1937 / 238 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Oct 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage

Preußischen Sfaatdanzeiger 1

Berliner Börse am 15. Oktober.

Aktien schwächer, Renten ruhig.

._Man war heute zu Beginn der Börse einigermaßen über- rast, daß die Kurse der Aftienmärkte fast durchweqg Einbußen

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 238 vom 15. Oktober 1937. S. 4.

ßen den Landräten und Oberbürgermeistern, in den Bt, zum Deutschen NeichZanzeiger und

Verlin, Freitag, den 15. Aftober

Amtliches. Deutsches Reich.

(Fortseßung.)

Bekanntmachung über den Londoner Goldpreis

gemäß 8 1 der Verordnung vom 10. Oktober 1931 zur Aenderung der Wertberechnung von Hypotheken und sonstigen Ansprüchen, die auf Feingold (Goldmark) lauten (Neichsgesezbl. 1 S. 569), Der Londoner Goldpreis beträgt am 15. Oktober 1937 für eine Unze Feingold __. = 140 sh 4} d, in deutshe Währung nach dem Berliner Mittel- kurs für ein englisches Pfund vom 15. Ok- __ tober 1937 mit NM 12,365 umgerechnet = RM 86,7868, für ein Gramm Feingold demi = pence 54,1579, in deutshe Währung umgerehnet. .. . = RM 2,79026.

Berlin, den 15. Oktober 1937. Statistische Abteilung der Reichsbank. Reinhardt.

Begründung | zum dritten Geseh zur Aenderung des Geseßes über das Ver- steigerergewerbe vom M Oktober 1937 (Reichsgeseßbl. I

S. 1054).

__ Das Geseß über das Versteigerergewerbe und die auf seiner Grundlage erlassenen Versteigerervorschriften haben die Erteilung der Erlaubnis zum Betriebe des Versteigerer- gewerbes an strenge sachliche und persönliche Vorausseßungen geknüpft. Die Versteigerervorschriften regeln das Versteigerer- gewerbe (Geschäftsbetrieb, Geschäftsführung und die Durch- führung der Versteigerungen) so, daß die Allgemeinheit und die beteiligten Kreise soweit als möglich gegen Schädigungen geschüßt sind.

Nun haben Personen, die sich diesen strengen Vorschriften nicht unterwerfen wollten oder die die Erlaubnis zum Betriebe des Versteigerergewerbes entweder wegen Unzuverlässigkeit verloren haben oder nicht erhalten fonnten, weil sie die Be- dingungen der Vorschriften nicht erfüllten, Mittel und Wege gesucht, um die Vorschriften des Versteigererrechts zu um- gehen. Es gibt verschiedene Arten solcher Umgehungen. Die verbreitetste Art ist die der Wohnungsauflösung; sie wird be- freit von jeglichen Vorschriften ohne Ueberwachung von Per- jonen durchgeführt, deren Zuverlässigkeit in keiner Weise fest-

Ländern den entsprehenden Behörden Übertragen.

Gegen die Entscheidungen dieser Behörden ist binnen zwe; Wochen die Beschwerde an die Aufsichtsbehörde im Sied- lungsverband Ruhrkohlenbezirk an den Berbandspräsidenten zulässig.

Berlin, den 6. Oktober 1937.

Der Reichskommissar für die Preisbildung. Wagner.

Ir. 238

Verkehrswesen. (Fortsezung.) Luftpofst nach außereuropäischen Ländern

S T I ia Tai Fp

Luftpost London—Singapore—Brisbane, zweimal wöchentlich ab Brindisi Montag und Freitag 9,14 Uhr, 1. Hauptversand über Bahnpost München—Kufstein Zug D 65, Postshluß beim Postamt Berlin SW 11 Sonnabend und Mittwoch 16 Uhr, Zug FDt 552 Berlin—München ab Anhalter Bahnhof 16,40 Uhr.

vom 3 tober 1937 bis 26. Va 1938 2. Nachversand mit Flug 81 I Berlin—Rom, Postschluß beim ¡0 e d Ï tenn i Ie , B + Oktober bis ärz q Postamt Berlin SW 11 Sonntag und Donnerstag 7,30 Ühr, beim | aufwiesen. Dies entspcrach keineswegs der vorborslich gehegten

Südamerika, Po ‘lin-2 f S Donners Erwartung, da man sich von der Ausschüttung einer 5 igen l Deutsche Luftpost (Deutsche Lufthansa) ab Berlin und I M Raa Lpantag: und ane Dividende bei Hoesch-Köln-Neuesfen A fräftiag Aae une des Frankfurt (Main) 1. Hauptversand über Frankfurt. (Main) Luftpost London—Durban— Kapstadt, dreimal wöchentlich ab Montanmarktes und von diesem ausstrahlènd auch eine Be- mit Zug D 44 Berlin—Frankfurt (Main), ab Anhalter Bahnhof Brindisi Mittwoh, Sonnabend und Sonntag 9,14 Uhr, | lebung bei den übrigen Aktienwerten versprochen hatte. Aller- De, Postschluß beim Postamt Berlin SW 11 Mittwoch 14,80 Uhr. Sonnabend geht der Flug jedoch nur bis Kisumu | dings muß berücsihtigt werden, daß die Bankenkundschaft, die E Nachversand: Postshluß beim Postamt Berlin SW 11 (Kenya). 1. Hauptversand über Bahnpost München— | ja auch in der vorangegangenen Shwächeperiode feine größeren Mittwoch 21 Uhr. Kufstein D 65, Postshluß beim Postamt Berlin Sw 11 | Abgaben vorgenommen hatte, nur mit mäßigen Rückäufen am Französische Luftpost nah Südamerika. Montag, Donnerstag und Freitag 16 Uhr, Zug FDt 552 Berlin— Markte tätig ist, dies aber nicht ausreichen, um das angesichts Ab Toulouse Sonntag 6,30 Uhr, Postshluß beim Postamt | München, ab Anhalter Bahnhof 16,40 Uhr. 2. Nachversand | der schwächen Auslandsbörsen weiter herausfkommende Angebot Berlin SW 11 Sonnabend 9,30 Uhr. mit Flug 81 1 Berlin—Rom, Postshluß beim Postamt Berlin | für ausländische Rehnung und von Auswandererseite aufzu- Luftpost (Deutsche Lufthansa) Berlin—Athen—Bagdad, ein- | SW 11 Dienstag, Freitag und Sonnabend 7,30 Uhr, beim Post- nehmen. L i i ; n mal wöchentlih, ab Berlin Mittwoh 2 Uhr, Postshluß beim | amt Berlin-Zentralflughafen Dienstag, Freitag und Sonnabend : QUaS elen lagen die Fn anas urse el um aat e Postamt Berlin SW 11 1 Uhr, beim Postamt Berlin-Zentral- | 8 Uhr. »ruchtelle unter dem Vortagsshluß, doch zählten auch über 1% ur L! | L : flughafen 1,30 Uhr. Luftpost Rom—Addis Abeba, viermal wöchentlich ab Rom | hinausgehende Abschwächungen nicht zu den Seltengeiten. So steht. Erwähnt seien noch die sogenannnten Fernsteigerungen, | 14. Oktober 1937) festgeseßten Kurspreise die folgenden Kurs- Luftpost Amsterdam—Batavia—Bandoeng, dreimal wöchent- | Montag, Dienstag, Donnerstag und Sonnabend 10,15 Uhr, Post- | gaben Hoesch um 1 %, Buderus um 4 und Rheinstahl um % % 3. B. von Briefmarken. preise festgeseßt: lich, ab Neapel Mittwoch, Freitag und Sonntag 7,30 Uhr, | {luß beim Postamt Berlin SW 11 Sonntag, Montag, Mittwoch ae Can E ers Us E entlt Stahl- Die Allgemeinheit hat kei S i 2 ¿ Z 1. Hauptversand über Bahnpost München—Kusstein Zug | und Freitag 7,30 Uhr, beim Postamt Berlin-Zentralflughafen Sonn- werte vrodelten [hon in der ersten ha jen Stunde um 1 % ab. s Martents D L A e G A E tue Kupfer (Klassengruppe VII1) D 65, Postshluß beim Postamt Berlin SW 11 Montag, Mittwoch | tag, Montag, Mittwoch und Freitag 8 Uhr zum Flug 81 1 | Bei den im allgemeinen gestrihenen Braunfkohlenaktien fielen ; P er diejen Umgehungen der Ver- Kupfer, nicht legiert (Klasse VIII1 A) RM 65,— bis 67,50 und Freitag 16 Uhr, Zug FDt 552 Berlin-—München, ab An- | Berlin—Rom. Vtsch. Erdöl mit 24, von chemischen Papieren Kokswerke mit steigerergeseßgebung. Auch die Reichskulturkammergeseßgebung A j : halter Bahnhof 16,40 Ühr. 2 Nachversand mit Flug 811 Luftpost Marseille —Kongo—Madagaskar, einmal wöchentlich, | 1/4 und J. G. Farben mit % % auf. Am Eleftroaktien- wird von diesen Umgehungen betroffen. Zunächst schien es Èo, Kupferlegierungen (Klassengruppe 1X) Berlin—Rom, Postsluß beim Postamt Berlin 8W 11 Dienstag, | ab Marseille Sonntag 730 Uhr, Postshluß beim Postamt Berlin | Markt und bei den Versorgungswerten erlitten Gesfürel und EW als ob die Umgehungen der Versteigerergeseßgebung mit der Messinglegierungen (Klasse IX A) , RM 48,— bis 50,50 Donnerstag und Sonnabend 7,30 Uhr, beim Postamt Berlin- | SW 11 Sonnabend 11 Ühr beim Postamt Berlin-Zentralflug- Shlesien mit je 1% % die größten Einbußen. Bei den Ma- Zeit vershwinden würden. Diese Annahme hat sich als irrig Rotgußlegierungen (Klasse IX B). 65,— 67,50 gentralflughafen Dienstag, Donnerstag und Sonnabend 8 Uhr. | hafen 11,30 Uhr zum Fíug 135 1 Berlin—Köln—Paris [hinen|abrifen verloren Schubert & Salzer sogar 8 %; Nhein- erwiesen; ‘so sind im Jahre 1936 nah den in den Tages- Ne ngtlogierungen (Klasse IX C) ( 95, Luftpost Marseille—Saigon, einmal wöchentlih, ab Neapel Es empfiehlt sich, Luftpostsendungen tunlichst so zeitig einzu- A Borsig erhöhten einen Anfangsverlust,von % sogleich auf zeitungen angekündigten Anzeigen allein in Berlin 455 Woh- eusilberlegierungen (Klasse IX D) pa 61,50 Donnerstag 12,15 E Hauptversand über Bahnpost liefern, daß sie hon in die Hauptversande aufgenommen werden | 7? %- S S So hegen nungsauflösungen vorgenommen worden. So wie si die Ver- 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver- München—Kufstein Zug D 65, Postshluß beim Postamt Berlin | können, damit sie bei Unregelmäßigkeiten im Gang der Eisenbahn- Rei au ind mit E N noch O: hältnisse entwickelt haben, ist ein S bor Allaemetuhoz Ötfenili im Deutschen Rei ¿iges in Kraf W 11, Dienstag 16-Uhr, Zug FDt 552 Berlin—München, ab An- | züge usw. den beabsihtigten Luftpostanschluß moglichst noch er- | Reichsbank mit 1%, Holzmann und Aschaffenburger mit je altnisse entwickelt haben, ist ein Schuß der Allgemeinheit gegen öffentlihung im Deutschen Reichsanzeiger in raft. : T / Z L e 2D 4 As R A Umgehungen der Versteigerergeseßgeb dringend nöôti : 0 halter Bahnhof 16,40 Uhr. 2, Nachversand mit Flug 811 | reihen. Näheres über den Luftpostverkehr enthält die Luftpost- 14, Demag mit 1% und Feldmühle mit 14 %. QZU den A SCANNAEE, wersketgererge]eßgebung dringe noUtg. Berlin, den 14. Oktober 1937. Berlin—Rom, Postanshluß beim Postamt Berlin SW 11 Mitt- | liste, die alle zwei Monate Anfang Oktober, Anfang Dezember | ausnahmsweise festeren Papieren zählten Dtsch. Linoleum mit Aber auch die beteiligten gewerblichen Kreise müssen gegen | Der- Reichsb : ad d [l woh 7,30 Uhr, beim Postamt Berlin—HZentralflughafen Mitt- i erscheint und bei den Postanstalten für 20 Rpf. bezogen | + 1/4 % und Wasserwerke Gelsenkirhen mit + 1%. A M v E e N S Ie Der Reichs ige 5 t für unedle Metalle, woh 8 Uhr. werden kann, Bis gegen Schluß der ersten Börsenstunde hielten am Aktien- JUBT werden. Ves gilt besonders für den Einzelhandel un tinner.

i ie Versteiî ; : r C A ; markt weitere Kursrückgänge an. Nach später einseßenden Deckun= für e blicbos Roe On diese selbstverständlih kein gen der Kulisse wurde jedoh eine gewisse Widerstandsfähigkeit er- aus|chlteßlihes Recht haben, zu versteigern.

zielt, vereinzelt griffen sogar Erholungen Plaß. JFmmerhin biiebemn Die vorgeschlagene Bestimmung soll die Grundlage zur

die Kurse aber noch unter den Éröffnungsnotierungen. Moa),

Di i / : G 4 Rheinmetall-Borsi s/ Qlödne

Beseitigung der durch die Umgehung der Versteigerergeseß- gaben gegen den Anfang 14, Rheinmetall-Borsig um 154, Klöckner Sie ist deshalb all-

C Y die l um 1/4, Mannesmann, Siemens, Gesfürel und BMW. um je 1 gebung geschaffenen Mißstände bilden, ‘um 3 D / ) ‘der

; 5 ; en Erdöl um 4 % nah. Hoesh waren dagegen in Auswixkung der gemein gefaßt, um noch nicht bekanntgewordene und künftige Dividendenerklärung in 4 % belt Arten von Umgehungen auch zu treffen, |

Bekanntmachung KP 412 der Überwachungsstelle für unedle Metalle vom 14. Oktober 1937, betr. Kurspreise für unedle Metalle.

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Über. ivachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Fuli 1935, betr, Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Fuli 1935) werden für die nachstehend auf geführten Metallklassen anstelle der in den Bekannt- N KP 407 vom 6. Oftober 1937 (Deutscher Reichs- anzeiger Nr. 231 vom 7. Oktober 1937) und. KP 411 vom Bekanntmachung. 13. Oftober 1937 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 237 vom

Gemäß § 8 des Luftshußgeseßes vom 26. Juni 1935 sind widerruflih genehmigt worden:

Lfd. Kenn-Nr.

Nr. der Firma der Vertrieb von

Osfar Törsel, Fabrik für Beleuchtungskörper in Meißen

Deutsche Metalltürenwerke Aug. Schwarze A.-G., Berlin NW 7, Unter den Linden 38

Hermann Steiner, Porzel- lanfabrik, Neustadt bei Coburg

Hellux A.-G., Hannover, Hildesheimer Str. 220

dto.

R. Blume, Metallbauges. m. b. H., Berlin-Charl., Schillerstr. 94

Albus, Kunstschmiede und eFeineisenbau, Dortmund, Glücfaufstraße 52

Hermann Siegrist, Stahl-

Luftschubhülle für Kugelleuchten

RL 3—37/187

Splittersichere Schußzelle Typ 1

RL 3—37/220

„Steha“ Stoff (gekreppt)

Blende „Modell N E

dto. „Modell Nr. 2“

Doppelwand. gas- sichere Schuß- raumtür

Einwandige, gas- sichere Schußz- raumtür

Gassichere Schußz-

RL 3—37/221

RL 3—37/222

RL 3—37/223

RL 3—37/226 Bekanntmachung.

, Die am 15. Oktober 1937 ausgegebene Nummer 114 dez Reichsgeschblatts, Teil T, enthält: Dritte Ausführungsverordnung zur Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen. Vom 27. September 1937. Verordnung zur Bekämpfung des Kartoffelkrebses. Vom 8. Ofttober 1937.

RL 3—37/234

Dabei ergaben

Schlußkurse kamen nur vereinzelt zustande. abet Abweichungen.

RL 3—37/235 sih dem Verlauf gegenüber keine nennenêwerten

X R O 36, Oranienstr. 22

96 [2169 8Et'arl Hermann, Nürnberg O,

fonstruktion, Frankfurt a. M., Friedberger Land- straße 298

dto.

raumtür nSieg 140“

Gas- und splitter- sichere Schuß- raumtür „Sieg 142“

Gassichere Schub-

raumtür aus Holz

10. | Max Rother sen., Tischler- j 7+ meister,Strehlen (Schles.)

| 4, Breslauer Str. 8

“Ma ‘pelt & Gernart, Berlin

RL 3—37/237

Fensterverdunkler „— mit „MHZ“ Höblz- vorhangschiene Doppelwandige gassichere Schußz- raumtür Einwandige, gas- sichere Schußz- raumtür

dto,

RL 3—37/238

! RL 3—37/239 ck27 67 Forsthofstr, 10—16

13. | Theodor Mzhle, Wupper- tal-Elberfeld, Uellen- dahler Str. 468 14. | Eisenbau, Herntann Vogel Fensterwerk, S&wein- U H B 15. | Allstahl“ Türzargen und Stahltürenfabrik Wil- helm Merle, Döraing- heim-Main

dto.

RL 3—37/240

RL 3—37/247

Gas- und splitter- sichere Schuß- raumtür

RL 3—37/248

Gas- und splitter- sichere Fenster- blende Verdunkelungs- papier „Jgraf- Velament“ „Wema Taondach“

RL 3—37/249

Felix Schoeller & Bausch, RL 3-—37/263 Berlin SW 35

Fi Cierspilcer, Eßlingen RL 3—-37/265 U

Süddeutscher Spinnweber- Verband G. m. b. H,, Stuttgart 1

Verdunkelungsstoff | RL 3—37/268 schwarz/grau

(vis zum 31. 12, 1937)

dto. desgl. schwarz/ schwarz

(bis zum 31. 12, 1937)

Richtlampe Listen- Nr. 2501 Allwege- strahler

dto. Richtlampe Listen- Nr.2502 Zwei- wegestrahler

dto. Richtlampe Listen- Nr. 2503 Vier- wegestrahler

dto. Richtlampe Listen- Nr. 2504 All- wegestrahler

Berlin, den 12. Oktober 1937, Der Reichsminister der Luftfahrt. J: A: von As muth.

RL 3—37/269

Hellux A.-G., Hannover, Hildesheimer Str. 220

RL 3—37/271

RL 3—37/272

RL 3—37/273

RL 3—37/274

Bekanntmachung,

betreffend die Beaufsichtigung privater Versicherungsunter- nehmungen durch die Landesbehörde, __ Auf Grund des § 4 Absaß 2 des Gesetzes über die Beauf- sichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen vom 6. Juni 1931 (Reichsgesebbl. 1 S. 315) bestimme ih im Einvernehmen mit den beteiligten Landes- regterungen, daß bis auf weiteres der Verein zu gemeinschaft- licher Tragung von Brandschäden zu Unterlübbe durch den Regierungspräsidenten in Minden beaufsichtigt wird. Berlin, den 14. Oktober 1937, Der Reichs- und Preußische Wirtschaftsminister. J: Vi DL Posse

RL 3—37/236

n E

Î Dritte Ausführungs8verordnung

vom 27. September 1937, Auf Grund des § 3 der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen - vom geseßbl. T S. 955) wird folgendes angeordnet: Abschnitt TlT der Ersten Ausführungsverordnung zur

| zur Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen

* Verordnung über das Verbot: vort Preiserhöhungen vom

30. November 1936 (Reichsgeseßbl. T S, 955) wird aufgehoben. Miet- oder Pachtzinsfestseßungen, die nach dem 17. Oktober 1936 auf Grund der vorbezeichneten Bestimmungen vor- genommen worden sind, bleiben wirksam.

Berlin, den 27. September 1937. Der. Reichskommissar für die Preisbildung. Wagner.

Vierte Anordnung über die Wahrnehmung der Aufgaben und Besugnisse des Reichskommissars für die Preisbildung.

Vom 27. September 1937.

Auf Grund des Abs. ITT der Ueberleitungsverordnung zum Geseß zur Durchführung des Vierjahresplans Be- stellung eines Reichskommissars für die Preisbildung vom 26. November 1936 (Reichsgesebbl. T S. 955) wird folgendes bestimmt:

Die in Ziffer T, Absab 2 der Ersten Anordnung über die Wahxnehmung der Aufgaben und Befugnisse des Reichs- fommissars für die Preisbildung vom 12. Dezember 1936 (Reichsanzeiger Nr. 291) bezeichneten Befugnisse sowie die Erteilung von Ausnahmebewilligungen auf Grund von 83 der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 26. November 1936 (Reichsgesebbl. T S. 955) werden hinsicht- lich der Mieten und Pachten für Wohn- und Geschäftsräume den Stadt- und Landkreisen als staatliche Aufgaben über- tragen.

Jn den Landkreisen können die Befugnisse auf kreis- angehörige Gemeinden mit mehr. als 10 000 Einwohnern in der Rheinprovinz und in Westfalen auf die Aemter weiter übertragen werden. Maßnahmen allgemeiner zeichneten Behörden bildungsstellen treffen.

Berlin, den 27. September 1937. Der Reichskommissar für die Preisbildung. Wagner.

Art dürfen die vorstehend be- nur mit Genehmigung der Preis-

Fünfte Anordnung

über die Wahrnehmung der Aufgaben und Befugnisse des Reichskommissars für die Preisbildung vom 6. Oktober 1937.

Auf Grund des Abs. 111 der Ueberleitungsverordnung zum Geseß zur Durchführung des Vierjahresplans Be- stellung eines Reichskommissars für die Preisbildung vom 26. November 1936 (Reichsgeseßbl, I S. 955) wird folgendes bestimmt:

Die in Ziffer 1 Absab 2 der Ersten Anordnung über die Wahrnehmung der Aufgaben und Befugnisse des Reichs- fommissars für die Preisbildung vom 12. Dezember 1936 (Reichsanzeiger Nr. 291) bezeichneten Befugnisse sowie die Er- teilung von Ausnahmebewilligungen auf Grund von S3 der Verordnung über das Verbot von Preiserhöhungen vom 46.- November 1936 (Reichsgesebbl. 1 S. 955) werden bei

„Grundstücken den unteren Verwaltungsbehörden in Preu-

26. November 1936 (Reichs-

über Zolländerungen. Vom 11. Oktober 1937. L über die Ausbildung für den höheren Forst- dienst. Vom 11. Oktober 1937.

Umfang: % Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen- dungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postsheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 15. Oktober 1937.

Reichsverlag8amt. Dr. Hubridch.

E A

Verordnung Verordnung

Irichtamtliches. Deutsches Reich.

_—_ Dix Apostolische Nuntius Monsignor Cesare Or senigo ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Nuntiatur wieder übernommen.

Verkehrswesen.

Einftellung von Telegraphenbaulehrlingen bei der Deutschen Reichspoft.

__ Die Deutsche Reichspost stellt zum 1. April 1938 wieder eine größere Anzahl Telegraphenbaulehrlinge im Alter von mindestens 14 und höchstens 17 Fahren ein, um sie bei einem Telegraphen- bauamt zu Telegraphenbauhandwerkern auszubilden. Die Bewerber mvssen der Hitlerjugend angehören. Sie müssen bei der Ein- stellung eine abgeschlossene Volksschulbildung besten. Gesuche um Einstellung als Telegraphenbaulehrling sind bis spätestens 31, Oktober dieses Jahres an die für den Wohnsiy des Be- iverbers zuständige Reichspostdirektion zu richten. Den Gesuchen [ind beizufügen: die Geburtsurfunde oder der Geburtêsschein, ein vom Bewerber selbst verfaßter und mit der Hand in deutscher Schrift geshriebener Lebenslauf, zwei Lichtbilder aus neuester Zeit (Vorder- und Seitenansicht), das lebte Schulzeugnis, g. F. lücken- lose amtliche oder sonst glaubhafte Führungs- und Beschäftigungs- zeugnisse sowie eine Bescheinigung der HrF.-Dienststelle über die Zugehörigkeit zur HFJ. und über die weltanshaulihe Schulung, Die Urkunden zum Abstammungsnahweis müssen, soweit sie nicht sogleich eingereiht werden können, auf Anfordern nachgeliefert werden. Auch die Bescheinigung der HrF.-Dienststelle darf bis pätestens zwei Wochen vor der Einstellung nachgeliefert werden. Alles weitere wird den Bewerbern von der Reichspostdirektion mitgeteilt werden.

Umfang des Posftschectkdienstes im September. Die Zahl der Postsheckonten is im September um 1604 Konten auf 1 113 594 gestiegen. Auf diesen Konten wurden bei 72 Millionen Buchungen 13676 Millionen RM umgeseßt; davon sind 11 606 Millionen RM oder 84,9 v. H. bargeldlos beglichen worden. Das -Guthaben auf den Postscheckonten betrug am Monatsende 749,4 Millionen RM, im Monatsdurchschnitt 725,5 Millionen RM.

„Verkehrswesen“ Fortsetzung in der Ersten Beilage.

Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaklionellen Teil: Rudolf Lanv\ch in Berlin-Schöneberg. Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 82,

Fünf Beilagen

(einshl. Börsenbeilage und zwei HZentralhandelsregisterbeilagen).

«derx: -DAF. -hat

Neich8minister Dr. Frank liber das Wirtschaftsrecht.

Eröffnung der Reichsarbeitstagung der Reichs- betriebsgemeinschaft Banken und Versicherungen in Frankfurt/Main.

Die Reichsbetriebsgemeinschaft Banken und Versicherungen in zu ‘ihrer- zweiten Reichsarbeitstagung ihre ver- antwortlichen Mitarbeiter aus 42 000 Betrieben des Reiches zu- samméngerufen. “Mehr als “3000 Vetriebsführer, Obmänner, hauptamtlihe und ehrenamtlihe DAF.-Männer waren zur Ar- beitstagung erschienen. Aus 16 ausländishen Staaten kamen zum ersten Male Vertreter, um von der in der Bank- und Ver- siherungswirtschaft geleisteten Arbeit Kenntnis zu nehmen und die neuen Ziele in der deutshen wirtshafts- und sozialpolitischen Arbeit kennenzulernen. Allein 657000 Männer nahmen im leßten Fohr an den Schulungslehrgängen der Reichsbetriebs- gemeinschaft teil und damit etwa jedes Gefolgschaftsmitglied durch zweimaligen Besuch.

Die Tagung wurde vom Leiter der Reichsbetrieb8gemeinschaft Rudolf Lencer eröffnet. Sein besonderer Gruß galt den Vertretern der Partei, des Staates und der Wirtschaft, besonders dem Reichsminister Reichsleiter Dr. Frank, Gauleiter Schwede- Coburg, dem stellvertretenden Gauleiter Linder und dem Divi- sionskommandeur Generalleutnant ®*Leep. Nach einer Ehrung der Gefallenen des Weltkrieges und der Nationalsozialistishen Be- wegung gedachte der Redner des Führers, an den ebenso wie an Reichsorganisationsleiter Dr. Ley Begrüßungstelegramme ge- sandt wurden.

Den grundsäßlichen Vortrag hielt Reichsminister Dr. Fran k, der über das Wirtschaftsreht des Nationalsozialismus sprach. Voran stellte er die Grundlagen des Nationalsozialismus, die sih auf den Begriff des Volkes und des Gemeinnußzes gegenüber dem Begriff des einzelnen, des JFchs, stüßen. Der Grundsaß der Ge- meinschaft gelte naturgegeben auch für die Wirtschaft, die ja in das Volk ohne Geltung von Sonderinteressen eingebaut ist, Das Recht des Dritten Reiches sei eine Funktion der Politik. Es gebe keine Rehtsordnung abseits der völkischen natürlichen Belange der Gemeinschaft. Rechtsordnung und Volksordnung seien eins ge- worden. Wir stehen noch inmitten der Wandlung dieser An- shauungen. Allen halben und unklaren Menschen gegenüber müsse aber gesagt werden, daß die nationalsozialistische Revolution bis zur endgültigen Vollendung der völkishen Gemeinschafts- sendung marschiert. Die kapitalistishe Periode, diese größte Sünde aller Kulturvölker, sei in Deutschland vorbei. Die Bereinigung von dieser Periode des rücksichtslosen Kapitalismus sei zur Existenzrettung Deutschlands geworden. Unser Weg sei klar. Die Politik des Nationalsozialismus sei das Schikfal auch der Wirtschaft.

Dabei ging der Minister von vier Gesichtspunkten aus umd stellte das Primat der Politik über die Wirtschaft an die Spitze seiner Ausführungen. Wirtschaft sei Gemeinschaftsdienst, wobei nicht materielle, sondern ideelle Ziele die Richtung dieser volk- lihen Aufgabe angeben. Daraus folgere die Einheitlichkeit der Wirtschaft ohne Sonderinteressen und Sondergruppen, Auf Grund dieser carakteristishen Auffassung des Primats der Politik und der Einheit der Wirtschaft könne man der Wirtschaft ihre Selbstverwaltung zubilligen. Dieses Selbstverwaltungsreht für die Wirtschaft werde bestimmt von drei großen Gruppen von Normen: 1, naturgeseßlicher, 2. moralisher und 3, allgemein staatärechtliher Art. Zum ersten Male beachtete die national- sozialistishe Geseygebung die Notwendigkeit der Sicherung der Substanzwerte einer Nation, die wir in Boden, Rasse, Avbeit, staatlicher und Wehrgemeinschaft sehen. Bauerntum und Boden seien durch Erbhof und Marktgeseße geshüßt. Der Rassengedanke sei wesentliher Jnhalt unserer Weltanshauung, Die Rassen- geseqebung, in ihrem Wert auch vom Ausland schon mancherorts anerkannt, führe zur Befreiung unserer Gemeinschaft von den Parasiten und werde auch auf dem Gebiete der Wirtschaft miomals mehr eine jüdische Herrschaft oder auch nux Mitführung zulassen. Der arbeitende Mensch als der mitvyerantwortlihe Träger der Wirtschaft habe in der Deutschen Arhbeitsfront die große soziale Heimstätte gefunden. Diese durch Boden, Rasse und Arheît ge- sicherte staatlihe Gemeinschaft kenne keine Verschiedenheit in der Virtschaftsauffassung, sondern nux die des Führers, Die Wirt-

shaftspolitik des Führers sei die Wirtschaftspolitik des deutschen Volkes. Nicht nah Theorien, sondern nah Führung verlange das Volk, dessen Gemeinschaftsleben durch unsere Wehrmacht ge- shüßt wird. Arbeiten im Dienste der Gemeinschaft sei die Grund- lage unserer Wirtschaftsmoral. Mit dieser Auffassung beseitigen wir die Arbeitslosigkeit, Die allgemein staatsrechtliche Norm, die {hließlich das Selbstverwaltungsreht der Wirtschaft begründet, E sih auf die beiden Fundamente des unverrückbaren Grund- aves .der Anerkennung des Privateigentums und der Forderung der persönlichen Fnitiative.

Der Minister wies auf das allgemeine Anwachsen des Privat- eigentums der schaffenden Deutschen hin. Die große Fülle der vom Nationalsozialismus geschaffenen Jdeenwerte habe rein zwangsläufig eine ebenso starke Förderung der materiellen Güter herbeigeführt. Privateigentum verpflichte jedoch zu gemein- nüßigem Einsaß. Die Weltanshauung verlange von uns nicht allein nur Pflichten, so etwa der persönlichen Fnitiative; sie gebe einem jeden auch seinen Verantwortungsbereih, den er auszu- füllen hat. Fm alten liberalistishen System war der Unternehmer eine volllommen selbständige Größe ohne besondere Verant- wortung dem Volke gegenüber. Der autoritär vom National- sozialismus aufgestellte Betriebsführer sei heute der Repräsentant der Volksgemeinschaft innerhalb eines bestimmten Teiles des Wirtschaftsbereihes. Ueber ihm stehe die Gemeinschaft und nicht etiva ein internationaler Konzern.

Als die wesentlihe Vorausseßung unseres Wirtschaftslebens bezeihnet der Minister die Rechts\icherheit und die Rechtsklarheit. Der deutsche wirtshaftende Mensch habe die Gewähr der unbe- dingten Rechtssicherheit. Denn das neue deutshe Recht werde durch das wieder erstarkte Deutsche Reih garantiert. Der Kompaß trage die Richtung zum inneren einheitlihen Ausgleih. Damit sei auch der Weg zur Rechtsklarheit gegeben. Vieles sei schon abgeschlossen und vieles noch im Gange. Dabei verwies der Minister auf das neue deutsche Aktienreht und auf die Arbeiten zur Bereinigung des Versicherungsrehtes. Er hoffe, daß er schon zux nächstiährigen Reichsarbeitstagung mit wesentlichen gesetz- lihen Entscheidungen hier aufwarten könne. Fn der deutschen Versicherungswirtschaft sei der Dienst an der Volksgemeinschaft zum herrschenden Arbeitsfaktor geworden. Die beste Versicherung unseres Lebens sei aber immer der Nationalsozialismus.

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Jm allgemeinen blieben sie gehalten.

Am Einheitsmarkt blieben Großbankaktien unverändert. Vereinsbk. Hamburg gewannen 1%, während Dtsch. Ueberseebk. im gleihen Ausmaß nachgaben. Dtsch.-Asiatishe Bk. verloren weitere 4 RM. Bei den Hypothekenbanken hatten nur Bayerische Hyp. mit 1 eine auffälligere Abweichung gegen den Vortag aufzuweisen. Von Fndustriewerten zogen Osnabrücker Kupfer gegen legte Notiz um 5, C. W. Kemp erneut um 4 und Braun- schweiger Jute um 34 % an. Schwächer lagen Grün & Bilfinger gegen leßte Notiz um 3% %. :

Von Kolonialwerten wurden Kameruner Eisenbahn um 1% hevaufgefetßt.

Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesiß mit 1284 nah 128%, die Geneindeumshuldungsanleihe mit 944 nach 94,80 festgeseßt, Wiederaufbauzuichläge verloren % %. Dagegen waren Zinsvergütungsscheine 1m gleihen Ausmaß fester. Gegen Börsenschluß zogen Altbesiß bis auf 128% % an.

Am Kassarentenmarkt erzielten einige Liq.-Pfandbriefe kleine Steigerungen, so u. a. Rhein. Hyp. um 4 %. Bei den Stadt- anleihen wurden beide Duisburger und 2er Königsberg je 4 % höher bewertet. Von landschaftlihen Goldpf.-Briefen gaben An- teile der Westpreußishen Ritterschaft um 1, Pommern, Ausg. 1 und Il um je 4 % nah. Dekosama T zogen um 4 % an.

Die Ausgaben T, Il und TI1 werden übrigens vom 16. bis 18. 10. wegen Ziehung gestrihen. Zu erwähnen sind ferner Hamburger Altbesiß mit Lübecker Altbesiy mit —+ 2%, 24er Reichsanleihe mit +0,15 und 40er Postshäße mit + 0,10. Farbenbonds ermäßigten sih um % 2.

Am Geldmarkt nannte man für Blanko-Tagesgeld Säße von 2A4—3 %.

Bei der amtlihen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit unv. 12,3614, der Dollar mit 2,492 (2,493) der Gulden mit 137,71 (137,79), der Franc mit 8,3814 (8,41) und der Franken mit 57,32 (57,33) festgeseßt.

O D N R D D D E: E A E S O S E O R R E A T E O I R E S Die Lage am Tabakmarkt.

«Fn den deutshen Tabakbaugebieten kann die Tabakernte als geschlossen angesehen werden, da die ersten Einschreibungen bereits begonnen haben, um das Erntegut 1937 seiner Bestimmung zuz führen. Jn der Zwischenzeit hatten die einzelnen Vera ner große Arbeit. Die Räume, in denen die neuen Stöcke deé è Erntegutes zur großen Fermentation untergebraht werden, großenteils fvei gemacht und die Tabake der leßten Ernte ent chend geballt und verpackt. Täglich gehen große Ballenpa die Vevarbeiter hinaus, Jm ganzen gesehen muß heute die 26 Ernte als etwas besonders Gutes gewertet werden, war es dod möglich, aus hrem Zigarrenanteil aus guten Lagen bis zu 7 Umblatt herauszusortieren. Besonders hervorzuheben Qualität des leßtjährigen Nachtabaks, der seiner grun lich minderen Bewertung für die Verarbeitung ausgezeick Material lieferte. Der Großteil der Vartien' ist zu ansehnli Preisen verkauft. Man hört augenblicklih folaende Vreiste Sandblatt und Umblatt erzielt zwischen 140 und 160 RM 124 bis 132 RM, Zigarrenagutumblatt (Hauptaut) 140.

Einlage rund 123—1355 RM, Schneidegut in bester

heller Farbe erzielte um 150 RM, mindere

129 RM bewertet, die Obevqui-Anteile finden ibre

einer Basis, die sih um die 100-RM-Grenze be!

blatt, sauber verlesen, verlangt Vreise zwischen

120 RM, {ließli wird der Nachtabak entspre

tät zwischen 115 und 130 RM (jeweils für 50 kz

Tabake der neuen Ernte hängen zum großen Teil

am Dach und werden allmädlih lufttrocken

ainia-Tabake haben ihre Röhrentrocknun

in diesem Fahre cin wohl brauchba

Erntegut grundsätlih betrachtet,

aber binter der Qualität®ernte VON

in Baden zwei Grumpen-Einschreibungen statt

bestehen bleiben wird, erscheint fr dd

Verordnungen für die Einschreibungs-Kan

Unsicherheit und Unklarheit k ein Bozugsschein-System mit zeit werden die Verhältnisse so geklärt werden j Einschreibun« uf für die Z37ex Ernte fllax und unaestórt duréS-

geführt werden kann,

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