1875 / 154 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 03 Jul 1875 18:00:01 GMT) scan diff

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vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliGßt werden, erscheint auch in

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Univerfitäts-Bibliothek zu Göttingen. Es ersheint um so ange- messener, diese Aufsätze hier einer Besprechung zu unterziehen, als dieselben gerade an derjenigen Bibliothek geschrieben sind, der man nahgerühmt hat, „die Musteranstalt für die ganze civilifirte Welt“ gewesen zu sein.

Der Verfasser geht von den Grundgedanken aus, daß die deutschen Bibliotheken in ihrer Mehrzahl reformbedürftig und einer einheitlichen Neugestaltung entgegenzuführen seien. Er behandelt. sein Thema nah drei Richtungen, indem er zuerst die Einrichtungen der Bibliotheken ins Auge faßt, alsdann die Personalverhältnisse erörtert, endlih den Weg zeigt, auf welchem die Reform ins Werk zu segen und aufrecht zu erhalten wäre.

Der er ste Aufsaß über die Einrichtungen der Bibliotheken beschäftigt fih mit den drei Hauptfragen der Ordnung, Katalogisirung, Numerirung. Während die meisten Bibliotheken bei Aufstellung der Bücher einen bestimmten Plan nicht befolgen, sondern ihre neuen Erwerbungen den bestehenden wissen- schaftlichen Abtheilungen nah der Reihenfolge des Zuwachses einfa hinten anhängen, fordert der Verfasser vor Allem plan- mäßige Ordnung auch in der Aufstellung. Er verwirft jedoch die neuerdings mehrfah eingeführte Aufstellung der Bücher nah alphabetischer Ordnung der Autoren als unwissenschaftlich und verlangt streng wissenshaftlihe Aufstellung, so daß die Einreihung jedes Buches sih danach zu bestim- men hat, welchen Plat dasselbe in dem Organismus der betreffenden Wissenshaft einnimmt. Bei mehreren Werken über denselben Gegenstand, wie bei mehreren Ausgaben desselben Werkes entscheidet für die Aufeinanderfolge die Chronologie der Druckjahre. Die Frage, welches biblio- graphische System bei der Anordnung der Bibliotheken zur Geltung zu bringen sei, beantwortet der Verfasser dahin, daß ein vollkommen übereinstimmendes, allgemein verbindlihes System weder nothwendig, noh praktish sei, vielmehr will er in diesem Punkte den Bibliothekaren die wissenschaftlihe Frei- heit oewahrt wissen.

Was die Katalogisirung

anbelangt, so erweisen fh drei Gattungen von Katalogen als | e,

( e unentbehrlich, aber auch als aus- reihend, nämli der Accessions- odex Erwerbsfatalog, ein alphabetischer Generalfatalog, und wissenschaftliche Fachkataloge. Ein überflüssiger Ballaß dagegen für wissen- \haftlih geordnete Bibliotheken und unter Vorausseßung zweck- entsprechender Numerirung \ind die Standkataloge. Den so be- liebten Zettelkatalogen hat der Verfasser den Krieg erklärt, er bekämpft fie mit überzeugenden Gründen und wünscht für alle Kataloge die Bandform. Für die Anlage des alpha- betischen Katalogs empfiehlt er das Göttinger System, dessen Vorzüge vor anderen Einrichtungen gebührend hervorgehoben werden. Aus der Erörterung - über den Inhalt des alpha- betishen Katalogs ist bemerkenswerth, daß au die Titel der Dissertationen und Programm-Abhandlungen demselben einzu- verleiben seien, anstatt daß über diese Klasse von Striften ein alphabetischer Spezialkatalog neben dem Hauptkataloge ge- E E

ei der Numerirung seßt der Verfasser stillshweigend voraus, daß die Bücher in jedem Wissenschaftsfache E zu zählen seien, womit er denjenigen Bibliotheken entgegentritt, welche ihre gesammte Büchermasse mit einer einzigen durh- laufenden Nummerreihe beziffert haben. Daß ferner das sog. Festnagelungss\ystem öu verwerfen sei, versteht fih hon aus dem Grunde von selbst, weil dasselbe mit der geforderten wissenschaft- Eden Aufstellung unverträglih ift. Von den sonstigen Nume- rirungsmethoden ift diejenige vorzuziehen, welhe zum Zwette der Bezifferung des Zuwachses die Standkataloge entbehrlich macht : es ift die von Förstemann in Wernigerode angewandte Methode, wona die Bücher ohne Rüsicht auf die bei der Aufstellung zu \ceidenden Formate in derjenigen Reihenfolge gezählt werden, wie sie in den wissenschaftlihen Katalogen stehen. Am bequem- sten i die Göttinger Numerirungsart mit der Seitenzahl des wissenschaftlichen Katalogs.

Da jedes Wissenschaftsfah für fich gezählt werden \oll, ift außer der Nummer die Fachbezeihnung erforderlich, welche am besten dur den lateinishen Namen des Wissenschafts- fahes in abgekürzter Form ausgedrückt wird. Die fkom- plizirten Signaturen vieler Bibliotheken mit Buchstaben und Zahlen zur Bezeichnung der Hauptfächer, Unterfächer, Ab- theilungen und Unterabtheilungen find ebenso ungeeignet, als es ungerec tfertigt ift, jede Unterabtheilung von Eins an zu zählen statt einer Zählung für das ganze Fach.

So sehr die Bibliotheken eines praktish geschulten Per- sonals bedürfen, so wenig i doch bisher in dieser

zu

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ung den Kau

nser Gesellschaftsregister unter Nr,

getragen worden.

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nachstehende Daten.

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Duisburg als

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im Jahre 1874 | 414

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sten-Kolle

Bibliothekbeamte im zweiten Au des Instituts der Personen zur An als Hülfsarbeiter tritt zu den Hülfsarb promotion abhän Hülfsarbeiter| fsolhen Biblio die Gewähr nicht gesagt, daß genügend sei. sonderes Fachst personal möglichst viele und verschiedene wie die wissenschaftliche Aufst der wissenschaftlihen K ch die weitere Konse der Aspiranten für das Bibliothekfach vor der anderen bevorzugt werden

Mitte zähle, und die Führung Daraus ergiebt fi

ventilirte Frage der B thekdienst. Er plädirt leitung vom akademish Bibliothekarstellen mit unten auf gedient und

beruf gemaht haben. De

1875 unter Nr.

merkt ift.

nregister unter Nr.- 1235

unser Firme

es be fih darunter ten.

g u bearbeiten:

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gericht serm Handelsregister

liches Kreis F. Bode zu Hochfeld- st gestorben.

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Köni zu Du 875 sind in un gifter: e Firma end haber i

intragungen erfolgt :

Juni 1 L. 922 di

Am 26. irmenre u N

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Duisburg. A,

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x Kronheim zu

ift dur aff V

irma: R, Kronheim steht, ift eingetragèn : Handel3geschäft aufmann Meyer Ma gegangen, welcher d LTte Firma fortseßt, es 8,

den K Über Demnächst Nr. 8831 die Firm

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In unser Firmenregister ,, woselbst unter Nr. 6718

Iohann Carl Friedrih Rüthni@ | die hiesige Handlung in vermerkt

I, Abtheilung.

Bekauntmachun

sung: Altona. Wieck Nachf, Juli 1875.

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der Kaufmann zu Altona. Ort der Niederla Firma Altona, Königliches Kreisgericht.

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ommi der Fälle,

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udium

Besonderen Nach

der „Selbständigkeit“

und konsequenterem Ausdru, anonymen Broschüre

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den Univer den Fahp

dur ftände der allgemeines Jnitiative für Es wäre von Einzelregie

ist, überläßt

eine

Staat seine Vertreter

mission, \s{ränken hätte, rücsihtigung des Bestehenden eine Bibliothekordnun liothekordnung mit dero rigen reglementarishen seitiger Abänderungen haft die ein

die fich ü

vollziehen fein.

Der Verfasser hält nen Bibliothekordnung auch die Nothwendigkeit und Aufrechterhaltung.

gegenüber den Bibliothe | unerläßlih, welhe über firikte | ihren Fortbestand zu wachen hon in anderer Form, einen Gedan Menschenalter der Bamberger Biblio hatte, wenn er es für erw mäßige Dienstbetrieb der

„Jährlich

ein- od

unterworfen würde.

wollte, beantragt der

dige in ähnli das Institut der Postin\

betreff irmenin

usätzliche ür Bli B e das Kolle

(von 105) a

sachen stieg

heranzubilden ,

fsage

„die Nebenthätigkeit des des Extraordinarius beizubehalten“, aufstellt, daß ein Ordinarius nur Fachprofessur zu verzichten habe, thek werden wolle“, gelan daß der thekbeamte , halten ,

Ober-Bibliothekar , verpflihtet sein müsse, keine ausgenommen über

biete der Bibliothekwissenschaft. Autoren überein, daß die leitende fitätskreisen Fühlung zu rofessoren gleihzustellen In dem dritten Aufsag wird Reformen in die Praxis zu ük Hier knüpft der Verfasser an d Ministers des Königreihs Italie Kommission italienishen Bibliothe Bibliothek - Reglement Deutschland weist der Verf.

Reichs wegen eine freie V er rungen herbeizuführen u karische Sachverständigen-Kommission zu beru

wäre es,

heitlihe Neugestaltung

er Weise,

übertragen, Inhaberin die

Bode zu Hoch-

gelöst. mers Friedrich Bode,

iner Wittwe ] unter der nämlihen Firma

eh

ist se

die Firma g und als deren

g betre äft i jolches Firma hier

fortseßt.

Daher ift die unter Nr. 601

feld-Duisbur

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Wittwe des Bauuntern

b.

se Firmä sung

deren

in unserem Prokurenregifter Nr. 2020 erfolgt.

Meyer Mar

in unser Firmenregister unter

+ .

haber der Kaufmann

R, Kronheim eingetragen worden.

gister er Max Kronheim für die

a ist erloshen und ift

irmenre i In heim hier y Prokur

Die dem Me

und als deren ertheilte

Kron

+ .

ist heute in gen

getra edrich Lam-

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L. Abtheilung.

Bekanntmachung.

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ter unter Nr. 1237 ein

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sung: Altona

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brecht Ort der Firma: Altona, d

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mmun 19. März/20. A berhäufter Gesch Bone He

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eine lfsarbeiter vor.

stellung im Bibliothekdie praftisch bewährt haben,

citerstellen von der

gig. Um das Bedürfniß ellen numerisch vermehrt we theken, welche durch die Art für rihtigè Schulung bieten. eine lediglih bibliothekte Im Gegentheil wird jedem

zur Pflicht gematht,

darf.

Hochfeld-Duisburg.

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geb. Quirein, zu

Elise,

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erhielt am 12. Au

Ordnung

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In unser Firmenregistèr, woselbst unter Nr. 8191 B ge Handlung in

die hiesi

vermerkt

Die Altona.

ndsbörse

Handel 2c. r die

ür

nehmigung des Ministers f

s{hlägt durhgreifendere

fmann August Frôömter zu

uisburg eingetragene von dem

zu

Iouas & Co,

F nts. ist heute in 236 eingetragen a Feldmeyer,

g. vom 1. d. unter Nr. 1

ügun gister

Zufolge Verf ser Firmenre

roduften-

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igen Jahre als

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Sachverständigen -

und die

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g von jeßiger Vode zu Hochfeld- ra neu eingetragen.

Kaufmann Au r

dem ochfeld-Duisbu

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nhaber der Firma F. Bode zu Königliches

eld-Duisburg ertheilte Prokura ift ges

ist die Hoch Firma

früheren I Hof T 215 Frömter zu r

Hochfeld-D b. unter

uisburg ertheilte Pr

berin de

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n über- änderter Firmen-

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sel ergleiche Nr. 8832 des

in unser Firmenregister unter Nr.

eingetragen geschäft ift dur welcher da gt. V st Iouas & Co.

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steht Handels Kaufmann Hermaun fortse “1A ächst i

gangen, 8832 die Firma :

Das e firma register Demn

geb.

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Oldesloe.

meyer.

sung . Suli 1875.

we Maria Emm yknecht, zu Oldesloe. eld Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung.

Me

Ort der Niederla

die Witt Firma: I, F Altona, den 2

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Einrichtun achverstä f Grund y sowie des Bör neu formuli Berliner

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und chleunige,

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bôrse \

der Verfasser

Kultivirung

Er will nur solche nsstt zulassen, die fi

und

macht den Zu-

akademischen Doktor- zu decken, sollen die

rden, aber nur an ihrer* Einrichtungen

Damit ift indessen

chnishe Ausbildung Bibliothekar ein be-

domit das Bibliothek- Fachgelehrte- in seiner

ung der Bibliotheken ataloge es erheischt.

daß bei der Auswahl

keine Fakultätswissenschaft

druck legt der Verfasser auf die {hon öfter

esezung der lei

en Lehramt und geshulten Fach

wie

seien.

von

zu entsenden hätte. brigens auf reine

g“ zu entwerfen. gatorisher Kraft zur Geltung,

ite.

er zweimal“ Im Gegensagz zu

für unbedingte Trenn

t haben,

Bestimmungen un

Universitäts

jeder

Gegenstände Nur darin fommen beide n Bibliothekmänner, um mit in Titel und Rang

tenden Stellen im Biblio- ung der Bibliothek- für Besezung der Ober- männern, den Bibliothekdien r Verfasser brin des bibliothefarishe als das in der c (Leipzig, B. G. Teubner Während diese Schrift dem Bibliothekdirektor Privatdozenten oder auch und während in der Regel“ falls er Direktor einer Biblio- gt der Verfasser zu dem andere Vorlesungen zu

welhe von

st zu ihrem Lebens- gt damit das Prinzip n Berufes zu reinerem

gleihnamigen 1871) ge-

sie den Saß rauf seine

Resultat, Biblio-

aus dein Ge-

die Frage, wie die besprochenen ertragen seien, beantwortet. as Beispiel des Unterrichts- n an, der im Jahre 1869 Sachverständigen die Zu- ken untersuchen und

ausarbeiten .

ein

ließ. Die

dem Reiche zu. einbarung der nd eine bibliothe- fen, zu der jeder

Aufgabe dieser Kom- Bibliothekare zu be-

nach Unters uhung

und unter Be-

„Allgemeine Deutsche Käme eine solhe Bib-

gegenüber den bishe-

d unter Aus\{luß ein- so würde unter ihrer Hérr- des Bibliothekwesens zu

jedoch die Vereinba noch nit für au von Garantien für Zu dem Ende scheint i kleitungen und eine Durchführun

rung einer allgemei- Sreihend, er betont ihre Dur{hführung hm eine Kontrole Aufsichts- Instanz g der Reform und Er wiederholt damit, wenn ken, den bereits vor einem g thekar Jan ck ausgesprochen unst erklärte,

daß der reglements-

- Bibliotheken wiederkehrenden

Janck aber, der Bibliothekkommissionen zu einer kontrolirenden Behörde Verfasser eine Kontrole wie eine solche bei d pektoren gehandhabt

einer Revision die sog. erheben

durch Sachverstän- em Postwesen dur werde.

ts zn Berlin, Zuli 1875

om 1, Zul

er ch

e

gilt

Handelsr en Stadtg

des Königlich Zufolge Verf l

Berlin.

Fondsbörse E A ReD,

), als die B

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[tig seit T. M

gu J welche für den Berliner

Kreis

ufmann Hermann u D Duisburg.

und“als deren Inhaber ‘der K

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(für gelten

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Firma: Am 25.

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In unser Firmen

woselbst unter Nr. 6701

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ekommen. châ

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3 1875 eine neue

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seßt , welche die

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g betr. ellschaf- iva und Kauf- rg. gungen fmann

geschieden. h Ge-

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Der Ges des Firmenr irma

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« Beyer & Cie,“ r

h r zu Duisbu

u Duisbur of

getragene Gesellschaft Inhaber der

bernommen und ter Vol. I. Fol, 157

habers: Kau

as Geschäft eyer unter Uebernahme

er Nr. 576.

yer hat die Akt Ü

:rt. Crjurt.

gen Firma ellschaft aus

er in Ern

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fgeführte

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gister folgende Eintra

zwar Sohn in

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f aufgel Firma „E. T g und als deren rh ori Nr. 576. des. Firma-

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haftsregister Vol, I. Fol. 236 zelfirmenre

en erfolgt: tsregister . 218 ein eodor Be ä ge Verfügung vom heutigen Tage zelfirmenreg

Gesch yer f

f ung des M

Icha Nr Beyer & Cie,

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re ß Meyer is nach e{elschaft autg am 25 e

Gesellschaft i cfr. Ein

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Salomon Me nehmi

mann Eduard Theodor Beye der

die unter G. T: ter Eduard T

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tragen ift.

m Firmenregister : Unter Nr. 600 die zu Duisbur 7E

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e

Hermann b daselbst unter Nr. 184 au

Erfart. PRgeEE

folgende

+ *

er unver-

Hermann

ft unt

e Nr. 8834 des gifter unter Nr.

Nachf. aufmann

ngetragen worden.

selbs unter Nr

in Firma:

ä in Firm

fmann eyer

d

woselb unter Nr. \{ für die Firma:

ericht.

ung für Civilsachen.

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Der Kau

Handelsges

0, Nachf

. .

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t ist durch gegenseitige

sa elôst.

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ister, wo ellscha am & M orff. Juli 18e

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er der Apotheker Dr. Heinrich ftslokal: Friedrihstraße 160)

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st Stock & J ister Nr. 2573:

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Schubert hier ei Ber

und als deren Friedlaender

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et vermerkt und als deren vermerkt

. .

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unser Prokurenregister unt

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getreten uud die

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ch

wo

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Fischer r. 5386 d

ft unter N eingetragen.

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selbst unter de ese

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st eingetragen :

A. Gefell\chaft ift aufgelöst.

gesellshaft hat dem Kauf-

l Robert Krau ider zu Berlin Prokura

gen 8geshäft des tian Fi

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Hrif gründeten Handelsgesellschaft

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gesellschafter ein a

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r der bi Gesells Handels e

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Die Gesellschaft ist aufgelöft.

In unser Gesells

mann Pau Nr. 4023 die hiesig

rit steht, ist einge

auf in das der esells gister llshafte 1875 be i

g ser Gesell

t steht uli aufleute : nn Anton aul- Robert K r. 13158 die hie steht, steht, i

obann Anton andels

Der Kau ß ist aftsôre ie Gese s ist in unser agen worden.

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Kollegium zur ann Carl rma wurde d

fselbe erstattete sein sen und am

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dem welches \sich mit de

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_Vefondere Beilage

zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-

2 26 vom 3. Juli 1875. E ——_I —_——LLELE E R

Inhalt:

Chronik des Deutschen Reiches. Die erste Lesung der Deutschen Civil

Städtebild. T. Die neuesten Bestrebungen für Reform des deutschen Bibliothekwesens.

prozeßordnung. T.

Anzeiger.

Zittau, ei oberlausißeèr

Chronik des Deutschen Reiches.

23. April. Preußisches Geseh, betreffend Hebammen in der Provinz Schleswig-Holstein. 9, Mai.

Graf Dr. von Greppi, Abberufungs\chreiben.

Der König von Sachsen Strehlen eine Deputation des ihm in Audienz.

Feierlihe Enthüllung des Denkmals Dr. Jakob Herz in Erlangen.

6. Mai. Festliche Eröffnung der Kaiserbrücke in Bremen. 1 „Schiller“ auf der Rückehr von New-York bei Bishoprock (Scilly-Jnseln). jüngste I. und der Königin Therese, (geboren

7. Mai. Untergang des Hamburger Postdampfers

8. Mai. Die Prinzessin Alexandra von Bayern, Tochter König Ludwigs 26. August 1826) stirbt.

9. Mai. Rückunft des Kronprinzen des Deutschen Reichs Kronprinzessin. trifft, von

und von Preußen in Berlin. Die

Verona kommend, in Venedig ein. 10. Mai.

sammen.

Feierlihe Enthüllung der Gedenktafeln, welche die Stadt und 1871 gefallenen An- gehörigen in der Vorhalle des Rathhauses dasel bst errichtet hat. Auch an anderen Orten des Deutschen Reichs werden Denkmale

München ihren in den Jahren 1870

für die Krieger von 1870/71 enthüllt. 10.—13. Mai.

des hohen Gastes.

11. Mai. Die in Gemä raths vom 13. Februar 1875

Eisenbahnamte zur Berathung zusammen.

13. Mai. Die Kaiserin- nach Baden-Baden.

Die erste Lesung der Deutschen Civilprozeßordnung.

JE (Vergl. Bes. Beil. Nr. 25 vom 2. Juni.)

Zweites Buh: Verfahren in erster Instanz. (Fortseßung.)

ft nah §8. 283 des Entwurfs dur die Klage oder Wider- entschieden ist; Entscheidungen über die Einrede der Kompensation werden rehtskräftig bis zur Höhe werden soll. Diese der Praxis nahestehende Auffassung wurde igny schen Theorie bekämpft, wona den Tenor bedingenden Entscheidungen der Urtheilsgründe die Rechtskraft beschreiten. Leßtere Doktrin, so wurde ausgeführt, vermindere die Prozesse und verhüte widersprechende Urtheile. Dem seßte man den Hinweis darauf entgegen, daß bei Anwen- g die Rechtskraft sich oft weit über den Kreis derjenigen Streitfragen hinaus erstrecke, hinsichtlih welcher die Parteien ‘eine endgültige Entscheidung vom Richter Dem Bedürfniß, ein während des Prozesses streitig gewordenes Rechtsverhältniß in seiner E age er den Parteien die Erhebung der Anerkennungsklage incidenter bis zur Ver- Man mate au geltend, daß eine Partei, fals die Savignys\che Anficht |

Urtheile find der Rehtskra nur insoweit fähig, als über den klage erhobenen Anspru

des Betrages, mit dem

preußischen und rheinischen vom Standpunkt der Sav alle

aufgerechnet

dung von Savignys Theorie

zu erlangen beabsichtigten.

\ammtheit zur Entscheidung bringen zu können, der Entwurf dadur Rechnung, daß

kündung des ersten Erkenntnisses gestatte.

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die Gebühren der

Der italienische Gesandte am bayerischen Hofe, überreiht dem König von Bayern sein

empfängt in der Villa zu von dem König von Bayern verliehenen Königlich bayerischen Infanterie - Regiments Nr. 15

für den Professor

Der Bundesrath tritt in Berlin wieder óu-

Besuch des Kaisers von Rußland am Kaiserlih-Königlihen Hofe zu Berlin. Festlichkeiten zu Ehren

ßheit des Beschlusses des Bundes- vom Reichskanzler für die Enquête über die Eisenbahn-Tarifreform berufene Kommission von Sach- verständigen aus den Kreisen der Landwirthschaft, des Handels, der Industrie und der Eisenbahnverwaltungen tritt im Reichs-

Königin begiebt ih über Coblenz

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Beklagt

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tungen,

angenommen werde, trag entsprehendes Gründe ihr nachtheil halb am Entwurfe fest. Die Wirkungen der Contuma

die erste Instanz dahin (3. 265 ff.): Bleibt der Kläger in ung aus, so wird er abgewiesen, mag

nstige Beweisaufnahme stattgefunden gte in irgend einem Termin nicht, so

einer mündlichen Verhand auch \ch{chon eine ihm“ haben; erscheint der Bekla

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ignorirt: soweit tie Kla Troß der \{einbare Kommisfion nach einge erkannte an, daß,

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gezwungen sein könne, Urtheil Berufung einzulegen, weil dessen ig erschienen.

gegen ein ihrem An- Die Kommission hielt des-

ö regelt der Entwurf für

mündlich - vom Kläger vorgetragenen Behaup-

dürfe man nicht blos die Klage genommen erahten, sondern sont, sobald er beweisfällig sei, mündlihen Verhandlung sich der Möglichkeit, von Neuem zu klagen, L der Contumazialfolgen wird übrigens dadurch erheblich gemil= dert, daß jede von einem Versäumnißurtheil betroffene Partei Dice durch die bloße Erklärung,

rechtzeitig dur er mitgetheilt sind, für wahr angenommen; eren Termine geltend gemachten Bestrei- des Beklagten werden in diesem Falle ge s{lüssig ist, wird Beklagter verurtheilt. n Härte dieser Versäumnißfolgen hielt die hender Erörterung dieselben aufrecht: man wenn nit beide Theile- erschienen, keine ng denkbar sei; bleibe nun der Beklagte wenn die Richter niht aus den Akten erken- glih den einseitigen Vortrag des Klägers berüdck- }se denselben ohne Beweisaufnahme für wahr der niht dur die Eventualmaxime gebundene wenn er nur bei der Beweisverhandlung zugegen sei, in dieser die Nachtheile seiner früheren

Vorbringen zu beseitigen vermöge.

einen vorbereiten-

Contumaz dur neues Bleibe der Kläger aus, so

ür nit angebraht oder zurück-

se definitiv abweisen, weil jener durch Nichtersheinen in der Abweisung entziehen und die

erlangen fönne. Die Schärfe

daß fie Einspruch erhebe,

während einer Nothfrist von 14 Tagen beseitigen kann. geneid wird nah §. 344 promissorisch vor der

geleistet: viele Stimmen wünschten statt dessen den

Alle im Geltungsbereih des Nacheides lebenden Kommissionsmitglieder empfahlen diesen auf Grund ihrer Erfahxungen dringend als den während umgekehrt Diejenigen, welche L P Voreid kannten, fih sämmilih mit gleicher Wärme und Ent- \chiedenheit auf Grund ihrer Erfahrungen für den Voreid als den allein heilsamen ausfprahen. Die leßteren waren in der Majorität, sie gaben indessen zu, daß unter Umständen, besonders wenn die Zulässigkeit der Vereidigung zweifelhaft erscheine, der Nacheid zweckmäßig sein könne; der Entwurf erlitt daher die Modifikation, daß der Richter für befugt erklärt wurde, die Vereidigung aus besonderen Gründen bis nah Schluß der Ver- nehmung auszuseßen.

Das Recht, den Zeugen Fragen vorzulegen, steht nah 8. 349 des Entwurfs in der Regel niht den Parteien unmit telbar zu: fie haben die Fragen den Zeugen dur den. Vors doch kann dieser ihnen die direkte Befragung gestatten. Die Kommission hat den Parteien das Recht zugestanden, fordern zu dürfen, - daß ihnen eine un- mittelbare Fragestellung an die Zeugen gestattet werde. Man war der Anficht, daß die Frage, wenn sie erst durch den Mund des Vorsizenden an die Zeugen gelange, oft unwillkürlich vér- ändert und mißverstanden werde. Einen Schuß vor Mißbräu- chts fand man in der dem Vorsizenden einge râumten Befugniß, den Parteien das Wort zu entziehen.

Das Recht Sachverständige zu ernennen steht, sofern fich die Parteien niht über bestimmte Personen einigen, dem Richter zu, ohne daß er an die Vorschläge der Parteien gebunden ift.

at dem Richter vorgefchrieben, wenn Sachver- ftändige für E Arten von Guta ten öffentlih bestellt sind, in der Regel nur unter diesen seine Wahl zu treffen. Der Grund if der, daß in der fstaatlihen Bestellung t tigung eine Garantie für die Qualifikation der Gutachten liegt.

Der allgemeine Sachve-{tändigenzwang, welcher im Entwurf statuirt is, wurde von der 1 Widerspruchs beibehalten, Man war der Meinung, daß es ohne jenen

einzig zweckentsprehenden, aus der Praxis nur den

und Beaufsichs

Kommisfion trogz lebhaften