- | beherrscht habe, mi zu ißm begeben wolle, um die Mitthei- James, in welchen sie Se. Maj. um die Entlassung von ih- | ähnliche Stimmung zeige. Y p straten hin abgezogen - wahrscheinlich um Tilburg zu bedro- | lungen zu empfangen , die et mir zu machen habe. Fch be- rem Amte baten. (S. Parlaäm. Verhandlungen.) In Rochester (Kent) fand in diesen Tagen eine Ver- l hen. Unsere Vorposten liegen ;viederum in Rysbergen, w0 gab mich am andern Morgen zu dem. Prinzen und hatte

Jn der Morning-Chronicle heißt es: „Auf gute | sammlüñg der angesehensten Einwohner statt, in welcher ein- L einige Feldschanzen aufgeworfen worden sind. Gestern | eine lange Unterhaltung mit ihm; er rechtfertigte sein Be- Autorität gestükt, kdnnen wir erklären , daß nach der plôbli/ | stimmig beschlossen ward, daß es in der dermaligen beunru- l Nachmittag sind die freiwilligen Jäger der Univer sitäc Ley- |. nehmen in Antwerpen und seit der Zeit, daß er diese Stadt chen, obschon nicht unerwarteten, Resignation der Minister higenden Krisis die Pflicht „der Landeigenthümer und der E den hier angefommen. 1+ | verlassen; ic seßte ihm allen gerehten Argwohn auseinander, sogleich Anstalten zur Bildung eines neuen Kabinets getroffen | Geistlichkeit sey, durch eine liberale Ermäßigung der Pachten x Brüssel, 17. Nov. Jn der gestrigen Sib6ung des Na- | den seine Reise nah dem Haag habe aufkommen lassen, und worden sind. Es wurde nah Graf Grey gesendet, und wir-| und Zehnten die Pächter in den Stand zu seßen, die neuen | tional --Kongresses verlas man zunächst eine Erklärung des | als der Prinz mich fragte, ob ih wohl glaube, daß“ für ihn haben Ursache, zu glauben, daß man ihm das Amt eines Pre- | Lasten tragen zu fônnen, die ihnen in Folge besonderer Zeit- Hrn. S. van de Weyer, der sih mit dem in seiner Abwe- | die Aussicht vorhanden sey, in Belgien zu regieren, antwor- mier-Ministers anbieten werde. Wenn er es annimmt, so | umstände auferlegt worden sind. / J senheit von seinen Regierungs - Kollegen gethanen Schritte | tete ich ihm, daß, meiner persönlichen Meinung nach, er und werden , wie man sagt, unter Anderen auch Herr Broug- In Devonport is man durch die kürzlich dort erfolgte | hinsichtlich der Resignation ihrer Posten und deren Wieder- | alle Mitglieder - seiner Familie jede Aussicht, eine Gewalt, ham, der Marquís von Landsdown, Lord Althorp, Lord Pal- | Entdecfung einer Bande von Leichenräubern in Schrecken ge- j “Annahme einverstanden erklärte. Herr Vanderlinden- Hoogh- | welche es auch immer wâre, in unserm Lande zu erlangen, merston, Lord Morpeth, Lord Durham, Lord Holland, Herr | seßt worden. Die Obrigkeit hat die Miktglieder- derselben L vorst reichte als Mitglied des Kongresses seine Entlassung | verloren haben, und als er ferner fragte, ob die Belgier ihn

st : E Charles Grant, Herr Spring Rice, Sir Henry Parnell, verhaftet und ist jezt beschäftigt, sie zu verhôren. | ein, weil seine Geschäfte als General - Inspecteur der Belgi- | wohl mit Liebe aufnchmen würden , antwortete ih, daß ih | schen Bürgergarden ihn hinderten, der Versammlung regel- | es nicht für klug halten - würde, wenn er jeßt wieder den

Sir James Graham, Herr Tennyson und Herr Hume ein- Dice di Gat Matin ]

geladen iverden, în Staatsdienste zu treten. 2 6.6 D: 601 0189 Li i | mäßig beizuwohnen. An seine Stelle trat der Brüsseler | Fuß auf unsern Boden seßen wollte. Der Prinz

Dem Börsen - Berichte der Times zufolge stimmen in Aus dem Haag, 18. Nov. Se. Königl. Hoheit der | Banquier E ein. Hr. van de Weyer nahm sodann das | fragte mih nur- ob unsere Unterhaltung zur Oeffentlichkeit e

der City die verschiedenen Gerüchte Über das neue Ministe- Prinz Friedrich is, nachdem er am 13ten d. M. über die Wort, um über seine Reise nah London Bericht abzustatten, | kommen würde, worauf ih sagte, daß ih entschlossen sey, rium dahin überein, daß es eine Vereinigung der Whigs und | unter den Befehlen des General van Geen zu Prinzenhage- | und sagte: „Am Aten November in England angekommen, | meinen Mitbürgern nichts zu verbergen , daß jedo, wenn der liberalen Tories, mit Lord Grey an der Spiße, bilden Rysbergen , Zundert und der Umgegend lagernden mobilen | wur ih in Dover mit der Thron-Rede bekannt. Die | die mit ihm gehabte Konferenz einer Erklärung bedurfte, diese werde. Die Fonds sind 15 pCt. gefallen. Consols, die vor- | Truppen eine E, Heerschau gehalten und bei dieser Gele- | feindselige Farbe dieses Aftenstückes veranlaßte mi, wäh- | einfach und würdig seyn und ih meinen Kollegen antworten gestern 84x blieben , fielen gestern auf 824, hoben sich aber | genheit an eine - nzahl von Offizieren und Soldaten, die sich | rend 2 oder 3 mal 24 Stunden feinen Schritt zu thun, bis | würde, daß ich es, bei der Lage, in welcher sich der Prinz wieder auf 832, wozu übrigens Verkäufer waren. Das ge- in den verschiedenen Gefechten vom 21. Sept. bis zum 26. | sich die dffentliche Meinung und die Mitglieder des Parla- befinde, für eine Pflicht der Zartheit gehalten habe, die Un- nannte Blatt bemerkt hierbei, daß Leute, die mit den Verän- Okt. ausgezeichnet hatten, Orden vertheilt hat, über Bergen- ments úber die Thron-Rede ausgesprochen hatten. Jch sah | terredung mit ihm nicht zu verweigern. Vir trennten uns, derungen in den Fonds bekannt sind, dieses Fallen der Con--| op- Zoom und Willemstad hierher zurückgekehrt und gestern | inzwischen mehrere ausgezeichnete Mitglieder der Opposition, | nachdem der Prinz noch. in lange Einzelheiten üder sein Ver- sols nicht als ein Zeichen der öffentlichen Meinung in Bezug hier eingetroffen. ; | ih erzählte ihnen Alles, was- in Belgien seit dem Aue- | fahren in Antwerpen- eingegangen war, und ist dies die ein- auf den Ministerwechsel betrachten, indem es sehr selten der Dem Journal de la Haye zufolge haben Se. Maje- n bruche der Revolution. vorgefallen, denn man muß gestehen, | zige Konferenz, die ih mit- dem Prinzen -von Oranien ‘in Fall sey, daß ein soleher Wechsel in Friedenszeiten ein Stei- stät fur den Augenblick aus dcchstihrem Privatvermögen die die Thatsachen waren dort: auf die seltsamste Weise entstellt | London gehabt habe. Jch that keine neuen Schritte; ih gen von Staatspapieren zur Folge habe, weil die Inhaber | dringendsten Bedürfnisse des Staats-Schaßes. gedeckt, indem worden. Die dffentliche Meinung sprach sich inzwischen sehr stark | glaubte es der Würde des Landes, das ich reprásentirte, s{chul- derselben neue Finanz-Maäßregelà zu- ihrem möglichen Nach- | Sie dieser Tage eine Anzahl Sr. Majestät zugehöriger-Gold- L s unseren Gunsten aus, und drei Tage nach meiner Ankunst | dig: zu seyn, keine - Audienzen nachsuchen zu dürfen ; dieselbe _ theil besorgen. Schon die Erwartung, die feinesweges un- | barren aus London haben fommen lassen, um für mehrere i führte mich Herr Hobhouse , dasjenige Parlaments-Mitglied, (foi jedoch , die zum- Vermittler - zwischen mir und dent" wahrscheinlich sey, daß eine liberale Verwaitung geneigt seyn | Millionen Zehnguldenstüe daraus prägen zu lassen. | das si am stärksten gegen die Thron - Rede - ausgesprochen | Prinzen von Hranien gedient hatte, sagte mir auch; daß der fônnte, éine Taxe auf Staatspapiere, als zu einer beabsichtig- Hier eingegangenen Berichten aus Breda: zufolge ,- ist hatte, *) bei Lord Aberdeen ein. Nachdem- ih Sr. Hexrlich- | Herzog von Wellington sich mit’ mir über die Angelegenheiten ten allgemeinen Eigenthums-Taxe gehörig, zu legen, wäre al: | gestern früh ein etwa 5000 Mann starkes ‘Corps „/ wobei sich \ Éeit die Thatsachen dargelegt hatte, fragte ih ‘ganz ofen - ob- | Belgiens zu unterhälten wünsche. eh erhielt in der That ein lein hinreichend, das gestrige Weichen der Consols zu er- | einige Kavallerie und reitende Artillerie befand , unter dem | England einen definitiven ntschluß- hinsichtlih unserer Ange- | in den shmeichelhaftesten Ausdrücken abgefaßtes Schreiben flären. : Befehl Sr. Hoheit des Herzogs Bernhard von. Sachsen- / legenheiten gefaßt habe? Der Lord antwortete mir- daß Eng- | des Herzogs , in- welchem er mir „anzeigte , -daß er .mih am In Belice empfing der Hetzog von Wellington | Weimar, von dort und aus der Umgegend aufgebrochen. land entschlossen wäre, die Traktaten, welche den Frieden und ‘cadorne Tags um 3 Uhr erwarten würde. Der Herzog von rei die Besuche mehrerer Staats - Minister und anderer | Man hält es allgemein für den Zweck dieser Expedition „, die die Stabilität Europa's verbürgten, aufrecht zu erhalten und Wellington war bestimmter und fategorischer als- Lord ‘Aber- Beamten, ingleichen. einer großen Anzahl von Mitgliedern | Verbindung mit L astricht wiederherzustellen. (2 g Atr. Breda.) | nicht zu interveniren, so weit seine Jnteressen und seine Ehre | deen. über -den Grundsaß der Niteht-Jntervention. Hr. Se des Ober- und Unterhauses. Ge „Daß Holland durch den Abfall der elgier blühen dadurch nicht: fompromittirt werden. Jch entgegnete, daß, house hatte auch auf nächsten Freitag einen ‘Antrag _hinsicht- - ¿7M T Sonnabend Abends fand in Folge der uner- wird,’ sagt das Aben dblatt, „erhellt aus der Nachricht- wenn man die Traktaten und die Stabilität Europa's | lich der Belgischen Angelegenheiten angekündigt. e. Gna- warteten plöblichen Rückkehr der beiden nah den Niederlan- daß die ersten Handelshäuser von Antwerpen. und Gent fich aufrecht erhalten wolle, dies so viel- heiße, als den | den erklärte mir, daß England niemals die _ bsicht- der Ine dei ab esandten Kommissarien, Herren Cartwright und Bresson, anschicken, si, sobald die Trennung förmlich ausgesprochen Krieg erklären; die Belgier seyen entschlossen, jede Jn- | tervention gehabt habe, daß ‘die Englische Regierung feinen 1e Konferenz statt, De n Herzog von Wellington, der scyn wird, in Holland ansássig zu machen, wo das dffentliche | Einfluß auf die Wahl der Belgischen Regierungsform aus-' i f Aberdeen und d e auswärtigen Botschafter und Ge- | Vertrauen, Ordnung und Friede aufrecht erhalten und Ges ©) Dies beruht wohl .auf-einer=-Vexwechselung, da si Hr. üben wolle und nur: hoffe , sie werde. #0 ausfallen , daß / da- andten, Fürst Talleyrand, Fürst Estethazy, Graf Matusche- | st{ und Gerechtigkeit geehrt werden.“ s H: oder wie ibn Hr. v. d. W. nennt: Sir Hobhouse über | durch nicht die Sicherheit des übrigen Europa kompromittirt its, Hr. vón Bülow und Bgrot Falk beiwohnten. Unter den zah!reichen Beispielen des Verraths - welche die Thronrede gar nicht gusgesprochen hat. werde. ¡1,Was Frankreich ‘betrift'*‘“) sagte er, ri begreifen