1875 / 304 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Dec 1875 18:00:01 GMT) scan diff

Deutsche Gemeinde-Zeitung.

Wochenschrift für Deutsches Gemeinde- und Staatsverwaltungswesen.

Dieselbe erscheint als durchaus selbstständiges und alleiniges unabhängiges Organ für die Ver- waltungs-Wissenschaft und die Vertcetung aller Gemeinde- und Verwaltungs-Interessen bereits seit dem Jahre 1862 in Berlin und enthält: : i :

1) ftaats- und gemeindewissenschaftlihe und wirthschaftlihe Abhandlungen, Erörterungen aller social-pobitischen Geseßgebungs- und Reformfragen, Mittheilung wichtiger Reichs- gesebesvorlagen nebst Motiven 2c.; _ i

2) eine Sammlung von Ort3geseßen, Statuten 2c. aller Städte und Gemeinden, welche Jährlich je einen selbständigen Band bildet ; ; /

3) eine Sammlung von Gemeinde-Verfassungen, nebst den Kreis- (Bezirks-) und Prov inzial-Verfassungen Deutschlands und des Auslandes, welche {ährlich ebenfalls je einen jelbständigen Band bildet; L 3 E h

4) das gleichfalls jährlih einen Band bildende „Archiv für Verwaltungsrecht oder eine Sammlung der Ausführungs-Verordnungen, prinzipiellen Erlasse und Bescheide der Verwaliungsbehörden, der Entscheidungen und Réchtsgrundsäße des Bundesamts für das Heimathwesen und sonstiger oberster Gerichtshöfe, namentlich Verwaltungsgerichtshöfe, in Streitsachen des öffentlien Rechts und der Ver- waltung ; s 5) statistishe und sonstige Mittheilungen und Erörterungen über allgemeine und städti ch2 Ver-

Wwaltungszustände ; i E : ,

6) verschiedene anderweitige Mittheilungen, wie Verhandlungen und Beschlü\se der Gemeindebehörden, Darlegung und Charakteristik von Einzelverhältnissen aus der Verwaltungs- praxis und von sonstigem allgemeinen und öffentlichen Interesse; : j

7) außerordentlihe Beilagen, welche die allgemeinen Ergebnisse dec Volkszählung, Uebersichten der deutschen Verwaltungsbehörden, der deutshen Städte, Ausgaben wichtigec Ver - waltungsgeseße u. f. w. liefern; j

8) den zum Preise von nur 1 4. halb jährlich auch von allen Postanstalten besonders zu bezichenden und dadurch Jedermann leiht zugänglichen ¿Deutschen Gemeinde-Anzeig er“, als allgemeines Anzeige- und Amtsblatt für sämmtliche Verwaltungs- und Gemeindebehörden;

dli ) eine Uebersicht der gesammten erscheinenden staatswissenschaftlichen Literatur ;

endli s

10) für den Gesammtinhalt der „Deutschen Gemeinde-Zeitung“" ein sorgfältiges und umfassendes JInhaltsverzeichn ibe wodur dieselbe zu einem dauernd brauchbaren und praftishen Verwal - tungélexicon und Nachschlagebuch für alle Verwaltungsbehörden, wie zu einem unentbehrlichen Hülfsmittel für alle Verwaltungs- und Gemeindebibliotheken wird. S i

Die „Deutsche Gemeinde-Zeitung“ is zum Preise von 12 M4. halbjährlich durch alle Post- anstalten und Buchhandlungen zu beziehen.

- GETT O E Tie De E

Deutsche Börsen- und Handelszeitung, Früher: Saling's Börsenblatt,

Die Deutsche Börsen- urd Handelszeitung erscheint zu Berlin täglich nach Schluss der Börse und enthält die neuesten politisohen und Handelstelegramme, einen umfassenden Tagesberloht der Berliner Börse, volkswirthsohaftliohe ‘nund flnanziell-politisohe Leltartikel, die neuesten Handels- und Börsennaohriohten,

den vollständigsten (Saling'sohen) COUrSZettel der Berliner Börse,

Den Courszettel-Commentar,

die otflziellen Verloosnungslisten des Dentschen Relohs-Anzeigers,

sämmtliohe Notizen, welohe Aotien- und Versioherungs-Gesellsohaften betreffen, Politisohe Rundsohan,

Feuilleton (Neues aus Berlin eto.),

Redaotions-Briefkasten,

Anzeigen.

Der Abonnements-Preis ist ein im Verhältniss zu dem Gebotenen überaus billiger und

für 3 Monat 4 Mark Pf.

für 2 Monat 2 Mark 70 Pf.

für 1 Monat 1 Mark 35 Pf. Wer unserer Expedition die Postquittung über erfolgtes Abonnement pr. 1. Quartal 1876 einsendet, erhält die bis 31, Dezember d. J, ers ne;nenden Nummern gratis und franco

direct zugesendet., ¿ L Redaction und Expedition

der

Deutschen Börsen- und Handelszeitung,

SW, Beuthstrasse 4 und Berlin | C. Seydelstrasse 7.

Der Staats-Anzeiger für Württemberg Stuttgart

erscheint im ersten Quartal 1876 wie bisher tägli, Sonntag ausgenommen. Man abonnirt in Stuttgart auf dem Kassenamt des Staats-Anzeigers, Königs- und Linden-Straßenecke Nr. 42. auf dem Postamt, sowie an den von uns in Stuttgart errichteten Abgabeftellen, auswärts bei den nächstgelegenen Postämtern. Der Preis beträgt für ganz Württemberg vierteljährlih 2 A. 75 3, jährlich 11 Æ, und im übrigen Deutschland vierteljährlih 3 F 10 S, jährli 12 4 40 S. ; Le Der Staats-Anzeiger is bestimmt, auf dem Gebiete der Tagespresse als Publikations - Organ Für die B ehörden des Königreichs Württemberg zu dienen, }

Sn dem amtlichen Theil werden die Königlichen Dekrete, Ernennungen, Ordenêverleihungen, die Geseße, Verordnungen, Verfügungen und amtlichen Bekanntmachungen publizirt. :

Der nihtamtliche Theil enthält eine Zusammenstellung der wichtigsten Begebenheiten, Aktenstücke der zeitgenössishen Geschichte, Referate über parlamentaris{e Verhandlungen, namentlich auch über die Berathungen der württembezgischen Landstände und des Reichstags, über Erscheinungen auf dem Gebiete der Kunst und Literatur, der Erfindungen 2c. / : E l

Die „bef Ce D Ats a8 e E “icht bringen Original-Aufsäße aus dem Ge-

iet der Geschichte, Landeskunde, Naturwissenshasten 2c. j d /

BEN S dem Staats-Anzeiger verbundene wöchentlich erscheinende Centralblatt für“ ge- rihtliche Bekanntmochungen enthält die Bekanntmachungen der Eintragungen 2c. in die Handels- register, sowie der Gante unl sonstige Publikationen der gerichtlichen Behörden.

Ebenso wird dem Staats-Anzeiger das von der K. Centralstelle für Gewerbe und Handel her-

3genebene Gewerbeblatt ohne Preiserhöhung beigelegt. / i Die Verbältnisse des Handels und der Industrie, sowie die Coursbewegungen der Börse werden

ingehend berücksichtigt. f L f:

E Der N liandbeeis einer Druckzeile beträgt nur 15 & S. Es wird daher namentlich auch die Ge ichäftswelt auf den Vortheil der Insertion in einem Blatte aufmerksam gemacht, welchem au \chließlich alle amtlichen Inserate, und besonders auch die Ausschreiben über die Verdingung von

EStaatsarbeiten, Submissionen, Militärlieferungen, öffentliche Holzverkäufe, Lizitationen u. \. w. zukommen. Die Redaktion,

er Nachrichten

egründet 1792)

beträgt

Hamburg

sind die größeste und verbreitetste politisGe Zeitung des nordwestlichen

Deutschlands und bringen in Leit-

feln, täglichen zahlreichen politishen Original-Correspondenzen und Telegrammen, in einem reihhal- s n O und Novellen der beliebtesten Schriftsteller des Vaterlandes, zuglei dem Bedürfniß

Siebenter Jahrgang.

Centralblatt für die Textil-Industrie,

Dieses, die Interessen der Wollen-, Banmwolten-, Flachs- und Selden-Indnstrie in Deutschland einzig und allein vertretende Journal zählt die hervorragendsten Capacitäten der f Faohwisseusohaft zu seinen Mitarbeitern und bildet schon durch die natirlióne Zusammen- gehörigkeit der gesammten

Spinnerei und Weberei

L (einschliesslich Druokerel, Färberei und Appretur) ein in sich abgeschlossenes Ganze.

In der angemessenen Production resp. der Beschafang der Spinnstoffe die vornehmste Grundlage einer gesundan Entwickelung der Industrie erblickend, tritt es in allen nationalen Handels- und volkswirthschaftlichen Fragen für ihre wahrhaften Interessen energisch ein.

Der fachliche Theil ist der aufmerksamsten und eingehendsten Berücksichtigung jeder einzelnen Specialbranche gewidmet.

Teohnisohe, von Illustratilonen begleitete fachmännische Orlginal-Abhandlungen, über Fortsohritte und Erfindungen, erscböpfend und übersichtlich gehaltene Mess-, Markt- und Situations-Berichte aus allen Ländern der Erde über Rohproducte, F'abrikats und Chemicalien etc., Coursnotizen der wichtigsten Plätze, industrlelle und teohnisohe Randsohan, Spreohsaal mit Allen und für Alle, neneste Patenterthellungen, Export- und Import-Firmen, kurz Alles, was für die Inäustrie im Grossen oder Kleinen nuc irgendwie von Interesse ist, findet sich im

„Centralblatt für die Textil-Industrie“

vereinigt und macht es dadurch für jeden Fabrikanten und Kaufmann nahezu unentbehrlich,

Es erscheint in 2—3 Bogen starken Wochenheften jeden Donnerstag und kostet pro' anno Mk, 15,

Als Gratisbellage erfolgt vom 1, Januar 1876 ab: A

Der Musterzeichner. Organ

für atreich- und kammgarnwolleze Paletots- und BuecksKkin-Artikel. f Stete Hinweisung in der Anfertigung und Herstellung genannter Artikel, Kkritische Sichtung der bezüglichen Genremuster von deutschen, englischen und französischen Modestoffen, illustrirte Dar- stellung dieser Muster, begleitet von zahlreichen neugebildeten Motiven, systematische Eintheilung und Gruppirang derselben, Unter Mitwirkung von Fach-Capacitäten herausgegeben und redigirt Von Julius Koch, Direktor der Musterwebeschule in Grünberg i, Schl. Empfehlungen und Inserate für den Arbeitsmarkt sind bei der grossen internationalen Verbreitung des Blattes unzweifelhaft von den günstigsten Erfolgen begleitet, Bestelluogen übernehmen sämmtliche Postanstalten sowie

Die Expedition der Zeitschrift

Centralblatt für die Textil-Industrie Berlin W., Potsdamerstrasso 48,

V. Jahrgang.

Die „Polytechnische Zeitung“, redigirt von Dr. Hermann Grothe, in Relation mit dem englischen Journal „Bugineering“, dem belgishen „Monltenr Industriel belge“, dem italicnish:n „L'Industriale“, der polnishen „Techn. Revue“ und anderen technischen Zeitschriften des In- und Aus- landes, beginnt mit dem ersten Januar 1876 ihren vierten Jahrgang. s Die „Polyt. Zeitung“ hat \sich seit ihrem Bestehen den Ruf einer vielseitigen und die ver- schiedenen Branchen der Technik aufmerksam und eingehend beobachtenden und berücsihtigenden Zeitschrift erworben, welche besonders den Schritten der Erfindung und den Resultaten der Praxis schnell folgt, um dieselben fris ihren Lesern vorzuführen. Alle Gebiete der Maschinenfabrikation werden nach allen Rich- tungen hin beleuhtet, die Textilindustrie findet eine so eingehende Berücksichtigung, wie es faum einem Spezialjournal reichhaltiger mögli ist, das Eisenbahnwesen erfährt durch häufige Referate eine vollstän- dige Behandlung, die chemishe Technologie und Chemie, die Wissenschaften der Motoren, Feuerungs- anlagen, Gasbereitung, Papierfabrikation werden in ihren neuesten Fortschritten betrachtet, die erschöpfende Art und Weise der Publikationen über das Telegraphenwesen und die pneumatishe Transmisfion hat zur Empfehlung der „Polyt. Zeitung“ Seitens der General-Direktion der Telegraphie geführt. Betrabten wir ferner die Beachtung, welche der Geschichte, Statistik und der Literatur der technischen Wissenschaften dur die „Polyt. Zeitung" zugewendet wird, so können wir mit Recht das Zeugniß in Anspruch nehmen, daß diese Gebiete in keiner anderen techn. Z'itschrift mit gleiher Aufmerksamkeit behandelt werden. Die „Polyt. Zeitung“ hat im Jahrgang 1875 gegen 130 technische Bücher besprochen, und zwar in eingehen der unparteiischer Kritik. i i i | Dem Text, der ev. 14—2 Bogen einnimmt, find sehr zablreiche, eingedruckte Jllustratienen bei- gefügt. Die Zahl der Illustrationen im Jahrgang 1875 beläuft fich auf mehr als 1000. Dieser reie Schatz an Abbildungen ermöglicht wiederum Abkürzung des Textes, so daß die Zeitschrift dadurch na 2 Richtungen hin an Reichhaltigkeit gewinnt. : S | Jubal Mit Eifer hat die „Polytechuische Zeitung“ daher die Handelspolitik in den Bereich ihres nhaltes gezogen. / Ter Jahrgang IV. wird au Reichhaltigkeit den früheren Jahrgängen nicht nachstehen, vielmehr in größerer Vervollkommnung der Ausstattung und Jllustration dahin streben, noch übersihtliher und eingehender zu arbeiten. Die große Anzahl der Mitarbeiter (unter denen wir nennen Direktor A. Lohren, Direktor Franz Büttgenbach, Direktor Dr. Oscar Schrader, Prof. Zetshe, Prof. A. Hörmann, Prof. G. Colombo, Prof. Horvath, Prof. F. Clement, Prof. M. Rühlmann, Direktor A. Pütsch, Jagenieur Moriß Müller, Ober-Jngenieur Fiensch, Jugenieur Scheer, Ingenieur Dittmar, Telegr.-Sekcet. Sa, Dr. M. Weigert u. v. a.) seßt uns in den Stand, den verschiedenen Gebieten gleihmäßig gereckt

zu werden. Abonnement

Halbjährlich 12 Mark. Iährlih 24 Mark. O

Im Jahrgang 1875 füllten die Jnserate durchschnittlich in jeder Nummer 13—15 Seiten, das beste Zeichen für die Ausgiebigkeit des Jnsertionstheiles der „Polyt. Zeitung“.

Der Insertionspreis beträgt 30 Pfennige per 4 gespaltene Petitzeile oder deren Raum.

Bei mehrfacher Wiederholung entsprehender Rabatt. Anuoncen für die Zeiträume eines halben oder ganzen Jahres nah Vereinbarung mit dem Herausgeber. i i : :

Endlich weisen wir auf die eingehenden Berichte hin, welche die ePolytechaische Zeitung“ über die nationalen und internationalen Ausstellungen vor, während und nach ihrem Statthaben giebt, um der hohen Bedeutung des Ausstellungswesens für Industrie und Handel Ausdruck zu verleihen und gerecht zu werden. Die Philadelphia-Auéstellung hat bereits im Jahrgang 1875 in ihren Präliminarien und dur Beschreibung und Abbildung der Ausstellungêpaläste ausführliche Berücksichtiguag gefunden. Sie wird im folgenden Jahrgang 1876 die ausführlichste Beleuchtung durch Originalberichte von Ort und Stelle aus erfahren. Diese Berichte werden den erschöpfeudsten Rapport bilden über“ die tehnishen Gebiete _der Philadelphia-Auss\tellung, begleitet von zahlreichen trefflihen Abbildungen. Bei der überraschenden Ent wicklung amerikanisher Technik dürfte dieser Bericht der „Polytehnishen Zeitung" für unsere deute Technik von größter Wichtigkeit sein, auf welche aufmerksam zu machen kaum nothwendig ersheinen maß

Abonnements-Einladung.

Mit dem 1. Januar beginnt ein neues Quartal des

„Bremer Handelsblatt. ‘‘

Wochenschrift für Handel, Volkswirthschaft und Statistik.

Redigirt von A. Lammers. E :

Das allsonnabendlich erscheinende „Bremer Handelsblatt“ ist eines der ältesten und angesehensten Organe seiner Richtung. Es enthält nicht allein gründlihe Besprehungen wichtiger theoretisher Fragen aus dem Gebiete der Volkswirthschaft und Statistik, sondern will vorzugsweise

der Unterhaltung entgegenkommenden Feuilleton, so wie in umfassenden Handels- und Börsenberichten von

den wichtigsten Pläßen t- U ; _da Nollständigkeit. Dabei finden in ihnen die Ereignisse, 1 J {fandinavischen, wie der transatlantishen Länder eingehende Berückfichtigung.

Partei si zu binden,

Zustände und das Kulturleben, namentlich au der Ohne an die Schablone der

i des Reichs. N der e n ris im deutschen Postgebiet quartaliter inklufive Postaufschlag X 10. JInser-

ion3vyreis die Petitzeile von ca. 42 Buchstaben 40 Reichsmünze. „Die notorish große Verbreitung La N Cin Nachrichten“ nicht nur in Hamburg, sondern“ auch im ganzen nördlichen Deutschland, namenflich aber in den Herzogthümern Schleswig-Holstein, so wie auch in Dänemark, Schweden und Norwegen, sichern allen S ferateit den besten Erfolg. Man abonnirt bei sämmtlichen Postanstalten. Hamburg, Dezember 1875.

des In- und Auslandes das Material der Zeitgeschichte in möglichst erschöpfender ! î , vertreten die „Hamburger Nachrichten“ im Geiste des nationalliberalen Pro» : [Met DREREN 016

gramms vor Allem den deutschen Gedanken und ftehen in den Kämpfen der Gegenwart mit Entschieden- |

der Praris des Geschäftslebens dienen, namentlich durch regelmäßige Waarenbericte über die Lt Dibatdelsartikel des Bremer Platzes, durch Mittheilungen über Schiffsfrachten, Eisen- bahntarifwesen, den Stand det Geldmarktes, interessante handelsgerichtliche Ent-

Für alle diejenigen, welche Beziehungen zu Bremen unterhalten und über dessen Marktverhältnisse unterrichtet bleiben wollen, ist das Bremer Handelsblatt nicht zu entbehren. /

Der Abonnementspreis beträgt bei allen Postanstalten 4 Mark 50 Pf, per Quartal. : e : Bremen, Die Expedition des „Bremer Handelsblatt.“

Dritte Beilagé

‘Schneidmaschine.

In dieser Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerihtlichen Bekanntmach

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

1) die Vakanzen-Liste der durch Militär-Anwär eßenden Stellen

2) die Uebersicht vakanter Stellen für Nicht-Militär-Anwärtzc. d aaa

3) die Uebersicht der anstehenden Konkurstermine,

4) die Uebersicht der anftehenden Subhastationstermine,

9) die Verpachtungstermine der Königl. Hof-Güter und Staats-Domänen, sowie anderer Landgüter,

Berlin, Montag, den 27. Dezember

ungen über Eintragungen und Löschungen in den Handels-

und Zeichenregistern veröffentkicht :

6) die von den Reihs-, Staats- und Kommunalbehörden ausgeschriebenen Submissionstermine 7) die Tarif- und Ie der deutschen Eisenbahnen, /

8) die Uebersicht der

aupt-Eisenbahn-Verbindungen Berlins,

9) die Uebersicht der bestehenden Postdampfschiff-Verbindungen mit transatlantischen Ländern , -

10) das Telegraphen-Verkehrsblatt.

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auch die im §, 6 des Geseßes über den Markenshu, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

einem besonderen Blatt unter dem Titel

Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. x: :22)

Das Central-Handels-Register für das Deutshe Reich kann durch alle Pest-Anstaltea des Jn-

und Auslandes, sowie

Verkehr deutscher. Schiffe in Buenos Ayres im Jahre 1874. Im Jahre 1874 sind im B von Buenos Ayres 122 deutsche

chiffe von zusammen 85,441 Tonnen zu 2000 Pfund angekommen, wovon 2 in Ballast (aus' Ro- sario). Am 1. Januar 1874 lagen noch 19 im Ok- tober bis mit Dezember 1873 angelangte Schiffe von zusammen 6960 Tonnen im Hafen. 2 oie leßteren und 1- der im Jahre 1874 eingelaufenen Fahrzeuge wurden verkauft. Anusgegangen find im Fahre 1874 122 deutshe Schiffe, wovon 55 in Ballast. Am 1. Januar 1875 waren 16 im Ok- tober bis mit Dezember 1874 eingekommene deutsche Schiffe noch im Hafen anwesend.

Der im April 1874 erschienene sehr ausführliche Bericht der Kommission der Zweiten Kammer der General-Staaten über die Untersuhung des Zu- standes der niederländishen Kauffahrtei- [lotte entwirft ein trübes Bild, auch welchem ersichtlich ist, daß die niederländishe Handelêflotte, welche in 1850 noch die vierte im Range war, seit- dem auf die achte Stelle herabgesunken ist. Sie steht zurück gegen diejenigen von Jtalien, Deutsch- land, Norwegen und Spanien und ftellt fich neben die griechiihe, chwedische, österreichishe und russische. Auch mit dem Schiffbau ist es übel bestellt; zwar hat die Anzahl der Werfte seit 1850 zugenommen, aber es werden sehr wenige Schiffe gebaut, und im Fahre 1873 hat sich zum erften Male dér Fall er eignet, daß das Tonnenmaß fremder Segelschiffe, die den ersten niederländischen Seebrief erhielten, größer war, als das der in den Niederlanden gebauten.

Nr. 51 des Engineering D. A. Polyte.ch- nische Zeitung (Redaktion: Berlin, Alte Jakobss. straße 172) hat folgenden Jnhalt: Huëts Wasser- lokomotive. Scchwalbenschwanz- oder Zinken- Hamiltous Patent, Dampfe fessel-Anordnung für Hohöfen von Weimer u. Bir- finbine. Bohranker für Schiffe 2c. Von A. Bohlken. Literatur: Die mechanischen Arbeits- leistungen und das Perpetuum mobile 2c. von Dr. A. Biehringer. Theorctishe Untersuchung der Koli- ftruktionssysteme des Unterbaues von Lokomotiven von J. Einbeck Die äußeren und inneren Kräfte an statisch bestimmten Brücken- und Dachstuhlfon- struktioneu von Ludwig Tetmajer. Karmarsch u. n technisches Wörterbuch. Kurzes cchemishes

andwsrterbuch 2c. von Dr, O. Dammer. Che- mische Industrie auf der Ausstellung in Wien 1873 von Prof. Dr. A. W. Hofmann. Benzoësäure, Karbolsäure, Salicylsäure, Zimmetsäure von Prof. Dr. Fleck. Die cemish-technischen Mittheilungen des Jahres 1873 bis 1874 2c. von Dr, L, Elsner. Die Glasfabrikation von Dr. H. E. Benrath. Lehrbuch der rationellen Praxis der landwirth» shaftlihen Gewerbe von Dr, Birnbaum. Bronze- legirungen und ihre Verwendungen 2c. von Dr. C. Künzel. —- Handbuch der Stärkefabrikation 2c. von Ladislaus v. Wagner. -Scientic & Mechanical Society. Mouchots Erfindung. Das telecra- ! phische Gegensprechen obne Kondensator. Wichtig- keit der Löthstellen in Telegraphendrähten. Tele- grapyiGe Längendifferenzen. Patente für Preu-

en. Internationale Ausstellung in Chili. Ver-

besserungen am Streichgarn-Selfaktor von Curtis Sons u. Co. Denisons Patent-Wägeapparat. Neue Tertil-Faser. Englischer Wochenbericht. Preisverzeichniß für Ferro-Mangan. Junserate.

Nr. 51 des „GewerbeblattsausWürttem- berg“, herausgegeben von der Königlichen Central- stelle für Gewerbe und Handel, hat folgenden Inhalt : Ein Weihnachtsgeshenk für unsere Frauen und Fräulein. Uebersicht über die Gemeindeverwal- tung in der Königlich bayerischen Rheinpfalz im ee 1874, Die den Weinhändlern gewährten

ollbegünstigungen für das Jahr 1874. Betrei- bung von Wirthschaften durch Pächter oder Stell- vertreter. Stand des Eisenmarktes in England. Literatur, (Lucas Paccioli und Simon Stevin.) Ankündigungen. Beilage: Neues in der Bibliothek.

Nr. 1262 desBremerHandelsbl att, Wochens- {rift für Handel, Bt Gast und Statistik, hat folgenden Inhalt: Wochenschau. Strafe für die Urheber von Explosionen. Bekommen wir nun endlich eine Reichsseebehörde? Die hinter uns ace Geschäftsfrise. Ein Rath an die Aus- steller in Philadelphia. Bericht des Reichs-Kom- missars zur Ueberwachung des Auswanderungswesens ; seit Dezember 1874. Handelsbewegung Bremens. !| A, Vermischte Mittheilungen. Marktberichte.

nzeigen.

Handels-Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Königreich

Sachsen, dent Großherzogthum H essen und 2a

Can Anhalt werden Dienftags unter der

ubrik Leipzig resp. Darmstadt und Dessau

veröfrentlicht, die ersteren wöchentlih, die beiden leß- teren monatlich.

Aachen. Zur Nr. 2 des Genofsenschaftsrgisters,

{ in Altona.

woselbst eingetragen ist die zu Aachen do1nizilirte ; Volksbauk, eingetragene Genosseuschaft in Aachen, wurde heute vermerkt:

1 durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, 8W., Königgräßerstraße 109 e* Buchhandlungen, für Berlin auch dur die Expedition: 8W, Wilhelmstraße 32, s werden. T pa

I. Daß in der Generalyersammlung- der Mitglie- der vom 7, d. Mts. die Liquidation gedachter Genoffenschaft beshlossen worden ist ;

II, Daß in der. Generalversammlung vom 20. d. M. ernannt worden sind:

1) als Liquidatoren, welche ihre Funktionen un- entgeltlih vornehmen:

a. Arnold Deut, Rentner,

b. Anton Marx, Kaufmann,

c, Wilheim ther Kaß, Rentner, sämmilih in Aachen wohnhaft;

2) als ftellvertretende Liquidatoren die bisheri- gen Mitglieder des Vorstandes gedachter Genossenschaft, Friedrih Schmale und Wil- belm Lachnit, Beide ebenfalls in Aachen

j wohnhaft.

Zur Gültigkeit der Zeichnung der Liquidations- firma müssen mindestens zwei der Liquidatoren un- terzeichnen; den stellvertretenden Liquidatoren ift für die Liquidation Kollektiv-Unterschrift verliehen in der Art, daß diese Kollektiv-Unterschrift mit der Unterschrift eines der obengenannten Liquidatoren volle Gültigkeit und rechtlihe Wirkung für die Li- quidation haben joll.

Sodann wurde unter Nr. 692 des Prokarenregi- sters die Prokura gelöscht, welche für die mehrgenannte Genossenschaft dem Beamten derselben, Peter Lied- gens in Aachen, ertheilt worden war.

Aachen, den 21. Dezember 1875.

Königliches Handelsgerichts-Sekretariat.

Anehen. Unter Nr. 1290 des Gesellschaftsregisters wurde heute eingetragen die Handelsgesell haft unter der Firma Süsfind & Sternau, welche in Aachen ihren Siß hat, am 1. k, M. beginnt und deren un- beschränkte Theilhaber die zu Aachen wohnenden Be Albert Süsfkind und Siegmund Sternau ind,

“Aachen, den 21. Dezember 1875,

Königliches Handelsgerichts-Sekretariat.

Aachen, Die Handelsgesellschaft unter der Firma Guders & Cie., mit dem Sißte in Tüllje bei Aachen, ift aufgelöst, in Liquidation getreten, und find zu deren Liquidatoren deren früherer Theilhaber August Moshet, Kaufmann in Aachen, und der da- selbst wohnende Advokat Rudolph Maßterath be-

stellt worden, mit der Maßgabe, daß Beide gemein- \chaftlich die Geschäfte der Liquidation besorgen, !

was heute unter Nr, 242 des Gesellschaftsregisters eingetragen worden ift. achen, den- 23. Dezember 1875. óniglihes Handelsgerihts-Sekretariat.

Anchen. Die Handelsgesellshaft unter der Firma Gebr, Hartoch, mit dem Siße in Aachen, ist am heutigen Tage aufgelöt worden und ift das

Geschäft mit Aktiven und Passiven und mit der ;

Firma auf den einen deren beiden Theilhaber, den zu Aachen wohnenden Kaufmann Heinrich Hartoch, Übergegangen; gedahte Firma wurde daher heute unter Nr. 463 des Gesellschaftsregisters gelöscht.

Sodann wurde unter Nr. 3456 des Firmenregisters eingetragen die Firma Gebr. Hartoh, welche Ire Niederlassung in Aachen hat und deren Inhaber a E wohnende Kaufmann Heinrih Har- toch ift.

Aachen, den 23. Dezember 1875.

Königliches Handelsgerichts-Sekretariat. Aachen. Unter Nr. 3457 des Firmenregisters wurde heute eingetragen die Firma Carl Hartoch, welche in Aachen ihre Niederlassung hat und deren Inhaber der daselbst wohnende Kaufmann Carl Hartoch ift.

Aachen, den 23. Dezember 1875.

Königliches Handelsgerihts-Sekretariat.

Altona. Bekauntmachung,.

Zufolge Verfügung vom 17. Dezember 1875 ist heute unter Nr, 504 unseres Gesellschaftsregisters die „Atien-Gesellshaft des Altonaer Schau- O mit dem Sitze zu Altona eingetragen worden,

Rechtsverhältnisse der Gesellschaft :

Die Gesellschaft ist gegründet durh Statut vom 25. Oktober 1875 auf unbestimmte Dauer.

Zweck derselben is die Erbauung, Ausftattung und Unterhaltung eines der Stadt würdigen Theaters Das Grundkapital besteht aus R,-M. 450,000, welches in Aktien auf Jnhaber zu je 300 R.-M. und in Aktien auf Namen lautend, zu je 150 R.-M., von welchen leßteren jedoch höchstens 60,00 R.-M. ausgegeben werden dürfen, zerfällt.

Die Mitglieder des Vorstandes find:

1) Bürgermeifter Vogler,

2) Otto Meyer,

3) Rechtsanwalt P. Jessen,

4) Rechtsanwalt Ad. Meyer,

5) C. F. Carstens,

6) Ed. Lorenzen,

7) Fernando Gayen,

8) I. F. Björnsen,

9) Senator Wilhelm Hermann Nopitsch, fämmtlich in Altona, |

Zur Verpflichtung der R A ift die Unter- {rift des Vorsißenden oder seines Stellvertreters

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel täglich. Das Abonnement beträgt 1 #4 50 &Z für das Vierteljahr. Einzelne Nummern koften 20 §

und eines Vorstandsmitgliedes erforderlich und ge- nügend.

Die Bekanntmachungen der Gesellschaft werden durch die Altonaer Nachrichten und zwar in der Weise veröffentlicht, daß der Vorsißende resp. dessen Stellvertreter seinen Namen der Firma der Gejell- schaft hinzugefügt.

Altona, den 23. Dezember 1875.

Königliches Kreisgericht. Abtheilung I.

Berlin. Bekanntmachung. 4 _ In unser Gesellschaftsregister sind heut als Gesell- schafter der am 1. Oktober 1875 begonnenen Handels- gesellschaft C. Pichler & Sohn zu Rirdork, 1) der Ackerbesiz-r Carl Friedrih Pichler,

2) der Landwirth Christian Carl Pichler, Beide zu Rirdorf, eingetragen.

Berlin, den 13. Dezember 1875.

Königliches Kreisgericht. I. (Civil-) Abtheilung.

Berlin. Handelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Berlin. Zufolge Verfügung vom 24. Dezember 1875 sind am felbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt:

Jn unser Gesellschaftsregister, woselb unter Nr. :

1638 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Preußische Hagel-Bersicherungs- Aktien-Gesellschaft

vermerkt steht, ist eingetragen: Der Graf Franz Lucchesini ift als stellvertre- tender Vorsteher ausgeschieden. Zu Stellver- tretern des Direktors find neu bestellt 1 1) August Held zu Berlin, : 2) Hugo Müller zu Berlin, mit der Maßgabe, daß zur gültigen Firmenzeichnung die Unterschrift beider Stellvertreter erforderli ift.

In unser Gesellschaftsregister, woselb| unter Nr. 4388 die hiesige Aktiengesellshaft in Firma : Seebad Heiligeudainm, Aftien-Gesellschaft, vermerkt steht, ist eingetragen : Der Rittmeister a. D. von- Kahlden ist aus dem Vorstand ausgetreten, In den Vorftand siad getreten : 1) Ernst Gantlin zu Heilig-ndamm, 2) Emil Bernhardt zu Berlin.

In unser Gefellschaftsregister, woselbst unter Nr. 1645 die hiesige aufgelöste Handelsge]ellschaft in

Firma: Placzek & Schwarz vermerkt steht, ift eiogetragen : Die Liquidation if beendet und daher die Firma erloschen.

In unser Gesellschaftsregister, woselb| unter Nr. 4831 die hiesige aufgelöste Handelsgesellshaft in

Firma: Adolph Herzberg & Co. vermerkt steht, ift eingetragen : Die Liquidation ist beendet und demzufolge die Firma erloschen.

Jn unser Gesellschaftsregister, woselbft unter Nr. 4488 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma: Reim & Mathie vermerkt fteht, ist eingetragen : Die Gesellschaft ist durch den Tod des Eugen Hugo Leopold Reim aufgelöst und jeßt Walter Scott Mathie das Handelsgeshäft unter unver- änderter Firma mit Genehmigung der Reim'- {hen Erben fort. (Vergleiche Nr. 9108 des Firmenregisters.) y Demnächst ift in unser Firmenregi ster unter Nr. 9108 die Firma: Reim & Mathie und als deren Inhaber der Kaufmann Walter Scott Mathie hier eingetragen worden.

In unser Firmenregister ist unter Nr. 9109 die

Firma: . L, Ionas und als deren Inhaberin die Kauffrau Pauline Jonas, geb. Reiprich, hier (jeßiges Geschäftslokal: Müllerstraße 14)

eingetragen worden.

Dem Wilhelm Jonas hier ist für vorgenannte

irma Prokura ertheilt und ist dieselbe in unser

rofurenregister unter Nr. 3215 eingetragen worden.

In unser Firmenregister sind :

unter Nr. 9110 die Firma: Caspar Levy und als deren Inhaber der Banquier Caspar Levy hier (iepiges Geschäftslokal: Charlotten- straße 69) (Branche: Bank und Kommission), unter Nr. 9111 die Firma: Hermaun Bejach jr. und als deren Inhaber der Kaufmann Peedrichn Bejach hier (jetziges Geschäftslokal: Friedrich-

straße 147)

eingetragen worden.

Ju unser Gesellschaftsregister, woselb unter Nr. 3900 die hiesige Haudelsgesellshaft in Firma: Simousohn & Co, vermerkt steht, ift Lingetragen! Die Handelsgesellshaft ist durch den am 3. November 1874 erfolgten Tod der Wittwe Simonsohn, Amanda, geb. Wiener, aufgelöst

Insertionsp reis für den Raum einer Drudckzeile 30 „S.

und das Geschäft dur Kauf auf den Kauf-

mann Emil Simonsohy 2u Berlin übergegan- | gen, welcher dasselbe unter unveränderter Firma i fortseßt. Vergleiche Nr. 9112 des Firmen- | registers.

Demnächst ist in unser Firmenregifter unter Nr. 9112 die Firma: Simonsohu & Co.

{ und als deren Junhaber der Kaufmann Emil Si- | monsohn hier eingetragen worden. | Dem Kaufmann Julius Behrend zu Berlin ift | für vorgenauute Firma Prokura ertheilt und ift i dieselbe in unser Prokurenregister unter Nr. 3216 ¡ eingetragen, dagegen in demselben unter Nr. 2245 die dem Emil Simonsohn für die bisherige Handels- gesellschaft ertheilte Prokura gelöscht worden.

Gelöscht ift : | Firmenregister Nr. 5070: die Firma: Simon Guttmann. Berlin, den 24. Dezember 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Civilsachen.

Berent. Bekauuntmachung.

Zufolge Verfügung vom 17. Dezember c. ift in das hiesige Firmenregister Nr. 40 eingetragen, däß die Firma Alois Willich erloschen ist.

Verent, den 17, Dezember 1875.

Königliche Kreisgerichts-Deputation. Franke. Bremen. Sn das Handelsregister ift eingetcagzn am 23. Dezember 1875: Ioh. Krüger. Bremen. Dezember 1875 erloschen. Bullerdieck & Krüger. Bremen. Inhaber: die hier wohnhaften Schiffskapitäne Jürgen Bul ler- dieck und Johann Oltmann Krüger. Offene D errihtet am 11, Dezember

Die Firma ist am 11.

F. Ganzel. Bremen. Die Firma if am 22. Dezember 1875 erloshen.

Stoffregen & Kampe. Bremen und Bremer- haven. Christian August Oscar Kampe ist am 22. Dezember 1875 als Theilhaber aus- getreten. Heinrich August Stoffregen hat \ämmtlihe Aktiva und Passiva übernommen und führt das Geschäft für alleinige Rechnung unter unveränderter Firma fort.

Nicolaus Wilkens. Bremen. Seit dem am 13. Dezember 1875 erfolgten Ableben von Nico- laus Wilkens führt dessen Wittwe Anna, geb. Beer, das Geschäft unter unveränderter Firma für ihre alleinige Rechnung fort.

Kiunione Adriatica di Sicurtà Triest. Sn der Generalversammlung vom 8. Juli 1874 sind Aenderungen zu den §8. 23 und 24 der Statuten beschlossen. Nach §. 23 der revidirten Statuten kann die Direktion den Generalsekretär der Gesellshaft bevollmächtigen, die Gesellschaftsfirma gemeinshaftlich mit den Direktionsmitgli:dern zu zeichnen, und nach §8. 24 müssen alle für die Gesellschaft verbindlichen Urkunden von 3 Direktoren oder ‘2 Direktoren und dem Generalsekretär, alle Lebensversiche- rungsprämien-Quittungen aber von 2 Direktoren oder 1 Direktor und dem Generalsekretär unter- fertigt sein.

Wersicherungs-Verein. Bremen. Liquidation ift beendet.

j am 24. Dezember 1875:

Rietschel & Henneberg. Filiale Bremen, Ort der Hauptniederlassung: Berlin, der Zweignie- derlassung: Bremen. Jnhaber: die Banquiers Hermann JImanuel Rietschel und Rudolf Henneberg, Beide in Berlin wohnhaft. An Robert Ferdinand Noske und Benno Rotzoll ift am 14, Dezember 1875 Kollektiv- prokura ertheilt,

Bremen, aus der Kanzlei des Handelsgerichts,

deu 24. Dezember 1875.

Die

H. v. Lingen, Dr.

Breslau. Bekanntmachung.

In unser s ist bei Nr. 1445 das Erlöschen der Firma Robert Iaffe hier heute ein- getragen worden.

Breslau, den 20. Dezember 1875.

Königliches Stadtgericht. Abtheilung 1.

Breslau. Bekanutmachung. &§n unser Firmenregister ist Nr. 4160 die Firma: Inulius Kitke i : und als deren Inhaber der Kaufmann Julius Kitke hier, heute eingetragen worden. Breslau, den 20, Dezember 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung I.

Breslau. Bekanntmachung, e , Sn unser Firmenregister ist Nr. 4161 die Firma: Th. Hofferichter und als deren Inhaber der Kaufmann Theodor Hoffe- richter hier, heute eingetragen worden. reslau, den 20; Dezember 1875. Königliches Stadtgericht. Abtheilung 1.

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