1830 / 330 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

2554

fähr 3000 Vasen sich drei von untergeordnetem Machwerk mit

Etruskischer Schrift Über den Figuren der Gefäße vorgefunden

haben; \o wie, daß außerdem der ungefirnißte Boden vieler der {chdönsten Vasen mit Griech. Langer und Fnschriften, Wor- ten ‘und Buchstaben in Etruskfischer Schrift vorkommen. Diese Fnschriften scheinen sich allerdings meist auf den Fabrikanten oder den- Eigenthúmer zu beziehen, konnten aber, obwohl größ- tentheils eingckcabßt, niht wohl anders als im frischen Thon ge- führt werden und geben daher cinen Grund mehr ab, um an dte

abrifation jener Vasen durch. Griechische, aber in Etruricn an- dssige, Künsiler zu glauben. /

Die mehrfach und zuversichtlich ausgesprochene Hoffnung, in der ungcheuren Anzahl jener Vaseninschriften historische Data für die: Zeit und Herkunft der Denkmäler, denen ste angehdren, auf- zufinden, scheint sich an cinem Federkrieg philologischer Ausle- gungen zu zerschlagen ; denn nachdem Lucian Bonaparte in der {wies rigen Fuschrift einer Bacchischen Vasenmalerei die sichere BVárgschaft gun u haben glaubte, daß die auf seinen Grundftücken gefun»

enen Grähervasen der ältesten Hauptstadt des Etruskischen Reiches angehörten, ist dieselbe Fnschrift (/10LO0NOXt1, contederazione di Vetalonia) troß dem in Jtalien darüber beobachteten Still- \chwcigen von auswärtigen Gelchrten auf schr verschiedene Weise, theils wie von Panoffa zu einer Bacchischen Sentenz (v&40» 0 xtt il conduit les folies). theils wie von Raoul - Rochette zu ciner athletischen Beischrift (92x óöxe emporte le Tos herabge- stimmt worden. Jm umgekehrten Verhältniß E die Zeug- nisse für die Griechische Abkunft von Lucians mehr denn zwei- tausend Etruskischen Gräbervascn durch die cigene äußerst wich- tige Fnschriften-Sammlung des Prinzen und durch die gleichzei- tig von emsigen Beobachtern zusammengestellten Eigenthümlich- keiten jencr Vasen, Úber die cin ausführlicher Bericht des Prof. Gerhard für die nächsten Lieferungen der Werke des Fnftituts versprochen wird. Allerdings geben dicse wichtigen Denkmäler einen großentheils neuen Schaß antiker Darstellungen, neue Er= scheinungen- im Technischen dexr Form, des Firnisscs und der BhMnG tieue Aufklärungen für die Sitte alter Vasenfabriken und für die bisher räthsclhafte Bestimmung jener Gefäße, die man. von nun an fas durchgängig für Preisgefäße, Gymnasien- eschenke und Hochzeitsgaben, satt, wie oft bisher, für Gegett-

ände halten wird, deren leßte Bestimmung, Gräber zu s{müÜ-

den, ihre urarUtaliche ewesen wäre; aber alle und jede dieser Besonderheiten sind so cigenthümlich Griechish und scheiden sich

#9 bestimmt von dem mittelmäßigen Geschirc Etruskischer Tech-

nik ah, daß, nach der gegenwärtigen Ansicht prúfender Augen- zeugen, auch der leßte Vajenfund in Etrurien hdchstens cine Un- terscheidung Griechischer und Tyrrhenischer, d. h. Griechischer tn Etrurien geübter Manier begründen könnte, als irgend einen scheinbaren Glauben an zierliche Vasentechnik Etruskischer Künstler.

Um das Publikum noch vor Abschluß eines General-Berichts über die Entdeckungen von Canino mit wichtigen Denkmälern dieser Fundgruben bekannt zu machen, liefern die unter Vr. Pa- nofka’'s Leitung im Paris erschienenen Denkmäler - Hefte anzie- hende Belege. Mehreren bereits erschienenen Vascnbildern an- zichender - Darstellung, wie die Geburt des Erichthonius und Ulysses bei der Sirenen-Jusel es sind, soll zunächs| die Bekannt- machung ciner der vorzüglichsten Caninovasen, Scencn der Zer- stórung von Troja vorstellend, von r. Schlutrig in Rom er- läutert, sich anrcihen; hierauf die wichtige Reihe der tin den Gräbern von Vulci gefundenen gegenwärtig mehr als dretßtg panathenäischen Preisgefäße, Über welche, nach Millingens und Gerhards Erläuterungen der zwet ähnlichen in Athen und Nola gefundenen Vasen (jene in England, diese im Königl. Museum zu Berlin), von Dr. Ambroshch in Rom gründliche Aufkflärun- gen erwartet werden.

Bei dieser reichlihen Benußung der neuesten Entdeckungen sind die Werke des Fnstituts auch an Bekanntmachungen von Denkmälern anderer Gegenden und Sammlungen nicht grm. Anziechende Ee dieser Art sind dic Erläuterungen cines Va- sengemäldes der Königl. Preußischen Sammlung , den Raub des Palladiums vorstellend, von Herrn Hofrath ver die Erläute- rungen und Beschreibungen mehrerer neuerdings aus Griechett- land gekommenen Denkmäler, von Gerhard, Welcker u. A, mehrere Berichtigungen früherer Über berühmte Denkmäler ob- waltenden Mißverständnisse, von Panofka, und nächst den Kunst- denkmälern eine Notiz Über die neuerdings agufgewickelten Her- kulanischen Rollen, unter denen laut Sir William Gell und Scottî eine mathematische Handschrift mit ihren entsprechen= den Ptctehen Figuren sich vorfindet. Wir übergehen die Erwähnung anderer EnnS Aufsäße und Denkmäler dieser Werke bloß davum, weil sie sh mehr einer speziellen literarischen Forschung als der Reihenfolge von Entdeckungen anschließen, auf welche, ihrer Neuheit, wie ihrer Wichtigkeit wegen, ieder ge- bildete Leser scine Aufmerksamkeit gern hinzulenken pflegt, und

bemerken nur noch schließlich, daß alle das Jnstitut angehenden D und Sendungen, nach wie vor, von dex Kunsthand=- lung Schenck und Gerstäcker- in Berlin besorgt werden.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend , 27. Nov. Jm Schauspielhause: Nehmt ein Exempel daran! Lustspiel in Alexandrinern, in 1 Aufzug, vom Dr, C. Töpfer. Hierauf: Die Schleichhändler, Pos- senspiel in 4 Aufzügen, von E. Raupach.

Sonntag, 28. Nov. - Jm Opernhause: Zum erstenmale: Alfred der Große, Oper- in 2 Abtheilungen mit Tanz, von Th. Körner; Musik von J. P. Schmidt. Hierauf: Das Schweizer: Milchmädchen, pantomimisches Ballet in 2 Abthei- lungen. (Dlle. Therese Elsler- wird hierin tanzen und Dlle. Fanny Eisler die Partie der Liesli ausführen.)

Im Schauspielhause: Menschenhaß und Reue, Schau- spiel in 5 Abtheilungen.

Mehrfach ausgesprochenen Wünschen zu begegnen, wird vom 1. Dez. c. an wiederum ein Abonnement für die Dauer der Französischen Vorstellungen, mithin auf 7 Monate, gegen die früher zum Anfab / gebrachten Preise stattfinden. Die desfallsigen schriftlihen Meldungen werden vom heutigen Tage an berücksichtigt.

Königstädtisches Theater. Sonnabend, 27. Nov. Fiorella, oder: Das Hospizium St. Lorenzo, Oper in 3 Aften. “Hierauf : Der Faßbinder, tedt Pantomime in 1 Aft, gusgeführt von der Familie obler. Sonntag, 28. Nov. Zum erstenmale wiederholt: Der Brief an sich selbst, komische Oper in 1 Aft, nach dem Fran- zösischen von C. Meisl, Musik vom Kapellmeister Fr. Gläser.

Hierauf: Künstler : Liebe, oder: Die moderne Galathee, Lusts- -

spiel in 1 Aft. Zum Beschluß , zum erstenmale: Das Dop- pelduell , fomische Pantomime in 1 Aft, ausgeführt von der Familie Kobler. :

Montag, 29. Nov. Zum erstenmale: Der Diamant des Geisterkönigs, Zauberspiel in 2 Akten, von Ferd. Raymund; Musik. oon J. Drechsler. Die neuen Decorationen sind vom Decorations-Maler Hrn. Blum.

Im Laufe der nächsten Woche: Zum erstenmale: Abällino-

der große Bandit, großes Melodrama in 3 Aften, von Zichokke.

Beritt B& rae Den 26. Novembér 1830.

Ami}. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preufss. Cour.) En C ZA Brief Gia.

905 |/ 59/4 [Ostpr. Ptandbrt.| 4 | 95 4 98x 1 98 [Pomm Ptandbrf.| 4 962 Kur- u.Neum. do.| 4 4

St.-Schud-Sch. Pr. Engl. Anl. 18 Pr. Engl Án!.22 Pr. Engl. Obl. 30 Kurm.Ob.m,LC Neum Int.Sch.d. Berl. Stadt - Ob. Königsbg. do. Elbinger do. Dauz. do. in Th. VVestpr. Pfdb. Grofshz.Pos. do.

851 | 843 ISechlesische do. 895} IRkst. C.d.K.-u.N. 895 | IZ.-Sch.d.K.- u.N. 92x | 92

91 93 Holl. vollvwv. Duk. 35 347 Neue dito

925 | |Friedrichsd'or .

945 | 947 jVisconto . ...

A | A R R

A 1.8 0, 5,x del Gef Börsen. Frankfurt a. M., 22. November.

5proc. Metallig. 914. 914. Aproc. 825. 82. 27proc. j 1proc. 20x. Brief. Bank-Actien 1254. 1251. Vart, «Ohlia, 1175. 117. Loovse zu 100 FI. 166. Brief. Poln. Loose 524. 523.

Hambarg, 24 November. Oesterr. 4proc. Metall. 81. Bank-Actien 1073. Engl. Russ. Anl, 933. Russ. Anl. Hamb, Cert. 92. Dän. 60. Poln. pr. 30. Nov. 1085. Engl. Neap. 70. Falec. 65.

Éiciiiioutiid rent ee O C ANCE N IET R E R S R Et Er Der rame ca

Gedruckt bei A. W. Hayn.

Redacteur Foh u. Mitredacteur Cottel.

-ettunsg.

„M 33V.

Amtlihe Nachrichten.

A L Zes

Se. Majestät der König haben dem General - Landschafts- Direktor von Pommern, von Eicfstedt-Peterswaldt, den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit Eichenlaub, und dem Landschafts - Direktor des Stargardschen Departements in Pommern, von Bonin, den Rothen Adler - Orden drit- tex Klasse zu verleihen geruht.

Se. Majestät der König haben dem Küster und Schul- lehrer Schulz zu Staffelde, im Regierungsbezirk Magdeburg, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

Se. Maj. der König haben die Ernennung des Dom- herrn von Montmarin zum Dom-Dechanten in Breslau

Allergnädigst zu bestätigen und die desfallsige Urkunde Aller- Hôchstselbst zu vollziehen geruht.

HEUI E V E VPER E S E E R A T ERR A4 R e

Zeitungs-Nachrichten. A1 and;

Franfteri d. Deputirten-Kammer. “Die Sibung vom 19.

Nov. eröffnete Hr. Humblot -Conté mit folgender Dro- |

position , als einem Zusaß zum Reglement: „Die Sigungen der Deputirten- Kammer. sollen künstig um Punft 1 Uhr er-

darúber verfügt. Js bei der Eröffnung der Sißung das Bureau der Meinung, daß die Zahl der anwesenden Depu- tirten zum Berathschlagen nicht hinlänglich sey, so kann der Prásident den Namensaufruf anordnen.‘ Die Versammlung beschloß, sih diesen Vorschlag in ihrer nächsten Sißung aus- einanderseben zu lassen. Hierauf berichtete Hr. Marchal ber den Geieß- Entwurf wegen der den höheren Staats- beamten fünstig zu bewilligenden Pensionen. Man wird fich erinnern ,„ daß die Pairs- Kammer in der Sißung vom 6ten den 2ten Artikel dieses Entrourfs, wonach alle seit dem 1sten Januar 1828 bewilligten Pensionen einer Revision unterwor- fen werden sollten, gestrichen hatte. Der Berichterstatter súkte sich jeßt auf dieselben Gründe, die er bereits das er- \stemal geltend gemacht hatte, um zu beweisen, daß der

von der Pairs-Kammer verworfene Artikel keine ungerechte Maaßregel enthalte; das Geseh vom Jahre 1807 habe

den höheren Staats-Beamten Pensionen bis zum Betrage von 20,000 Fr. zuerfannt, insofern sie dieselben durch ihre Dienst- leistungen und die Unzulänglichkeit ihres Vermögens verdient hätten; nun sey es aber erwiesen, daß mehrere Pensionen mit Hintansebung dieser Bedingung bewilligt worden wä- ren, und die Inhaber solcher Pensionen könnten also auf die Unverleblichkeit der vom Staate eingegangenen Verpflichtun- gen feinen Anspruch machen. Es sey nicht wahr, daß jene Maaßregel eine rückwirkende Kraft habe; dies würde nur der Fall seyn, wennzznan alle seit dem Jahre 1807 bewilligten Pensionen einer Revision unterwerfen wolle; so aber ‘habe man den 1. Jan. 1828. als terminus a quo angenommen, weil von dieser Zeit an ‘die bewilligten Pensionen die geseb- liche Sanction nicht erhalten hätten; die Pairs-Kammer sey von dem Gesichtspunkte ausgegangen, daß mehrere der zu re- vidirenden Pensionen den in Anklagestand verseßten Mini- stern zu Theil geworden seyen, und daß sonach die Annahme des 2ten Artikels des Gese - Entwurfs den Kammern das Ansehen geben würde, als ob sie aus persönlichen Räcksichten handelten; die Kommission theile indessen dieses Be- denken nicht, sie beharre vielmehr bei ihrem früheren

Berlin Sonntag dun

- gewesen.

|

2&ften N o vember

1830,

Antrage. „Ueber die Frage“, so {loß der Redner, „was aus dem Geseß -Entrourf werden soll, wenn die Deputirten- Kammer den von der Pairs-Kammer gestrichenen Artikel" wieder aufnimmt, ist die Kommission getheilter Meinung Es isk dies nämlich das ersteraal, seitdem die Jni- tiative auch den Kammern zustèht, daß cin solcher Fall ein- tritt, Die Minorität der Kommission hat sich dahin ausge- sprochen, daß der Artikel der Charte, wonach ein von einer der drei Staatsgewalten verworfener Antrag im Laufe derselben Session nicht zum zweitenmale gemacht werden darf, auf den vorliegenden Fall Anwendung finde. Die Majorität dage-

gen glaubt, daß diese Bestimmung, die die Verwerfung einer

ganzen Proposition betrisst, auf den Fall nicht anwendbar jey, wo eine der Kammern eine folche Proposition nur zum Theil verworfen hat. Sie ist daher der Meinung, daß, wenn die Deputirten-Kammer den. zweiten Artikel wieder auf-

| nehmen- solite, der Entwurf abermals der Pairs-Kammer zu-

gefertigt werden müsse, wobei sie von der Vorausseßung aus- geht, daß, wenn die Pairs - Kammer früher ein ihr zu strenge geschienenes Gese modificirt habe, fie, ohne ihrer Würde irgend zu nahe zu treten, jeßt auf die Ansichten der Deputirten-Kammer eingehen fönne, um mit dieser ein und dasselbe Ziel zu erreichen.“ Die- Kammer beschloß, sich mit dicjem Gegenstande erst nah der Beendigung ihrex Bera- - thungen úber den Rechnungs-Abschluß für 1829 zu beschäf- tigen. '— Demnächst wurde die Diskussion über den- Gesebß- Entwurf wegen“ der Buchdruckercien und des Buchhandels, dessen Art. 3 6 Tages zuvor noch einmal an die Kom- mission verwiesen worden waren, wieder aufgenommen. Nach-

. « j 3 T) B » { + C2100 L è a a. dffnet werden, es sey denn , daß die Tages - Ordnung anders | dem der Baron Pelet in seinem Berichte Namens der

Kommission erklärt, daß diese den Zten und 4ten Art. modi- ficirt, den 5ten und Gten unverändert gelassen und noch cinen 7tén und 8ten in Betreff der Steindrucker und Bücher-Hau- sirer hinzugefügt habe, machte Hr Dupin d. Aelt. den Vor- chlag, die neuen Buchdrucker in Städten von 5000 Seelen und darunter der. Entrichtung einer Summe von -500 Fran- fen zu unterwerfen. Der General ‘Bre nier widerseßte sich zwar dieser Proposition, die indessen von der Kammer ange- nommen wurde, - Nachdem hiernach der ganze Tarif festge- stellt worden (vergleiche das gestrige Blatt der Staats - Zei- tung), beschäftigte man sih mit dem Repartitions - Modus. Hr. v. Tracy bemeifte, daß es Buchdrucker gebe, - die ihr Patent unentgeltlich erhalten hätten , und daß er selbst einen solchen fenne. Der Baron Pelet ccwiederte, daß von den in dem Zeitraume von 1827—1830 ausgefertigten Buchdruf- fer-Patenten fein einziges bezahlt worden sey. Jun diesem Falle, entgegnete Hr. v. Tracy, stehe solhen Buchdruern auch feine E zu. Hr. Dupin d. Aelt. äußerte dagegen, daß die alten Buchdrucker nicht sowohl für die Ein- lôfung ihres Patents, als für die Nachtheile, die sie überhaupt fúnftig dur eine größere Konkurrenz erleiden möchten, ent- schädigt werden sollten. Als es zur Abstimmung kam, wurde indeß der Antrag des Herrn von Tracy, daß nur diejenigen Buchdrucker eine Entschädigung erhalten sollten, die ihr Pa- tent bezahlt hätten, angenommen. Der 3te_ Artikel des Ge- sez-Entwurfs lautete nunmehr also: „Wer sich als Buchdruk- fer in einer Gemeinde etabliren will, wo es bereits einen oder mehrere patentirte Buchdrucker giebt, hat dazu das Recht, wenn er zuvor eine nachstehend näher festgeseßte „Summe in den Schaß zahlt: úr Paris 10,000 Franken, in Städten von 50,000 Seelen und darüber 8000 Fr. , in Städten von 50 30,000 Einw. 6000 Fr., in Städten von 30 20,000 Einw. 4000 Fr., in Städten von 20 10,000 Einw. 3000 Fr., in Städten von 10 5000 Einw. 2000 Fr.- in Stádten von 5000 Einw. und darunter 500 Fr- Die hieraus zu zahlenden Entschädigungen sollen nur denjenigen Buchdruckern zu Theil werden, die nachweisen fönnen, daß