1899 / 145 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Jun 1899 18:00:01 GMT) scan diff

Besitz erscheint es uns ratbsam, an dieser Eintheilung der drei Ver- | ver Adreßdebatte zu bewirken, Durch i ungen des Sia 1t8- f heraus Se i f waltungsbezirke, die eine natürlihe und dur die geographische Lage | sekretärs- ift klargestellt, “daß die taaten ink / Zita nete Saa Partei halte die Erwerbung dieser Infelgruppe

botene ift, mit der einen Aend ; Missionsgesellshaften deutscher“ Staatsangehörigkeit ungehindert - L: e A 4 YB s geboten r einen Aenderung festzuhalten, daß in dem dritten auf den neu erworbenen Inseln ihre Thätigkeit E olen | oi B des Auswärtigen Amts, Staats-Minister i F w c Î t c c î l a g c

Verwaltungs3bezirke, der die Marianen ‘umfaßt, an Stelle der Insel |} Xéúnen, au die dem Jesuitenorden angebörtgen. Wir- wünschen, d

Guam die Infel Saipan mit dem Hafen Tanapäg «zum Siy der | das reihsgeseßlich festgestellt werden möge. Bezü li lden VP Jch ‘werde mich bemühen, mih in meiner Erwideru uf di | e ° ? e T2 x Rv 2 deutschen Regierung bestimmt wird. Ferner sollen im Interesse der barung mit Spanien wegen der Handelsbeziebungen können wir es | Ausführungen des Herrn Vorrednets möglihst kurz zu faffen Wt S um Deul en Rei s-An di cl und Kom lich reußi chen Staats-An (l (l Bereinfahung des Verwaltungsapparates diese drei Verwaltungsbezirke nur mit Freuden begrüßen, daß eine Verbesserung derselben durch Ein- | glaube, daß mir das um so eher mögli sein wird, als die meisten Ar- ¿

bis auf weiteres dem Kaiserlichen Gouvernement für das Schuß- e der Meistbegünftigung herbeigeführt werden foll. Es muß te, mit O | L « tet den, d * } gumente, m denen der Herr Vorredner die Erwerbung der ; / er erwartet werden, daß aus dem Umstande, daß die Meistbegünsti g der Karolinen N 145. Berlin, Donnerstag, den 22. Juni 199.

gebiet Neu-Guinea unterstellt werden. gung Ï H i :

g fünf volle Jahre läuft, also etwas über den Zeitraum der | und Marianen bekämpft hat, fich im Grunde gegen jede kolonial ; ¿E Me La L OS der Inseln will von vornherein auf den Vendefauontriaa Baud, Ot ein Dindernis edi fir die Negeluns bung und gegen jede Kolonialpolitik geltend lassen E i 0 ige ilitäri j , | unserer Handelsvertragsdeziehungen mit anderen aaten. Auf die ; ; 7 5 E i i: E : ie E bea fei der “ug uen L Kommifsionsberathung kann E auénabmsweife verzichten. aber, daß die Mehrheit in diesem hohen Hause und’ daß die Mehrheit im (Fortsezung aus der Ersten Beilage.) auf die Zahl der Einwohner an. Die Hintermänner der Herren lide Verfahren einsli- ßli® der Gerichtsverfassung. Dazu gehört ; glauben, : renen Beamten mit einer Anzah Unter - Staatsseketär im Auswärtigen Amt Dr Freiherr von deutshen Volke der Ansihht ist, daß nicht jede Kolonialpolitik an und sollten & überlegen, ob sie diesen Führern noch weiter folgen und das Jesuitengeseß niht. Nah § 1 des Gesetzes, betreffend die eingeborener Polizeisoldaten gelingen wird, die Eingeborenen, die bisher | Richthofen: Die Festscßung einer Frist von 5 Jahren für die für sich und schlechtweg verwerflih if von so absoluten Ideen ift Ih möchte noch bemerken, daß ih nicht glaube, von ciner alles nur zah dem baaren Gewinn beurtheilen wollen, Rechtéverhältnifse der deutschen Schupgebiete, wird die Shvþ- namentli& in Ponaps mit den Spaniern in unausgeseßter Fehde ge- | Gültigkeit des Handelsabkommens mit Spanien bat auc bei uns Be- | man mehr und mehr zurückgekommen —, sondern nur eine j Arrondierung unseres Besiyes gesprochen zu haben. J habe das son | Auf das Gewinn - Konto ift vor allem die nationale De S S Lebt baben, bald wi s ' ungeshickt 2 deutung einer folhen Erwerbung zu feßen. Solange nit gewalt in den deutshen Schußgebieten vom Kaiser im Namen des n aben, Val mitder Ia beruhigen. Alle Beamte ohne Ausnahme Sah Mi am ra a O si zue wee geleitete und eine forcierte Kolonialpolitik. Daß die Erwerbung der desbalb vit gethan, weil ih son vor längerer Zeit, wie manbe | hewi-fen wird, daß andere Staaten nit denselben Preis zu zahlen | Reichs ausgeübt. Danach steht es im Ermessen der vom Kaiser in follen zunähst nur kommissarische sein. Die Auswahl der betreffenden a 2e T inaus erstreckt. Die | Karolinen und Marianen nit in einer unausgesprochen ungeshickten andere Argumente des Herrn Vorredners, fo auch diese seine Aus- | bereit wären, scllte man an der Kauffumme keine überflüssige Kritik den Schutzgebieten eingeschten Beamten, wie die Angehörigen des

« ; tut spanische Regierung batte an uns in di i i i n 4 ta n ; , y fn 5 ;

Persönlichkeiten soll in erster Linie von dem Gesichtspunkte aus er- Meni lde gerithtet; sie wünschte den Nd Beziehung viel Vene Alten: Weise in Scene geseßt worden ift, wurde soeben aus der Mitte diefes führungen in der „Freisinnigen Zeitung gelesen hatte. (Heiterkeit | ausüben. Seit 1885 i der Werth der Inseln E E Ee erbebli | Ordens Jesu in den Shuygebieten zu behandeln sind, ob sie zu- S daß sie Männer von praktischer und wo möglich bereits in der | wie dies im Frankfurter Friedensvertrag mit Frankreich geschehen ift, hohen Hauses in einer Weise anerkannt, für die ih nur in hohem rechts.) Ich habe also vorsi(tigerweise nicht gefagt, daß wir unseren | gestie en; damals lag unser SE ers sevr wüns “fri ete Es ¡ulafsen find, oder ob ibnen die Zulassung zu versagen und gegebenen- üdsee gewonnener Erfahrung sind. ohne Kündigung, also sozusagen auf ewige Zeiten. Wir haben ein- | Grade dankbar fein kann. Andererseits wird gerade der Hekr Vor- Besitz arrondicren, sondern nur, daß wir denselben vervollständigen sich jet au herautgestellt, daß Samoa einen größeren Werth hat, falls ihre Ausweisung zu veranlassen ist. Die Ausweisungsbefugniß

i In konfessioneller Beziehung werden wir uns selbftoerständlis e e H auf die Ziffer gau Dun E ¿gege O N redner, der auf die Kleinheit der neu erworbenen Inseln hingewiesen wollten. Daß durch die Karolinen und Marianen unser früherer Besiß | als man 1880 annahm. Damals brate es der Abg. Bamberger mit erstreckt fich niht nur auf Ausländer sondern auch auf Reichsange- leiten lassen von dem Grundsay strengster Parität und die | geglaubt, unsere Bedenken in diefer Richtung deshalb zurücktreten hat, nit behaupten, daß ihr Ankauf der Ausdruck eines übertriebenen in vortrefffflicher Weise kompletiert wird, kann do faum von irgend | seiner Dialeklik zu Wege, taß die 300000 G zur Unterstüßung hörige. Das Reichsgeset über die Freizügigkeit vom 1. November 1867, Interessen aller chriftlihen Missionsanftalten gleihmäßig fördern. lassen zu können, weil auch andere Verträge, und zwar zunächst der Länderhungers wäre. i: einer Seite bestriiten werden. Der Herr Vorredner hegt die Be- der dortigen Handelsgefell fchaft abgelehnt E. Bei vorsichtiger, dur dessen § 1 jedem Reichsangehör! das Recht zum Aufent- Ich komme jetzt i kt ja lei i üthli it dem benachbarten Frankrei d L i bri s ; ; a taktvoller Verwaltung wird es leicht werden, die Bevölkerung friedlih ur dessen jedem Reichsangehörigen das Recht zum Aufen egt zu einem Punkte, wo ja leiht die Gemüthlich- D irx ZOE E D fe S o qu z. B. solche mit Japan, Im übrigen hat der Herr Vorredner von den Inseln eine Be- fürhtung, daß es aus den Karolinen und Marianen zu Aurständen |} zy erhalten. halt innerhalb des Reichsgebiets gesichert worden ist, gilt aus dem keit aufzuhören pflegt, nämlich zu dem Kostenpunkt. (Heiterkeit ¡Uber! Den co, ZEIees inausgehen, wir also mit der | {reibung entworfen, bei der mir die Haare zu Berge stehen würden kommen werde. Ih hege diese BefürWtungen vorlävfig niht. Ich Abg. Liebkneht (Soz.): Was an werthvollem Kolonialgebiet für die Nichtanwendbarkeit des Jesuitengeseßes in den Schuggebieten

; i: Ü : : Meistbegünstigungsklausel auch über dieses Datum hinaus zu rechnen haben, : / t : ; i 5 t links.) Meine Herren, umsonst waren die Inseln wirkli niht zu | und somit jedenfalls diese Frist von einem halben Jahre nicht be- (Heiterkeit), wenn ih mir nicht als Troft sagte, daß er diz Infeln habe das Vertrauen zu den Beamten, die wir dorthin {chicken werden, M it del x E u a s an res uin agen geltend gemachten Grunde dort ebenfalls nit. Seine Bestimmungen, y è von denen für das Reich8gebiet dur das Fesuitengesei eine einzelne

haben! (Heiterkeit.) Das kommt selbst unter den besten Freunden | sonders ins Gewicht fällt. Die Fra i i i ¡terfoi i iti it de ige

; E | 4 1 ge, die der Abg Dr. Lieber ge- | aus eigener Anschauung ebensowenig kennt wie ih. (Heiterkeit. daß fie in der richtigen Weise mit den dortigen Eingeborenen umgehen E L: ia: Tei! nè@i nit vor, daß man si gegenseitig ohne weiteres Inseln und Insel- il Jak e L Es Zuaens welhe Beeinträhtigung | Nun glaube ih aber, meine Herren, daß, wo es sich um ferne Set werder. Ih habe au das Vertrauen zu unserer Verwaltung, daß bis Denkschrift urtüeile, pa 1tungstosten L O BSE@land el Ausnahme gegenüber den Mitgliedern des Ordens der Gesellschaft gruppen schenkt. (Heiterkeit.) Auch giebt es bisher für die Südsee- rethell na em . Dezember 19093 in ih | handelt, ein Quentchen eigener Anshauung mehr werth ift, als ein fie die Inseln im rihtigen Sinne leiten wird, ohne Enge und ohne | empfindlicher belasten, und vor allen Dingen würde mit diesen Er- Fefu geshaffen worden ift, stehen daher der Ausweisung von Reichs-

Inseln noch keine ¿ek j ; : ließe, kann ih schon nach dem Text dieses Ver- / ; f ita as i 5 * ettol drei S | | Bi / L s ch feinen Preiétfourant. Es wird auch s{chwerlich je einen | trages verneinen, welher Spanien die Meistbegüunftigung Zentner von Vorstellungen. Und deshalb lege ih doch noch mebr Kleinlickeit. Wenn ih sage: obne Kleinlichkeit, so will ih damit Werbungen fe ee ter zl -Griride e S deciVes UE geaen angehörigen aus den Schuygebieten nit entgegen.

geben, denn da spielen Imponderabilien mit. Als gewissenhafter |} zusichert also derjenigen niedrigsten Zoll Gewi i e 10U j a ei if j f

j / Mert, i l zustand, der vertrag8- ewiht als auf das Urtbeil des Herrn Vorredners auf d nicht etwa einer verschwenderischen Finanzwirthschaft das Wort reden. : : : | 4 R Mi A s ae ih Sie aber versichern zu können, daß der für die e S ia dene N vas B E Vis ariser FLuofe 1 Berichte, die uns vorgelegt worden sind von solchen L Be | Fch will nur sagen, daß wir in der Südsee wie in allen unseren Ko- e ‘lea M wis A Durch sol Si H DRL 2 ci P E erti Bir E nseln bemessene Preis ein angemessener is, auch vom Standpunkt 8 f orauésihtlich am 31. Dezember 1903 | welhe die Inseln selbst besucht haben, und namentlich auf lonien administrieren wollen ohne Schematiëmus ‘und ohne Doktrina- | s{chweifungen wolle man M R Bl Aoala as Elend im | auf eine Anfrage des Abg. von Stromb-ck in diesem Hause Folgendes

B : j L außer Kraft ; von da ab existieren sie niht mehr, und vom 1. Januar : : d ¿ ; v va Zu Pri der Gerehtigkeit, die bei solchen Lransaktionen niht ganz außer | bis etwa zum 1. Juli 1904 geaießt Spanien zwar die Dneifibegünstigung die Berichte unferer ausgezeichneten Seeoffiziere. Ih habe hier vor riémus, obne Zopf und ohne Enge, mit leichter Hand und in breiter 2M ¡Zu t E E E eile won E erklärt:

- Alt*?gelafsen werden darf. weiter, aber nicht die Vergünsti i i j i ; :

äg i i günstigungen. Der ege N eitung mir.liegen einen: Berit, den. eiuer unserer Borg E Auffassung der Dinge. über d izoi. Das sei es auch, das die deutsche Kolontalpolitik im Fn den teutshen Schußgebieten findet eine vershiedene Bes Gegenüber den Behauptungen, daß wir die Inseln zu theuer G da diese, wie gelagt, ja dann wohl nit mehr in Geltung | offiziere, der Admiral von Knorr, im Jahre 1876, als er S. M. S. Der Herr Vorredner ist au ncch auf die bekannte Aeußerung Saur tis ai prä gema@t ‘babe (Präfitent Graf | handlung der a N Ai statt, Á g A und bezahlt haben, möchte ih doch daran erinnern, daß während des ver- Abg Dr. Haffe (nl): Die Welt is nos nicht vertbeilt ; die „Hertha“ führte, über die Marianen abgestattet hat. Da {reibt des Füusten Bismarck zurückgekommen, taß die Karoliren nur eine | von Ba [lestrem: E dürfe Ae R das i Damen fatbolishe Missionare unter gleichen Bediagungen zuacle ed lnb gangenen Winters die amerikanische Presse den Preis allein der Karo- | Vertheilung voftziebt sich jeut erft allmählich. Wir fehen die Verthei- der damalige Kapitän Knorr : Lupirei wären. Meine Herren, der verewigte Fürst Bitmarck hat politik Ge e E verän Ie: S die Kolonialpolitik die s bei Au3übung ihres Berufes geshüßt. Leßteres geschieht au be-

linen auf 10 Millionen Dollars, also auf 44 Millionen Mark s{äßte, | lung ih vollziehen in Afrifa ; und Spanien, ein alt j i i j \agt, daß im Vergleich mit den Kosten und den G fahren und | fz ch1: 25 E Sali f 2 : h ' 4g He ) rita ; Ul n, es Kolonialvolk, Die Insel Saipan hat ausgezeihnetes Weideland, Kokosnuß- nur gesagt, daß, im Bergleich mit den No én und den SÉE[ayren Un i macht habe. râsident Graf von Ballestrem bleibt züglih der Jesuiten oder verwandter Ordensgesellshaften, welche während die amerikanischen Delegirten im Laufe der spanisch-amerika- | giebt seine Kolonien vollständig auf. Solche Vertheilungen von Kolonien pflanzungen und dihte Waldungen, sie würde jeden Anbau 0 dem Risiko cines großen Kriegs die Karolinen eine Lun perei wären. L feiner r Ma suche sih - retten dur Despotiëmus die deutshen Schußgebiete in Ost-Afrika und m 2 Sebr F nishen Friedensverhandlungen in Paris für eine einzige der Karolinen haben sh früher unter heftigen Erschütterungen vollzogen. Daß wir lih lohnen. (Sehr ri{tig ! rechts.) Aber im Vergleich mit einem großen Krieg | im Innern. Die Begünstigung der Agrarier, das Geschäft, das der Feld ihrer Thätigkeit hlt hab Die Kaiserliche Regi ; 5 Milli setas, bei ; ; die Erwerbung neuer Kolonien in der Form eines Handels- i | ; ; s ; Minifter von Miquel ten Agrariern mit der Erhöhung der Getreidte- eld ihrer Lhaligteit gewi aben. Die Kaiserliche Regierung Z i e Pe etas, be nahe 4 Villionen Mark boten. Wir hatten | geshä1ts vollziehen können, verdanken wir der geshickten Leitung Ueber die Insel Tinian \chreibt er: find nicht nur die Karolinen, sondern noch manches Andere einfa eine ‘ölle in Aussicht geftellt babe, tas gehöre altes au Putt und: aebâre regelt thr Verhalten den Missionaren gegenüber nah dem Grund- erster Linie die Pflicht, dafür zu sorgen, daß dur unsere neuen unserer auswärtigen Politik; wir {ließen uns dem Dank, den der Fast das ganze Land is Weideland, seit Jahren dient es zur Lumperei. An und [Ur sich sind aber die Karolinen und Marianen | „4 dem, was man ia dem Mort zusammenfassen könne: der „Zucht- say vollkommener Glaubensfreiheit und konfessioneller Gleich- Erwerbungen unsere Beziehungen zu anderen Mächten nicht gestört erste Redner ausgesprochen hat, unsererseits an. Die Erwerbungen Viehzucht. gar keire Lumpere!, sondern etwas sehr Gutes! (Heiterkeit; sehr | hausfurs“. berechtigung. Die Angelegenheit is für uns keine kons- werden. Dur tin rechtzeitiges und vorsichtiges Vorgehen haben wir sind zwar nicht übermäßig werthvoll, aber do vortheilhaft. Es Ueber Rota: richtig! rechts.) Als Beleg für die Auffafsung des Fürsten Bismarck Aba. Dr. Paasche (nl.): Wenn das Deutsche Reih wirkli ; ; ; E ; : ;

j z n wäre für uns nachtheilig geworden, wenn dieser Besiß in andere f ; ; x Es s th ä üßt ja die Bewohner der fessionelle, sondern eine nationale. Wir halten glei dies erreidt, ohne und das bemerke ich ganz ausdrüdlich uns } Hände gekommen wäre. Die Summe, welche für die Erwerbungen Klein, aber gut bebaut. möchte ih dech mit der Erlaubniß des Herrn Präsidenten verlesen, Sr [des Buy sie E E i Deveitiast AOU E ide anderen Staaten für angezeigt, daß die Missionsthätigkeit in unsererseits irgendwo irgendwelche Gegenleistungen auferlegen zu | gezablt werden foll, ist auch ziemlich willkürlich gegriffen ; sie wird Zusammenfassend äußert Admiral Knorr über die Marianen: was derselbe in einem Immediatberiht aus dem Jahre 1885 über die Jerrs@haft: Goiteiii Wir stehen auf einem anderen Standpunkte be- unserm Schußzgebiete ausgeübt werde, “und wünschen nur, daß die lassen. (Bravo! und bört! hört!) “adt sein durch Angebot und Handeln. Ich halte au eine Die größeren Inseln sind fruchtbar und schön, ein üppiger Gründe gesagt bat, aus denen er die Karolinen tamals ni&%t hätte | ¿üglich der Kolonialpolitik als Herr Liebknecht und Herr Wiemer, der fatholish:n Missionen in unseren überseeischen Besizungen aus-

Wir hoffen, meine Herren, daß durch unsere Festsegung auf ommissionsberathung für nicht nothwendig. aber noch ungepflegter Garten. Í erwerben wollen. In einem Immediatbericht vom 24. September | nichts vorgebracht hat, was nichi sein abwesender Chef, Herr Nichter, {ließli der Aufsicht und Leitung deutscher kirhlicher Autoritäten den Karolinen und Marianen unsere Beziehungen zu unseren dem- Abg. Graf von Kanißg (d. kons.): Jch habe mich zu wenig mit Veber die Palau-Irseln heißt es in di idt: 1885 heißt es: son vorgetragen hat. Dem deutschen Gesandten in Spanten S anien ¡terstellt werden,“ : fi 5 E Kolonialpolitik bescäftigt, um beurtheilen zu können, ob die Erwer- ; vseln heißt es in diesem Berit: ; ; ; Rd A CHI A. i danken, daß wir einen neuen Kolonialbesiß erwerben und mit Spanien unterstellt werden, nächstigen nächsten dortigen Nachbarn, den Amerikanern und Japanern, | bung den Vortheil hat, den man von ihr erwartet. "F \bließe mich Die größeren Inseln sind bedeckt mit gutem Aerboden, Auch der siegreichste Krieg würde Wm REDEs Woche sehr viel | wieder in bessere Handelsvertragsbeziehungen kommen, obglei das, {j In der Reichstagésizung vom 22. November 1889 hat \sich der nur noch vertrauensvoller si gestalten werden. Wir denken gar- | aber den Vorrednern an in dem Ausdruck der Hoffnung, daß alle Er- Waldungen und Wiesen. mehr Geld kosten, als die Karolinen für den deutschen Handel | was jeut in Bezug auf die Tarifermäßigungen erreicht wird, nit so | damalige Staatssekretär Graf Herbert Bismark auf diese Aus- nicht daran, uns in der Südsee in Gegenfay stellen zu wollen zu warkungen in Erfüllung geben mögen. Daß die Vereinbarung mit Ueber Yap, die hauptsählichste der Westkarolinen, heißt es: werth sind. Der Kricg mit Spanien hat für Deutschland keinen | günstig is wie das, was wir 1893 hâtten erreichen könen. Aber | ighrungen des Grafen Berhem bezogen (Protokoll S. 451), denen den Amerikanern. Wir beabsichtigen ebenso wenig die Amerikaner in Spanien wegen der Meistbegünstigung über die Geltung der Der Boden würde jeden Anb l Kampfpreis, nur Unkosten. wir müssen uns damit begnügen. Unsere Freiheit, dur Handel- | x i son durchaus anschli (Lebhafter Beifall i der Südsee zu beeinträchti i z ; Handelsverträge hinaus andauert, ift bedenklich, aber meine Bedenken : würde jeden Anbau. zulassen, "ee ade Nd eft Bi verträge unsere Beziehungen zu anderen Staaten zu regeln, wird durch ih wi für meine Person durchaus anfhließe. (Lebhalter Sefaë f er see zu beeinträchtigen, wie wir annehmen können, daß dieselben | werden etwas gemildert durch die Erklärung des Unter - Staats- In einem Bericht, der 14 Jahre später, im vergangenen Dezember, Daraus geht auf das Klarste YErpor; daß Fürst Biémard E le Vereinbarung nit berührt. ver Mitte.) ohne jeden Grund und Anlaß uns zu shmälern geneigt sein sollten. | sekretärs. Ih möchte die Frage aufwerfen, ob niht das Handels- von dem Vize-Admiral Diederichs erstattet worden ist, heißt es: dcshakb auf ten Erwerb der Karolinen verzihtet bat, weil “er die Abg. Strader (fr. Vgg): Die Sachlage und Geschäftslage Unter-Staatésekretär im Avswärtigen Amt Dr. Freiherr von Dem rührigen und begabten japanischen Volke bringen wir auf, | abkommen mit Spanien einen viel größèren Werth hat als die Vom militärmaritimen und politishen Gesihtspunkt aus Dinge nit bis zum Krieg treiben wollte. Und ih kann bei diefer | werden es erflären, wenn i mich auf weitshweifize Auseinander- Richthofen: Ih bitte um Entschuldigung, wenn ih _noch einmal Gelegenheit sagen denn es trägt nur dazu bei, das Andenken des | sungen nicht einlafse, sondern nur kurz unsere Stellung zur Borlage | das Wort ergreife. Ich möchte nur konstatieren, daß Spanten nur darlege. Cine mäßige Kolonialpolitik sind wir zu unterstützen bereit. | als Aequivalent für unser Zugeständniß uns seinerseits die Zusicherung

f S i 1 a L " 2 ; r D ; ; —_— f : A. großen Staatémannes zu ehren daß noch ein anderer Gesichtspunkt | Wir find häufig nit in der Lage geme ee Kolontalpol tik uascre | gegeben hat, daß, wenn Spanien bis zum 1. Januor 1904 einen euen für den Fürst:n Biëmarck maßgebend war, näwl!ch der, die Monarckie | Zustimmung zu geben, wir hoffen aber, day es gelirgen wird, die bis- | Tarifvertrag sließt, welcher die gegenwärtig in Spanien geltenden

tige S ; ; ; Millionen, welche wir für die Karolinen bezahlen foll J z ; ; liter Suaralio me, m es 1 me nals enf, | 10 mes Va e Mina i 8 ti M | di wia Game lit bewor alo Graf j nie desselben feindlih durchkreuzen zu | verhältniß zu Spanien treten, weil die weitgehenden Konzesfionen, bei günstiger Gelegenheit lebhaft befürworten als Ergänzung unferes

wollen. An der großen Straße der Südsee ist Play für mehr als ein | welhe in den Handelsverträgen gemacht worden sind. namentli jegigen Besigzes in der Südsee, der dadur nur in erheblichem Grade j [ in Spanien nik zu ezschüttern. (Bravo! rcchts.) Es beißt in dem der vielfa begangenen Fehler mebr und mehr zu vermeiten. Unsere | Zolltarifsäße irgendwie herabseßt, der deutshe Handel von diesen

Volk. Es is gar kein Grund vorhanden, warum nit auf der N der e S nit A Es die Kon- gefördert und ergiebiger gemacht werden kann Sit f S df d Basis gegenseitiger Billigkeit und gegen eitige zessionen, wel@e Spanten uns machen wollte. Die Be- , n ¡ i i m 7. Sep 1885: Situation ist in dec Südsee eine andere gewocden als früher. | Tarifsäßen ebenso bis zum 1. Juli 1904 Nuyen zieht, wie im um- h sis ges L E gegensei gr Achtung alle dort gründung diefer Vorlage is eine ret dürftige. Die Einfuhr In einem Bericht des Kommandanten S. M. S. „Arkona“ Immediatberiht a f SPLetver f Afi3 : Wás die Erwerbung der Karolinen dur Kauf betrifft , ‘so | Zekehtten Falle vet spanische. f interessierten Mächte in friedlicher Kulturarbei! nebeneinander wir- | Spaniens nah Deutschland erscheint sehr hoh; sie ist für 1898 auf lese ih: Au wenn die Karolinen ein werthvolleres Dkjekt wären, als | wird es allseitig gebilitgt werder, das wir vor einer nit mit Gewalt | Damit schließt die erste L Der Nachtrags - Etat fen sollten. Wir geben uns, meine Herren, endlich au | 48 Millionen angegeben; darin stecken aber 29 Millionen Mark für Ein Wechsel der Herrschaft über die Inseln würde für die sie in der That sind (bört, hört! links), gemachten Erwerbung stehen, Ueber den Preis ein Urtheil abzugeben, } vird miei d: n Gie b See e di S A de der Hoffnung bin, daß durch den zwischen uns und Spanien abge- Erze, die unfere Industrie brauht. Ich bitte, aus meinen Aus- dort lebenden Deutschen einfa eine Aufgabe ihrer Ge|häfte nöthi Sie sehen, meine Herren, taß ih Ihnen alles vorlefe, - ist außerordentlich schwer. Wir haben ein Interesse daran, Haß diese iges eet t E 9 illinie a O ea Vall s{lossenen Vertrag, der in politisher wie in wirthshaftliher Hin- S N E heges p won, Dan ih die R machen g würden Seine Majestät der Kaiser den Erwerb derselben niemals Ito S E Tan de Gie E E, R MCST T 1 Grie in zweiter Lesung As R _ ; Z F Hs c wll. r müssen je annehmen, aber wir müssen auf die E j R Os z S i N; Ny out en Wertb der Karounen n ich n! 10 viel Jagen wte Herr | Parléë i C 1 gen . j i : O aa E N ub 20 Abschluß O Frage zurückfommen, sobald wir einen autonomen Zolltarif haben. Bei dieser Gelegenheit möchte ih einshalten, daß die Jaluitgesell- durch Verlegung fe oder e e T Wiemer, vermuthlich auf Grund tiefgehender Studien./ Ca dend f, Auch das Handelsvertrags-Abkommen mit Spanien wird ) g zn sen und dem spanischen olke ; Unter-Staatssekretär im Auswärtigen Amt Dr. Freiherr von haft fch nit nur nit gegen den Erwerb der E Mitiea “und sprüchen, welche befreundeke egierungen zu haben glauben, ertlrer ist für den Preis der Umstand, daß es ih um fine politi] he Aktion | in zweiter Berathung ohne Debatte angenommen. sich so freundschaftlich gestalten werden, wie ef der Abwesenheit aller | Richthofen: Wir haben au unsererieits garnicht verkannt, daß das } Marianen ausgesprohen, sondern denselben auf das allerdringendst? b haben. handelt, wobei der Reichêlag die Leg erung E L Darauf wird die erste Berathung des Geseßentwurfs Anteressengegensäße zwischen diesen beiden Völkern und ihrem wohl- Taae O L wege? ge Meistbegünstigung Spanien großen | fürwortet hat 3 aserdrhngenpite he- Zu wiederholten Malen bemerkt der Fürst Biêmarck ausdrüdcklid, dane R den Branntwein aus ben neuen Erwabunzen } „(m Schuß des gewerblihen Arbeitsv erhältnisses s i j da ; ; uyzen bringt. Dies ist j i i 3 n 6 ben ’aroliî ing i 6 P BNCN es lt ; pa : ck

L erei eia 2 R M, ir mit Aus den gemeinen Rücsihten, die p iu I eL cu iden Der Herr Vorredner bat auch einen Verglei gezogen zwischen dag er Os Aufgeben her Karotinen ux Ange treten seim s Abg. Dr. Deinhard (nl.)/ ist einverstanden mit der Erwerbung fortgeseßt. s H A Wehe d oa e 4 e Fee Geschäft, bei dem es | Haltung Spanien gegenüber hinführen, find wir sehr bereit gewesen, unserem Vorgehen in K'aautschou und dem Erwerb der Karolinen. spanische Monarchie 1u F daß demgegenüber int De Karolinen der Karolinen, TeRe au der Kaufpreis lehr oh M als DeLCrZen j Staatssekretär des Znnern, Staats-Minister Dr. Graf eine Uebervortheilten giebt und mit dem beide Theile glei zu- | au auf diesem Gebietz Spanien entgegenzukommen. Die Frage würde | Er billigt unfer Vorgehen in Kiautschou und mißbilligt unsere Politik nit, werthvoll. genug es rnen 68 s deiys: Rh ?rtn boun 1 uONZ Weng retten Kreises ie eite E E S bieced von Posadowsky-Wehner:

Immediatberiht vom September 1885: gegen die Zulaffung der spanischen Ber|Guiltwetne. enn ein DENeres Meine Herren! Es sind in der gestrigen Dekatie über dieses

frieden sein können. ür Spani î s ih ja auÿ ni j : z ir S j : ¿ s: l S Rie i L E i “ria Gotba Ai 160 sd: fe -Pfelle Bdribeil d sondern: baben wir durch die Korgession Sp I Onen /id-Polynesfen: - Darapf-uus „P. erwies, 29%, 28 M5 Nen Fch bin ron der Nothwendigkeit überzeugt, die Angelegenheit Verschnitt ir R Io V nflih se würde diese Einfuhr pan Ver | Geset Schuß der Arbeitswilli Aeuß fallen, di I E B erschnittweine nicht so bedenkli sein. Gesey zum Schu ex Arbeitswilligen Aeußerungen gefaüen, dte

Bruchstücke eines eingestürzten Gebäudes, für uns sind sie Pfeiler Vortheil ? sondern: haben wir durch die Konzessionen, die wir ge- itif ni über ei i S Bente ines cinestnzten Gebe, für uns fins fe, Pfeiler | phen, icegus welden Nuddei Dien gen Drleie Bebde e | nig! redts) Man tan die audmbriize Poli nitt nad "S bia ton der Nofiwentigtelt Wenerat a n | Be oel 1 e-Falserlantezy (f. §): Die ratsoroley | wanizersproden zu fassen (1A it Mer Vfah in dem Augen E, erfahren werden, sind in erster Linie Apfelsinen, Südfrüchte und | einem von vornherein in allen Ein elbeit für im "i zu halteu. Momente Het den: LEe Berathung ehenden O erflillen un? | fann. Ih möchte zunächst da-an erinnern, daß in dem Augen- Indem ih dieses hohe Haus bitte, dem mit Spanien abgef{lofsenen Olivenöl. Alle di-se drei Gegenstände sind ja außer stande, der | omnes casus et M ER, 2E E Meine Herren, ter Herr Vorredner und die Herren, die feine mit Freude, die E aa E gher nit Daner, i men } eri, wo zum ersten Mal bekannt wurde, daß cin solhes Gese Vertrage seine Zustimmung nicht zu verweigern, sprehe ih gleichzeitig deutschen O irgend welhe Konkurrenz zu be- | sondern ma E L as e festgelegten Plan führen, Ansicht theilen, haben si ja, wie ih gerne zugeben will, ein gewisses Spanien Lo al Le E Einfubr ariser VersWnitt- vorgelegt werden follte, in der Presse bis in die Organe die Hoffnung und Erwartung aus, daß nah Maßgabe der natür- hg Sticies v R Weins tus beut a hältnissen Tad “it V e E n S Pet U ee Verdienst erworben um das Zustandekommen des Südíee- Abkommens. | weine wird auf die weinbautreibenden Kreise Deutichlands be- | der demokratishen Parteien hinein Aeußerungen sich fanden, lichen Vorzüge dieser Inseln im Hinblick auf ihre Fruchtbarkeit, ihre “ipentliG noch nie in Betratht R) O e: Ton S E S E S Ss g M aktoren rechnen, Man muß Denn ich will Ihnen offen sagen, daß ih die Kritik, welche an dem denklich einwirken. Für die Preiébenessung bei solden Käufen „giebt dahin gehend, daß es allerdings nothwenckig sei, gewissen Aus- Konfiguration, ihre geographische und maritime Lage, diese Snseln | Einfubr spani1cher Verschnittweine gengu dieselben Gründe, welhe | Karolinen und unserem S h L: n E 4 Südsee: Abkcmmen autgcübt wurde, als ih die Ehre hatte, dasselbe B Alerd ins ten Srleli erfreuen werben, 0 Une A Hreitungen des Koalitionerehts energisch entgegenzutreten. Als nah und nah erwachsen mögen zu einer Kolonie, die für unser Volk, E L T Vorzugstarife für seine Verschnittweine | innere Biatimenkang:; bas E L ti “Fal esteht a Er do ¡zur Kenntniß dieses hohen Hauses zu bringen, daß i diese G abten hohen "Kaufpreises in ibren "Augen nicht besénderd demnä tas Geseß kam, war man in weiten Kreiscn überrascht, daß zu g ren. e diese Konzessionen werden vorausfihtlich lediglich , ciden Fällen vorsichtig und be- Kritik und einige gleichzeitig in der Presse erschienenen Artikel fogleih | glänzend dastehen. Cle : es nit \{chärfere Bestimmungen enthielt, und erkannte das ofen an.

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für seinen Handel und für seine Machtstellung segentvoll sein wird, und j ej M: ; ¿5 ' eine Verschiebung in der Weise herbeifü j onnen vorgegangen find, i i i ; Ee i 4 nt; liniou 41 le berbeiführen, daß vielleiWt das, was | | gegangen find, und daß wir hier wie da unser Ziel obne telegraphisch nach Madrid übermittelt habe (Heiterkeit), wo Unter-Staatssekretär im Auswärtigen Amk Dr. Freiherr von | Seitdem, meine Herren, ist, wie ih hier aus einzelnen Reden im

daß ihre Erwerbung eine weitere und bedeutsame Etappe bezeihnen | aus Spanien eingefü j j ; cia i Spani ¿eführt wird, niht mehr von fremden Staaten hier | Schwertstreih erreicht haben. Der Her : F Ri : j ¡i 1 ¡nsere Enkel fic R d Herr Vorredner hat au darauf sie als argumenta e contrario fehr wirkungsvoll gewefen sind Richthofen: Ih glaube zunächst nicht, daß unsere Enkel i |. hohen Hause entnehme, allerdings der Barometerstand gegenüber

möge auf dem Wege der deutschen Kolonialpolitik. Die fernen eingeführt wird; aber bedrängen werden sie die deutshe Produktion in j j ; ; ih Ü je Frag ; en, was wir an Meiit hingewiesen, daßdie Zahl der Œinwohnee der Juse'n ans. Zan der r (ftürmishe Heiterkeit) und sehr wesentli beigetragen haben zu der wesentli über die Sade d nthsten fünf, Jahren gewähren. Im | diesem Geseh außerordent h neb (Sehr richtigt) Welhe

Inseln, meine Herren, kehren zurück unter den Schug der deutschen feiner Weise. Dagegen if in weiten Industriekreisen Deutschlands p j : ice Bes (R j ; tigen deutshen Ansiedler nicht i ältni ü ; : ; n 3 uns liegen sehr zablreihe Beshwerden in dieser Richtung vor die g s cht im Verbältniß ständezu dem für fie bezahlten von dem verehrten Herrn Abg. Lieber besonders hervorgehobenen | übrigen möchte ich einen vom Herrn Abg. Dr. Noesicke hervor- | meteorologishen Einflüsse dafür maßgebend gewesen sind, das wage

Flagg?, die dort vor 15 Jahren zuerst gehißt wurde von dem braven anif ; 2 Ó 5 ; Z ; Sieg: die drt ror 15 Zuben mes ghise winde bon dim braven | (ilde Dise, ale (Befe tunen or E | Brun m aetete Rie miß als rur Grun Elf n ten vrslen Har Wie Se t emcs Mage | boren Pet, guten, De burn, ut Bf Y: | M mis i en N Gua icchaui u inte und den Namen ibres Fahrzeuges eintragen sollte für immer in die betrachtet. Nicht nur wird der spani]he Markt dadur für viele | latorisher Natur. (Sehr richtig! rechts) Ma e th dem Sie si aber um das Zustandekommen der Erwerbung def a N E N Md gelan Le ifi: Ib Pabe für verpflichtet, festzustellen, wie dieses Gese überhaupt zu stande ge- Heldengeshihte unseres Volkes an den Gestaden desfelben größten wieder geöffnet, sondern es ist au zu hoffen, daß das spanishe Volk | „nserer neuen Gxivéehun nit ‘bloß ihâ M L ju ikr Karolinen cin von mir dankbar anerkanntes Verdienst erworben diese Ausfafung fein übsolutes Verständniß. Spanien ewährt für die- | kommen ist.

g ägen nah der Zahl iprer haben (Heiterkeit), bitte ih Sie, uns nicht in zwölfter Stunde solhe | selbe Zeit auch uns die Meistbegünstigung, Spanien lan ea Œs hat seine Fassung erbalten durch Berathungen und Vero

MWeltmeeres, dessen Wellen unser Südsee-Reich bespülen, Die ver aus feiner gegenwärtigen Krisis immer mehr sih herautzuziehen wiffsen î | | s er- | und dadurch immer mehr zu einem Käufer deutsche Quadratkilometer und nah der i i Sehr richtig! ; ; j j Hand differenziérend be utsher Produkte werde. | =— d Zahl ihrer Einwohner. (Sehr richtig!) Schwierigkeiten zu bereiten und den jungen Mädchen, die um Einlaß f? Suse bis Bel Aue Pen A V 1904 ‘obne einbarurgen zwischen den betheiligten Reichsressorts und den bethet- andeln, Unser, Unver aa Dre Oer E L ntehen 9e Tigten preußishen Ressorts. Der Herr Abg. Lenzmann hat das

bündeten Regierungen vereinigen sich in dem Wunsche, daß der end- Abg. Dr. Wiemer (fr. Volksp.) führt aus, seine Partei könne den | Die große Politik und die auswärtige Politik kann unmöglich geführt ; - bitten in das deutsche Haus, nicht die Thüre vor der Nafe zuzu- | Hifferenzierung den spanishen Minimaltarif zu genießen, und dazu die i ; Reichsamt des Innern als Reichs-Polizeiamt versucht, in einen gea

gültige Uebergang dieser Infeln in den Besitstand des deutschen Glücfwünschen der Vorreduer nicht zustimmen, und bedauert, daß die | werden allein aus dem Gesichtswinkel und von dem Standpunkt von lagen. jetzigen Zollvergünstigungen, welche die spanishen Tarifverträge bis : j wissen Gegenfaß zum Reichs-Justizamt zu bringen. Einen sol@én

Volkes von Ihnen, meine Herren, gutgebeißen werden möge. (Bravo!) Geschäftslage des Hauses eine gründliche Kuitik der Vorlage nicht t : L Eu n E 2 gestatte. um ersten Male müsse man fär die Erwerbung von Adam Riese (Heiterkeit), damit läßt si auswärkige Politik erfolgreich Meine Herren, ich weiß sehr wohl und die Kolonialgeshihte | zu diesem Tage gewähren.

Abg Dr. Lieber (Zentr.): Wir halten den Erwerb der Kolonien noch etwas f i Abg Dr ber (Zer f _E dér 1.4 zuzahlen, und zwar etwa 500 M nicht treiben. iten zei ô Ir. El | e D MLAS saar}: B ih Karolinen Fs E für ein atierl e bige t Ereigniß; es wird | jedes Einwohners. Es seien aber auf den Inseln dée Gidsee" na 4 Wenn der Herr Vorredner darauf hingewiesen hat, daß si auf aller Zeiten zeigt es —, daß die Götter vor große Erfolge niht bloß | L S D Ee Se zit gn ugel e esithes: “i féinie Versu halte i für durhaus verfehlt. Sowohl bad RaF E einer gescickten, zielbewußten Verwaltung vielleicht erst spät ge- | 24 Deutsche vorhanden; auf jeden würden also 700 000 Æ entfallen j i iobesi cof ü den Schweiß fepten, sondern cu die Zeit und die Geduld und, wie | [Nein iche Orden, au die Jesuiten, U Aen werden, wie | “llen | wie das Reichsamt des Innern sind Organe des Herrn Reichskanzlers, E pas: R [ar u aden h Wir tpeiles die aus- ge es [elen Durdaus nit nur achtenswertbhe Persönlichkeiten dort vor- t S E M N YieReNe Von, [Ever ih durchaus zugebe auch das Geld. Ich bin aber überzeugt, daß Moigung able Lten dieser Beziehung gehalten wert A der hier die Vertretung dieses Geseßes übernommen hat, und sprohenen Hoffnu , aber es wird zur Erreichung des | handen; die Diebesinseln führten ihren Namen nicht ob . Di er zahlreihe Deportierte befänden, so möchte i do daran erinnern, i ini : i 1, wir mit | Stac är | ärti Minis : jeles eine schwere, dauernde Arbeit des deutschen Unter- flimatishen Verbältnißse seien ja vielleicht etwas vefer als in Afrika, dle daß die jeßt sehr blühenden und sehr zukunftsreichen australischen Kolo- wenn wir es nur einigermaßen praktis und richtig anfangen, wir m" Staatssekretär des Auswärtigen Amts, Staats - Minister | dessen Name unker der Vorlage steht. Eine verfchiedene nehmung?geistes nothwendig sein. Unser Besiß wird in wünschens- | hon Fürst Biémarck habe die Karolinen als eine „Lumperei“ bezeichnet; } nien ursprünglih auch hervo gen sind Niederl von der Zeit etwas aus den Karolinen und Marianen machen werden | y on Bülow: politishe Auffassung oder Stellung gegenüber diesem Gesey seitens werther Weise abgerundet, wir gelangen in oen Besiy der besten | dieser Ausdcuck treffe auch heute noch zu. Die Gesellschaft, die dort Deputirt x Deporti rgegangen, Ny gus, C ata i (Bravo!) und daß, wenn wir alle längst unter dem grünen Rafen Fn Erwiderung auf die Anfrage des Herrn Abg. Dr. Lieber zweier Ressorts, die beide von dem Herrn Reichskanzler dependieren,

E auf t fünftigen großen Weltstraße „pon Ost-Asien nah | thätig sei, habe bizher erhebliche Erfolge nicht erzielt. Die Jaluit- CRMSIESON Et O fuorSlerten 77 (große Heiterkeit), verzeihen Se {lafen, des vielen Haders müde, unsere Kinder und Kindeskinder an inen Anstand, die nahstehende Erklärun abzvgeben : ist staatsrehtlich vollkommen ausgcflossen und ich kann hiermit er- De a. L s bat De große Mühe gekostet, die Grwerbung zu gesellschaft solle sih bei den Vorverhandlungen gegen den Erwerb der den lapsus linguae, ih habe feine Deputirt? gemeint. (Wiederholte j ' h Sübseebesib, a , ¿ein Licut Gie nehme ih keinen nstand, die nachstehende Sr 18 B \ N aas k \drétiftlitint n: allen Phasen der Beraikg des

ande n C 7 anf gebührt demjenigen, der diesen Erwerb Karolinen ausgesprochen haben. Eine Abrundurg des deutschen Heiterkeit.) E Seraîie Bei A tattd. f itte Da ta L E va Pag S abiei s ps il eyes an derselben vollfommen glei : : geei Fein Z R O veiche ie E N Ri: | Boie ld die gpragea - baben: Eine Abrndaa de o WsdEi Freude haben werden. (Lebhafter Beifall rechts, in der Mitte und Gesellschaft Jesu, gilt in den deutschen Schußzgebieten nit, weil | Gesetzes an derselben vollkommen gleihberechtigt mitbetheiligt gewesen at lg Ane ai aut S wanes noch unter dem | nit. Bedenklich seien die hohen Kosten der Verwaltung; es würde bei den Nationalliberalen ; Unruhe und Zurufe links.) seine Vorschriften niht dem Rechtégebiete angehören, hinsichtlich | ist, und ih kann endli erklären, um einer Legendenbildung vor- figen Sudrpa fe e Miene MBNLE L mer ldmertliy, d die MUUL N ficfic Fébbe ‘mik dei ergeben, denn die Ein- (Fortseßung in der Zweiten Beilage.) Abg. Graf von Arnim Pi Die Herren von der Linken dessen für die Schußgebicte durch § 2 des Gesetzes, betreffend zugreifen, daß das Gese in der Fassung, wie es dem hohen Hause in einen Verzicht auf einen Theil bere h die spanischen Cort 2 en h Fehde mit den Spaniern gelebt. Auch erweisen si au hier als ein Theil jener Kraft, die stets das Böse zltnisse der deutshen Schuygebiete, die im Inlande | vorgelegt ist, von den verbündeten Regierungen einstimmig beschlossen gezung , panischen Cortes | neue Dampfersubventionen seien {on in Aussicht gestellt, und vor ill und das Gute schaft. D i feptishe Kritik hab dié Mechdveryatin ne 1 O S D j i / will und ftets das Gute saft. ur ihre sfeptishe Kri Falle geltenden Geseye für maßgebend erklärt worden sind. Diese Rehts- | wurde. (Hört! hört!)

dazu zu bringen, die Verabschiedung dieses Vertrags noch vor } allen Dingen würden neue Ausgaben für die Flotte sich als Konf f x G ajequenz d i iti x [l : Leben Sie unsere Me Kritik cas Buies osen. Es Dau iht gebiete sind das bürgerliche Recht, das Strafreht und das gericht- Meine Herren, es sind geftern au sehr s{arfe Angriffe gegen

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