1875 / 157 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Jul 1875 18:00:01 GMT) scan diff

L ad idt lo D igE ia Ca E E E T E I N a

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Dan iti ait n E E E

T E e R AR e A mac E a a 2 A

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S R. Laud K A E E E Bio a R M Satt Ei

trages, welcher zuglei bestimmt, daß die Jnhaber

der gezogenen Aktien für den darin vorgeschriebenen

Kapital-Antheil mit dem Ablauf dieses Jahres aus

der Gesellschaft heiden, und von diesem Zeitprinkte

ab ihre bezüglichen Rechte auf den Staat übergeben. Gleichzeitig fordern wir mit Bezug auf die frühe-

m SOR ma Gnler qu Eigenthümer folgender isher nit eingelösten ien:

1) aus der 22. Verloosung (1870) Nr. 16201.

9) N 8D Ne 792 Sa

1042. 3355. 4471. 5201. 5649. 7974. 8356.

8842. 11859. 12664. 13600. 13972. 15422,

17226. 17256. 17887. 22360. 24393. 27995.

28261. 31747. 32220. 32234. 32661. 37321.

37413. 37658. 38168. 40370. 42380. 42878.

43325, 43605. 44781, 46296. 47790. 48314.

48675. 49069.

3) aus der 25. Verloosung (1873) Nr. 385. 812. 1496. 2157. 2919. 3226, 4842. 5727. 6141. 7407. 7964. 8118. 8341. 8772. 9650. 9816. 11869. 12799. 13175. -13566. 14618. 14762. 14892. 15496. ‘16118. 16231. 16349. 18499, 1£970. 19053, 19222. 19297. 19525. 20716. 20874. 21324. 21730. 21740. 22357. 22942. 23908. 26757. 28155. 28381. 29503. 29595. 29871. 30264. 32097. 32316. 32336. 34335. 39915. 37393. 38768. 38769. 40196, 40482. 40868. 41008. 41453. 41849, 44824, 45401. 45415. 45607. 46036. 46295. 47661.

4) aus der 26. Verloosung (1874) Nr. 343, 366. 1206. 1451. 2215. 2496. 3210. 4110. 4168. 4549. 5127. 5297. 5843. 6099. 6163. 6711. 6721. 6766. 6956. 7410. 8386. 8435. 8779. 9179. 9305. 9518. 9811. 9929. 10833. 11411, 12004. 12243. 12800. 12881. 12915. 13065. 13779, 13894, 14365. 15881. 16489. 16682, 17137. 17978. 18001. 18717. 18846. 18861. 19857, 19909. 20688. 20804. 22035. 22174. 22775. 22947. 24547. 26651. 26984. 26987, 27087. 27414. 28100. 28101. 28822. 28860. 28931. 29222. 29580. 29613. 30059. 30155. 31738, 32213. 32742, 33572. 33921. 34221. 34334. 34501. 34779. 37324. 37623. 37998. 38131. 38767. 39052, 39121. 39860. 40403. 40407. 42907. 43192. 43840. 44803. 44840. 45180. 46150. 46288. 46303. 46330. 46921.

47753. 49750

erneuert auf diese bei der vorgedachten Zahlstelle

einzulösen.

Breslau, den 1. Zuli 1875. Königliche Direktion,

[5304]

In der gestern stattgehabten Verwaltung3ratbs- fißung wurde von der Direktion eine vergleichende Uebersicht über die Einnahmen und Ausgaben des ersien Semesters 1875 gegen dieselben des ersten Semesters 1874 vorgelegt, nach welcher das Resultat des Geschäftes pro 1875 mindestens nicht ungünstiger erscheint als das yro 1874.

Zu vermerken ift:

Die Betriebs-Gesammt-Einnahmen betragen : für diese Zeit im Jahre 1874 Ihár: 384,665. 20. 4.

A S8 T1

also Minder-Eirnabme 1875 F 157A 33;

Die Beiriebs- Gesammt-Auégaben betragen:

für das erste Semester 1874 Inter: 378,896. 2. 9.

B z 1875 4%, 239977. 2: 10.

also Minder-Ausgabe 1875 F 38,918, 29. 11.

Verlin, den 7, Juli 1875.

Der Verwaltungsrath

der Allgemeinen Berliner Omnibus- Actien-Gesellschaft.

Ahlemann, v. Ventivegui,

NMarieuburg-Mlawkaer Eisenbahn- [5310] Gesellschaft.

CDanzig-Warschau. Preußishe Abtheilung.)

In Gemäßheit des 8. 10 und unter Hinweis auf die Bestimmungen im §8. 11 des Statuts fordern wir die Aktionäre unserer Gesellschaft auf Grund der von dem Verwaltungsrath uns ertbeilten Er- mächtigung hierdu:ch auf, die dritte Einzahlun E S R a Es 2% 60,00 abzüglih 5 % Zinsen für 1 Jahr

9 Monat auf eingezahlte Was =—= 1060

24 s mit M 49,50 iee Aftie in der Zeit vom 17, bis 20, August

in Berlin bei der Direktion der Diskonto- Gesellschaft zu leisten. Dauzig, 5. Juli 1875. Die Direktion, von Winter.

[5300] ; Stm ahung,

Von den in Gemäßheit des [lerhöchsten ie legii vom 21. Oftober 1868 ausgegebenen Kreis- Obligationen sind für die diesjährige Tilgungs- rate auêgelooft worden:

Litt, C. Nr. 14. 47. e D. Nr: 10,100: D 168/805

Die Inhaber diefer Obligationen werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit den zugehörigen Coupons und Tatons bei. der Kreis-Kommunal-Kasse hier- selbft, Langestraße 48/9, am 2. Ianuar 1876 einzulösen und das Kapital dafür in Empfang zu nehmen. :

Die Verzinsung hört mit Ende Dezember dieses

Jahres auf. , Der Betrag fehlender Coupons wird vom Ka- pitale abgezogen. k Glogau, den 25. Juni 1875. Der R TR des Kreiscs Glogan. v. Ja

wiß. Königlicher rath.

Bei den Eewerkstelligten Ausloosungen von Obligationen der Hangö-Eisenbahn-Aktiengesellschaft find gende Obligationsnumrmern ausgelooft wor- den, nämlich: [5287]

a, in der Arien Generalversammlung am

ai :

auf 1000 Holl. Gulden Nr. 638,

auf 200 veeußisde Thaler Nr. 308, 1967, 2750, 2883, : 3906, 7447, 7921,-8516, 9083, 9172, 9609, 10,081, 10,177, 10,592,

13,323, 14,156, 14,958, 15,780, 16,791, [- - 15,579, 16,352, 17,415, 19,753, 21,974, 17,725, 18,079; 18,409, 18,748, 19,299 | 23,031, 23,385. j 19,375, 21,770, 21,898, 22,718; und Ueber die Einlösung der ausgeloosten Obligationen

b. in der ordentlichen Generalversammlung am 3, leßtverwihenen Mai: auf 1000 Holl. Gulden Nr. 754, auf 200 preußische Thaler Nr. 3786, 3838, 5032, 7689, 9219, 10,323, 12,950, 13,142, 13,825, 13,837, 14,748, 14,777, 14,842,

Die

Große Lotterie

von Kunstgegeuständen. Loose à 3 Mark.

Werth

7 eigenhändige Arbeiten:

General-Agentur für den Verkauf:

Bankhaus HORWITZ & FLARCUS

Preußische Cenutral-Bodeucredit-Actieu [4788] Depot-Geschäft.

Als Depots werden angenommen baare Einlagen und Effekten.

Ihrer K. u. K. Hoheit der Frau Krouprinzessin des Deutsheu Reiches u. v. Preußen.

wird künftig eine neue Bekanntmachung gemacht, Helsiugfors, den 21. Juni 1875.

Delegirten der Hangö-Eisenbahu-Aktiengesellschaft.

45,000 Mark.

in Nürnberg.

gesellschaft.

Die baaren Einlagen sind entweder unverzinsli,- jederzeit rückzablbar, so daß darüber mittelst Checks verfügt werden kann, oder verzinslich und gegen Kündigung rückzahlbar. Für Depositengelder, deren Rüfzahlung mit Kündigung bedungen wird, erhält der Contoinhaber

bis auf Weiteres: LO S bei bedungener 3 tägiger Kündigung 2 % pro anno, 1 monatilicer „, 3

Deponirte Effekten werden zu jederzeitiger Verfügung- gehalten; die Depotscheine werden auf

den Namen des Deponenten ausgestellt.

Die Profpecte können an der Gesellschaftskasse, Unter deu Linden 34, in Empfang genommen

werden. Verlin, den 19. Juni 1875.

Die Direction.

v, Philipsborn, Bossart, Herrmaun.

[5315] Aufruf von Banknoten

r

de Provinzial-Aktien-Bank des Großherzogthums

Posen.

Die Inhaber der unter dem 18. März 1867 ausgefertigten Noten unserer Bank sind in Gemäß- beit des §. 16 des durch die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 25. Februar 1867 genehmigten Statuts, Geseß-Sammlung pro 1867, pag. 281, in der vorgeschriebenen Weise, dur dreimalige offentlihe Bekannt- machung zur Eixnlieferung derselben vom 20. Mai cr. ab behufs Einlösung oder,Umtausch gegen neue, auf

Markwährung lautende Noten aufgefordert worden. 7 Da dessen ungeachtet noch ein Theil der unter dem 18. März 1867 bis jeßt niht präsentirt worden ift, so fordern wir die Jnhaber dieser Bankno lôsung oder den Umtausch derselben spätestens bis zum 31. Dezember dieses Iahres in unserem Geschäftslokale, Friedrichstraße Nr. 8, zu bewirken, widrigenfalls Präklufivtermins alle Ansprüche an die Bank aus den aufgerufenen Noten

gelieferten Noten werthlos werden und, falls fie später etwa noch zum Vorschein kommen sollten, von der L

Bank angehalten und vernichtet werden können. Posen, den 6. Juli 1875.

ausgefertigten Banknoten ten hiermit auf, die Ein-

mit dem Ablauf diese erlöschen, die nicht ein-

Provinzial-Aktien-Bank des Großherzogthums Posen,

Der Auffichtsrath, Annuß.

ie Direktion. Ziegler.

Industrielle Etablissements, Fabriken und Großhandel.

Glas- und Spiegel-Manufactur

in Schalke in Westfalen.

[5100]

Im Anschlusse an unsere frühere Bekanntmachung zeigen wir hierdurch ergebenst au, daß wir

nunmehr unser Werk vollständig in Betrieb geseßt haben. Wir liefern:

dünnes Rohglas von 4 à 8 m./m. Die, in glatt, gerippt, gerautet und carrirt,

gewöhnlihes Rohglas von 9 à 12 m./m. Die, Fußbodenplatten bis zu 30 m./w. Die, polirtes Spiegel- (Crystall-) Glas,

Quecksilber belegt und versilbert,

unbelegt zu Verglasungen, sowie mit

in vorzügliher Qualität und zu couranten Preisen,

Cto. 243/

Se fülige Nawhfragen beliebe 1:0n an uns hierher oder an unsere Herren Vertreter zu rihten. J

Die Direction,

Verschiedene Bekanntmachungen.

Einladung zur dritten ordentlichen Geueralversammlung der Unfall-Versicherungs-Genosseuschaft zu Chenumi6t.

Im Auftrage des Verwaltungsrathes der Unfall-Versiherungs-Genossenschaft zu Chemniß werden

die Mitglieder derselben zu der

am 15. Juli 1875, Vormittags 10 Uh

im Saale der Börse zn Chemnitz abzuhaltenden dritten ordentlichen General-Bersammlung Tagesorduung, 1) Vortrag, eventuell Justification der Jahresrechnung und des A standes über das vom ersten Januar bis ultimo Dezember 1874 r 2) Beschluß über den Antrag, aus dem im Jahre 1874 erzielten

T, [5119]

iermit ergebenst eingeladen.

enshaftsberihtes des Vor- nende dritte Geschäftsjahr. Nebershuß der Prämien

9 % der eingezahlten Prämien als Dividende zu vertheilen, den Rest des Uebershusses aber

dem Reservefonds zuzuweisen.

3) Wahl zum Ersaß der statutenmäßig ausscheidenden, aber sofort wieder wählbaren Mitglieder

des Verwaltungsrathes, nämlich der Herren : August Götze in Chemnißt, i Louis Schönherr in Schloß Chemnitz, E Albert Boigt in Kappel, jowie zur Beseßung einer Vacanz im Verwaltungsr

4) BesGlußfassung über Abänderung bez. Ersaßz des Tae Absatzes §8. 11 dér Statuten.

9) Beschlu zumeldende Anträge.

faffung über etwaige, von Mitgliedern vier Tage vor der General-Versammlung an-

Das Versammlungslokal wird 104 Uhr Vormittags ges{lossen. Jahresbericht und Rechnungs-

abschluß gehen den Mitgliedern vor der General- General-Versammlung werden ersucht, sich als Mitg zn legitimiren.

Chemnitz, am 29, Juni 1875.

ml edrudt er der Genvsscasa dur

u, Die Theilnehmer der Vorzeigung ihrer Policen

n Nordseebad Da ngast

albinsel). : Eisenbahnstation Varel (über Bremen). Von Vare Stunde per Wagen, eröffnet seine Saison ay Juni. Im Warmwasser - Badehause werde

auh Kiefernadel-, Stahl-, Schwefel

Bäder 2c. gegeben. Großer Park, waldreid Umgegend und die Lage am Festlande find Annehm

_

lichkeiten, die Dangast vor den anderen Inseln vori aus hat. Zimmerpreise von 15. Sgr. bis 1 Thlr Nähere Auskunft ertheilt Cto. 1501/6

die Bade-Direktion.

A Mir ala

Friedrichstraße 102,

größte und komfortabelste Badeanstalt Berlins, täg lich geöffnet; - rufs., rôm.,, Wannen-, Douche- un Mineralbäder für Herren und Damen, sowie Re ftauration. L Russ. u, röm. Väder für Damen: Dienstags und Freitags Vormittag.

[5306]

Norddeutsche Grund-Credit-Bank.

Hypotheken -Bersicherungs - Aktien -Gesellscha G Bare pro mlt. Iuni 1875,

tiva. Kassabestand . . M 484,729. Wechsel-Bestand . 090428; Effekten-Beftand. . . L 77,970. 7. Konto-Kurrent-Debitoren . « 1,004,855. 60 Eigene Hypotheken-Konto « 9,410,842. 73 Lombard-Konto . . e 1,166,044. Grundstücks-Konto Cas o. 948871, 10 Bestand an Antheilscheinen . e 799.800. Passiva, De G #. 4,500,000. onto-Kurrent - Kreditoren un Ds ae ¿70078048 88 Devi R A: de 46,187. 0d ypotheken - Antheilscheine, e- positenscheine 2c. . ¿ es 5,216,200.

Hypotheken-Konto . . . e 300,000

Angenommene Hypotheken - Versicherungen seit de Gründung der Gesellschaft:

«é 32,871,924. 50.

Davon z. Zt. noch in Kraft:

ta Á. S Ten _,

Berlin, den 30. Juni 1875.

Die Direktion. D». Goldschmidt. Rosenstein.

Braunschweigische Eisenbahnwagen-Bauanstalt.

Die Herren Actionaire werden hierdurch zu ein am Dounerstag, den 15. Iuli d. I, Nachmittags 4 Uhr, im unteren Saale der Bahnhofrestauration hierselb stattfindenden außerordentlichen Generalver sammlung ergebenft eingeladen. Tagesorduung. 1) Bericht der Revifions-Commission und des Auf sichtörathes. : i: /

2) Berathung über Reduction des Actiencapitali und dadur bediugte anderweite Feststellung d Bilanz-Positionen. Z

3) Beratinas über Abänderung der 88. 1, 2, 4, 9,:6, 7, 9, 10, 12, 13, 14, 16, 17, 20 m 21 des Statuts, insbesondere über Ausgabe b vorzugter Actien Lit, B. /

Der Bericht der Commission sowie der des Auf fichtsrathes, in Verbindung mit dem neuen Statuter entwurf, welcher alle beantragten Abänderungen e sehen läßt, kann vom 8. d. M. ab außer bei unsere Kasse bei der Braunschweigischen Kreditanstalt hi und den Herren Müller & Kienast in Magdeburg ir Empfang genommen werden.

Die Legitimation zur Theilnahme au der General versammlung erfolgt durch Karten, welche am 1. und 14. Juli -bei der Braunschweigischen Kredit anstalt hier gegen Vorzeigung der Actien oder de Depositensheine über diejelben, zu erheben sin Stimmzettel werden in der Versammlung selbe ausgegeben.

Braunschweig, den 1. Juli 1875.

Der Aufsichtsrath, Herm. Wolff, Vorfißender.

[5229]

Der Submissions-Anzeiger [4604] für

Süd- u. West- GÍA Deutschland, Organ m ffent A liche Arbeiter (IV. Jabrgang)

erscheint in Strassburg wöchentlich zwei Mal un ist das einzige Organ, welches von den Königliche! Ministerien und hohen Behörden den titL Verw tungen zur allgemeinen Benutzung empfohlen is! Derselbe berichtet in zuverlässigster Weise übet alle in Süd- und West-Dentschland vorkommenden Ansschreibungen der Kaisérl. und Königl. Behörde (Eisenbahn-, Militär-, Bau-, Forst- und Tel egrapher Verwal n etc.) und enthält feîner Origir Beriehte fiber Metall-Industrie und Märkte nr veröffentlicht alle bedeutenden Submissions - E: gebuisso. j Cöln 14/6, Man abonniri bei allen “ige wan zu 3 Mark ro Quartal, Insertionen zu s s Inserato finden die ausgedehntests Verbreitang in allen indusiriellen und technischen Kreisen.

Zweite Beilags

zum Deutschen As 157. : In di

Beilage werden bis

auf Weiteres außer den gerichtlich die Vakanzen-Liste der durch Militär-

nwärter zu

2) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht-Militär-Anwärter, 3) die Uebersicht der anstehenden Konkurs-Termine, 4) die Uebersicht der anstehenden Subhaftationstermine,

en Bekanntmachungen über

beseßenden Stellen,

ÿ

Einträgungen und Löschungen int den Handels-

Zweite Beilage Reichs-Anzeiger und Königlich Pr

Berlin, Mittwoch, den 7. Juli

eußischen Staats-Anzeiger.

, 1875,

und Zeichenregistern veröffentli{t: t

9) die Verhachtungsfermitie der Königl. Hof-Güter und Staats-Domänen, sowie anderer Landgüter, 6) die von den Reichs-, “Staats- und Kommunalbebhörden ausgeschriebenen Subnissionstermine, 7) die Tarif- und Fahrplan-Veränderungen der deutschen Eisenbahnen,

8) das Telegraphen: Verkehrsblatt.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher au die im F. 6 des Gesetzes über den Markeuschuß, vom

einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central-Handels-Register für

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann durch

und Auslandes, sowie durch Carl O Verlag, Berlin, 8W,, Königgräßerstraße 109, und alle ie Expedition: 8W., Wilhelmstraße 32, bezogen werden,

Buchhandlungen, für Berlin auch durch

Aus den Protokollen der vom Bundesrath veran- laßten Enquête über Mustershuß theilen wir die Ausichten des Tapetenfabrikanten Zuber aus Rixheim im Elsaß mit, weil die von ihm abge- gebenen Erklärungen nah seiner Versicherung in allen wesentlichen Punften den Ansiten der ge- sammten elsässishen Industrie, wie dieselben in den

andelsfammern, in speziellen Vereinen und Ver- ammlungen zum Auédruck gelangt seien, entsprechen. v Huber füdrte Folgendes aus. „Eine gesonderte

Zehandlung der Kunstinduftrie halte er für unaus- fühzbar, sei vielmehr der Ansicht, daß die unter die- sem Begriff gemeinhin verftandenen Gegenstände, entweder als reine Kunstgegenstände, also nach den Grundsäßen über das artistishe Urheberrecht „u behandeln, oder aber als industrielle Produkte dem allgemeinen Geseße über den Schuß der Muster und Modelle zu unterstellen seien. In Betreff der Frage eines Muster- und Modellshußes im Allge- meinen, führt der Herr Sachverständige in längerer Auseinanders:ung aus, daß die in dieser Hinsicht bestehenden französischen Geseße und Einrichtungen in Frankrei und im Elsaß vollständig befriedigt hätten, und daß Schwierigkeiten und erhebliche Differenzen bei deren Handhabung nicht hervorge- treten seien. Er habe sich noch vor seiner Abreise in Mülhausen ohne Erfolg bemüht, Prozesse in dieser Materie zu ermitteln, um die dabei be- obachtete Praxis und etwa gemachten Feststellun- gen benußen zu können; derartige Prozesse ge- hörten offenbar zu den Seltenheiten. Das Gesetz habe eben s{on dur sein bloßes Bestehen einen moralis{en Druck ausgeübt; es falle im Elsaß keinem Zabrifkanten ein, fremde Muster nachzumadhen ; es werde dies im Rechtsbewußtsein dem Stehlen körperlicher Gegenstände gleihgeahtet. Fmmerhin

war lasse man sich von fremden Mustern beein- fassen und folge der herrschenden Mode; aber das eigentliche Kopiren gelte rechtlich und moralisch als unerlaubt. Auf die Frage, ob der Herr Sachver- ständige der Ansicht sei, daß die Ueberlegenheit der franzöfischen Jndustrie „auf den Mustershuß zurück- zuführen fei, erklärte derselbe : die cinhellige Meinung seiner elfäffischenLänbsleute fei, daß der Musterschuß auf dieses Blühen der Indusirie allerdings einen bedeutenden Einfluß habe, namentlich hinsihtlich der Bethei- ligung künstlerischer Kräfte an der Industrie. Es beständen wohl nirgends, wie in Frankrei, so zahl- reihe und großartige künstlerische Ateliers, die sich vorwiegend damit befassen, für die Industrie zu arbeiten, und dieses günstige Verhältniß sei nur möglich unter dem Muftershuß, ohne welchen kein Fabrikant den Muth habe, irgendwie erhebliche Aus- lagen für Honorarzahlungen an Künstler anzu- wenden.

Die ferner an ihn gerichtete Frage, ob er der An- sicht sei, daß die Einführung des Mustershußzes Deutsch- land in die Lage seßen werde, auf eine ähnliche Stufe der induftriellen Entwickelung zu gelangen, müsse er be- jahen. Er vermöge nicht anzuerkennen, daß in Deutschland weniger Anlage für funstinduftrielle Erfic dung bestehe, und daß die Ueberlegenheit der französischen Industrie auf eine besondere französische, speziell Pariser, Begabung und Geshmacksrichtung zurückzuführen sei. Gerade das Beispiel des Elsaß beidite das Gegentheil; den elsässischen Charafter kônne man ja au nit dem französishen und spe- giell dem Pariser Charakter gleihstellen; wenn dene noch im Elsaß unter der franzöfiscen Geseßgebung die Induftrie den gleichen Aufschwung genommen habe, während die Industrie in Baden, das in seinen gewerblichen und sonstigen Kulturverbältnissen an und für fich dem Elsaß ziemlich gleichartig sei, niht gleicftehe, so sei dies jedenfalls den ge- seßlichen Einrichtungen zuzuschreiben, Nur aus diesen leßteren lasse sich füglih die E fallende Erscheinung erklären, daß die Kun ía Deutschland so hoh daftehe, die Kunstindusirie dagegen fo zurüdckzeblieben sei. Er sei der Ansicht, daß es für einen Staat, wie Deutschland, ein großer Mangel sei, daß er des Mustershußzes entbehre; die Einführung des leßteren werde das Verhältniß zwar niht mit einem Schlage ändern, aber den Anfangs- va Ausgangspunft zu einer günstigeren Gestaltung ilden,

Der Sachverständige theilte sodann auf Wunsch die Details der französischen Geseßgebung mit und erläuterte seive Ausführungen, inêbesondere die Unter- shiede der verbotenen Nacbildung und der erlaubten Nachahmuna, dur Vorlegung von Tapetenmustern aus seiner Fabrik und von mungen derselben.

In Betreff der Erfordernisse der Neuheit und Eigenthümlichkeit des Musters, der Behandlung {wer erkennbarer, sowie bloßer Farben- und Di- mensionéänderungen, der Theile eines Musters, des Verbots der Nachbildung in allen Induftriezweigen {loß er sich den ihm mitgetheilten Ansichten der Mehrheit an. Ein bi dieser Gelegenheit von Hrn. Graff angetegter Zusaß, wónach den Farben- und Dimensionsänderungen noch Stoffänderungen gleich- zustellen wären, wird für selbstverständlih und über- flüssig erachtet, da das Muster gegenüber allen

Zweigen der Industie, gleichviel, in weichen Stoffen dieselben arbeiten, ges{chüßt sein solle.

In Betreff der formellen Vorbedingungen des Schußes spra si{ch Hr. Zuber für das franzöfische Syftem der obligatorischen Registrirung aus, und

Registrirung durch Bez

boten sei, da ín

wenig vorgeschrittenen

vielfach Klage geführt

den, die, sobald das komme, weggesnitten Stückte unbezeihnet sei mache die Bezeichnun

cher Marken sicher

plikation des Systems.

des Muster fei ges{Üßt Beweis dafür, daß das

habe, in welchem Falle

wer glei{Wwohl fremde der hat es ledigli sich

so vielen französischen

merk | widérte Herr Zuber, fonft bei manchen

für Modeartikel.

nothwendig auch die Ja der Registrirung entha

nicht acceptiren, da dies

zurü@gelegte Artikel be

Verlangen ein nochmal

und Pohl, gegen das Er nund erklären.

tativen, Verschluß aus. fei nicht erforderlih; eb

künftiger Streitfälle. last involvire die eine Auffassung, Hr. Schmidt machte auf

von Vorprüfuyg insofern jedoch keine Stimme.

der späteren Erörterun ranzösfifche Gesebßgebung

empfahl dessen Einführung für Deutschland. Er hielt niht für räthlich, eine fäfultative Erseßzung der

unter vielseitiger Zustim schieden die elsässishe In

habe, und über die englischen Séhuteinrichtungen, sowie die mit denselben verbundenen erheblichen Koften

Markenbezeîïchnung bei sehr vielen Artikeln (Spitzen, sowie bei Fkleineren Gegenständen) faftisch faumi ausführbar; es könne béi größeren Stüen die Be- zei{nung doch nur an einer Stelle angebracht wer- Stück in den Detailhandel

Bestimmungen erforderlich, um die Echtheit sol- zu stellen und deren Fäl- {hung und Mißbrauch zu verhüten. Alles dies D enthalte eine unyraktische und dabei unnöthige Kom-

ses und ins Leben dringendes Geseß werde dazu führen, daß überbaupt alle Muster registrirt werden, wie dies in Frankrei der Fall sei, und daß Jeder- mann von vornherein annehme, ein ihm vorkommen-

(freien) Original gemacht fei, bereits in Händen

| werde, dies Original selbst zu kopiren.

fich hier vollkommen der Ansicht der Leipziger Han-

delskammer an, welche in ihrem Bericht sage: „Wo

Musterschuß unter nit zu ers{werenden Normen

besteht, da spricht bei jedem werthvolleren Muster

die Vermuthung dafür, Ras es deponirt sei; und te

überzeugen, ob die Schußfrist bereits verflofsen ift,

in Strafe fällt.“ Auf die hardt, wie es denn komme, da

(„déposé“ mit Namensbezeihnung und dem Ver- »„Fgarantie du gouvernement“)

sich auf den Patentshut, sei i Artikeln laubt), aber keineêwegs allgemein, namentlich nit Uebrigens erreihe man auch mit der Markenbezeihnung nit den gewünschten Zweck, da ja nach Ablauf der Schußfrist der run- mehr freie Artikel immer noch als ge\chüßt erscheine. Auf die Bemerkung, daß die Stempelung allerdings

Weishaupt, er habe dies bei seiner gestrigén Zustim- mung zur obligatorishen Stempelung nichk ange- nommen ; das Aufstempeln der Jahreszahl könne er

machen eder sehr erschweren werde, ältere, zeitweise

auf den Markt zu bringen. deren der Anwesenden ausgesprochen war, daß fie nah den heute gehörten Ausführungen an ihrem gestrigen Votum bezüglich der Markenbezeichnung nicht festzuhalten vermöhten, wurde auf allseitiges

men, welches ergab, daß sich nunmehr sämmtliche Sachverständige, mit Ausnahme der Perres Köhler H

In Betreff der Modalitäten der Deposition spra sid Hr. Zuder für vers{lossene (versiegel!e) Deponi- rung, und zwar für obligatorischen, nit blos faful-

darüber, ob die materiellen Vorausseßungen des Schußzanspruchs vorhanden seien. Eine folhe Vor- prüfung stelle sich als unausführbar heraus, wenn man bedenke, daß manche Tapetenfabriken unter Umständen in einem einzigen Jahre ca. 1000 Mustér deponiren, Wenn hinterher über die Neuheit eutstéhen, des Handelsgerihts-Präsidenten das versiegelte Paket eröffnet ; könne der Gegner beweisen, daß das Muster nicht neu sei, so trete selbstverständlih kein Schutz ein. Eine materielle Bedeutung habe also die Re- giftrirung nicht, sie präjudizire niht der Entscheidung t Es wird entgegnet, eine Modi- fikation der sonst geen Regeln über die Beweis- egistrirung

die feinen

amerifanischen U aufmerksam, welches eine Art

die Neuheit des Musters beeiden müsse; für die Aufnahme einer entsprechenden Borschrift erhebt fi

Auf den von einer Seite ausgesprochenen Wuns, Hr. Zuber möge sich L A t und vorbehaltlich gelire Dauer der S ußzeit mit Rücksiht auf die

alle Post-Anstalten des Jn-

1 eichnung des Namens 2c. auf dem Fabrikat zuzulassen ; ebén)owenig diese Marken- bezeihnung noch neben der Reistrirung vorzuschrei- ben. Jm Elsaß sei man der Meinung, daß das in England bestehende Bezeichnuvgssystem nicht prafk- tisch sei, wie überhaupt in diefer ganzen Materie gegenüber den englis{chen Einrichtungen Vorsicht ge- ; Engländ die Kunstindustrie bis auf die neuere Zeit \sich ebenfalls auf einer

Entwickelungéftufe befunden

Zunächst sei die

werde.

wektde, 0 daß die übrigen en ‘u. dgl. m. Ferner aber g eine Reihe gesetzlicher

Denn ein wirkli prafkti-

z es sei denn, daß er den Muster nach einem älteren

er immerhin noch vorziehen Er schließe

Muster kopirt, obne si zu selbst zuzuschreiben, wenn er age des Hrn. Er- man troßdem auf Artikeln die Stempelung

finde, er- Ausdrua beziehe allerdings auch üblich (und er-

dieser

breszahl, resp. das Datum ltèn müsse, erklärte Herr

dem Fabrikanten unmögli

i wechselnder Mode wieder Nachdem auch von an-

iges Skrutinium vorgenom-

forderniß der Markenbezeich-

Ein Ausführungsnahweis enfowenig eine Vorprüfung

weifel oder Differenzen o werde auf Beschluß

iernach alle:dings: Widerspruch findet. die Bestimmung des nord-

kenne, als der Deponent

unktes, über die un-

äußern, führte Hr. Zuber mung aus, daß, so ent-

Abonnement beträgt 1 4 50 S

Insertionspreis für den Raum einer Drudckzeile

auêspreche, sie si andererseits, im Interesse des Fortschreïitens und des Nußbarwerdens origi- naler‘Gédanken gegen eine übermäßige Aus- dehnung der Schußfrist erklären müsse; nach einer nicht zu lang zu bemessenden Reihe von Jahren müsse vielmehr das neue Muster zum Gemeingut werden. Von diesem Gesichtspunkte aus halte man die Bestimmung der französfischen Besey- gebung, wona ein immerwährender Schuß nach- gesuht werden könne. für zu weitgehend ; die elsäf- sischen industriellen Kreise hätten sih daher bereits im Jahre 1869, als in Frankreih eine neue Re- daftion der über den Musterschuß u. \. w. bestehen- den Bestimmungen in Ausficht genommen war, für Streichung jener Bestimmung und für Festsezung einer Maximal- Schußfrist von 15 Jahren aus- gesprochen.“

Handels- Register.

Die Handelêregisterein:räge aus dem Königreich

Sach fen und aus dem Herzogthum Anhalt wer-

den Dienstags unter der Rubrik Leipzig resp.

essau veröffentliht, die ersteren wöchentlich, die leßteren monatli.

Ahaus. Bekanntmachung.

In unser Handelsregister ist sub Nr. 16 des Ge- sellshaftsregisters die vom 7. April 1875 errichtete Kommanditgesellschaft *eGerrit van Delden et Comp “, als Siß derselben Gronau in Westfalen und als persönlich haftender Gefellshafter der Fabri- kant Gerrit van Delden daselbst heute zufolge Ver- fügung vom heutigen Tage eingetragen,

Ahaus, den 30. Juni 1875.

Königliches Kreisgericht. L. Abtheilung. Arolsen. Befanntmacung.

In ‘das Firmenregister des ürstlihen Kreisgerichts zu Arólsen ist zu der am 3. ärz 1873 sab Nr. 22 eingetragenen Firma:

L. Lebach“ mit dem Firmeninhaber: ¿ „Kaufmann Lazarys Lebach zu Adorf“ und dem Orte der Niedérlafsung: „Adorf“

in Colonne 6 eBemerküungen" heute zufolge Ver- ugung ‘vom heutigen Tage nachstehender Vermerk eingetragen worden: „Der Ort dér Niederlassung is mit Beibehal- tung der früheren Firma von Adorf nach Arol- sen verlegt worden, vergleiche Nr. 43 des Fir- menregisters*. Arolsen, den 3. Juli 1875. Fürstlih- Waldecksches Kreisgericht.

Bergedorf. Eintragungen in das Handels- register. 1875. Iuni 29.

A. Piening & Co. in Bergedorf, ausgetreten ; Ni- colaus Adolf Piening in Hamburg Wwe., Do10o- thea Wilhelmine Charlotte, geb. _ Koellmann, rat Wilhelm Theodor Peters in Hatburg

hefrau, Marie Dorothea, geb, Piening, Johanna enera Theodora Piening in Hamburg, Lud- wig Oscar Piening in England, sowie Friedri

Wilhelm Theodor Peters in Hamburg und wird

das Geschäft von dem bisherigen Theilhaber

Gustäv Wilhelm Piening unter der Firma

A. Piéning Sohn fortgeseßt.

Bergedorf, den 2. Juli 1875. :

Das Amtsgericht.

Berlin. Handelsregister

des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 6. Juli 1875 find am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:

In unjer Gesellschaftsregister, wo1elbf#t unter Nr. 2109 die biesige Handelsgesellschaft in Firma: Iacoby & Gründiter vermerkt steht, ist eingetragen:

Der Kaufmänn Ernst Hugo Gründler ift aus der Handelsgesellschaft ausgesch{ieden.

Die Firma ist in :

H Iacoby & Förster

umgeändert.

Die Gesellschafter der bierjelbst unter der Firma: Henke & Güldenpfennig

am 1. Mai 1875 begründeten Handelsgesellschaft (jeßiges Geschäftslokal : Blumenstraße 10) find die Tapezierer :

Carl Henke und

Rudolph Güldenpfennig,

__ Beide zu Berlin. Dies ift in ‘unser Gesellschaftsregister unter Nr. 9392 eingetragen worden.

In unser Firmenregister, wofelbst unter Nr. 1567 die hiesige Handlung in Firma:

L, Reich

vermerkt steht, ist eingetragen:

Der Juwelier Otto Ernft Waldemar Müller, der Kaufmann Louis Adolf Schreck, Emil Rudolph Winckelmann zu Berlin sind in das Han- delsgeshäft des Kaufmannes Carl Albert Éber- hard Müller als Handelsge sellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma L, Reich be- stehende Handelsgesellhaft unter Nr. 5393 ‘des

dustrie sich für den Schuß

30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

das Deutsche Reih. x. 5;

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20 S.

80 S

Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: L, Reich am 1. Juli 1875 begründeten Handelsgesellschaft sind: 1) der Kaufmann Carl Albert Eberhard Müller, 2) der Juwelier Otto Ernst Waldemar Müller, 3) der Kaufmann Louis Adolf Schreck, 4) Einil Rudölph Winckelmann, sämmtli zu Berlin. | Dies ist in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 9393 eingetragen worden.

| In unser Firmenregister, woselb unter Nr. 6713 die hiefige Handlung in Firma: Kempuer & Sulzer vermetkt steht, ist eingetragen: Der Kaufmann Carl Theodor Sulzer zu Ber- lin ‘ist in das Handelsges{chäft des Leopold Kempner als Handelsgesellshafter eingetretew und die nunmehr unter der Firma Kempyuer & Sulzec bestehende HandelégesellsGaft unter Nr. 5394 des Gesellschaftsregisters eingetragen. Die Gesellschafter der hierselbst unter der Firma: Kempuer & Sulzer iazs am 1. Juli 1875 begründeten Handelsgesellschaft find die Kaufleute: Leopold Kempner und Carl Theodor Sulzer, Beide zu Berlin. Dies ift in unser Gesellschaftsregister unter Nr. 9394 eingetragen worden.

In unser Firmenregister ift Nr. 8841 die Firma: Max Levenstein und als deren Jnhaber der Kaufmann Marx Benno Levenstein hier G i (jeßiges Geschäftslokal: Kanonierstraße 30) eingetragen worden.

In unser Firmenregister, woselbft unter Nr. 476 die hiesige Handlung in Firma: S. H. Cracow vermerkt steht, ift eingetragen: Das Handécklsgesäft ist durch Vertrag auf den Kaufmann Felix Salier zu Berlin über- gegangen, welcher dasselbe unter der Firma Bo Salier vormals S. H. Cracow fortseßt. ergleihe Nr. 8842 des Firmenregisters. Demnächst is in unser Nr. 8842 die Firma: Felix Salier vormals S. H. Cracow und als deren Inhaber der Kaufmann Felix Salier hier eingetragen worden.

In unser Firmenregister is Nr. 8843 die Firma: Louis Goldstandt

und als deren Inhaber der Kauf Louis Gold-

standt hier

(jeßiges Geschäftslokal: Neue Königstraße 83)

eingetragen worden.

Firmenregister unter

Der Kaufmann Heinrich Siegmund Blanckerßz in Berlin hat für sein hierselbst unter der Firma :

_ Heintze & Blanckérh (Firmenregister Nr. 9096) bestehendes * Handels- ge!chäft der Frau Minna Blandckerßz, geborene Oehme, u Berlin Prokura ertheilt und ift dieselbé in unser rokurenregister unter Nr. 3115 eingetragen, da- gegen in demselben unter Nr. 1222 die dem Adolph Heinrich Pahl für diese Fiima ertheilte Prokura gelöscht worden.

Gelöscht sind: Vie aae lter Ne, Philipf 5 ie Firma: M; ; ohn. inmenregister A R R ilipsoh ie Firma: Hahn ohn, Berlin, den 6. Juli 1875. s Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Breslau. Bekanntmachung. In unser Gesellschaftsregister is heute bei Nr. 317 die durch den Austritt des Kaufmanns Louis Ls aus der offenen Handelsgesellshaft Hahn & chn hierselbst erfolgte Auflösung dieser Gesell- schaft unv in unser Firmenregister Nr. 4017 die | vere Hahn & Kohn hier und als deren Jnhaber der VERER Friedrich Salomon Kohn hier eingetragen worden. Breslau, den 1. Juli 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung L Breslau. Bekanntmathung In unser Prokurenregister is Nr. 889 Geor Kohn hier als Prokurist des Kaufmanns Friedri Salomon Kohn hier für dessen hier bestehende, in unserem Firmenregister Nr. 4017 eingetragene Firma : Hahn & Kohn heute eingetragen worden. Breslau, den 1. Juli 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.

Breslau. Sefauntmahung.

_In bu bi uteirepister ift Nr. 890 Abraham

Löwisohn L als Prokurist der verehelichten Kauf-

mann Wally Löwisohn, geb. Deutschmann, hier ed er

Gesellschaftsregisters eingetragen.

deren hier beftehende, in unserem Firmenregi Nr. 4016 eingetragene ‘Firma: | v G