nebst ‘dem auf dem Grundstücke stehenden Holze, und der hohen, mittlern und niedern Jagd, zugleich aber auch mit den darauf be- ruhenden Grasungs- und Hütungs-Servituten zu Eigenthumé- rechten öffentlich veräußert werden. i

Es is zu dem Ende ein Bietungs-Termín auf -

den 9. April cr., Vormittags 10 Uhr,

Ep erauntt, und wird solcher im Gasthofe zu Zschornegosta abgehal- ten werden. N : : / Erwerbungsfähige Kaufliebhaber werden hierdurch zu diesen Termin mit dem Bemerken eingeladen, daß der Veraußerungs- Plan und die Verkaufs - Bedingungen jeder Zeit hier eingesehen werden können, und daß diejenigen, welche dieses Grundstück vor- hero in Augenschein zu nehmen wünschen, sih an den Königl. Ober- förster Herrn Richter zu Grünhaus zu wenden haben. f

Uebrigens bleibt der Zuschlag der Königl. Hochloöbl. Regierung vorbehalten, bemerkt wird indeß noch, wle der niedrigste Kaufpreis mit Einschluß des Holzes und der vollen Jagd neben Uebernahme einer jährlichen Grundsteuer von 68" Thl. auf 7210 Thl. 18 sgr. 4 pf. festgestellt worden ist.

Senftenberg, den 10. Februar 1831.

Der Königl. Rent - Beamte und Haupt - Forst - Rendant

, Vau D

Bekanntmachung. Dr. Johann Neefe, Leibarzt zu Dresden, hat A 1) in seinem Testament vom 18. Mai 1560 drei Stipendien für seine Verwandte oder in deren Ermangelung Eingeborne aus Chemnis, welche in Leipzig studiren, ausgesezt, deren Colla- tur aber dem Aeltesten seiner Familie übertragen ( Beseß- H Saviager s ad das Königreich Sachsen, Jahr 1828, Nr. 93, eite ‘5 in seinem Testament vom 4. September 1570, sechs Stipen- dien für Studirende auf der Universität zu Wittenberg aus seiner und seiner Frauen, gebornen Kanzin, Familie, oder in deren Ermangelung für Chemnißer Bürgerkinder und from- mer Leute Sdhne, die zu Wittenberg studiren, gestiftet , und deren Collatur dem Aeltesten der Familie und dem Rathe zu Chemnig überlassen (Gesez- Sammlung eod. Nr. 94). Da nun zur Zeit weder der Aeltesie der Neefischen Familie bekannt und als solcher legitimirt ist, noch zur Perception erwähn- ter Stipendien berehtigte Verwandte sih als solche genugend aus- gewiesen haben, so werden alle und jede, welche als Aelteste der Neefischen Familie, Ansprüche auf das Collaturrecht über gedachte Stipendien zu haben glauben ,„ oder alsckVerwandte des Stifters und resp. dessen Ehefrau zur Perception dieser Stipendien bereh- tigt sind, und auf den Universitäten zu Leipzig E Halle wirklich Fudiren, aufgefordert, sih binnen dato und acht Wochen deshalb, unter Beifügung der nöthigen Zeugnisse aus denen ihre Verwandt- schaft und resp. daß sie auf einer der beiden erwähnten Universita- ten wirklich studiren, zur Genüge hervorgehet, bei dem Königlichen Kirchen - Rath'zu melden, unter der Verwarnung, daß außerdem das Collaturrecht von der competenten Behörde ausgeübt werden, auch wegen der Vertheilung der Stipendien, den für den Fall, daß Feine Verwandte vorhanden, von dem Stifter getroffenen Bestim- mungen nachgegangen werden wird. Dresden, am 11. März 1831. | Königlich Sächsischer Kirchen-Rath.

___ Pflugkscher Geschlehtêtag.

Die sämmtlichen Herren Gevettern des Löblichen Pflugkschen Geschlechts, Meißnischer und Osterländischer Linie, welche an des Geschlechts Versammlungen überhaupt Theil zu nehmen, nach der Geschlechts-Ordnung vom Jahre 1666 berechtigt sind, werden hier- durch, unter Verweisung auf den §. 21. dieser Geschlechts-Ordnung, ersucht und geladen, zu einem Geschlechtêtage am 26. April 1831, als am Dienstage der Meßwoche der bevorstehenden Leipziger Ju- bilate-Messe, Vormittags 9 Uhr in Leipzig, in der Wohnung des Lehns - Syndikus Herrn Otto Moriß Srübel daselbst — Johannis- gasse Nr. 1327 — sich einzufinden, oder ihre Behinderung am per- sönlichen Erscheinen vor dem Geschlechtstage shriftlich anzuzeigen.

Diejenigen aber, welche an die Lehns - Kurie des Löblichen

Be Geschlechts zu richtende Anträge bei dem anberauttten eschlechtstage zur Entscheidung gebracht wünschen, werden hier- mit aufgefordert, dieselben an den ernannten Herrn D. Stuübel zu Leipzig bis zum 16. des nächstkünftigen April einzureichen. Dresden, am 1. März 1831. j i Des Löblichen Pflugkschen Geschlechts erwählter und allergnädigst _ bestatigter Senior Wilhelm Eberhard Ferdinand Pflug? auf Strehla.

; M. 4 ge Prolog zu einem der Zeit angemessenen Toast,

dem Vater des Vaterlandes

geweiht, bei frohen Mahlen echter Preußen. 1831. — Von diesem Geistes-Producte eines 76 jährigen Greises, hat ein Gönner unsrer Armen eine bedeutende Anzahl - auf seine Kosten abdrucken lassen.

Wir bieten diese Gabe der Liebe unsern Mitbürgern nah und fern -

zum gefälligen Ankauf freundlich hiermit au. Das mit unserm Stempel versehene Exemplar fostet, ohne der Wohlthätigkeit Schran-

ken zu seßen, Zwei Silbergroschen, und ist im hiesigen Königl. Intelligenz-Comtoir, auf unsrer Anmelde-Stube , und auf sämmt- lichen Post-Aemtern der Monarchie , überall zu dem obigen Preise, zu haben. Der Ertrag kommt ohue Abzug unsern hart bedrängten Armen-Fonds zu gut.

Berlin, den 23. Februar 1831.

Die Armen -Ditelfion

_ Empfehlung und Einiadung.

In Bezugnahme auf die Bekanntmachung vom 1. Januar d. J. erlauben wir uns die Anzeige : daß der „fentliche Geschäfts - An- zeiger‘/ “vom 1. April d. J. in größerem Umfange, auf schönem weißen Papier und in gutem Druck, täglich erscheinen und alle zur Insertion geeigneten Anzeigen von hier und auêwarts aufnehmen wird. Namentlich soll derselbe enthalten: den hiesigen Geld-, Fonds: und Wechsel-Courszettel von demselben Tage, deëgleichen den von Berlin , Benachrichtigungen über Börsen, ebenso von Waaren aus allen Haupt - und Handelspläßen Europa's, desgleichen von den hier am A ankommenden und abgehenden Waaren, die Getreide- preise aller fremden Märkte, so wie den hiesigen von demselben Dage; die Namen der täglich hier ankommenden Fremden; alle polizeilichen und gerichtlichen Anzeigen, als: Proclamata, Citatio- nen, Subhaftationen von Hausern, Grundstücken 2c. , und Privat- Anzeigen jeder Art; ferner: den täglichen Abgang und die Ankunft der Posten, auch von Journalieren und Frachtfuhrleuten, eben so von den hier in Ladung liegenden Schiffern; die Sessionstage der hiesigen Hohen Behörden; gemeinnügzige Aufsäße für Künstler und Gewerbetreibende und mehrere nügliche Notizen für Geschäfts- leute, so wie Benachrichtigungen über die hiesige Bühne.

__ Außerdem wird alle acht Tage ein literarishes Blatt sämmt- licher erscheinenden neuen Musikalien und Bücher als Beilage ge- liefert, welches auch die Concurs- und Subhastations - Sachen der

. Preuß. Provinzen enthalten soll.

Der vierteljährliche Pränumerations-Preis dieses gemeinnügi- gen Blattes wird auf 223 sgr. für hier festgeseßt; jedes einzelne Blatt kotet 9 pf. Jedem Pränumeranten werden zu dem Pränu- merations- Scheine noch 30 Bons (auf 9 pf. gültig für die Inser- tions-Zeile), die an porteur gestellt stnd, zur freien Disposition mit übergeben. Die Inhaber derselben haben die Berechtigung, für jeden dieser Bons eine Zeile unentgeldlich im Geschäfts - An- zeiger inseriren zu lassen; daher dieses Blatt den hochgeehrten Prânumeranten eigentlich gar nichts foster, und ihnen dennoch Ge- legenheit giebt, von dem Geschäfesleben auf eine volfommen ge- nugende Weise Kenntniß zu erhalten.

Zugleich erflären wir, daß es uns jederzeit willkommen seyn wird, wenn uns Notizen, welche den Handel, die Landwirthschaft und namentlich auch die Schaafzucht betreffen, so wie über Künste und Handwerke , eingesandt würden, und wollen solche sehr gern unentgeldlih aufnehmen.

Vom 1. Marz d. F. an, kann in der Haupt - Expedition (in Anfrage - und Adreß-Büreau im alten Nathhause), bei allen Kd- nigl. Ober-Postämtern, Postämtern und Post-Expedi- tionen auf den Geschafts-Anzeiger pränumerirt werden. Zur Be- quemlichkeit deë hochgeehrten Publikums kann auch in nahbenann- ten Handlungen, welche zugleich die Ausgabe des Geschäfts-Anzei- gers übernommen haben, pränumerirt werden, als: Ring Nr. 52 in der Buch - und Musifalienhandlung des Herrn Leucckart. Ring Nr. 11 in der Buchhandlung des Hrn. Pelz. Ohlauer Straße Nr. 9 in der Mustfalienhandlung des Herrn Cranz. Ohlauer Straße Ne 38 in den drei Kranzen am Theater beim Kaufmann Herrn Härtel Albrehts-Straße Nr. 53 in der Musifalien- handlung des Herrn Förster. Albrechts-Straße Nr. 28 in der Nähe des Regierungé-Gebäudes beim Kaufmann und Lotterie- Einnehmer Herrn Schulß. Reusche-Straße Nr. 37 beirn Kaufmann Herrn Läammchen. Carlsplaß Nr. 3 _ im Grawert- schen N beim Kaufmann Herrn Günther. Schweidnitzer Straße Nr. 7 im Marstall beim Kaufmann Herrn Hahn. Neu- markt Nr. 42 in der Fichte beim Kaufmann Hrn. Gleiß. Neu- marft Nr. 13 in der blauen Marie beim Kaufmann Herrn Mü(- ler. Schmiedebrücke Nr. 12. im silbernen Helm beim Kauf- mann Herrn Maywaldt. Ursuliner-Straße Nr. 6 in der Judenschule beim Kaufmann Herrn Juüttner. Oder-Straße Nr. 30 beim Kaufmann Herrn Breiter.. Werder - Straße Nr. 29 beim Kaufmann Herrn Wodras. N

Anzeigen, welche spätestens bis 9 Uhr Vormittags bei unten genannter Expedition hierselb abgegeben werden, erscheinen noch am nämlichen Tage. — Die Jnsertionsgebühren betragen pro Zeile 9 pf. Breslau, den 25. Februar 1831.

Redacteur: E. Philipp. Expedition :

Anfrage- und Adreß-Bürecau im alten Rathhause.

Verkauf von Merino-Stähren und Mütter. . Dreizehn Stück zwei- bis vierjährige und fünf und dreißig Stück einjährige Stähre 1ster und 2ter Electa; hundert Stück Mütter Electa und 1ste Prima, so wie funfzig Stück Hammel von gleicher Feinheit der Wolle, stehen auf der Domäine Loberiß bei Zörbig im Herzogthum Sachsen zum Verkauf. Das Vieh is ge-

sund, wollreich und stumpf gestapelt.

Löberiß, den 5. Märi 1831. Der Amtmann Braune.

Rittergutsverfkauf in Sachsen.

Die nachbeschriebenen zwei Rittergüter im Amtsbezirke Pegau des Königreichs Sachsen, welche sich eben so durch ihre angenehme Lage, als dur den vortrefflichen Culturzustand, in "welchem sie von dem bisherigen Besißer gehalten worden sind, empfehlen, sollen zusam- men oder einzeln ciner Erbauseinandersczung halber aus freier Hand verkauft werden. Der Unterzeichnete is beauftragt, Kauflustigen die Grundanschläge vorzulegen, oder gegen Erstattung der Copialien in Abschrift mitzutheilen und über die Kaufbedingungen zu unter- handeln. 1) Das Allodialrittergut Peres, 4 Stunden von Leipzig, hat 230 Acker Feld, 36 Acker Wiesen, 43 Aer gut beftandenes Holi, 12 Aker Obsipflanzungen, 7 Acker Gärten, ein großes und schönes im besten Stande befindliches Herrnhaus mit geräu- migen Wirthschaftsgebäuden, eine neu erbauete Branntwein- brennerei, die hohe und niedere Gerichtsbarkeit und Jagdge- rechtigkeit, Frohn- und Huthungsgerechtsame und Gefälle an

Lehngeldern und Erbzinsen. Darauf werden 8 Pferde, 2 Zug-

R 34 Stück Rindvieh und 650 veredelte Schaafe ge- altén.

2) Das Mannlehnrittergut Imniß/, 3 Stunden von Leipzig an der Elsteraue gelegen, hat 1077 Aker des besten Feldes, 462 Aker Wiese, 35 Aer gut bestandenes Holz, 7 Aer Gârren, ein schónes und in gutem Stande befindliches Her- renhaus nebst Wirthschafts- Gebäuden, eine neu angelegte Branntweinbrennerci, hohe ‘und niedere Gerichtsbarkeit und Fagdgerechtigkeit, Frohndienste und Gefälle an Lehngeldern und Erbzinsen. Es werden darauf 5 Verde, 26 Stück Rind- vieh und 20 Schweine gehalten.

Leipzig, den 16. März 1831.

Advokat M. Erns| Schwiedt- Windmühlgasse Nr. 893.

Leipziger Meß -Local-Vermiethunsg-

In einer der besten Meßlagen von Leipzig, Reichsstraße Nr. 543, laufenfreie Seite, zwischen vier Nebengäßchen und 2 Durchgängen, Kochshof gegenüber, ist die 1e Etage, aus 6 Stuben und andern Piecen besiehend, als s{dnes helles Meß -Local eingerichtet, ¿u Ostern zu vermiethen. Das Nähere is daselbst zu erfragen.

Literagrische Anzeigen.

Verzeichniß der fremden Bücher , welche vom 17. Fe- bruar bis 17. März 1831 für die Königl. Bibliothek erworben worden sind.

In Frankreich erschienene Werke :

Des moyens de metlrela charte en harmonie avec la royauté; par Mr. Cottu. Paris, 1828. ia 8vo.

La cour et la ville sous Louis XIV., Louis XV. et Louis XVI., ou révélations hietoriques; tirées de manuscrits in- édits et publiées par Mr. F. Barrière. Paris, 1830, in Svo. j

Histoire de Pologne avant et sous le roi Jean Sobieski; par Mr. N. A. de Salvandy. Seconde édition. Tom. I.—lIIIL. Paris, 1830. 3 vol, in 8vo.

In der Schweiz erschienene Werke :

Blicke in die Bibel in freien Abhandlungen und Erklä- rungen einzelner Stellen vorzüglich des Alten Testaments; von I, G. Müller; nebst einem Anhange hinterlassener Noten zur Bibel; von Joh. v. Müller, Herausgegeben von J, Kirchho=

ser. Theil Il. Winterthur, 1830, in 8vo.

In Italien erschienene Werke: Sciarade, logogrife e fredianesche; del cay, E. Frediani. Roma. 1816. in 8vo. Rime Milanesiì del conte F, Pertusati, Milano. 1817. in 8vo. Mi-

Poesie scelte in dialetto Milanese di Carlo Porta,

lano, 1827. in 8vo,. Piccolo vocabolario Veronese e Toscano dell? abate

Gaetano Angeli. Verona, 1821. in 8vo. Dizionaric domestico Pavese-Italiano, Parte F.

Pavia, 1829. in 8vo.

Dictionnaire portatif piémontais-srançais; par Mr. L. Capello comte de Sanufrauco. Partie L et 8 Sur,

1814. 2 val. in 8vo, In Spanien erschienene Werke : España sagrada, Tomo XLIY, tratado LXXXII: de la

santa iglesia de Gerona en sn estado moderno; por los Mstr. Fr.

Antolin Merino y Fr, Jose de'la Canal. Madrid, 1826.

in ÁÂtos

Bei F. Dümmler in Berlin, Linden Nr. 19, erschienen so

eben: : Einige wichtige Aktenstücke : den unglüclihen Findling Caspar Hauser betrefend. Zur Berichtigung des Urtheils des Publikums über denselben, mitgetheilt vom Herrn Staatsrathe und Appellationé- gerihts-Präsidenten von Feuêrbach in Ansbach. Broch. 5 sgr.

Kriegswissenschaft. d

Im Verlage von Duncker und Humblot, Französische Straße Nr. 20 a., is vor Kurzem erschienen, und 119 allen Buch- handlungen zu haben: :

Be ee Ao tee ‘oder Handbuch für die Operationen des kleinen Krieges. Zum Feldgebrauch für Offiziere, vom General Grafen Duhesme. Nebst einer geschichtlichen Entwickelung der Entstehung der leich- ten Infanterie. Aus dem Französischen überseßt von zwei Preuß. Offizieren. 8ro. Mit 2 Plänen. 2 Thl.

Die neuere Zeit hat zwar eine große Anzahl Schriften uber den so wesentlichen Theil der Kriegfuhrung: den fleinen Krieg hervorgebracht, allein in feiner derselbeir dürften sich , nach dem Urtheil der ausgezeichnetesten Offiziere des höchsten Nanges, #0 genügende, ausführliche , der Anwendung entsprechende Lehren fin- den, als in dem hier angezeigten vor Kurzem erschienenen Werke. Darum kann dasselbe mit voller Ueberzeugung empfohlen, und ver- schert werden, daß kein Militair es ohne die vollkommenste Be- friedigung aus der Hand legen wird. ad /

Nach einer historischen Einleitung uber die leichte Infanterie und den Einfluß: derselben auf die Taktik der verschiedenen Jahr- hunderte , handeln 22 Kapitel über die Funktionen und den Dienst der leichten Infanterie, ihre Ausrüstung, Organisation, Rekruti- rung, über die physische Ausbildung der Soldaten, die Manvver der l. Ï., die Voltigeurs , die Zusammenstellung eines Corps Offi- ziere, bon den Feldwachen und Vorposten , den Patrouillen, dem Auskundschaften und den Recognoscirungen, den Streif-Corps, den mobilen Kolonnen, den Eclaireurs

railleurs u. \. w.

Bei G. Basse in Quedlinburg if so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben (in Berlin - namentlich in der

Enslin chen Buchhandlung, Breite Str. Nr. 23)

und Flankeurs, den Spionen,

den detachirten Posten, den Rüfzügen , den Fouragirungen, der Führung, Vertheidigung und dem Angriff von Convoys, den Ll-

S F Aldgrti:

Ger Werl maun

oder Handbüchlein der feinen Lebensart in allen Verhältnissen des gesellschaftlichen Verkehrs und praftische Anweisung zum richtigen Benehn:en in den höhern Zirkeln, gegen Vornehme, Höhere und Große. Nebst Belehrungen über Blick und Miene, Haltung und Gang, Höflichkeit , Geseztheit , richtiges Sprechen und Erzählen, Kleidung, Moden, Besuche, Gesang, Tanz und Bälle, Complimente, Theater, literarische und musikalische Abendgesellschaften , Reisen, Landpartien, Hochzeiten, Taufen, Begräbnisse, Spiele, Einrichtung der Gastmähler, Benehmen bei der Tafel, beim Fruhftück, Tran- chiren und Vorlegen, Wohnungen und Möblirung der verschiedenen Zimmer, Toilette, Schönheitsmittel, Gegenstände des Geschmacks, Bijouterien; über Harmonie der Farben im Anzuge ; vein Reiten 2c. Für junge und ältere Personen beiderlei Geschlechis. Mit 2 Ta- feln Abbildungen. 8-o. Geh. Preis 15 sgr.

Da noch ein ähnliches Werk unter gleichem Titel existirt, #0 bemerken wir hier nachträglich, . daß nur diejenigen Exemplare als echt anzusehen sind, auf deren Titel der Name des Verfassers ; „„J- I. Alberti ‘/ gedruckt steht.

Bei G. Basse in Quedlinburg is so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben, (in Berlin namentlich in der Enslin schen Buchhandlung, Breite Straße Nr. 23):

Joh. Tenner, i Die neuesten Erfindungen und Verbesserungen in Betreff der

Metall-Compositionen, Amalgamationen u. Legirungen. Oder gründliche Anweisung, alle Arten von Metallgemischen und Verzierungs - Metallen, Kupferlegirungen, Neusilber oder Weiß- fupfer, gold- und silberähnliche Metallcompositionen, Platina-Legi- rungen , flingende Zinngemische, Amalgama's zum Vergolden, Kv- nigin-Metall, Tomback, Spiauter, Pinchbeck, Prinzmetall , Bronze, Gloc?enmetall , Juweliergold, Similor, Tutania, alle Arten von Loth und Folien, als Zinnfolien 2c. c. anzufertigen und zu ebrau- chen, Nebst Belehrungen, enthaltend : Anweisung zur Scheidung der Metalle ; Messing zu verdichten; über Knallsilber und, seine Anwendung; neue Zündhütchen; Stahl und Eisen zu harten ; Gußeisen weich zu machen; verbesserte Schmelztiegel ; neues Lôth- rohr; metallene Knöpfe zu vergolden; 2c. Für Gold - und Silber- arbeiter, Juweliere, Mechaniker, Messing-, Kupfer-, Blech-, Eisen-, Stahl- und alle übrige Metallarbeiter. Mit 1 Tafel. Abbildungen. 8vo. Preis 1 Thl.